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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von pegyliertem Interferon-alpha
für die Herstellung
eines Arzneimittels für
die verbesserte Behandlung von Patienten mit Melanom, nach definitiver
chirurgischer Entfernung aller Läsionen,
wobei eine therapeutisch wirksame Dosis von pegyliertem Interferon-alpha über einen
Zeitraum verabreicht wird, der ausreicht um die progressionsfreie Überlebenszeit
zu verlängern.
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Melanomfälle steigen
mit einer weit höheren Zuwachsrate,
als die aller anderen soliden Tumoren. Patienten mit primären Melanomen,
die größer als 4mm
sind, oder metastasierendem Melanom, wobei auch regionale Lymphknoten
betroffen sind, haben ein 50–90%iges
Todesrisiko, nach Entfernung der primären Melanome.
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WO
98/48840 beschreibt Polyethylenglykol-Interferon alpha Konjugate,
die in Verfahren zur Behandlung viraler Infektionen, insbesondere
Hepatitis C, verwendet werden, aber offenbart den Gebrauch solcher
Konjugaten für
die Behandlung von Melanom nicht. Talpaz, M et al. haben in Blood
92: 251a (1998) eine Phase I Studie mit pegyliertem Interferon in
CML Patienten beschrieben, welche sich in einem Stadium der hämatologischen
Resistenz gegen Interferon-alpha befanden, oder nicht in der Lage
waren, Interferon-alpha zu tolerieren. Diese Studie bezog sich jedoch
nicht auf die Behandlung von Patienten mit Melanom.
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Kürzlich hat
die „Eastern
Cooperative Oncology Group" („ECOG") Ergebnisse veröffentlich,
welche die Verwendung von Interferon alpha-2b bei Patienten mit
Stadium III Hautmelanom als begleitende Therapie im Anschluß an einen
chirurgischen Eingriff bei tiefen primären (T4) oder regional metastasierenden
Melanomen beschrieben (Kirkwood, J.M., et al. J. Clin. Oncol., Band
15 (1996) Seiten 4–17).
Die Interferon alpha-2b Therapie, die von der ECOG benutzt wurde,
umfaßte
eine Induktionsphase, während der
20 Millionen IU Interferon alpha-2b pro Quadratmeter Körperoberfläche täglich für 5 Tage
je Woche für
4 Wochen intravenös
(„IV") verabreicht wurden, gefolgt
von einer Erhaltungs-Interferon
alpha-Therapie, während
der 10 Millionen IU/m2 dreimal wöchentlich
(„TIW") subkutan („SC") für 48 Wochen
verabreicht werden. Eine signifikante Verbesserung der mittleren
krankheitsfreien Überlebensrate
oder der Gesamtüberlebensrate
wurde gegenüber
Kontrollen (Beobachtung) beobachtet, trotz Dosisreduzierungen, oder
Verzögerung
wegen Toxizität
bei 50% der Patienten während
der IV Induktionsphase und bei 48% der Patienten während der
SC Aufrechterhaltungsphase. Bei diesen Patienten trat hämatologische,
neurologische und konstitutionelle Toxizität auf, die eine Dosisverringerung
oder Abbruch der Interferon alpha Therapie notwendig machte. Die
Zustimmung der Testpersonen zu den Dosierungen und dem Behandlungsprotokoll
in beiden Phasen werden als wesentlich betrachtet, um einen klinischen
Erfolg zu erzielen. Dementsprechend besteht ein Bedarf an einer
verbesserten Therapie, mit erhöhter
Patientenzustimmung, zur Behandlung von Patienten mit Melanom.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt die Verwendung von pegyliertem Interferon-alpha
für die
Herstellung eines Arzneimittels zur Verfügung, das zur Behandlung eines
Patienten mit Melanom, das chirurgische entfernt wurde, benutzt
wird, wobei man einem Patienten eine therapeutisch wirksame Dosis
an pegyliertem Interferon-alpha über
einen Zeitraum verabreicht, der ausreicht um die progressionsfreie Überlebenszeit
zu verlängern.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
ferner die Verwendung von pegyliertem Interferon-alpha für die Herstellung
eines Arzneimittels zur Behandlung eines Patienten mit Hautmelanom,
das chirurgische entfernt wurde, wobei man dem Patienten eine wirksame
Menge an pegyliertem Interferon-alpha einmal wöchentlich, über einen Zeitraum verabreicht,
der ausreicht, um die progressionsfreie Überlebenszeit zu verlängern.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
ferner die Verwendung von pegyliertem Interferon-alpha für die Herstellung
eines Arzneimittels zur Behandlung eines Patienten mit Hautmelanom,
das chirurgische entfernt wurde, wobei man einem Patienten ungefähr 3,0 Mikrogramm/kg
bis zu ungefähr
9,0 Mikrogramm/kg an pegyliertem Interferon alpha-2b einmal wöchentlich über einen
