DE60018755T2 - Aufbewahrungsbehälter für cd-platten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter für eine Kompaktplatte oder eine andere derartige datentragende Platte.
  • Kompaktplatten, beispielsweise Musik-Kompaktplatten, CD-ROMs und auch DVD-Platten, werden typischerweise in einem Aufbewahrungsbehälter aufbewahrt. Derartige Aufbewahrungsbehälter für Kompaktplatten werden typischerweise als Zweifachgehäuse (dual box) bezeichnet. Allgemein umfassen derartige Kompaktplatten-Aufbewahrungsbehälter oder Zweifachgehäuse eine Basis, in der die Kompaktplatte auf einem zentral angeordneten, nach oben ragenden Zapfen angeordnet ist. Der Zapfen wirkt mit einer zentralen Öffnung in der Kompaktplatte zusammen. Ein Deckel ist typischerweise klappbar mit der Basis zum Schließen des Aufbewahrungsbehälters verbunden. Alternativ kann die Basis in einem äußeren hüllenartigen Gehäuse zwischen der offenen und der geschlossenen Position gleitbar sein. Jedoch erfordern im Allgemeinen alle derartigen Aufbewahrungsbehälter, dass die Kompaktplatte in der Basis an einem zentralen Zapfen, der mit der zentralen Öffnung der Kompaktplatte zusammenwirkt, angeordnet und gesichert ist. Das hat eine Reihe von Nachteilen. Insbesondere kann das zu einer Beschädigung der Kompaktplatte führen, wenn die Kompaktplatte mit dem zentralen Zapfen in Eingriff gebracht wird oder von diesem gelöst wird. Derartige zentrale Zapfen gehen im Allgemeinen tendenziell eine relativ enge Presspassung mit der zentralen Öffnung der Kompaktplatte ein, und sowohl um die Kompaktplatte mit dem Zapfen in Eingriff zu bringen als auch insbesondere um die Kompaktplatte von dem Zapfen zu lösen ist ein beträchtlicher Kraftbetrag erforderlich, was ein Biegen der Kompaktplatte erursacht, was wiederum zu Brüchen und einer anderen Beschädigung der Kompaktplatte führen kann. Das Erfordernis, einen relativ signifikanten Kraftbetrag auf eine Kompaktplatte aufzubringen, insbesondere um die Kompaktplatte von dem zentralen Zapfen zu entfernen, sowie das Verursachen eines Bruches der Platte kann auch eine Beschädigung der reflektierenden Beschichtung der Kompaktplatte in Folge der Handhabung der Platte durch einen Nutzer herbeiführen. Das ist unerwünscht.
  • Aufbewahrungsbehälter, bei denen eine Basis gleitbar mit einem Außengehäuse zusammenwirkt, sind in den Beschreibungen der US-Patente mit den Nummern 5 249 677, 5 360 107, 5 520 279 und 5 549 199 beschrieben und dargestellt. Jedoch umfassen alle diese Aufbewahrungsbehälter einen zentralen Zapfen zum Anordnen und Sichern der Kompaktplatte an der Basis.
  • Die Beschreibung des US-Patents mit der Nummer 5 662 216 offenbart einen Kompaktplatten-Aufbewahrungsbehälter mit einer Basis und einem klappbaren Deckel. Die Kompaktplatte kann in einen Plattenaufnahmebereich in der Basis geschoben werden.
  • Die Beschreibung des US-Patentes mit der Nummer 5 704 474, die betrachtet wird als der nächstkommende Stand der Technik, offenbart einen Kompaktplatten-Aufbewahrungsbehälter, in dem ein Kompaktplatten-Träger in einem äußeren hüllenartigen Gehäuse gleitbar ist. Der Kompaktplatten-Träger umfasst vier Plattenaufnahmemittel, um mit der Kompaktplatte in Intervallen von 90° um die Platte zum Anordnen und Halten der Kompaktplatte an dem Innenträger zusammenzuwirken. Eine Platte wird an den vier Plattenaufnahmemitteln platziert, indem die Platte nach unten auf die Aufnahmemittel gedrückt wird, und die Platte wird entfernt, indem die Kompaktplatte nach oben von den Aufnahmemitteln gedrückt wird.
