DE60020106T2 - Anordnung und verfahren zur korrelierung signalmessungen auf verkehrskanalen in kommunikationssystemen - Google Patents

Anordnung und verfahren zur korrelierung signalmessungen auf verkehrskanalen in kommunikationssystemen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikationssysteme und -netze. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Koordinieren von Messungen, die an unterschiedlichen Orten oder von unterschiedlichen Transceivern in einem Kommunikationssystem vorgenommen werden. Die Erfindung betrifft ferner ein Vornehmen derartiger Messungen in einem Satelliten-Kommunikationssystem.
  • II. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Ein typisches terrestrisches drahtloses Kommunikationssystem weist zumindest eine terrestrische Basisstation und eine Anzahl von mobilen Stationen (zum Beispiel ein Mobiltelefon) auf. Eine Basisstation kann eine mobile Station mit anderen mobilen Stationen oder mit einem terrestrischen Netz, wie einem öffentlichen Telefonsystem, verbinden. Ein typisches Satellitenbasiertes Kommunikationssystem weist zumindest eine terrestrische Basisstation (hier im Folgenden als ein „Gateway" oder „Hub" bezeichnet), zumindest ein Benutzerendgerät (zum Beispiel ein Mobiltelefon) und zumindest einen Satelliten zum Weitergeben von Kommunikations- bzw. Nachrichtensignalen zwischen dem Gateway und dem Benutzerendgerät auf. Das Gateway (GW) sieht Verbindungen von einem Benutzerendgerät (UT – user terminal) zu anderen Benutzerendgeräten oder Kommunikationssystemen vor, wie ein terrestrisches Telefonsystem.
  • Einige Satelliten-Kommunikationssysteme setzen CDMA(code division multiple access)-Spreizspektrum-Signale ein, wie in dem U.S.-Patent Nr. 4,901,307, veröffentlicht am 13. Februar 1990, mit dem Titel „Spread Spectrum Multiple Access Communication System Using Satellite or Terrestrial Repeaters", und dem U.S.-Patent 5,691,974, veröffentlicht 25. November 1997, mit dem Titel „Method and Apparatus For Using Full Spectrum Transmitted Power In A Spread Spectrum Communication System For Tracking Individual Recipient Phase Time And Energy" offenbart wird, die beide der Anmelderin der vorliegenden Erfindung erteilt wurden.
  • In Satelliten-Kommunikationssystemen mit CDMA werden getrennte Kommunikationsverbindungen verwendet, um Kommunikationssignale, wie Daten oder Verkehr, an einen Gateway und von einem Gateway zu übertragen. Der Ausdruck „Vorwärtskommunikationsverbindung" bezieht sich auf Kommunikationssignale, die von dem Gateway ausgehen und an ein Benutzerendgerät übertragen werden. Der Ausdruck „Rückwärtskommunikationsverbindung" bezieht sich auf Kommunikationssignale, die von einem Benutzerendgerät ausgehen und an das Gateway übertragen werden. Die Übertragung von Signalen an und von Benutzer(n) über diese Verbindungen findet allgemein über Kanäle statt, die als „Verkehrs"-Kanäle bezeichnet werden. Jedoch werden zusätzliche Kanäle für Zugangsanforderungen und Paging-Meldungen, Pilotsignale und Synchronisierungssignale verwendet.
  • Auf der Vorwärtsverbindung wird Information von einem Gateway an ein Benutzerendgerät über einen oder mehrere Strahlen) bzw. Beams übertragen. Diese Strahlen weisen oft eine Anzahl von so genannten Teilstrahlen (auch als FDM(frequency division multiplexing)- oder CDMA-Kanäle in einem CDMA-Kommunikationssystem bezeichnet) auf, die einen gemeinsamen geographischen Bereich abdecken, wobei jeder ein unterschiedliches Frequenzband besetzt.
  • Insbesondere werden in einem herkömmlichen Spreizspektrum-Kommunikationssystem eine oder mehrere vor-ausgewählte Pseudo-Zufallsrauschen(PN – pseudorandom noise)-Code-Sequenz(en) verwendet, um Benutzerinformationssignale zu modulieren oder über ein vorgegebenes Spektralband zu „spreizen" vor einer Modulation auf ein Trägersignal zur Übertragung als Kommunikationssignale. Ein PN-Spreizen ist ein Verfahren einer Spreizspektrum-Übertragung, die im Stand der Technik weithin bekannt ist, und es erzeugt ein Kommunikationssignal mit einer Bandbreite, die viel größer als die des Datensignals ist. Auf der Vorwärtsverbindung werden PN-Spreizcodes oder binäre Sequenzen verwendet, um zwischen Signalen, die von unterschiedlichen Gateways oder über unterschiedliche Strahlen übertragen werden, sowie zwischen Mehrweg-Signalen zu unterscheiden. Diese Codes werden oft von allen Kommunikationssignalen in einem gegebenen Strahl oder Teilstrahl gemeinsam benutzt.
  • In einem herkömmlichen CDMA-Spreizspektrum-Kommunikationssystem werden „Kanalisierungs"-Codes verwendet, um zwischen unterschiedlichen Benutzerendgeräten in einem Satelliten-Teilstrahl auf einer Vorwärtsverbindung zu unterscheiden. Das heißt, für jedes Benutzerendgerät ist ein eigener orthogonalen Kanal auf der Vorwärtsverbindung vorgesehen durch Verwendung eines eindeutigen orthogonalen Kanalisierungscodes. Im Allgemeinen werden Walsh-Funktionen verwendet, um die Kanalisierungscodes zu implementieren, die auch als Walsh-Codes bekannt sind. Die Kanalisierungscodes teilen einen Teilstrahl in orthogonale Kanäle, auch als Walsh-Kanäle bekannt. Eine Mehrzahl der Walsh-Kanäle sind Verkehrskanäle, die einen Nachrichtenaustausch (messaging) zwischen einem Benutzerendgerät und einem Gateway vorsehen. Die verbleibenden Walsh-Kanäle umfassen oft Pilot-, Sync- und Paging-Kanäle. Über die Verkehrskanäle gesendete Signale sollen typischerweise nur von einem Benutzerendgerät empfangen werden, außer bei Broadcast-Schemata, wo ein Satz von Benutzern einen einzelnen Kanal benutzen. Im Gegensatz dazu können Paging-, Sync- und Pilotkanäle durch mehrere Benutzerendgeräte überwacht werden.
  • Während das Aufkommen von mobilen Benutzerendgeräten es Benutzern ermöglicht, ihre drahtlosen Vorrichtungen, wie Mobiltelefone, überallhin mitzunehmen, hat es dem Betreiber (carrier) der Satellitenkommunikation die Aufgabe auferlegt, den Ort des Benutzerendgeräts zu bestimmen. Die Notwendigkeit einer Positionsinformation des Benutzerendgeräts stammt aus mehreren Überlegungen. Eine Überlegung ist, dass das System ein geeignetes Gateway zum Bereitstellen der Kommunikationsverbindung auswählen soll. Ein Aspekt bei dieser Überlegung ist eine Zuweisung einer Kommunikationsverbindung an den geeigneten Dienst-Anbieter (zum Beispiel eine Telefongesellschaft). Einem Dienst-Anbieter wird typischerweise ein bestimmtes geographisches Gebiet oder sogar ein Dienst-Gateway zugewiesen und er handhabt alle Anrufe mit Benutzern in diesem Gebiet. Wenn eine Kommunikation mit einem bestimmten Benutzerendgerät erforderlich ist, kann das Kommunikationssystem den Anruf einem Dienst-Anbieter basierend auf dem Gebiet zuweisen, in dem sich das Benutzerendgerät befindet. Um das geeignete Gebiet zu bestimmen, benötigt das Kommunikationssystem die Position des Benutzerendgeräts. Eine ähnliche Überlegung entsteht, wenn Anrufe Dienst-Anbietern basierend auf politischen Grenzen oder vertraglichen Diensten oder zum Bestimmen von Positions-bezogenen Gebühren, wie Kosten für ein „Roaming", zugewiesen werden müssen. Zusätzlich können auch einige Notfalldienste eine Positionsinformation benötigen.
