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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Verarbeitung urheberrechtlich geschützter Daten, und genauer auf ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung urheberrechtlich
geschützter
Daten, welche über
ein Netzwerk verbreitet werden.
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Beschreibung
des technischen Hintergrundes
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In
den vergangenen Jahren wurden verschiedene Teile von Information
weit verfügbar,
und eine große
Anzahl digitaler Produktionen wurde verteilt, mit multimedialen
Inhalten, welche Bilder und Töne
beinhalten. Solche digitale Produktionen werden für Benutzer über Aufzeichnungsmedien
wie CD-ROMs oder Kommunikationsmittel wie das Internet bereitgestellt.
Insbesondere ist das Herunterladen digitaler Produktionen auf Personalcomputer über ein
Kommunikationsnetzwerk ein bequemes Verteilungsverfahren, und daher
wird es erwartet, dass dieses Verfahren sich weit verbreitet. Digitale Produktionen
sind leicht kopierbar, ohne dass sich dabei ihre Eigenschaften verschlechtern.
Aus diesem Grund ist urheberrechtlicher Schutz für digitale Produktionen sehr
vonnöten.
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Zum
Schutz des Urheberrechts für
digitale Produktionen sind die folgenden herkömmlichen Techniken bekannt.
Eine erste herkömmliche
Technik ist ein Inhalte-Kontrollverfahren,
das in einem Musikdistributionssystem verwendet wird, welches in „Internet-based
music distribution requires immediate improvements in copyright
protection technologies", Nikkei
Electronics, Ausgabe Nr. 738, 8. März 1999, Seiten 87–111 veröffentlicht
wurde. In dem Inhalte-Kontrollverfahren werden eine Datei, welche
verschlüsselte
Musikdaten beinhaltet (hiernach als Datei A bezeichnet) und eine
Datei, welche Kontrollinformation, einen Entschlüsselungsschlüssel zum
Entschlüsseln
der Datei A und andere enthält
(hiernach als Datei B bezeichnet) über ein Kommunikationsnetzwerk
verbreitet. Um die in der Datei A enthaltenen Musikdaten wiederzugeben
wird mit Bezug auf die in der Datei B enthaltenen Kontrollinformationen bestimmt,
ob die Datei A wiedergegeben oder kopiert werden darf.
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46 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur
einer Datenverarbeitungsvorrichtung, die in der ersten herkömmlichen
Technik verwendet wird, zeigt. Die in 46 gezeigte
Datenverarbeitungsvorrichtung ist während der Verwendung mit einem Kommunikationsnetzwerk
(nicht dargestellt) verbunden. Eine Distributionsdatenspeichereinheit 101 speichert
die Datei A, welche über
das Kommunikationsnetzwerk, wie das Internet und CATV (Kabelfernsehen)
verbreitet wird. Eine Urheberrechtsverwaltungstabelle 102 speichert
die der Datei A entsprechende Datei B, welche durch das Kommunikationsnetzwerk
verbreitet wurde. Eine Erwerbsverarbeitungseinheit 103 kommuniziert
mit einem Abrechnungsserver (nicht dargestellt), um ein Verarbeitungsrecht
zu erwerben, das für
Wiedergabe und andere Verarbeitungen benötigt ist, und trägt das erworbene
Verarbeitungsrecht in der Urheberrechtsverwaltungstabelle 102 ein.
Wenn unter Verwendung einer Eingabeeinheit 104 eine Anweisung
eingegeben wird, bestimmt eine Kontrolleinheit 105, mit
Bezug auf das in der Urheberrechtsverwaltungstabelle 102 eingetragene
Verarbeitungsrecht, ob die Anweisung auszuführen ist oder nicht. Eine Widergabeeinheit 106 empfängt einen
Entschlüsselungsschlüssel, der in
der Datei B enthalten ist, von der Kontrolleinheit 105,
und gibt die in der Datei A enthaltenen Musikdaten wieder.
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Als
eine zweite herkömmliche
Technik war ein Verfahren des Verhinderns unautorisierter Kopien durch
Verschlüsseln
digitaler Daten bekannt, welche in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 9-320192 (1997-320192) offenbart ist.
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47 ist ein Diagramm, welches die Struktur einer
Urheberrechtsschutzvorrichtung gemäß der zweiten herkömmlichen
Technik zeigt. Die in 47 gezeigte Urheberrechtsschutzvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass digitale Daten, die von einer Disk 111 gelesen
werden, verschlüsselt
werden, bevor sie auf einen Bus 114 gebracht werden. In
anderen Worten versieht eine Datenformateinheit 112 die von
der Disk 111 gelesenen Daten mit Verschlüsselungsstartinformation,
einem Verschlüsselungsschlüssel, Information über eine
Einheit der Verschlüsselung,
Kopierverwaltungsinformation, welche anzeigt, ob das Kopieren von
Daten erlaubt ist oder nicht, und Identifizierungsinformation eines
zu verwendenden Verschlüsselungsalgorithmus.
Eine Verschlüsselungseinheit 113 verschlüsselt die
Daten unter Verwendung des Verschlüsselungsschlüssels, der
durch eine Schlüsselbereitstellungseinheit 110 bereitgestellt
wird. Die verschlüsselten
Daten fließen auf
den Bus 114. Eine Entschlüsselungseinheit 115 entschlüsselt die
Daten unter Verwendung eines Entschlüsselungsschlüssels, der
durch die Schlüsselbereitstellungseinheit 110 bereitgestellt
wird. Die entschlüsselten
Daten werden durch eine Datenformateinheit 116 wiederhergestellt
in den Zustand, in dem sie von der Disk 111 gelesen wurden,
und dann durch eine Widergabeeinheit 117 wiedergegeben.
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Als
solches können,
gemäß der ersten
herkömmlichen
Technik, empfangene urheberrechtlich geschützte Daten innerhalb eines
erworbenen Verarbeitungsrechts verarbeitet werden, während, gemäß der zweiten,
urheberrechtlich geschützte
Daten vor unautorisiertem Kopieren geschützt werden können.
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In
diesen herkömmlichen
Techniken werden jedoch keine Details darüber offenbart, wie empfangene
urheberrechtlich geschützte
Daten zu handhaben sind. Insbesondere wird kein Format offenbart,
in welchem eine Datenverarbeitungsvorrichtung urheberrechtlich geschützte Daten
handhabt.
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In
einem Musikdistributionssystem zum Beispiel empfängt eine Datenverarbeitungsvorrichtung zum
Verarbeiten von Musikdaten Musikdaten durch ein Kommunikationsnetzwerk
und kopiert die empfangenen Musikdaten auf ein externes Speichermedium.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung wird mit Musikdaten von vielen
Providern versehen. Da die Urheberrechte der Musikdaten den einzelnen
Providern gehören,
werden die Musikdaten mit einem Format verteilt, das für jeden
Provider einzigartig ist. Die Musikdaten können auch auf verschiedene
Arten von externen Speichermedien wie DVD-RAMs und Speicherkarten
kopiert werden. Daher müssen
die verteilten Musikdaten, wenn sie auf das externe Speichermedium
kopiert werden, für
jeden Typ von externem Speichermedium in ein spezifiziertes Format
konvertiert werden.
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In
Umständen,
wo viele Provider und viele Typen externer Speichermedien vorhanden
sind, wie oben beschrieben, können
verteilte urheberrechtlich geschützte
Daten mit den obigen Hintergrundtechniken nicht effizient verarbeitet
werden, da diese Techniken das Format nicht offenbaren, in welchem
urheberrechtlich geschützte
Daten gehandhabt werden.
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Die
Offenbarung WO-A-9714087 offenbart ein System zur Distribution digitaler
kreativer Arbeiten, wie urheberrechtlich geschützter elektronischer Medien,
die in einem sicheren elektronischen Format, oder CONTAINER, verpackt
sind und auf einem zugehörigen
Registrierungsserver registriert sind. Der Registrierungsserver
dient dazu, Online-Lizenzierungs- und Urheberrechteverwaltung für dieses Werk
bereitzustellen. Nutzer sind über
ein Computernetzwerk oder das Internet mit dem Registrierungsserver
verbunden, um Datentransfer zu ermöglichen und Lizenzen abzuwickeln,
um das Medium zu nutzen. Gepackte elektronische Medien werden typischerweise
durch einen Autor oder einen derivaten Nutzer des Werks geschaffen.
Sobald das gepackte Medium auf dem Server registriert ist, wird
das Medium zur beschränkten
Nutzung und möglicherweise Lizenz
durch einen Autorisierungsserver verfügbar gemacht. Die beschränkte Verwendung
ist innerhalb des minimalen Erlaubnisdatensets spezifiziert, das jedem
gepackten Medium zugeordnet ist. Ohne eine Lizenz ist es Nutzern
typischerweise erlaubt, das gepackte Medium anzusehen – über ein
System, das das Medium entpackt – können aber nicht das Medium
speichern, drucken oder auf sonstige Weise das Medium trans ferieren,
ohne zusätzliche
Erlaubnisse, dies zu tun, von dem Autorisierungsserver zu erhalten.
Das elektronische Medium wird durch digitale Signaturen und optionale
Verschlüsselung
authentisiert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Verarbeitung urheberrechtlich geschützter Daten bereitzustellen,
zum effizienten Verarbeiten urheberrechtlich geschützter Daten
durch konvertieren der urheberrechtlich geschützten Daten, die über ein
Kommunikationsnetzwerk verteilt werden, in ein internes Format,
das für die
folgende Verarbeitung geeignet ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat die folgenden Eigenschaften, um die obige
Aufgabe zu erfüllen.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Datenverarbeitungsvorrichtung
gerichtet, welche eine Verarbeitung auf urheberrechtlich geschützten Daten
innerhalb eines erhaltenen Rechts ausführt, umfassend: eine Datenempfangseinheit, die
angepasst ist, Daten in Distributionsformat zu empfangen, welche
wenigstens Inhaltsdaten zum Schutz und Abrechnungsinformation enthalten,
welche eine Abrechnungsbedingung auf den Inhaltsdaten definieren;
eine Rechteerwerbseinheit, angepasst, Zahlung basierend auf der
Abrechnungsinformation zu verarbeiten und ein für die Verarbeitung auf den
Inhaltsdaten benötigtes
Verarbeitungsrecht zu erhalten; eine Rechteinformationsspeichereinheit, welche
angepasst ist, das Verarbeitungsrecht, welches durch die Rechteerwerbseinheit
erhalten wurde, zu speichern; eine Datenkonversionseinheit, angepasst,
die Daten im Distributionsformat, welche die Inhaltsdaten beinhalten,
in Daten in internem Format ohne die Abrechnungsinformation zu konvertieren, wenn
das Verarbeitungsrecht für
die Inhaltsdaten erhalten wurde; Datenspeichermittel, angepasst,
die Daten in internem Format, welche durch die Datenkonversionsmittel
erhalten wurden, zu speichern; und eine Verarbeitungsausführungseinheit,
die angepasst ist, die Ver arbeitung auf die Daten in internem Format
auszuführen,
welche in der Datenspeichereinheit gespeichert sind, innerhalb des
Verarbeitungsrechts, welches in der Rechteinformationsspeichereinheit
gespeichert ist.
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Mit
solch einer Datenverarbeitungsvorrichtung werden die urheberrechtlich
geschützten
Daten in Daten in internem Format konvertiert, ohne die Abrechnungsinformation,
und dann gespeichert. Daher können
die Daten unter Urheberrechtsverwaltung auf verschiedene Weisen
mit einem einheitlichen Verfahren verarbeitet werden, unabhängig von
dem Abrechnungsverfahren.
