DE60018514T2 - Vorrichtung zur Durchflussregelung in einem Luft-Flüssigkeits-Zentrifugalabscheider - Google Patents

Vorrichtung zur Durchflussregelung in einem Luft-Flüssigkeits-Zentrifugalabscheider Download PDF

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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor
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Description

  • Insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, kann die Erfindung nutzbringend auf dem Gebiet der zahnärztlichen Absauganlagen eingesetzt werden.
  • Wie bekannt ist, ermöglichen es zahnärztliche Absauganlagen, während der Zahnbehandlung Flüssigkeiten aus dem Mund des Patienten zu entfernen. Diese Flüssigkeiten enthalten einen gasförmigen Anteil, allgemein Luft, und einen flüssigen Anteil, allgemein Wasser, Blut und andere Flüssigkeiten, die in den zahnärztlichen Anlagen verwendet werden, sowie einen Festanteil, welcher aus Partikeln besteht, allgemein Füllmaterial und anderes abgebröckeltes Material. Der Fluss der abgesaugten Flüssigkeiten, welche verschiedene verschmutzende Substanzen enthalten, erfolgt normalerweise unterbrochen und kann eher kräftig sein, wie zum Beispiel wenn die Anlage gewaschen und durchgespült wird.
  • Bevor sie in die Kanalisation abgeleitet werden, müssen die abgeschiedenen Flüssigkeiten behandelt werden, um die verschmutzenden Substanzen zu entfernen. Welche immer die Art der Behandlung ist, am Auslass wird ein Gegendruck erzeugt, welcher den Austritt der Flüssigkeiten aus der Anlage verhindert. Andere und sehr unterschiedliche Faktoren (sei es konstante wie zufällige) können einen ähnlichen Gegendruck bewirken.
  • Bei Anlagen, die mit einem Luft-Flüssigkeits-Zentrifugalabscheider ausgestattet sind, zum Beispiel einem Abscheider, bei welchem die zu trennende Flüssigkeit eintritt und anschliessend durch verschiedene Auslässe austritt, wobei die Luft (oder andere Gase) durch den Abscheider, zum Beispiel durch eine Saugpumpe, abgesaugt und die Flüssigkeit vor dem Ablassen in die Abwasserkanäle zu weiteren Behandlungen weitergeleitet wird, kann es passieren, dass der übermässig eintretende Flüssigkeitsstrom zu Schwierigkeiten beim Ablassen der Flüssigkeit führt und möglicherweise das Risiko einer Überflutung des Abscheiders auftritt, wobei die Flüssigkeit durch den Luftauslass abgesaugt werden kann. Dieser Nachteil ist zu vermeiden, da er zu ernsthaften Schäden an der Luftabsaugpumpe führen kann.
  • Da es nicht möglich ist, jeden Überschuss an Flüssigkeit direkt in die Abwasserkanäle abzulassen, wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen, um diesen Nachteil zu vermeiden. Eine erste dieser Lösungen besteht im Anhalten des Anlagebetriebes (was praktisch bedeutet, die Absaugpumpe anzuhalten), wenn der Flüssigkeitspegel oder der Druck der Flüssigkeit in der Leitung über einen bestimmten Wert ansteigt. Diese ist eher eine drastische Lösung, die dem Benutzer nicht angenehm ist.
  • Eine andere Lösung besteht darin, einen Puffertank vorzusehen, welcher, wenn der Flüssigkeitspegel oder der Druck in der Leitung über einen bestimmten Wert hinausgeht, die überschüssige Flüssigkeit aufnimmt, die dann zu anschliessenden Behandlungen weitergeleitet wird, bevor sie in den Abwasserkanal abgelassen werden kann. Diese Lösung, obwohl in anderen Bereichen ziemlich funktionell, führt zu Komplikationen bei der Herstellung der Anlage, so wie sie auch in ihrer Abmessung zunimmt.