  • Es gibt daher ein Bedürfnis nach einem Aufbewahrungsbehälter für eine Kompaktplatte und andere derartige musiktragende und/oder datentragende Platten, der das Erfordernis eines zentralen Zapfens zum Anordnen und Sichern der Kompaktplatte in dem Aufbewahrungsbehälter vermeidet.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen derartigen Aufbewahrungsbehälter bereitrustellen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Aufbewahrungsbehälter für eine Datenplatte oder eine Musikplatte bereitgestellt, wobei der Aufbewahrungsbehälter ein Außengehäuse und einen Innenträger umfasst, wobei der Innenträger ein Plattenaufnahmemittel zur Aufnahme und Aufbewahrung einer Platte darin definiert, wobei die Platte eine Aufbewahrungsebene definiert, wobei der Innenträger in dem Außengehäuse zwischen einer geschlossenen Position in dem Außengehäuse und einer aus dem Außengehäuse herausführenden offenen Position, um den Zugang zum Plattenaufnahmemittel bereitrustellen, gleitbar ist, sowie ein Sicherungsmittel in dem Innenträger zum Sichern der Platte in dem Plattenaufnahmemittel umfasst, wobei ein Führungsmittel in dem Innenträger zum gleitenden Führen der Platte, wenn die Platte in der Aufbewahrungsebene liegt, in das und aus dem Plattenaufnahmemittel vorgesehen ist und das Sicherungsmittel die Platte in der Aufbewahrungsebene im Plattenaufnahmemittel mittels des Führungsmittels gegen eine Gleitbewegung in der Aufbewahrungsebene sichert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Sicherungsmittel neben dem Plattenaufnahmemittel angeordnet und erstreckt sich zu diesem hin nach innen, um die Platte in dem Plattenaufnahmemittel mittels des Führungsmittels gegen eine Gleitbewegung lösbar zu sichern.
  • Vorzugsweise wirkt das Außengehäuse mit dem Innenträger zusammen, um das Plattenaufnahmemittel zu umschließen, wenn sich der Innenträger in der geschlossenen Position befindet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Innenträger ein unteres Auflagemittel zum Lagern der Platte darauf und ein oberes Haltemittel auf, das von dem unteren Auflagemittel beabstandet ist und mit dem unteren Auflagemittel zum Definieren des Plattenaufnahmemittels und zum Halten der Platte in dem Plattenaufnahmemittel gegen eine Bewegung der Platte rechtwinklig zu der Aufnahmeebene zusammenwirkt. Vorzugsweise weist das untere Auflagemittel eine Auflageplatte zum Zusammenwirken mit dem Außengehäuse auf, wenn sich der Innenträger in der geschlossenen Position befindet, um das Plattenaufnahmemittel zu umschließen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Außengehäuse eine obere Platte und ein Paar beabstandeter langgestreckter Seitenwände auf, die sich von der oberen Platte nach unten erstrecken, um mit dem Innenträger zum Umschließen des Plattenaufnahmemittels zusammenzuwirken. Vorzugsweise erstrecken sich die obere Platte des Außengehäuses und die Auflageplatte des Innenträgers parallel zueinander und sind davon beabstandet, wenn sich der Innenträger in der geschlossenen Position befindet. Vorteilhafterweise definiert jede Seitenwand des Außengehäuses eine längliche Spur für den gleitbaren Eingriff mit dem Innenträger und die Aufnahme des Innenträgers zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position. Idealerweise hat das Außengehäuse ein umgekehrtes U-förmiges Querschnittsprofil.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich ein Paar von nach innen gerichteten Rändern von den jeweiligen Seitenwänden, um die entsprechenden Spuren zu bilden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich ein Paar beabstandeter vorderer und hinterer Stirnwände von dem unteren Auflagemittel des Innenträgers nach oben und definiert mit dem unteren Auflagemittel und dem oberen Haltemittel das Plattenaufnahmemittel, wobei sich die vordere und die hintere beabstandete Stirnwand zwischen den Seitenwänden des Außengehäuses erstrecken, wenn sich der Innenträger in der geschlossenen Position befindet. Vorzugsweise weist das obere Haltemittel des Innenträgers ein oberes Halteelement auf, das sich zwischen der jeweiligen vorderen und hinteren Stirnwand erstreckt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Sicherungsmittel zwischen dem unteren Auflagemittel und dem oberen Haltemittel des Innenträgers angeordnet. Vorzugsweise weist das Sicherungsmittel ein Paar beabstandeter Platteneingriffsklipps zum Eingriff mit der Platte an jeweils gegenüberliegenden Seiten eines Durchmessers der Platte und zum Drücken der Platte diametral entlang dem Durchmesser in Eingriff mit einem diametral gegenüberliegenden Plattenanschlagmittel zum Sichern der Platte in dem Plattenaufnahmemittel auf. Vorteilhafterweise ist zumindest einer der Platteneingriffsklipps des Sicherungsmittels federnd angebracht, um mit der Platte in federnden Eingriff zu kommen, wenn die Platte von einer Seite in das und aus dem Plattenaufnahmemittel geschoben wird. Idealerweise ist jeder der Platteneingriffsklipps des Sicherungsmittels federnd angebracht, um mit der Platte federnd in Eingriff zu kommen, wenn die Platte von einer Seite in das und aus dem Plattenaufnahmemittel geschoben wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Platteneingriffsklipps an einer der vorderen und hinteren Stirnwände angebracht, und das Plattenanschlagmittel ist an der anderen der vorderen und hinteren Stirnwände angebracht, und vorzugsweise wird das Plattenanschlagmittel durch ein Paar beabstandeter Anschlagelemente zum Eingriff mit der Platte an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Durchmessers der Platte vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Führungsmittel an einer Seite des oberen Haltemittels zum gleitenden Führen der Platte in das und aus dem Plattenaufnahmemittel vorgesehen. Vorzugsweise ist ein Paar von