DE60021750T2 - Schraubenrotormaschine mit einer einrichtung, um zumindest auf einem rotor einen axialschub auszuüben - Google Patents

Schraubenrotormaschine mit einer einrichtung, um zumindest auf einem rotor einen axialschub auszuüben Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rotormaschine, insbesondere auf eine Schraubenrotormaschine der im Oberbegriff des beiliegenden Anspruchs 1 definierten Art.
  • Wenn solche Maschinen so ausgelegt sind, daß sie als Verdichter arbeiten, wird das Arbeitsmedium auf ein höheres Druckniveau verdichtet, wohingegen das Medium von einem erhöhten Druckniveau entspannt wird, wenn solche Maschinen so ausgelegt sind, daß sie das Arbeitsmedium entspannen. Der Einfachheit halber wird nur der erste Fall behandelt, d. h. der Fall, wenn die Maschine als Verdichter arbeitet, obgleich die nachfolgende Beschreibung im selben Ausmaß auch für einen Entspanner gilt.
  • In einem Schraubenrotorverdichter wird das Arbeitsmedium in den V-förmigen Arbeitskammern verdichtet. Während einer Füllphase steht jede Arbeitskammer mit einer an dem Niederdruckende angeordneten Einlaßöffnung in Verbindung. Wenn die Verbindung mit der Einlaßöffnung unterbrochen worden ist, verringert sich das Volumen der Arbeitskammer infolge der durch Drehung der Rotoren in Richtung des Hochdruckendes bewegten Kammer, wodurch das in der Arbeitskammer eingeschlossene Arbeitsmedium verdichtet wird. Wenn die Arbeitskammer in Richtung des Hochdruckendes axial in solchem Ausmaß bewegt worden ist, daß sie mit der Auslaßöffnung in Verbindung steht, beginnt die Entleerungsphase, während der die fortgesetzte Verringerung des Volumens der Arbeitskammer das Arbeitsmedium mit erhöhtem Druckniveau durch die Auslaßöffnung hinaus drängt. Folglich sind die Rotoren an ihrem Hochdruck ende einem höheren Druck ausgesetzt als an ihrem Niederdruckende, was bedeutet, daß jeder Rotor einem Schub in Richtung des Niederdruckendes unterworfen ist. Diese Schubkräfte werden von Axiallagern aufgenommen, die in einem oder beiden Endbereichen angebracht sind.
  • Manches Arbeitsmedium wird außerdem an dem Hochdruckende um den Achszapfen herum auslaufen und in die Lagerkammer in dem Hochdruckstirnbereich eintreten. Um einen Aufbau von Hochdruck in der Lagerkammer auf dem Niveau des Auslaßdrucks zu vermeiden, ist die Kammer normalerweise mit einem Entlastungskanal versehen, der das Arbeitsmedium zurück zu einer geschlossenen Arbeitskammer führt, in welcher der Druck auf einem Niveau ein wenig höher als der Einlaßdruck ist. Dieser Kanal ist auch dafür gedacht, daß Öl durch die Rotorlager zirkulieren kann. Folglich wird der Druck in der Lagerkammer auf dem Niveau des Drucks in der geschlossenen Arbeitskammer sein. Dieser Druck übt eine Kraft auf die Stirnbereiche der Achszapfen aus, die auch in Richtung des Niederdruckendes des Verdichters ausgerichtet ist.
  • Die Axialkräfte, die infolge der Druckdifferenz zwischen dem Niederdruckende und dem Hochdruckende auf die Rotoren wirken, variieren während der Verdichtungsphase in ihrer Größe und sind als Folge des gegenseitigen Kontakts der Rotoren zwischen den Flankenflächen der Vorsprünge und der Nuten unterschiedlich auf die beiden Rotoren verteilt. Diese Verteilung der axial wirkenden Kräfte variiert auch während der Verdichtungsphase. Die auf jeden Rotor axial wirkende Kraft wird daher pulsierend sein. Wenn der Verdichter unter Vollast arbeitet, sind die durch das Arbeitsmedium bedingten axial wirkenden Kräfte für die resultierende Kraft auf jedem Rotor groß genug, um immer in Richtung des Niederdruckendes ausgerichtet zu bleiben, auch wenn die Größe der Kraft variieren sollte.
  • Ein Verdichter dieser Art ist üblicherweise durch signifikantes Drosseln des Einlaßdrucks auf ungefähr 0,1 bar und gleichzeitiges Absenken des Drucks auf der Auslaßseite auf ungefähr die Hälfte des Auslaßdrucks bei Vollast entlastet.
