DE60021232T2 - Umspritzter Eisenkern für elektrische Maschinen - Google Patents

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DE60021232T2
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teeth
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Tsuyoshi Meito-ku Shiga
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/04Details of the magnetic circuit characterised by the material used for insulating the magnetic circuit or parts thereof
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen umspritzten Kern für eine elektrische Maschine mit einem Harzüberzug, der mittels Spritzguss auf einer äußeren Oberfläche des Kerns ausgebildet ist.
  • 8 zeigt einen herkömmlichen umspritzten Kern. Der umspritzte Kern 10 weist einen Statorkern 1 und einen Harzüberzug 4 auf, der eine äußere Oberfläche des Statorkerns überdeckt. Der Statorkern 1 wird durch das Ausstanzen einer festgelegten Form aus einem Stahlblech und das Aufeinanderschichten einer Anzahl dieser Stahlbleche gebildet. Der Statorkern 1 weist einen Jochring 2 und eine Vielzahl von Zähnen 3 auf, die sich radial von einem äußeren Umfang des Jochs erstrecken. Beim Ausformen des Harzüberzugs 4 wird der Statorkern 1 in einer Spritzgussform (nicht dargestellt) platziert. Ein flüssiges isolierendes Harz wird in die Spritzgussform durch eine Spritzgussmaschine eingespritzt, so dass sich der Harzüberzug 4 mittels Spritzgussverfahren ausbildet. Der Harzüberzug 4 weist für gewöhnlich über seine Gesamtheit eine im Wesentlichen gleiche Dicke auf.
  • Damit das flüssige Harz einen Hohlraum der Spritzgussform mit gleichem Fließvermögen auffüllt, so dass ein distales Ende eines jeden Zahns 3 in dieses eintaucht, sind in der Spritzgussform eine Anzahl von Einlauföffnungen 5, durch die das flüssige Harz in den Form-Hohlraum eingespritzt wird, so ausgebildet, dass die Abstände zwischen den Einlauföffnungen 5 und den entsprechenden korrespondierenden Zähnen 3 untereinander identisch sind. Dennoch weist der Harzüberzug 4 eine relativ kleinere und im Wesentlichen gleichbleibende Dicke auf. Überdies wird mit zunehmender Entfernung, die das flüssige Harz bis zum Erreichen des distalen Endes des Zahns 3 fließt, der Fließwiderstand erhöht und in Folge dessen die Fließeigenschaft des flüssigen Harzes reduziert.
  • Um dieses Problem zu umgehen, ist ein maximaler Einspritzdruck beim Injizieren des Harzes nötig, um die Spritzgussform derart aufzufüllen, dass das Ende eines jeden Zahns in diesem eintaucht, wie in 9 dargestellt. Genauer gesagt, zeigt 9 die Veränderung im Einspritzdruck über die Zeit beim Einspritzvorgang des flüssigen Harzes. In einem ersten Halbschritt Q1 wird das flüssige Harz primär zum Füllen der Hohlkörperform eingespritzt, so dass das Joch 2 in diesem eintaucht, wobei das flüssige Harz in einem zweiten Halbschritt Q2 hauptsächlich zum Füllen der Hohlkörperform eingespritzt wird, so dass die Enden der Zähne 3 darin eintauchen. Wie aus 9 ersichtlich, ist der Fließwiderstand im Arbeitsgang Q2 gering, da das Joch 2 näher an den Einfüllöffnungen 5 liegt. Folglich wird das flüssige Harz im Arbeitsgang Q1 mit einem geringen Einspritzdruck eingespritzt. Andererseits ist der Fließwiderstand im Arbeitsschritt 2 größer, da die Enden der Zähne 3 weiter von den Einlauföffnungen 5 entfernt liegen. Folglich wird das flüssige Harz im Arbeitsschritt Q2 unter maximalem Einspritzdruck eingespritzt.
  • Die Einlauföffnungen 5 sind so angeordnet, dass die Abstände zwischen den Einlauföffnungen und den entsprechenden korrespondierenden Zähnen 3 untereinander gleich sind, wie dies oben beschrieben ist. Folglich wird das flüssige Harz so eingespritzt, dass die Enden der entsprechenden Zähne 3 gleichzeitig in dieses eintauchen. Infolgedessen verteilt sich der Druck auf die Zähne 3, auch wenn das flüssige Harz unter maximalem Einspritzdruck X eingespritzt wird. Dies reduziert den wirklich vorhandenen Einspritzdruck für jeden Zahn 3, wobei die Möglichkeit besteht, dass das flüssige Harz nicht jeden der distalen Enden eines jeden Zahns 3 erreicht.
  • Andererseits kann gemäß dem Stand der Technik eine große Spritzgussmaschine mit einem hohen maximalen Einspritzdruck verwendet werden. Solch eine große Spritzgussmaschine ist allerdings teuer und erhöht die Herstellungskosten des Motors. Zudem deformiert das Anheben des maximalen Einspritzdrucks den Statorkern 1 während des Spritzgießens und/oder führt zu einer großen Anzahl von Rippen, die aus einer Kontaktfläche der Spritzgussform hervorstehen.