Führungsmitteln an jeweils gegenüberliegenden Seiten des oberen Haltemittels vorgesehen. Vorzugsweise weist jedes Führungsmittel ein Paar von beabstandeten Führungsplatten auf, die sich oberhalb und im Abstand zum dem unteren Auflagemittel an jeweils entgegengesetzten Enden desselben befinden, um die Platte gleitend in das und aus dem Plattenaufnahmemittel zu führen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Fixiermittel an dem Außengehäuse zum Zusammenwirken mit einem Außengehäuse eines benachbarten Auf bewahrungsbehälters vorgesehen, um das Stapeln des Aufbewahrungsbehälters mit dem anderen Aufbewahrungsbehälter übereinander zu ermöglichen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Fixiermittel ein erstes Außen- oder Innen-Fixiermittel, das an einer Seite oder an einem Ende des Außengehäuses zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden anderen des ersten Außen- oder Innen-Fixiermittels an dem Außengehäuse des anderen Aufbewahrungsbehälters angebracht ist, und ein zweites Außen- oder Innen-Fixiermittel an der anderen Seite oder an dem anderen Ende des Außenbehälters zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden anderen des zweiten Außen- und Innen-Fixiermittels an dem Außengehäuse des anderen Aufbewahrungsbehälters auf. Vorzugsweise ist das andere des ersten Außen- und Innen-Fixiermittels und das andere des zweiten Außen- und Innen-Fixiermittels an dem Außengehäuse zum Zusammenwirken mit den entsprechenden anderen der ersten und zweiten Außen- und Innen-Fixiermittel an dem Außengehäuse des anderen Aufbewahrungsbehälters vorgesehen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Außen-Fixiermittel von der oberen Platte des Außengehäuses nach oben. Vorteilhafterweise erstreckt sich das zweite Außen-Fixiermittel von der oberen Platte des Außengehäuses nach oben. Vorteilhafterweise ist ein Paar beabstandeter zweiten Außen-Fixiermittel an der oberen Platte des Außengehäuses vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist das erste Innen-Fixiermittel an der Unterseite des Außengehäuses angeordnet. Vorteilhafterweise ist das zweite Innen-Fixiermittel an der Unterseite des Außengehäuses angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung definiert der Innenträger oder das Außengehäuse ein Etikettaufnahmemittel. Vorzugsweise hat das untere Auflagemittel des Innenträgers eine zweilagige Konstruktion, um das Etikettaufnahmemittel dazwischen zu definieren.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Plattenaufnahmemittel ein Platten-Aufbewahrungsbereich.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umgrenzt das Plattenaufnahmemittel eine Kompaktplatte.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umgrenzt das Plattenaufnahmemittel eine CD-ROM-Kompaktplatte.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umgrenzt das Plattenaufnahmemittel eine Musik-Kompaktplatte.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umgrenzt das Plattenaufnahmemittel eine DVD-Platte.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein erstes Griffmittel zum lösbaren Eingreifen mit dem Innenträger und Haltern des Innenträgers in der geschlossenen Position im Außengehäuse vorgesehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein zweites Griffmittel vorgesehen, um den Innenträger in Verbindung mit dem Außengehäuse zu halten, wenn sich der Innenträger in der offenen Position befindet. Vorzugsweise hält das zweite Griffmittel den Innenträger in Verbindung mit dem Außengehäuse lösbar, wenn sich der Innenträger in der offenen Position befindet.
  • Der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter hat viele Vorteile. Der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter ermöglicht, dass eine Platte, beispielsweise eine Kompaktplatte, eine CD-ROM-Platte und dergleichen, in dem Plattenaufnahmemittel aufbewahrt wird, ohne die Platte zu beschädigen, und insbesondere ermöglicht er, dass die Platte in das Plattenaufnahmemittel eingesetzt wird und von diesem entnommen wird, ohne die Kompaktplatte zu beschädigen. Das wird aufgrund der Tatsache erreicht, dass ein Führungsmittel vorgesehen ist, um die Platte in der Aufbewahrungsebene in das und aus dem Plattenaufnahmemittel gleitend zu führen, und auch aufgrund der Tatsache, dass ein Sicherungsmittel die Platte in dem Plattenaufnahmemittel gegen ein Seitwärtsgleiten in der Aufbewahrungsebene mittels des entsprechenden Führungsmittels sichert. Demgemäß ist kein zentraler Zapfen erforderlich, um mit einer zentralen Bohrung der Platte zusammenzuwirken, wie es bei vorbekannten Platten-Aufbewahrungsbehältern erforderlich war. Aufgrund der Tatsache, dass der zentrale Zapfen bei dem erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter entbehrlich ist, kann die Platte bequem und leicht in das und aus dem Plattenaufnahmemittel geschoben werden und in dem Plattenaufnahmemittel gesichert werden, ohne dass die Gefahr besteht, die Kompaktplatte zu beschädigen, was anderenfalls auftreten könnte, falls die Kompaktplatte auf einen zentralen Fixierzapfen gedrückt oder von diesem heruntergedrückt werden müsste.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung deren bevorzugter Ausführungsform besser verständlich, die nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen angegeben wird, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters zum Aufbewahren einer Kompaktplatte oder einer CD-ROM-Platte ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Aufbewahrungsbehälters ist, wobei sich ein Teil des Aufbewahrungsbehälters in einer unterschiedlichen Position befindet,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern von 1 ist, die übereinander gestapelt dargestellt sind,
  • 4(a) und 4(b) Seitenaufrissansichten im Schnitt von zwei Bereichen von zwei der Aufbewahrungsbehälter von 1 sind, die gestapelt dargestellt sind,
