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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Codiervorrichtung und
auf ein Codierverfahren, die angepasst sind, eine zweite Codierfolge
gemäß einem
zweiten Format auf der Basis eines zweiten Codierverfahrens mit
einer höheren
Effektivität
als mit der, mit der eine erste Codefolge gemäß einem ersten Format auf der
Basis eines ersten Codierverfahrens codiert wird, zu codieren.
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Das
Verfahren, um Information auf einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen,
auf dem ein codiertes Audio- oder Sprachsignal aufgezeichnet werden
kann, beispielsweise einer magneto-optischen Platte oder dgl., ist
weit verbreitet. Um ein Audio- oder Sprachsignal hochwirksam zu
codieren, wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, beispielsweise
das Subband-Codierverfahren (SBC), bei dem ein Audiosignal oder
dgl. in mehrere Frequenzbänder ohne
Blockbildung auf Zeitbasis unterteilt sind, und das sogenannte Transformationscodierverfahren,
bei dem ein Signal auf Zeitbasis auf ein Signal auf der Frequenzbasis
(Spektraltransformation) transformiert wird, welches in mehrere
Frequenzbänder
unterteilt wird und dann das Signal in jedem der Frequenzbänder codiert
wird. Außerdem
ist ein hochwirksames Codierverfahren vorgeschlagen worden, welches
eine Kombination des SBC-Verfahrens und des Transformationscodierverfahrens
ist. Bei diesem dritten Verfahren wird beispielsweise, nachdem ein Audio-
oder Sprachsignal in mehrere Frequenzbänder durch das SBC-Verfahren
unterteilt ist, das Signal in jedem Frequenzband in ein Signal auf
Frequenzbasis spektraltransformiert, und das Signal wird in jedem
spektral-transformierten Frequenzband codiert. Das QMF-Filter wird
beispielsweise bei diesem Verfahren verwendet. Das QMF-Filter ist
definiert in R.E.Crochiere: Digital Coding of Speech in Subbands,
Bell Syst. Tech. Journal, Band 55, Nr. 8, 1976. Außerdem ist
das Verfahren zur Unterteilung mit gleicher Bandbreite durch Filter
in "Joseph H. Rothweiler:
Polyphase Quadrature Filters – A
New subband Cording Technique, ICASSP 83, Boston" definiert.
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In
einem Beispiel des oben erläuterten
Spektrums wird ein Eingangsaudiosignal in vorher festgelegten Einheitszeiten
(Rahmen) in Blöcke
umgesetzt, und jeder der Blöcke
wird der diskreten Fourier Transformation (DFT), der diskreten Kosinus-Transformation
(DCT) oder der modifizierten diskreten Kosinus-Transformation (MDCT)
unterworfen, um eine Zeitbasis in eine Frequenzbasis umzusetzen.
Die MDCT ist in "J.
P. Princen and A. B. Bradley, Univ. of Surrey Royal Melbourne Inst.
of Tech.: Subband/Transform Coding Using Filter Bank Designs Based
on Time Domain Aliasing Cancellation, ICASSP, 1987, beschrieben.
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Wenn
die oben erläuterte
DFT oder die DCT für
ein Schwingungsformsignal in Bezug auf ein Spektrum verwendet wird,
wird bei einem Zeitblock, der aus M Abtastungen besteht, es eine
Anzahl M von unabhängigen
Realdaten ergeben. Normalerweise ist ein Zeitblock angeordnet, dass
er M1 Abtastungen seiner benachbarten Blöcke überlappt, um jeweils die Verzerrung
der Verbindung zwischen Zeitblöcken
zu unterdrücken.
Daher wird bei DFT und DCT das Signal durch Quantisieren von M Mittelwert-Realdaten
für eine
Anzahl (M-M1) von Abtastungen codiert.
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Wenn
die MDCT als Verfahren für
von einem Schwingungsformsignal zu einem Spektrum verwendet wird,
können
M unabhängige
Realdaten von 2M Abtastungen erhalten werden, die eingerichtet sind, um
M Abtastungen in ihren jeweils benachbarten Blöcken zu überlappen. Daher wird bei der
MDCT das Signal durch Quantisieren von durchschnittlichen M Realdaten
für die
M Abtastungen codiert. Bei einem Codierer werden Schwingungsformelemente,
welche von einem Code erhalten werden, die von der MDCT durch inverse
Transformation in jedem Block resultieren, addiert, wobei bewirkt
wird, dass diese sich einander beeinflussen, um zu erlauben, das
Schwingungsformsignal zu rekonstruieren.
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Allgemein
wird durch Vergrößern der
Länge des
Zeitblocks die Frequenztrennung des Spektrums vergrößert, und
die Energie wird auf eine spezifische Spektralkomponente konzentriert.
Daher wird es durch Transformieren eines Schwingungsformsignals
auf ein Spektrum mit einer vergrößerten Blocklänge, welche
durch Überlappen
eines Zeitblocks um seine Hälfte
seiner benachbarten Zeitblöcke
und durch Verwendung der MDCT, bei der die Anzahl von Spektralsignalen,
die erhalten werden, nicht in Bezug auf die Anzahl der Ursprungszeitabtastungen
ansteigen wird, möglich,
ein Codieren zu ermöglichen,
dessen Wirksamkeit höher
ist als das, welches durch DFT oder DCT erzielbar ist.
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Durch
Quantisieren eines Signals, welches in mehrere Frequenzbänder unterteilt
ist, durch Filtern des Spektrums wie oben ist es möglich, jedes Frequenzband
zu steuern, wo Quantisierungsrauschen auftritt, und ein Audiosignal
mit einer höheren Wirksamkeit
im akustischen Sinne zu codieren, wobei eine Eigenschaft verwendet
wird, beispielsweise der Maskierungseffekt. Durch Normierung kann
außerdem
für jedes
der Frequenzbänder
das Audiosignal mit einen maximalen Absolutwert einer Signalkomponente
im Frequenzband vor dem Ausführen der
Quantisierung eine viel höhere
Wirksamkeit der Codierung erhalten werden.
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Die
Breite der Frequenzunterteilung zur Quantisierung jeder Frequenzkomponente,
die aus einer Frequenzbandunterteilung resultiert, wird mit der
akustischen Charakteristik des Menschen ausgewählt, der als Beispiel in Betracht
gezogen wird. Das heißt,
ein Audiosignal wird in mehrere Frequenzbänder (beispielsweise 25 Bänder} unterteilt,
mit einer solchen Bandbreite, dass diese größer wird, wenn das Frequenzband
höher wird,
was allgemein als "kritisches
Band" bezeichnet
wird, wie der Fall es sein mag. Auch in diesem Zeitpunkt werden
Daten in jedem Band durch eine Bitverteilung in Bezug auf jedes
Band oder mit einer adaptiven Bitzuteilung für jedes Band codiert. Wenn
beispielsweise Koeffizientendaten, welche unter Verwendung von MDCT
erhalten werden, mit der obigen Bitzuteilung codiert werden, werden
MDCT-Koeffizientendaten in jedem Band, welche unter Verwendung der
MDCT in jedem Block erhalten werden, mit einer adaptiv zugeteilten Anzahl
von Bits codiert. Die adaptive Bitzuteilungsinformation kann so
bestimmt werden, als ob sie vorher in einer Codefolge enthalten
wäre, wodurch
die Tonqualität
dadurch verbessert wird, dass das Codierverfahren verbessert wird,
sogar nach Bestimmung eines Formats zum Decodieren. Die bekannten
Bitzuteilungsverfahren sind die folgenden beiden:
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Eines
von diesen ist offenbart in "R.
Zelinski and P. Noll: Adaptive Transform Coding of Speech Signals,
IEEE Transactions of Acoustics, Speech, and Signal Processing, Band
ASSP-25, Nr. 4, August 1977".
Dieses Verfahren ist derart, dass die Bitzuteilung auf der Basis
der Größe eines
Signals in jedem Frequenzband durchgeführt wird. Mit diesem Verfahren
kann das Quantisierungsrauschspektrum bei der Rauschenergie, die
minimal ist, flach sein, wobei jedoch, da kein Maskierungseffekt
verwendet wird, das aktuelle Rauschen nicht als akustisch optimal
empfunden werden kann.
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Das
andere Verfahren ist offenbart in "M. A. Kransner, MIT: The Critical Band
Coder – Digital
encoding of the perceptual requirements of the auditory system,
ICASSP, 1980". Dieses
Verfahren ist derart, dass das akustische Maskieren verwendet wird,
um ein notwendiges Signal-Rausch-Verhältnis für jedes Frequenzband zu erhalten,
um somit eine feste Bitzuteilung zu bewirken. Mit diesem Verfahren
jedoch wird, da die Bitzuteilung eine feste Bitzuteilung ist, die Signalcharakteristik
nicht so gut sein, sogar, wenn diese in Bezug auf ein Sinuswelleneingangssignal gemessen
wird.
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Um
das obige Problem zu lösen,
wurde ein hochwirksamer Codierer vorgeschlagen, bei dem alle Bits,
welche zur Bitzuteilung verwendbar sind, für ein festes Bitzuteilungsmuster
unterteilt werden, welches für
jeden kleinen Block vorher bestimmt wird, und für eine Bitverteilung in Abhängigkeit
von einer Signalgröße jedes
Blocks mit einem Verhältnis
in Abhängigkeit
von einem Signal bezogen auf ein Eingangssignal, und dessen Anzahl
von Bits für
das feste Zuteilungsmuster größer ist,
wenn das Spektrum des Signals glatter ist.