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Weiter,
wenn die Inhaltsdaten verschlüsselt sein
können
und die Abrechnungsinformation einen Entschlüsselungsschlüssel zum
Entschlüsseln
der Verschlüsselung
der Inhaltsdaten beinhaltet, kann der Entschlüsselungsschlüssel durch
die Datenkonversionseinheit aus der Abrechnungsinformation extrahiert
werden und in einer Rechteinformationsspeichereinheit gespeichert
werden. Eine Verarbeitungsausführungseinheit
kann die Verschlüsselung
der Inhaltsdaten unter Verwendung des Entschlüsselungsschlüssels entschlüsseln. Auf
diese Weise wird der Entschlüsselungsschlüssel mit
der Rechteinformationsspeichereinheit verwaltet, wodurch Datenentschlüsselung
mit einer einheitlichen Prozedur ermöglicht wird, unabhängig von
dem Verfahren des Verteilens des Entschlüsselungsschlüssels.
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Zudem
können
die Daten in Distributionsformat die Inhaltsdaten, die Abrechnungsinformation, einen
Header und Verarbeitungsausführungssteuerinformation
zur Steuerung der Verarbeitungsausführung für die Inhaltsdaten enthalten.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung solcher Daten kann
die Ausführung
des Datenprozesses steuern, wie durch den Inhaltsdatenschöpfer beabsichtigt,
unter Verwendung der Verarbeitungsausführungssteuerinformation.
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Weiterhin
können
die Daten in internem Format gleich zu Daten sein, die erhalten
wurden durch Separieren allein der Abrechnungsinformation aus den
Daten im Distributionsformat. Damit wird die Verarbeitung in der
Datenkonversionseinheit einfach, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit
in der Datenverarbeitungsvorrichtung kann verbessert werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung in Bezug auf den ersten
Aspekt, umfasst die Verarbeitungsausführungseinheit eine Datenkopiereinheit,
welche eingerichtet ist, die in der Datenspeichereinheit gespeicherten
Daten in internem Format auf ein entfernbares Speichermedium zu
kopieren, und die Datenkonversionseinheit konvertiert die Daten
in Distributionsformat in Daten in internem Format basierend auf
einer Art des Speichermediums. Auf bevorzugtere Weise kann die Datenverarbeitungsvorrichtung
weiterhin eine Speichermediumserkennungseinheit umfassen, die eingerichtet ist,
die Art des Speichermediums zu erkennen, oder eine Speichermediumsspezifizierungseinheit,
die eingerichtet ist, die Art des Speichermediums zu spezifizieren,
und die Datenkonversionseinheit kann die Daten in Distributionsformat
in die Daten in internem Format konvertieren, basierend auf der
Art des Speichermediums, das durch diese Einheiten erkannt oder
spezifiziert ist.
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In
solchen Datenverarbeitungsvorrichtungen werden die urheberrechtlich
geschützten
Daten in Daten in internem Format konvertiert, geeignet für die Art
des Speichermediums, und dann gespeichert. Daher kann eine Datenmenge
in der Datenverarbeitungsvorrichtung reduziert werden. Wenn die
Daten in dem Distributionsformat eines oder mehr Teile der Inhaltsdaten
beinhalten, können
ferner die Daten in internem Format allein Inhaltsdaten, die auf
das Speichermedium zu kopieren sind, aus dem einen oder mehr Teilen
der Inhaltsdaten beinhalten. Durch Auswählen und Speichern allein der
benötigten
Inhaltsdaten kann die Datenmenge stark reduziert werden.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Datenverarbeitungsverfahren
des Ausführens
einer Verarbeitung auf urheberrechtlich geschützten Daten innerhalb eines
erhaltenen Rechts gerichtet, umfassend: einen Datenempfangsschritt des
Empfangens von Daten in Distributionsformat, welche wenigstens In haltsdaten
zum Schutz und Abrechnungsinformation beinhaltet, welche eine Abrechnungsbedingung
auf die Inhaltsdaten definiert; einen Rechteerwerbsschritt des Verarbeitens
des Erwerbens basierend auf der Abrechnungsinformation und Erhalten
eines Verarbeitungsrechts, welches für die Verarbeitung auf die
Inhaltsdaten benötigt
wird; einen Rechteinformationsspeicherschritt des Speicherns des
Verarbeitungsrechts, welches in dem Rechteerwerbsschritt erhalten
wurde; einen Datenkonversionsschritt des Konvertierens der Daten
in Distributionsformat, welche die Inhaltsdaten beinhalten, in Daten
in internem Format, ohne die Abrechnungsinformation, wenn das Verarbeitungsrecht
für die
Inhaltsdaten empfangen wurde; einen Datenspeicherschritt des Speicherns
der Daten in internem Format, welche in dem Datenkonvertierungsschritt erhalten
wurden; und einen Verarbeitungssausführungsschritt des Ausführens der
Verarbeitung auf die Daten in internem Format, welche in dem Datenspeicherschritt
gespeichert wurden, innerhalb des Verarbeitungsrechts, welches in
dem Rechteinformationsspeicherschritt gespeichert wurde.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Aufzeichnungsmedium
mit einem darauf aufgezeichneten Programm gerichtet, das Programm
zum Ausführen,
auf einem Computer, eines Datenverarbeitungsverfahrens des dritten
Aspekts der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß dem dritten
oder vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die urheberrechtlich geschützten Daten
in Daten in internem Format konvertiert, ohne die Abrechnungsinformation,
und dann gespeichert. Daher können
die Daten mit einer einheitlichen Prozedur, unabhängig von
dem Abrechnungsverfahren, auf verschiedene Weise unter Urheberrechtsverwaltung
verarbeitet werden.
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Wie
oben angegeben, gewähren
das Verfahren und die Vorrichtung zur Verarbeitung urheberrechtlich
geschützter
Daten gemäß der vorliegenden Erfindung
dem Nutzer exzellente Bedienerfreundlichkeit, die in der praktischen
Verwendung recht effektiv ist.
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Diese
und andere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung ersichtlicher werden, wenn in Zusammenhang
mit der beigefügten
Zeichnung genommen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, welches die Struktur eines Musikdistributionssystems
zeigt, welches die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet;
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3a bis 3c sind
Diagramme, welch Formate von Musikdaten zeigen, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zu handhaben sind;
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4 zeigt
ein Beispiel einer Erwerbsverwaltungstabelle in der Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5 zeigt
ein Beispiel einer Urheberrechtsverwaltungstabelle in der Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches die Operation einer Kontrolleinheit in
der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches die Operation einer Erwerbsverarbeitungseinheit
in der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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8 ist
ein weiteres Diagramm, welches das Musikdistributionssystem zeigt,
das die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet;
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9 ist
ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches die Operation einer Datenkonversionseinheit
in der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches die detaillierte Operation der Datenkonversionseinheit
in der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
ein Beispiel einer Paketverwaltungstabelle in der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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13a bis 13c sind
Diagramme, welche den Effekt der Datenkonversionsverarbeitung in der
Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigen;
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14 ist
ein Diagramm, welches ein anderes Format von Musikdaten zeigt, das
durch die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
gehandhabt wird;
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15 ist
ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist
ein Diagramm, welches eine Anzeige zum Spezifizieren eines externen
Speichermediums durch die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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17 ist
ein Flussdiagramm, welches die Operation einer Datenkonversionseinheit
in der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt;
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18 ist
ein Diagramm, welches die Struktur eines SDAF-Pakets gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19a bis 19c sind
Diagramme, welche andere Strukturen der SDAF-Pakete zeigen;
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20 ist
ein Diagramm, welches zeigt, wie ein SDAF-Titel in SDAF-Pakete zu
zerlegen ist;
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21 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel des SDAF-Pakets zeigt;
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22 ist
ein Diagramm, welches eine Header-Struktur zeigt;
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23 und 24 zeigen
Quellcode, welcher unter Verwendung der C++-Sprache die Header-Struktur beschreibt;
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25a bis 25c sind
Diagramme, welche zeigen, wie eine CEL-Attributentabelle unter Verwendung einer
Tag-Struktur zu definieren ist;
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26 ist
ein Diagramm, welches eine Entsprechung zwischen Schlüsselpaaren
und CELs zeigt;
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27 zeigt
Quellcode, welcher die Schlüsselpaarstruktur
unter Verwendung der C++-Sprache beschreibt;
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28 ist
ein Diagramm, welches zeigt, wie von den Navigationsdaten auf die
CEL Bezug zu nehmen ist;
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29 und 30 sind
Diagramme, welche die Struktur der Navigationsdaten zeigen;
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31 ist
eine Tabelle, welche Spezifikationen von MPEG2-AAC, angewandt auf
Audio-CEL zeigt;
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32 ist
eine Tabelle, welche Spezifikationen von JPEG, angewandt auf ein
Bild CEL zeigt;
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33 ist
eine Tabelle, welche Spezifikationen eines MPEG-I-Rahmens zeigt, angewandt
auf die Bild-CEL;
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34 ist
eine Tabelle, welche Spezifikationen von PNG zeigt, angewandt auf
die Bild-CEL;
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35 ist
eine Tabelle, welche Spezifikationen von MPEG2 angewandt auf eine
Videotabelle zeigt;
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36 ist
ein Diagramm, welches die Struktur einer Zeitsuchkarte zeigt;
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37, 38a und 38b sind
eine Tabelle und Diagramme, welche einen Header im Detail zeigen,
der in der Zeitsuchkarte beinhaltet ist;
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39 ist
eine Tabelle, welche jeden Eintrag, der in der Zeitsuchkarte enthalten
ist, im Detail zeigt;
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40 ist
eine Tabelle, welche ein Beispiel von CEL-Redirectors zeigt;
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41a bis 41c sind
Diagramme, welche Beispiele zeigen, wie das SDAF-Paket zu verteilen ist;
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42a bis 42c sind
Diagramme, welche Beispiele zeigen, wie das SDAF-Paket zu erzeugen ist;
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43 ist eine Außenansicht eines tragbaren
Musikwiedergabegeräts;
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44 und 45 sind
Blockdiagramme, welche die Struktur der Datenkonversionseinheit
zeigen;
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46 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur
einer herkömmlichen
Datenverarbeitungsvorrichtung zeigt; und
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47 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur
einer herkömmlichen
Urheberrechtsschutzvorrichtung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die Zeichnung werden untenstehend Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Zuerst werden als erste bis dritte Ausführungsformen
Datenkonversionsvorrichtungen zum Konvertieren distribuierter urheberrechtlich
geschützter
Daten in ein vorherbestimmtes internes Format beschrieben. Danach
wird, als eine vierte Ausführungsform,
ein spezifisches Beispiel der urhe berrechtlich geschützten Daten
gemäß den ersten bis
vierten Ausführungsformen
im Detail beschrieben.
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Man
bemerke, dass die urheberrechtlich geschützten Daten gemäß der vierten
Ausführungsform allein
ein Beispiel derer gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsformen
sind, und es bedarf nicht der Erwähnung, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß den ersten
bis dritten Ausführungsformen
andere urheberrechtlich geschützte
Daten handhaben können.