Zeitraum verabreicht, der ausreicht, um die progressionsfreie Überlebenszeit zu
verlängern.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
ferner ein Verfahren, das den Schritt der Vermarktung einer therapeutisch
wirksamen Dosis an Interferon alpha zur Behandlung eines Patienten
mit Melanom, innerhalb von 60 Tagen nach einem chirurgischen Eingriff, mit
einem Protokoll kombiniert, das über
mindestens 100 Wochen ausgedehnt wird.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner die Verwendung von pegyliertem
Interferon-alpha für
die Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Patienten
mit Melanom, insbesondere solchen mit Stadium IIB (Läsionen > 4mm und dem Befall
der Lymphknoten), Primäres
Hautmelanom, bevorzugt nach einem chirurgischen Eingriff wegen ihrer
Stadium IIB oder III Melanome zur Verfügung. Dieses verbesserte Verfahren
ermöglicht
einen sicherer und wirksamere und verträgliche Adjuvant Therapie zur Behandlung
von Melanom, die durch die Verwendung von wöchent lichen Injektionen von
pegyliertem Interferon. Melanom-Patienten,
die im Einklang mit dem verbesserten Verfahren der vorliegenden
Erfindung behandelt werden können,
umfassen solche, bei denen die Krankheit neu diagnostiziert wurde,
die 56 Tage nach dem chirurgischen Eingriff krankheitsfrei waren,
aber ein hohes Risiko tragen daß die Krankheit
systemisch wiederkehrt. Der Ausdruck „Patienten mit hohem Risiko" wird hier gebraucht,
um auf diejenigen Melanom-Patienten zu verweisen, die Läsionen der
Breslow-Dicke von >4mm
aufweisen, als auch solche Patienten, mit Läsionen von jeder Breslow-Dicke,
mit primären
oder wiedergekehrtem Lymphknotenbefall. Melanom-Patienten, die gegen eine Interferon-alpha
Therapie intolerant oder resistent sind, werden auch aufgenommen.
Behandlung mit pegyliertem Interferon alpha, in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung wird mindestens ungefähr
2 Jahre (100–104
Wochen) und bis zu 5 Jahren dauern, es sei denn es kommt zu klinischen
Hinweisen auf eine Krankheitsprogression, nicht akzeptabler Toxizität, oder
der Patient verlangt daß die Therapie
abgebrochen wird.
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Wird
das pegylierte Interferon-alpha als pegyliertes Interferon alpha-2b
verabreicht, liegt die therapeutisch wirksame Menge des pegylierten
Interferon alpha-2b im Bereich von ungefähr 4,5 bis 9,0 Mikrogramm pro
Kilogramm pegyliertes Interferon alpha-2b, verabreicht einmal wöchentlich
(QW). Bevorzugt werden ungefähr
4,5 bis ungefähr
6,5 Mikrogramm pro Kilogramm pegyliertes Interferon alpha-2b QW
verabreicht. Noch mehr bevorzugt ist die QW Verabreichung von ungefähr 5,5 bis
ungefähr
6,5 Mikrogramm pro Kilogramm pegyliertes Interferon alpha-2b und
am meisten bevorzugt ist die ist die QW Verabreichung von ungefähr 6,0 Mikrogramm
pro Kilogramm pegyliertes Interferon alpha-2b.
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In
bevorzugten Ausführungsformen,
werden 6,0 Mikrogramm pro Kilogramm einem Patienten für 8 Wochen
dosiert, und 3,0 Mikro gramm pro Kilogramm oder weniger wöchentlich
wird dem Patienten für
5 Jahre, abzüglich
der 8 Wochen der Initialdosis verabreicht. Wenn der Patient mit
weniger als 3,0 Mikrogramm pro Kilogramm dosiert wird, sind die
bevorzugten Dosisreduktionsschritte 3,0–2,0–1,0 Mikrogramm pro Kilogramm.
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Wird
das pegylierte Interferon-alpha einmal wöchentlich (QW) als pegyliertes
Interferon alpha-2a verabreicht, liegt die therapeutisch wirksame
Menge des pegylierten Interferon alpha-2a im Bereich von ungefähr 50 Mikrogramm
bis ungefähr
500 Mikrogramm, bevorzugt ungefähr
200 Mikrogramm bis ungefähr
250 Mikrogramm QW.
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Der
Ausdruck „pegyliertes
Interferon alpha" wird
hier verwendet, um auf Polyethylenglykol-modifizierte Interferon
alpha Konjugate zu verweisen, bevorzugt auf Interferon alpha-2a
und -2b. Das bevorzugte Polyethylen-Glykol-Interferon alpha-2b Konjugat
ist PEG12000-Interferon alpha-2b. Die Ausdrücke „Polyethylenglykol
konjugiertes Interferon alpha mit einem Molekulargewicht von 12000" und „PEG12000-IFN-alpha" werden hier verwendet, um Konjugate
zu beschreiben, die entsprechend den Verfahren der Internationalen
Anmeldungsnummer WO 95/13090 hergestellt wurden und die Urethan-Bindungen
zwischen den Interferon alpha-2a oder -2b Aminogruppen und dem Polyethylenglykol enthalten,
das ein durchschnittliches Molekulargewicht von 12000 aufweist.