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Bei
dem obigen Verfahren, welches beim Codierer angewandt wird, kann
das gesamte Signal-Rausch-Verhältnis
dadurch beträchtlich
verbessert werden, dass mehrere Bits einem Block zugeordnet werden,
einschließlich
eines spezifischen Spektrums, auf welches Energie konzentriert ist,
beispielsweise ein Sinuswellen-Eingangssignal. Da allgemein die
menschlichen Ohren auf ein Signal extrem empfindlich sind, welches
eine steile Spektralkomponente hat, kann das obige Verfahren dazu
verwendet werden, das Signal-Rausch-Verhältnis zu verbessern, welches
nicht lediglich einen Messwert verbessern, sondern auch die Tonqualität effektiv verbessern
kann.
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Die
Bitzuteilungsverfahren umfassen außerdem viele weitere Verfahren.
Das akustische Modell ist außerdem
so durchdacht, um eine höhere
wirksame Codierung zu ermöglichen,
wenn dies der Codierer könnte.
Bei diesen Verfahren allgemein wird eine Referenz für die reale
Bitzuteilung, um ein berechnetes Signal-Rausch-Verhältnis mit
einer höchst
möglichen
Treue zu realisieren, bestimmt, und ein Integralwert angenähert an
dem berechneten Wert wird als eine Anzahl von zugeteilten Bits hergenommen.
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Beispielsweise
hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung ein Codierverfahren
vorgeschlagen, bei der eine Signalkomponente, welche eine akustische
wichtige Tonkomponente hat, nämlich eine
Signalkomponente, welche eine Energie hat, welche rund um eine vorher
festgelegte Frequenz davon konzentriert ist, von einem Spektralsignal
getrennt wird und separat von der anderen Spektralkomponente codiert
wird. Dieses Verfahren erlaubt somit, ein Audiosignal oder dgl.
wirksam mit einer hohen Kompressionsrate mit einer geringen akustischen
Verschlechterung zu codieren.
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Um
eine aktuelle Codefolge zu bilden, genügt es, zunächst die Quantisierungsgenauigkeitsinformation
zu codieren und die Koeffizienteninformation mit einer vorher festgelegten
Anzahl von Bits für jedes
Frequenzband zu normieren, in welchem die Normierung und Quantisierung
ausgeführt
werden, und dann die normierten und quantisierten Signale zu codieren.
In ISO/IEC 11172-3: 1998 (E), 1993 ist ein hochwirksames Codierverfahren
definiert, bei dem die Anzahl von Bits, welche die Quantisierungsgenauigkeitsinformation
zeigen, von einem Frequenzband zum anderen in einer Weise variiert, dass,
wenn die Frequenz höher
ist, die Anzahl der Bits, welche die Quantisierungsgenauigkeitsinformation
zeigen, kleiner wird.
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Es
wurde außerdem
vorgeschlagen, die Quantisierungsgenauigkeitsinformation auf der
Basis einer Normierungskoeffizienteninformation beispielsweise in
einem Decoder zu bestimmen, anstelle unmittelbar die Quantisierungsgenauigkeitsinformation zu
codieren. Bei diesem Verfahren jedoch, da die Relation zwischen
der normierten effizienten Information und der Quantisierungsgenauigkeitsinformation bestimmt
wird, wenn ein Format festgelegt ist, ist es nicht möglich, die
Genauigkeit der Quantisierung auf der Basis eines weiteren fortschrittlicheren
akustischen Modells zu steuern, welches in der Zukunft, wenn es
welche gibt, verfügbar
sein wird. Wenn außerdem
eine Kompressionsrate, die zu realisieren ist, weit reicht, ist
es notwendig, die Relation zwischen der Normierungskoeffizienteninformation
und der Quantisierungsgenauigkeitsinformation für jede Kompressionsrate zu
bestimmen.
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Außerdem ist
ein Codierverfahren bekannt, bei dem ein quantisiertes Spektralsignal
unter Verwendung eines Variabel-Längen-Codes, welches in "D.A. Huffman: A Method
for Construction of Minimum Redundancy Codes, Proc. I. R. E. 40,
Seite 1098 (1952)" beschrieben
ist, beispielsweise mit höherer
Effektivität
codiert wird.
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Wie
oben beschrieben wurden Verfahren für höher-wirksames Codieren nacheinander
entwickelt. Durch Anwenden eines Formats, welches eine neu entwickelte
Technik enthält,
ist es möglich,
längere Zeit
eine Aufzeichnung zu tätigen,
und es ist außerdem
möglich,
ein Audiosignal aufzuzeichnen, welches eine höhere Tonqualität bei gleicher
Aufzeichnungszeitlänge
hat.
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Wenn
jedoch Wiedergabegeräte,
die lediglich Signale wiedergeben können, die in einem vorher festgelegten
Format aufgezeichnet sind (was anschließend als "erstes Format" bezeichnet wird) überwiegen (dieses Wiedergabegerät wird als
Wiedergabegerät
für das
erste Format anschließend
bezeichnet), werden die Wiedergabegeräte gemäß dem ersten Format nicht in
der Lage sein, einen Aufzeichnungsträger zu lesen, auf dem Signale
in einem Format aufgezeichnet sind, bei dem ein höher-wirksames
Codierverfahren verwendet wird (dieses Format wird als "zweites Format" bezeichnet). Sogar, wenn
insbesondere der Aufzeichnungsträger
ein Flag hat, welches ein Format zeigt, wenn das erste Format bestimmt
wird, wird das Wiedergabegerät
gemäß dem ersten
Format, welches ausgebildet ist, ein Signal zu lesen, ohne Ignorierung
des Flagsignals Signale vom Aufzeichnungsträger lesen, wobei er annimmt,
dass alle Signale auf dem Aufzeichnungsträger im ersten Format aufgezeichnet
wurden. Daher werden alle Wiedergabegeräte nicht erkennen, dass Signale
auf dem Aufzeichnungsträger
im zweiten Format aufgezeichnet sind, wenn dieses anwendbar ist.
Somit wird, wenn das Wiedergabegerät gemäß dem ersten Format ein Signal
wiedergibt, welches im zweiten Format auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
wurde, wobei angenommen wird, dass das Signal im ersten Format aufgezeichnet
wurde, ein schreckliches Rauschen plötzlich auftreten.
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Ein Übertragungssystem
zum Übertragen
eines Stereoaudiosignals, bei dem alle Merkmale des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1 offenbart sind, ist beschrieben in "Storage of a Data
Signal in PASC Frames" Research
Disclosure, Kenneth Mason Publications, Hampshire, GB, Nr. 385,
1. Mai 1996, Seite 308 XP000599735 ISSN: 0374-4353.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Codiergerät und ein
Verfahren bereitzustellen, einen Aufzeichnungsträger und ein Decodiergerät und ein
Verfahren, bei dem eine zweite Codefolge gemäß einem zweiten Format, und
welche mit einer höheren
Effektivität
als eine Codefolge nach dem ersten Format codiert wurde, stumm durch
ein Wiedergabegerät
wiedergegeben werden kann, welches für die Wiedergabe der ersten
Codefolge gemäß dem ersten
Format eingerichtet ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Codiergerät und
ein Verfahren, einen Aufzeichnungsträger und ein Decodiergerät und ein
Verfahren gemäß dem beigefügten unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte
Merkmale der vorliegenden Erfindung sind den entsprechenden Unteransprüchen definiert.
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Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
ausführlichen
folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
deutlicher, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
hergenommen wird.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des Codierers nach
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines ersten herkömmlichen Codierers, um ein
Eingangssignal auf der Basis eines ersten Codierverfahrens zu codieren;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Transformationsblocks, der den ersten herkömmlichen
Codierer bildet;
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Signalkomponenten-Codierblocks, der den
ersten herkömmlichen
Codierer bildet;
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5 erläutert ein
erstes Codierverfahren, welches bei dem ersten herkömmlichen
Codierer, der in 2 gezeigt ist, angewandt wird;
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6 zeigt
ausführlich
eine Codefolge, die vorhanden sein wird, wenn ein Signal, welches
durch den ersten Codierer codiert wird, auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
wird;
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7 erläutert eine
Codefolge eines Musikstücks,
welches aus einer Sequenz von Rahmen gebildet wird, die durch den
ersten herkömmlichen
Codierer erzeugt werden, sowie einen TOC-Bereich;
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Signalkomponenten-Codierblocks, der zusammen
mit dem Transformationsblock den zweiten Codec-Codierblock, der
in 1 gezeigt ist, bildet;
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9 erläutert ein
Spektrum, welches der Signalkomponenten-Codierblock, der in
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8 gezeigt
ist, codieren muss;
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10 zeigt
ausführlich
eine Codefolge, die vorhanden sein wird, wenn ein Signal, welches
durch das zweite Codierverfahren codiert wurde, auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
wird;
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11 erläutert ein
erstes Verfahren, welches bei dem in 1 gezeigten
Codierer gewählt wird;
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12 erläutert ein
zweites Verfahren, welches bei dem in 1 gezeigten
Codierer gewählt wird;
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13 zeigt
ein weiteres Codierverfahren;
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14 ist
ein Blockdiagramm eines Decoders, um ein akustisches Signal von
einem Aufzeichnungsträger
zu lesen, auf dem die in 12 gezeigte Codefolge
aufgezeichnet ist;
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15 ist
ein Flussdiagramm von Arbeitsabläufen,
welche bei einem selektiven Schalldämpfer ausgeführt wird,
der den Decoder in 14 bildet;
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16 ist
ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Decoders entsprechend dem in 2 gezeigten
Codierer;
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17 ist
ein Blockdiagramm eines inversen Transformationsblocks, der den
herkömmlichen
Decoder, der in 16 gezeigt ist, bildet;
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18 ist
ein Blockdiagramm eines Signalkomponenten-Decodierblocks, der den
Decoder in 16 bildet;
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19 ist
ein Blockdiagramm der wesentlichen Teile des Decoders, um ein Signal
zu decodieren, dessen Tonkomponente durch den in 12 gezeigten
Codierer getrennt und codiert wurde;
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20 ist
ein Blockdiagramm eines Rekorders und/oder Wiedergabegeräts, bei
dem der herkömmliche
Codierer und der Decoder oder der Codierer und Decoder gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden können;
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21 ist
ein Blockdiagramm eines Informationsprozessors, in dem der Codierer
nach der vorliegenden Erfindung eingebettet ist; und
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22 ist
ein Flussdiagramm von Arbeitsabläufen,
die bei Ausführung
eines Codierprogramms durch den Informationsprozessor in 21 ausgeführt werden.