  • 5 eine Seitenaufrissansicht im Querschnittsprofil des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist,
  • 6 eine Draufsicht eines Bereichs des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist,
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht des Teils des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist, der in 6 dargestellt ist,
  • 8 eine perspektivische Ansicht von unten eines anderen Bereichs des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Details des Bereichs des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist, der in 8 dargestellt ist,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht eines Details des Bereichs des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist, der in 7 dargestellt ist,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Details des Bereichs des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist, der in 7 dargestellt ist,
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines anderen Details des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist, das in 7 dargestellt ist,
  • 13 eine perspektivische Ansicht aus einer anderen Richtung des Details von 12 ist,
  • 14 eine perspektivische Explosionsansicht eines anderen Details des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist, das in 7 dargestellt ist,
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Details des Bereichs des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist, der in 7 dargestellt ist,
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Details des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist,
  • 17 eine perspektivische Ansicht des Details von 16 ist, das in einer unterschiedlichen Stellung dargestellt ist,
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines anderen Details des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist,
  • 19 eine perspektivische Ansicht eines anderen Details von Bereichen von zwei der Aufbewahrungsbehälter von 1 ist, die in einer gestapelten Stellung dargestellt sind,
  • 20 eine perspektivische Ansicht eines anderen Details des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist,
  • 21 eine perspektivische Ansicht des Details von 20 in einer unterschiedlichen Stellung ist, und
  • 22 eine perspektivische Ansicht eines Details des Bereichs des Aufbewahrungsbehälters von 1 ist, der in 8 dargestellt ist.
  • Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Dort ist ein erfindungsgemäßer Aufbewahrungsbehälter, der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, zum Aufbewahren einer Kompaktplatte 2 dargestellt, die eine Musik-Kompaktplatte oder eine CD-ROM sein kann. Der Aufbewahrungsbehälter 1 weist ein Außengehäuse 4 aus einem Kunststoffmaterial auf, innerhalb dessen ein Innenträger 5 ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial zum Aufbewahren der Kompaktplatte 2 zwischen einer in 2 dargestellten geschlossenen Position in dem Außengehäuse 4 und einer in 1 dargestellten aus dem Außengehäuse 4 herausführenden offenen Position, um den Zugang zu der Kompaktplatte 2 zum Vereinfachen des Einsetzens und des Entnehmens der Kompaktplatte 2 in den und aus dem Innenträger 5 zu ermöglichen, gleitbar ist. Das Außengehäuse 4 ist auch zum Stapeln ausgebildet, was nachstehend beschrieben wird, so dass eine Mehrzahl von Aufbewahrungsbehältern 1 übereinander gestapelt werden kann, wie in 3 dargestellt ist.
  • Das Außengehäuse 4 hat einen umgekehrten U-förmigen Querschnitt und weist eine obere Platte 8 auf, von der sich ein Paar beanstandeter paralleler Seitenwände 9 nach unten erstreckt. Ein Paar von nach innen gerichteten Rändern 10 erstreckt sich von den Seitenwänden 9 nach innen und bildet mit der oberen Platte 8 ein Paar von Spuren 11, innerhalb derer der Innenträger 5 zwischen der offenen und geschlossenen Position gleitbar ist. Eine Endanschlagswand 12, die sich von der oberen Platte 8 zwischen den Seitenwänden 9 nach unten erstreckt, wirkt als ein Anschlagmittel zum Stoppen und Fixieren des Innenträgers 5 in der geschlossenen Position.
  • Es wird jetzt auf den Innenträger 5 Bezug genommen. Der Innenträger 5 ist aus zwei Teilen gebildet, nämlich einem Hauptträger 13 und einem äußeren Einsatz 14, die dazu ausgebildet sind, um mit einem Einrastvorgang aneinander befestigt zu werden. Der Hauptträger 13 weist ein Auflagemittel auf, nämlich eine Auflageplatte 15, von der sich ein Paar beabstandeter paralleler vorderer und hinterer Stirnwände 16 bzw. 17 nach oben erstreckt. Ein oberes Haltemittel, das ein oberes Halteelement 19 aufweist, erstreckt sich zwischen der vorderen und der hinteren Stirnwand 16 und 17 und ist oberhalb der Auflageplatte 15 beabstandet, um mit der Auflageplatte 15 und der vorderen und der hinteren Stirnwand 16 und 17 ein Kompaktplatten-Aufnahmemittel zu definieren, nämlich einen Kompaktplatten-Aufbewahrungsbereich 20, in dem die Kompaktplatte 2 in einer Aufbewahrungsebene 18 aufbewahrt wird, die sich parallel zu der Auflageplatte 15 und zu dem Halteelement 19 erstreckt. Eine Auflagestufe 21, die sich von der Auflageplatte 15 entlang der vorderen und der hinteren Stirnwand 16 und 17 nach oben erstreckt, lagert die Kompaktplatte 2 in der Aufbewahrungsebene 18 in dem Platten-Aufbewahrungsbereich 20. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat das obere Halteelement 19 eine doppelte Sanduhrform. Um das Herstellen des Hauptträgers 13 zu vereinfachen, ist zusätzlich eine Öffnung 21 mit einer ähnlichen Form und entsprechend dem Halteelement 19 in der Auflageplatte 15 gebildet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die hintere Stirnwand 17 relativ breit und hohl, um ein Etikett zum Identifizieren des Inhaltes der Kompaktplatte 2 aufzunehmen.
