DE60018446T2 - Architektur für dienstscriptenausführung und -verwaltung - Google Patents

Architektur für dienstscriptenausführung und -verwaltung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der IP-Telefonie, d.h. Telefonie unter Verwendung des Internetprotokolls, und sie steht insbesondere in Beziehung zu der Verwendung von Dienstskripten zur Steuerung der Rufabwicklung in einem Kommunikationsnetzwerk, das z.B. gemäß dem Internetprotokoll betrieben wird und nachstehend auch als All-IP-Netzwerk bezeichnet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bisher wurden in einer Kommunikationsumgebung Mehrwertdienste in einem sogenannten Dienstesteuerungsknoten (SCP: „Service Control Point") unter Verwendung eines intelligenten Netzwerks (IN) zentral implementiert. Daher waren Diensterzeugung, -verwaltung und -ausführung am Dienstesteuerungsknoten SCP als eine spezialisierte Funktionsinstanz zentralisiert.
  • Dienstskripten stellen ein Hilfsmittel zum Erzeugen und Verwalten von Mehrwertdiensten auf eine zentralisierte Art und Weise bereit (worin der Vorteil eines intelligenten Netzwerks besteht), aber verteilen die Dienstausführung vollständig (worin ein Engpass eines intelligenten Netzwerks besteht).
  • Eine Dienstlogik wird mit einem Skript definiert, das zwischen Funktionselementen (FE) in einem nachstehend als All-IP-Netzwerk bezeichneten durchgängig IP-basiertem Netzwerk bewegt bzw. verschoben werden kann und das in einem geeigneten FE ausgeführt wird.
  • Verwendbare Skriptsprachen können zum Beispiel CPL ("Call Processing Language": Rufverarbeitungssprache), SIP-Servlets (SIP: "Session Initiation Protocol", Sitzungseinleitungsprotokoll), die ausführbare Anweisungen darstellen, welche SIP-Nachrichten behandeln, oder CGI ("Common Gateway Interface": Allgemeine Gatewayschnittstelle) sein. Beispiele können in der WO-00/42760 oder in der WO-99/20060 gefunden werden. Obwohl sich die vorliegende Beschreibung auf die vorstehend erwähnten Skriptsprachen bezieht, geschieht dies jedoch nur zu Erklärungszwecken und beschränkt die Anwendbarkeit der Erfindung keineswegs auf diese Skriptsprachen. In Verbindung mit der Erfindung können natürlich auch andere Skriptsprachen verwendet werden.
  • Bezug nehmend auf die Rufverarbeitungssprache (CPL) steht CPL genauer gesagt mit IP-Telefonie in Beziehung. IP-Telefonie ermöglicht, dass Rufe und Multimediasitzungen, wie etwa gleichzeitige Video- und Audiorufe, quer durch IP-Netzwerke aufgebaut werden. Die CPL ist vorgesehen, eine einfache, leichte, effiziente und einfach zu implementierende Sprache zur Erzeugung von IP-Telefonie-Zusatzdiensten zu sein. Sie ist vorgesehen, unabhängig von Betriebssystemen oder Signalisierungsprotokollen zu sein, wie etwa SIP oder H.323. CPL ist insbesondere für eine vom Endanwender bzw. -nutzer definierte Erzeugung von Zusatzdiensten vorgesehen. Das Ziel besteht darin, das diese Skripten auf der Stelle schnell definiert und bereitgestellt werden können. Deshalb wurden für die Erzeugung von CPL-Skripten verschiedene Anwender freundliche Methoden vorgesehen, wie etwa graphisch-symbolische Editoren bzw. Bearbeitungsprogramme.
  • CPL steht nicht mit der Erzeugung von Ende-zu-Ende-Telediensten in Beziehung, wie etwa von Sprach- oder Videorufen. Stattdessen wird sie vielmehr zur Zusatzdiensterzeugung verwendet. Mit einem Zusatzdienst ist ein Dienst gemeint, der gesondert definiert wird, um die Bearbeitung von Rufen einschließlich bestimmter grundlegender Ende-zu-Ende-Dienste, d.h. Teledienste und Trägerdienste, im Netzwerk zu verändern. Zusatzdienste können zum Beispiel Leitweglenkung von Rufen beeinflussen (z.B. sie an unterschiedliche Adressen umleiten) oder ankommende oder abgehende Rufe überprüfen.
  • Die Skripten der CPL-Sprache werden an die IP-Telefonie-Server verteilt, die an der Bearbeitung der Rufe beteiligt sind, die unter Verwendung dieser Zusatzdienste beeinflusst werden müssen. Die Skripten werden durch das IP-Telefonie-Netzwerkverwaltungssystem, Endanwender bzw. -nutzer oder Administratoren in diese Server eingebracht. Bei der Bearbeitung eines bestimmten Rufs können mehrere CPL-Skript-Vorgänge beteiligt sein. Die einzelnen Skriptvorgänge werden bei Signalisierungsereignissen ausgelöst und ausgeführt, die vordefinierten Kriterien wie etwa Anrufer- oder Angerufenenidentifikation entsprechen. Erfolgt zum Beispiel ein ankommender Ruf zu einem Teilnehmer, der ein Überprüfungsskript ankommender Rufe definiert hat, wird das Skript ausgeführt, weil die Angerufenenidentifikation übereinstimmt.
  • Im Allgemeinen stellen Skripten (Dienstskripten) ein effizientes, portables bzw. übertragbares und leistungsfähiges Instrument zur Ausführung von Steueranweisungen in einem verteilten Netzwerk bereit.
  • Skripten werden zum Beispiel auf Internet-Webseiten verwendet, um unterschiedliche Arten von Effekten für Anwender zu erzeugen. Ein Skript wird von einem Webserver auf einen lokalen Computer überführt (heruntergeladen) und dort ausgeführt.
  • Außerdem war die Architektur bislang sowohl bei Standardisierung als auch bei Implementierung offen. Um Skripten zur Dienstimplementierung zu verwenden, muss jedoch einiges an Architektur und Anordnung bzw. Ordnung bereitgestellt sein.
  • Darüber hinaus bedeutet eine Verwendung von CPL-Skripten in Verbindung mit SIP-Einladungsverfahren, Rufverarbeitungssprache- (CPL-) Skripten in SIP-Einladungsverfahren einzubringen. Diese können für eine Dienstausführung in Proxy-Knoten sorgen, wie es in einem IN-Netzwerktyp durch den Anwender bzw. Nutzer festgelegt wird. Bisher hat jedoch ein SIP-Client (Endgerät) das Skript an das Einladungsverfahren angefügt, wodurch sich eine erhöhte Signalisierungsmenge ergeben hat.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Architektur und ein Bearbeitungsszenario zur Verwendung von Dienstskripten innerhalb eines All-IP-Kommunikationsnetzwerks bereitzustellen.
  • Des Weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Verwendung von zum Beispiel CPL-Skripten in Verbindung mit SIP-Einladungsverfahren zu verbessern.
  • Die Erfindung zielt auch darauf ab, folgendes bereitzustellen:
    • • eine Lösung für eine funktionale Arbeitsteilung in einer All-IP-Architektur für vom Netzwerk und vom Nutzer stammende Dienstskripterzeugung, -verteilung und -ausführung,
    • • verbesserte Konzepte dafür, wie Skripten erzeugt werden können, und welche Parameter berücksichtigt werden sollten,
    • • verbesserte Konzepte dafür, wie Skriptausführung derart bewerkstelligt bzw. verwaltet werden kann, dass Netzwerkintegrität und -leistungsfähigkeit nicht in Gefahr sind,
    • • verbesserte Konzepte dafür, wie Skripten im Netzwerk vorbereitet bzw. scharfgeschaltet und ausgeführt werden können, und welche Daten für diese Zwecke benötigt werden,
    • • verbesserte Konzepte für Dienstspeicherung und -lieferung quer durch das Netzwerk, einschließlich Vorschläge für erforderliche Parameter,
    • • verbesserte Konzepte zum Trennen der Daten und der Logik des Skripts.
  • Zusätzlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, sich unkorrekt verhaltende Nutzer davon abzuhalten, die Computer eines All-IP-Kommunikationsnetzwerks über das Netzwerk anzugreifen, wenn sie Dienstskripten innerhalb des Netzwerks verwenden.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorstehenden Aufgaben und Ziele zum Beispiel erfüllt durch ein Kommunikationsnetzwerk, wobei das Netzwerk mindestens eine Anwendungsservereinrichtung, eine Teilnehmerinformationsregistereinrichtung, eine Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz und ein Dienstportal aufweist, wobei die Anwendungsservereinrichtung mit dem Dienstportal und mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz verbunden ist, das Dienstportal zusätzlich mit der Teilnehmerinformationsregistereinrichtung verbunden ist und die Teilnehmerinformationsregistereinrichtung zusätzlich mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz verbunden ist, wobei die Anwendungsservereinrichtung aufweist: eine Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz, und wobei die Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz zum Verwalten von Diensten in einer Skriptendatenbank der Anwendungsservereinrichtung angepasst ist, wobei die Skriptendatenbank zum Speichern von Vorlagen von Dienstskripten angepasst ist, wobei die Verwaltungsfunktionalität zumindest eine der folgenden Funktionalitäten aufweist: Erzeugen, Empfangen, Testen, Überprüfen, Validieren, Verteilen und Modifizieren.