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Das
bevorzugte PEG12000-Interferon alpha-2b wird
dadurch hergestellt, daß ein
PEG-Polymer an die Epsilon-Aminogruppe eines Lysin-Restes in dem Interferon
alpha-2b Molekül
gebunden wird. Ein einzelnes PEG12000 Molekül ist mittels
einer Urethan-Bindung an freie Aminogruppen des IFN alpha-2b Moleküls konjugiert.
Dieses Konjugat ist durch das Molekulargewicht des angehefteten
PEG12000 charakterisiert. Das PEG12000-IFN alpha-2b Konjugat wird als lyophilsiertes
Pulver zur Injektion formuliert. Die Zielsetzung der Konjugation
von IFN alpha mit PEG besteht darin, die Verabreichung des Proteins
durch eine signifikante Verlängerung
seiner „Plasma-Halbwertszeit" zu verbessern und
dadurch eine verlängerte
Aktivität
des IFN alphas zu erzielen.
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Der
Ausdruck „Interferon
alpha" wird hier
benutzt, um die Familie der hoch-homologen artspezifischen Proteine
zu bezeichnen, welche virale Vermehrung und zelluläre Proliferation
hemmen und die Immunantwort modulieren. Typische, geeignete Interferon-alphas
umfassen, aber sind nicht beschränkt auf,
rekombinantes Interferon alpha-2b, wie zum Beispiel Intron-A Interferon,
erhältlich
von Schering Corporation, Kenilworth, N.J., rekombinantes Interferon alpha-2b,
wie zum Beispiel Roferon Interferon, beziehbar durch Hoffman-LaRoche,
Nutley, N.J, rekombinantes Interferon alpha-2C, wie zum Beispiel
Berofor alpha 2 Interferon, erhältlich
von Boehringer Ingelheim Pharmaceutical Inc., Richfield CT., Interferon
alpha-n1, eine gereinigte Mischung von natürlichen alpha Interferonen,
wie zum Beispiel Sumiferon, beziehbar durch Sumitomo, Japan, oder
als Wellferon Interferon alpha-n1 (INS) erhältlich von Glaxo-Wellcome Ltd., London,
Großbritannien,
oder ein Konsens alpha Interferon, wie in den US Patenten Nummer
4,897,471 und 4,695,623 (insbesondere hierin die Beispiele 7, 8
oder 9) beschriebenen, und das spezifische Produkt das von Amgen
Inc., Newbury Park, CA erhältlich
ist, oder Interferon alpha-n3, eine Mischung aus natürlichen
Interferonen, hergestellt von Interferon Sciences und unter dem
Handelsnamen Alferon von Purdue Frederick Co., Norwalk, CT erhältlich.
Die Verwendung von Interferon alpha-2a oder alpha-2b ist bevorzugt.
Da Interferon alpha-2b, von allen Interferonen, weltweit die größte Zulassung für die Behandlung
von chronischer Hepatitis C Infektion hat, ist dies am meisten bevorzugt.
Die Herstellung von Interferon alpha-2b wird in dem US Patent Nummer
4,530,901 beschrieben.
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Andere
Interferon alpha Konjugate können hergestellt
werden, indem ein Interferon alpha an ein wasserlösliches
Polymer gebunden wird. Eine nicht einschränkende Liste solcher Polymere
umfaßt
andere Polyalkylen-Oxid-Homopolymere, wie zum Beispiel Polypropylenglykole,
Polyoxyethylenierte Polyole, sowie Kopolymere und Block-Kopolymere
dieser Substanzen. Als eine Alternative zu den auf Polyalkylen-Oxid-basierenden
Polymeren können
wirksame, nicht-antigene Stoffe wie zum Beispiel Dextran, Polyvinylpyrrolidon,
Polyacrylamid, Polyvinylalkohole, auf Kohlenhydratbasierte Polymere
und ähnliche
Stoffe verwendet werden. Derartige Interferon-alpha Konjugate sind
im US Patent Nummer 4,766,106, US Patent Nummer 4,917,888, in der
Europäischen
Patentanmeldung Nummer 0235987, den Europäischen Patentanmeldungen Nummer
0 510 356, 0 593 868 und 0 809 996 (pegyliertes Interferon alpha-2a)
der Internationalen Veröffentlichung
Nummer WO 95/13090 beschrieben.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen von pegyliertem Interferon alpha, welche für die parenterale
Verabreichung geeignet sind, können
unter Verwendung eines geeigneten Puffers, zum Beispiel, Tris-HCl,
Acetat oder Phosphat, wie zum Beispiel Puffer aus dibasischem Natriumphosphat/monobasischem
Natriumphosphat, und unter Verwendung von pharmazeutisch geeigneten
Hilfsstoffen (zum Beispiel Saccharose), Trägerstoffen (zum Beispiel humanes
Serumalbumin), Toxizitätsagentien
(zum Beispiel NaCl), Konservierungsmitteln (zum Beispiel Thimerosol,
Kresol, oder Benzylalkohol) und oberflächenaktiven Stoffen (zum Beispiel
Tween oder Polysorbat) in sterilem Wasser zur Injektion formuliert werden.