Zudem sind, obwohl hierin Beschreibung gemacht werden wird, unter
der Annahme, dass die urheberrechtlich geschützten Daten Musikdaten sind, die
urheberrechtlich geschützten
Daten in der vorliegenden Erfindung nicht auf die Musikdaten beschränkt, sondern
können
auch Bilddaten, Textdaten oder eine Kombination beider und Musikdaten
sein.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 1 gezeigte
Datenverarbeitungsvorrichtung 1 beinhaltet eine Eingabeeinheit 10,
eine Speichereinheit für
distribuierte Daten 11, eine Erwerbsverwaltungstabelle 12,
eine Erwerbsverarbeitungseinheit 13, eine Datenkonversionseinheit 14, eine
interne Datenspeichereinheit 15, eine Urheberrechtsverwaltungstabelle 16,
eine Steuereinheit 17, eine Wiedergabeeinheit 18,
eine Check-out-/Check-in-Einheit 19 und eine Anzeigeeinheit 21.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 führt Wiedergabe, Kopieren und
andere Verarbeitungen auf distribuierten urheberrechtlich geschützten Musikdaten
aus und ist dadurch gekennzeichnet, dass die distribuierten Musikdaten
in ein internes Format zur Speicherung konvertiert werden.
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Vor
der detaillierten Beschreibung der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 werden
nun Musikdistributionssysteme, welche die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 verwenden,
und Formate von Musikdaten, die in der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 gehandhabt
werden, nun mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 durch
ein Kommunikationsnetzwerk 4 mit einem Distributionsserver 5 und
einem Abrechnungsserver 6 verbunden. Das Kommunikationsnetzwerk 4 ist
ein Netzwerk wie das Internet oder ein Netzwerk für Kabelfernsehen,
Satellitenkommunikation oder Mobiltelefone. Der Distributionsserver 5 speichert
eine große
Menge an urheberrechtlich geschützten
Musikdaten. In Antwort auf eine Anforderung von der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 verbreitet
der Distributionsserver 5 die Musikdaten. Der Abrechnungsserver 6 führt einen
Abrechnungsprozess für
die verbreiteten Musikdaten aus. Externe Speichermedien 7 sind
von sowohl der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 als auch
einem tragbaren Musikwiedergabegerät 8 entfernbar strukturiert.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 identifiziert jedes
externe Speichermedium 7 unter Verwendung eines Speichermedium-Identifiers,
der für
jedes Medium 7 einzigartig ist, oder einem Kennzeichnungsnamen, der
von dem Benutzer für
jedes Medium 7 spezifiziert wurde.
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Urheberrechtsverwaltung
für Musikdaten wird
nachstehend kurz beschrieben. Der Distributionsserver 5 verteilt
verschlüsselte
Musikdaten und Entschlüsselungsschlüssel zur
Entschlüsselung
an die Datenverarbeitungsvorrichtung 1. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 überträgt, vor
oder nach Verbreitung, Information, dass der Benutzer zustimmt, für die Musikdaten
zu zahlen, an den Abrechnungsserver 6, um ein Verarbeitungsrecht
für die
verbreiteten Musikdaten zu erwerben. Zum Beispiel gibt die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 die
Musikdaten unter Verwendung der Entschlüsselungsschlüssel so oft
wieder, wie die Anzahl der Wiedergaben durch das erworbene Recht
spezifiziert ist.
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Weiter
kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 die Musikdaten
und Entschlüsselungsschlüssel auf
das externe Aufzeichnungsmedium 7 kopieren (wobei sich
auf eine solche Verarbeitung im Folgenden als Check-out bezogen
wird) und die kopierten Musikdaten von dem externen Aufzeichnungsmedium 7 löschen (wobei
sich auf eine solche Verarbeitung im Folgenden als Check-in bezogen
wird). Die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 kann die Musikdaten
so oft auschecken, wie die Anzahl an Check-outs durch das erworbene
Recht spezifiziert ist. Ein Check-out-Recht, das ein einmaliges Check-out
erlaubt, wird wiedererlangt, wenn die ausgecheckten Daten eingecheckt
werden. Jedoch können
die Musikdaten nur durch die Datenvorrichtung eingecheckt werden,
die die Musikdaten ausgecheckt hat. Weiter checkt die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 die
Musikdaten nicht ein, wenn auf das externe Speichermedium, auf welches
schreibgeschützte
Musikdaten ausgecheckt wurden, beschrieben wurde.
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Die
Musikdaten, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 gehandhabt
werden, beinhalten, zusätzlich
zu Audioinhalten, Inhalte wie Video, Bilder, Text und Programme. 3a bis 3c sind Diagramme,
welche drei Musikdatenformate zeigen, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 gehandhabt
werden. Ein in 3a gezeigtes Distributionsformat
wird zum Verbreiten der Musikdaten verwendet. Ein internes Format,
das in 3b gezeigt ist, wird zum Speichern
der Musikdaten in der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 verwendet.
Ein in 3c gezeigtes Kopierformat wird
zum Auschecken der Musikdaten auf das externe Speichermedium 7 verwendet.
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Die
Musikdaten werden an die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 in
einer Paket genannten Einheit distribuiert. In dem in 3a gezeigten
Distributionsformat ist das Paket aus vier Datenelementen zusammengesetzt:
einem Header 40, Navigationsinformation 41, ein
oder mehrere Inhalte 42 und der Abrechnungsinformation 43.
Der Header 40 beinhaltet Information wie einen Paket-Identifier
bzw. -Identifikator zum Identifizieren des Pakets und Information über die
Position und Größe anderer
Daten. Der Inhalt 42 ist Inhaltsdaten wie Audio, Video,
Bilder, Text oder Programme. Jeder Inhalt hat seinen eigenen Inhalts-Identifier
bzw. -Identifikator, der innerhalb des Pakets einzigartig ist, und
ist, falls nötig,
verschlüsselt.
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Die
Navigationsinformation 41 wird als Wiedergabesteuerinformation
verwendet, die zur Steuerung der Musikdatenwiedergabe verwendet
wird. Um sich von der Navigationsinformation 41 auf jeden
Inhalt 42 zu beziehen, wird der Inhalts-Identifier verwendet. Auf einen Inhalt,
der in dem Paket beinhaltet ist, zu dem die Navigationsinformation
gehört,
wird sich nur mit seinem Inhalts-Identifier bezogen, während sich
auf einen Inhalt in einem anderen Paket mit seinem Paket-Identifier und Inhalts-Identifier
bezogen wird. Die Abrechnungsinformation 43 beinhaltet eine
Verwendungsbedingung, Preis und Entschlüsselungsschlüssel für jeden
Inhalt 42.
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In
der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 werden die Musikdaten
mit davon separierten Abrechnungsinformationen 43 gehandhabt.
In dem in 3b gezeigten internen Format
sind die Musikdaten aus dem Header 40, der Navigationsinformation 41 und
den Inhalten 42 zusammengesetzt.
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Die
Musikdaten werden in ein Format konvertiert, das für die Art
des externen Aufzeichnungsmediums 7 geeignet ist, bevor
sie darauf ausgecheckt werden. Wenn das externe Speichermedium 7 z.B.
eine SD-(Secure Digital)-Speicherkarte ist, werden die Musikdaten
in ein Format konvertiert, so dass Audioinhalte für die SD-Speicherkarte
darin beinhaltet und Videoinhalte darin nicht beinhaltet sind. In
dem in 3c gezeigten Kopierformat bestehen die
Musikdaten aus einem Header 44, dem Inhalt 42 und
dem Entschlüsselungsschlüssel 45.
Der Header 44 entspricht der Art des externen Speichermediums 7.
Der Entschlüsselungsschlüssel 45 ist
aus der Abrechnungsinformation 43 in dem Distributionsformat extrahiert.
Der Inhalt 42 ist Inhaltsdaten, die basierend auf der Art
des externen Speichermediums 7 aus den Musikdaten in dem
internen Format ausgewählt
sind. Die in 3c gezeigten Musikdaten beinhalten
nur einen einzigen Inhalt 42, können aber auch einen oder mehrere
Inhalte beinhalten. Wenn die Musikdaten ausgecheckt werden, können die
Musikdaten in dem Kopierformat in eine Vielzahl von Dateien zum
Kopieren aufgeteilt werden.
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Mit
Bezug zurück
auf die 1 wird die Struktur der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 untenstehend
beschrieben. Die Operation der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 wird
nun kurz beschrieben. Die distribuierten Musikdaten werden in ein
internes Format durch die Datenkonversionseinheit 14 konvertiert
und dann in der internen Datenspeichereinheit 15 gespeichert.
Information über
das Recht zur Verarbeitung jedes Inhaltes, der in den Musikdaten
beinhaltet ist, wird in der Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 eingetragen.
Die Steuereinheit 17 bezieht sich auf die Urheberrechtsverwaltungstabelle 16,
um zu bestimmen, ob eine eingegebene Anweisung 30 auszuführen ist
oder nicht. Wenn sie bestimmt, dass die Anweisung auszuführen ist,
macht die Steuereinheit 17 eine Anweisung zum Starten der
Wiedergabe, Check-out und andere Verarbeitung.
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Der
Benutzer gibt die Anweisung 30 für den Inhalt mit der Eingabeeinheit 10 ein.
Die in der vorliegenden Ausführungsform
beschriebenen Anweisungen sind diejenigen zur Verbreitung, Erwerb,
Wiedergabe, Check-out und Check-in. Zusätzlich beinhalten andere Beispiele
Verschieben, Modus-Einstellung, Anweisungen zur Datenklassifikation,
Datenbearbeitung, Datensuche, Import, Export, Hinzufügen von Benutzerdaten,
Hereinnehmen von gerippten Inhalten und Autorisationsprüfung.
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Die
Distributionsdatenspeichereinheit 11 speichert Musikdaten
in einem Distributionsformat, die durch den Distributionsserver 5 verbreitet
wurden. Die Erwerbsverwaltungstabelle 12 speichert, wie
in 4 gezeigt, einen Paket-Identifier 50,
einen Inhalts-Identifier 51 und eine Erwerbsbedingung 52 als
ein Set für
jeden Inhalt, der in den Musikdaten beinhaltet ist, die in der Distributionsdatenspeichereinheit 11 gespeichert
sind. Die Erwerbsbedingung wird bei Erwerb des Inhalts spezifiziert.
Zum Beispiel beinhaltet solch eine Bedingung nur Wiedergabe, Vollerwerb
und Probehören.
Wenn die Erwerbsbedingung allein Wiedergabe ist, kann der Inhalt
nur eine spezifizierte Anzahl von Malen oder nur während einem
spezifizierten Zeitraum wiedergegeben werden. Wenn die Erwerbsbedingung
Vollerwerb ist, kann der Inhalt frei wiedergegeben werden und nur
eine spezifi zierte Anzahl von Malen ausgecheckt werden. Wenn die
Erwerbsbedingung Probehören
ist, kann der Inhalt eine unbegrenzte Anzahl von Malen innerhalb
einem spezifizierten Zeitraum wiedergegeben werden.
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Wenn
die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 von der Eingabeeinheit 10 die
Anweisung 30 zum Erwerb erhält, sendet sie Information,
dass der Benutzer zustimmt, für
die Musikdaten zu bezahlen, an den Abrechnungsserver 6,
um ein Recht auf die verbreiteten Musikdaten zu erwerben. Danach
zeichnet die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 das erworbene
Verarbeitungsrecht in der Erwerbsverwaltungstabelle 12 ein.
Wenn der spezifizierte Inhalt nicht in der distribuierten Datenspeichereinheit 11 gespeichert
ist, fordert die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 den Distributionsserver 5 auf,
die Musikdaten, welche den Inhalt enthalten, zu verbreiten. Nach
Erhalt der Musikdaten stellt die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 der Datenkonversionseinheit 14 ein
Steuersignal 31 zur Anweisung von Datenkonversion bereit.