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Bezugnehmend
zunächst
auf 1 ist dort in Form eines Blockdiagramms die bevorzugte
Ausführungsform
des Codierers nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Um eine stumme
Wiedergabe ohne Erzeugung eines Rauschens zu ermöglichen, sogar, wenn ein Wiedergabegerät gemäß dem ersten Format
einen Aufzeichnungsträger
liest, auf dem eine Codefolge nach einem zweiten Format auf der Basis
eines zweiten Codierverfahrens aufgezeichnet ist, was weiter beschrieben
wird und welches mit höherer
Wirksamkeit als eine erste Codefolge gemäß dem ersten Format auf der
Basis eines ersten Codierverfahrens codiert wurde, welches später beschrieben
wird, bettet der Codierer, der in 1 gezeigt
ist, die zweite Codefolge gemäß dem zweiten Format
in die erste Codefolge gemäß der ersten
Codefolge ein. Es sei angemerkt, dass das erste Format ein existierendes
altes Format ist, während
das zweite Format ein neues Format ist, welches mit dem ersten Format
aufwärts
kompatibel ist.
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Daher
weist der Codierer einen ersten Dummy-Folgen-Generator 132 auf
Codec-Basis auf,
um eine erste Codec-Dummy-Folge in der ersten Codefolge gemäß dem ersten
Format auf der Basis des ersten Codierverfahrens zu erzeugen, einen
zweiten Codec-Codierblock 131, um einen zweite Codefolge zu
erzeugen, welche mit höherer
Effektivität
codiert wurde als die erste Codefolge und mit dem zweiten Format
konform ist, welches gegenüber
dem ersten Format verschieden ist, und einen Codefolgengenerator 133,
um eine Synthesecodefolge durch Einbetten der zweiten Codec-Codefolge,
welche durch den zweiten Codec-Codierblock 131 erzeugt
wird, in einen leeren Bereich in der ersten Codefolge auf der Basis
der ersten Codec-Dummy-Folge, die durch den ersten Codec-Dummy-Folgen-Generator 132 erzeugt
wird, zu erzeugen.
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Es
sei angemerkt, dass "Codec" allgemein bedeutet "codieren-decodieren", jedoch hier bei
allen Codier- und Decodierverfahren verwendet wird, um Intra-Codec-Codierung
bzw. Intra-Codec-Decodierung zu bedeuten.
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Der
erste Codec-Dummy-Folgen-Generator 132 wird später ausführlich beschrieben.
Er erzeugt als Dummy-Folge einen ersten Formatdatenkopf eines Rahmens
(codierter Rahmen), der eine Einheit ist, um das erste Format auf
der Basis des ersten Codierverfahrens zu codierten, und Nullbitzuteilungs-Quantisierungsgenauigkeitsdaten.
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Das
erste Codierverfahren ist eine An von hochwirksamer Codierung zur
Kompression. Bei dem ersten Codierverfahren wird ein Eingangssignal, beispielsweise
ein PCM-Audiosignal
oder dgl. mit hoher Wirksamkeit unter Verwendung der Subband-Codierung
(SBC), der adaptiven Transformationscodierung (ATC) und der adaptiven
Bitzuteilung codiert.
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Bezugnehmend
auf 2 ist dort in Form eines Blockdiagramms ein erster
herkömmlicher
Codierer gezeigt, um ein Eingangssignal auf der Basis des ersten
Codierverfahrens zu codieren. Das an einem Eingangsanschluss 40 zugeführte Signal
wird durch einen Umformer 41 in Signalfrequenzkomponenten
umgeformt, und jede der Komponenten wird durch einen Signalkomponenten-Codierblock 42 codiert.
Ein Codefolgen-Generator 43 erzeugt eine Codefolge, die
zu einem Ausgangsanschluss 44 geliefert wird.
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Bezugnehmend
auf 3 wird nun in Form eines Blockdiagramms der Umformer 41 gezeigt,
der den ersten herkömmlichen
Codierer bildet. Wie gezeigt ist, wird im Umformer 41 im
ersten herkömmlichen
Codierer ein Signal, welches durch ein Subbandfilter 46 in
zwei Frequenzbänder
unterteilt wird, durch Vorwärtsspektralumformer 47 und 48,
beispielsweise MDCT, in Spektralsignalkomponenten in den jeweiligen
Frequenzbändern
umgeformt. Die Bandbreite der Spektralsignalkomponenten von den Vorwärtsspektraltransformatoren 47 und 48 ist
die Hälfte
der Bandbreite des Eingangssignals, nämlich halbiert. Natürlich kann
der Umformer 41 irgendein anderer Umformer sein, der aus
vielen Umformern ausgewählt
ist. Beispielsweise kann das Eingangssignal durch die MDCT unmittelbar
in Spektralsignalkomponenten umgeformt werden. Andererseits kann dieses
durch die DFT oder die DCT anstelle von MDCT in Spektrumsignalkomponenten
umgeformt werden. Es ist außerdem
möglich,
das Eingangssignal durch das sogenannte Subbandfilter in Frequenzbandkomponenten
zu unterteilen. Bei dieser Ausführungsform
ist es jedoch angenehm, ein Eingangssignal in Frequenzkomponenten
durch die Spektraltransformation zu transformieren, wodurch es ermöglicht wird,
viele Frequenzkomponenten mit einer relativ kleinen Anzahl von Arbeitsabläufen zu
erzielen.
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Bezugnehmend
auf 4 nun ist dort in Form eines Blockdiagramms der
Signalkomponenten-Codierblock 42 in 2 gezeigt.
Wie gezeigt ist, wird jede Signalkomponente, die von einem Eingangsanschluss 51 zugeführt wird,
durch einen Normieren 52 für jedes vorher festgelegte
Frequenzband normiert und dann durch einen Quantisierer 54 auf der
Basis von Quantisierungsgenauigkeitsdaten, die durch den Quantisierungsgenauigkeits-Bestimmungsblock 53 berechnet
werden, quantisiert. Der Quantisierer 54 liefert quantisierte
Signalkomponenten und Normierungskoeffizienteninformation und Quantisierungsgenauigkeitsinformation.
Diese Ausgangssignale werden zu einem Ausgangsanschluss 55 geliefert.
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Bezugnehmend
auf 5 ist dort ein erstes herkömmliches Codierverfahren gezeigt,
welches bei dem ersten herkömmlichen
Codierer gewählt
wird, der in 2 gezeigt ist. Das Spektralsignal
wurde vom Umformer 41, der in 2 gezeigt
ist, bereitgestellt. In 5 wird der Absolutwert des Spektralsignals
von der MDCT auf einen Pegel (dB) transformiert.
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Das
Eingangssignal wird in 64 Spektralsignale jeweils für einen
vorher festgelegten Zeitblock (Rahmen) transformiert. Die Spektralsignale
werden in 8 Bänder
von U1 bis U8 gruppiert (jedes wird als "Codiereinheit" anschließend bezeichnet), und danach
werden sie normiert und für
jede Codiereinheit quantisiert. Durch Variieren der Quantisierungsgenauigkeit
für jede
Codiereinheit in Abhängigkeit, davon,
wie die Frequenzkomponenten verteilt sind, kann die Verschlechterung
der Tonqualität
für eine akustische
hohe Wirksamkeit des Codierens minimiert werden. Wenn jegliches
Spektralsignal in der Codiereinheit nicht aktuell codiert wurde,
kann der Codiereinheit ein Null-Bit, um das Signal im Frequenzband
stumm zu machen, entsprechend der Codiereinheit zugeordnet werden.
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Bezugnehmend
auf 6 ist dort nun ausführlich eine Codefolge gezeigt,
die vorhanden sein wird, wenn ein Signal, welches durch ersten Codierblock
codiert wird, auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. In
diesem Beispiel ist auf jedem Codierrahmen F0,
F1 ... am Kopf ein Festlängen-Datenkopf 80 angeordnet,
in welchem ein Synchronisationssignal 81 und eine Anzahl
von Codiereinheiten 82 aufgezeichnet sind. In der Codefolge
folgen auf den Datenkopf 80 Quantisierungsgenauigkeitsdaten 83 für die Anzahl
von Codiereinheiten 82, und den Quantisierungsgenauigkeitsdaten 83 folgen
Normierungskoeffizientendaten 84 für die Anzahl von Codiereinheit 82 an.