  • Die Patentanmeldungen EP 0880215 , JP 01278242 und JP 101 26981 sind Beispiele aus dem Stand der Technik auf diesem Gebiet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen umspritzten Kern zur Verfügung zu stellen, der auf einer äußeren Fläche desselben mittels Abformen ausgebildet ist und bei dem, als Resultat einer Verbesserung in der Abstimmung der Fließeigenschaften, das flüssige Harz zuverlässig zum Füllen der Hohlkörperform eingespritzt werden kann, so dass das distale Ende eines jeden Zahns in dieses eingetaucht wird.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen umspritzten Kern für eine elektrische Maschine zur Verfügung, mit einem Harzüberzug, gebildet durch das Anordnen eines Statorkerns in einem Hohlraum einer Spritzgussform und das Injizieren eines flüssigen isolierenden Harzes in den Hohlraum der Spritzgussform, so dass der Harzüberzug mittels Spritzguss auf einer äußeren Oberfläche des Statorkerns ausgeformt wird, wobei der Statorkern von einem im Wesentlichen ringförmigen Joch und einer Vielzahl von Zähnen gebildet wird, die sich radial von dem Joch erstrecken, und der Harzüberzug eine Vielzahl von distalen Harzüberzugendbereichen aufweist, die distale Endflächen der Zähne überdecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne abwechselnd angeordnete erste und zweite Zähne aufweisen, wobei jeder erste Zahn eine größere radiale Abmessung aufweist als jeder zweite Zahn und wobei der distale Harzüberzugendbereich eines jeden zweiten Zahns eine größere radiale Abmessung als der distale Harzüberzugendbereich eines jeden ersten Zahns aufweist.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird die Fließeigenschaft des isolierenden Harzes im distalen Ende eines jeden Zahns mit dem distalen Harzüberzugendbereich mit der größeren radialen Abmessung verbessert. Folglich fließt das isolierende, in den Hohlraum der Spritzgussform eingespritzte Harz zuerst zu einer äußeren Fläche eines jeden Zahns mit dem distalen Harzüberzugendbereich mit der größeren radialen Abmessung. Danach fließt das isolierende Harz zu einer äußeren Fläche eines jeden Zahns mit dem distalen Harzüberzugendbereich mit der kleineren radialen Abmessung. Auf diese Weise kann, im Unterschied zu der herkömmlichen Bauweise, die oben beschriebene Ausführung den Einspritzdruck erhöhen. Infolgedessen kann das isolierende Harz zuverlässig bis weit in die distalen Enden eines jeden Zahns eingespritzt werden.
  • Darüber hinaus ist die Strecke, die das isolierende Harz fließt, bei jedem zweiten Zahn kürzer als bei jedem ersten Zahn. Da darüber hinaus die Fließeigenschaft des isolierenden Harzes am distalen Ende eines jeden Zahns gut ist, kann das Harz sanft zu den äußeren Flächen eines jeden zweiten Zahns eingespritzt werden. Folglich kann die Zeit, während das Harz eingespritzt wird, so dass der zweite Zahn darin eintaucht, relativ zu der Zeit, während das Harz eingespritzt wird, so dass der erste Zahn darin eintaucht, gehemmt oder beschleunigt werden. Infolgedessen kann der Einspritzdruck, mit dem das Harz eingespritzt wird, damit jeder Zahn darin eintaucht, erhöht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Zähne breite Zähne mit entsprechenden distalen Enden und schmale Zähne mit entsprechenden distalen Enden, wobei das distale Ende eines jeden breiten Zahns eine größere Umfangsabmessung als das distale Ende eines jeden schmalen Zahns aufweist, wobei die breiten und schmalen Zähne wechselweise angeordnet sind und wobei der distale Harzüberzugendbereich eines jeden breiten Zahns eine größere radiale Abmessung aufweist als der distale Harzüberzugendbereich eines jeden schmalen Zahns. Bei dieser Ausführung wird der Fließwiderstand des Harzes am distalen Ende eines jeden ersten Zahns geringer als der Fließwiderstand des Harzes am distalen Ende eines jeden zweiten Zahns. Da infolgedessen das Harz widerstandsfrei zum Überziehen eines jeden ersten Zahns eingespritzt werden kann, wird die Zeit, in der das Harz eingespritzt wird, um den zweiten Zahn zu überziehen, gehemmt oder beschleunigt, relativ zu der Zeit, zu der das Harz eingespritzt wird, um den ersten Zahn zu überdecken. Infolgedessen kann der Einspritzdruck, mit dem das Harz zu jedem Zahn eingespritzt wird, erhöht werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Summe der radialen Abmessungen eines jeden Zahns und der radialen Abmessungen eines jeden Harzüberzugendbereichs eines jeden Zahns im Wesentlichen gleich. Wenn