  • Wenn der Verdichter ohne Last betrieben wird, werden wie oben beschrieben die auf die Rotoren in Richtung des Niederdruckendes wirkenden axialen Kräfte zum Teil deswegen kleiner sein, weil die Druckdifferenz zwischen dem Auslaßdruck und dem Einlaßdruck kleiner ist und zum Teil deswegen, weil der Druck in der Lagerkammer des Hochdruckstirnbereichs kleiner ist. In dieser Hinsicht besteht wegen der vorstehend beschriebenen Kraftschwankungen ein Risiko, daß diese axialen Kräfte nicht groß genug sein werden, um zu gewährleisten, daß die resultierende Kraft auf jeden Rotor fortwährend auf das Niederdruckende ausgerichtet ist. Die resultierende axiale Kraft auf einen Rotor kann daher augenblicklich das Vorzeichen ändern und in Richtung des Hochdruckendes wirken. Dies führt zu einer Vibration einer der beiden Rotoren in der axialen Richtung. Weil sich die Flanken der Rotoren gegenseitig treffen, tritt dann ein Rattern auf. Diese Stöße beschädigen die Rotoren und verringern die Lebensdauer des Lagers.
  • Das Problem des Ratterns kann durch Aufbringen einer axialen Kraft auf einen oder beide Rotoren in Richtung des Niederdruckendes des Verdichters überwunden werden, während das Problem, das durch die hohe Last auf das Axiallager eines Rotors bedingt ist, wenn der Rotor von der Hochdruckseite axial beeinflußt ist, durch axiales Aufbringen einer Kraft auf einen oder beide Rotoren in Richtung der Hochdruckseite der Maschine überwunden werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Axiallager von Schraubenrotormaschinen von den großen axialen Kräften in einer einfachen und zuverlässigen Weise zu entlasten, oder dem Rattern mit partiellen Lasten durch Aufbringen einer axial ausgerichteten Kraft auf die Rotoren, die in der entgegengesetzten oder gleichen Richtung wie der durch die Verdichtung wirkende Gasdruck tätig ist, entgegenzuwirken.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei Rotormaschinen der eingangs beschriebenen Art durch Anordnen einer Umhüllung um den einen Achszapfen mit engem Sitz erreicht, die eine im wesentlichen kreisförmige, zylindrische Außenfläche besitzt und die in der Kammer frei angeordnet ist und ein äußeres Ende besitzt, das durch eine Bodenwandung verschlossen ist, die in ihrer Mitte ein Loch besitzt, wobei die Umhüllung drehbar auf dem Achszapfen montiert und entlang diesem axial um einen gegebenen Weg zwischen einer ersten Axialstellung, in der die Bodenwandung von einer Stirnwand der Kammer beabstandet liegt, und einer zweiten Axialstellung beweglich ist, in der sich die Bodenwandung in Anlage an der Stirnwand befindet, und ein mit einem Ventil versehener Versorgungskanal, der sich von einer Druckmediumquelle aus erstreckt, mit einer Öffnung in der Stirnwand gegenüber dem Mittelloch der Bodenwandung verbunden ist, um kontrolliert Druckmedium über das Loch in der Bodenwandung in das Innere der Umhüllung abzugeben, um die Umhüllung aus der ersten Axialstellung in die zweite Axialstellung zu bewegen, während ein Überdruck innerhalb der Kammer erzeugt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine ringförmige Dichtungsvorrichtung zwischen der Stirnwand und der Oberfläche der in Richtung der Stirnwand weisenden Bodenwandung der Umhüllung angeordnet, wobei die Dichtungsvorrichtung eine kreisförmige Dichtlinie bildet, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Teils des Achszapfens ist, der von der Umhüllung umgeben ist.
  • Andere vorteilhafte Ausführungsformen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
  • Da erfindungsgemäß Druckfluid in das Innere der Umhüllung gebracht werden kann, welches das Ende des Achszapfens umgibt, wird die Umhüllung in erster Linie durch den dynamischen Druck des Fluids gegen die Stirnwand gedrückt. Im Fall einer ringförmigen Dichtungsvorrichtung wird der Anlagedruck gegen die Stirnwand davon abhängen, um wieviel kleiner als der Durchmesser der Druckfläche des Achszapfens der Durchmesser der Dichtlinie ist. Ein vorteilhafter Umstand ist, daß die Umhüllung ihre radiale Position an die Position des Achszapfens anpaßt, und daß der Druck der Umhüllung gegen die Stirnwand erlischt, wenn die Versorgung mit einem Druckmedium gestoppt wird, so daß die Umhüllung in Abwesenheit von Reibungsverlusten zwischen der Umhüllung und der Stirnwand oder dem Achszapfen beginnen kann, sich zusammen mit dem Achszapfen zu drehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen erfinderischer An ordnungen und auch mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Schraubenverdichters;
  • 2 einen Längsschnitt einer Umhüllung, die auf einem Achszapfen montiert ist und gegen eine Stirnwand anliegt, von der ein Teil im Schnitt gezeigt ist;
  • 3 den gleichen wie in 2 gezeigten Schnitt, jedoch mit einer von der Stirnwand gelösten Umhüllung;
  • 4 den gleichen Schnitt wie in 2, aber mit einem auf der Stirnwand montierten Dichtungsring;
    und
  • 5 einen Längsschnitt einer Umhüllung, die für eine Montage auf einem verlängerten Achszapfen modifiziert ist.