  • Mehrere Verfahren zum Bestimmen des Ortes des Benutzerendgeräts umfassen ein Messen der Entfernung zwischen dem Benutzerendgerät und dem Satelliten. Wenn diese Entfernung mit anderen Daten kombiniert wird, wie der Position des Satelliten, kann der Ort des Benutzerendgeräts mit hoher Präzision bestimmt werden. Techniken zum Bestimmen eines Ortes eines Benutzerendgeräts unter Verwendung der Entfernung zwischen Satellit und Benutzerendgerät werden in den gemeinsamen U.S.-Patenten mit den Titeln „Position Determination Using One Low-Earth Orbit Satellite", Nr. 6 107 959; „Passive Position Determination Using Two Low-Earth Orbit Satellites", Nr. 6 078 284; und „Unambiguous Position Determination Using Two Low-Earth Orbit Satellites", Nr. 6 327 534, offenbart.
  • Theoretisch kann die Benutzerendgerät-Satellit-Entfernung durch Kombinieren bestimmter Messungen der an dem Gateway und dem Benutzerendgerät empfangenen Kommunikationssignale bestimmt werden. Um jedoch diese Technik zu verwenden, muss das relative Timing dieser Messungen in Be tracht gezogen werden. Ohne eine genaue Beurteilung dieses relativen Timings leidet die Genauigkeit von Messungen oder Berechnungen von Positionsorten. Dies kann zu nicht akzeptablen Fehlern oder zu Verzögerungen führen, die durch ein erforderliches Erheben von zusätzlichen Messungen erzeugt werden.
  • Das U.S.-Patent Nr. 5 448 758 beschreibt ein Verarbeiten von abgesendeten Anrufen in einem Simultan(simulcast)-Mehrort(multi-site)-Kommunikationssystem, das beginnt, wenn eine Quellen-Kommunikationseinheit eine Meldung an einen oder mehrere Netz-Empfänger überträgt. Die empfangenen Signale werden sofort an den Empfangsorten auf Signalqualität analysiert. Jedes der Signale wird mit einem Zeitstempel versehen, um zu identifizieren, wann sie empfangen wurden. Die empfangenen Signale werden mit ihrem Zeitstempel und Signalqualitätsmetrik an jeden der anderen Orte befördert. Ein Haupt-Senderort bestimmt die Empfängerquelle mit dem besten Qualitätssignal, wie von der Signalqualitätsmetrik angegeben. Der Hauptsender überträgt dann das ausgewählte beste Qualitätssignal über ein digitales Kommunikationsnetz an jeden der anderen Orte. Jeder Senderort führt durch Speichern des ausgewählten besten Qualitätssignals, bis es Zeit ist, das Signal in Phase mit allen anderen Senderorten auf eine simultane (simulcast) Weise zu übertragen, einen Sendebetrieb durch. Der Zeitstempel ermöglicht, dass eine Zeit in der Zukunft gewählt werden kann, um die schlimmste erwartete Transportverzögerung durch das digitale Netz zu berücksichtigen.
  • Es ist ein Weg erforderlich, Messungen von an dem Gateway und dem Benutzerendgerät empfangenen Kommunikationssignalen zu korrelieren, um die Genauigkeit von Entfernungsmessungen zu verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die zum Korrelieren von Messungen von Kommunikationssignalen nützlich sind, die an zwei Stationen in einem drahtlosen Kommunikationssystem vorgenommen wurden. Eine nutzbare Anwendung ist ein Kommunikationssystem mit einem Benutzerendgerät und einem Gateway, die Spreizspektrum-CDMA-Kommunikationssignale unter Verwendung eines oder mehrerer Satelliten austauschen. Vorzugsweise werden Messungen der an der ersten Station empfangenen Kommunikationssignale wiederholt vorgenommen und gespeichert, im Allgemeinen in regelmäßigen Intervallen. Messungen der an der zweiten Station empfangenen Kommunikationssignale werden zu einer bestimmten Zeit vorgenommen und eine oder mehrere der an der ersten Station vorgenommenen Messungen wird/werden zur Korrelation ausgewählt, was zu einem Zeitpunkt am nächsten zu der zweiten oder der bestimmten Zeit vorgenommen wurde.
  • Die an der zweiten Station vorgenommene Messung wird vorzugsweise an die erste Station berichtet und die zweite Station wählt ein Paar von gespeicherten Messungen aus, die am nächsten in der Zeit zu der Messung an der ersten Station gemacht oder gespeichert wurden. Die zweite Station wendet dann eine Interpolation oder Extrapolation zwischen den beiden Messungen der zweiten Station an, um eine Messung der ersten Station zu erlangen, die derselben Zeit entspricht. Mehr als zwei Messungen können verwendet werden, um einen Signalmesswert auszuwählen, zu interpolieren oder zu extrapolieren.
  • Um den Auswahl- und Korrelationsvorgang zu ermöglichen, können die Messungen in der ersten und zweiten Station mit einem Zeitstempel versehen werden. Der Vorgang einer Auswahl weist dann auf: Auswählen einer der Messungen oder alternativ zumindest zwei oder mehr, die an der ersten Station vorgenommen wurde(n), mit Zeitstempelwerten, die am nächsten zu dem Zeitstempelwert der an der zweiten Station vorgenommenen Messung ist/sind.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die erste Station ein Gateway und die zweite Station ein Benutzerendgerät. Alternativ kann die zweite Station ein Gateway sein und die erste Station ein Benutzerendgerät.
  • Somit ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Korrelieren von Messungen von Kommunikationssignalen an ersten und zweiten Stationen vorgesehen, wie in Anspruch 1 dargelegt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist ein System zum Korrelieren von Messungen von Kommunikationssignalen an ersten und zweiten Stationen vorgesehen, wie in Anspruch 12 dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen offensichtlicher, in denen gleiche Benzugszeichen entsprechendes identifizieren, und wobei:
  • 1 ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem darstellt, in dem die vorliegende Erfindung nutzbar ist;
  • 2 einen beispielhaften drahtlosen Transceiver darstellt, der für Benutzerendgeräte in dem System von 1 nützlich ist;
  • 3 einen beispielhaften drahtlosen Transceiver darstellt, der für Gateways oder Basisstationen in dem System von 1 nützlich ist;
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das den Betrieb der vorliegenden Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt; und
  • 5 einen Zeitverlauf darstellt, der das relative Timing von mehreren Gateway-Messungen und einer Benutzerendgerät-Messung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • I. Einführung
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind insbesondere geeignet zur Verwendung in drahtlosen Kommunikationssystemen, die LEO(Low Earth Orbit)-Satelliten einsetzen. Jedoch ist für Fachleute offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung ebenso auf andere Satellitensysteme oder auf drahtlose Systeme ohne Satelliten angewendet werden kann, in denen eine verbesserte Korrelation von Signalmessungen nützlich wäre. Vor einer Diskussion der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wird eine typische Umgebung, in welcher die Erfindung arbeiten kann, dargestellt.