Normierte und quantisierte Spektralkoeffizientendaten 85 folgen
den Normierungskoeffizientendaten 84. Alle Codierungsrahmen
F0, F1,... haben
eine feste Länge,
und ein leerer Bereich 86 kann so vorgesehen sein, dass
er auf die Spektralkoeffizientendaten 85 folgt.
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Bezugnehmend
auf 7 ist dort eine Codefolge eines Musikstücks gezeigt,
welche aus einer Sequenz von Codierrahmen F0,
F1,... gebildet ist, die durch den ersten
herkömmlichen
Codierer erzeugt werden, sowie ein TOC-Bereich 201. Die
Codefolge und der TOC-Bereich 201 sind auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet.
Wie in 7 gezeigt ist, umfasst ein Signalaufzeichnungsbereich 202 Bereiche 2021 , 2022 und 2032 . In jedem der Bereiche 2021 bis 2023 ist
eine Codefolge eines Musikstücks
aufgezeichnet, welche aus der Sequenz von Codierrahmen F0, F1,... gebildet
ist. Auf dem TOC-Bereich 201 ist Information aufgezeichnet,
auf welchem Bereich jedes Musikstück beginnt, oder ähnliche
Information, welche es ermöglicht,
zu kennen, wo der Anfang und das Ende jedes Musikstücks existieren.
Insbesondere ist auf dem TOC-Bereich 201 eine erste Musikstück-Informationsadresse
A1, eine zweite Musikstück-Informationsadresse
A2, eine dritte Musikstück-Informationsadresse
A3,... aufgezeichnet. Die erste Musikstück-Informationsadresse A1 weist eine erste Musikstück-Startadresse
A1S, eine Musikstück-Endadresse
A1E, einen Musikstück-Codiermodus
M1 und eine reservierte Information R1, die im Bereich 2021 aufgezeichnet sind, auf. Ähnlich weist die
zweite Musikstück-Informationsadresse
A2 eine zweite Musikstück-Startadresse
A2S, eine Musikstück-Endadresse
A2E, einen Musikstück-Codiermodus
M2 und eine reservierte Information R2 auf, die im Bereich 2022 aufgezeichnet sind. Es sei angemerkt,
dass der Musikstück-Codiermodus
beispielsweise dazu dient, den Codiermodus, beispielsweise ATC zu
komprimieren.
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Das
erste Codierverfahren, welches oben beschrieben wurde, kann bezüglich der
Codiereffektivität
weiter verbessert werden. Beispielsweise wird eine relativ kleine
Codelänge
den Signalen der quantisierten Spektralsignale zugeteilt, die häufig auftreten,
während
eine relativ große
Codelänge
den Signalen der quantisierten Spektralsignal zugeteilt wird, die
weniger häufig
auftreten, wodurch zugelassen wird, die Codiereffektivität zu verbessern.
Wenn die Transformationsblocklänge
vergrößert wird,
kann außerdem
die Subinformation, beispielsweise die Quantisierungsgenauigkeitsinformation
und die Normierungskoeffizienteninformation bezüglich der Größe relativ
reduziert werden, und die Frequenzauflösung kann angehoben werden,
so dass die Quantisierungsgenauigkeit auf Frequenzbasis sorgfältiger gesteuert
werden kann. Die Codiereffektivität kann somit verbessert werden.
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Die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat außerdem ein Patent für ein Verfahren
beantragt, bei dem eine Signalkomponente, welche eine spezielle
akustische Wichtigkeit hat, d.h., eine Signalkomponente, die Energie
hat, die um eine vorher festgelegte Frequenz davon konzentriert
ist, von einem Spektralsignal getrennt wird und separat von anderen
Spektralkomponenten codiert wird. Dieses Verfahren gestattet es,
ein Audiosignal mit einer hohen Kompressionsrate mit geringer akustischer
Verschlechterung wirksam zu codieren. Es sei angemerkt, dass diese
Ausführungsform
dieses Codierverfahren als das zweite Codierverfahren wählt.
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Der
zweite Codec-Codierblock 131, der in 1 gezeigt
ist, wird mit einem Eingangssignal über einen Eingangsanschluss 130 beliefert
und erzeugt unter Verwendung des zweiten Codierverfahrens eine zweite
Code-Folge 120 auf Codec-Basis, welche in einen leeren
Bereich, der in 12 gezeigt ist, eingebettet
wird, was später
ausführlicher
beschrieben wird. Der zweite Codec-Codierblock 131 hat
jedoch die Funktionen von sowohl dem Umformer 41 als auch
dem Signalkomponenten-Codierblock 42, die in 2 gezeigt
sind.
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Der
Signalkomponenten-Codierblock 42, der gemeinsam mit dem
Umformer 41 den zweiten Codec-Codierblock 131 in 1 bildet,
ist so aufgebaut, wie in 8 gezeigt ist. Wie gezeigt ist,
wird das Ausgangssignal des Umformers 41, der in 2 gezeigt ist,
zu einem Tonkomponentenseparator 91 über einen Eingangsanschluss 90 geliefert.
Der Tonkomponentenseparator 91 trennt das transformierte
Ausgangssignal des Umformers 41 in eine Tonkomponente und
eine Nicht-Tonkomponente und liefert diese zu einem Tonkomponenten-Codierblock 92 bzw. ein
Nicht-Tonkomponenten-Codierblock 93. Der Tonkomponenten-Codierblock 92 und
der Nicht-Tonkomponenten-Codierblock 93 sind ähnlich wie
der Codierblock, der in 4 gezeigt ist, aufgebaut, und
codieren die Tonkomponente bzw. die Nicht-Tonkomponente. Der Tonkomponenten-Codierblock 92 codiert ebenfalls
Positionsdaten der Tonkomponente.
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Das
Spektrum, welches durch den Signalkomponenten-Codierblock 92 zu
codieren ist, wird anschließend
mit Hilfe von 9 beschrieben. Auch in 9 wird
der absolute Spektralwert der MDCT auf einen Pegel (dB) transformiert.
Ein Eingangssignal wird auf 64 Spektralsignale für jeden
vorher festgelegten Zeitblock (Codierrahmen) transformiert. Die 64 Spektralsignale
werden in 8 Codiereinheiten von U1 bis U8 gruppiert und für jede Codiereinheit
normiert und quantisiert. Es sei angemerkt, dass obwohl hier die 64 Spektralsignale
aus Einfachheitsgründen und
Darstellungsgründen
beschrieben werden, 128 Stücke
an Spektraldaten vorgesehen sein können, wenn die Transformationslänge auf
die doppelte als die im in 5 gezeigten
Beispiel festgelegt wird. Der Unterschied gegenüber dem in 5 ist
der, dass ein Hochpegel als eine Tonkomponente Ti von den Spektralsignalen
getrennt wird und codiert wird. Für drei Tonkomponenten T1, T2
und T3 sind beispielsweise deren entsprechende Positionsdaten P1, P2
und P3 ebenfalls erforderlich. Außerdem können Spektralsignale, von denen
die Tonkomponenten T1, T2 und T3 extrahiert wurden, mit weniger
Bits quantisiert werden. Dieses Verfahren kann bequem für ein Signal
gewählt
werden, welches ein Spezialspektralsignal enthält, bei dem Energie konzentriert
ist, wodurch zugelassen wird, ein hochwirksames Codieren zu erlangen.
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Gemäß 10 ist
nun ausführlich
ein spezielles Beispiel einer Codefolge gezeigt, die es geben wird,
wenn ein Signal, welches durch das zweite Codierverfahren codiert
wird, auf einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet wird. In diesem Beispiel ist ein Toncodefolge 110 zwischen
einem Datenkopf 121 und Quantisierungsgenauigkeitsdaten 124 in
einer Codefolge 120 aufgezeichnet, die durch das zweite Codierverfahren
erzeugt wird, um Tonkomponenten voneinander zu trennen. Die Codefolge 120,
welche durch das zweite Codierverfahren erzeugt wird, ist eine Folge,
auf der ein zweiter Datenkopf 121 einschließlich eines
Synchronisationssignals 122, einer Anzahl von Codiereinheiten 123,
usw. aufgezeichnet sind, wobei auf den zweiten Datenkopf 121 die
Toncodefolge 110, die Quantisierungsgenauigkeitsdaten 124,
die Normierungskoeffizientendaten 125, die Spektralkoeffizientendaten 126 usw.
in dieser Reihenfolge folgen. In der Toncodefolge 110 ist
eine Anzahl von Tonkomponenten 111 aufgezeichnet, wobei auf
diese Daten bezüglich
jeder Tonkomponente 1120 , insbesondere Positionsdaten 113,
Quantisierungsgenauigkeitsdaten 114, Normierungskoeffizientendaten 115 und
Spektralkoeffizientendaten 116 folgen. Außerdem ist
in diesem Beispiel die Länge
des Transformationsblocks, der auf Spektralsignale zu transformieren
ist, auf das Doppelte als in dem Beispiel auf der Basis des ersten
Codierverfahrens festgelegt, welches in 6 gezeigt
ist, um die Frequenzauflösung
anzuheben, und zusätzlich
wird die variable Codelänge
eingeführt,
um in den Codierrahmen F0, F1,...
der gleichen Anzahl von Bytes wie der im Beispiel von 6 eine
Codefolge eines akustischen Signals aufzuzeichnen, welches eine
Länge hat,
die zweimal größer ist
als die im Beispiel von 6.