  • Der in 1 gezeigte Verdichter ist zur Luftverdichtung vorgesehen und weist einen männlichen Rotor 1 und einen weiblichen Rotor 2 auf, die in üblicher Weise mit sich schraubenförmig erstreckenden Vorsprüngen und Nuten (nicht gezeigt) versehen sind, mittels derer die Rotoren ineinander eingreifen und Arbeitskammern in dem Arbeitsraum 3 des Verdichters bilden. Der Arbeitsraum ist durch einen Niederdruckstirnbereich 4 und einen Hochdruckstirnbereich 5 und einen sich dazwischen erstreckenden Tonnenbereich 6 begrenzt, der die Form zweier sich schneidender paralleler Zylinder hat. Jedes Ende der Rotoren ist mit jeweils einem Achszapfen 7, 8, 9, 10 versehen, die von Lagern 11, 12, 13, 14 in den beiden Stirnwänden gehalten sind.
  • Der Verdichter hat eine Einlaßöffnung 15 am Niederdruckende und eine Auslaßöffnung am Hockdruckende, die mit 16 angedeutet ist. Die Lager in dem Niederdruckstirnbereich 4 sind in einer Lagerkammer 17 angeordnet, in der ein vorgegebener Druck P2 vorherrscht. Der Verdichter ist ein sogenannter nasser Typ, d. h. dem Verdichter wird eine Flüssigkeit, normalerweise Öl, mit dem Ziel zugeleitet, diesen zu kühlen, zu schmieren und abzudichten.
  • Bei Vollast arbeitet der Verdichter mit einem Einlaßdruck, der gleich dem atmosphärischen Druck ist, und die verdichtete Luft verläßt den Verdichter mit einem Druck von ungefähr 8 bar. Die Druckdifferenz zwischen dem Einlaß und dem Auslaßende des Verdichters führt zu einer Kraft, die axial auf jeden Rotor 1, 2 in Richtung des Niederdruckendes wirkt. Diese Kräfte werden normalerweise durch Axiallager 12, 14 aufgenommen, die im Hockdruckstirnbereich 5 vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß ist eine Umhüllung um das Ende des Achszapfens 7 mit einem engen Sitz angeordnet, um zu ermöglichen, daß das Lager 12 entlastet wird, wobei die Umhüllung einen zylindrischen Bereich 20 und eine Bodenwandung 21 hat. Die Umhüllung 20, 21 ist in der Kammer 17 angeordnet und das Umhüllungsinnere steht mit der Kammer durch ein Loch 22 in der Mitte der Bodenwandung 21 in Verbindung, die zu einer Stirnwand 23 parallel liegt, welche die Kammer 17 abschließt und welche eine Öffnung 24 zentral gegenüber dem Loch 22 in der Bodenwandung 21 besitzt. Die Bodenwandung 21 ist mit einer ringförmigen Dichtungsvorrichtung 25 versehen, und die Öffnung 24 in der Stirnwand 23 hat einen daran angeschlossenen Kanal 26, der einen mit einem Ventil 27 ausgestatteten Versorgungskanal bildet und sich von einer Druckmediumquelle 28 her erstreckt.
  • Das Lager 12 ist durch Öffnen des Ventils 27 und Durchlassen des Druckmediums von der Quelle 28 durch den Kanal 26 in das Innere der Umhüllung 20, 21 durch die Öffnung 24 und das Loch 22 entlastet.
  • Das einströmende Druckmedium übt einen dynamischen Druck auf das Umhüllungsinnere aus, um so die Umhüllung mit Hilfe der Dichtungsvorrichtung 25 in abdichtende Anlage an die Stirnwand 23 zu bewegen.
  • Die Druckquelle 28 erzeugt im Inneren der Umhüllung einen Druck P1, der größer als der Druck P2 in der Kammer 17 ist.