  • II. Typisches Kommunikationssystem
  • Ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem wird in 1 dargestellt. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Kommunikationssystem CDMA-Typ Kommunikationssignale verwendet, aber dies ist nicht notwendig. In einem Teil eines in 1 dargestellten Kommunikationssystems 100 werden eine Basisstation 112, zwei Satelliten 116 und 118 und zwei zugehörige Gateways oder Hubs 120 und 122 zum Bewirken einer Kommunikation mit zwei entfernten Benutzerendgeräten 124 und 126 gezeigt. Typischerweise sind die Basisstationen und die Satelliten/Gateways Komponenten von getrennten Kommunikationssystemen, als terrestrisch-basiert und Satellitenbasiert bezeichnet, obwohl dies nichtnotwendig ist. Die gesamte Anzahl von Basisstationen, Gateways und Satelliten in solchen Systemen hängt von einer gewünschten Systemkapazität und anderen, im Stand der Technik bekannten Faktoren ab.
  • Die Benutzerendgeräte 124 und 126 umfassen jeweils eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel, aber nicht darauf beschränkt, ein drahtloses Telefon, einen Daten-Transceiver oder einen Paging- oder Positi onsbestimmungsempfänger, und kann wie gewünscht tragbar (hand-held) oder im Fahrzeug befestigt sein. Es ist jedoch auch anzumerken, dass die Lehren der Erfindung auf feste Einheiten anwendbar sind, wenn zum Beispiel entfernter drahtloser Dienst gewünscht ist. Benutzerendgeräte werden manchmal auch als Teilnehmereinheiten, mobile Stationen, mobile Einheiten oder einfach als „Benutzer" oder „Teilnehmer" in einigen Kommunikationssystemen bezeichnet, je nach Vorliebe.
  • Im Allgemeinen decken Strahlen bzw. Beams von den Satelliten 116 und 118 unterschiedliche geographische Bereiche in vordefinierten Mustern ab. Strahlen auf unterschiedlichen Frequenzen, auch als FDMA-Kanäle oder CDMA-Kanäle (wo CDMA-Typ-Signale verwendet werden) oder „Teilstrahlen" bezeichnet, können derart gerichtet werden, dass sie dasselbe Gebiet überlappen. Für Fachleute ist auch offensichtlich, dass eine Strahlabdeckung oder Dienstbereiche für mehrere Satelliten oder Antennenmuster für mehrere Basisstationen gestaltet werden können, vollständig oder teilweise in einem bestimmten Gebiet zu überlappen, abhängig von der Gestaltung des Kommunikationssystems und dem Typ des angebotenen Dienstes und davon, ob eine Raumdiversität erreicht wird.
  • Eine Vielfalt von Mehrfach-Satelliten-Kommunikationssysteme wurde vorgeschlagen mit einem beispielhaften System, das um die 48 oder mehr Satelliten einsetzt, die sich in acht verschiedenen Orbitalebenen in LEO-Orbiten bewegen, um eine große Anzahl von Benutzerendgeräten zu bedienen. Für Fachleute ist jedoch offensichtlich, wie die Lehren der vorliegenden Erfindung auf eine Vielfalt von Kommunikationssystemen mit und ohne Satelliten und Basisstation/Gateway-Konfigurationen, einschließlich anderer orbitaler Entfernungen und Konstellationen, oder Verfahren zum Erzeugen sich bewegender Signalquellen anwendbar sind. Zusätzlich ist für Fachleute offensichtlich, wie die Lehren der vorliegenden Erfindung auf eine Vielfalt von terrestrischen oder anderen drahtlosen Kommunikationssystemen anwendbar sind, wo eine verbesserte Korrelation der an Basisstationen und mobilen Stationen durchgeführten Signalmessungen erwünscht ist.
  • In 1 sind einige mögliche Signalpfade dargestellt für eine Kommunikation, die zwischen den Benutzerendgeräten 124 und 126 und der Basisstation 112 oder über die Satelliten 116 und 118 mit den Gateways 120 und 122 aufgebaut wird. Die Kommunikationsverbindungen zwischen Basisstation und Benutzerendgerät werden durch die Linien 130 und 132 dargestellt. Die Satelliten-Benutzerendgerät-Kommunikationsverbindungen zwischen den Satelliten 116 und 118 und den Benutzerendgeräten 124 und 126 werden durch die Linien 140, 142 und 144 dargestellt. Die Gateway-Satelliten-Kommunikationsverbindungen zwischen den Gateways 120 und 122 und den Satelliten 116 und 118 werden durch die Linien 146, 148, 150 und 152 dargestellt. Die Gateways 120 und 122 und die Basisstation 112 können als Teil von Einweg- oder Zweiweg-Kommunikationssystemen verwendet werden oder einfach, um Meldungen oder Daten zu den Benutzerendgeräten 124 und 126 zu übertragen.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden detailliert diskutiert. Während spezifische Schritte, Konfigurationen und Anordnungen diskutiert werden, sollte angemerkt werden, dass dies nur für illustratorische Zwecke getan wird. Für Fachleute sollte offensichtlich sein, dass andere Schritte, Konfigurationen und Anordnungen verwendet werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung könnte in einer Vielzahl von drahtlosen Informations- und Kommunikationssystemen Verwendung finden, einschließlich den zur Positionsermittlung bestimmten. Eine bevorzugte Anwendung ist in drahtlosen CDMA-Spreizspektrum-Kommunikationssystemen für drahtlosen oder mobilen Telefondienst.
  • III. Kommunikationssystem-Transceiver
  • Ein beispielhafter Transceiver 200 zur Verwendung in den Benutzerendgeräten 124, 126 wird in 2 dargestellt. Der Transceiver 200 verwendet zumindest eine Antenne 210 zum Empfang von Kommunikationssignalen, die an einen analogen Empfänger 214 übertragen werden, wo sie abwärtsgewandelt, verstärkt und digitalisiert werden. Ein Duplex-Element 212 wird typischerweise verwendet, um derselben Antenne zu ermöglichen, sowohl Sende- als auch Empfangsfunktionen zu bedienen. Von dem analogen Empfänger 214 ausgegebene digitale Kommunikationssignale werden an zumindest einen digitalen Datenempfänger 216A und zumindest einen digitalen Suchempfänger 218 übertragen. Zusätzliche digitale Datenempfänger 216B216N können verwendet werden, um erwünschte Pegel von Signaldiversität abhängig von dem akzeptablen Pegel einer Einheitkomplexität zu erzielen, wie für Fachleute offensichtlich ist.
  • Zumindest ein Benutzerendgerät-Steuerungsprozessor 220 ist mit den Datenempfängern 216A216N und dem Suchempfänger 218 verbunden. Der Steuerungsprozessor 220 liefert neben anderen Funktionen eine Basissignalverarbeitung, Timing, Leistungs- und Übergabe-Steuerung oder -Koordination und eine Auswahl einer für Signal-Träger verwendeten Frequenz. Eine weitere von dem Steuerungsprozessor 220 oft durchgeführte grundlegende Steuerungsfunktion ist die Auswahl oder Manipulation von PN-Code-Sequenzen oder orthogonalen Codes, die zum Verarbeiten von Kommunikationssignal-Wellenformen verwendet werden. Eine Signalverarbeitung durch den Steuerungsprozessor 220 kann eine Bestimmung einer relativen Signalstärke und Berechnung von verschiedenen zugehörigen Signalparametern umfassen und kann auch die Verwendung zusätzlicher oder getrennter zugewiesener Schaltungen umfassen, um eine erhöhte Effizienz oder Geschwindigkeit der Messungen oder eine verbesserte Zuweisung von Steuerungsverarbeitungsressourcen vorzusehen.