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Wenn
sie das Steuersignal 31 empfängt, konvertiert die Datenkonversionseinheit 14 die
spezifizierten Musikdaten in das interne Format. In anderen Worten
separiert die Datenkonversionseinheit 14 die Abrechnungsinformation 43 von
dem distribuierten Paket, um die Musikdaten in dem internen Format zu
erhalten. Die Datenkonversionseinheit 14 extrahiert auch
den Entschlüsselungsschlüssel 54 für jeden
Inhalt der Abrechnungsinformation 43 und trägt den Entschlüsselungsschlüssel in
die Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 ein.
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Die
interne Datenspeichereinheit 15 speichert die Musikdaten
in dem internen Format, welche von der Datenkonversionseinheit 14 ausgegeben wurden.
Die gespeicherten Musikdaten sind dazu da, wiedergegeben zu werden,
ausgecheckt zu werden, etc.
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Die
Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 speichert, wie in 5 gezeigt,
Urheberrechtsverwaltungsinformation für jeden Inhalt, der in der
internen Datenspei chereinheit 15 gespeichert ist. Die Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 beinhaltet
den Paket-Identifier 50, den Inhalts-Identifier 51,
die Erwerbsbedingung 52, Datum des Rechteerwerbs 53, einen
Entschlüsselungsschlüssel 54,
die Anzahl an Wiedergaben 55, die Anzahl an Check-outs 56 und Check-out-Zielinformation 57.
Man bemerke, dass 5 eine einzige Tabelle zeigt,
die in zwei durch (a) und (b) angezeigte Teile getrennt ist, und
dass in der Tabelle vor der Unterteilung die Anzahl an Wiedergaben 55 dem
Entschlüsselungsschlüssel 54 folgt.
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Der
Paket-Identifier 50, der Inhalts-Identifier 51 und
die Erwerbsbedingung 52 sind dieselben Daten wie diejenigen,
die in der Erwerbsverwaltungstabelle 12 gespeichert sind.
Das Datum des Rechteerwerbs 53 zeigt das Datum des Erwerbs
des Inhalts an. Der Entschlüsselungsschlüssel 54 wird
verwendet, um die Verschlüsselung
des Inhalts zu entschlüsseln.
Die Anzahl an Wiedergaben 55 zeigt die Anzahl der Häufigkeit
an, die der Inhalt wiedergegeben wurde. Die Anzahl an Check-outs 56 zeigt
die Anzahl der Häufigkeit
an, die der Inhalt ausgecheckt wurde. Die Check-out-Zielinformation 57 beinhaltet einen
Speichermedien-Identifier
und einen Bezeichnernamen für
das externe Speichermedium, auf welches der Inhalt ausgecheckt wurde.
Der Bezeichnername wird dem externen Speichermedium zugewiesen,
wenn die Musikdaten das erste Mal darauf ausgecheckt werden.
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Der
Paket-Identifier 50, der Inhalts-Identifier 51,
die Erwerbsbedingung 52, das Datum des Rechteerwerbs 53 und
der Entschlüsselungsschlüssel 54 werden
auf vorherbestimmte Werte gesetzt, wenn neue Musikdaten in der internen
Datenspeichereinheit 15 gespeichert werden. Der Paket-Identifier 50, der
Inhalts-Identifier 51 und die Erwerbsbedingung 52 werden
auf Werte gesetzt, die von der Erwerbsverarbeitungseinheit 13 bereitgestellt
werden, während
der Entschlüsselungsschlüssel 54 auf
einen Wert gesetzt wird, der von der Datenkonversionseinheit 14 bereitgestellt
wird. Die Anzahl an Wiedergaben 55 und die Anzahl an Check-outs 56 werden
auf 0 initialisiert, während
die Check-out-Zielinformation 57 gelöscht wird. Die Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 ist
mit einer Verschlüsselungsme thode
verschlüsselt,
die einzigartig für
die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 ist, zum Schutz gegen
Datenentnahme oder -veränderung.
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Die
Steuereinheit 17 bezieht sich auf die Urheberrechtsverwaltungstabelle 16,
um zu bestimmen, ob die Anweisung 30 auszuführen ist
oder nicht. Wenn sie bestimmt, dass die Anweisung 30 auszuführen ist,
macht die Steuereinheit 17 eine Anweisung zum Starten von
Wiedergabe oder Check-out. Mit Bezug auf ein in 6 gezeigtes
Flussdiagramm wird nun die Operation der Steuereinheit 17 beschrieben.
Wenn sie die Anweisung 30 für den Inhalt empfängt (Schritt
S101), liest die Steuereinheit 17 die Urheberrechtsverwaltungsinformation
dieses Inhalts aus der Urheberrechtsverwaltungstabelle (Schritt S102).
Die Steuereinheit 17 verwendet dann die gelesene Urheberrechtsverwaltungsinformation,
um zu bestimmen, ob die Anweisung 30 auszuführen ist oder
nicht. (Schritt S103). Wenn sie z.B. eine Wiedergabeanweisung empfängt, bezieht
sich die Steuereinheit 17 auf die Anzahl zulässiger Wiedergaben oder
dem zulässigen
Wiedergabezeitraum, die in der Erwerbsbedingung 52 beinhaltet
ist. Wenn die Anzahl an Wiedergaben nicht mehr als die Anzahl der zulässigen Wiedergaben
ist oder wenn heute innerhalb des zulässigen Wiedergabezeitraums
nach dem Datum des Rechteerwerbs 53 fällt, bestimmte die Steuereinheit 17,
dass die Wiedergabeanweisung auszuführen ist. Wenn sie bestimmt,
dass die Anweisung auszuführen
ist, aktualisiert die Steuereinheit 17 die Anzahl an Wiedergaben 55,
die Anzahl an Check-outs 56 oder andere relevante Einträge, die
in der Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 beinhaltet sind
(Schritt S104). Die Steuereinheit 17 gibt dann ein Steuersignal 32 zum
Starten der Verarbeitung an eine relevante Verarbeitungsausführungseinheit
aus (Schritt S105). Zu dieser Zeit gibt die Steuereinheit 17 auch
den Entschlüsselungsschlüssel 54,
der aus der Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 gelesen wurde,
als in dem Steuersignal 32 beinhaltet aus. Wenn die Steuereinheit 17 andererseits
bestimmt, dass die Anweisung nicht auszuführen ist, gibt sie das Steuersignal 32 zur
Warnanzeige an die Anzeigeeinheit 21 aus (Schritt S106).
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Wenn
sie das Steuersignal 32 zum Starten der Wiedergabe empfängt, liest
die Wiedergabeeinheit 18 den spezifizierten Inhalt aus
den Musikdaten aus, die in der internen Datenspeichereinheit 15 gespeichert
sind, und gibt den Inhalt unter Verwendung des empfangen Entschlüsselungsschlüssels 54 wieder.
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Wenn
sie das Steuersignal 32 zum Starten des Check-out empfängt, liest
die Check-out-/Check-in-Verarbeitungseinheit 19 die spezifizierten
Inhalte von den Musikdaten, die in der internen Datenspeichereinheit 15 gespeichert
sind, konvertiert sie in das Kopierformat und schreibt die konvertierten
Musikdaten in das externe Speichermedium 7. Wenn sie das
Steuersignal 32 zum Starten von Check-in empfängt, löscht die Check-out-/Check-in-Einheit 19 die
Musikdaten, die auf das externe Speichermedium 7 kopiert
wurden.
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Die
Check-out/Check-in-Einheit 19 liest auch den Speichermedium-Identifier 33 von
dem externen Speichermedium 7 und gibt ihn an die Steuereinheit 17 aus.
Die Steuereinheit 17 trägt
den empfangenen Speichermedium-Identifier 33 in die Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 nach
dem Check-out ein. Die Steuereinheit 17 bestimmt auch,
vor dem Check-in, ob Check-in ausgeführt werden kann oder nicht,
abhängig
davon, ob der empfangene Speichermedien-Identifier 33 in
der Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 eingetragen wurde
oder nicht.
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Wenn
sie das Steuersignal 32 zur Warnanzeige empfängt, erzeugt
die Anzeigeeinheit 21 eine Warnanzeige und zeigt die Anzeige
auf einer Bildröhre
oder einem Flüssigkristall-Display
an.
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Die
Datenkonversionsverarbeitung, die die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 charakterisiert,
wird nun untenstehend beschrieben. Mit Bezug auf ein in 7 gezeigtes
Flussdiagramm wird zunächst
die Operation der Erwerbsverarbeitungseinheit 13 beschrieben,
um eine Bedingung zur Datenkonversion zu verdeutlichen.
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Die
Erwerbsverarbeitungseinheit 13 empfängt zuerst, von der Eingabeeinheit 10,
die Anweisung 30 zum Erwerb des Inhalts (Schritt S201).
Die Anweisung 30 zum Erwerb spezifiziert den Inhalts-Identifier
des Inhalts, der zu erwerben ist, und dessen Erwerbsbedingung. Die
Erwerbsbedingung des Inhalts ist gleich zu der in 4 gezeigten
Erwerbsbedingung 52, beinhaltend reine Wiedergabe, Vollerwerb,
Probehören
und andere. Dann kommuniziert die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 mit
dem Abrechnungsserver 6, um die Bezahlung für den Erwerb des
spezifizierten Inhalts unter der spezifizierten Erwerbsbedingung
durchzuführen
(Schritt S202). Die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 führt die
Bezahlung mit Bezug auf die Abrechnungsinformation 43 für den spezifizierten
Inhalt aus. Die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 bestimmt
dann, ob der Erwerbsprozess erfolgreich war oder nicht (Schritt
S203). Zum Beispiel sendet die Erwerbsverarbeitungseinheit 13,
in Schritt S202, Information an den Abrechnungsserver 6, dass
der Benutzer zustimmt, für
den spezifizierten Inhalt unter der spezifizierten Erwerbsbedingung
zu bezahlen. Dann bestimmt die Erwerbsverarbeitungseinheit 13,
in Schritt S203, durch Empfang der Information von dem Abrechnungsserver 6 zur
Bestätigung
der Bezahlung, ob die Bezahlung erfolgreich war oder nicht. Man
bemerke, dass die Art und Weise der Bezahlung, die durch die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 ausgeführt wird,
nicht auf die obige beschränkt
ist.
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Wenn
der Erwerbsprozess erfolgreich war, bestimmt die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 weiter, ob
der spezifizierte Inhalt in der Distributionsdatenspeichereinheit 11 gespeichert
ist oder nicht (Schritt S204). Wenn der Inhalt nicht gespeichert
ist, fordert die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 den Distributionsserver 5 auf,
die Musikdaten, welche den Inhalt beinhalten, zu verbreiten (Schritt
S205). Nachdem der spezifizierte Inhalt in der Distributionsdatenspeichereinheit 11 gespeichert
wurde, gibt die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 das Steuersignal 31 zur
Datenkonversion an die Datenkonversionseinheit 14 aus (Schritt
S206). Die Datenkonversionseinheit 14 konvertiert die Musikdaten
in dem Distributionsformat, die in der Distributionsdatenspeichereinheit 11 gespeichert
sind, in das interne Format.
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Die
konvertierten Musikdaten werden in der internen Datenspeichereinheit 15 gespeichert.