Das pegylierte Interferon alpha kann als lyophilisiertes Pulver
in der Kälte
bei 2°–8°C aufbewahrt werden.
Die rekonstituierten wässerigen
Lösungen sind
nach der Rekonstitution haltbar wenn sie bei 2°–8°C aufbewahrt und innerhalb von
24h verbraucht werden. Siehe zum Beispiel die US Patente Nummer 4,492,537;
5,762,923 und 5,766,582. Die rekonstituierten wässerigen Lösungen können ebenfalls in vorgefüllten, Mehrfachdosis-Spritzen
aufbewahrt werden, wie sie zur Verabreichung von Medikamenten wie
Insulin verwendet werden. Typische, geeignete Spritzen beinhalten
Systeme die ein vorgefülltes
Gefäß einschließen, das
an eine stiftartige Spritze gekoppelt ist, wie zum Beispiel den „NOVOLET
Novo Pen" von Novo
Nordisk, sowie vorgefüllte
stiftartige Spritzen, die eine einfache Selbstinjektion durch den Anwender
erlauben. Andere Spritzensystem beinhalten stiftartige Spritzen
die aus einer Glaspatrone bestehen, die ein Lösungsmittel und das lyophilisierte pegylierte
Interferon alpha Pulver in getrennten Segmenten enthält.
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Der
Ausdruck „Patient
mit Melanom" wird hier
benutzt, um auf Patienten mit Melanom zu verweisen, und umfaßt sowohl
unbehandelte als auch Patienten, die vorbehandelt wurden, sowie
Patienten, die im Stadium IIB oder Stadium III des Hautmelanoms
sind. Alle Patienten mit Melanom, wurden bevorzugt mittels großflächiger Entfernung
der primären
Melanome behandelt, bevor die verbesserte Therapie der vorliegenden
Erfindung begonnen wird.
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Der
Ausdruck „unbehandelte
Patienten" wird hier
benutzt, und umfaßt
Patienten mit Melanom, einschließlich neudiagnostizierte Patienten,
die nie zuvor mit irgendwelchen chemotherapeutischen Medikamenten,
zum Beispiel Dakarbazin („DTIC"), oder Immuntherapie,
zum Beispiel IL-2 sowohl als jedes Interferon einschließlich aber
nicht beschränkt
auf Interferon alpha oder pegyliertes Interferon alpha behandelt
wurden. Alle zuvor nicht behandelten Patienten mit Melanom, wurden
bevorzugt mittels großflächiger Entfernung
der primären
Melanome behandelt bevor die verbesserte Therapie der vorliegenden
Erfindung begonnen wird.
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Der
Ausdruck „vorbehandelte
Patienten" wird
hier benutzt, und umfaßt
Patienten die zuvor mit chemotherapeutischen Medikamen ten, zum Beispiel DTIC,
oder Immuntherapie, einschließlich
aber nicht beschränkt
auf Interferon alpha, IL-2 und GMCSF, begonnen haben. Alle zuvor
behandelten Patienten mit Melanom, wurden bevorzugt mittels großflächiger Entfernung
der primären
Melanome behandelt bevor die verbesserte Therapie der vorliegenden
Erfindung begonnen wird.
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Der
Ausdruck „primäres Hautmelanom" wird hier benutzt
und bedeutet histologisch nachgewiesenes primäres Hautmelanom, definiert
durch das gegenwärtige
(1992) American Joint Committee on Cancer Staging Criteria („AJCC"): in dem AJCC „Manual
for Strategy of Cancer" (4te
Auflage) Philadelphia PA Lippincott Herausgeber 1992 und beinhaltet a)
Lymphknotennegative Stadium IIB Krankheit mit tiefen primären Melanomen
mit einer Breslow Tiefe von mehr als 4mm und b) Lymphknotenpositive
Stadium III Krankheit, wie folgt definiert: (1) tiefe primäre Melanome
mit einer Breslow Tiefe von mehr als 4mm (ausgewiesen durch CS1
PS1: T4N0M0), (2) primäre Melanome
jeden Tiefenstadiums in Gegenwart von N1 regionalen Lymphknotenmetastasen,
festgestellt durch ausgewählte
Lymphknoten Sezierung, mit klinisch nicht feststellbaren Lymphknotenmetastasen (ausgewiesen
durch CS1 PS2: jeder TpN1M0); (3) klinisch feststellbarer N1 regionaler
Lymphknotenbefall zusammen mit primären Melanomen von T1-4 (ausgewiesen
durch CS2 PS2: jeder TcN1M0); und (4) wiederkehrender regionaler
Lymphknotenbefall zu jedem Zeitpunkt nach einem angemessenen chirurgischen
Eingriff gegen primäre
Melanome von jeder Tiefe (ausgewiesen durch CS2R: TxrN1M0). Patienten
in den Gruppen 1 bis 3 mußten
innerhalb von 56 Tagen nach der ersten primären Melanom Biopsie in die
Studie eintreten. Patienten mit regionalem Lymphknotenrezidiv in
Gruppe 4, mußten
innerhalb von 42 Tagen nach Lymphadenektomie, in die Studie eintreten.