  • Eine weitere Lösung ist in US 3,715,863 beschrieben, bei welcher eine Pumpen-/Luftabscheidevorrichtung zur Verwendung in der Abgabe von Benzin einen Luftabscheider vom Zentrifugaltyp enthält, in welchem Luft und ein geringer Anteil an Benzin durch den Luftabscheider aus dem unter Druck stehenden Benzin entfernt werden, wobei die Luft in die Atmosphäre abgelassen und das Benzin wieder der Ansaugseite der Pumpe zugeführt wird. Gleichzeitig wird von dem Luftabscheider durch ein Auslassventil reines Benzin an einen Zähler und an die Zapfpistole geleitet, und jeder Überschuss an solchem reinen Benzin wird umgeleitet zurück zur Ansaugseite der Pumpe.
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile der bekannten Technik zu vermeiden, indem eine Vorrichtung vorgesehen wird, welche einfach und wirtschaftlich das Überfluten des Abscheiders unter allen Betriebsbedingungen verhindert, ohne den Betrieb der Absauganlage abschalten zu müssen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sie leicht in Anlagen des bekannten Typs eingebaut werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Vorrichtung vorgesehen wird, welche sich im Falle der Notwendigkeit automatisch aktiviert und entaktiviert, ohne dass ein manueller Eingriff seitens des Bedieners erforderlich ist, noch irgendeine Energiezufuhr von aussen her, wie zum Beispiel elektrischer Strom oder Druckluft oder irgendeine andere Art von Energie.
  • Diese Zwecke und Vorteile und noch weitere werden alle erreicht durch die Erfindung, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen gekennzeichnet ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, doch nicht ausschliesslichen Ausführung der Erfindung hervor, dargestellt rein als ein nicht begrenzendes Beispiel in den Abbildungen der beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ein Diagramm von einem Luft-Flüssigkeits-Zentrifugalabscheider ist;
  • 2 ist eine vergrösserte Zeichnung von einem Detail aus 1, betreffend eine mögliche Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen in den Zeichnungen ist mit 1 in seiner Gesamtheit ein Luft-Flüssigkeits-Zentrifugalabscheider von bekanntem Typ zum Abscheiden des gasförmigen Teils von dem flüssigen Teil in einem Fluid bezeichnet. Dieser Typ von Zentrifugalabscheider wird üblicherweise zum Beispiel in zahnärztlichen Absauganlagen verwendet.
  • Das Innere des Abscheiders 1 wird durch Ansaugmittel im Zustand des Unterdrucks gehalten, zum Beispiel durch eine Saugpumpe von bekanntem Typ und in den Abbildungen nicht gezeigt. Die Saugpumpe saugt den gasförmigen Teil des zu trennenden Fluids ab und lässt das Gas durch eine Gas-Auslassleitung 2 in der durch den Pfeil A gekennzeichneten Fliessrichtung aus. Der Abscheider 1 enthält ausserdem eine Flüssigkeits-Auslassleitung 4, durch welche die abgeschiedenen Flüssigkeiten in der Fliessrichtung L zu einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeiten geleitet werden, zum Beispiel ein Abscheider von Festpartikeln von bekanntem Typ und in den Abbildungen nicht gezeigt. Die zu trennende Flüssigkeit tritt in den Abscheider 1 in Fliessrichtung F durch eine Flüssigkeits-Einlassleitung 3 ein; die Flüssigkeit wird durch die Wirkung des Unterdrucks im Inneren des Abscheiders selbst in den Abscheider gesaugt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält eine Bypass- Leitung 7, welche zwischen der Flüssigkeits-Auslassleitung 4 und der Flüssigkeits-Einlassleitung 3 angeordnet ist. Wenn der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeits-Auslassleitung 4 einen vorgegebenen Wert überschreitet, wird ein Teil der Flüssigkeit aus der Flüssigkeits-Auslassleitung 4 entnommen und durch die Bypass-Leitung 7 der Flüssigkeits-Einlassleitung 3 zugeführt. Der Punkt, an welchem die Bypass-Leitung 7 auf die Flüssigkeits-Einlassleitung 3 trifft, befindet sich unmittelbar stromaufwärts des Abscheiders 1, während die Verbindung mit der Flüssigkeits-Auslassleitung 4 sich unmittelbar stromabwärts des Abscheiders 1 befindet. Diese besondere Anordnung erhöht (wie nachstehend besser verdeutlicht wird) die Unverzüglichkeit des Ansprechens der Vorrichtung auf einen Überschuss an Flüssigkeit in der Flüssigkeits-Auslassleitung 4.