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Wenn
der Erwerbsprozess in Schritt 203 fehlgeschlagen ist, gibt
die Erwerbsverarbeitungseinheit 13 ein Steuersignal (nicht
gezeigt) zur Benachrichtigung, dass der Erwerbsprozess fehlgeschlagen ist,
an die Anzeigeeinheit 21 aus (Schritt S207). Wenn sie dieses
Steuersignal empfängt,
zeigt die Anzeigeinheit 21 eine Warnanzeige an, die anzeigt, dass
der Erwerbsprozess fehlgeschlagen ist. Man bemerke, dass der Erwerbsprozess
fehlschlägt, wenn
der spezifizierte Inhalt nicht gefunden wird oder nicht unter der
spezifizierten Erwerbsbedingung erworben werden kann oder z.B. der
Zahlungsbetrag ungenügend
ist.
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Wie
oben dargelegt, wird Datenkonversion in der Datenverarbeitungsvorrichtung
gemacht, wenn der Erwerbsprozess erfolgreich war, d.h., wenn der spezifizierte
Inhalt unter der spezifizierten Erwerbsbedingung erworben wurde.
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Als
nächstes
wird nun der Effekt der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. 8 ist ein Diagram, welches zeigt,
wie die Musikdaten von einer Vielzahl an Providern an die Datenverarbeitungsvorrichtung
verbreitet werden. Die distribuierten Musikdaten beinhalten jede
eine oder mehrere Inhalte 42 und Abrechnungsinformationen 43 und
haben ein Format, das für
jeden Provider einzigartig ist. Von den Musikdatenelementen kann
auf die Navigationsinformation 41 und den Inhalt 42 für Wiedergabe
oder andere Verarbeitungen nicht verzichtet werden. Auf der anderen
Seite wird die Abrechnungsinformation 43 allein für den Erwerbsprozess,
aber nicht für
Wiedergabe oder andere benötigt.
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Aus
diesem Grund werden die Musikdaten im Distributionsformat in die
Musikdaten in internem Format konvertiert, indem die Abrechnungsinformation 43 von
den Musikdaten im Distributionsformat separiert werden, wobei einer
folgenden Verarbeitungen ermöglicht
wird, durch eine einheitliche Prozedur ausgeführt zu werden, unabhängig von
dem Abrechnungsverfahren der Musikdaten.
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Weiter
wird der Entschlüsselungsschlüssel 54 zum
Entschlüsseln
des verschlüsselten
Inhalts 42 aus der Abrechnungsinformation 43 extrahiert
und dann in der Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 gespeichert.
Auf diese Weise ermöglicht
die vollständige
Verwaltung des Entschlüsselungsschlüssels 54 Musikdatenentschlüsselung
mit einer einheitlichen Prozedur, unabhängig von dem Distributionsverfahren
des Entschlüsselungsschlüssels.
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Weiterhin
ist das interne Format identisch zu dem Distributionsformat ohne
die Abrechnungsinformation 43. Daher kann Datenkonversion
ohne Entschlüsselung
verschlüsselter
Daten und deren nachfolgende Verschlüsselung gemacht werden. Dies macht
die Verarbeitung in der Datenkonversionseinheit 14 einfach,
und die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Datenverarbeitungsvorrichtung
wird verbessert.
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Weiter
ist die Abrechnungsinformation von den Musikdaten in dem Distributionsformat
nach der Datenkonversion separiert. Daher kann die Datenmenge in
der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 um die Abrechnungsinformation 43 vermindert
werden. Dieses Verfahren ist recht effektiv, wenn die Abrechnungsinformation 43 für einen
komplizierten Abrechnungsprozess groß in Größe ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Urheberrechtsinformation der Musikdaten in der Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 gespeichert.
Alternativ kann jede Zeile in der in 5 gezeigten
Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 zu jedem Paket hinzugefügt werden,
wodurch Urheberrechtsverwaltung pro Paket möglich wird. Von den Einträgen, die in
der Urheberrechtsverwaltungstabelle 16 enthalten sind,
können
weiterhin die Anzahl an Wiedergaben 55, die Anzahl an Check-outs 56 und
die Check-out-Zielinformation 57 zusammen in einer separaten
Tabelle verwaltet werden. Auf diese Weise können die Elemente, die nur
einmal gesetzt werden, und die Elemente, die jedes Mal, wenn Datenkonversion
ausgeführt
wird, aktualisiert werden, unter Verwendung unterschiedlicher Tabellen
separat verwaltet werden, wodurch Datensicherheit verbessert wird.
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Weiterhin
werden, in der vorliegenden Ausführungsform,
die Musikdaten in Distributionsformat und die Musikdaten in internem
Format separat in unterschiedlichen Datenspeichereinheiten gespeichert. Alternativ
können
die Musikdaten dieser zwei Arten in einer einzigen Datenspeichereinheit
gespeichert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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9 ist
ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Datenverarbeitungsvorrichtung 2 der zweiten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die in 9 gezeigte Datenverarbeitungsvorrichtung 2 enthält die Eingabeeinheit 10,
die Distributionsdatenspeichereinheit 11, die Erwerbsverwaltungstabelle 12,
die Erwerbsverarbeitungseinheit 13, eine Datenkonversionseinheit 22,
die interne Datenspeichereinheit 15, die Urheberrechtsverwaltungstabelle 16,
die Steuereinheit 17, die Wiedergabeeinheit 18,
die Check-out-/Check-in-Einheit 19, die Anzeigeeinheit 21 und
eine Erkennungseinheit 23 für externe Speichermedien. Die
Datenverarbeitungsvorrichtung 2 wird in dem gleichen Musikdistributionssystem
verwendet wie demjenigen für
die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 2 ist gekennzeichnet
durch Konvertieren distribuierter Musikdaten in ein internes Format
basierend auf der Art des erkannten externen Speichermediums. Die Komponenten
in der zweiten Ausführungsform,
die identisch zu denjenigen in der ersten Ausführungsform sind, sind mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, und deren Beschreibung wird hierin
ausgespart.
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Das
externe Speichermedium 7 verschiedener Typen wie DVD-RAM
und eine Speicherkarte kann mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 2 verbunden
werden. Daher ist es für
Check-out notwendig, die Musikdaten in ein Kopierformat zu konvertieren,
das für
jede Art des externen Speichermediums spezifiziert ist. In Erwartung
späterer
Konversion in ein Kopierformat konvertiert die Datenverarbeitungsvorrichtung 2 Musikdaten
in dem Distributionsformat in die in dem internen Format basierend
auf der Art des externen Speichermediums 7.
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Die
Erkennungseinheit 23 für
externes Speichermedium erkennt die Art des externen Speichermediums 7 und
gibt ein Erkennungssignal 35, das den erkannten Typ anzeigt,
an die Datenkonversionseinheit 22 aus. Basierend auf dem
Erkennungssignal 35 konvertiert die Datenkonversionseinheit 22 die
in der Distributionsdatenspeichereinheit 11 gespeicherten
Musikdaten in das für
jede Art des externen Speichermediums 7 vorherbestimmte
interne Format.
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches die Operation der Datenkonversionseinheit 22 zeigt. Wenn
sie das Steuersignal, das Datenkonversion anzeigt, empfängt (Schritt
S301), führt
die Datenkonversionseinheit 22 die folgenden Verarbeitungen (Schritte
S302 bis S306) auf die in der Distributionsdatenspeichereinheit 11 gespeicherten
Musikdaten basierend auf dem Erkennungssignal 35 aus.
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Wenn
sie das Erkennungssignal 35 empfängt, das anzeigt, dass ein
DVD-Laufwerk angeschlossen
ist (Schritt S302), konvertiert die Datenkonversionseinheit 22 die
Musikdaten in ein internes Format für DVD-RAM (Schritt S303). Wenn
sie das Erkennungssignal 35 empfängt, das anzeigt, dass ein
Speicheradapter verbunden ist (Schritt S304), konvertiert die Datenkonversionseinheit 22 die
Musikdaten in ein internes Format für Speicherkarte (Schritt S305).
Wenn sie etwas anderes empfängt, konvertiert
die Datenkonversionseinheit 22 die Musikdaten in ein allgemeines
internes Format, wie in 3b gezeigt
(Schritt S306).
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Die
Datenkonversionseinheit 22 konvertiert die Musikdaten in
das interne Format basierend auf der Art des externen Speichermediums 7 mit
der folgenden Prozedur. 11 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zur Konversion in das interne Format
für DVD-RAM
zeigt. Der in 11 gezeigte Prozess entspricht
dem Prozess in Schritt S303 des in 10 gezeigten
Flussdiagramms.
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Die
Datenkonversionseinheit 22 kopiert zuerst den Header 40 und
die Navigationsinformation 41, die in dem Distributionsformat
enthalten sind (Schritt S401) und initialisiert eine Variable I
auf 1 (Schritt S402). Dann führt
die Datenkonversionseinheit 22 die Verarbeitungen von Schritten
S403 bis einschließlich
S407 für
jeden Inhalt 42 aus. Die Datenkonversionseinheit 22 liest
ein Attribut eines I-ten Inhalts von dem Header 40 (Schritt
S403). Basierend auf dem gelesenen Attribut bestimmt die Datenkonversionseinheit 22,
ob der I-te Inhalt auf die DVD-RAM-Disk zu kopieren ist oder nicht (Schritt S404),
und falls ja, kopiert sie den I-ten Inhalt auf das externe Speichermedium 7 (Schritt
S405). Dann erhöht
die Datenkonversionseinheit 22 die Variable I um 1 (Schritt
S406). Wenn die Variable I nicht größer als die Anzahl von Inhalten
ist, kehrt die Prozedur zu Schritt S403 zurück (Schritt S407).
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In
den Flussdiagrammen, die in den 10 und 11 gezeigt
sind, wird die Datenkonversionsverarbeitung für externe Speichermedien unterschiedlicher
Typen gezeigt. Wenn das externe Speichermedium einer anderen Art
mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 2 verbunden wird,
wird eine ähnliche
Verarbeitung zu jedem Flussdiagramm hinzugefügt.
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Die
Steuereinheit 17 verwaltet die Musikdaten in internem Format,
indem sie eine in 12 gezeigte Paketverwaltungstabelle
verwendet. Die in 12 gezeigte Paketverwaltungstabelle
enthält
einen Paket-Identifier 60, die Anzahl an Dateien 61,
einen Dateinamen 62 und einen Dateityp 63. Jede
Zeile in 12 entspricht einem Paket.
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Der
Paket-Identifier 60 wird zum Identifizieren jedes Pakets
verwendet. Wenn jedoch der Header bei der Konversion aus dem Distributionsformat in
das interne Format verändert
wird, wird ein neuer Paket-Identifier dem Paket zugeordnet. Die Anzahl an
Dateien 61 repräsentiert
die Anzahl an Dateien, die in dem Paket enthalten sind, und der
Dateiname 62 repräsentiert
den Namen jeder Datei. Der Dateityp 63 repräsentiert
ein Attribut der Datei, die in dem Paket enthalten ist. Ein Dateityp „distribuiert" zeigt an, dass die
Datei eine verbreitete ist, während
ein Dateityp „erzeugt" anzeigt, dass die
Datei durch den Benutzer erzeugt wurde.
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Als
nächstes
wird der Effekt der Datenverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. 13a, 13b und 13c sind Diagramme, welche die Musikdaten in dem
Distributionsformat, in dem internen Format bzw. in dem Kopierformat
zeigen. Musikdaten in dem Distributionsformat, die in 13a gezeigt sind, enthalten Audioinhalte 42-1 und 42-2 und
einen Bildinhalt 42-3. Es wird hierin angenommen, dass
von diesen Inhalten nur der Audioinhalt 42-2 auf das externe Speichermedium 7 ausgecheckt
werden kann. In diesem Fall enthalten Musikdaten in dem Kopierformat, das
in 13c gezeigt ist, nur den Inhalt 42-2.