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Alle
Patienten mit Stadium III Melanom sollten durch großflächige Entfernung
der primären
Melanom-Läsionen
behandelt werden.
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Patienten
mit klinisch positiven Lymphknoten in der Leiste, Achselhöhlen oder
dem Nacken, sollten eine vollständige
Lymphadenektomie haben, um diese Stellen chirurgisch zu entfernen.
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Alle
chirurgischen Eingriffe sollten innerhalb von 56 Tagen vor der Randomisierung
in diese klinische Studie abgeschlossen sein.
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Der
Ausdruck „Progressionsfreie Überlebenszeit" („PFST"), wird hier benutz
und bedeutet die Zeit vom Beginn der Melanombehandlung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung bis zu Dokumentation einer Krankheitsprogression
oder dem Wiederauftreten der Krankheit mittels histologischen oder
zytologischen Beweisen.
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Die
progressionsfreie Überlebenszeit
für Melanom-Patienten,
die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung behandelt wurden liegt bei mindesten
4 Jahren, bevorzugt liegt die PSFT im Bereich von ungefähr 30 zu
ungefähr
43 Monaten nach Beginn der Melanomtherapie dieser Erfindung.
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Der
Anstieg der progressionsfreien Überlebenszeit,
die für
Melanom-Patienten erwartet wird, die in Übereinstimmung mit dem Verfahren
dieser Erfindung behandelt werden, ist größer als ungefähr 1 Jahre
bis zu ungefähr
1,5 Jahren verglichen mit Kontrollen (Beobachtung).
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Die
folgenden Kriterien eines Behandlungsmißerfolges stellen die einzigen
akzeptablen Beweise für
eine Wiederkehr oder Progression der Krankheit dar:
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Lunge/Leber:
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Positive
Zytologie oder Biopsie in Gegenwart einer einzelnen neuen Läsion oder
das Auftreten von mehrere Läsionen, übereinstimmend
mit metastasierender Krankheit.
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Zentrales Nervensystem:
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Positiver
Gehirn CT oder MRI Scan oder Cerebrospinalflüssigkeits (CSF) Zytologie.
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Kutane, subkutane und
Lymphknoten-Wiederkehr
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Positive
Zytologie oder Biopsie.
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Knochen und
andere Organe
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Positive
Zytologie oder Biopsie in Gegenwart einer einzelnen neuen Läsion oder
das Auftreten von mehreren Läsionen übereinstimmend
mit metastasierender Krankheit, festgestellt durch 2 verschiedene
radiologische Untersuchungen, das heißt: positiver Gallium Scan
und Kontrast GI Serien oder Ultraschall, Röntgen oder CT des Abdomens
für abdominale
Krankheit.
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Der
Ausdruck „Verbotene
Medikamente" wird
hier benutzt und beinhaltet das Folgende:
- a)
andere Chemotherapie, Hormon-, immunologische-, biologische- oder
Strahlentherapie
- b) Kolonie-anregende Faktoren, einschließlich Erythropoietin und G-CSF
- c) andere im Versuchsstadium befindliche Medikamente
- d) chronische systemische Kortikosteroid Therapie.
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Melanom-Patienten,
die in Übereinstimmung mit
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung behandelt werden, sollten
keine der oben aufgeführten verbotenen
Medikamente während
der Behandlungsperiode erhalten.
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Formulierungen
von pegyliertem Interferon alpha sind nicht wirksam, wenn sie oral
verabreicht werden, deshalb ist das bevorzugte Verfahren zur Verabreichung
von pegyliertem Interferon alpha parenteral, bevorzugt durch subkutane,
IV-, oder IM-Injektion. Natürlich
werden auch andere Wege der Verabreichung beider Medikamente erwogen,
falls sie verfügbar
werden, wie zum Beispiel als nasales Spray, transdermal, als Suppositorium,
in Form kontinuierlicher Freisetzung, und als pulmonare Inhalation.