  • Das Dichtungselement 25 ist kreisförmig und definiert eine geschlossene Dichtlinie mit einer eingeschlossenen Fläche, die kleiner als die Stirnfläche 29 des Achszapfens 7 ist, wie aus 2 ersichtlich, wo der Durchmesser D1 der Dichtlinie geringfügig kleiner als der Durchmesser des Achszapfens und damit auch kleiner als der innere Durchmesser D2 der Umhüllung 20, 21 ist. Folglich übt das Druckmedium mit dem Druck P1 eine Kraft einerseits teilweise auf die Innenwände der Umhüllung aus, um so die Umhüllung gegen die Stirnwand 23 zu drücken, und andererseits teilweise auf die Stirn seite 29 des Achszapfens 7, um so den Rotor 1 in Richtung des Hochdruckstirnbereichs 5 zu drängen, während das Lager 12 entlastet wird.
  • In dem dargestellten Fall dreht sich der Achszapfen 7 in der nichtdrehenden Umhüllung 20, 21, die durch den Achszapfen 7 radial in eine korrekte Position geführt ist. Wenn dann das Ventil 27 geschlossen wird, wird der Druck P1 in dem Inneren der Umhüllung 20, 21 fallen, womit die Berührung der Umhüllung mit der Stirnwand 23 aufhört und der Druck in der Umhüllung gleich dem umgebenden Druck P2 wird. Die Umhüllung wird daraufhin anfangen, sich zusammen mit der Drehung des Achszapfens 7 zu drehen, wodurch jegliche Reibung und jeglicher Verschleiß der Umhüllung und des Achszapfens 7 endet, wie aus 3 ersichtlich. Die sich drehende Umhüllung 20, 21 kann von einem Anschlagen an die Stirnwand 23 durch Ausstatten dieser Elemente mit sich gegenseitig abstoßenden, ringförmigen magnetischen Vorrichtungen 40, 41 abgehalten werden, wie in 4 gezeigt.
  • Wie in 4 gezeigt, kann das kreisförmige Dichtungselement 25 zweckdienlich an der Stirnwand 23 befestigt werden, statt an der Bodenwandung 21 der Umhüllung. Im Fall dieser letzteren Alternative kann das Dichtungselement praktischerweise an einer Buchse 42 befestigt werden, die von außen in die Stirnwand eingeschraubt werden kann, womit der Austausch eines abgenutzten Dichtungselements 25 vereinfacht wird.
  • Die Erfindung kann auch eingesetzt werden, wenn ein Achszapfen 30 durch ein Loch 31 mit einer Wellendichtung 32 in der Stirnwand 23 verlängert ist, wie in 5 gezeigt.
  • Wenn es gewünscht ist, bei der in 5 gezeigten Ausführungsform eine Druckfläche der gleichen Größe wie die Stirnfläche 29 des Achszapfens 7 in 2 zu erhalten, ist es erforderlich, den Durchmesser des Achszapfens 30 mit Hilfe eines Druckkragens 35 zu vergrößern, um so eine axial hervorstehende, ringförmige Stirnfläche 29' zu erhalten, deren Fläche die gleiche ist, wie die der Stirnfläche 29 in 2. An dem Kragen 35 ist eine Umhüllung 33 mit einem festen Sitz in der vorher beschriebenen Weise befestigt. Die Stirnwand 23 hat um die Achszapfendichtung 32 angeordnete Öffnungen 34, die Rohre 36 aufnehmen, die zu einer nicht gezeigten Druckmediumquelle führen. Die Umhüllung 33 besitzt einen zylindrischen Bereich 37 und eine Bodenwandung 38, die ein mittiges Loch 39 mit ausreichend großem Durchmesser hat, damit sich die Öffnung oder die Öffnungen 34 innerhalb des Umfangkreises des mittigen Lochs 39 entleeren können.
  • Wenn die Erfindung dazu vorgesehen ist, das Rattern zu beseitigen, wird eine Umhüllung 20, 21 an dem Ende des Achszapfens 10 in einer oben beschriebenen Weise befestigt, und die Öffnung 34 wird in einer naheliegenden Stirnwand angeordnet, wie in 1 mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Modifikationen innerhalb des in den beiliegenden Ansprüchen definierten Schutzbereichs der Erfindung vorgenommen werden können. Z. B. kann die Umhüllung 20, 21 aus einem Material auf der Außenseite der Bodenwandung 21 hergestellt sein, das elastisch und flach ist, so daß die Dichtungsfunktion ohne die Verwendung eines zusätzlichen Dichtungselements erzielt werden kann. Das gleiche gilt für die Innenseite der Stirnwand 23 gegenüber der Umhüllung 20, 21. Natürlich kann auch der Achszapfen 9 mit erfindungsgemäßen entlastenden Mitteln versehen sein.