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Die
Ausführungsform
des Codierers gemäß der vorliegenden
Erfindung, der in 1 gezeigt ist, soll dazu dienen,
zu verhindern, dass schreckliches Rauschen auftritt, wenn ein Aufzeichnungsträger, auf dem
Information in der Codefolge aufgezeichnet ist, die in 10 gezeigt
ist, in einem Wiedergabegerät wiedergegeben
wird, welches in der Lage ist, lediglich einen Aufzeichnungsträger zu lesen,
auf dem Information in der in 6 gezeigten
Codefolge aufgezeichnet ist.
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Um
obiges zu vermeiden, verwendet der in 1 gezeigte
Codierer das erste Codierverfahren, um, wie in 11 gezeigt
ist, ein stummes Signal im ersten Format aufzuzeichnen, und das
zweite Codierverfahren, um eine zweite Codefolge, die mit einer
hohen Wirksamkeit codiert ist und die mit dem zweiten Format konform
ist, in einem leeren Bereich aufzuzeichnen, gebildet mit dem stummen
Signal, wodurch eine lange Aufzeichnungszeit durchgeführt wird.
Insbesondere werden der erste Formatdatenkopf (Festlängen-Datenkopf) 80 und
die Null-Bit-Zuteilungsquantisierungs-Genauigkeitsdaten 83 als erste
Dummy-Folge auf Codec-Basis durch einen ersten Codec-Dummy-Folgen-Generator 132 erzeugt,
und ein stummer Bereich wird auf der Basis der ersten Dummy-Folge
auf Codec-Basis gebildet. Wenn nämlich
den Quantisierungsgenauigkeitsdaten 83 Null zugeteilt wird,
kann kein Bit den Spektralkoeffizientendaten 85 in 6 zugeteilt
werden. Damit folgt auf die Normierungskoeffizientendaten 84,
die in 11 gezeigt sind, der leere Bereich 87.
Eine zweite Codefolge gemäß dem zweiten
Format, welche durch das zweite Codierverfahren erzeugt wird, ist
in den leeren Bereich 87 eingebettet. Damit kann ein relativ
weiter Aufzeichnungsbereich für
das zweite Codierverfahren sichergestellt werden, und, sogar wenn die
zweite Codefolge durch das Wiedergabegerät gemäß dem ersten Format wiedergegeben
wird, wird kein Rauschen auftreten. Mit der Anzahl von Codiereinheiten,
die auf ein Minimum festgelegt wird, welches für das erste Format zulässig ist,
kann ein weiter Aufzeichnungsbereich für den zweiten Codec sichergestellt
werden, und die Anfangsposition des zweiten Codec kann fest sein.
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Außerdem wählt der
in 1 gezeigte Codierer ein zweites Verfahren, durch
welches außerdem
ein weiter Aufzeichnungsbereich für das zweite Codierverfahren
sichergestellt werden kann, während
verhindert wird, dass Rauschen auftritt, wenn die zweite Codefolge
im Wiedergabegerät
gemäß dem ersten
Format wiedergegeben wird, wodurch zugelassen wird, dass eine höhere Tonqualität ausgeführt wird.
Dieses zweite Verfahren ist in 12 gezeigt.
Wie gezeigt ist, werden die Quantisierungsgenauigkeitsdaten 83 aller
Codiereinheiten, die durch die Anzahl von Codiereinheiten 82 definiert sind,
die im Datenkopf 80 des ersten Formats geschrieben sind,
auf Null gesetzt, während
die Codefolge 120, die durch das zweite Codierverfahren
erzeugt wird, in einem leeren Bereich 88 unmittelbar nach
den Quantisierungsgenauigkeitsdaten 83 aufgezeichnet wird.
Insbesondere werden vier Bytes dem Datenkopf 80 des ersten
Formats zugeordnet, eine Gesamtzahl von 10 Bytes (80 Bits) für 20 Codiereinheiten,
in denen eine Quantisierungsgenauigkeit durch 4 Bits ausgedrückt werden
kann, wird den Quantisierungsgenauigkeitsdaten 83 zugeteilt,
und 194 Bytes werden dem leeren Bereich 88 zugeteilt. Somit
können
212 Bytes einem Rahmen zugeteilt werden. In Wirklichkeit werden
verschiedene Werte für
die Normierungskoeffizientendaten, die mit dem ersten Format konform
sind, festgelegt, da die Quantisierungsgenauigkeitsdaten alle auf
Null gesetzt sind, so dass interpretiert wird, dass alle Spektraldaten
für das
erste Codierverfahren null sind. Schließlich wird, wenn die in 12 gezeigten
Codefolgendaten durch das Wiedergabegerät gemäß dem ersten Format wiedergegeben
werden, kein Ton wiedergegeben, und somit wird kein schreckliches
Rauschen stattfinden. Wenn die Anzahl von Codiereinheiten eine minimal
zulässige
durch das erste Format ist, kann ein weiter Aufzeichnungsbereich
für den zweiten
Codec sichergestellt werden und die Anfangsposition des zweiten
Codec kann fest sein.
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Bezugnehmend
auf 13 ist nun ein spezielles Beispiel eines Codefolgen-Aufzeichnungsverfahrens
gezeigt, welches gegenüber
denen, die in 11 und 12 gezeigt
ist, verschieden ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung. In diesem Beispiel ist die zweite Codec-Codefolge in jedem
Codierrahmen in einer entgegengesetzten Reihenfolge zu der für den ersten
Code aufgezeichnet, und jeder Codec kann unabhängig gelesen werden. Da sowohl
im ersten als auch im zweiten Codec stumme Daten kompakt gemacht
werden können,
kann eine ausreichende hohe Qualität eines Tonsignals sichergestellt
werden, sogar, wenn eine Tonsignal-Codefolge des ersten Codec und
eine stumme Datencodefolge des zweiten Codec und die Tonsignal-Codefolge
des zweiten Codec und die stumme Datencodefolge des ersten Codec
dual aufgezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform genügt es bei
einem Wiedergabegerät
gemäß dem zweiten
Format, immer das Signal vom Ende jedes Codierrahmens zu deco dieren.
Es sei angemerkt, dass mit den Quantisierungsgenauigkeitsdaten 83,
die alle auf null gesetzt sind, Teile der Normierungskoeffizientendaten 84 bzw.
der Spektralkoeffizientendaten 85 zum Aufzeichnungsbereich des
zweiten Codec hinzugefügt
werden können.
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Anschließend wird
die Ausführungsform
des Decoders nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bezugnehmend
auf 14 ist in Form eines Blockdiagramms ein Decoder
gezeigt, um ein akustisches Signal von einem Aufzeichnungsträger zu lesen,
auf dem die in 12 gezeigte Codefolge aufgezeichnet
ist. Im Decoder sendet eine Codefolgen-Zerlegungseinrichtung 136 zu
einem ersten Dummy-Folgen-Inspektor 137 auf Codec-Basis
einen Bereich einer in 12 gezeigten Codefolge, die über einen
Eingangsanschluss 135 geliefert wird, entsprechend dem
Datenkopf 80 des ersten Formats, und erste Quantisierungsgenauigkeitsdaten 83 auf
Codec-Basis, während
zu einem zweiten Codec-Decodierblock 138 der andere zweite
Codec-Codierfolgen-Bereich der Codefalge geliefert wird. Der erste
Codec-Dummy-Folgen-Inspektor 137 wird
prüfen,
ob die empfangene Codefolge einen Erst-Format-Datenkopf und die null-bit-zugeteilten
Quantisierungsgenauigkeitsdaten enthält. Wenn bestimmt wird, dass
die Codefolge, die durch den ersten Code-Dummy-Folgen-Inspektor 137 empfangen
wird, den Erst-Format-Datenkopf und die null-bit-zugeteilten Quantisierungsgenauigkeitsdaten
enthält,
wird ein Auswahlschalldämpfer 139 ein
akustisches Signal bereitstellen, welches vom zweiten Codec-Decodierblock 138 bereitgestellt
wird. Wenn bestimmt wird, dass die empfangene Codefolge nicht spezifiziert
ist, wird die Codefolge als ungültig
hergenommen, und es wird eine stumme Wiedergabe durchgeführt. Es
sei angemerkt, dass, wenn das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsträger so ist,
wie in 11 gezeigt ist, die Codefolgen-Zerlegungseinrichtung 136 zum
ersten Codec-Dummy-Folgen-Inspektor 137 einen Bereich der
Codefolge senden wird, die in 11 gezeigt
ist, entsprechend dem Datenkopf des ersten Formats, Erst-Codec-Quantisierungsgenauigkeitsdaten
und Normierungskoeffizientendaten, während Bereiche in anderen Bereichen
zum zweiten Codec-Decodierblock 138 gesendet werden.
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Bezugnehmend
nun auf 15 ist dort ein Flussdiagramm
von Arbeitsabläufen
gezeigt, die ausgeführt
werden, wenn der Selektiv-Schalldämpfer 139 ein akustisches
Signal auf der Basis des Ergebnisses der Inspektion durch den ersten
Codec-Dummy-Folgen-Inspektor 137 wie oben wiedergibt. Im Schritt
S21 wird beurteilt, ob den ersten Codec-Dummy-Daten Null-Bits zugeteilt sind. Wenn
das Ergebnis der Beurteilung "NEIN" ist, läuft der
Betrieb weiter zum Schritt S22, wo stumme Daten als Ausgangssignal
bereitgestellt werden. Wenn im Gegensatz dazu das Beurteilungsergebnis "JA" ist, läuft das
Verfahren weiter zum Schritt 523, wo decodierte Daten,
die durch Decodieren der zweiten Codec-Daten erzeugt werden, als
Ausgangssignal bereitgestellt werden.