  • Gemäß weiteren technischen Lösungen
    • – ist die Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz ausschließlich durch den Betreiber des Kommunikationsnetzwerks zugänglich;
    • – ist die Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz zum Verwalten von zu speichernden und/oder bereits gespeicherten Skripten angepasst;
    • – ist die Skriptendatenbank mit dem Dienstportal und mit einer sekundären Speichereinrichtung für Dienstskripten der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz verbunden;
    • – weist die Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz zusätzlich eine Bedienungsprofildatenbank auf und weist die Teilnehmerinformationsregistereinrichtung mindestens eine Teilnehmerprofildatenbank auf, und ist die Verbindung zwischen der Teilnehmerinformationsregistereinrichtung und der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz dabei zwischen den jeweiligen Datenbanken dieser eingerichtet;
    • – ist das Dienstportal über einen Zugangspfad mit einer Endgerätevorrichtung verbindbar;
    • – ist das Endgerät eine drahtlose Anwendervorrichtung und ist der Zugangspfad über ein Mobilkommunikationsnetzwerk wie etwa ein GPRS-Netzwerk eingerichtet;
    • – ist das Endgerät ein Arbeitsplatzsystem und ist der Zugangspfad über das Internet eingerichtet;
    • – stammt eine Kommunikation von einer Endgerätevorrichtung oder schließt an einer solchen ab, wobei das Endgerät mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz über ein Zugangsnetzwerk verbunden ist;
    • – wird die Endgerätevorrichtung basierend auf dem Internetprotokoll betrieben.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorstehenden Aufgaben und Ziele zum Beispiel erfüllt durch eine Endgerätevorrichtung, wobei das Endgerät eine Funktionsinstanz aufweist, die angepasst ist, dem Anwender des Endgeräts zu ermöglichen, Dienstskripten zu verwalten, wobei die Verwaltung zumindest eine der folgenden Funktionen aufweist: Erzeugen, Testen, Verteilen und Modifizieren von Dienstskripten.
  • Gemäß weiteren technischen Lösungen
    • – weist das Endgerät zusätzlich einen Speicher zum Speichern der vom Anwender am Endgerät erzeugten oder modifizierten Dienstskripten auf;
    • – ist das Endgerät zum Speichern der erzeugten oder modifizierten Dienstskripten in einem Speicherelement eines Kommunikationsnetzwerks angepasst, wobei das Endgerät an diesem Netzwerk registriert ist;
    • – ist das Endgerät zum Speichern der erzeugten oder modifizierten Dienstskripten in einem Pufferspeicher der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz des Netzwerks angepasst, falls das Skript für nur eine Kommunikationsverbindung gültig ist;
    • – ist das Endgerät zum Speichern der erzeugten oder modifizierten Dienstskripten in einer Teilnehmerprofildatenbank einer Teilnehmerinformationsregistereinrichtung des Netzwerks angepasst, falls das Skript für mindestens eine Kommunikationsverbindung gültig ist;
    • – ist das Endgerät zum Speichern der erzeugten oder modifizierten Dienstskripten im Anwendungsserver eines Heimatteilnehmerservers des Netzwerks angepasst, falls das Skript für mindestens eine Kommunikationsverbindung gültig ist.
  • Es ist zu beachten, dass es auch denkbar ist, die vorstehenden Aufgaben und Ziele durch ein Verfahren zu erreichen, gemäß dem der Nutzer bzw. Anwender die Dienste (Dienstskripten) unter Verwendung einer externen Funktionalität (die keinen Teil von CSCF, HSS, APSE, Endgerät bildet) zu erzeugen, wobei die Funktionalität eine flexible Benutzerschnittstelle zur Dienstskripterzeugung und -prüfung bietet. Der Nutzer bzw. Anwender definiert den Dienst unter Verwendung der externen Funktionalität und die Funktionalität stellt als Ergebnis ein entsprechendes Dienstskript an ihrem Ausgang bereit (z.B. ein CPL-Skript). Das Dienstskript kann dann entweder über das Dienstportal an den Anwendungsserver oder an das Endgerät des Anwenders bzw. Nutzers übertragen werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorstehenden Aufgaben und Ziele zum Beispiel auch erfüllt durch ein Kommunikationssystem, das ein Kommunikationsnetzwerk wie vorstehend dargelegt und mindestens ein Endgerät wie vorstehend dargelegt aufweist.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorstehenden Aufgaben und Ziele zum Beispiel auch erfüllt durch ein Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erzeugen von Dienstskripten durch den Netzwerkbetreiber unter Verwendung einer Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz und Speichern der Dienstskripten in einer Skriptendatenbank, die zum Speichern von Vorlagen von Dienstskripten angepasst ist.
  • Gemäß weiteren technischen Lösungen
    • – weist das Verfahren die Schritte auf: Laden, auf Antrag eines jeweiligen Anwenders zum Verwalten seiner Profile, einer Kopie der Vorlagen der Skripten von der Skriptendatenbank und einer Kopie momentan für den jeweiligen Anwender eingestellter Skripten von einer Teilnehmerprofildatenbank an ein Dienstportal, Bereitstellen einer Anwenderschnittstelle gemäß momentan eingestellter Skripteinstellungen an dem Dienstportal, Auswählen eines geladenen Dienstskripts zum Verändern der momentanen Einstellung des Profils, und Speichern einer Aktualisierung der eingestellten Skripteinstellungen in der Teilnehmerprofildatenbank;
    • – weist das Verfahren den Schritt auf: Bereitstellen einer Anwenderschnittstelle in dem Dienstportal, um von einem Anwender stammende Skripten zur Speicherung im Anwendungsserver zu empfangen;
    • – sind momentan eingestellte Skripten für den jeweiligen Anwender in der Teilnehmerprofildatenbank von einem Netzwerk stammende Skripten, die im Netzwerk vom Netzwerkbetreiber erzeugt werden, oder sind von einem Anwender stammende Skripten, die vom Anwender eines Endgeräts am Endgerät erzeugt werden oder von einem Anwender unter Verwendung einer externen Funktionalität erzeugt werden, die zur Dienstskriptenerzeugung bestimmt ist;
    • – enthält die Teilnehmerprofildatenbank für jedes von einem Anwender ausgewählte Skript einen Skriptschlüssel als einen Zeiger auf die Skriptlogik des in der Skriptendatenbank gespeicherten Skripts und für den jeweiligen Anwender eindeutige Skriptdaten;
    • – wird der Skriptschlüssel als ein Bitvektor dargestellt, wobei ein Bit des Bitvektors den Typ eines Dienstes darstellt und die verbleibenden Bits des Bitvektors Merkmale des Diensttyps darstellen;
    • – weist das Verfahren zusätzlich die Schritte auf: Weiterleiten der in der Teilnehmerprofildatenbank enthaltenen Skriptschlüssel und Skriptdaten an eine Bedienungsprofildatenbank einer Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz, Überprüfen, dass für den empfangenen Skriptschlüssel in einer sekundären Speichereinrichtung für Dienstskripten der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz ein entsprechendes Skript enthalten ist, Abrufen der entsprechenden Skriptlogik aus der sekundären Speichereinrichtung bei Eintritt eines Skriptausführungsereignisses;
    • – adressiert jeder Skriptschlüssel ein Skriptlogikfragment als ein entsprechendes Skript, und weist das Verfahren zusätzlich die Schritte auf Zusammensetzen eines auszuführenden Skripts aus den von den Skriptschlüsseln adressierten Skriptfragmenten, und Ausführen der Skriptlogik des zusammengesetzten Skripts mit den Anwender-spezifischen Skriptdaten.
  • Die Erfindung ist auch gerichtet auf ein Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks, wobei das Verfahren den Schritt zum Zusammensetzen von Dienstskripten innerhalb des Netzwerks basierend auf Informationen von einem Teilnehmerdatenregister aufweist.
  • Gemäß weiteren technischen Lösungen
    • – werden die Dienstskripten in Rufverarbeitungsservern ausgeführt;
    • – weisen die Informationen vom Teilnehmerdatenregister einem Teilnehmer zugeordnete Merkmale auf und wird mindestens ein Dienstskript unter Verwendung der Informationen über die Merkmale zusammengesetzt;
    • – werden die einem Teilnehmer zugeordneten Merkmale auf Coderahmen bzw. -skelette abgebildet;
    • – weisen die Informationen vom Teilnehmerdatenregister auch mindestens einen Parameter auf, der mit diesen Merkmalen in Zusammenhang steht;
    • – wird das Teilnehmerdatenregister von den Rufverarbeitungsservern im Netzwerk abgefragt, um das Zusammensetzen der Dienstskripten zu ermöglichen;
    • – sind die Rufverarbeitungsserver ausgestattet, um Dienstskripten zu anderen Rufverarbeitungsservern zu senden, um den Gesamtdienst für einen bestimmten Teilnehmer bereitzustellen;
    • – sind die Rufverarbeitungsserver ausgestattet, um die Löschung der Dienstskripten in anderen Rufverarbeitungsservern anzufordern;
    • – leiten die Rufverarbeitungsserver die Informationen vom Teilnehmerdatenregister an eine Instanz in Verbindung mit dem Rufverarbeitungsserver weiter, der die Dienstskripten zusammensetzt;
    • – ist die Instanz in Verbindung mit dem Rufverarbeitungsserver eine Diensteausführungsumgebung.
  • Die Erfindung ist auch gerichtet auf ein Computersystem mit einer Ausführungsumgebung zum Ausführen einer Anwendung zur Bearbeitung von Dienstskripten innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks, das gemäß dem Internetprotokoll betrieben wird, gemäß den vorstehenden Verfahrenschritten; und auf ein Computerprogrammprodukt, das in den Speicher eines digitalen Computers ladbar ist und Softwarecodeteile zur Durchführung der vorstehenden Verfahrensschritte aufweist.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung eine Architektur und ein grundlegendes Bearbeitungsszenario bereit, die beschreiben, wie
    • • Skripten erzeugt und gespeichert werden,
    • • Skripten für einen Anwender bereitgestellt werden,
    • • Skripten in einem All-IP-Kernnetzwerk verteilt werden,
    • • Skripten während einer Rufverarbeitung ausgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung und ihre Merkmale sowie Vorteile werden vollständiger ersichtlich, wenn auf die ausführliche Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen wird, bei denen zeigen:
  • 1 eine grundlegende Netzwerkarchitektur eines All-IP-Kommunikationnetzwerks gemäß der Erfindung und angepasst an die Skriptenbearbeitungsszenarien gemäß der Erfindung, und
  • 2 ein grundlegendes Signalisierungsszenario in Verbindung mit der Zusammensetzung eines Skripts.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Im Anschluss wird zuerst die Architektur des Kommunikationsnetzwerks beschrieben, wie gemäß 1 veranschaulicht, bevor zweitens die Skriptenbearbeitungsszenarien innerhalb der Netzwerkarchitektur erläutert werden.