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In
Erwartung späterer
Konversion in das Kopierformat konvertiert die Datenverarbeitungsvorrichtung 2 die
Musikdaten aus dem Distributionsformat in das interne Format, gezeigt
in 13b, zur Speicherung. Die Musikdaten in dem internen
Format enthalten nur den Audioinhalt 42-2, der auf das
externe Speichermedium 7 ausgecheckt werden kann.
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Wie
oben dargelegt kann durch Konvertieren der distribuierten Musikdaten
in das interne Format, das für
die Art des externen Speichermediums 7 geeignet ist, die
Datenmenge in der Datenverarbeitungsvorrichtung 2 reduziert
werden. Der Inhalt 42 ist groß in Datenmenge wegen darin
komprimierten Audio und Bildern. Daher kann dadurch, dass nur der
Inhalt, der später
ausgecheckt werden kann, gespeichert wird, die Datenmenge signifikant
reduziert werden.
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Weiterhin
können
die distribuierten Musikdaten eine Vielzahl von Inhalten enthalten,
die durch Anwenden einer Vielzahl von Kompressionsverfahren auf
ein einziges originales Datum erhalten wurden. 14 zeigt
ein Beispiel solcher Musikdaten. Es wird in 14 angenommen,
dass die Audioinhalte 42-1 und 42-2 durch Anwenden zweier Kompressionsverfahren
auf ein einziges originales Datum erhalten wurden. In diesem Fall
enthalten die Navigationsdaten Inhaltsauswahldaten 46,
welche anzeigen, dass ein Inhalt aus einer Vielzahl von Inhalten
ausgewählt
werden kann.
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Wenn
solche Musikdaten verbreitet werden, wählt die Datenkonversionseinheit 22 die
Inhalte, die auf das verbundene externe Speichermedium ausgecheckt
werden können,
aus der Vielzahl von Inhalten aus. Die Musikdaten in dem internen
Format enthalten nur die ausgewählten
Inhalte. Wenn z.B. das externe Speichermedium eine Speicherkarte
ist, enthalten die Musikdaten in dem internen Format nur die Inhalte,
die auf die Speicherkarte ausgecheckt werden können. Indem die Inhalte in
der oben beschriebenen Weise ausgewählt und gespeichert werden,
kann die Menge der Daten, die in der internen Datenspeichereinheit 15 gespeichert
wird, reduziert werden.
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Weiterhin
können
die distribuierten Musikdaten eine Vielzahl an Teilen von Navigationsinformation 41 beinhalten,
basierend auf jeder Art des externen Speichermediums. Auch in diesem
Fall wird die Navigationsinformation, die geeignet für das verbundene
externe Speichermedium ist, aus der Vielzahl von Teilen von Navigationsinformation 41 ausgewählt, und
nur die ausgewählte
Navigationsinformation ist in den Musikdaten in dem internen Format
enthalten. Hier kann die Navigationsinformation eine Vielzahl von
Programmen enthalten, welche die Art der Datenverarbeitungsvorrichtung
oder des tragbaren Musikwiedergabegeräts unterstützen. Zudem werden, wenn die
Musikdaten eine Vielzahl von Inhalten, welche eine Vielzahl von
Sprachen unterstützen,
die Inhalte in den spezifizierten Sprachen ausgewählt.
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Wie
oben angegeben, werden, sogar wenn die Musikdaten eine Vielzahl
von Inhalten oder eine Vielzahl von Teilen von Navigationsinformation
enthalten, die distribuierten Musikdaten in das interne Format basierend
auf der Art des externen Speichermediums konvertiert, wodurch eine
Reduktion in gespeicherter Datenmenge möglich wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Musikdaten auf DVD-RAM oder eine Speicherkarte kopiert.
Wenn die urheberrechtlich geschützten
Daten eine Spiele-Software sind, wird die Art einer Spielmaschine
spezifiziert, und dann werden Daten auf eine Speicherkarte für die Spielmaschine
kopiert, usw.
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(Dritte Ausführungsform)
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15 ist
ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Datenverarbeitungsvorrichtung 3 gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 3,
die in 15 gezeigt ist, enthält die Eingabeeinheit 10,
die Speichereinheit 11 für distribuierte Daten, die Erwerbsverwaltungstabelle 12,
die Erwerbsverarbeitungseinheit 13, die Datenkonversionseinheit 22,
die Speichereinheit 15 für interne Daten, die Urheberrechtsverwaltungstabelle 16,
die Steuereinheit 17, die Wiedergabeeinheit 18,
die Check-out-/Check-in-Einheit 19,
die Anzeigeeinheit 21 und eine Einheit 24 zum
Spezifizieren eines externen Speichermediums. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 3 wird
in dem gleichen Musikdistributionssystem verwendet wie das für die Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen.
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Die
Datenverarbeitungsvorrichtung 3 ist gekennzeichnet durch
Konvertieren distribuierter Musikdaten in ein internes Format basierend
auf der Art des spezifizierten externen Speichermediums. Die Komponenten
in der dritten Ausführungsform,
die identisch zu denen in der zweiten Ausführungsform sind, sind mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, und deren Beschreibung wird hierin
ausgespart.
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In
der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 spezifiziert der Benutzer
die Art des externen Speichermediums 7 durch die Eingabeeinheit 10.
Der Benutzer kann nicht nur die Art des externen Speichermediums
spezifizieren, das zu diesem Augenblick verbunden ist, sondern kann
auch die Art des externen Speichermediums spezifizieren, das zu
einem späteren
Zeitpunkt verbunden sein wird. Wenn der Benutzer die Art des externen
Speichermediums spezifiziert, zeigt die Anzeigeeinheit 21 eine
Anzeige wie in 16 gezeigt an. Auf dieser Anzeige
kann sowohl eine DVD-RAM als auch eine Speicherkarte als das externe
Speichermedium spezifiziert werden. Die Anzeige zeigt, dass in diesem
Augenblick die Speicherkarte spezifiziert ist. Durch diese Anzeige
kann der Benutzer die Art des externen Speichermediums spezifizieren,
auf welches die Musikdaten ausgecheckt werden.
-
Mit
Bezug zurück
auf 15, wenn sie die Anweisung 30 zur Spezifizierung
des externen Speichermediums 7 von der Eingabeeinheit 10 erhält, speichert
die Einheit zum Spezifizieren des externen Speichermediums 24 die
Art des spezifizierten externen Speichermediums. Die Einheit 24 zum
Spezifizieren des externen Speichermediums stellt dann ein Spezifizierungssignal 36,
welches die gespeicherte Art des externen Speichermediums anzeigt,
an die Datenkonversionseinheit 22 bereit.
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Ähnlich zu
der zweiten Ausführungsform
arbeitet die Datenkonversionseinheit 22 gemäß einem in 17 gezeigten
Flussdiagramm. Basierend auf dem Spezifizierungssignal 36 konvertiert
die Datenkonversionseinheit 22 die Musikdaten, die in der
Distributionsdatenspeichereinheit 11 gespeichert sind,
in das interne Format, das für
jede spezifizierte Art des externen Speichermediums vorherbestimmt
ist. Das in 17 gezeigte Flussdiagramm ist ähnlich zu
dem in 10 gezeigten, und daher wird
dessen Beschreibung hierin ausgespart.
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Als
nächstes
wird der Effekt der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. Die Musikdaten in dem internen Format in der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 enthalten
nur den Inhalt, der auf das spezifizierte externe Speichermedium
ausgecheckt werden kann. Daher kann, ähnlich zu der zweiten Ausführungsform,
die Menge an gespeicherten Daten reduziert werden.
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Zusätzlich kann
der Benutzer auch die Art des externen Speichermediums spezifizieren,
das zu einem späteren
Zeitpunkt verbunden wird. Daher ist es möglich, die Musikdaten so zu
konvertieren, dass sie solch einem externen Speichermedium entsprechen.
Daher kann, indem der Benutzer ein geeignetes Check-out-Ziel spezifiziert,
die Menge an Daten, die zu speichern sind, weiter reduziert werden.
-
Man
bemerke, dass die Datenverarbeitungsvorrichtungen gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsformen
erhalten werden können,
indem man einen Computer und ein Programm, das auf dem Computer
lauffähig
ist, kombiniert. Die Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung kann verwirklicht werden, indem man das Programm auf einem
Aufzeichnungsmedium, versinnbildlicht durch eine Floppy-Disk, aufzeichnet
und das Programm auf einem beliebigen Computersystem installiert.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als
die vierte Ausführungsform,
als ein spezifisches Beispiel urheberrechtlich geschützter Daten wie
in den ersten bis dritten Ausführungsformen
erwähnt,
wird hiernach ein Inhaltsdistributionsformat beschrieben, das SDAF
(Secure Digital Audio Format) genannt wird. Mit Bezug auf 18 bis 39 werden
zunächst
Details über
das SDAF beschrieben, und dann wird mit Bezug auf 40 bis 45 beschrieben,
wie das SDAF zu verwenden ist.
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Das
Inhaltsdistributionsformat (SDAF) gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird verwendet, um Multimediainhalte zu beschreiben, welche Audio-,
Bilder-, Video-, Text- und Dateidaten enthalten. Die Multimediainhalte,
die mit SDAF beschrieben sind, werden hierin als ein SDAF-Titel
bezeichnet. Präsentationsdaten,
welche jeweils den SDAF-Titel enthalten, werden hierin ein Inhaltelement genannt
(hiernach abgekürzt
als CEL). Jedem CEL ist ein CEL-Identifier zugeordnet, der in dem SDAF-Titel
einzigartig ist (hiernach abgekürzt
als CEL_ID).
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Der
SDAF-Titel wird verbreitet, indem er in SDAF-Pakete genannte Einheiten
unterteilt ist. Jedem SDAF-Paket ist ein Paket-Identifier zugeordnet, der
einzigartig in dem gesamten Distributionssystem ist. 18 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel des SDAF-Pakets zeigt. Wie in 18 gezeigt,
setzt sich ein SDAF-Titel 2000 aus
einer Vielzahl von SDAF-Paketen zusammen. Jedes Paket 2001 setzt sich
aus einem Header 2011, Navigationsdaten 2012,
einer Vielzahl von CELs 2013 und einem Angebot 2014 zusammen.
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Der
Header 2011 enthält
Information wie Ort, Größe und Attribut
jeder Daten in dem Paket. Solche Information definiert die Paketstruktur.
Die Navigationsdaten 2012 sind Wiedergabesteuerinformation, welche
die Operation des Wiedergabegeräts
beim Wiedergeben des SDAF-Titels spezifiziert. Von den Navigationsdaten 2012 wird
auf ein CEL, der in dem Paket enthalten ist, zu dem die Navigationsdaten
gehören
oder in anderen Paketen bezogen. Der CEL 2013 wird erhalten
durch Verschlüsseln
jeder Präsentationsdaten,
welche den SDAF-Titel zusammensetzen und genauer durch Verschlüsseln von
Audio-, Bildern-, Video-, Text- oder
Dateidaten. Ein Paar an Entschlüsselungsschlüsseln zum
Entschlüsseln
der CEL 2013 und CEL_ID wird ein Schlüsselpaar genannt. Das Angebot 2014 enthält eine
Vielzahl von Schlüsselpaaren
und Erwerbsregeln, welche den Erwerbspreis und Verfügbarkeitszeitraum
für jedes Schlüsselpaar
beschreiben.