  • Die Ausgaben der digitalen Datenempfänger 216A216N sind mit einer digitalen Basisband-Schaltung 222 in dem Benutzerendgerät verbunden. Die Benutzer-Digital-Basisband-Schaltung 222 weist Verarbeitungs- und Präsentationselemente auf, die zum Übertragen von Information an einen und von einem Benutzer eines Benutzerendgeräts verwendet werden. Das heißt, Signal- oder Datenspeicherelemente, wie Speicher; Eingabe- und Ausgabe vorrichtungen, wie Anzeigebildschirme, Lautsprecher und Tastaturen; A/D-Elemente, Vocoder und andere Signalverarbeitungselemente; usw., diese alle bilden Teile der Benutzerendgerät-Basisband-Schaltung unter Verwendung von im Stand der Technik weithin bekannten Elementen. Wenn eine Diversitätssignalverarbeitung eingesetzt wird, kann eine Benutzer-Digital-Basisband-Schaltung 222 einen Diversitäts-Kombinator und -Dekodierer aufweisen. Einige dieser Elemente können auch unter der Steuerung des Steuerungsprozessors 220 oder in Kommunikation mit ihm arbeiten.
  • Wenn Sprache oder andere Daten als Ausgabemeldung oder Kommunikationssignale mit Ursprung von dem Benutzerendgerät vorbereitet wird/werden, wird die Benutzer-Digital-Basisband-Schaltung 222 verwendet, um die gewünschten Daten zur Übertragung zu empfangen, zu speichern, zu verarbeiten und anderweitig vorzubereiten. Die Benutzer-Digital-Basisband-Schaltung 222 liefert diese Daten an einen Sende-Modulator 226, der unter der Steuerung des Steuerungsprozessors 220 arbeitet. Die Ausgabe des Sende-Modulators 226 wird an eine Leistungssteuerung 228 übertragen, die eine Ausgabeleistungssteuerung an einen Sendeleistungsverstärker 230 zur endgültigen Übertragung des Ausgabesignals von der Antenne 210 an ein Gateway liefert.
  • Zumindest ein Zeitreferenzelement 230 wird verwendet, um eine chronologische Information, wie Datum und Zeit, zu erzeugen und zu speichern, die verwendet werden kann, um bei der Bestimmung von Satellitenpositionen in bekannten Orbiten zu helfen. Die Zeit kann gespeichert und regelmäßig aktualisiert werden und ein Weltzeit(UT – universal time)-Signal von einem GPS-Empfänger kann als Teil des Vorgangs in einigen Anwendungen verwendet werden. Die Zeit kann auch regelmäßig durch ein Gateway oder eine Basisstation an das Benutzerendgerät geliefert werden. Zusätzlich kann eine aktuelle Zeit oder ein Satz von Zeitmessungen in einer Speichervorrichtung oder einem Speicherelement 232 gespeichert werden, beispielsweise wenn ein Benutzerendgerät in einen inaktiven Modus eintritt, zum Beispiel wenn es abgeschaltet wird, und verwendet werden, um verschiedene zeitabhängige Signalparameter zu bestimmen oder einfach beim Nehmen der Zeit selbst. Die Zeitinformation kann verwendet werden, um wie im Folgenden diskutiert „Zeitstempel" (time stamps) zu erzeugen. In Kombination mit anderen Elementen, wie der Steuereinrichtung.
  • Information oder Daten, die einem oder mehreren gemessenen Signalparameter(n) für empfangene Kommunikationssignale entspricht/entsprechen, oder ein oder mehrere geteilte Ressourcen-Signal(e) und/oder die „Zeit" können an das Gateway unter Verwendung einer Vielzahl von im Stand der Technik bekannten Techniken gesendet werden. Zum Beispiel kann die Information als ein getrenntes Informationssignal übertragen werden oder kann an andere von der Benutzer-Digital-Basisband-Schaltung 222 vorbereitete Meldungen angehängt werden. Alternativ kann die Information als vorgegebene Steuerungsbits eingefügt werden durch den Sende-Modulator 226 oder die Sendeleistungssteuerung 228 unter Steuerung des Steuerungsprozessors 220.
  • Die Datenempfänger 216A–N und der Suchempfänger 218 sind mit Signalkorrelationselementen konfiguriert, um bestimmte Signale zu demodulieren und zu verfolgen. Der Suchempfänger 218 wird verwendet, um Pilotsignale oder andere relativ starke Signale mit festem Muster zu suchen, während die digitalen Empfänger 216A–N verwendet werden, um andere Signale zu demodulieren, die zu den erfassten Pilotsignalen gehören. Ein Datenempfänger 216 kann auch angewiesen werden, ein Pilotsignal nach einer Erfassung zu verfolgen oder zu demodulieren. Folglich können die Ausgaben dieser Einheiten überwacht werden, um die Energie in dem Pilotsignal oder die Frequenz des Pilotsignals oder anderer Signale zu bestimmen. Diese Empfänger setzen Frequenzverfolgungselemente ein, die überwacht werden können, um aktuelle Frequenz- und Timing-Information zu liefern an den Steuerungsprozessor 220 für Signale, die demoduliert werden.
  • Eine beispielhafte Sende- und Empfangsvorrichtung 300 zur Verwendung in den Gateways 120 und 122 oder einer Basisstation wird in 3 dargestellt.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in dem Stand der Technik bekannt und wird in den Patenten, auf die oben Bezug genommen wird, diskutiert. Zum Beispiel sind zusätzliche Details über den Betrieb dieses Typs von Vorrichtung zu finden in dem U.S.-Patent Nr. 5,103,459, veröffentlicht am 7. April 1992, mit dem Titel „System And Method For Generating Signal Waveforms In A CDMA Cellular Telephone", das der Anmelderin der vorliegenden Erfindung erteilt wurde.
  • Der in 3 gezeigte Teil des Gateways 120, 122 weist einen oder mehrere mit einer Antenne 310 verbundene analoge Empfänger 314 auf zum Empfang von Kommunikationssignalen, die dann unter Verwendung verschiedener im Stand der Technik weithin bekannter Schemen abwärtsgewandelt, verstärkt und digitalisiert werden. Digitalisierte Signale werden als Eingaben an zumindest ein digitales Empfängermodul geliefert, das durch gestrichelte Linien als 324 dargestellt wird. Ein analoger Empfänger 314 kann Eingaben für viele digitale Empfängermodule 324 liefern und eine Anzahl derartiger Module werden typischerweise in Gateways verwendet, um alle der Satellitenstrahlen und mögliche Diversitätsmodussignale unterzubringen. Jedes digitale Empfängermodul 324 weist einen oder mehrere digitale Datenempfänger 316 und Suchempfänger 318 auf. Ein Suchempfänger 318 sucht im Allgemeinen nach geeigneten Diversitätsmodi von Signalen, die von Pilotsignalen verschieden sind. Wo sie in das Kommunikationssystem implementiert sind, werden mehrere digitale Datenempfänger 316A316N für einen Diversitäts- bzw. Diversity-Signalempfang verwendet.