  • Die Bypass-Leitung 7 ist an die Flüssigkeits-Auslassleitung 4 durch ein Druckbegrenzungsventil 5 angeschlossen, welches bei einer in den Abbildungen gezeigten vorgezogenen Ausführung ein Zwei-Wege-Ventil ist und ein Absperrorgan 9 enthält, normalerweise in Form einer Membrane, das während des normalen Betriebes durch eine einstellbare Feder 8 geschlossen gehalten wird (zum Beispiel einstellbar durch eine Vorspannung, erhalten durch Schrauben, die nicht in den Abbildungen gezeigt sind). Die Vorspannung oder Einstellung der Feder 8 entscheidet über den Druckpegel, bei welchem sich das Ventil 5 öffnet und die Flüssigkeits-Auslassleitung 4 mit der Bypass-Leitung 7 in Verbindung bringt.
  • Die Flüssigkeits-Einlassleitung 3 enthält eine Buchse 6, welche eine Drossel 10 aufweist; die Bypass-Leitung 7 ist an einem Punkt an die Flüssigkeits-Einlassleitung 3 angeschlossen, der sich im Verhältnis zu dem Abscheider 1 stromaufwärts der Drossel 10 befindet; somit erfolgt der Eintritt der Flüssigkeit aus der Bypass-Leitung 7 in die Buchse 6 der Flüssigkeits-Einlassleitung 3 im Gegenstrom zu der Bewegung der Flüssigkeit im Inneren der Flüssigkeits-Einlassleitung 3.
  • Bei der gezeigten Ausführung tritt die Flüssigkeit in einer lotrechten Richtung zu der Bewegungsrichtung der Flüssigkeit im Inneren der Flüssigkeits-Einlassleitung 3 ein; dies ist einfach aus Gründen der konstruktionstechnischen Einfachheit und beeinflusst nicht wesentlich den Betrieb der Vorrichtung im Verhältnis zu dem, wenn auch nur leicht funktionelleren Eintritt im Gegenstrom.
  • Während des normalen Betriebes, wenn kein Überschuss an Flüssigkeit in der Flüssigkeits-Auslassleitung 4 vorhanden ist, bleibt das Ventil 5 geschlossen, die Bypass-Leitung 7 wird nicht von der Flüssigkeit oder dem Fluid durchlaufen und der Abscheider 1 arbeitet normal.
  • Wenn ein Überschuss an Flüssigkeit vorliegt, welcher wäh rend des Waschens und Durchspülens der Anlage auftreten kann, wenn die Menge der mit dem Fluid angesaugten Flüssigkeit grösser ist, allgemein für eine eher kurze Dauer, wonach dann die Menge an Flüssigkeit abgelassen wird, erreicht der Flüssigkeitspegel und der Druck in der Flüssigkeits-Auslassleitung 4 einen vorgegebenen Wert, welcher Wert auf jeden Fall niedriger ist als jener, der den Abscheider 1 zum Überfluten bringen würde, das Ventil 5 öffnet sich und die Flüssigkeit wird durch die Bypass-Leitung 7 in die Flüssigkeits-Einlassleitung 3 abgelassen.
  • Das Einlassen von Flüssigkeit in die Flüssigkeits-Einlassleitung 3 bewirkt eine Erhöhung des Druckes stromaufwärts der Drossel 10, und zwar mit einer folglichen Verringerung des Volumens des angesaugten Fluids. Dies bedeutet, dass effektiv eine automatische Reduzierung des Volumens des angesaugten Fluids erfolgt, welches dazu neigt, den Überschuss an Flüssigkeit zu reduzieren und den Abscheider 1 wieder in seine normalen Betriebsparameter zu bringen, ohne dass die Anlage abgeschaltet werden muss, und ohne dass der Benutzer den Wechsel der Betriebsweise bemerkt, besonders auch wegen der kurzen Dauer des Überschusses an Flüssigkeit.