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19a bis 19c sind
Diagramme, welche drei Arten an SDAF-Paketen beschreiben. Ein Vollpaket 2001,
das in 19c gezeigt ist, enthält, ähnlich zur 18,
einen Header 2011, Navigationsdaten 2012, eine
Vielzahl von CEL 2013 und ein Angebot 2014. Ein
in 19a gezeigtes Angebotspaket 2002 enthält den Header 2011,
die Navigationsdaten 2012 und das Angebot 2014,
enthält
aber keine CEL 2013. Ein in 19b gezeigtes
CEL-Paket 2003 enthält
den Header 2011 und die Vielzahl von CELs 2013.
Da die Navigationsdaten 2012 benötigt sind, um den SDAF-Titel
wiederzugeben, können
das Vollpaket 2001 und das Angebotspaket 2002 alleinstehend
wiedergegeben werden, aber das CEL-Paket 2003 nicht.
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Das
CEL-Paket wird verwendet, um den SDAF-Titel gemäß dem Distributionskanal aufzuteilen.
Wenn der SDAF-Titel z.B. unter Verwendung einer CD-ROM verbreitet
wird, wird er als ein Vollpaket auf der CD-ROM aufgezeichnet. Andererseits
wird der SDAF-Titel, wenn durch das Internet verbreitet, in ein
Vollpaket und eine Vielzahl von CEL-Pakete zur Verbreitung aufgeteilt.
Der SDAF-Titel wird z.B. in ein Vollpaket, das ein Audio-CEL enthält, und
eine Vielzahl von CEL-Paketen, welche eine Video-CEL enthalten,
unterteilt, auf welche sich von dem Vollpaket zur Distribution bezogen
wird.
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Weiterhin
kann, wie in 20 gezeigt, der SDAF-Titel in
eine Vielzahl von SDAF-Paketen nach Tracks unterteilt werden. In
einer wie in 20 gezeigten Paketunterteilung
ist ein SDAF-Titel 2020, der Audiodaten für fünf Tracks
enthält,
in drei Pakete 2021 bis 2023 unterteilt. Das erste
bis dritte Paket 2021 bis 2023 haben Paketnamen
Single1, Single2 bzw. Album. Das erste und das zweite Paket 2021 und 2022 enthalten
beide eine Audio-CEL für
einen Track und Navigationsdaten zum Steuern der Widergabe der CEL.
Das dritte Paket 2023 enthält eine Audio-CEL für drei Tracks
und Navigationsdaten zum Steuern der Wiedergabe aller Audio-CELs,
die in den ersten bis dritten Paketen 2021 bis 2023 enthalten sind.
Als solches ist es, durch Teilen des SDAF-Titels in eine Vielzahl
von SDAF-Pakete möglich,
die einzelnen Datengrößen kleiner
zu machen und die einzelnen Daten einfach zu handhaben.
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Der
Header, das Angebot, die Navigationsdaten und die CEL, welche das
SDAF-Paket zusammensetzen,
werden hiernach in dieser Reihenfolge beschrieben.
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Der
Header 2011 wird zuerst beschrieben. Hier wird ein in 21 gezeigtes
SDAF-Paket als ein Beispiel genommen, und ein Header 2031 eines SDAF-Pakets 2030 wird
beschrieben. In dem SDAF-Paket 2030 wird hierin angenom men,
dass die Größe der Navigationsdaten 2032 und
die Größe eines
Angebots 2034 jeweils 400H, in hexadezimaler Notation,
sind. Dieses Paket enthält
drei CELs 2033, und deren Typen sind, beginnend mit dem
ersten, Audio, Bild und Datei. Es wird hierin angenommen, dass die
Größen dieser
CELs, beginnend mit dem ersten, 400000H, 18000H und 8000H, in hexadezimaler
Notation, sind.
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22 ist
ein Diagramm, welches die Struktur des Headers 2031 zeigt.
In dem Header 2031 sind Daten wie untenstehend beschrieben
sequentiell gespeichert, und die Größe des Headers ist BCH in hexadezimaler
Notation. Man bemerke, dass die Struktur des Headers 2031 in
der C++-Sprache, wie in 23 und 24 gezeigt,
beschrieben werden kann. 23 und 24 sind
Diagramme, welche einen sequentiellen Quellcode als zweigeteilt
zeigen, und vor der Teilung folgt ein in 24 gezeigter Quellcode 2062 einem
in 23 gezeigten Quellcode 2061.
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Am
Anfang des Headers 2031 ist eine magische Zahl 2041 (4
Bytes) gespeichert, welche anzeigt, dass die Datei in dem SDAF-Format
ist. Der Wert der magischen Zahl 2041 ist ein Zeichen-String „SDAF". Dann ist eine Versionsnummer 2042 (4 Bytes)
der SDAF gespeichert. Dann sind eine Paket-ID 2043 (16
Bytes) und eine Paketgröße 2044 (4 Bytes)
gespeichert. Dann sind Navigationsdateninformationen 2045 (SDAF_LOCATION_NAV
in 23), Angebots-Orts-Information 2046 (SDAF_LOCATION_OFFER
in 23) und die Anzahl an CELs in dem Paket 2047 gespeichert.
Dann wird CEL-Information 2048 (SDAF_LOCATION_CEL in 24)
für jedes
CEL gespeichert. Zuletzt ist eine CEL-Attributentabelle 2049 gespeichert,
welche ein Attribut jedes CELs anzeigt.
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Die
Navigationsdaten-Orts-Information 2045 zeigt den Ort und
die Größe der Navigationsdaten 2032 an.
Die Angebots-Orts-Information 2046 zeigt den Ort und die
Größe des Angebots 2034 an.
Diese zwei Teile an Information sind jeweils aus einem Offset (4
Bytes) von dem Beginn des SDAF-Pakets und der jeweiligen Größe (4 Bytes)
davon zusammengesetzt.
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Die
CEL-Information 2048 besteht aus einem CEL_ID 2051 (16
Bytes), einem CEL-Typ 2052 (2 Bytes), einem CEL-Verschlüsselungstyp 2053 (2 Bytes),
einer CEL-Daten-Orts-Information 2054 und einer CEL-Attributs-Tabellen-Ortsinformation 2055. Die
CEL_ID 2051 ist ein Inhaltselemente-Identifier, der in
dem SDAF-Titel einzigartig ist. Der CEL-Typ 2052 nimmt
einen beliebigen Wert aus Audio, Bild, Video, Text und Datei an.
Der CEL-Verschlüsselungstyp 2053 zeigt
einen Algorithmus an, der zur Verschlüsselung des CELs verwendet
wurde. Die CEL-Daten-Orts-Information 2054 und die CEL-Attributs-Tabellen-Ortsinformation 2055 bestehen
jeweils aus einem Offset (4 Bytes) von dem Beginn des SDAF-Pakets
und der jeweiligen Größe (4 Bytes). Wenn
der Offset oder die Größe 0 ist,
bedeutet dies, dass keine Daten existieren.
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Die
CEL-Attributentabelle 2049 ist eine Liste von Attributen,
die für
jeden CEL-Typ spezifiziert sind.
Eine Audio-CEL-Attributentabelle (SADF_ATTR_AUDIO in 24)
enthält
wenigstens CODEC, die Anzahl an quantifizierten Bits, Abtastfrequenz
und die Anzahl an Audiokanälen.
Eine Bild-CEL-Attributentabelle (SDAF_ATTR_GRAPHIC in 24)
enthält
wenigstens die Höhe
und Breite des Bildes und die Verschlüsselungsart. Eine Video-CEL-Attributentabelle
enthält
wenigstens die Höhe
und Breite des Videos und die Verschlüsselungsart. Eine Textattributentabelle
enthält
wenigstens die Verschlüsselungsart
des Textes, wie Unicode oder Musik-Shift JIS (japanische Industriestandards).
Eine Datei-CEL-Attributentabelle
enthält
wenigstens den MIME-Typ (Multipurpose Internet Message Extension).
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Die
CEL-Attributentabelle 2049 ist nicht als eine Tabelle fester
Länge definiert,
sondern mit einer Tag-Struktur variabler Länge, wie in 25a bis 25c gezeigt.
Wenn die Tag-Struktur verwendet wird, sind Tag-Länge und Tag-ID den Daten vorstehend
gespeichert, wie in 25a gezeigt. Zum Beispiel besteht
die Bild-CEL-Attributentabelle
aus einem charakterisierenden Tag 2063 und einem Verschlüsselungsart-Tag 2064.
Die Tabellenelemente sind unter Verwendung der Tag-Struktur spezifiziert, wodurch
ein neues Tabellenelement dem Datenformat hinzugefügt werden
kann, oder das Datenformat allein durch Hinzufügen eines Tags verändert werden kann.
Die CEL-Attributentabelle ist spezifiziert unter Verwendung der
Tag-Struktur mit einem großen
Erweiterungspotential.
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Als
Nächstes
wird das Angebot 2014 beschrieben. Wie oben dargelegt,
enthält
das Angebot eine Vielzahl an Schlüsselpaaren und Erwerbsregeln für jedes
Schlüsselpaar.
Jedes Schlüsselpaar
besteht aus einem Entschlüsselungsschlüssel zum
Entschlüsseln
der CEL und einem CEL_ID. 26 ist ein
Diagramm, welches die Entsprechung zwischen dem Schlüsselpaar
und der CEL zeigt. Wie in 26 gezeigt,
besteht ein Schlüsselpaar 2072 aus
einem Entschlüsselungsschlüssel 2073 und
einer CEL_ID 2074, und jedes Schlüsselpaar 2072 steht
mit jeder CEL 2071 in Beziehung. Das Angebot enthält nicht nur
das Schlüsselpaar
der CEL, die in dem SDAF-Paket enthalten ist, sondern auch alle
Schlüsselpaare
der CELs, die in den SDAF-Paketen des SDAF-Titels enthalten sind.
Mit anderen Worten, wenn ein SDAF-Titel in eine Vielzahl von SDAF-Pakete
aufgeteilt wird, enthält
nur ein SDAF-Paket ein Angebot, und dieses Angebot enthält alle
Schlüsselpaare
der CELs, die in dem SDAF-Titel enthalten sind.
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Die
Erwerbsregeln werden beschrieben unter Verwendung einer Sprache
zur Beschreibung von Verwendungsbedingungen des Schlüsselpaares,
genannt Rechteverwaltungssprache. Die Verwendungsbedingungen des
Schlüsselpaars
enthalten das Erwerbsdatum, Verwendungszeitraum, und ob eine bestimmte
CEL oder ein bestimmter SDAF-Titel erworben wurden oder nicht. Die
Erwerbsregeln werden spezifiziert unter Verwendung dieser Verwendungsbedingungen,
und dadurch kann der gleiche CEL zu verschiedenen Preisen, abhängig von
diesen Bedingungen, verkauft werden.
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Als
Nächstes
werden die Navigationsdaten 2012 beschrieben. Die Navigationsdaten
werden durch einen Inhalteerzeuger erzeugt, so dass der Benutzer
die CEL effektivst nutzen kann, wobei die logische Struktur des
SDAF-Titels definiert wird.
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In
SDAF wird XML (eXtensible Markup Language), die eine Tag-Beschreibungssprache
in einem Textformat ist, zur Beschreibung der Navigationsdaten verwendet.
Wenn die Datenstruktur in XML beschrieben ist, wird eine Tag-Struktur
in einem Textformat verwendet. Daher sind in XML beschriebene Daten
im Vergleich zu binären
Daten redundant. Nichtsdestotrotz wird XML wegen seiner exzellenten Erweiterbarkeit
eingesetzt.