  • Die Ausgaben der Datenempfänger 316 werden an eine nachfolgende Basisbandverarbeitungselemente 322 aufweisende Vorrichtung geliefert, die im Stand der Technik weithin bekannt ist und hier nicht weiter im Detail gezeigt wird. Eine beispielhafte Basisband-Vorrichtung umfasst Diversitäts-Kombinierer und -Dekodierer, um Mehrwegsignale in eine Ausgabe für jeden Benutzer zu kombinieren. Eine beispielhafte Basisband-Vorrichtung umfasst auch Schnittstellen-Schaltungen zum Bereitstellen von Ausgabe-Daten typischerweise an eine digitale Vermittlungsstelle oder Netz. Eine Vielzahl von anderen bekannten Elementen, wie Vocoder, Datenmodems und digitale Datenvermittlungs- und Speicherkomponenten, aber nicht darauf begrenzt, können einen Teil der Basisbandverarbeitungselemente 322 bilden. Diese Elemente arbeiten, um ebenso die Übertragung von Datensignalen an ein oder mehrere Sendemodul(e) 334 zu steuern oder zu lenken.
  • An Benutzerendgeräte zu übertragende Signale sind jeweils mit einem oder mehreren geeigneten Sendemodul(en) 334 verbunden, wobei die Anzahl der von den Gateways 120, 122 verwendeten Sendemodule 334 von Faktoren bestimmt wird, die im Stand der Technik weithin bekannt sind, einschließlich Systemkomplexität, Anzahl von Satelliten in Sicht, Benutzerkapazität, Grad der gewählten Diversität und Ähnliches.
  • Jedes Sendemodul 334 umfasst einen Sendemodulator 326, der Daten für eine Übertragung Spreizspektrum-moduliert und einen Ausgang umfasst, der mit einer digitalen Sendeleistungssteuerung 328 verbunden ist, welche die für das abgehende digitale Signal verwendete Sendeleistung steuert. Die digitale Sendeleistungssteuerung 328 wendet einen minimalen Leistungspegel zum Zweck einer Interferenz-Reduzierung und Ressourcen-Zuteilung an, wendet aber geeignete Leistungspegel an, wenn erforderlich, um eine Dämpfung in dem Übertragungspfad und andere Pfadübertragungscharakteristiken zu kompensieren. Zumindest ein PN-Generator 332 wird von dem Sendemodulator 326 beim Spreizen der Signale verwendet. Diese Code-Erzeugung kann auch einen funktionalen Teil eines oder mehrerer Steuerungsprozessoren oder Speicherelemente bilden, die in den Gateways 122, 124 oder der Basisstation 112 verwendet werden, und kann im Time-Sharing verwendet werden.
  • Die Ausgabe der Sendeleistungssteuerung 328 wird an einen Summierer 336 übertragen, wo sie mit den Ausgaben von anderen Sendeleistungssteuerungschaltungen summiert wird, die zur Übertragung an andere Benutzerendgeräte 124, 126 auf derselben Frequenz und innerhalb desselben Strahls vorgesehen sind. Die Ausgabe des Summierers 336 wird geliefert an einen analogen Sender 338 zur Digital-Analog-Umwandlung, Umwandlung in die geeignete HF-Träger-Frequenz, weiteren Verstärkung, Filterung und Ausgabe an eine oder mehrere Antennen 340 zur Ausstrahlung an die Benutzerendgeräte 124, 126. Die Antennen 310 und 340 können abhängig von der Komplexität und Konfiguration des Systems dieselben Antennen sein.
  • Timing-Anpassungen werden im Allgemeinen dadurch erreicht, dass der Steuerungsprozessor die Code-Erzeugung und -Timing oder ein anderes Signalparameter-Timing anpasst, wenn ein Signal im Basisband erzeugt wird und vor einer Ausgabe durch die Leistungssteuerung 328. Die Steuereinrichtung 320 beispielsweise bestimmt ein Code-Timing und -Anwendung sowie, wann Signale von der Leistungssteuerung 328 an verschiedene Satelliten und Benutzerendgeräte übertragen werden.
  • Wie in 3 gezeigt, liefert eine Zeit- und Frequenzeinheit (TFU – time and frequency unit) 348 Referenzfrequenz- und Timingsignale für verschiedene Stufen oder Verarbeitungselemente in dem Gateway oder der Basisstation 300, wie dem analogen Empfänger 314 und die Korrelationsvorrichtungen in den digitalen Empfängern 316A–N und 318 oder dem Sendemodulator 326 und dem Steuerungsprozessor 320. Diese Information wird verwendet, um die Frequenz- oder Timing-Anpassung für jeden Satellit herzustellen, der von dem Gateway zu jeder Zeit benutzt wird. Ein Weltzeit(UT – Universal Time)-Signal von einem GPS-Empfänger kann in einigen Anwendungen als Teil dieses Vorgangs verwendet werden. Die TFU 348 ist auch konfiguriert, das relative Timing von (Takt-)Signalen unter einer Prozessorsteuerung um vorgegebene Beträge zu verlangsamen oder zu beschleunigen, wie gewünscht.
  • TFU 348 oder andere weithin bekannte Zeitreferenzelemente, die alleine oder in Kombination arbeiten, werden ebenso verwendet, um chronologische Information, wie Datum und Zeit, zu erzeugen und zu speichern, die verwendet werden kann, um bei der Bestimmung von Satellitenpositionen in bekannten Orbiten zu helfen. Die Zeitinformation kann in einer oder mehreren Speichervorrichtungen) oder Speicherelementen 340 gespeichert werden oder daraus abgerufen werden. Diese Daten können auch von anderen Datenquellen geliefert werden, wie gewünscht. Eine Vielzahl von weithin bekannten Vorrichtungen, wie RAM- und ROM-Schaltungen oder magnetische Speichervorrichtungen, können verwendet werden, um Speicherelemente 340 zu konstruieren, wo Information gespeichert und regelmäßig aktualisiert werden kann, wie gewünscht. Die Zeitinformation kann verwendet werden, um „Zeitstempel" zu erzeugen, wie im Folgenden diskutiert.
  • Zumindest ein Gateway-Steuerungsprozessor 320 ist mit Empfängermodulen 324, Sendemodulen 334 und Basisband-Schaltungen 322 verbunden; diese Einheiten können physikalisch voneinander getrennt sein. Der Steuerungsprozessor 320 liefert Befehls- und Steuerungssignale, um Funktionen zu bewirken, wie Signalverarbeitung, Timing-Signal-Erzeugung, Leistungssteuerung, Übergabe-Steuerung, Diversitäts-Kombination und Systemverbindung, ist aber nicht darauf beschränkt. Zusätzlich weist der Steuerungsprozessor 320 PN-Spreiz-Codes, orthogonale Code-Sequenzen und bestimmte Sender und Empfänger oder Module zur Verwendung bei der Benutzerkommunikation zu. Der Steuerungsprozessor 320 steuert auch die Erzeugung und Leistung von Pilot-, Synchronisierungs- und Paging-Kanal-Signalen und ihre Verbindung zu der Sendeleistungssteuerung 328.
  • Während der Steuerungsprozessor 320 direkt mit den Elementen eines Moduls, wie dem Sendemodul 334 oder dem Empfangsmodul 324, verbunden sein kann, weist jedes Modul im Allgemeinen einen Modul-spezifischen Prozessor auf, wie einen Sende-Prozessor 330 oder einen Empfangs-Prozessor 321, der die Elemente dieses Moduls steuert. Folglich ist der Steuerungsprozessor 320 vorzugsweise mit dem Sende-Prozessor 330 und dem Empfangs-Prozessor 321 verbunden, wie in 3 gezeigt. Auf diese Weise kann ein einzelner Steuerungsprozessor 320 den Betrieb einer großen Anzahl von Modulen und Ressourcen effizienter steuern. Der Sende-Prozessor 330 steuert eine Erzeugung von Pilot-, Synchronisierungs- und Paging-Signalen und Verkehrskanalsignalen und deren Signalleistung und ihre jeweilige Verbindung mit der Leistungssteuerung 328. Der Empfangs-Prozessor 321 steuert ein Suchen, PN-Spreiz-Codes zur Demodulation und Überwachung von empfangener Leistung.