  • Um die Umhüllung 20, 21 oder 33, die mit dem Achszapfen mitdrehend ist, vor einem Anschlagen an die Stirnwand 23 zu bewahren, wenn der Druck innerhalb der Umhüllung gleich dem Druck außerhalb davon ist, können die Stirnwand 23 und die jeweiligen Bodenwandungen 21, 38 der Umhüllung mit je einem ringförmigen Magneten 40, 41 versehen sein, die so angeordnet und magnetisiert sind, daß sie sich gegenseitig abstoßen und somit vorübergehend dazu beitragen, den beabsichtigten Zwischenraum zwischen der Stirnwand und der Bodenwandung der Umhüllung einzuhalten, ähnlich wie es in 4 mit Bezug auf die Umhüllung 20, 21 gezeigt ist.

Claims (8)

  1. Rotormaschine, insbesondere eine Schraubenrotormaschine zum Verdichten oder Entspannen eines Arbeitsmediums, die ein Gehäuse aufweist, in welchem wenigstens ein Rotor (1), der mit Achszapfen (7, 8) versehen ist, in einem Arbeitsraum (3) eingeschlossen ist, der eine Einlaßöffnung (15) und eine Auslaßöffnung (16) umfaßt, wobei der Arbeitsraum (3) durch einen Niederdruckstirnbereich (4), einen Hochdruckstirnbereich (5) und einen sich zwischen den Stirnbereichen erstreckenden Tonnenbereich (6) begrenzt ist, wobei die Achszapfen (7, 8) sich in in den Stirnbereichen (4, 5) angeordnete Lager (11, 12) erstrecken und wenigstens einer (7) der Achszapfen sich durch einen zugehörigen Stirnbereich (4) erstreckt und eine axial vorspringende Druckfläche (29) in einer abgegrenzten Kammer (17) darstellt, die Mittel zum Erzeugen einer Kraft aufweist, die axial auf die Druckfläche (29) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß um den einen Achszapfen (7) mit engem Sitz eine Umhüllung (20, 21) angeordnet ist, die eine im wesentlichen kreiszylindrische Außenfläche besitzt, in der Kammer (17) frei angeordnet ist und ein äußerstes Ende besitzt, das durch eine Bodenwandung (21) verschlossen ist, wobei die Bodenwandung in ihrer Mitte ein Loch (22) besitzt, die Umhüllung drehbar auf dem Achszapfen montiert und entlang diesem axial um einen gegebenen Weg zwischen einer ersten Axialstellung, in welcher die Bodenwandung (21) von der Stirnwand (23) der Kammer (17) beabstandet liegt, und einer zweiten Axialstellung beweglich ist, in welcher sich die Bodenwandung (21) in Anlage an der Stirnwand (23) befindet, und ein Versorgungskanal (26), der mit einem Ventil (27) versehen ist und sich von einer Druckmediumquelle (28) aus erstreckt, mit einer Öffnung (24) in der Stirnwand (23) gegenüber dem Mittelloch (22) der Bodenwandung verbunden ist, um kontrolliert Druckmedium in das Innere der Umhüllung (20, 21) über das Loch (22) in der Bodenwandung (21) der Umhüllung abzugeben, um die Umhüllung aus der ersten Axialstellung in die zweite Axialstellung zu bewegen, während ein Überdruck innerhalb der Kammer (20, 21) erzeugt wird.
  2. Rotormaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Dichtelement (25) zwischen der Stirnwand (23) und der Oberfläche der Bodenwandung (21), die in Richtung der Stirnwand weist, wobei das Dichtelement (25) eine kreisförmige Dichtlinie definiert, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Teils (7, 37) des Achszapfens (7) ist, der von der Umhüllung (20, 37) umgeben ist.
  3. Rotormaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (25) in der Bodenwandung (21) der Umhüllung befestigt ist.
  4. Rotormaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (25) an der Stirnwand (23) befestigt ist.
  5. Rotormaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (25) an einer Buchse (32) montiert ist, die von außerhalb in die Stirnwand (3) eingefügt werden kann und in welcher die Öffnung (24) für die Versorgung mit Druckmedium angeordnet ist.
  6. Rotormaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandung (21) der Umhüllung inwendig in Richtung des Mittelloches (22) in der Umhüllung konvergiert.
  7. Rotormaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (23) und die Bodenwandung (21) jeweils mit sich gegenseitig abstoßenden Magnetelementen (30, 31) versehen sind.
  8. Rotormaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium Öl ist und die Druckmediumquelle (28) ein Ölabscheider ist, der an die Rotormaschine angeschlossen ist.
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