  • I. Kommunikationsnetzwerkarchitektur des IP-basierten Kommunikationsnetzwerks
  • 1 veranschaulicht eine erläuternde Ansicht der Kommunikationsnetzwerkarchitektur. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nur diejenigen Teile des Kommunikationsnetzwerks darstellen, die in Verbindung mit der Erfindung wesentlich sind, und dass die dargestellte Anzahl jeweiliger Teile zur Vereinfachung von Zeichnung und Erläuterung auf eine minimale Anzahl reduziert ist.
  • Für das dargestellte Kommunikationsnetzwerk, das als Beispiel verwendet wird, wird angenommen, dass es gemäß dem Internetprotokoll (IP) betrieben wird und daher ein sogenanntes All-IP-Netzwerk darstellt. Grundsätzlich umfasst das Netzwerk mindestens eine Anwendungsservereinrichtung 1, eine Heimatteilnehmerservereinrichtung 6 als ein Teilnehmerinformationsregister, eine Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz 7 und ein Dienstportal 2. Die Anwendungsservereinrichtung 1 ist mit dem Dienstportal 2 und mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz 7 verbunden, das Dienstportal 2 ist ferner mit der Heimatteilnehmerservereinrichtung 6 verbunden und die Heimatteilnehmerservereinrichtung 6 ist ferner mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz 7 verbunden.
  • Es ist zu beachten, dass das Dienstportal 2 eine Dienstportalfunktionalität darstellt. Obwohl das Dienstportal so dargestellt ist, dass es getrennt vom Anwendungsserver APSE bereitgestellt ist, ist es natürlich auch möglich, dass die Dienstportalfunktionalität im Anwendungsserver enthalten ist. Zu Erklärungszwecken richtet sich die Beschreibung jedoch auf das Dienstportal als eine separate Funktionalität.
  • Die Anwendungsservereinrichtung 1 weist eine Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz 1A auf. Die Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz 1A ist ausschließlich durch den Betreiber des Kommunikationsnetzwerks zugänglich und sie ist angepasst, Dienstskripten, die in einer Skriptendatenbank 1B der Anwendungsservereinrichtung 1 zu speichern sind und/oder bereits gespeichert sind, zu erzeugen, zu empfangen, zu überprüfen/validieren, zu testen, zu verteilen und/oder zu modifizieren. Die Skriptendatenbank 1B ist angepasst, Vorlagen von Dienstskripten zu speichern, die nur von der Rufzustandsteuerungs-Funktionsinstanz 7 und/oder dem Dienstportal 2 gelesen werden können. Ein Schreiben von Dienstskripten in die Skriptendatenbank 1B ist nur von der Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz 1A möglich. Der Ausdruck Vorlage eines Skripts meint bestimmungsgemäß die Skriptlogik im Sinne einer Menge von ausführbaren Anweisungen, ohne dass die einzelnen Daten verarbeitet werden (wobei die einzelnen Daten zum Beispiel von einem speziellen Nutzer/Endgerät und/oder im Netzwerk vorherrschenden Bedingungen abhängen), oder die Skriptlogik einschließlich der Daten für das Skript (wobei beide Optionen möglich sind).
  • Insbesondere ist die Skriptendatenbank 1B mit dem Dienstportal 2 und mit einer sekundären Speichereinrichtung 7A für Dienstskripten der Rufzustandsteuerungs-Funktionsinstanz 7 verbunden.
  • Mit Bezug auf die Rufzustandsteuerungs-Funktionsinstanz 7 weist diese Instanz ferner eine Bedienungsprofildatenbank 7B auf und die Heimatteilnehmerservereinrichtung 6 weist mindestens eine Teilnehmerprofildatenbank 6A auf. Die Verbindung zwischen der Heimatteilnehmerservereinrichtung 6 und der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz 7 ist zwischen den jeweiligen Datenbanken 6A, 7B dieser eingerichtet. Auch die Verbindung vom Dienstportal 2 zum Heimatteilnehmerserver 6 ist eigentlich vom Dienstportal 2 zur Teilnehmerprofildatenbank 6A des Heimatteilnehmerservers 6 eingerichtet.
  • Zusätzlich ist das Dienstportal 2 über einen Zugangspfad 3, 4a, 4b mit einer Endgerätevorrichtung 5a verbindbar, die basierend auf dem Internetprotokoll betrieben wird. Bei dem dargestellten Beispiel, wie es gemäß 1 gezeigt ist, ist das Endgerät 5a eine drahtlose Endgerätevorrichtung (3G UE) und der Zugangspfad ist über ein IP-Netzwerk 3, ein Mobilkommunikationsnetzwerk, zum Beispiel ein aus einem Versorgungs-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) 4b und einem Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) 4a gebildetes GPRS-Kernnetzwerk, und ein (nicht gezeigtes) Funkzugangsnetzwerk eingerichtet. Wahlweise und nicht gemäß 1 gezeigt kann das Endgerät 5a jedoch ein Arbeitsplatzsystem sein und der Zugangspfad kann über das Internet eingerichtet sein (d.h. ohne das Erfordernis, ein GPRS-Netzwerk zu verwenden).
  • Beim dargestellten Kommunikationsnetzwerk stammt bzw. entsteht eine Kommunikation bzw. Übertragung von/an einer Endgerätevorrichtung 5b oder schließt an einer solchen ab, wobei das Endgerät über ein Zugangsnetzwerk (z.B. ein nicht gezeigtes Funkzugangsnetzwerk) mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz 7 verbunden ist.
  • Obwohl gemäß 1 Endgeräte 5a und 5b gezeigt sind, ist zu beachten, dass diese Endgeräte identisch sein können. Das heißt, dass ein zur Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk verwendetes Endgerät 5b angepasst sein kann, zur Modifikation von Dienstprofilen, die von jeweiligen Dienstskripten für dieses Endgerät definiert sind, auf das Dienstportal 2 zuzugreifen (unter Verwendung von Endgerät 5a veranschaulichte Situation).
  • Das Endgerät weist eine (nicht gezeigte) Funktionsinstanz auf, die angepasst ist, es dem Anwender bzw. Nutzer des Endgeräts zu ermöglichen, Dienstskripten zu erzeugen, zu testen, zu verteilen und/oder zu modifizieren. Insofern ist diese Funktionsinstanz auf der Endgeräteseite ähnlich der Skriptenverwaltungsfunktionalität 1A des Anwendungsservers 1, während die bereitgestellte Funktionalität für die Skripten auf der Endgeräteseite größtenteils weniger leistungsfähig ist (z.B. ist für den Anwender nur eine begrenzte nicht beschwerdeberechtigt, da nicht beschwert an Skriptsprachenbefehlen am Endgerät verfügbar). Auch weist das Endgerät ferner einen Speicher zum Speichern der vom Anwender am Endgerät erzeugten oder modifizierten Dienstskripten auf. Ohne Rücksicht darauf, ob das Endgerät mit einem lokalen Speicher zum Speichern der am Endgerät erzeugten Dienstskripten versehen ist, ist das Endgerät angepasst, die erzeugten oder modifizierten Dienstskripten in einem Speicherelement eines gemäß dem Internetprotokoll betriebenen Kommunikationsnetzwerks zu speichern, wobei das Endgerät an diesem Netzwerk registriert ist.
  • Das Endgerät ist zum Beispiel angepasst, die erzeugten oder modifizierten Dienstskripten in einem (nicht gezeigten) Pufferspeicher der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz 7 des Netzwerks zu speichern, falls das Skript für nur eine Kommunikationsverbindung gültig ist. Wahlweise ist das Endgerät angepasst, die erzeugten oder modifizierten Dienstskripten in einer Teilnehmerprofildatenbank 6A eines Heimatteilnehmerservers 6 des Netzwerks zu speichern, falls das Skript für mindestens eine Kommunikationsverbindung gültig ist. Zusätzlich kann das Endgerät die erzeugten oder modifizierten Skripten (über das Dienstportal 2) auch in der Skriptendatenbank 1B eines Anwendungsservers 1 speichern, falls das Skript für mindestens eine Kommunikationsverbindung gültig ist.
  • Es ist auch zu beachten, dass Skripten mit einer externen Funktionalität erzeugt werden können, die für diesen Zweck bestimmt ist, und dass auch derartige extern erzeugte Skripten über das Dienstportal im Anwendungsserver gespeichert werden können.
  • Das Kommunikationsnetzwerk, wie es vorstehend kurz beschrieben ist, bildet in Kombination mit mindestens einem Endgerät, wie es vorstehend kurz beschrieben ist, ein Kommunikationssystem.
  • II. Skriptbearbeitungsszenarien
  • Im Anschluss werden Skriptenbearbeitungsszenarien innerhalb der Netzwerkarchitektur und des Kommunikationssystems erläutert.
  • Es ist zu beachten, dass Skripten entweder vom Betreiber im Netzwerk oder vom Anwender am Endgerät (oder unter Verwendung einer externen Funktionalität, die zur Skripterzeugung bestimmt ist) erzeugt werden können. Im Folgenden werden im Netzwerk (d.h. vom Netzwerkbetreiber) erzeugte Skripten als "Netzwerk-veranlasste Skripten" bezeichnet und vom Anwender erzeugte Skripten werden als "Anwender-veranlasste Skripten" bezeichnet.
  • II.1. Erzeugung und Speicherung Netzwerk-veranlasster Skripten
  • Für eine Kommunikationsumgebung sollte ein Zugriff auf Netzwerkressourcen auf eine sichere, kontrollierte Art und Weise erfolgen. Dies bedeutet, dass ein wesentlicher Teil einer Skriptverwendung in einer All-IP-Kommunikationsumgebung (einem All-IP-Kommunikationsnetzwerk) darin besteht, sicher zu stellen, dass eine Skriptausführung eine normale Rufbearbeitung weder gefährdet noch schädigt.