  • Für bestimmte Aufgaben, wie eine geteilte Ressourcen-Leistungssteuerung, empfangen die Gateways 120 und 122 Information, wie empfangene Signalstärke, Frequenzmessungen oder andere empfangene Signalparameter oder die Benutzerendgerät-„Zeit", von Benutzerendgeräten in Kommunikationssignalen. Diese Information kann von den demodulierten Ausgaben der Datenempfänger 316 durch die Empfangsprozessoren 321 abgeleitet werden. Alternativ kann diese Information erfasst werden als an vorgegebenen Stellen in den Signalen auftretend, die von dem Steuerungsprozessor 320 oder den Empfangsprozessoren 321 überwacht werden, und an den Steuerungsprozessor 320 übertragen werden. Der Steuerungsprozessor 320 verwendet diese Information, um das Timing und die Frequenz von übertragenen und verarbeiteten Signalen zu steuern, unter anderem unter Verwendung der Sendeleistungssteuerung 328 und dem analogen Sender 338.
  • IV. Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • Wie oben diskutiert, existiert eine Notwendigkeit für eine Technik, die den Zeitunterschied zwischen dem Vornehmen einer Messung eines Kommunikationssignals an dem Gateway und dem Vornehmen einer entsprechenden Messung an dem Benutzerendgerät korrigieren kann. Wenn dieser Zeitunterschied berücksichtigt wird, können die Benutzerendgerät- und Gateway-Messungen kombiniert werden, um verschiedene nützliche Parameter zu berechnen, wie den Ort des Benutzerendgeräts und Korrekturfaktoren für die lokale Uhr des Benutzerendgeräts oder für lokale Oszillatorfrequenzen.
  • Die Benutzerendgerät- und Gateway-Messungen werden vorzugsweise mit Signalen durchgeführt, die über einen Verkehrskanal oder mehrere Verkehrskanäle übertragen und empfangen werden. Die Benutzerendgerät-Messung wird dann an das Gateway berichtet. Die Benutzerendgerät-Messung kann dann mit einer entsprechenden Gateway-Messung kombiniert werden. Jedoch können Messungen, die sich auf eine Ankunftszeit und andere Signalparameter beziehen, auch mit Paging, Synchronisierungs- und Zugangs-Kanal-Signalen durchgeführt werden und eine Zeit- oder Messinformation kann auch unter Verwendung von Signalen über diese Kanäle übertragen werden, wie es für einige Systemkonfigurationen gewünscht ist.
  • Da jedoch die Zeit oder das Timing der Übertragung von Information an bestimmte Benutzer über Verkehrskanäle hinsichtlich einer absoluten Systemsteuerung etwas willkürlich oder zufällig ist, kann die Zeit, zu der eine Benutzerendgerät-Messung vorgenommen wird, nicht mit aller Genauigkeit vorhergesagt werden. Das heißt, Verkehrskanäle werden nur verwendet, wenn ein Benutzerendgerät den Aufbau einer Kommunikationsverbindung wünscht, wie einen „Anruf" an ein drahtloses Telefon zu tätigen oder zu akzeptieren. Die Herstellung oder Existenz derartiger Anrufe ist natürlich keine feste periodische Funktion und findet gemäß den Wünschen von menschlichen Betreibern oder Anrufern zu willkürlichen Zeiten statt. Folglich ist das Timing einer von einem Benutzerendgerät vorgenommenen Messung an dem Gateway nicht bekannt, bis die Benutzerendgerät-Messung an dem Gateway empfangen wird. Dann hat natürlich die Benutzerendgerät-Messung bereits stattgefunden und es ist zu spät, um eine simultane Gateway-Messung vorzunehmen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung lösen dieses Problem durch periodisches oder regelmäßiges Vornehmen von Zeitmessungen entweder an dem Gateway oder dem Benutzerendgerät, Herstellen einer historischen Messaufzeichnung, und späteres Verwenden dieser historischen Daten, um einen Wert zu wählen oder zu berechnen, der einer berichteten Benutzerendgerät-Messung entspricht. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden Gateway-Messungen in regelmäßigen Intervallen vorgenommen unter Verwendung bekannter Techniken zum Messen von Signalparametern, wie Code-Phase oder Timing in einem Spreizspektrum-Signal, und der Zeit. Die Messungen oder Werte werden an einem vorher ausgewählten Ort oder einer Speichervorrichtung für einen späteren Abruf gespeichert oder sofort verwendet, um eine Bestimmung zu machen. Alternativ nimmt, wie im Folgenden diskutiert, das Benutzerendgerät periodische Zeitmessungen vor und speichert sie entweder oder überträgt sie.
  • Gateways benutzen bekannte Steuerungsprozessoren und Computerprogramme, um viele Operationen zu bewirken. Folglich gibt es weithin bekannte Speicherelemente, wie RAM- und ROM-Schaltungen, sowie magnetische Speichervorrichtungen und zugehörige Speicher- und Abrufeinrichtungen und -vorrichtungen, die zum Speichern derartiger Information verfügbar sind, wie oben diskutiert. Ferner werden Messungen unter Verwendung einer von vielen bekannten Techniken gespeichert, die eine Verbindung zu oder ein Wissen über die Zeit ermöglichen, zu der die Messungen vorgenommen wurden, mit dem gemessenen Wert. Zum Beispiel kann ein Speicher derart strukturiert sein, dass er den gemessenen Wert und eine zugehörige Zeit in Paaren speichert. Alternativ werden Speicherstellen indiziert oder bestimmten Zeiten auf einer vorher ausgewählten Zeitskala zugewiesen. Werte werden dann gespeichert gemäß der Speicherstelle, die der Zeit der Messung entspricht.
  • Der für diesen Vorgang verwendete Gateway-Speicher kann sehr vorübergehend (transient) sein, das heißt, die Daten werden vorzugsweise nach einer vorgegebenen Zeitdauer gelöscht oder entfernt, die ziemlich kurz sein kann. Allgemein gibt es eine Periode, nach der eine Messung entweder als nicht verwendbar betrachtet wird oder wahrscheinlich nicht vorgenommen wurde und weiterhin in dem Vorgang nützlich verbleibt. Zum Beispiel können Messungen, die nach einigen Tagen oder sogar einigen Stunden ankommen, nachdem sie vorgenommen wurden, keinen Wert haben, da sie eine geringe Genauigkeit haben oder keine brauchbaren Positionsdaten liefern. Die entsprechenden Gateway-Messungen werden möglicherweise nicht solange gespeichert oder können für alternative Typen von Berechnungen geringerer Genauigkeit in einem anderen Typ von Speicher gespeichert werden.