der umspritzte Kern der oben beschriebenen Konstruktion mit einem Motor verbaut ist, kann ein zwischen dem umspritzten Kern und dem Rotor definierter mechanischer Luftspalt erreicht werden, der im Wesentlichen über den gesamten Umfang gleich ist. Infolgedessen können rotationsbedingte Windgeräusche des Rotors reduziert und der Drehpunkt des Rotors einfach mit einer Mittelachse des umspritzten Kerns in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Lediglich beispielhaft wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen teilweisen Längsschnitt des umspritzten Kerns einer ersten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Teilansicht des umspritzten Kerns, betrachtet aus Richtung des Pfeils Q in 1;
  • 3 einen Längsschnitt einer Spritzgussform, in der der Statorkern platziert ist;
  • 4A4E Ansichten, die den Prozess des Harzinjizierens in das distale Ende des Zahns erläutern;
  • 5 ein Diagramm, das die Veränderungen des Einspritzdrucks beim Harzinjektionsvorgang zeigt;
  • 6 ein Beispiel, in dem sich die geschichteten Stahlbleche des Statorkerns während des Umspritzens horizontal verschoben haben;
  • 7 ein anderes Beispiel, in dem sich die geschichteten Stahlbleche des Statorkerns während des Umspritzens horizontal verschoben haben;
  • 8 eine Ansicht ähnlich zu 1, die einen herkömmlichen umspritzten Kern zeigt; und
  • 9 eine Ansicht ähnlich zu 5, die einen herkömmlichen umspritzten Kern zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Der erfindungsgemäße umspritzte Kern kommt als ein Statorkern eines bürstenlosen Außenrotormotors zum Einsatz, indem ein Rotor um den Stator angeordnet wird. In 1 ist ein Teil des umspritzten Kerns 100 dargestellt. Der umspritzte Kern 100 umfasst einen Statorkern 11 und einen isolierenden Harzüberzug 15, der mittels Spritzgussverfahren so ausgebildet ist, dass er eine äußere Fläche des Statorkerns überzieht. Der Statorkern 11 ist durch das Ausstanzen einer bestimmten Form eines Siliziumstahlblechs und das Aufeinanderschichten einer Anzahl dieser Siliziumstahlbleche hergestellt. Die Siliziumstahlbleche werden zudem an dafür geeigneten Positionen geheftet, um sie dadurch zusammen zu fassen. Der Statorkern 11 beinhaltet einen Jochring 12 und eine Vielzahl von Zähnen 13 und 14, die sich radial von einem äußeren Umfang des Jochs erstrecken. Der Statorkern 11 hat einen äußeren Durchmesser von 100 mm oder darüber und eine Dicke von 20 mm oder darüber. Genauer gesagt, sind bei dieser Ausführungsform der äußere Durchmesser und die Dicke des Statorkerns 11 auf 230 mm bzw. 21 mm festgelegt. Der Harzüberzug 15 ist aus einem Material hergestellt, der als eine Hauptkomponente Polyphenylensulfid (PPS) aufweist, ein thermoplastisches Harz, das ein Glaspulver enthält und eine hohe Hitzewiderstandsfähigkeit aufweist.
  • Die Zähne 13 und 14 haben unterschiedliche Formen und sind wechselweise auf dem äußeren Umfang des Jochs 12 angeordnet. Es gilt A1 > B1, unter Zuordnung der Bezugszeichen "A1" und "B1" zu einer radialen Abmessung eines jeden Zahns 13 bzw. einer radialen Abmessung eines jeden Zahns 14. Mit der Zuordnung der Bezugszeichen "C" und "D" zu einer Umfangsabmessung eines distalen Endes eines jeden Zahns 13 bzw. der Umfangsabmessung des distalen Endes eines jeden Zahns 14 gilt C < D. Bei dieser Ausführungsform bildet jeder Zahn 13 einen ersten oder langen Zahn und einen schmalen Zahn, während jeder Zahn 14 einen zweiten oder kurzen Zahn und einen breiten Zahn bildet. Zudem beinhaltet der Harzüberzug 15 einen distalen Harzüberzugsendbereich 15a, der eine distale Endfläche eines jeden Zahns 13 überdeckt, und einen distalen Harzüberzugendbereich 15b, der eine distale Endfläche eines jeden Zahns 14 überdeckt. Es gilt E < F unter Zuordnung der Bezugszeichen "E" und "F" zur Dicke (oder radialen Abmessung) E eines jeden distalen Harzüberzugendbereichs 15a bzw. einer Dicke (oder radialen Abmessung) F eines jeden distalen Harzüberzugendbereichs 15b. Die Abmessungen A1, A2, E und F sind so gewählt, dass eine Summe A2 (A1 + E) der radialen Abmessung A1 eines jeden Zahns 13 und der Dicke E des distalen Harzüberzugendbereichs 15a im Wesentlichen gleich der Summe B2 (B1 + F) der radialen Abmessung B1 eines jeden Zahns 14 und der Dicke F des distalen Harzüberzugendbereichs 15b ist. In der Ausführungsform sind jedoch die Dicke E und F der entsprechenden distalen Harzüberzugendbereiche 15a und 15b im Bereich zwischen 0,3 mm und 1,0 mm gewählt.
  • Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die distale Endfläche eines jeden Zahns 13 obere und untere offene Bereiche 16a und 16b, auf denen jeweils kein distaler Harzüberzugendbereich 15a ausgeformt ist, so dass ein Teil der geschichteten Stahlplatten offen liegt. Die distalen Endflächen eines jeden Zahns 14 weisen ebenfalls obere und untere offene Bereiche 17a und 17b auf. Die offenen Bereiche 17a und 17b eines jeden breiten Zahns 14 haben eine größere Fläche als die offenen Bereiche 16a bzw. 16b eines jeden engen Zahns 13. Genauer gesagt, weist der obere offene Bereich 16a dieselbe axiale Abmessung H2 auf wie der obere offene Bereich 17a. Der untere offene Bereich 16b weist dieselbe axiale Abmessung H1 auf, wie der untere offene Bereich 17b. Zudem hat der obere offene Bereich 16a eine Umfangsabmessung J2, die gleich einer Umfangsabmessung J1 des unteren offenen Bereichs 16b ist. Der obere offene Bereich 17a hat eine Umfangsabmessung K2, die gleich einer Umfangsabmessung K1 des unteren offenen Bereichs 17b ist. Die Umfangsabmessungen J1 und J2 sind geringer als die von K1 bzw. K2. Die distalen Harzüberzugendbereiche 15a und 15b dienen beide dazu, die Zähne 13 und 14 zusammen zu fassen, um das Schwingen oder Vibrieren während einer Motorrotation zu verringern und, um die Zähne 13 und 14 vor dem korrodieren zu schützen. Folglich wird eine elektrische Isolationsfähigkeit des umspritzten Kerns 100 durch die offenen Bereiche 16a, 16b, 17a und 17b der entsprechenden Zähne 13 und 14 nicht negativ beeinflusst.
  • Eine Spritzgussform 18, die dazu verwendet wird, den Harzüberzug 15 über die äußere Fläche des Statorkerns 11 mittels Spritzgussverfahren auszubilden, wird nun unter Bezug auf 3 beschrieben, die zudem den Zahn 14 des in der Spritzgussform 18 platzierten Statorkerns 11 im Längsschnitt als auch die Spritzgussform zeigt. Die Spritzgussform 18 beinhaltet eine obere Spritzgussform 18a und eine untere Spritzgussform 18b. Die obere Spritzgussform 18a beinhaltet einen Bereich, der mit dem Joch 12 korrespondiert. Der Bereich ist mit einer Einlauföffnung 20 ausgebildet, durch die das flüssige isolierende Harz in einen Hohlraum der Spritzgussform 18 eingespritzt wird. Bei dieser Ausführungsform sind eine Vielzahl solcher Einlauföffnungen so im Joch 12 ausgebildet, dass sie mit den Fußbereichen der entsprechenden Zähne 14 korrespondieren. Die Einlauföffnungen 20 sind in 1 durch gedachte Linien dargestellt.
  • Die oberen und die unteren Formen 18a und 18b haben Lager 19a bzw. 19b, die aus einer inneren Oberfläche derselben hervorstehen. Die Lager 19a und 19b sind so ausgebildet, dass sie gegen die distalen Endflächen eines jeden Zahns 14, des in der Spritzgussform 18 platzierten Statorkerns 11 drücken. Folglich bilden die Lager 19a und 19b ein erstes Lager der Erfindung. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sind eine Vielzahl von Lagerelementen auf inneren Oberflächen der oberen und unteren Formen 18a und 18b vorgesehen, um den Statorkern 11 gegen obere bzw. untere Flächen zu drücken. Folglich wird der Statorkern 11, wenn er in der Spritzgussform 18 platziert ist, durch die Lager 19a und 19b und andere, nicht dargestellte Lagerelemente gestützt, wodurch der Statorkern in einer bestimmten Position in der Spritzgussform 18 gehalten wird. Zudem wird ein festgelegter Spalt zwischen der inneren Oberfläche der Spritzgussform 18 und einem Bereich des Statorkerns 11, wobei die Druckbereiche der Lager 19a und 19b etc. ausgeschlossen sind, gebildet.