  • Ein Weg, dies zu gewährleisten, besteht darin, es nur dem Betreiber zu erlauben, leistungsfähige Skriptsprachen (wie etwa zum Beispiel CGI oder SIP-Servlets) unbehindert zu verwenden. Der Anwender kann dann aus den vom Netzwerkbetreiber bereits erstellten Skripten eine Skriptvorlage bzw. -schablone auswählen, die er zu verwenden wünscht. Es könnte einem Anwender auch gestattet werden, vom Netzwerkbetreiber bereitgestellte "Skriptkomponenten" zu kombinieren und so ein Skript aus diesen Komponenten zu erzeugen. Dies bedeutet, dass vom Betreiber im Netzwerk Funktionselemente benötigt werden, die Skripterzeugung, -prüfung und -speicherung erledigen. Diese Funktionselemente könnten Teil eines Anwendungsservers (APSE) 1 sein, wie er gemäß 1 beschrieben ist, wo sie als Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz (SM) 1A bezeichnet sind, die zum Erzeugen, Testen, Verteilen und/oder Modifizieren von Dienstskripten angepasst ist, die in einer Skriptendatenbank (SKRIPT-DB) 1B zum Speichern der Skriptvorlage zu speichern sind und/oder bereits gespeichert sind.
  • II.2. Netzwerk-veranlasste Skriptbereitstellung für einen Anwender
  • In einem weiterhin als All-IP-Netzwerk bezeichneten durchgängig IP-basierten Netzwerk ist es wünschenswert, dass Anwenderschnittstellen zur Dienstbereitstellung leistungsfähiger und Anwender-freundlicher sein sollen als momentan existierende.
  • Ein mögliches Szenario besteht darin, dass die Dienstbereitstellung und die Dienstanwenderverwaltung allgemein über ein Dienstportal (das gemäß 1 mit Ziffer 2 bezeichnet ist) durchgeführt werden, z.B. einen Web-Server, der dem Anwender Instrumente und Schnittstellen bietet, die es ihm ermöglichen, sein Dienstprofil oder seine Dienstprofile zu verwalten.
  • Auf dieses Portal könnte mit einem drahtlosen Endgerät, das zum Beispiel eine Anwendervorrichtung sein kann, die mit sogenannten Kommunikationsstandards der dritten Generation im Einklang steht, beispielsweise von 3GPP erzeugten UMTS-Standards, über einen Zugangspfad zugegriffen werden, der von einem Funkzugangsnetzwerk gebildet wird, beispielsweise einem GPRS-Zugangsnetzwerk, einem GSM-EDGE-Zugangsnetzwerk, einem CDMA/WCDMA-Zugangsnetzwerk, einem IP-Zugangsnetzwerk oder jedem anderen Funkzugangsnetzwerk, und zwar ohne die Steuerebene (CSCF) überhaupt auch nur zu konsultieren (wobei dies bedeutet, dass der Zugang zum Dienstportal eine reine Datenverbindung ist, ohne dass Sprache benötigt wird). Eine weitere (nicht gemäß 1 gezeigte) Möglichkeit besteht darin, mit einem Arbeitsplatzsystem mittels Internet-Web-Browsing auf das Portal zuzugreifen.
  • Natürlich ist eine Autorisierung von Anwendern zum Beispiel über einen Benutzernamen und ein Passwort erforderlich, um eine konsistente bzw. widerspruchsfreie Aktualisierung von Anwenderprofilen für einen Anwender eines All-IP-Netzwerks zu gewährleisten. Diese Mechanismen werden hier jedoch nicht erläutert, da sie für die Erfindung nicht entscheidend sind. Vielmehr wird angenommen, dass "erforderliche Autorisierungsangelegenheiten erledigt werden". Das Dienstportal und ein Zugriff von einem IP-Endgerät (IPTE) 5a ist gemäß 1 gezeigt.
  • Das Dienstportal 2 weist eine Schnittstelle zur Skriptendatenbank 1B des Anwendungsservers (APSE) 1 auf, um herauszufinden, welche Art von Skripten oder Skriptvorlagen vom Anwender ausgewählt werden können. Außerdem weist das Dienstportal 2 eine Schnittstelle zur auch mit Ziffer 6 bezeichneten Teilnehmerdatenbank HSS ("Home Subscriber Server": Heimatteilnehmerserver) auf, die in einer Teilnehmerprofildatenbank 6A die All-IP-Anwenderprofilinformationen (einschließlich einer Liste bereitgestellter Skripten und vielleicht Privilegien bzw. Vorrechte von Anwendern zur Skriptverwendung) enthält.
  • Will der Anwender nun neue Skripten bereitstellen oder bestehende Skripten modifizieren, fordert das Portal 2 am HSS 6 (d.h. an der Teilnehmerprofildatenbank 6A) All-IP-Anwenderprofile an und fordert auch an der Skriptendatenbank 1B des Anwendungsservers 1 verfügbare Skripten an. Als Nächstes stellt das Dienstportal 2 dem Anwenderendgerät 5a die Anwenderschnittstelle gemäß momentanen Profil- und Skriptinformationen bereit. Eine anschließende Anwenderinteraktion zwischen dem IPTE und dem Portal fährt dann fort, bis die gewünschte Funktionalität vom Endgerät 5a an das Portal 2 angegeben ist. Wird das Anwenderprofil geändert (neue Skripten bereitgestellt und/oder alte Skripten geändert), sendet das Portal 2 eine Anwenderprofil-Aktualisierungsanforderung mit erforderlichen Skriptinformationen an den HSS 6, genauer gesagt an die Teilnehmerprofildatenbank 6A von diesen. Der HSS 6 (die Teilnehmerprofildatenbank 6A) aktualisiert dann die All-IP-Anwenderprofile.
  • II.3. Netzwerk-veranlasste Skriptverteilung über die All-IP-Netzwerkelemente
  • Die Vorlage des Skripts (Skriptlogik) wird in der Skriptendatenbank 1B im Anwendungsserver 1 (APSE) unterhalten. Das Skriptenverwaltungs- (SM) Funktionselement 1A, das an der Skriptendatenbank 1B angeschlossen ist, gewährleistet Skripterzeugung, -modifikation und auch Skriptverteilung. Das Skriptenverwaltungs-Funktionselement 1A besitzt Informationen über die als All-IP-Netzwerkelemente bezeichneten durchgängig IP-basierten Netzwerkelemente, an die ausschließlich lesbare Kopien der Skriptlogik verteilt werden müssen. Die Verteilung kann für alle Skripten an alle Elemente ausgeführt werden, oder die Skripten können zu Verteilungszwecken gruppiert werden. Es ist zu beachten, dass nur die Skriptlogik (ausführbare Anweisungen ohne die zu verarbeitenden Daten als solche) in der Skriptendatenbank 1B gespeichert werden müssen. Skriptdaten (die Daten, die eigentlich von den Skripten zu verarbeiten sind) können zum Beispiel Anwender-spezifisch sein, und sie könnten vom Anwenderprofil im HSS bereitgestellt werden. In einigen Fällen kann es jedoch nützlich sein, auch die Daten für das Skript in die Skriptlogik aufzunehmen. Daher ist die Trennung der Logik und der Daten optional.
  • Das im Heimatteilnehmerserver 6 (HSS) gespeicherte Anwenderprofil enthält Informationen über alle für einen bestimmten Anwender bereitgestellten Skripten. Diese Informationen sind mit einer Identifikation bzw. Kennung eines Skripts gespeichert (Skriptschlüssel als ein Zeiger auf die Skriptlogik des in der Skriptendatenbank 1B gespeicherten Skripts), wohingegen das Skript (die Skriptlogik) selbst in der Skriptendatenbank 1B gespeichert ist.
  • Ein Anwenderprofil kann auch Skript-spezifische Daten, die entweder einen Vorgabewert oder einen vom Dienstportal empfangenen Wert (der möglicherweise vom Anwender über das Endgerät 5a während einer Interaktion mit dem Dienstportal 2 angegeben wurde) aufweisen, enthalten (aber kann sie auch ausschließen). Diese Daten werden (als die zu verarbeitenden Daten) benötigt, wenn das Skript ausgeführt wird. Der Heimatteilnehmerserver 6 (HSS) liefert das Anwenderprofil (einschließlich des Skriptschlüssels und der vom Skript benötigten Daten) an eine Bedienungsprofildatenbank 7B (SPD: „Service Profile Database"), die am Rufzustandssteuerungs-Funktionselement 7 (CSCF: „Call State Control Functional Element") angeschlossen ist, an dem der Anwender momentan registriert ist. Es ist zu beachten, dass die Skriptdaten einen absoluten Datenwert oder möglicherweise einen Verweis auf eine logische System-"Variable" (z.B. einen Ausdruck "Sprachnachricht") aufweisen können, die während einer Skriptausführung umgesetzt bzw. übersetzt werden kann. Empfängt die Bedienungsprofildatenbank 7B (SPD) das Anwenderprofil, kann sie überprüfen, ob die im Anwenderprofil gefundenen Skripten (die durch den Skriptschlüssel identifiziert werden) in der lokalen Datenbank 7A (einer sekundären Speichereinrichtung für Dienstskripte, d.h. für Skriptlogik) des Rufzustandssteuerungs-Funktionselements 7 (CSCF) gefunden werden können oder nicht.
  • Wird das durch den Skriptschlüssel im Anwenderprofil identifizierte Skript nicht im sekundären Speicher für Skriptlogik 7A gefunden, kann die Bedienungsprofildatenbank 7B (SPD) den sekundären Speicher 7A auffordern, eine Skriptanforderung an die Skriptendatenbank 1B im Anwendungsserver 1 (APSE) zu beginnen. Wird auch in der Skriptendatenbank 1B kein Skript gefunden, kann die Bedienungsprofildatenbank 7B (SPD) das entsprechende Skript entweder verwerfen oder eine Fehlerabwicklung mit dem Heimatteilnehmerserver 6 (HSS) beginnen.