  • Wenn eine Benutzerendgerät-Messung an das Gateway berichtet wird, wählt das Gateway eine oder mehrere gespeicherte Gateway-Messung(en), die am nächsten zu der Zeit vorgenommen wurden, zu der die Benutzerendgerät-Messungen vorgenommen wurde. Das Gateway wendet dann einen Interpolationsprozess auf die Gateway-Messungen an, um eine Gateway-Messung zu erhalten, die der Benutzerendgerät-Messung entspricht. Zum Beispiel kann das Gateway eine lineare Interpolation anwenden durch Auswahl von zwei Messungen, die am nächsten, aber auf beiden Seiten der Benutzerendgerät-Messung sind, und dann einen Messwert erzeugen, der zur selben Zeit gewesen wäre. Alternativ berichtet, wenn das Benutzerendgerät regelmäßig Messungen und die entsprechende Zeit speichert, das Gateway von ihm vorgenommene Messungen an das Benutzerendgerät, das dann eine Interpolation anwendet, um eine Benutzerendgerät-Messung zu erhalten, die der Gateway-Messung entspricht.
  • Es sollte angemerkt werden, dass eine Verwendung von zwei Punkten und eine lineare Interpolation kein einschränkendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist. Das heißt, es können andere bekannte Techniken zum Herstellen eines wahrscheinlichen Datenwertes verwendet werden. Zum Beispiel können die zwei Werte einfach gemittelt werden oder dazu verwendet werden, einen Mittelwert zu bilden, usw. Die zwei Werte können sich auf derselben „Seite" der von dem Benutzerendgerät oder dem Gateway gelieferten Zeit befinden und verwendet werden, den gewünschten Wert zu extrapolieren. Zusätzlich können mehrere Werte verwendet werden, wie drei oder mehrere Datenpunkte mit zwei oder mehreren auf jeder Seite der berichteten Messung, die analysiert wird. Die Verwendung von mehreren Werten und die bestimmte Technik sollte konsistent angewendet werden und einen statistisch oder historisch relevanten Wert für die angestrebte Genauigkeit haben.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der vorliegenden Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt. Das Gateway nimmt Messungen der an dem Gateway empfangenen Signale vor, wie in Schritt 402 gezeigt wird. Repräsentative Messungen werden in den gemeinsamen U.S.-Patenten mit den Titeln „Position Determination Using One Low-Earth Orbit Satellite", Nr. 6 107 959; „Passive Position Determination Using Two Low-Earth Orbit Satellites", Nr. 6 078 284; und „Unambiguous Position Determination Using Two Low-Earth Orbit Satellites", Nr. 6 327 534 beschrieben.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Gateway-Messungen in regelmäßigen Intervallen vorgenommen. Diese Intervalle werden gemäß bekannten Faktoren ausgewählt, wie die zu erwartende Länge oder Variation einer Pfadverzögerung für Signale, eine zu erwartende Bewegung von Benutzerendgeräten oder die Menge einer erforderlichen Schaltungs- und Verarbeitungsleistung, um eine höhere Anzahl von Messungen zu handhaben, wenn dieses Intervall verkürzt wird. Offensichtlich nimmt die Brauchbarkeit der Speichertechnik für solche Situationen ab, in denen die Benutzerendgerät-Messung an dem Gateway sehr nahe zu der Zeit der Gateway-Messungen ankommt, und die Minimallänge des Intervalls sollte entsprechend gesetzt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel beträgt die Dauer des Intervalls 20 ms. 5 stellt einen Zeitverlauf dar, der das relative Timing von mehreren Gateway-Messungen GW1 bis GW6 zeigt. Wie oben diskutiert, muss das Timing der Gateway-Messungen genau bekannt sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dies erreicht, indem jede Messung mit einem Zeitstempel versehen wird. Das Gateway speichert jede Gateway-Messung für eine zukünftige Referenz.
  • Das Benutzerendgerät misst die Signale, die es empfängt, zu einer willkürlichen Zeit bzw. beliebigen Zeitpunkt, wie in Schritt 404 in 4 gezeigt wird. Das Timing der Benutzerendgerät-Messung wird in dem Zeitverlauf von 5 als UT1 gezeigt. Diese Messung wird mit einem Zeitstempel versehen und an das Gateway berichtet.
  • Wenn das Gateway die Benutzerendgerät-Messung empfängt, wählt das Gateway das Paar von Gateway-Messungen aus, das in der Zeit am nächsten zu der Benutzerendgerät-Messung ist, wie in Schritt 406 gezeigt. Anders ausgedrückt, das Gateway wählt das Paar von Gateway-Messungen, die unmittelbar vorher und unmittelbar danach vorgenommen wurden, oder hinsichtlich der Zeit vor und nach der Benutzerendgerät-Messung. In dem Beispiel von 5 wählt das Gateway für die Benutzerendgerät-Messung UT1 die Gateway-Messungen GW3 und GW4. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird diese Auswahl durch Vergleichen des Zeitstempels der Benutzerendgerät-Messung mit den Zeitstempeln der gespeicherten Gateway-Messungen getroffen. Dies kann zum Beispiel erreicht werden durch einen Vergleich mit Zeitdaten, die mit den Gateway-Messungen gespeichert sind, oder mit einem Indexwert für die gespeicherten Daten. Schließlich interpoliert das Gateway zwischen den gewählten Gateway-Messungen, um einen Wert zu erhalten, der am nächsten der berichteten Benutzerendgerät-Messung entspricht, wie in Schritt 208 gezeigt wird. Vorzugsweise wird eine lineare Interpolation verwendet. Jedoch können andere Verfahren einer Interpolation oder einer Auswahl eines nahen Wertes verwendet werden, wo eine verbesserte Genauigkeit erzielt oder gewünscht wird, wie bekannt ist. Zum Beispiel kann ein einfaches Mitteln oder oben diskutierte Mittelwerte verwendet werden.
  • Wenn eine Benutzerendgerät-Messung an das Gateway berichtet wird, kann das Gateway die einzelne gespeicherte Gateway-Messung wählen, die am nächsten zu der Zeit vorgenommen wurde, zu der die Benutzerendgerät-Messung vorgenommen wurde. Dieser Ansatz ist weniger genau, vermeidet aber die Notwendigkeit einer Interpolation oder einer anderen oben diskutierten Verarbeitung, was rechnerische Anforderungen für Schaltungen in einem Gateway reduzieren und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöhen kann.
  • Die oben beschriebenen Verfahren berücksichtigen den Zeitunterschied zwischen Benutzerendgerät- und Gateway-Messungen mit einem hohen Grad an Genauigkeit. Der berechnete oder ausgewählte Gateway-Wert kann mit der entsprechenden Benutzerendgerät-Messung kombiniert werden, um viele nützliche Parameter zu bestimmen, wie eine Benutzerendgerät-Position.
  • V. Ergebnis
  • Die vorherige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist vorgesehen, um jedem Fachmann zu ermöglichen, Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung herzustellen oder zu verwenden. Während die Erfindung insbesondere in Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, dürfte für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen der Form und der Details in dieser Hinsicht gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie von den Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Korrelieren von Messungen von Nachrichten oder Kommunikationssignalen an ersten und zweiten Stationen (112, 120, 122, 124, 126) in einem drahtlosen Nachrichten- oder Kommunikationssystem (100), wobei die erste Station (112, 120, 122, 124, 126) und zweite Station (112, 120, 122, 124, 126) Nachrichten- bzw. Kommunikationssignale austauschen und wobei das Verfahren durch folgendes gekennzeichnet ist: wiederholtes Vornehmen und Speichern einer Messung der an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) empfangenen Nachrichtensignale; Vornehmen einer Messung der an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126) empfangenen Nachrichtensignale und zwar zu einer bestimmten Zeit; Übertragen von einer Station (112, 120, 122, 124, 126) zu der anderen (112, 120, 122, 124, 126) von mindestens einer Messzeit; und Auswahl von mindestens einer der Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126), die zu einer Zeit vorgenommen wurde, die am nächsten zu der bestimmten Zeit liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner folgendes vorgesehen ist: Interpolieren zwischen zwei der erwähnten Messungen, die an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) vorgenommen sind basierend auf der bestimmten Zeit.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ferner folgendes vorgesehen ist: Berichten der an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126) vorgenommenen Messung an die erste Station (112, 120, 122, 124, 126).