  • Die innere Oberfläche der oberen Form 18a umfasst eine geriffelte Fläche 22a, die derart ausgebildet ist, dass sie mit der oberen Fläche des Zahns 14 korrespondiert, und zwei Vertiefungen 21a und 21b, die in beiden Enden der geriffelten Fläche 22a ausgebildet sind. Die innere Oberfläche der unteren Form 18b umfasst ebenfalls eine geriffelte Fläche 22b, die derart ausgebildet ist, dass sie mit der unteren Fläche des Zahns 14 korrespondiert, und zwei Vertiefungen 24a und 24b, die an beiden Enden der geriffelten Fläche 22b ausgebildet sind. Zudem umfasst die untere Form 18b eine Vertiefung 23, die in der inneren Oberfläche derselben ausgebildet ist, so dass sie dem Joch 12 gegenüberliegt.
  • Die offenen Bereiche 17a und 17b werden gleichzeitig, wenn der Harzüberzug 15 auf der äußeren Fläche des Statorkerns 11 gebildet wird, durch die Lager 19a bzw. 19b gebildet. Zudem werden durch die geriffelten Flächen 22a bzw. 22b gleichzeitig gerillte Flächen gebildet, wenn der Harzüberzug 15 auf der äußeren Fläche des Statorkerns 11 ausgebildet wird. Zusätzlich werden durch die Vertiefungen 21a, 21b, 23, 24a bzw. 24b gleichzeitig Vorsprünge ausgebildet, wenn der Harzüberzug 15 auf der äußeren Fläche des Statorkerns 11 ausgeformt wird. Die gerillten Flächen bilden einen Spulenwicklungsbereich. Zwischenspulendrähte sind zwischen den durch die Vertiefungen 23 und 24a gebildeten Vorsprüngen angeordnet.
  • In 3 wurde lediglich der Bereich der Spritzgussform 18 beschrieben, der mit einem jeden Zahn 14 korrespondiert. Nichts desto trotz weist ein Bereich der Spritzgussform 18, der mit einem jeden Zahn 13 korrespondiert, im Wesentlichen denselben Aufbau auf. Folglich sind auf einem Bereich der inneren Oberfläche der Spritzgussform 18, die mit dem Zahn 13 korrespondiert, obere und untere zweite Lager so ausgebildet, dass sie an den distalen Endflächen der Zähne anliegen, um letztere zu lagern, obwohl keines von diesen dargestellt ist. Die offenen Bereiche 16a und 16b werden durch diese Lager gebildet. In der Ausführungsform sind die Lager 19a und 19b etc. so gebildet, dass ein Bereich des Zahns 14, der durch die Lager 19a und 19b gepresst wird, eine größere Fläche aufweist als ein Bereich des Zahns 13, der durch die zweiten Lager gepresst wird. Folglich ist eine Gesamtfläche der offenen Bereiche 17a und 17b größer als eine Gesamtfläche der offenen Bereiche 16a und 16b. Zudem sind die Lager 19a und 19b so ausgebildet, dass eine Summe (H1 + H2) der axialen Abmessungen H1 und H2 der offenen Bereiche 16a und 16b gleich oder um 20% größer als die axiale Abmessung G erzielt wird, wie dies in 2 dargestellt ist. Das zuvor Gesagte gilt auch für die offenen Bereiche 17a und 17b.
  • Ein Injektionsvorgang für flüssiges Harz und ein Einspritzdruck beim Ausformen des Harzüberzugs 15 mittels Spritzguss wird nun unter Verweis auf die 3 bis 5 beschrieben. Die 4A bis 4E zeigen Abschnitte des Einspritzvorgangs zu den distalen Endflächen der Zähne 13 und 14 des flüssigen Harzes. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Einspritzvorgang des flüssigen Harzes und dem Einspritzdruck. Wie in 3 gezeigt, fließt das flüssige Harz, wenn es durch die Einlauföffnung 20 eingespritzt wurde, entlang einer oberen Fläche des Jochs 12 und einer unteren Fläche des Zahns 13 in die Spritzgussform 18, wie durch die Pfeile dargestellt. Das flüssige Harz fließt weiter entlang der inneren Umfläche des Jochs 12 und der Unterseite des Zahns 14 in Richtung des distalen Endes des Zahns 14. Dasselbe gilt für die Zähne 13. Folglich überzieht das flüssige Harz zuerst die äußere Fläche des Jochs 12. Zu diesem Zeitpunkt hat das flüssige Harz die distalen Enden der Zähne 13 und 14, wie in 4A dargestellt, noch nicht erreicht.