  • II.4. Netzwerk-veranlasste Skriptausführung
  • Das Anwenderprofil umfasst Informationen über für den Anwender bereitgestellte Skripten. Unternimmt der Anwender einen Rufversuch (abgehender Ruf oder abgehende Kommunikation) oder wird ein Ruf in Richtung des Anwenders platziert (abschließender Ruf), wird das Anwenderprofil entweder (im Fall abgehender Rufe) von der Bedienungsprofildatenbank 7B (SPD) oder (im Fall abschließender Rufe) von der Teilnehmerprofildatenbank 6A des Heimatteilnehmerservers 6 (HSS) zum Rufzustandssteuerungs-Funktionselement 7 abgerufen.
  • Die im Anwenderprofil gefundenen Skripten (d.h. diejenigen Skripten, auf die Skriptschlüssel im Anwenderprofil zeigen) werden gemäß Skript-spezifischen Bedingungen vorbereitet bzw. scharfgeschaltet. Die Skript-spezifischen Bedingungen werden entweder durch Anwenderprofildaten oder durch die Skriptlogikinhalte bereitgestellt (Die in der sekundären Datenbank 7A gespeicherte Skriptlogik kann bei Bedarf einige Skriptausführungsbedingungen umfassen). Die vorbereiteten Skripten spezifizieren (mittels Skript-spezifischen Bedingungen) auch das Ereignis, dessen Eintritt die Ausführung des Skripts veranlasst. Die Rufbearbeitung des Rufzustandssteuerungs-Funktionselements 7 (CSCF) muss diese Skriptereignisse überwachen und das Skript startet, falls und wann dies erforderlich ist. Das Ausführungsereignis eines Skripts entspricht dem Erfassungspunkt eines aktivierten Auslösers in einem intelligenten Netzwerk.
  • Tritt das Ausführungsereignis eines Skripts ein, wird die Skriptlogik (falls sie nicht während der Skriptvorbereitung abgerufen wurde) unter Verwendung des Skriptschlüssels aus dem sekundären Speicher 7A abgerufen. Die Skriptlogik und die Skript-spezifischen Daten (wobei die Daten vom Anwenderprofil oder möglicherweise von Skriptlogikinhalten empfangen werden) werden an eine Dienstanforderungen bearbeitende Funktionsinstanz in der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz 7 übergeben. Diese Instanz startet entweder direkt die lokale Skriptausführung oder leitet die Anforderung an eine Funktionsinstanz weiter, die einen Skriptausführungsmechanismus enthält. Die Rufbearbeitungsanweisungen werden von dem Ausführungsmechanismus intern an die Rufbearbeitungsinstanzen bereitgestellt.
  • II.5. Anwender-veranlasste Skripterzeugung
  • Die grundlegenden Eigenschaften der Skripten sind für vom Netzwerk oder vom Anwender veranlasste Skripten die gleichen. Die folgende Beschreibung dieser behandelt hauptsächlich die Unterschiede zwischen diesen.
  • Der Anwender kann Skripten entweder innerhalb des Endgeräts 5a, 5b oder unter Verwendung irgendeiner externen Funktionalität (zum Beispiel einer auf einem Arbeitsplatzsystem laufenden Anwendung) erzeugen, die für diesen Zweck bestimmt ist. Da der Anwender selbst Kontrolle über die Skripterzeugung hat, muss es irgendwie sicher gestellt werden, dass sich erzeugte Skripten im Netzwerk, wo sie ausgeführt werden, nicht unkorrekt verhalten.
  • Es gibt mehrere Ansätze, um diese Art von Sicherheit zu gewährleisten:
    • • Verwendung einer geeigneten Skriptsprache, die nur eine begrenzte Menge verfügbarer Anweisungen zur Steuerung der Rufbearbeitung einräumt. CPL ist ein Beispiel einer derartigen Sprache;
    • • Einschränken der zugelassenen Anweisungen während einer Skriptausführung im Netzwerk, d.h. Verwerfen oder Ignorieren von sich unkorrekt verhaltenden Teilen der Endgeräte-veranlassten Skripten;
    • • Überprüfen und Validieren der Skripten, wenn sie in das Netzwerk hochgeladen werden;
    • • Konfigurieren der im Endgerät verfügbaren Anwenderschnittstelle für eine derartige Skripterzeugung, dass illegale bzw. unzulässige Anweisungen nicht in die Skripten eingebracht werden können (Dies funktioniert nicht für die externe Funktionalität zur Skripterzeugung, da diese nicht notwendigerweise ein Teil des Netzwerkbereichs ist).
  • II.6. Anwender-veranlasste Skriptspeicherung, im Endgerät 5a, 5b erzeugtes Skript
  • Erzeugt der Anwender die Skripten im Endgerät (5a, 5b), können die Skripten entweder im Endgerät (5a, 5b) selbst oder im Netzwerk gespeichert werden, an dem das Endgerät registriert ist.
  • Ist die Vorlage des Skripts im Endgerät (5a, 5b) gespeichert, kann das Skript jederzeit in das Netzwerk hochgeladen werden, um ausgeführt zu werden. Wird das Skript im Netzwerk unverzüglich nach Heraufladen ausgeführt, muss es außerdem überhaupt nicht im Netzwerk gespeichert werden.
  • Verhindern die Skriptbedingungen jedoch eine unverzügliche Ausführung des Skripts, muss das Skript zumindest vorübergehend im Netzwerk gespeichert werden (obwohl die Vorlage im Endgerät (5a, 5b) ist).
  • Die Vorlage eines innerhalb des Endgeräts erzeugten Skripts kann auch im Netzwerk gespeichert werden. Dies ist insbesondere für Skripten praktisch, die dauerhaft oder für mehr als einen Ruf zu verwenden sind. Im Allgemeinen können Skripten, die für mindestens einen Ruf zu verwenden sind, im Netzwerk gespeichert werden. Die Vorlage des Skripts kann im Netzwerk entweder im Anwendungsserver 1 (APSE) oder im Heimatteilnehmerserver 6 (HSS) gespeichert werden.
  • Wird die Vorlage des Skripts im Anwendungsserver gespeichert, wird sie entweder direkt oder über das Dienstportal dorthin geladen (wobei das Dienstportal eine Anwenderschnittstelle zum Hochladen von Skripten bieten kann). Wird ein Skript vom Endgerät geladen, muss der Anwendungsserver das Skript überprüfen und validieren, bevor es in die Skriptendatenbank 1B hinzugefügt wird. An das gespeicherte Skript kann irgendeine Identifikation bzw. Kennung angebracht werden, um zu wissen, dass das Skript vom Anwender/Endgerät stammt. Es ist zu beachten, dass es wünschenswert ist, das Skript am Anwendungsserver zu speichern, weil dies es dem Netzwerk ermöglicht, das Skript (nach Überprüfung und Validierung) zumindest in Bezug auf Skriptausführung, -verteilung, -bereitstellung und -aktivierung auf die gleiche Art und Weise zu bearbeiten wie die vom Netzwerkbetreiber selbst erzeugten Skripten.
  • II.7. Anwender-veranlasste Skriptspeicherung, mit externer Funktionalität erzeugtes Skript
  • Erzeugt der Anwender ein Skript (das im Netzwerk auszuführen ist) unter Verwendung irgendeiner dedizierten externen Funktionalität (Anwendung und/oder Software), kann dem Anwender zur Diensterzeugung und -prüfung eine flexible und verständliche Anwenderschnittstelle hoher Ebene bereitgestellt werden. Die externe Funktionalität erzeugt das Skript gemäß einer Beschreibung, die über die Anwenderschnittstelle der Funktionalität vom Anwender angegeben wird. Daher bleibt der externen Funktionalität die Bürde, zum Erzeugen von z.B. CPL fähig zu sein.
  • Das erzeugte Skript wird entweder von der externen Software zum Endgerät (5a, 5b) heruntergeladen oder die externe Funktionalität (Software) kann zum Hochladen von Dienstskripten eine Verbindung zum Anwendungsserver 1 entweder über das Dienstportal 2 oder direkt zum Anwendungsserver haben. Wird das Skript zum Endgerät heruntergeladen, wird es so weiter bearbeitet, als ob es im Endgerät erzeugt worden wäre. Wird (möglicherweise über das Dienstportal) ein Hochladen zum Anwendungsserver durchgeführt, muss der Anwendungsserver/das Dienstportal für die Authentisierung und Autorisierung des Anwenders sorgen, der Skripten hochzuladen versucht, und das hochzuladende Skript überprüfen/validieren, um eine arglistige bzw. bösartige oder unrichtige Skriptspeicherung zu verhindern.
  • II.8. Anwender-veranlasste Skriptbereitstellung
  • Die Skriptbereitstellung ist exakt die gleiche wie bei Netzwerk-veranlassten Skripten, falls die Skriptvorlage im Anwendungsserver 1 gespeichert ist. Ist die Vorlage im Endgerät gespeichert, ist keine Bereitstellung erforderlich, da das Skript durch das Endgerät zur Ausführung an das Netzwerk hochgeladen wird.
  • II.9. Anwender-veranlasste Skriptausführung
  • Die Skriptausführung ist grundsätzlich die gleiche wie bei Netzwerk-veranlassten Skripten: die bereitgestellten Skripten werden ausgeführt, wenn die Skript-spezifischen Bedingungen erfüllt sind, und wenn das Ereignis eintritt bzw. erfasst wird, das die Ausführung des Skripts auslöst. Es ist zu beachten, dass die Ausführungsbedingungen auch Ruf-spezifisch bereitgestellt werden können: es ist zum Beispiel möglich, dass sich eine Skriptausführungsbedingung auf Daten ein er Aufbaunachricht bezieht: das Skript wird nur dann ausgeführt, wenn z.B. im Hauptteil einer SIP-Einladungsnachricht ein bestimmtes Feld erkannt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben können Skripten einer Rufverarbeitungssprache von verschiedenen Quellen in die Rufverarbeitungsserver eingefügt werden. Ein Problem bei dem Verfahren gemäß den momentanen CPL-Spezifikationen besteht jedoch darin, dass die CPL-Skripten als monolithische XML-Dokumente behandelt werden. Dies bedeutet, dass das gesamte Dokument, das das Skript enthält, vollständig zwischen Netzwerkelementen übertragen werden muss. Gemäß RFC 2824 erfolgt dies bei Netzwerkregistrierung. Dies bedeutet, dass das Skript beispielsweise als ein eingebetteter Inhalt innerhalb der SIP-Registrierungsnachricht hochgeladen wird. Dieses Skript kann unter Verwendung eines Autorenwerkzeugs innerhalb der Endgerätevorrichtung, wie etwa eines IP-Telefonie-Endgeräts, aufgebaut bzw. zusammengesetzt worden sein.