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Der
herkömmliche
Decodierer, der dem Codierer, der in 2 gezeigt
ist, entspricht, ist dazu vorgesehen, ein akustisches Signal von
der Codefolge zu erzeugen, die durch den Codierer in 2 erzeugt
wird. Wie in 16 gezeigt ist, liefert dieser eine
Codefolge, die an einem Eingangsanschluss 60 bereitgestellt
wird, zu einer Codefolgen-Zerlegungseinrichtung 61, die
wiederum einen Code jeder Signalkomponente extrahieren wird. Danach
liefert, nachdem Signalkomponente von dem Code durch einen Signalkomponenten-Decodierblock 62 wiederhergestellt
ist, ein inverser Transformationsblock 63 ein akustisches
Schwingungsformsignal als Ausgangssignal.
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Gemäß 17 ist
in Form eines Blockdiagramms der inverse Transformationsblock 63 gezeigt,
der den herkömmlichen
Decoder bildet, der in 16 gezeigt ist. Der Transformationsblock 63 entspricht
dem speziellen Beispiel des Transformationsblocks, der in 3 gezeigt
ist. Eine Signalkomponente, welche von Eingangsanschlüssen 65 und 66 geliefert
wird, wird durch die inversen Spektraltransformationsblöcke 67 und 68 in
Signale verschiedener Frequenzbänder
transformiert. Diese Signale werden durch ein Bandsynthesefilter 69 kombiniert
und dann zu einem Ausgangsanschluss 70 geliefert.
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Bezugnehmend
auf 18 ist Form eines Blockdiagramms der Signalkomponenten-Decodierblock 62 gezeigt,
der den Decoder in 16 bildet. Ein Ausgangssignal
von der Codefolgen-Zerlegungseinrichtung 61 wird zu einem
Dequantisierer 72 über einen
Eingangsanschluss 71 geliefert, wo es wiederum dequantisiert
wird, und dann wird dieses durch den De-Normierer 73 in
ein Spektralsignal de-normiert, welches an einem Ausgangsanschluss 74 geliefert
wird.
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19 ist
ein Blockdiagramm wesentlicher Teile des Decoders, um ein Signal
zu decodieren, dessen Tonkomponente durch in 8 gezeigten Codierer
getrennt und codiert wurde. Der Decoder selbst ist ähnlich aufgebaut
wie der, der in 16 gezeigt ist. Der Signalkomponenten-Decodierblock 62 in 16 ist
so aufgebaut wie in 19. Eine Tonkomponente in einer
Codefolge, die durch die Codefolgen-Zerlegungseinrichtung 61 zerlegt
wird, wird von einem Eingangsanschluss 96 zu einem Tonkomponenten-Decodierblock 98 geliefert,
während
eine Nicht-Tonkomponente von einem Eingangsanschluss 97 zu
einem Nicht-Tonkomponenten-Decodierblock 99 geliefert
wird. Der Tonkomponenten-Decodierblock 98 und der Nicht-Tonkomponenten-Decodierblock 99 decodieren
die Tonkomponenten bzw. Nicht-Tonkomponenten und liefern deren Ausgangssignale
zu einem Spektralsignal-Synthe sizer 100. Ein Synthesespektralsignal,
welches durch den Spektralsignal-Synthesizer 100 erzeugt
wird, wird an einem Ausgangsanschluss 101 geliefert.
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Der
in 2 gezeigte Codierer und der in 16 gezeigte
Decodierer werden in einem Rekorder und/oder Wiedergabegerät, weiches
in 20 beispielsweise gezeigt ist, verwendet. Der
Rekorder und/oder Wiedergabegerät
sind dazu da, eine erste Codefolge, welche durch den ersten Codierblock
und konform mit dem ersten Format codiert ist, auf einem Aufzeichnungsträger zu schreiben
und auch nur diese erste Codierfolge zu lesen. Somit wird, da der
Rekorder und/oder das Wiedergabegerät eine zweite Codefolge gemäß dem zweiten
Format, welches vom zweiten Codierblock geliefert wird, von einem
Aufzeichnungsträger
als eine Codefolge lesen werden, die durch den ersten Codierblock
codiert wird, ein schreckliches Rauschen stattfinden. Um dies zu
vermeiden wird eine Codefolge, welche in 11, 12 oder 13 gezeigt
ist, die durch den Codierer nach der vorliegenden Erfindung codiert
ist, wirksam auf ein derartigen Rekorder und/oder das Wiedergabegerät geschrieben
oder daraus gelesen.
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Zunächst wird
der Aufbau des Rekorders und/oder des Wiedergabegeräts anschließend beschrieben.
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Ein
Aufzeichnungsträger,
der bei diesem Rekorder und/oder Wiedergabegerät verwendet wird, ist eine
magneto-optische Platte 1, die angesteuert wird, um durch
einen Spindelmotor 11 zu drehen. Um Daten auf die magneto-optische
Platte 1 zu schreiben, wird ein moduliertes Feld entsprechend
den zu schreibenden Daten an die Platte 1 durch einen Magnetkopf 14 angelegt,
während
ein Laserlicht auf die Platte 1 von einem optischen Kopf 13 gestrahlt
wird. Das heißt,
die Magnetfeld-Modulationsaufzeichnung wird ausgeführt, um
Daten auf die optische Platte 1 längs der Aufzeichnungsspur zu
schreiben. Um Daten von magneto-optischen Platte 1 zu lesen,
wird die Aufzeichnungsspur auf der Platte 1 mit einem Laserlicht
durch den optischen Kopf 13 aufgespürt, um die Daten von der Platte 1 magnetooptisch
zu lesen.
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Der
optische Kopf 13 besitzt beispielsweise eine Laserquelle,
beispielsweise eine Laserdiode oder dgl., optische Teile, beispielsweise
eine Kollimatorlinse, eine Objektivlinse, einen Polarisationsstrahlenteiler,
Zylinderlinsen, usw., wobei ein Fotodetektor ein vorher festgelegtes
Muster von Fotosensoren usw. hat. Der optische Kopf 13 ist
gegenüber
dem Magnetkopf 14 angeordnet, wobei die magneto-optische
Platte 1 dazwischen angeordnet ist. Um Daten auf die magneto-optische
Platte 1 zu schreiben, steuert eine Kopfansteuerschaltung 26 in
einem Aufzeichnungssystem, was später beschrieben wird, den Magnetkopf 14 an,
um ein moduliertes Magnetfeld anzulegen, welches den zu schreibenden
Daten entspricht, wäh rend
der optische Kopf 14 angesteuert wird, um ein Laserlicht
auf eine Bestimmungsspur auf der magneto-optischen Platte 1 zu
strahlen, um damit eine thermo-elektrische Aufzeichnung durch ein
Magnetfeld-Modulationsverfahren auszuführen. Der optische Kopf 13 ermittelt
ein Rückkehrlicht
des Laserlichts, welches auf die Bestimmungsspur gestrahlt wird,
um einen Fokussierungsfehler, beispielsweise durch das sogenannte
Astigmatik-Verfahren, und einen Spurführungsfehler durch das sogenannte Gegentaktverfahren
zu ermitteln. Um Daten von der magneto-optischen Platte 1 zu
lesen, ermittelt der optische Kopf 13 den Fokussierungsfehler
und den Spurführungsfehler,
während
er einen Unterschied im Polarisationswinkel (Kerr-Drehwinkel) des
Rückkehrlichts
des Laserlichts von der Bestimmungsspur ermittelt, um ein Lesesignal
zu erzeugen.
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Das
Ausgangssignal des optischen Kopfs 13 wird zu einer RF-Schaltung 15 geliefert.
Die RF-Schaltung 15 extrahiert das Fokussierungsfehlersignal
und das Spurführungsfehlersignal
vom Ausgangssignal des optischen Kopfs 13 und liefert diese zu
einer Servosteuerschaltung 16, während das gelesene Signal digitalisiert
wird und liefert dieses zu einem Decoder 31 in einem Wiedergabesystem,
welches später
beschrieben wird.
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Die
Servosteuerschaltung 16 besteht beispielsweise aus einer
Fokussierungsservo-Steuerschaltung,
einer Spurservo-Steuerschaltung, einer Spindelmotor-Servosteuerschaltung,
einer Schlittenservo-Steuerschaltung, usw.. Die Fokussierungsservo-Steuerschaltung
steuert die Fokussierung des optischen Systems des optischen Kopfes 13,
so dass das Fokussierungsfehlersignal zu null wird. Die Spurführungsservo-Steuerschaltung
steuert die Spurführung
des optischen Systems des optischen Kopfes 13, damit das
Spurführungsfehlersignal
zu null wird. Außerdem
steuert die Spindelmotor-Servosteuerschaltung den Spindelmotor 11,
damit die magneto-optische Platte 1 mit einer vorher festgelegten
Geschwindigkeit (beispielsweise mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit)
dreht. Außerdem
bewegt die Schlittenservo-Steuerschaltung den optischen Kopf 13 und
den Magnetkopf 14 auf eine Bestimmungsspurposition auf
der magneto-optischen Platte 1, welche durch eine Systemsteuerung 17 bestimmt
wird. Die Servosteuerschaltung 16 sendet, solche Steuerungsverfahren
vorausgesetzt, Information, die den Betriebsstatus aller Komponenten,
die dadurch gesteuert werden, zeigen, zur Systemsteuerung 17.