  • Sobald der Flüssigkeitspegel in der Flüssigkeits-Auslassleitung 4 und folglich der Druck in dieser wieder auf akzeptable Werte zurückgekehrt sind, schliesst sich automatisch das Ventil 5 und der Abscheider 1 nimmt seinen normalen Betrieb wieder auf.
  • Es ist zu bemerken, dass die Positionierung der Bypass-Leitung 7 dicht an dem Abscheider 1 bedeutet, dass die Erhöhung des Druckes fast unverzüglich erfasst wird, wie auch eine Verringerung des Volumens in der Flüssigkeits-Einlassleitung 3 erfolgt.
  • Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung realisiert, welche perfekt das Problem löst, eine Überflutung des Abscheiders zu verhindern, welche keiner Wartung bedarf, in bekannte Anlagen eingebaut werden kann und den Betrieb aufnimmt und sich entaktiviert, ohne die Notwendigkeit des Abschaltens der Anlage. Die Vorrichtung benötigt ebenfalls keinen manuellen Eingriff, noch benötigt sie irgendeine Speisung von aussen her, aber sie verarbeitet die gesamte, ihr zugeführte Flüssigkeitsmenge, ohne dass der Benutzer die Aufnahme ihres Betriebes bemerkt.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Durchflussregelung in einem Luft-Flüssigkeits-Zentrifugalabscheider zur Anbringung an einem Abscheider (1), enthaltend: eine Flüssigkeits-Einlassleitung (3), durch welche eine abzuscheidende Flüssigkeit in den Abscheider (1) eintritt; eine Gas-Auslassleitung (2), durch welche, unterstützt durch die Verwendung von Absaugmitteln, Gas aus der abzuscheidenden Flüssigkeit entfernt wird; eine Flüssigkeits-Auslassleitung (4), durch welche die von dem Gas abgeschiedene Flüssigkeit an eine weitere Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeiten geleitet wird; eine Bypass-Leitung (7), angeordnet zwischen der Flüssigkeits-Auslassleitung (4) und der Flüssigkeits-Einlassleitung (3), welche Bypass-Leitung (7) die Flüssigkeit aus der Flüssigkeits-Auslassleitung (4) entfernt und die Flüssigkeit an die Flüssigkeits-Einlassleitung (3) transferiert, wenn ein Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeits-Auslassleitung (4) einen vorgegebenen Wert überschreitet; dadurch gekennzeichnet, dass die Bypass-Leitung (7) zwischen der Flüssigkeits-Einlassleitung (3) und der Flüssigkeits-Auslassleitung (4) angeordnet ist, und zwar unmittelbar stromaufwärts des Abscheiders (1) an der Flüssigkeits-Einlassleitung (3) und unmittelbar stromabwärts des Abscheiders (1) an der Flüssigkeits-Auslassleitung (4).
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypass-Leitung (7) über ein Druckbegrenzungsventil (5) an die Flüssigkeits-Auslassleitung (4) angeschlossen ist.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbegrenzungsventil (5) ein Zwei-Wege-Ventil ist und ein Absperrorgan (9) enthält, welches normalerweise durch eine einstellbare Feder (8) in einer geschlossenen Position gehalten wird.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits-Einlassleitung (3) eine Buchse (6) mit einer Drossel (10) enthält; wobei die Bypass-Leitung (7) an die Flüssigkeits-Einlassleitung (3) an einem Punkt angeschlossen ist, der sich im Verhältnis zu dem Abscheider (1) stromaufwärts der Drossel (10) befindet.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintritt der Flüssigkeit aus der Bypass-Leitung (7) in die Buchse (6) in einer Richtung erfolgt, welche entgegen einer Bewegungsrichtung der Flüssigkeit im Inneren der Flüssigkeits-Einlassleitung (3) verläuft.
DE60018514T 1999-07-30 2000-07-14 Vorrichtung zur Durchflussregelung in einem Luft-Flüssigkeits-Zentrifugalabscheider Expired - Lifetime DE60018514T2 (de)

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