  • Gleichermaßen untersteht es der Verantwortlichkeit des Anwenders oder der Netzwerkverwaltung, die benötigten CPL-Skripten an die unterschiedlichen Netzwerkelemente hochzuladen. Es untersteht der Verantwortlichkeit des Anwenders, die Server zu kennen, an die die Skripten hochgeladen wurden.
  • Außerdem wurde allgemein auf einen Skriptschlüssel als einen Zeiger auf gespeicherte Skriptlogik Bezug genommen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden auszuführende Skripten basierend auf Skriptlogik aufgebaut bzw. zusammengesetzt, (auf) die von einem entsprechenden Skriptschlüssel adressiert (gezeigt) wird. Ein Skriptschlüssel wird insbesondere als ein Bitvektor dargestellt, wobei ein Bit des Bitvektors den Typ eines Dienstes darstellt und die verbleibenden Bits des Bitvektors Merkmale des Diensttyps darstellen. Daher adressiert jeder Skriptschlüssel als ein entsprechendes Skript ein Skriptlogikfragment, und ein auszuführendes Skript besteht aus den von den Skriptschlüsseln adressierten Skriptfragmenten, und die Skriptlogik des zusammengesetzten Skripts wird danach mit den Anwender-spezifischen Skriptdaten ausgeführt.
  • Mit anderen Worten besteht der Ausgangspunkt dieses Aspekts der Erfindung darin, dass das Skript (zum Beispiel ein CPL-Skript) am O-CSCF (veranlassendes Rufzustandssteuerungs-Funktionselement im Fall eines Netzwerks, das aufgrund seiner Größe mehrere Rufzustandssteuerungs-Funktionslemente aufweist) und nicht am Endanwender-Endgerät zusammengesetzt wird (wie es bisher in Verbindung mit SIP üblich war). Die Idee dieses Aspekts der Erfindung ist es, in den Registern des Heimatteilnehmerservers (HSS) (d.h. in seiner Datenbank) Bitvektoren zu definieren, die die bereitgestellten Dienste und Merkmale z.B. für abgehende Rufe darstellen. Die Bits stellen den Status bzw. Zustand eines Dienstes dar. Für jeden im Vektor dargestellten Dienst gibt es ein Codefragment im O-CSCF, das den Dienst darstellt (zum Beispiel im sekundären Speicher für Skriptlogik 7A wie gemäß 1 gezeigt). Das CPL-Skript für das abgehende Einladungsverfahren wird dann aus den Codefragmenten gemäß den aktiven Bits im Bitvektor aufgebaut bzw. zusammengesetzt. Erfolgt das Zusammensopiel der Dienste nicht der Reihe nach bzw. sequentiell, wird wahlweise eine Menge von Bits auf das Codefragment abgebildet. Ein ganzes CPL-Skript kann sowohl aus Fragmenten bestehen, die sequentiell angefügt werden können, als auch aus Fragmenten, die abhängig von einer Kombination von Dienstbits ausgewählt wurden. Des Weiteren kann das CPL-Skript einen Schlitz bzw. eine Einschubstelle für vom Anwender bereitgestellte Fragmente enthalten.
  • Daher werden in einem großen IP-Telefonie-Netzwerk SIP-CPL-Skripten in SIP-Einladungsnachrichten eingekapselt. Dadurch wird einiges an Signalisierung eingespart und der CPL-Skriptenzusammensetzungsprozess wird vom Betreiber gesteuert.
  • Um den vorstehenden, weiteren Aspekt der Erfindung ausführlicher darzulegen, wird Bezug genommen auf 2.
  • 2 veranschaulicht ein grundlegendes Signalisierungsszenario in Verbindung mit der Zusammensetzung eines Skripts. Und zwar stellt der Netzwerkbetreiber in Rufverarbeitungsservern eine Funktionalität zum automatischen Zusammensetzen von CPL-Skripten aus Merkmalsbitvektoren bereit.
  • Vorteilhafterweise reduziert dies bedeutend die Last auf den Endanwender und den Netzwerkbetreiber, weil CPL-Skripten, die infolge dessen, dass sie von unerfahrenen Endanwendern geschrieben oder konfiguriert wurden, ein unerwartetes Verhalten verursachen, nicht separat ausgetestet bzw. auf Fehler durchsucht und von diesen befreit werden müssen. Gleichermaßen kann vorgesehen werden, dass die Größe der an die Netzwerkelemente hochzuladenden CPL-Skripten anwächst, wenn/da die CPL-Skriptsprache über die Zeit erweitert wird. Die hat im Fall drahtloser Endgeräte eine Bedeutung dahingehend, dass die Netzwerkbandbreite mit einer Implementierung des vorliegenden Aspekts der Erfindung nicht verbraucht wird, indem bei Netzwerkregistrierung große XML-Dokumente über die Luft übertragen werden.
  • Die Idee der Erfindung besteht darin, für den Rufverarbeitungsserver nur eine Merkmalsmenge und ihre Parameter zu definieren, was den Aufbau und den Inhalt des benötigten Skripts der Rufverarbeitungssprache bestimmt.
  • Dies bedeutet, dass beispielsweise vom Heimatteilnehmerserver HSS bei Netzwerkregistrierung oder Standortaktualisierung ein die Ziele des CPL-Skripts beschreibender Merkmalsvektor an den CPS ("Call Processing Server": Rufverarbeitungsserver) als ein Netzwerkelement geladen wird, das die Rufzustandssteuerungsfunktionalität CSCF aufweist. Die Merkmalsvektorbits können zum Beispiel Rufsperrungsmerkmale, Rufumleitungsmerkmale und Anwenderbenachrichtigungsmerkmale (z.B. E-mail bei jedem verpassten oder weitergeleiteten Ruf) definieren. Die Interpretation der Merkmalsvektoren basiert auf gegenseitigem Einvernehmen von HSS und CPS. Werden daher zum Beispiel Teilnehmerdaten vom HSS oder einem äquivalenten Diensteregister an den CPS geladen, untersucht der CPS den mit den Teilnehmerdaten in Zusammenhang stehenden Merkmalsvektor. Gleichermaßen untersucht er zusätzlich zu den Merkmalsvektoren die auch in der Nachricht enthaltenen Parameter. Ein Parameter oder eine Parametermenge steht mit einem bestimmten Merkmalsvektor in Zusammenhang. Die Parameter können im Hinblick auf den CPS undurchsichtig bzw. nicht sichtbar sein.
  • Gemäß dem Merkmalsvektor wählt der CPS das geeignetste CPL-Skelett bzw. -Gerüst aus und fügt die Parameter an den Stellen im Skelett bzw. Gerüst ein, wie sie durch die Vektor-spezifische Logik festgelegt sind.
  • Es sollte beachtet werden, dass der HSS oder die Registrierung, von wo aus die Merkmalsvektoren gewonnen werden, jedes Teilnehmerdatenregister sein kann, das Informationen wie etwa z.B. Standort oder Dienstdaten in Bezug auf Teilnehmer speichert. Beispiele solcher Teilnehmerdatenregister sind z.B. der HSS von UMTS, allgemeine SIP-Standortregister, DHCP- ("Dynamic Host Configuration Protocol": Dynamisches Hostkonfigurationsprotokoll) Server und LDAP/X.500-Verzeichnisserver. Die allgemeinen SIP-Standortregister speichern Informationen über Aufenthaltsorte bzw. Verbleib von Anwendern und sie können nach Leitweglenkungsinformationen abgefragt werden. Die DHCP-Server und die LDAP/X.500-Server können z.B. in kleinen Firmennetzwerken verwendet werden, um Teilnehmerinformationen an die SIP-Server herunterzuladen, die gerade einen Teilnehmer bedienen.
  • Bei einer Modifikation dieses Aspekts der Erfindung wird der Merkmalsvektor derart interpretiert, dass jedes Element die Präsenz oder Absenz eines Merkmals darstellt. Daher hat jede Bitposition im Bitvektor eine feste Bedeutung.
  • Bei einer anderen Modifikation der Erfindung stellen die Merkmalsvektorelemente Merkmalsbezeichner dar, die auf ein bestimmtes Merkmal und möglicherweise auf bestimmte CPL-Skriptcodegerüste zeigen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Untersuchung der Merkmalsvektoren und die Zusammensetzung des CPL-Skripts in einer Diensteausführungsumgebung (SLEE) durchgeführt, das sich innerhalb des CPS befindet oder mit diesem über eine Signalisierungsschnittstelle wie etwa eine IN-Schnittstelle (z.B. basierend auf CAMEL-Spezifikationen) in Zusammenhang steht. Die Diensteausführungsumgebung könnte z.B. eine Java-basierte virtuelle Maschine sein. Die Diensteausführungsumgebung wird bei Registrierung am Netzwerk ausgelöst, vorteilhafterweise von dem CPS, der die Teilnehmerdaten und den Merkmalsvektor empfängt. Die Diensteausführungsumgebung erhält die Teilnehmerdaten vom CPS. Sie baut das CPL-Skript auf, das am CPS zu speichern oder bei Rufaufbau in die Richtung des CPS der gerufenen Seite zu senden ist.