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Die
Systemsteuerung 17 besitzt eine Tasteneingabe-Steuerungseinheit 18 und
eine Anzeigeeinheit 19, die damit verbunden sind. Die Systemsteuerung 17 wird
mit der Betriebseingabeinformation von der Tasteneingabe-Steuereinheit 18 beliefert,
um die Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme gemäß der Information zu steuern.
Außerdem
verwaltet die Systemsteuerung 17 die Schreibposition und
die Leseposition auf der Aufzeichnungsspur, die durch den optischen
Kopf 13 bzw. einen Magnetkopf 14 aufgespürt wird,
auf der Basis der Adressinformation in Sektoren, die als Datenkopfzeit
und als Subcode-Q-Daten von der Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen
Platte 1 gelesen werden. Außerdem steuert die Systemsteuerung 17 die
Anzeigeeinheit 19, um eine Lesezeit auf der Basis der Datenkompressionsrate
des Rekorders und/oder Wiedergabegeräts und der Information auf
der Leseposition auf der Aufzeichnungsspur anzuzeigen.
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Für die Lesezeit
wird eine aktuelle Zeitinformation dadurch bestimmt, dass die Adressinformation
in Sektoren (absolute Zeitinformation) multipliziert wird, die als
sogenannte Datenkopfzeit gelesen wird, und die sogenannten Subcode-Q-Daten,
welche von der Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen Platte 1 mit
dem Reziprokwert der Datenkopfkompressionsrate gelesen werden (beispielsweise "4", wenn die Kompressionsrate 1/4 ist)
und auf der Anzeigeeinheit 19 angezeigt werden. Es sei
angemerkt, dass auch während
des Datenschreibens, in dem Fall, wo eine absolute Zeitinformation
vorher auf der Aufzeichnungsspur auf magneto-optischen Platte 1 (vorformatiert)
beispielsweise aufgezeichnet ist, die vorformatierte Absolutzeitinformation
gelesen wird und mit der Datenkompressionsrate multipliziert wird, wodurch
die augenblickliche Position als aktuelle Schreibzeit angezeigt
werden kann.
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Anschließend wird
bei dem Aufzeichnungssystem des Plattenrekorders/Wiedergabegeräts ein analoges
Audioeingangssignal AIN von einem Eingangsanschluss 20 zu
einem A/D-Umsetzer 22 über ein
Tiefpassfilter 21 zugeführt
und durch den A/D-Umsetzer 22 quantisiert. Ein digitales
Audiosignal vom A/D-Umsetzer 22 wird zu einem ATC-Codierer (adaptiver
Transformationscodierer) 23 geliefert, der ein spezielles
Beispiel des Codierers ist, der in 2 gezeigt
ist. Ein digitales Audioeingangssignal DIN von einem Eingangsanschluss 27 wird
außerdem über eine
digitale Eingangsschnittstellenschaltung 28 zum ATC-Codierer 23 geliefert.
Der ATC-Codierer 23 unterwirft die digitalen Audio-PCM-Daten, die
mit einem vorher festgelegten Rate übertragen werden, die durch
Quantisieren des Eingangssignals AIN durch den A/D-Umsetzer 22 erzeugt
wird, einer Bitkompression (Datenkompression) auf der Basis einer
vorher festgelegten Datenkompressionsrate. Die komprimierten Daten
(ATC-Daten) vom ATC-Codierer 23 werden zu einem Speicher 24 geliefert.
Betreffs einer Datenkompressionsrate, die beispielsweise 1/8 ist,
wird die Datenübertragungsrate
auf 1/8 (9,375 Sektoren/s) der Datenübertragungsrate (75 Sektoren/s)
von Daten im Standard-CD-DA-Format reduziert.
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Der
Speicher 24 wird als Pufferspeicher verwendet, zu dem und
von dem Datenschreiben und Datenlesen durch die Systemsteuerung 17 gesteuert wird,
um die ATC-Daten, welche vom ATC-Codierer 23 geliefert
werden, vorübergehend
zu speichern und Daten auf die Platte wenn notwendig zu schreiben.
Wenn insbesondere die Datenkompressionsrate beispielsweise 1/8 beträgt, werden
komprimierte Audiodaten, die vom ATC-Codierer 23 geliefert
werden, mit einer Rate übertragen,
die auf 1/8 (9,375 Sektoren/s) der Übertragungsrate (75 Sektoren/s) von
Daten im Standard-CD-DA-Format reduziert sind. Die komprimierten
Audiodaten werden fortlaufend in den Speicher 24 geschrieben.
Die komprimierten Daten (ATC-Daten) können in jeden 8. Sektor geschrieben
werden. Da jedoch dieses Datenschreiben in jeden 8. Sektor in der
Praxis fast unmöglich
ist, wird das Datenschreiben in nacheinanderfolgenden Sektoren durchgeführt, wie
später
beschrieben wird.
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Das
Datenschreiben wird mit einem Burst mit der gleichen Übertragungsrate
(75 Sektoren/s) wie der von Daten im Standard-CD-DA-Format ausgeführt, welches
als Aufzeichnungseinheit einen Cluster von mehreren vorher festgelegten
Sektoren (32 Sektoren + beispielsweise wenigen Sektoren) mit einer
Pause zwischen Sektoren hergenommen wird. Insbesondere werden ATC-Audiodaten,
welche nacheinander mit einer Rate gleich 9,375 Sektoren/s (= 75/8)
entsprechend der Kompressionsrate geschrieben werden und mit einer
Rate von 1/8 gelesen werden, als Daten, die auf die Platte geschrieben werden,
vom Speicher 24 mit einem Burst mit der Übertragungsrate
von 75 Sektoren/s gelesen. Die gelesenen Daten, welche auf die Platte
zu schreiben sind, werden mit einer Rate gleich 9,375 Sektoren/s übertragen,
einschließlich
der Schreibpause, während
die Rate der augenblicklichen Datenübertragung innerhalb einer
Zeit der Schreiboperation, die in einem Burst ausgeführt wird,
die Standard-75-Sektoren/s sind. Wenn daher die Plattendrehgeschwindigkeit
die gleiche ist wie die Übertragungsrate
von Daten im Standard-CA-DA-Format (konstante Lineargeschwindigkeit),
werden Daten mit der gleichen Aufzeichnungsdichte und im gleichen
Speichermuster wie die von Daten im CD-DA-Format geschrieben.
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Die
ATC-Daten oder die Daten, die auf die magneto-optische Platte geschrieben
werden, die fortlaufend vom Speicher 24 mit einem Burst
bei der Übertragungsrate
(augenblickliche Rate) von 75 Sektoren/s gelesen werden, werden
zu einem Codierer 25 geliefert. In den Daten, die vom Speicher 24 zum Codierer 25 geliefert
werden, enthält
die Einheit, die fortlaufend pro Schreibbetrieb geschrieben wurde,
einen Cluster, der mehrere Sektoren (beispielsweise 32 Sektoren)
enthält,
sowie wenigere Sektoren, die vor und nach dem Cluster angeordnet
sind, um Cluster miteinander zu verbinden. Die Clusterverbindungssektoren
werden länger
als die Verschachtelungslänge
im Codierer 25 festgelegt, um die Daten in anderen Cluster
nicht zu beeinflussen, wenn die Cluster verschachtelt wurden.
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Der
Codierer 25 unterwirft die zu schreibenden Daten, die mit
einem Burst vom Speicher 24 wie oben geliefert werden,
einem Codierprozess zur Fehlerkorrektur (Paritätshinzufügung und Verschachtelung),
einem EFM-Codierprozess, usw.. Die zu schreibenden Daten, die durch
den Codierer 25 codiert wurden, werden zu einer Magnetkopf-Ansteuerschaltung 26 geliefert.
Mit der Magnetkopf-Ansteuerschaltung 26 ist der Magnetkopf 24 verbunden,
wobei diese den Magnetkopf 14 ansteuert, um ein moduliertes
Magnetfeld entsprechend den zu schreibenden Daten an die optische
Platte 1 anzulegen.
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Die
Systemsteuerung 17 liefert die oben angedeutete Steuerung
des Speichers 14 und steuert außerdem die Schreibposition
in einer Weise, dass die zu schreibenden Daten, welche mit einem
Burst vom Speicher 24 unter der obigen Steuerung gelesen werden,
fortlaufend auf die Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen
Platte geschrieben werden. Die Schreibpositionssteuerung wird durch
die Systemsteuerung 17 ausgeführt, welche die Schreibposition
für die
zu schreibenden Daten verwaltet, die mit einem Burst vom Speicher 24 gelesen
werden, und welche die Servosteuerschaltung 16 mit einem
Steuerungssignal beliefert, welches die Schreibposition auf der
Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen Platte 1 bestimmt.
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Anschließend wird
das Wiedergabesystem beschrieben. Das Wiedergabesystem ist dazu
bestimmt, Daten, die fortlaufend auf der Aufzeichnungsspur auf der
magneto-optischen Platte 1 durch das obige Aufzeichnungssystem
geschrieben sind, zu lesen. Dieses umfasst einen Decoder 31,
der mit einem Leseausgangssignal beliefert wird, welches durch Aufspüren der
Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen Platte 1 mit
einem Laserlicht von der optischen Platte 13 erhalten wird
und dann durch die RF-Schaltung 15 digitalisiert wird.