Jede Form der Verabreichung wird wirksam sein, so lange die exakte
Dosis verabreicht wird, ohne den wirksamen Bestandteil zu zerstören.
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Der
nachfolgende Entwurf klinischer Studien kann benutzt werden, um
Melanom-Patienten in Übereinstimmung
mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zu behandeln. Eine
Vielzahl von Abwandlungen des Entwurfes klinischer Studien werden
für den
erfahrenen Kliniker offensichtlich sein, und der folgende Studien-Entwurf
soll nicht als Beschränkung
des Umfanges des Verfahrens der Erfindung interpretiert werden,
welches durch die Patentansprüche
definiert wird, die nachfolgend aufgelistet werden.
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Gestaltung klinischer
Studien
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Dies
ist eine Phase II/III randomisierte, kontrollierte, multizentrische,
informations-offene Studie zur Bestimmung der Sicherheit, Wirksamkeit
und des Einflusses auf die Lebensqualität von PEG Intron (pegyliertes
Interferon alpha 2b, das heißt PEG-12000-interferon alpha und INTRON®A
(Interferon alpha 2b), die alle von Schering Corporation, Kenilworth,
NJ, erhältlich
sind, und zur Bestimmung der Bevölkerungspharmakoki netik
von PEG Intron, wenn es als Adjuvant Therapie an Testpersonen mit
Stadium III Lymphknoten positiven Hautmelanom verabreicht wird.
es wir erwartet, das sich 450 Testpersonen einschreiben werden,
wobei 225 Testpersonen in jede Behandlungsgruppe randomisiert werden.
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Testpersonen
werden in diese Studie innerhalb von 56 Tagen nach einem definitiven
chirurgischen Eingriff für
ihr Stadium III Melanom eintreten und werden in eine der unten aufgeführten Behandlungsgruppen
randomisiert. Der definitive chirurgische Eingriff beinhaltet weiträumige Entfernung
der primären
Melanome und Lymphadenektomie aller klinisch positiven Lymphknoten
in Leist, Achselhöhle und
Nacken. Alle chirurgischen Eingriffe sollten mindestens 56 Tage
vor der Randomisierung beendet sein.
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Gruppe A: INTRON®A
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20
MIU/m2/Tag IV 5 Tage/Woche für 4 Wochen,
gefolgt von 10 MIU/m2 SC TIW für 48 Wochen.
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Induktionstherapie:
20 MIU/m2/Tag IV 5 Tage/Woche für 4 Wochen
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Alle
Testpersonen, die in die Behandlungsgruppe A randomisiert wurden,
werden die Induktionstherapie mit intravenös verabreichtem INTRON®A
20 Millionen Internationale Einheiten/m2/Tag
5 Tage/Woche für
4 Wochen beginnen. Acetaminophen (500–1000 mg) können in der Klinik 30 Minuten
vor dem Erhalt der ersten Dosis INTRON®A verabreicht
werden. Testpersonen sollten für
2 Stunden nach der ersten Dosis beobachtet werden. Acetaminophen
(500–650
mg PO q 4–6
Stunden) sollte nach Bedarf verabreicht werden, und sollte 3000
mg/Tag nicht überschreiten.
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Erhaltungstherapie:
10 MIU/m2 SC TIW für 48 Wochen.
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Nach
der Induktionstherapie werden alle Testpersonen mit der Erhaltungstherapie
fortfahren und werden 10 Millionen Internationale Einheiten/m2/Tag INTRON®A,
SC dreimal wöchentlich
für 48
Wochen erhalten.
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Gruppe B: PEG Intron:
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PEG12000-interferon alpha 2b, 6,0 μg/kg, SC einmal
wöchentlich
für 2 Jahre.
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Testpersonen,
die in die Behandlungsgruppe B randomisiert wurden, werden PEG12000-interferon alpha 2b, 6,0 μg/kg, SC
einmal wöchentlich
für 2 Jahre
erhalten. Acetaminophen (500–1000
mg) können in
der Klinik 30 Minuten vor dem Erhalt der ersten Dosis PEG INTRON
verabreicht werden. Testpersonen sollten für 2 Stunden nach der ersten
Dosis beobachtet werden. Acetaminophen (500–650 mg PO q 4–6 Stunden)
sollte nach Bedarf weiter verabreicht werden, und sollte 3000 mg/Tag
nicht überschreiten.