  • Die SLEE ("Service Execution Environment": Diensteausführungsumgebung) kann bei Empfang der Merkmalsvektoren und ihrer Parameter eine Vielzahl von CPL-Skripten zusammensetzen. Es kann separate Untermerkmalsvektoren für CPL-Skripten geben, die an Rufverarbeitungsserver eines abgehenden Rufs (in Richtung der gerufenen Seite) zu senden sind, sowie separate Skripten, die im die Anwender momentan bedienenden CPS zu speichern sind (CPS entspricht CSCF gemäß Architektur von UMTS Version 00).
  • Bei einer Modifikation der Erfindung können mehrere SIP-Server (CPS: Rufverarbeitungsserver einschließlich einer CSCF-Funktionalität) beim Rufaufbauprozess im veranlassenden Netzwerk oder -bereich beteiligt sein. Dies bedeutet, dass der Rufaufbau im veranlassenden Netzwerk mehrere Server durchlaufen kann, bevor er schließlich an ein anderes Netzwerk geleitet wird. Die CPL-Skripten, die basierend auf Informationen gebildet werden, die von der Registrierung (z.B. HSS) empfangen werden, können für unterschiedliche Server bestimmt sein, über die der Ruf aufgebaut wird. Nach dem Aufbau der CPL-Skripten können daher einige der Skripten an unterschiedliche Server verteilt werden, von denen bekannt ist oder erwartet wird, dass der Ruf über diese aufgebaut wird. Dies ist z.B. derart möglich, dass mit jedem der aufgebauten Skripten die Rolle oder Adresse des Servers in Zusammenhang steht und/oder zugewiesen ist, an dem es installiert werden muss. Der mit der Registrierung kommunizierende CPS kennt die Bedeutung der Rollen und der Server, die in diesen Rollen für den Teilnehmer arbeiten. Der CPS weiß dann, an welche Server er jedes Skript senden muss, das nicht für ihn bestimmt ist.
  • Im UMTS-System (All-IP-Netzwerk der Version 00) verläuft der Rufaufbau zum Beispiel zuerst über einen Proxy-Server im momentan besuchten Netzwerk, von wo aus er an einen Gateway-Server für ankommende Rufe im Heimatnetzwerk geleitet wird. Der Gateway-Server für ankommende Rufe verbirgt die Struktur des Heimatnetzwerks gegenüber dem besuchten Netzwerk, weshalb der Anknüpfungspunkt für den Proxy im besuchten Netzwerk immer der gleiche ist, sofern zwischen unterschiedlichen Servern keine Lastverteilung durchgeführt wird. Dies bedeutet, dass der Proxy-Server den Aufbau immer an den oder die gleichen Gateway-Server für ankommende Rufe (ICG: „Incoming Call Gateway server") sendet. Der ICG fragt dann z.B. den HSS mit einer Anruferidentifikation ab und bestimmt den Server (CPS, bedienende CSCF), der den Anrufer momentan bedient.
  • Wird der Merkmalsvektor an dem mit dem HSS interagierenden CPS empfangen, kann die Analyse des Merkmalsvektors daher zu der Erzeugung mehrerer CPS- Skripten führen. Diese Skripten können dazu bestimmt sein, an unterschiedliche Rufverarbeitungsserver verteilt zu werden. Die Bestimmung basiert auf entweder auf im Merkmalsvektor enthaltenen Informationen oder sie basiert auf der im CPS (z.B. weiter in der an den CPS angegliederten SLEE) getroffenen Entscheidung.
  • Einige der Skripten können zum Beispiel für den Proxy-Server im besuchten Netzwerk bestimmt sein, einige für den momentan bedienenden CPS, einige für den Gateway ankommender Rufe und einige dazu, an die Ziele abgehender Rufe gesendet zu werden. Wurde der Skriptaufbau in dem mit dem HSS kommunizierenden CPS durchgeführt, sendet der CPS die Skripten an die Server, für die die Skripten bestimmt sind. Der CPS kann die Adresse des Proxy-Servers und die Adresse des Gateways ankommender Rufe in der Registrierungsanforderung empfangen haben. In Lastverteilungsfällen kann eine Kopie des gleichen Skripts an jeden der Server in den gleichen Rollen (z.B. als Gateway ankommender Rufe) gesendet werden, zwischen denen die Last verteilt ist.
  • Das vorstehend dargestellte ermöglicht zum Beispiel, dass die an den Proxy-Server im besuchten Netzwerk gesendeten Skripten verursachen, dass bestimmte Rufaufbauanforderungen im besuchten Netzwerk verweigert werden, bevor das Heimatnetzwerk bemüht wird. Der Vorteil der Lösung besteht darin, dass der Endanwender nicht die bei einem Rufaufbau beteiligten Server kennt. In einigen Fällen wurde dies vor dem Endanwender verborgen. Daher wäre es für den Endanwender nicht möglich, die Skripten separat an jedem möglichen Server zu installieren, der bei einem Rufaufbau beteiligt ist, wie es bei sehr einfachen IP-Telefonie-Netzwerken der Fall ist.
  • Die Merkmalsvektoren im HSS oder der Registrierung werden durch irgendeine Verwaltungsanwendung verwaltet. Der Endanwender kontaktiert das Verwaltungssystem des Betreibers über irgendeine graphische Anwenderschnittstelle. Der Endanwender trifft dann einige Merkmalsauswahlen, -aktivierungen und -konfigurationen (z.B. zum Aktivieren einer Rufsperrung). Es kann sein, dass keine Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen diesen Merkmalen und den Merkmalen im Merkmalsvektor besteht. Die Anwenderauswahlen werden durch das Verwaltungssystem interpretiert, das die Merkmalsvektoren im HSS manipuliert bzw. verarbeitet, die später an die Rufverarbeitungsserver zu senden sind. Bei der Zurückweisung bestimmter Merkmale benachrichtigt der HSS oder die Registrierung den momentanen CPS über den neuen Merkmalsvektor. Dies bewirkt, dass der CPS eine Löschungsanforderung an die anderen Rufverarbeitungsserver sendet, an die die nicht mehr länger gültigen Skripten gesendet wurden. Wird ein Anwender vom Netzwerk als unerreichbar betrachtet, führt der diese Beobachtung machende CPS eine implizite Trennung bezüglich des Anwenders durch und benachrichtigt alle Rufverarbeitungsserver, die Skripten für den Anwender haben können. Der die Beobachtung machende CPS kann beispielsweise eine Löschungsanforderung für die CPS-Skripten, die für den Anwender gültig sind, z.B. an das Netzwerk multicasten oder broadcasten bzw. teilweise oder vollständig rundsenden. Dies bewirkt, dass keine anhängigen alten Skripten im Netzwerk verbleiben können.
  • Die CPL-Skripten, die an abgehende SIP-Einladungsanforderungen (Rufaufbaunachrichten) angehängt sind, können zum Aktualisieren der Version der mit dem rufenden Anwender in Zusammenhang stehenden CPL-Skripten in Rufverbeitungsservern in der Richtung eines abgehenden Rufs verwendet werden (CPS-U gemäß 2). In diesem Fall ersetzen sie die darin gespeicherte Version. Wahlweise können diese Skripten der SIP-Einladungsnachricht (oder einer ähnlichen Rufaufbaunachricht) den ganzen Weg zum endgültigen CPS der gerufenen Seite folgen (CPS-NO gemäß 2), der direkt den Anwenderagenten der gerufenen Seite kontaktiert (UA, in IP-Endgerätevorrichtungen TE implementierte Funktionalität). Diese Skripten können den Rufaufbau über den ganzen Weg in den als Proxy arbeitenden und umleitenden Rufverarbeitungsservern leiten und zum Beispiel Nachrichten festlegen, die zum Beispiel im Fall eines Fehlschlagens beim Aufbauen des Rufs an irgendeine bestimmte festgelegte Seite an verschiedene Empfänger zu senden sind.
  • Schließlich sollte beachtet werden, dass
    • – ein Anwendungsserver APSE auch ein Dienstesteuerungsknoten SCP oder jedes Element sein kann, das zum Angeben von Steuerungsanweisungen zur Sitzungsverwaltung (Rufbearbeitung) verantwortlich ist,
    • – ein Heimatteilnehmerserver HSS als ein Teilnehmerinformationsregister auch ein Heimatstandortverzeichnis HLR eines GSM-Netzwerks oder jedes andere Element mit einem Teilnehmerinformationsregister sein kann,
    • – ein CSCF die Rufsteuerungsfunktion einer MSC oder eines MSC-Servers, die Rufsteuerungsfunktion von CPS (der eigentlich der CSCF ist), die Rufsteuerungsfunktion einer Festnetzvermittlung oder ein SIP-Server sein kann, der zur Leitweglenkung der SIP-Nachrichten zwischen Endpunkten verantwortlich ist,
    • – auf ein Portal auch über WAP oder SMS zugegriffen werden kann,
    • – ein Skript sich auf jede portable bzw. übertragbare Dienstlogik PSL beziehen kann, d.h. jede Form von Logik, die von ihrer Erzeugungs- und Verwaltungsumgebung zu Ausführungszwecken zu einem beliebigen anderen Element im Netzwerk übermittelt werden kann. Dieses Element kann CPS, HSS, APSE, IPTE sein. Sogar die IN-Dienstlogik, die zum Steuern des Schalters über traditionelle Protokolle wie etwa INAP, CAMEL, WIN, OSA ausgelegt ist, kann derart ausgelegt werden, dass die Logik, anstatt die Anweisung im CPS auszuführen, an den Schalter verschoben werden kann und INAP, CAMEL, WIN, OSA als Schnittstelle im Schalter haben kann. Das heißt, dass ein Dienstskript jede portable Dienstlogik sein kann, nicht nur die Skriptlogiken, die namentlich als "Skripten" festgelegt sind (CPL, CGI, Servlets).