  • Ein Führungsmittel zum Führen einer Kompaktplatte 2 in der Ebene 18 entweder von der Seite 23 oder 24 des Innenträgers 5 in den Platten-Aufbewahrungsbereich 20 ist an jeder Seite des Halteelements 19 vorgesehen, und jedes Führungsmittel weist eine vordere Führungsplatte 25, die sich von der vorderen Stirnwand 16 erstreckt, und ein Paar von hinteren Führungsplatten 26 auf, die sich von der hinteren Stirnwand 17 erstrecken. Die Führungsplatten 25 und 26 wirken mit der entsprechenden Auflagestufe 21 zusammen, um die Kompaktplatte 2 in den und aus dem Platten-Aufbewahrungsbereich 20 entweder von dessen Seite 23 oder 24 zu führen, wobei die Platte 2 in der Aufbewahrungsebene 18 liegt. Öffnungen 27 und 28 sind in der Auflageplatte 15 und der Auflagestufe 21 gebildet, die den Führungsplatten 25 bzw. 26 entsprechen, um das Herstellen des Hauptträgers 13 zu vereinfachen.
  • Ein Sicherungsmittel zum Sichern der Kompaktplatte 2 in dem Plattenaufnahmebereich 20 gegen eine Seitwärtsgleitbewegung weist ein Paar federnder Platteneingriffsklipps 30 auf, die integral mit der hinteren Stirnwand 17 gebildet sind. Die Platteneingriffsklipps 30 sind an jeder Seite einer Mittellinie 31 des Innenträgers 5 angeordnet, die mit einem entsprechenden Durchmesser 32 der Kompaktplatte 2 zusammenfällt, so dass sich die Platteneingriffsklipps 30 an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Durchmessers 32 mit der Kompaktplatte 2 im Eingriff befinden. Die Platteneingriffklipps 30 drücken die Kompaktplatte diametral entlang des Durchmessers 32 in Eingriff mit einem Plattenanschlagsmittel, das durch ein Paar von beabstandeten Anschlagselementen 33 bereitgestellt wird, die sich von der vorderen Stirnwand 16 erstrecken, um mit der Kompaktplatte 2 an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Durchmessers 32 in Eingriff zu kommen. Die Federkraft der Platteneingriffsklipps 30 ist derart, dass sie eine Kompaktplatte 2 aufnehmen, die in den und aus dem Plattenaufnahmebereich 20 gleitet, und um dann mit der Kompaktplatte 2 in dem Plattenaufnahmebereich 20 mit einem relativ leichten rastartigen Vorgang in Eingriff zu kommen.
  • Der äußere Einsatz 14 weist eine Basis 34 und eine vordere und eine hintere Stirnwand 35 bzw. 36 auf, die sich von der Basis 34 nach oben erstrecken. Die vordere und die hintere Stirnwand 35 und 36 greifen in die vordere und die hintere Stirnwand 16 und 17 mittels einer Rastfunktion ein, um den Hauptträger 13 und den äußeren Einsatz miteinander zu sichern. Wenn sie zusammengesetzt sind, definieren die Basis 34 des äußeren Einsatzes 14 und die Auflageplatte 15 des Hauptträgers 13 zusam men ein Etikettaufnahmemittel, nämlich einen Etikettaufnahmebereich 37, in dem ein Etikett 38, beispielsweise ein Etikett, das den Inhalt der Kompaktplatte 2 identifiziert, sandwichartig dazwischen angeordnet ist. Ein Paar von Nuten 39 ist an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Basis 34 zum gleitenden Zusammenwirken mit den Rändern 10 der Seitenwände 9 gebildet, um das Gleiten des Innenträgers 5 zwischen der geschlossenen und der offenen Position zu ermöglichen.
  • Ein erstes Griffmittel, das durch federnde Grifflaschen 40 bereitgestellt wird, ist an der hinteren Stirnwand 17 des Hauptträger 13 zum Zusammenwirken mit entsprechenden Rasten 41 in der oberen Platte 8 des Außengehäuses 4 angeordnet, um den Innenträger 5 lösbar in der geschlossenen Position zu halten. Ein zweites Griffmittel zum lösbaren Halten des Innenträgers 5 in Verbindung mit dem Außengehäuse 4, wenn sich der Innenträger 5 in der offenen Position befindet, weist ein Paar von Anschlagelementen 43 an jeder der Seitenwände 9 des Außengehäuses 4 auf, um mit entsprechenden Anschlagelementen 44 zusammenzuwirken, die sich seitwärts von der hinteren Stirnwand 17 des Innenträgers 5 erstrecken, wenn der Innenträger 5 in der offenen Position ist.