In diesem Zeitpunkt ist es möglich,
nicht nur die magneto-optische Platte, sondern auch eine optische
Nur-Lese-Platte ähnlich
einer Compact Disc zu lesen.
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Der
Decoder 312 ist entsprechend dem Codierer 25 vorgesehen,
der im oben erwähnten
Aufzeichnungssystem enthalten ist. Er unterwirft das Leseausgangssignal,
welches durch die RF-Schaltung 15 digitalisiert wurde,
dem oben erläuterten
Decodierprozess zur Fehlerkorrektur und der EFM-Decodierverarbeitung,
um die ATC-Audiodaten, welche mit einer Kompressionsrate von 1/8
mit einer Übertragungsrate
von 75 Sektoren/s komprimiert wurden, schneller als mit der normalen Übertragungsrate
wiederzugeben. Die gelesenen Daten, welche vom Decoder 31 bereitgestellt
werden, werden zu einem Speicher 32 geliefert.
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Der
Speicher 32 wird durch die Systemsteuerung 127 gesteuert,
was das Datenschreiben und Datenlesen betrifft. Die gelesenen Daten,
welche mit der Übertragungsrate
von 75 Sektoren/s vom Decoder 31 geliefert werden, werden
in den Speicher 32 mit einem Burst mit der Übertragungsrate
von 75 Sektoren/s geschrieben. Außerdem werden aus dem Speicher 32 die
gelesenen Daten, welche einmal in den Speicher 32 mit der Übertragungsrate
von 75 Sektoren/s geschrieben wurden, fortlaufend mit der Übertragungsrate
von 9,375 Sektoren/s entsprechend der Datenkompressionsrate von
1/8 gelesen.
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Die
Systemsteuerung 17 schreibt die gelesenen Daten in den
Speicher 32 mit der Übertragungsrate
von 75 Sektoren/s und steuert den Speicher 32, um die gelesenen
Daten vom Speicher 32 mit der Übertragungsrate von 9,375 Sektoren/s
fortlaufend zu lesen. Außerdem
liefert die Systemsteuerung 17 die oben erwähnte Steuerung
des Speichers 32, und sie steuert außerdem die Leseposition in
einer Weise, dass die gelesenen Daten, welche mit einem Burst in
den Speicher 32 unter der obigen Steuerung gelesen werden,
fortlaufend von der Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen
Platte 1 gelesen werden. Die Lesepositionssteuerung wird
durch die Systemsteuerung 17 bewirkt, welche die Leseposition
für die
gelesenen Daten verwaltet, die mit einem Burst in den Speicher 32 geschrieben
werden, und um die Servosteuerschaltung 16 mit einem Steuerungssignal
zu beliefern, um die Leseposition auf der Aufzeichnungsspur auf
der magneto-optischen Platte oder der optischen Platte 1 zu
bestimmen.
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Die
ATC-Audiodaten, die als Daten bereitgestellt werden, die fortlaufend
vom Speicher 32 mit der Übertragungsrate von 9,375 Sektoren/s
gelesen werden, werden zu einem ATC-Decoder 33 geliefert, welcher
der in 5 gezeigte Decoder ist. Der ATC-Decoder 33 ist
entsprechend dem ATC-Codierer 23 im Aufzeichnungssystem
vorgesehen. Er gibt die 16-Bit-Digitalaudiodaten
durch Expandierung (Bitexpansion) beispielsweise mit dem 8-fachen
wieder. Digitale Audiodaten vom ATC-Decoder 33 werden zu
einem A/D-Umsetzer 34 geliefert.
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Der
D/A-Umsetzer 34 setzt die digitalen Audiodaten, die vom
ATC-Decoder 33 geliefert werden, in ein analoges Signal
um, um ein analoges Audiosignal AOUT zu erzeugen. Das analoge Audiosignal AOUT,
welches vom D/A-Umsetzer 34 bereitgestellt wird, wird über ein
Tiefpassfilter 35 an einem Ausgangsanschluss 36 geliefert.
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Durch
den Aufbau des Rekorders und/oder des Wiedergabegeräts und des
Betriebs, der oben beim Wiedergeben einer magneto-optischen Platte beschrieben
wurde, auf welcher die Codefolgen, welche in 11, 12 und 13 gezeigt
sind, aufgezeichnet sind, kann verhindert werden, dass Rauschen
stattfindet. Der Grund dafür
liegt darin, dass der ATC-Decoder 33 im Wiedergabesystem
des Rekorders und/oder des Wiedergabegeräts die zweite Codefolge, welche
in 11, 12 und 13 gezeigt
ist, die durch das zweite Codierverfahren erzeugt wird, als Stummdaten
erkennt.
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Der
ATC-Decoder 33, der im Wiedergabesystem des Rekorders und/oder
des Wiedergabegeräts
enthalten ist, besitzt die Funktion des Decoders, der in 15 gezeigt
ist. Wenn beispielsweise durch Lesen des TOC-Bereichs beispielsweise
bestimmt wird, dass die magneto-optischen Platte, auf der die Codefolgen
aufgezeichnet sind, welche in 11, 12 und 13 gezeigt
sind, in den Rekorder und/oder Wiedergabegerät geladen ist, ist es möglich, ein
akustisches Signal durch den oben erläuterten Betrieb bereitzustellen.
Wenn beurteilt wird, dass die Codefolge als zweite Codefolge ungültig ist,
kann eine stumme Wiedergabe ausgeführt werden.
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Außerdem besitzt
der ATC-Codierer 33, der im Aufzeichnungssystem des Rekorders
und/oder des Wiedergabegeräts
vorgesehen ist, die Funktion des in 1 gezeigten
Codierers, der Rekorder und/oder das Wiedergabegerät können die
Codefolgen, welche in 11, 12 und 13 erzeugt werden,
durch Codieren der Lesezeit erzeugen und außerdem diese lesen.
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Bezugnehmend
auf 21 und 22 wird eine
weitere Ausführungsform
des Codierverfahrens nach der vorliegenden Erfindung gezeigt und
beschrieben. 21 ist ein Blockdiagramm eines
Informationsprozessors, in welchem der Codierer gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
ist, und 22 ist ein Flussdiagramm von
Arbeitsabläufen, die
bei Ausführung
eines Codierprogramms durch den Informationsprozessor in 21 ausgeführt werden.
Der Informationsprozessor führt
ein Programm auf der Basis des Codierverfahrens durch. Er zeichnet
auf seinem internen Aufzeichnungsträger und lädt über den entnehmbaren Aufzeichnungsträger, beispielsweise
eine Diskette ein Codierprogramm herunter, bei dem das Codierverfahren
angewandt wird und führt
das Codierprogramm durch eine CPU, die darin vorhanden ist, durch.
Der Informationsprozessor arbeitet nämlich wie der oben erwähnte Codierer.
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Der
Informationsprozessor ist allgemein mit einem Bezugszeichen 300 bezeichnet.
Dieser ist ausführlich
unter Bezugnahme auf 21 beschrieben. Er hat eine
CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 320, welche mit ihm über einen
Bus 340 verbunden ist, einen ROM 310, einen RAM 330,
eine Kommunikationsschnittstelle (UF) 380, eine Ansteuerung 370 und
eine HDD 350. Die Ansteuerung 370 steuert einen
entnehmbaren Aufzeichnungsträger 360 an,
beispielsweise eine PC-Karte, eine CD-ROM oder eine Diskette (FD).
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Im
ROM 310 ist ein IPL-Programm (Initialisierungsladeprogramm)
und dgl. gespeichert. Gemäß dem in
dem ROM 310 gespeicherten Programm führt die CPU 320 ein
OS-Programm (Betriebssystemprogramm),
welches in der HDD 350 gespeichert ist, durch, und sie
führt außerdem ein
Datenaustauschprogramm, welches in der HDD 350 gespeichert
ist, beispielsweise unter der Steuerung des OS-Programms durch.
Im ROM 330 sind vorübergehende
Programme und Daten gespeichert, die für den Betrieb der CPU 320 notwendig
sind. Die Kommunikationsschnittstelle 380 ist zur Kommunikation mit
externen Einrichtungen vorgesehen.
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Das
Codierprogramm wird aus der HDD 350 beispielsweise durch
CPU 320 herausgenommen und im RAM 330 als Arbeitsbereich
durch die CPU 320 ausgeführt, die den Betrieb durchführt, der
im Flussdiagramm in 22 gezeigt ist.
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Im
Schritt S1 werden zunächst
Dummy-Daten auf Codec-Basis erzeugt. Danach wird eine zweite Codec-Codefolge
im Schritt S2 erzeugt. Danach werden im Schritt S3 sowohl die ersten
Codec-Dummy-Daten als auch die zweiten Codec-Codefolge miteinander
kombiniert, um eine Synthesecodefolge zu erzeugen.
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Da
der Informationsprozessor das Codierprogramm ausführt, arbeitet
er wie der Codierer mit keiner eigens dafür bestimmten Hardware. Das heißt, dass
ein relativ weiter Aufzeichnungsbereich für das zweite Codierverfahren
sichergestellt werden kann, und es nicht zugelassen wird, dass Rauschen auftritt,
sogar, wenn Daten, welche durch das zweite Codierverfahren codiert
sind, im Wiedergabegerät nach
dem ersten Format wiedergegeben werden.