  • Dementsprechend schlägt die Erfindung, wie vorstehend beschrieben ist, ein Kommunikationsnetzwerk vor, wobei das Netzwerk mindestens eine Anwendungsservereinrichtung, eine Teilnehmerinformationsregistereinrichtung, eine Rufzustandsteuerungs-Funktionsinstanz und ein Dienstportal aufweist, wobei die Anwendungsservereinrichtung mit dem Dienstportal und mit der Rufzustandsteuerungs-Funktionsinstanz verbunden ist, das Dienstportal zusätzlich mit der Teilnehmerinformationsregistereinrichtung verbunden ist und die Teilnehmerinformationsregistereinrichtung zusätzlich mit der Rufzustandsteuerungs-Funktionsinstanz verbunden ist. In Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Netzwerkarchitektur schlägt die Erfindung auch Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten innerhalb des Netzwerks mit Bezug auf Erzeugung und Speicherung von Dienstskripten, Bereitstellung der Dienstskripten für einen Anwender, Verteilung der Skripten im Netzwerk und Ausführung der Skripten während einer Rufverarbeitung vor.
  • Es sollte selbstverständlich sein, dass die vorstehende Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen nur zum Veranschaulichen der Erfindung einzig und allein als Beispiel bestimmt sind. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung können daher innerhalb des Umfangs der zugehörigen Ansprüche variieren.

Claims (26)

  1. Kommunikationsnetzwerk, wobei das Netzwerk mindestens aufweist: eine Anwendungsservereinrichtung (1), eine Teilnehmerinformationsregistereinrichtung (6), eine Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (7), und ein Dienstportal (2), wobei die Anwendungsservereinrichtung (1) mit dem Dienstportal (2) und mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (7) verbunden ist, das Dienstportal (2) zusätzlich mit der Teilnehmerinformationsregistereinrichtung (6) verbunden ist, und die Teilnehmerinformationsregistereinrichtung (6) zusätzlich mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (7) verbunden ist, wobei die Anwendungsservereinrichtung (1) aufweist: eine Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz (1A), und wobei die Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz (1A) zum Verwalten von Diensten in einer Skriptendatenbank (1B) der Anwendungsservereinrichtung (1) angepasst ist, wobei die Skriptendatenbank zum Speichern von Vorlagen von Dienstskripten angepasst ist, wobei die Verwaltungsfunktionalität zumindest eine der folgenden Funktionalitäten aufweist: Erzeugen, Empfangen, Testen, Überprüfen, Validieren, Verteilen und Modifizieren.
  2. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz (1A) ausschließlich durch den Betreiber des Kommunikationsnetzwerks zugänglich ist.
  3. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz (1A) zum Verwalten von zu speichernden und/oder bereits gespeicherten Skripten angepasst ist.
  4. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die Skriptendatenbank (1B) mit dem Dienstportal (2) und mit einer sekundären Speichereinrichtung (7A) für Dienstskripte der Rufzustandsteuerungs-Funktionsinstanz (7) verbunden ist.
  5. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem die Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (7) zusätzlich eine Bedienungsprofildatenbank (7B) aufweist und die Teilnehmerinformationsregistereinrichtung (6) mindestens eine Teilnehmerprofildatenbank (6A) aufweist, und bei dem die Verbindung zwischen der Teilnehmerinformationsregistereinrichtung (6) und der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (7) zwischen den jeweiligen Datenbanken dieser eingerichtet ist.
  6. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem das Dienstportal (2) über einen Zugangspfad (3, 4a, 4b) mit einer Endgerätevorrichtung (5a) verbindbar ist.
  7. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 6, bei dem das Endgerät (5a) eine drahtlose Anwendervorrichtung ist und der Zugangspfad über ein Mobilkommunikationsnetzwerk (4a, 4b) wie etwa ein GPRS-Netzwerk eingerichtet wird.
  8. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 6, bei dem das Endgerät (5a) ein Arbeitsplatzsystem ist und der Zugangspfad über das Internet eingerichtet wird.
  9. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 1, bei dem eine Kommunikation von einer Endgerätevorrichtung (5b) stammt oder an einer solchen abschließt, wobei das Endgerät mit der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (CSCF) über ein Zugangsnetzwerk verbunden ist.
  10. Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 6 oder 9, bei dem die Endgerätevorrichtung basierend auf dem Internetprotokoll betrieben wird.
  11. Endgerätevorrichtung, die über einen Zugangspfad (3, 4a, 4b) mit einem Dienstportal verbindbar ist, der über ein Mobilkommunikationsnetzwerk eingerichtet ist, wobei das Endgerät eine Funktionsinstanz aufweist, die angepasst ist, dem Anwender des Endgeräts zu ermöglichen, Dienstskripte zu verwalten, wobei die Verwaltung zumindest eine der folgenden Funktionen aufweist: Erzeugen, Testen, Verteilen und Modifizieren von Dienstskripten.
  12. Endgerätevorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei das Endgerät zusätzlich einen Speicher zum Speichern der vom Anwender am Endgerät erzeugten oder modifizierten Dienstskripte aufweist.
  13. Endgerät gemäß Anspruch 11 oder 12, das zum Speichern der erzeugten oder modifizierten Dienstskripte in einem Speicherelement eines Kommunikationsnetzwerks angepasst ist, wobei das Endgerät an diesem Netzwerk registriert ist.
  14. Endgerät gemäß Anspruch 13, das zum Speichern der erzeugten oder modifizierten Dienstskripte in einem Pufferspeicher der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (7) des Netzwerks angepasst ist, falls das Skript für nur eine Kommunikationsverbindung gültig ist.
  15. Endgerät gemäß Anspruch 13, das zum Speichern der erzeugten oder modifizierten Dienstskripte in einer Teilnehmerprofildatenbank (6A) einer Teilnehmerinformationsregistereinrichtung (6) des Netzwerks angepasst ist, falls das Skript für mindestens eine Kommunikationsverbindung gültig ist.
  16. Endgerät gemäß Anspruch 13, das zum Speichern der erzeugten oder modifizierten Dienstskripte im Anwendungsserver eines Heimatteilnehmerservers des Netzwerks angepasst ist, falls das Skript für mindestens eine Kommunikationsverbindung gültig ist.
  17. Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 und mindestens einem Endgerät gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16.
  18. Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erzeugen von Dienstskripten durch den Netzwerkbetreiber unter Verwendung einer Skriptenverwaltungs-Funktionsinstanz (SM), und Speichern der Dienstskripte in einer Skriptendatenbank (1B), die zum Speichern von Vorlagen von Dienstskripten angepasst ist, wobei das Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten zusätzlich die Schritte aufweist: Laden, auf Antrag eines jeweiligen Anwenders zum Verwalten seiner Profile, einer Kopie der Vorlagen der Skripte von der Skriptendatenbank (1B) und einer Kopie momentan für den jeweiligen Anwender eingestellter Skripte von einer Teilnehmerprofildatenbank (6A) an ein Dienstportal, Bereitstellen einer Anwenderschnittstelle gemäß momentan eingestellter Skripteinstellungen an dem Dienstportal, Auswählen eines geladenen Dienstskripts zum Verändern der momentanen Einstellung des Profils, und Speichern einer Aktualisierung der eingestellten Skripteinstellungen in der Teilnehmerprofildatenbank.
  19. Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten gemäß Anspruch 18, zusätzlich mit dem Schritt: Bereitstellen einer Anwenderschnittstelle in dem Dienstportal (2), um von einem Anwender stammende Skripte zur Speicherung im Anwendungsserver (1, 1B) zu empfangen.
  20. Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten gemäß Anspruch 18, bei dem momentan eingestellte Skripte für den jeweiligen Anwender in der Teilnehmerprofildatenbank (6A) von einem Netzwerk stammende Skripte sind, die im Netzwerk vom Netzwerkbetreiber erzeugt werden, oder von einem Anwender stammende Skripte sind, die vom Anwender eines Endgeräts am Endgerät erzeugt werden oder von einem Anwender unter Verwendung einer externen Funktionalität erzeugt werden, die zur Dienstskriptenerzeugung bestimmt ist.
  21. Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten gemäß Anspruch 18, bei dem die Teilnehmerprofildatenbank für jedes von einem Anwender ausgewählte Skript einen Skriptschlüssel als einen Zeiger auf die Skriptlogik des in der Skriptendatenbank (1B) gespeicherten Skripts und für den jeweiligen Anwender eindeutige Skriptdaten enthält.
  22. Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten gemäß Anspruch 21, bei dem der Skriptschlüssel als ein Bitvektor dargestellt wird, wobei ein Bit des Bitvektors den Typ eines Dienstes darstellt und die verbleibenden Bits des Bitvektors Merkmale des Diensttyps darstellen.
  23. Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten gemäß Anspruch 21 oder 22, zusätzlich mit den Schritten: Weiterleiten der in der Teilnehmerprofildatenbank (6A) enthaltenen Skriptschlüssel und Skriptdaten an eine Bedienungsprofildatenbank (7B) einer Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (7), Überprüfen, dass für den empfangenen Skriptschlüssel in einer sekundären Speichereinrichtung (7A) für Dienstskripte der Rufzustandssteuerungs-Funktionsinstanz (7) ein entsprechendes Skript enthalten ist, Abrufen der entsprechenden Skriptlogik aus der sekundären Speichereinrichtung (7A) bei Eintritt eines Skriptenausführungsereignisses.
  24. Verfahren zum Bearbeiten von Dienstskripten gemäß Anspruch 23, bei dem jeder Skriptschlüssel als ein entsprechendes Skript ein Skriptlogikfragment adressiert, und wobei das Verfahren zusätzlich die Schritte aufweist: Zusammensetzen eines auszuführenden Skripts aus den von den Skriptschlüsseln adressierten Skriptfragmenten, und Ausführen der Skriptlogik des zusammengesetzten Skripts mit den Anwender-spezifischen Skriptdaten.
  25. Computersystem mit einer Ausführungsumgebung zum Ausführen einer Anwendung zur Bearbeitung von Dienstskripten innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einem der Ansprüche 18 bis 24.
  26. Computerprogrammprodukt, das in den Speicher eines digitalen Computers ladbar ist und Softwarecodeteile zur Durchführung der Schritte von einem der Ansprüche 18 bis 24 aufweist.
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