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Dauer der
Studie und Besuchsplan
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Die
Behandlung mit entweder PEG12000-interferon
alpha 2b (ungefähr
104 Wochen) oder INTRON®A (52 Wochen) wird wie
geplant fortgesetzt außer
wenn Hinweise für
eine Krankheitsrückkehr oder
inakzeptable Toxizität
auftreten oder die Testperson verlangt, daß die Therapie abgebrochen
wird. Verträglichkeit
der jeweiligen Studienbehandlung und Lebensqualität werden
aufgrund klinischer Beobachtung, routinemäßiger Labortests, und Lebensqualitätsbeurteilungen,
während
des Verlaufes der Therapie, beurteilt. Im Anschluß an die
Beendigung der Studie werden Testpersonen weiterhin beobachtet, um
Hinweise auf eine Wiederkehr der Krankheit festzustellen und die
Testpersonen werden Lebensqualitätsbeurteilungen
abgeben. Sollte das Melanom zurückkehren,
wird eine weitere Behandlung dem Arzt überlassen. Alle Testpersonen
werden bezüglich
ihres Überlebens
beobachtet, unabhängig
davon wann sie die Therapie been det haben. Analysen der rückfallfreien
und allgemeinen Überlebenszeit
werden ereignisorientiert durchgeführt.
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Die
Dauer dieser Studie basiert auf der Erreichung einer therapeutischen
Antwort und wird für jede
Testperson individuell festgelegt werden.
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Die
Studiengruppe beinhaltet männliche
und weibliche Patienten mit Hautmelanom und sie werden aufgenommen
wenn sie die folgenden Einschluß-
und Ausschlußkriterien
erfüllen:
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Testpersonen Einschlußkriterien
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Eine
Testperson ist berechtigt an der Studie teilzunehmen, wenn er oder
sie:
- a) histologisch dokumentiertes primäres Hautmelanom
haben, das eines der folgenden Gruppierungskriterien erfüllt:
• Primäres Melanom
in jedem Stadium in Gegenwart von N1 regionalen Lymphknoten Metastasen,
festgestellt durch ausgewählte
Lymphknoten Sezierung oder Sentinel-Biopsie der Lymphknoten mit
klinisch feststellbaren Lymphknoten Metastasen (jeder TpN1M0).
• klinisch
feststellbarer N1 und N2a regionaler Lymphknotenbefall zusammen
mit primären
Melanom von T1–4 (jeder pTrN1–2aM0).
• wiederkehrender
regionaler Lymphknotenbefall zu jedem Zeitpunkt nach einem angemessenen chirurgischen
Eingriff gegen primäre
Melanome von jeder Tiefe (jeder pTrN1–2aM0).
- b) alle bekannten Krankheitsherde vollständig mit adäquaten chirurgischen Rändern 56
Tage vor der Randomisierung in die Studie entfernt wurden.
- c) Testpersonen müssen
einen ECOG Leistungsstatus von 0 oder 1 aufweisen, entsprechend
der Definition von Minna, JD, et al., „Cancer of the Lung" in DeVita V et al.
eds., Cancer: Principles and Practice of Oncology, Lippincott, Philadelphia,
PA 1989 auf Seite 536.
- d) zwischen 18 und 70 Jahren alt sein.
- e) adäquate
Leber-, Nieren-, und Knochenmarksfunktionen haben, definiert durch
die folgenden Parameter und gemessen innerhalb von 14 tagen vor
Beginn der Studienbehandlung
1) Hämatologie
• Weiße Blutzellen
Zahlen (WBC) ≥ 3.000
Zellen/μl
• Hämoglobin
Konzentration ≥ 9
g/dl
2) Nieren- und Leberfunktion
• Serum Kreatinin ≤ 2,0 mg/dl
oder berechnete Kreatinin Klärung
von ≥ 50
ml/Minute
• Serum
Bilirubin ≤ 2
mal das obere Limit des Normalen (ULN) außer als Folge einer Infiltration durch
die Krankheit
• AST/ALT/(SGOT/SGPT)
2 mal ULN
- f) eine schriftliche, freiwillige Einverständniserklärung vor Studienbeginn unterschrieben
hat, und bereit ist an der Studie und allen Nachfolgeuntersuchungen
teilzunehmen.
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Testpersonen Ausschlußkriterien
-
Eine
Testperson ist nicht berechtigt an der Studie teilzunehmen, wenn
er oder sie:
- • vor Studienbeginn irgendeine
Chemotherapie, Immun-Therapie,
Hormon Therapie oder Strahlentherapie zur Behandlung von Melanom
erhalten haben.
- • mit
Beweisen für
entfernte oder nicht-regionale Lymphknoten Metastasen, In-Transit
Metastasen oder positiven Lymphknoten von einem unbekannten Primärtumor.
- • eine
Krankheit aufweisen, die wegen massiver extrakapsulärer Ausläufer nicht
vollständig
chirurgische entfernt werden kann.
- • früher, aus
welchen Gründen
immer, Interferon-α erhalten
haben (solche Pattienten können
jedoch, immer noch als behandelbar in Übereinstimmung mit dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung, betrachtet werden, und sind nur von
dieser Registrierungsstudie ausgeschlossen).
- • mit
schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, das heißt Herzrhythmusstörungen die
chronischer Behandlung bedürfen,
kongestive Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III oder IV), symptomatische
ischämische
Herzkrankheit (Angina Pectoris), wie sie bei Bruce RA: „Evaluation
of Functional Capacity and Exercise Tolerance of Cardiac Subjects" in Mod. Concepts
Cardiovas. Dis. 1956: 25–321
definiert sind.