  • Ein Griff 42 erstreckt sich von der vorderen Stirnwand 16 des Hauptträgers 13, um das Verschieben des Innenträgers 5 in dem Außengehäuse 4 zwischen der offenen und der geschlossenen Position zu vereinfachen.
  • Es wird jetzt auf den Aspekt des Stapelns des Aufbewahrungsbehälters 1 und insbesondere auf 3 bis 5 Bezug genommen. Jeder Aufbewahrungsbehälter 1 weist ein Fixiermittel auf, das mit einem entsprechenden komplementären Fixiermittel für einen gegenseitigen Eingriff zusammenwirken kann, das an dem benachbarten Aufbewahrungsbehälter 1 vorgesehen ist, um die Aufbewahrungsbehälter 1 übereinander gestapelt zu fixieren. Jedoch weist jeder Aufbewahrungsbehälter 1 auch das komplementäre Fixiermittel für einen gegenseitigen Eingriff auf. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist eines der Fixiermittel ein erstes Außen-Fixiermittel auf, nämlich ein erstes Außen-Fixierelement 45, das durch einen nach oben ragenden Bereich der Endanschlagswand 12 des Außengehäuses 4 gebildet ist (siehe auch 2). Das erste Außen-Fixierelement 45 greift in ein entsprechendes erstes Innen-Fixiermittel ein, nämlich, eine erste Fixierausnehmung 46 an der Unterseite der Endanschlagswand 12. Die Ausnehmung 46 wird durch Ausnehmen des unteren Endes 47 der Endanschlagswand 12 entlang ihrer Länge und entsprechende Endbereiche 48 der entsprechenden Ränder 10 der Seitenwände 9 sowie durch Bereitstellen einer Nut 49 in der Basis 34 des äußeren Einsatzes 14 des Innenträgers 5 gebildet (siehe
  • 8, 20 und 21). Das Fixiermittel weist auch ein zweites Außen-Fixiermittel auf, nämlich, ein Paar von zweiten Außen-Fixieransätzen 50, siehe 2 und 18, die sich von der oberen Platte 8 des Außengehäuses 4 nach oben in Richtung auf dessen Vorderseite hin erstrecken, um in ein entsprechendes zweites Innen-Fixiermittel einzugreifen, nämlich ein Paar von entsprechenden zweiten Fixierausnehmungen 51. Die zweiten Fixierausnehmungen 51 werden durch Ausnehmen der Enden 53 der Ränder 10 und durch Bilden von zusammenwirkenden Ausnehmungen 54 in der Basis 34 des äußeren Einsatzes 14 gebildet (siehe 16 und 17). Wenn sich der Innenträger 5 in der geschlossenen Position befindet, werden demgemäß die zweiten Fixierausnehmungen 51 gebildet. Zum Stapeln der Aufbewahrungsbehälter 1 übereinander wirkt das erste Außen-Fixierelement 45 eines jeden Aufbewahrungsbehälters 1 mit der entsprechenden Innen-Ausnehmung 46 in dem Aufbewahrungsbehälter 1 unmittelbar darüber zusammen, und die Fixieransätze 50 greifen in die entsprechenden Ausnehmungen 51 in der Unterseite des darüber liegenden Aufbewahrungsbehälters 1 ein.
  • Wenn es bei der Verwendung gewünscht wird, die Aufbewahrungsbehälter 1 übereinander zu stapeln, wie in 3 bis 5 dargestellt ist, werden die Aufbewahrungsbehälter 1 übereinander platziert, wobei die Fixierausnehmung 46 und Fixierausnehmungen 51 jedes Aufbewahrungsbehälters 1 in das entsprechende Außen-Fixierelement 45 und in die Fixieransätze 50 des unmittelbar darunter liegenden Aufbewahrungsbehälters 1 eingreifen. Wenn gewünscht wird, eine Kompaktplatte 2 von einem der Aufbewahrungsbehälter 1 zu entnehmen, wird der Innenträger 5 von der geschlossenen in die offene Position geschoben, und die Kompaktplatte 2 wird seitwärts zu der einen oder der anderen Seite 23 oder 24 gegen die Federwirkung des entsprechenden Platteneingriffsklipps 30 von dem Platten-Aufbewahrungsbereich 20 nach außen geschoben. Die Kompaktplatte 2 wird von dem Platten-Aufbewahrungsbereich 20 zwischen den Führungsplatten 25 und 26 und der Auflagestufe 21 in der Aufbewahrungsebene 18 geschoben. Um eine Kompaktplatte 2 in den Platten-Aufbewahrungsbereich 20 einzusetzen, wird die Kompaktplatte 2 in die Aufbewahrungsebene 18 zwischen den Führungsplatten 25 und 26 und der Auflagestufe 21 von einer Seite 23 oder 24 in den Platten-Aufbewahrungsbereich 20 gegen einen der Platteneingriffsklipps 30 geschoben, bis der Durchmesser 32 der Kompaktplatte 2 mit der Mittellinie 31 des Innenträgers 5 zusammenfällt. Der Innenträger 5 wird dann in die geschlossene Position geschoben, wobei die Kompaktplatte 2 in dem Kompaktplatten-Aufbewahrungsbereich 20 durch die federnden Klipps 30 gesichert ist, so dass in der geschlossenen Position das Außengehäuse 4 mit dem Innenträger 5 zu sammenwirkt, um den Kompaktplatten-Aufbewahrungsbereich 20 komplett zu umschließen.