  • Die Einlauföffnungen 20 sind so im Joch 12 ausgebildet, dass sie mit den Fußbereichen der Zähne 14 entsprechend korrespondieren. Weiter ist die radiale Abmessung B1 eines jeden Zahns 14 schmäler gewählt als die radiale Abmessung A1 eines jeden Zahns 13, und die Umfangsabmessung D des distalen Endes eines jeden Zahns 14 ist größer gewählt als die Umfangsabmessung C des distalen Endes eines jeden Zahns 13. Weiter ist die Spritzgussform 18 so aufgebaut, dass die Dicke F des distalen Harzüberzugendbereichs 15b größer ist als die Dicke E des distalen Harzüberzugendbereichs 15a, oder so, dass die Spalte zwischen dem distalen Ende eines jeden Zahns 13 und der Spritzgussform 18 gleich ist. Folglich ist die Strecke, die das flüssige Harz von der Einlauföffnung 20 zum distalen Ende des Zahns 14 fließt, und der Fließwiderstand während dieser Zeit geringer als die Strecke, die das Harz von der Einlauföffnung 20 zum distalen Ende des Zahns 13 fließt, und geringer als der Fließwiderstand zu dieser Zeit. Infolgedessen ist das flüssige Harz geneigt, eher zum Zahn 14 als zum Zahn 13 zu fließen. Das bedeutet, dass das Harz, wenn es zur äußeren Fläche des Jochs 12 gespritzt wurde, entlang dem Zahn 14 in die Spritzgussform 18 fließt, wobei es die oberen und unteren Bereiche des Zahns 14, wie in 4B gezeigt, auffüllt. Im weiteren Einspritzvorgang füllt das flüssige Harz die Vertiefung so auf, dass die distale Endfläche des Zahns 14, wie in 4C gezeigt, komplett eingetaucht ist.
  • Wenn die distale Endfläche des Zahns 14 komplett in das eingespritzte flüssige Harz eingetaucht ist, wird im inneren Bereich der Spritzgussform, die mit dem Zahn 14 korrespondiert, der Widerstand oder Druck plötzlich erhöht. Infolgedessen beginnt das flüssige Harz entlang der äußeren Oberfläche des Zahns 13 zu fließen, so dass die oberen und unteren distalen Endflächen des Zahns 13 in diesen, wie in 4B gezeigt, eingetaucht werden. Während des Füllvorgangs taucht die distale Endfläche des Zahns 13 vollständig in das flüssige Harz ein, wie dies in 4B dargestellt ist. Nach vollständigem Auffüllen härtet das flüssige Harz aus, und das Spritzgießen wird dann beendet. Der umspritzte Kern wird von der Spritzgussform 18 entfernt und danach Spulen (nicht dargestellt) auf die Spulenwicklungsbereiche des entsprechenden Kerns so aufgewickelt, dass der Kern als ein Stator für den Außenrotormotor ausgebildet wird.
  • 5 zeigt die Veränderung des Einspritzdrucks beim oben beschriebenen Einfüllvorgang. Die Symbole A bis E zeigen die verschiedenen Stadien des Einfüllvorgangs, wie er entsprechend in den 4A bis 4E dargestellt ist. Es ist ein hoher Einfülldruck nötig, wenn das flüssige Harz den Hohlkörper so auffüllt, dass die äußere Fläche des Zahns 13 oder 14 in dieses eintauchen. Bei dieser Ausführungsform sind die Zeiten, in denen das flüssige Harz die Hohlkörperform so füllt, dass die Zähne 13 und 14 darin versinken, relativ zueinander weitgehend verschoben. Diese Auffüllweise resultiert im Auftreten von zwei Einspritzdruck-Spitzen, wie in 5 gezeigt. Genauer gesagt, ist der Einspritzdruck in einem Anfangsstadium P1, in dem das flüssige Harz vor allem die Hohlkörperform so füllt, dass das Joch 12 darin eintaucht, verhältnismäßig niedrig. Weiter ist der Einspritzdruck in einem Stadium P2, in dem das flüssige Harz vor allem die Hohlkörperform so füllt, dass jeder Zahn 14 darin eintaucht, etwas geringer als der maximale Einspritzdruck X. Der Einspritzdruck erreicht sein Maximum X in einem Stadium P3, indem das flüssige Harz vor allem die Hohlkörperform so füllt, dass der Zahn 13 darin eintaucht.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Einlauföffnungen 20 so angeordnet und unterscheiden sich die Formen der Zähne 13 und 14 so voneinander, dass die Fließeigenschaften des flüssigen Harzes zwischen dem Fall, in dem das flüssige Harz die Hohlkörperform so auffüllt, dass die Außenfläche eines jeden Zahns 13 darin eintaucht, und dem Fall, bei dem das flüssige Harz die Hohlkörperform so auffüllt, dass die Außenfläche eines jeden Zahns 14 darin eintaucht, unterscheiden. Weiter hat der distale Harzüberzugendbereich 15a, der auf der distalen Endfläche eines jeden Zahns 13 ausgebildet ist, eine geringere Dicke als der distale Harzüberzugendbereich 15b, der auf der distalen Endfläche eines jeden Zahns 14 ausgebildet ist. Infolgedessen können die Zeiten, in denen das flüssige Harz die Hohlkörperform so füllt, dass die Außenfläche der Zähne 13 und 14 darin eintaucht, relativ zueinander gestaffelt werden. Gemäß dem Stand der Technik füllt das flüssige Harz die Hohlkörperform so, dass alle Zähne konzentrisch darin eintauchen, wobei der Einspritzdruck beim Füllen sich auf alle einzelnen Zähne verteilt. In der vorhergehenden Ausführungsform verteilt sich jedoch der Einspritzdruck beim Füllen nur auf eine Hälfte aller Zähne. Da der Einspritzdruck an einer Reduktion an jedem Zahn gehindert wird, kann infolgedessen das flüssige Harz dazu gebracht werden, die Hohlkörperform so zu füllen, dass die distalen Enden der Zähne 13 und 14 darin eintauchen.