- • eine
neuro-psychiatrischen Krankengeschichte aufweisen, die stationärer Behandlung
bedürfen.
- • Schilddrüsen-Fehlfunktion
aufweiesen, die nicht durch eine Therapie behoben werden kann.
- • einen
nicht kontrollierter Diabetes mellitus aufweisen.
- • in
letzten 5 Jahren Krebserkrankungen hatten, mit Ausnahme von operativ
geheiltem, nicht-melanombildenden Hautkrebs oder Gebärmutterhalskrebs
in situ.
- • eine
Historie mit HIV Serumpositivität
haben
- • schwanger
sind, stillen oder potentiell fortpflanzungsfähig sind und keine wirksame
Geburtenkontrolle durchführen.
- • aktive
und/oder nicht kontrollierte Infektionen aufweisen, einschließlich aktiver
Hepatitis.
- • Beschwerden
aufweisen, die chronische systemische Corticosteroide erfordern.
- • aktiv
alkohol- oder drogenabhängig
sind.
- • innerhalb
von 30 Tagen vor der Registrierung für die Studie andere experimentelle
Therapien erhalten haben.
- • sich
nicht von den Folgen irgendeiner kürzlich durchgeführten Operation
erholt haben.
-
Testpersonen
Testbeendigungskriterien
-
Es
ist das Recht und die Pflicht des Forschers die Behandlung einer
Testperson zu unterbrechen wenn, deren Gesundheit oder Wohlbefinden durch
die Fortsetzung der Studie gefährdet
sein könnte.
-
Testpersonen
können
vor dem Ende der Studie aus jedem der folgenden Gründe von
der Studie ausgeschlossen werden:
- a) entwickelt
dokumentierte Progression oder Wiederkehr der Krankheit, wie sie
hier weiter oben beschrieben wurde.
- b) hat ein klinisch signifikantes negatives Vorkommnis, welches
durch den federführenden Wissenschafter
festgestellt wurde.
- c) fordert aus der Studie entlassen zu werden.
- d) kann aufgrund unvorhergesehner Umstände die Studienevaluierung
und -besuche nicht komplettieren.
- e) entwickelt andere Konditionen, die in den Augen des Studienleiters,
eine Beendigung der Therapie rechtfertigen.
- f) entwickelt schwere Depressionen oder irgendeine andere psychiatrische
Krankheit, die stationär behandelt
werden muß.
- g) erfährt
eine schwere allergische Reaktion auf das Studienmedikament, die
sich als Angioödem, Bronchokonstriktion
oder Anaphylaxie niederschlägt.
- h) wird mit einem verbotenen Medikament behandelt.
- i) entwickelt wiederholtes Auftreten von Toxizität obwohl
die Dosis, wie hier weiter unten beschrieben wird, gesenkt wurde.
-
Alle
Testpersonen werden bezüglich
ihrer Überlebensrate
beobachtet, unabhängig
davon wann sie aus der Studie ausscheiden. Testpersonen welche die
Studie aus anderen Gründen,
als Wiederkehr der Krankheit abbrechen, sollten auch bezüglich Wiederkehr
und Überlebensrate
beobachtet werden.
-
Analyse von
primären
und sekundären
Endpunkten
-
Der
primäre
Endpunkt wird die progressionsfreie Überlebensdauer (PFS) sein,
definiert als die Zeit von der Randomisierung bis zu Progression
oder Tod. PSF wird durch klinische Beobachtung festgestellt, wobei
Wiederkehr der Krankheit durch adäquate radiologische oder histologische
Verfahren dokumentiert wird, und durch eine unabhängige zentrale Überprüfung bestätigt wird.
-
Die
sekundären
Endpunkte werden Gesamtüberlebensrate,
Sicherheit, Lebensqualität
und Bevölkerungspharmakokinetik
(PK) sein. Sicherheit und Verträglichkeit
werden durch klinische Beobachtung und routinemäßige Labortests während des
Verlaufes der Therapie beurteilt. Gesundheitsbezogene Lebensqualität (HQL)
wird aufgrund con HQL Fragebögen
beurteilt. Bevölkerungspharmakokinetik
wird durch periodische Serumentnahme aus der PEG Intron Gruppe beurteilt.
-
Testpersonen,
die in Gruppe A eingeschrieben sind, und nicht in der Lage sind,
die IV Induktionsdosis trotz Dosisveränderung, zu vertragen, sollten
das IV Regime abbrechen, aber sollten nicht aus der Studie ausgeschlossen
werden. Nach Auflösung der
Toxizität
könnten
sie in die INTRON®A Aufrechterhaltungsphase
mit der ganzen Aufrechterhaltungsdosis eintreten.