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ferner folgendes vorgesehen ist: Vornahme der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) zu regelmäßigen Zeitintervallen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ferner folgendes vorgesehen ist: Zeitliches Markieren bzw. Stempeln der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126); und zeitliches Markieren bzw. Stempeln der erwähnten Messungen vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das erwähnte Auswählen der mindestens einen der Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) folgendes aufweist: Auswahl der einen der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) mit Zeitstempel bzw. Markierungswerten am nächsten zu dem Zeitstempel bzw. Markierungswert der erwähnten Messung vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126)
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die erwähnte Auswahl der mindestens einen der Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) die Auswahl von mindestens zwei der Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) mit einem Zeitmarkierungs- oder Stempelwert am nächsten zu dem Zeitmarkierungs- bzw. Stempelwert der er wähnten Messung vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126) besitzt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das erwähnte Auswählen der mindestens einen der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) folgendes aufweist: Interpolation einer zeitlich am nächsten liegenden Messung aus den erwähnten mindestens zwei Messungen, um einen Zeitmarkierungs- bzw. Stempelwert zu besitzen, der im Wesentlichen der gleiche ist wie der Zeitstempel- bzw. Markierungswert der erwähnten Messung vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126).
  9. Verfahren nach Anspruch 7 bei Abhängigkeit des Anspruch 5 vom Anspruch 1, wobei die erwähnte Auswahl von mindestens einer der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) folgendes aufweist: Extrapolieren einer zeitlich am nächsten liegenden Messung von den mindestens zwei Messungen um einen Zeitmarkierungs- oder Stempelwert zu besitzen, der im wesentlichen der gleiche ist wie der Zeitmarkierungs- bzw. Stempelwert der Messung, vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126).
  10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Nachrichtensystem (100) ein Satellitennachrichtensystem ist, wobei die erste Station ein Gateway (120, 122), und die zweite Station ein Benutzerendgerät (124, 126) ist, und wobei das Gateway (120, 122) und der Benutzerendgerät (124, 126) über mindestens einen Satelliten (116, 118) in Verbindung stehen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erwähnten Nachrichtensignale Spreizspektrum CDMA-Verkehrskanalsignale sind.
  12. System zum Korrelieren von Messungen von Nachrichtensignalen an ersten und zweiten Stationen (112, 120, 122, 124, 126) in einem drahtlosen Nachrichtensystem (100), wobei die erste Station (112, 120, 122, 124, 126) und die zweite Station (112, 120, 122, 124, 126) Nachrichtensignale austauschen, wobei das System zur Korrelierung der Messungen gekennzeichnet ist durch folgendes: Mittel (200 bis 222, 232, 300 bis 324, 340) zum wiederholten Vornehmen und Speichern einer Messung von Nachrichtensignalen empfangen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126); Mittel (200 bis 222, 232, 300 bis 324, 340) zum Vornehmen einer Messung der Nachrichtensignale empfangen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126) zu einer bestimmten Zeit; Mittel zum Übertragen von einer Station (112, 120, 122, 124, 126) zu der anderen (112, 120, 122, 124, 126) von mindestens einer Messzeit; und Mittel (200 bis 222, 232, 300 bis 324, 340) zur Auswahl der einen der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126), die zu einer Zeit am nächsten zu der erwähnten bestimmten Zeit vorgenommen wurde.
  13. System nach Anspruch 12, wobei folgendes vorgesehen ist: die Mittel (200, 232, 320, 340) zur Auswahl sind geeignet, um eine oder mehrere der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) auszuwählen, die zu einer Zeit am nächsten der bestimmten Zeit vorgenommen wurde bzw. wurden, wobei das System ferner folgendes aufweist: und Mittel zum Interpolieren zwischen den erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) basierend auf der erwähnten bestimmten Zeit.
  14. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei ferner Mittel (200, 210, 212, 220 bis 230) vorgesehen sind, um die an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126) vorgenommene Messung an die erste Station (112) zu berichten.
  15. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei ferner Mittel vorgesehen sind zum Vornehmen von Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) zu regelmäßigen Intervallen.
  16. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei ferner folgendes vorgesehen ist: Mittel (230, 232, 340, 348) zur Zeitmarkierung der Messung vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126); und Mittel (230, 232, 340, 348) zur Zeitmarkierung der erwähnten Messungen vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126).
  17. System nach Anspruch 16 bei Abhängigkeit von Anspruch 13, wobei die erwähnten Mittel (220, 232, 320, 340) zum Auswählen Mittel aufweisen zum Auswählen von mindestens zwei der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) mit Zeitmarkierungswerten am nächsten zu dem Zeitmarkierungswert der erwähnten Messung vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126).
  18. System nach Anspruch 17, wobei die Mittel zum Interpolieren folgendes aufweisen: Mittel zum Interpolieren zwischen den erwähnten zwei Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) basierend auf der erwähnten Zeitmarkierung der erwähnten Messung vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126).
  19. System nach Anspruch 16 bei Abhängigkeit von Anspruch 12, wobei die Mittel (220, 232, 320, 340) zum Auswählen folgendes aufweisen: Mittel zum Auswählen der einen der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) mit einem Zeitmarkierungswert am nächsten zu dem Zeitmarkierungswert der erwähnten Messung vorgenommen an der zweiten Station (112, 120, 122, 124, 126).
  20. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Nachrichtensystem (100) ein Satellitennachrichtensystem ist, wobei die erste Station ein Gateway (120, 122), die zweite Station ein Benutzerendgerät (124, 126) ist, und wobei das Gateway (120, 122) und der Benutzerendgerät (124, 126) unter Verwendung von mindestens einem Satelliten (116, 118) in Verbindung stehen.
  21. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei die erwähnten Nachrichtensignale Spreizspektrum CDMA-Verkehrskanalsignale sind.
  22. System nach Anspruch 12, wobei Mittel vorgesehen sind zum Vorsehen oder Festlegen eines wahrscheinlichen Datenwertes unter Verwendung der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112) und basierend auf der erwähnten bestimmten Zeit.
  23. System nach Anspruch 22, wobei die erwähnten Mittel zum Vorsehen eines wahrscheinlichen Datenwertes betätigbar sind, um den erwähnten wahrscheinlichen Datenwert unter Verwendung von drei oder mehr der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) vorzusehen.
  24. System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, 22 oder 23, wobei Mittel vorgesehen sind zum Zuweisen eines Indexwertes zu jeder der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126), wobei die Mittel (200 bis 222, 232, 300 bis 324, 340) zum Auswählen geeignet sind, die erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) basierend auf den erwähnten Indexwerten auszuwählen.
  25. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Vorsehen bzw. Festlegen eines wahrscheinlichen Datenwertes vorgesehen ist, und zwar unter Verwendung der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) und basierend auf der erwähnten bestimmten Zeit.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das erwähnte Vorsehen bzw. Festlegen eines wahrscheinlichen Datenwertes folgendes aufweist: Verwendung von drei oder mehr der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126).
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 25 oder 26, wobei das Zuweisen eines Indexwertes zu jeder der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) vorgesehen ist, und wobei das erwähnte Auswählen die Auswahl der erwähnten Messungen vorgenommen an der ersten Station (112, 120, 122, 124, 126) basierend auf den Indexwerten umfasst.
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