  • Zudem wird die radiale Abmessung A1 und B1 der Zähne 13 und 14 so gewählt, dass A1 > B1. Da infolgedessen das Auftreten von Verzahnungen reduziert wird, wenn ein bürstenloser Motor den umspritzten Kern 100 enthält, können Lärm und Schwingungen reduziert werden. Zudem werden die Dicken E und F der distalen Harzüberzugendbereiche 15a bzw. 15b so gewählt, dass E < F.
  • Die radialen Abmessungen A2 und B2 der Teile des Kerns 100, die mit den entsprechenden Zähnen 13 und 14 korrespondieren, sind im Wesentlichen so gewählt, dass sie gleich groß werden. Da zwischen dem Stator und dem Rotor des bürstenlosen Motors im Wesentlichen ein gleicher Luftspalt definiert ist, können so Windgeräusche infolge der Motorrotation reduziert und die Drehachse des Rotors einfach mit einer Mittelachse des Stators in Deckung gebracht werden.
  • Nach vom Erfinder durchgeführten Versuchen steigt der Fließwiderstand des flüssigen Harzes, in das das distale Ende eines jeden Zahns 13 und 14 eingetaucht wird, an, wenn die Dicke eines jeden Harzüberzugendbereichs 15a und 15b geringer ist als 0,3 mm. Infolgedessen ist es schwer, das flüssige Harz dazu zu bewegen, den Hohlkörper so zu füllen, dass das distale Ende eines jeden Zahns 13 oder 14 in das flüssige Harz eintaucht. Das macht es erforderlich, den Einspritzdruck zu erhöhen. Wenn auf der anderen Seite die Dicke eines jeden Harzüberzugbereichs 15a oder 15b 1,0 mm übersteigt, wird der Luftspalt zwischen dem Stator und dem Rotor vergrößert, wodurch die Motorleistung reduziert wird. In der vorhergehenden Ausführungsform jedoch werden die Dicken E und F der entsprechenden Harzüberzugsbereiche 15a und 15b so gewählt, dass sie im Bereich zwischen 0,3 und 1,0 mm liegen. Demzufolge kann das flüssige Harz dazu gebracht werden, die Hohlkörperform so zu füllen, dass die distalen Enden der entsprechenden Zähne 13 und 14 darin eintauchen, und es kann demzufolge die Motorleistung verbessert werden.
  • Bei der Ausführungsform, bei der die Einlauföffnungen 20 so in der Spritzgussform 18 ausgebildet sind, dass sie mit dem Joch 12 des in der Form platzierten Statorkerns 11 korrespondieren, bewegt der Einspritzdruck bei der Injektion des flüssigen Harzes einen Teil der geschichteten Stahlbleche, die den Statorkern bilden, in leicht radialer Richtung. Es ist schwierig, diesen lateralen Schlupf zu verhindern. Ein Teil der äußeren Fläche des Statorkerns 11 steht bei Auftreten des lateralen Schlupfes nach außen hervor, wie dies in 6 dargestellt ist. Der laterale Schlupf wird deutlicher, wenn ein Teil eines Bereichs, der gegen die Endflächen eines jeden Zahns 13 oder 14 drückt, wie die Lager 19a und 19b, schmal ist. Zudem wird die Abmessung eines nach außen hervorstehenden Bereichs größer, wenn die axiale Abmessung L1 des hervorstehenden Bereichs durch lateralen Schlupf größer wird. Wenn zudem die Abmessung des hervorstehenden Bereichs groß ist, füllt das flüssige Harz die Hohlkörperöffnung nicht so auf, dass die distalen Enden der Zähne 13 und 14 darin eintauchen. Infolge davon liegen die distalen Endflächen der Zähne 13 und 14 frei.