  • Obwohl der Aufbewahrungsbehälter derart beschrieben wurde, dass er aus einem Kunststoffmaterial ist, kann der Aufbewahrungsbehälter aus einem beliebigen geeigneten Material sein, und wenn er aus einem Kunststoffmaterial bereitgestellt wird, ist vorgesehen, dass er im Allgemeinen durch Spritzguss gebildet wird, obwohl – unnötig zu erwähnen – das nicht notwendig ist. Es ist im Allgemeinen wünschenswert, dass das Material des Aufbewahrungsbehälters transparent ist.
  • Obwohl der Aufbewahrungsbehälter zum Aufbewahren einer Kompaktplatte beschrieben wurde, ist für Fachleute leicht ersichtlich, dass er auch zum Aufbewahren einer beliebigen anderen Platte, einer CD-ROM-Platte, einer DVD-Platte oder in der Tat einer beliebigen anderen Platte verwenden werden kann.

Claims (18)

  1. Aufbewahrungsbehälter für eine Daten- oder Musikplatte (2), wobei der Aufbewahrungsbehälter ein Außengehäuse (4) und einen Innenträger (5) aufweist, wobei der Innenträger (5) ein vorderes Ende (16) und ein hinteres Ende (17) und ein Plattenaufnahmemittel (20) zwischen dem vorderen Ende (16) und dem hinteren Ende (17) zur Aufnahme und Aufbewahrung einer Platte (2) darin definiert, wobei die Platte (2) eine Aufbewahrungsebene (18) definiert, der Innenträger (5) im Außengehäuse (4) in Richtung zum vorderen/hinteren Ende zwischen einer geschlossenen Position im Außengehäuse (4) und einer aus dem Außengehäuse (4) herausführenden offenen Position, um den Zugang zum Plattenaufnahmemittel (20) bereitzustellen, gleitbar ist, sowie ein Sicherungsmittel (30, 33) im Innenträger (5) zum Sichern der Platte im Plattenaufnahmemittel (20), dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsmittel (25, 26) im Innenträger (5) zum gleitenden Führen der Platte in seitlicher Richtung in der Aufbewahrungsebene (18) zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende (16, 17) in das und aus dem Plattenaufnahmemittel (20), wenn sich der Innenträger (5) in der offenen Position befindet, vorgesehen ist, und das Sicherungsmittel (30, 33) die Platte in der Aufbewahrungsebene (18) im Plattenaufnahmemittel (20) durch das Führungsmittel (25, 26) gegen eine Gleitbewegung in der Aufbewahrungsebene (18) sichert.
  2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (25, 26) neben dem Plattenaufnahmemittel (20) angeordnet ist und sich zu diesem hin nach innen erstreckt, um die Platte (2) im Plattenaufnahmemittel (20) mittels des Führungsmittels (25, 26) gegen eine Gleitbewegung in der Aufbewahrungsebene (18) lösbar zu sichern.
  3. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (4) mit dem Innenträger (5) zusammenwirkt, um das Plattenaufnahmemittel (20) zu umschließen, wenn sich der Innenträger (5) in der geschlossenen Position befindet.
  4. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenträger (5) ein unteres Auflagemittel (15) aufweist, das durch eine Auflageplatte (15) zum Lagern der Platte darauf bereitgestellt wird, und ein zum unteren Auflagemittel (15) beabstandetes und mit dem unteren Auflagemittel (15) zusammenwirkendes oberes Haltemittel (19) zur Schaffung des Plattenaufnahmemittels (20) und zum Haltern der Platte (2) im Plattenaufnahmemittel (20) gegen eine Bewegung der Platte senkrecht zur Aufbewahrungsebene (18), und die Auflageplatte (15) des unteren Auflagemittels (15) mit dem Außengehäuse (4) zusammenwirkt, wenn sich der Innenträger (5) in der geschlossenen Position zum Umschließen des Plattenaufnahmemittels (20) befindet.
  5. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (4) eine obere Platte (5) und ein Paar beabstandeter langgestreckter Seitenwände (9) aufweist, die sich von der oberen Platte (8) nach unten erstrecken, um mit dem Innenträger (5) zum Umschließen des Plattenaufnahmemittels (20) zusammenzuwirken, wobei sich die obere Platte (8) des Außengehäuses (4) und die Auflageplatte (15) des Innenträgers (5) parallel zueinander erstrecken und davon beabstandet sind, wenn sich der Innenträger (5) in der geschlossenen Position befindet.
  6. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (9) des Außengehäuses (4) eine längliche Spur (11) für den gleitbaren Eingriff mit dem Innenträger (5) und die Aufnahme des Innenträgers (5) zwischen der offenen und geschlossenen Position definiert.
  7. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Paar beabstandeter vorderer und hinterer Stirnwände (16, 17) vom unteren Auflagemittel (15) des Innenträgers (5) aus nach oben erstreckt und mit dem unteren Auflagemittel (15) und dem oberen Haltemittel (19) das Plattenaufnahmemittel (20) definiert, wobei sich die vordere und hintere beabstandete Stirnwand (16, 17) jeweils zwischen den Seitenwänden (9) des Außengehäuses (4) erstreckt, wenn sich der Innenträger (5) in der geschlossenen Position befindet.
  8. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Haltemittel (19) des Innenträgers (5) ein oberes Halteelement (19) aufweist, das sich zwischen der jeweiligen vorderen und hinteren Stirnwand (16, 17) erstreckt, und das Sicherungsmittel (30, 33) zwischen dem unteren Auflagemittel (15) und dem oberen Haltemittel (19) des Innenträgers (5) angeordnet ist.
  9. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (30, 33) ein Paar beabstandeter Platteneingriffs klipps (30) zum Eingriff mit der Platte (2) an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Durchmessers (32) der Platte und zum Drücken der Platte diametral entlang dem Durchmesser (32) in Eingriff mit einem diametral gegenüberliegenden Plattenanschlagmittel (33) zum Sichern der Platte (2) im Plattenaufnahmemittel (20) aufweist und mindestens einer der Platteneingriffsklipps (30) des Sicherungsmittels (30, 33) federnd angebracht ist, um mit der Platte (2) federnd in Eingriff zu kommen, wenn die Platte von einer Seite (23, 24) in das und aus dem Plattenaufnahmemittel (20) geschoben wird.
  10. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (25, 26) an einer Seite des oberen Haltemittels (19) vorgesehen ist, um die Platte gleitend in das und aus dem Plattenaufnahmemittel (20) zu führen.
  11. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Führungsmittel (25, 26) an jeweils gegenüberliegenden Seiten (23, 24) des oberen Haltemittels (19) vorgesehen ist.
  12. Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Führungsmittel (25, 26) ein Paar beabstandeter Führungsplatten (24, 26) aufweist, die sich oberhalb und im Abstand zum unteren Auflagemittel (15) an jeweils gegenüberliegenden Enden desselben befinden, um die Platte gleitend in das und aus dem Plattenaufnahmemittel (20) zu führen.
  13. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixiermittel (45, 46, 50, 51) am Außengehäuse (4) zum Zusammenwirken mit einem Außengehäuse (4) eines benachbarten Aufbewahrungsbehälters (1) vorgesehen ist, um das Stapeln des Aufbewahrungsbehälters (1) mit dem anderen Aufbewahrungsbehälter übereinander zu ermöglichen.
  14. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (45, 46, 50, 51) ein erstes Außen- oder Innen-Fixiermittel (45, 46) aufweist, das an einer Seite oder an einem Ende des Außengehäuses (4) zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden anderen ersten Außen- oder Innen-Fixiermittel (45, 46) an dem Außengehäuse (4) des anderen Aufbewahrungsbehälters (1) angebracht ist, und ein zweites Außen- oder ein Innen-Fixiermittel (50, 51) an der anderen Seite oder dem anderen Ende des Außengehäuses (4) zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden anderen zweiten Außen- oder Innen-Fixiermittel (50, 51) an dem Außengehäuse (4) des anderen Aufbewahrungsbehälters (1), und das andere erste Außen- oder Innen-Fixiermittel (45, 46) und das andere zweite Außen- oder Innen-Fixiermittel (50, 51) an dem Außengehäuse (4) zum Zusammenwirken mit dem entsprechenden anderen ersten und zweiten Außen- oder Innen-Fixiermittels (45, 46, 50, 51) auf dem Außengehäuse (4) des anderen Aufbewahrungsbehälters (1) vorgesehen ist.
  15. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Außen-Fixiermittel (45) von der oberen Platte (8) des Außengehäuses (4) nach oben erstreckt und sich das zweite Außen-Fixiermittel (50) von der oberen Platte (8) des Außengehäuses (4) nach oben erstreckt.
  16. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenaufnahmemittel (20) ein Plattenaufbewahrungsbereich (20) ist und das Plattenaufnahmemittel (20) eine Kompaktplatte definiert, bei der es sich um eine CD ROM-Kompaktplatte, eine Musik-Kompaktplatte oder eine DVD-Kompaktplatte handeln kann.
  17. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Griffmittel (40, 41) zum lösbaren Eingreifen und Haltern des Innenträgers (5) in der geschlossenen Position im Außengehäuse (4) vorgesehen ist.
  18. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Griffmittel (43, 44) vorgesehen ist, um den Innenträger (5) in Verbindung mit dem Außengehäuse (4) zu halten, wenn sich der Innenträger (5) in der offenen Position befindet.
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