  • Unter Berücksichtigung des zuvor genannten Problems wird der Teil des Druckbereichs, wie beispielsweise die Lager 19a und 19b, in der Ausführungsform so gewählt, dass die Abmessung der nach außen hervorstehenden Bereiche kein wirkliches Problem verursacht. Gemäß einem vom Erfinder durchgeführten Versuch ist, in dem Fall, in dem der Statorkern eine radiale Abmessung A1 von 100 mm oder mehr und eine axiale Abmessung oder Dicke G von 20 mm oder mehr aufweist, die Lagerung des Statorkerns 11 durch die Lager 19a und 19b etc. unzureichend, wenn die Gesamtsumme der axialen Abmessung der Bereiche, die gegen die distalen Endflächen der Zähne 13 und 14 drücken, weniger als 20% der axialen Abmessung G des Statorkerns 11 beträgt. Infolgedessen wird die Verformung des Statorkerns infolge von lateralem Schlupf erhöht. Unter Berücksichtigung dieses Problems wird bei der Ausführungsform die Summe der axialen Abmessungen der Bereiche, die gegen die distalen Endflächen der Zähen 13 und 14 drücken, wie beispielsweise die Lager 19a und 19b, gleich oder größer 20% der axialen Abmessung G des Statorkerns 11 gewählt. Mit anderen Worten wird die Gesamtsumme (H1 + H2) der axialen Abmessungen der offenen Bereiche 16a und 16b und die Gesamtsumme (H1 + H2) der axialen Abmessungen der offenen Bereiche 17a und 17b gleich oder größer 20% der axialen Abmessungen G des Statorkerns 11 gewählt. Infolgedessen kann der Statorkern 11 vor übermäßigen Verformungen während des Spritzgießens geschützt werden, da die axialen Abmessungen L1 der bauchigen Bereiche infolge des lateralen Schlupfes wie in 7 reduziert ist. Dies kann den Mangel beseitigen, dass die distalen, nach außen hervorstehen Enden eines jeden Zahns 13 oder 14, frei liegen.
  • Zudem werden die Umfangsabmessungen der offenen Bereiche 16a, 16b, 17a und 17b entsprechend der Umfangsabmessungen der distalen Endflächen der Zähne 13 bzw. 14 gewählt. Dadurch kann die Festigkeit eines jeden Bereichs, der durch die Lager 19a und 19b der Zähne 13 und 14 gedrückt wird, erhöht werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf den Stator eines Motors des Außenrotortyps gemäß der vorhergehenden Ausführungsform. Es kann jedoch die Erfindung statt dessen auch auf einen Stator eines Elektromotors vom Innenrotortyp angewendet werden. In diesem Fall erstrecken sich die Zähne von einem inneren Umfang des Jochs nach innen.
  • Die vorhergehende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen im Wesentlichen die Grundsätze der vorliegenden Erfindung und sind nicht einschränkend zu verstehen. Unterschiedliche Abänderungen und Modifikationen werden dem Fachmann geläufig sein. Der Schutzumfang der Erfindung ist in den beiliegenden Ansprüchen definiert.

Claims (4)

  1. Umspritzter Kern für eine elektrische Maschine, mit einem Harzüberzug (15), gebildet durch das Anordnen eines Statorkerns (11) in einem Hohlraum einer Spritzgussform und das Einspritzen eines flüssigen isolierenden Harzes in den Hohlraum der Spritzgussform (18), so dass der Harzüberzug (15) mittels Spritzguss auf einer äußeren Oberfläche des Statorkerns (11) ausgeformt wird, wobei der Statorkern (11) von einem im Wesentlichen ringförmigen Joch (12) und einer Vielzahl von Zähnen (13, 14) gebildet wird, die sich radial von dem Joch (12) erstrecken, und der Harzüberzug eine Vielzahl von distalen Harzüberzugendbereichen (15a, 15b) aufweist, die distale Endflächen der Zähne (13, 14) überdecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (13, 14) abwechselnd angeordnete erste und zweite Zähne (13, 14) aufweisen, wobei jeder erste Zahn (13) eine größere radiale Abmessung aufweist als jeder zweite Zahn (14) und wobei der distale Harzüberzugendbereich (15b) eines jeden zweiten Zahns (14) eine größere radiale Abmessung aufweist als der distale Harzüberzugendbereich (15a) eines jeden ersten Zahns (13).
  2. Umspritzter Kern gemäß Anspruch 1, bei dem die Zähne (13, 14) breite Zähne (14) mit entsprechenden distalen Enden und schmale Zähne (13) mit entsprechenden distalen Enden aufweisen, wobei das distale Ende eines jeden breiten Zahns (14) eine größere Umfangsabmessung aufweist als das distale Ende eines jeden schmalen Zahnes (13), wobei die breiten und schmalen Zähne (13, 14) wechselweise angeordnet sind und wobei der distale Harzüberzugendbereich (15b) eines jeden breiten Zahnes (14) eine größere radiale Abmessung aufweist als der distale Harzüberzugendbereich (15a) eines jeden schmalen Zahnes (13).
  3. Umspritzter Kern gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die radiale Abmessung eines jeden distalen Harzüberzugendbereichs (15a, 15b) zwischen 0,3 und 1,0 mm beträgt.
  4. Umspritzter Kern gemäß Anspruch 1, bei dem eine Summe der radialen Abmessungen eines jeden Zahns (13, 14) und der radialen Abmessungen eines jeden Harzüberzugendbereichs (15a, 15b) eines jeden Zahns (13, 14) im Wesentlichen gleich ist.
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