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Um
sich von den Navigationsdaten auf die CEL zu beziehen, wird ein
CEL-Lokator verwendet. Der
CEL-Lokator ist eine Verkettung der Paket-ID und CEL_ID, welche „?" (Fragezeichen) als
einen Begrenzer verwendet. Jedoch werden für die CEL, in dem SDAF-Paket
enthalten ist, das die Navigationsdaten enthält, die Paket-ID und der Begrenzer
weggelassen, und die CEL_ID wird der CEL-Lokator. Der CEL-Lokator
kann die CEL unabhängig
von der physikalischen Adresse der CEL spezifizieren.
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28 ist
ein Diagramm, welches zeigt, wie sich unter Verwendung des CEL-Lokators von den Navigationsdaten
auf die CEL zu beziehen ist. In 28 sind
Navigationsdaten 2081 und Präsentationsdaten 2082 als
ein Beispiel gezeigt. Die Präsentationsdaten 2082 enthalten
eine Audio-CEL 2083, die mit MPEG2-AAC kodiert ist, und
eine Bild-CEL 2084, die mit JPEG kodiert ist.
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Die
Paket-ID und CEL-ID der Audio-CEL 2083 sind beide 1, während diejenigen
der Bild-CEL 2084 1 bzw. 2 sind. In diesem Fall zeigt ein
CEL-Lokator „1?1", der in den Navigationsdaten 2081 enthalten
ist, die Audio-CEL 2083 mit ihrer Paket-ID „1" und CEL_ID „1" an. Ein CEL-Lokator „1?2" zeigt die Bild-CEL 2084 mit
ihrer Paket-ID „1" und CEL-ID „2" an. Wie von diesem
Beispiel bekannt, kann allein eine Veränderung in der Paket-ID des
CEL-Lokators nach Erzeugung des SDAF-Titels eine Veränderung in
der Struktur des SDAF-Pakets hervorrufen. Daher ist es möglich, den
SDAF-Titel als ein einziges Paket zu strukturieren, oder den SDAF-Titel
in eine Vielzahl von SDAF-Paketen zu unterteilen.
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29 und 30 sind
Diagramme, welche die Struktur der Navigationsdaten basierend auf
der folgenden Repräsentationsweise
zeigen. Jedes Rechteck repräsentiert
ein Element der Navigationsdaten. ein Pfeil, der von einem Element
A zu einem Element B gezogen ist, zeigt an, dass das Element A das
Element B als ein Unterelement enthält. Jedes Zeichen, das an dem
Beginn jedes Pfeils gegeben ist, zeigt an wie folgt: * zeigt an,
dass das Element 0 oder mehr Unterelemente enthält; + zeigt an, dass das Element
1 oder mehr Unterelemente enthält;
und ? zeigt an, dass das Element 0 oder 1 Unterelement enthält. Wenn
das Element A einen Eintrag p ohne jeglichen Pfeil enthält, bedeutet
das, dass das Element A den Eintrag P als ein Attribut hat. Unterstrichene
Einträge
stellen CEL-Lokatoren dar. PCDATA stellt einen Zeichenstring dar,
der aus Zeichen, die in einem vorherbestimmten Zeichensatz enthalten
sind, zusammengesetzt ist. Diese Darstellung spezifiziert eine hierarchische
Struktur mit einem TITLE-Element als eine Wurzel.
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Ein
TITLE-Element 2101 beschreibt Versandinformation des SDAF-Titels.
Dieses Element hat drei Attribute: UPC, VERSION und LANGUAGE. Das
UPC-Attribut beschreibt
einen UPC (Universal Product Code), welches der internationale Standard von
Produkt-Codes ist. Das VERSION-Attribut beschreibt die Versionsnummer
der SDAF-Navigationsstruktur. Das LANGUAGE-Attribut beschreibt die
Art der Sprache gemäß ISO 639.
Dessen Standardwert ist „en", was Englisch anzeigt.
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Ein
METADATA-Element 2102 beschreibt Information, wie das Genre
einer PLAYLIST oder eines TRACK-Elements. Das METADATA-Element hat
ein TYPE-Attribut. Das TYPE-Attribut beschreibt den Typ des METADATA-Elements.
-
Ein
ASSOC-Element 2103 beschreibt Referenzinformation zu einem
CEL, der in anderen SDAF-Titeln enthalten ist. Dieses Element hat
ein REF-Attribut. Das REF-Attribut beschreibt den CEL-Lokator.
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Ein
URL-Element 2104 beschreibt die URL (Uniform Resource Locator).
Dieses Element hat zwei Attribute: ID und TYPE. Das ID-Attribut
beschreibt die Identifikationsnummer dieses Elements. Das TYPE-Attribut
beschreibt den Typ des URL-Elements.
-
Ein
PLAYLIST-Element 2105 beschreibt eine Wiedergabeliste,
welche eine Basiseinheit für
den SDAF-Titel ist. Die Wiedergabeliste entspricht einem Album in
den herkömmlichen
Paketmedien und ist in allen SDAF-Titeln enthalten. Das PLAYLIST-Element kann
ein MENU-Element enthalten, welches ein Menu für die Wiedergabeliste ist.
Das PLAYLIST-Element hat fünf
Attribute: NAME, ARTIST, PRODUCTID, THUMBNAILID und ONSTART. Das
NAME-Attribut beschreibt den Namen der Wiedergabeliste. Das PRODUCTID-Attribut
beschreibt Information, welche einem Katalog-Code in einer CD entspricht. Das
THUMBNAILID-Attribut beschreibt den CEL-Lokator des Bild-CELs, der
typischerweise in der Wiedergabeliste ist. Das ONSTART-Attribut
beschreibt die Operation zur Wiedergabe der Wiedergabeliste. Wenn
das ONSTART-Attribut „MENU" ist, hält das Wiedergabegerät die Wiedergabe
an, während
es ein Wiedergabelistenmenu anzeigt. Wenn es „TRACK" ist, beginnt das Wiedergabegerät, das erste
TRACK-Element, das in dem PLAYLIST-Element enthalten ist, wiederzugeben.
Alle PLAYLIST-Elemente haben wenigstens ein TRACK-Element 2106.
-
Das
TRACK-Element 2106 beschreibt den Track, der einen Audio-CEL
enthält.
Das TRACK-Element kann ein Track-Menu enthalten, Slideshow, Text,
Datei und andere. Das TRACK-Element hat sieben Attribute. ID, NAME,
ARTIST, ISRC, AUDIOID, TSMID und THUMBNAILID. Das ID-Attribut beschreibt
die Identifikationsnummer, die in dem SDAF-Titel einzigartig ist.
Das NAME-Attribut
beschreibt den Namen des TRACK-Elements. Das ARTIST-Attribut beschreibt
den Namen des Künstlers. Das
ISRC-Attribut beschreibt ISRC (International Standard Recording
Code). Das AUDIOID-Attribut beschreibt den CEL- Lokator des Audio-CELs, das sich auf
das TRACK-Element bezieht. Das TSMID-Attribut beschreibt den CEL-Lokator
einer Zeitsuchkarte, welche dem Audio-CEL entspricht. Die Zeitsuchkarte
wird später
beschrieben werden. Das THUMBNAILID-Attribut beschreibt den CEL-Lokator der
Bild-CEL, der typischerweise in dem TRACK-Element ist.
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Ein
MARKER-Element 2107 beschreibt einen Marker zur Verwendung
im Finden des Beginns in dem TRACK-Element. Dieses Element hat zwei
Attribute: TIME und NAME. Das TIME-Attribut beschreibt den Ort des
Markers in Millisekunden. Das NAME-Attribut beschreibt den Namen
des Markers.
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Ein
SYNCSLIDESHOW-Element 2108 beschreibt eine Slideshow zum
Anzeigen von Slides oder Menus durch Folgen von Anzeige-Timing-Information,
welche durch ein SYNCMAP-Element 2109 spezifiziert ist.
Das SYNCSLIDESHOW-Element 2108 hat
drei Attribute: ID, NAME und TYPE. Das ID-Attribut beschreibt die
Identifikationsnummer, welche in dem SDAF-Titel einzigartig ist.
Das NAME-Attribut beschreibt den Namen der Slideshow. Das TYPE-Attribut
beschreibt die Informationskategorie in dem Track, wie Abspann,
Liedtext, lineare Anmerkungen, Biographie, Bildersammlung oder Promotion.
-
Das
SYNCMAP-Element 2109 beschreibt die Anzeige-Timing-Information
für das
Slide oder das Menu, das in dem SYNCSLIDESHOW-Element spezifiziert
ist. Das SYNCMAP-Element 2109 hat drei Attribute: MENUID,
PLAYID und TIME. Das MENUID-Attribut beschreibt die Identifikationsnummer des
Slides oder Menus, das anzuzeigen ist. Das PLAYID-Attribut beschreibt
die Indexnummer zum Spezifizieren eines Knopfes, der in einem Wiedergabezustand
auf dem Menu zu setzen ist. Das TIME-Attribut beschreibt das Anzeige-Timing
in Millisekunden.
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Ein
SLIDESHOW-Element 2110 beschreibt die Slideshow zur Anzeige
von Sildes oder Menus zu vorherbestimmten Anzeigeintervallen. Dieses
Element hat vier Attribute: ID, NAME, TYPE und INTERVAL. Das ID-Attribut
beschreibt die Identifikationsnummer, die einzigartig in dem SDAF-Titel
ist. Das NAME-Attribut
beschreibt den Namen der Slideshow. Das TYPE-Attribut beschreibt
die Informationskategorie in dem Track, wie Abspann, Liedtext, lineare Anmerkungen,
Biographie, Bildersammlung oder Promotion. Das INTERVAL-Attribut
beschreibt das Anzeigeintervall des Slides oder Menus.
-
Ein
SYNCTEXT-Element 2111 beschreibt Textinformation, die mit
vorherbestimmtem Timing anzuzeigen ist. Die Textinformation wird
unter Verwendung eines SYNCTEXTBLOCK-Elements 2112 beschreiben.
Alternativ kann die Textinformation unter Bezug auf einen Teil der
Text-CEL spezifiziert werden. Das SYNCTEXT-Element hat vier Attribute:
ID, TEXTID, REFID und TYPE. Das ID-Attribut beschreibt die Identifikationsnummer,
die in dem SDAF-Titel einzigartig ist. Das TEXTID-Attribut beschreibt
den CEL-Lokator der Text-CEL. Das REFID-Attribut beschreibt die
Identifikationsnummer eines TEXTREF-Elements in der Text-CEL, der
durch das TEXTID-Attribut spezifiziert ist. Das TEXTREF-Element wird später beschrieben
werden. Das TYPE-Attribut beschreibt die Informationskategorie in
dem Track, wie Abspann, Liedtext, lineare Anmerkungen, Biographie,
Bildersammlung oder Promotion.
-
Das
SYNCTEXTBLOCK-Element 2112 beschreibt die Textinformation,
die mit vorherbestimmtem Timing anzuzeigen ist. Dieses Element hat
ein TIME-Attribut. Das TIME-Attribut beschreibt das Anzeige-Timing
in Millisekunden.
-
Das
TEXT-Element 2113 beschreibt Textinformation. Die Textinformation
wird in einem Textdatenformat beschreiben. Alternativ kann die Textinformation
mit Bezug auf einen Teil des Text-CELs spezifiziert werden. Das
TEXT-Element hat dieselben Typen an Attributen wie das SYNCTEXT-Element hat.
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Ein
VIDEO-Element 2114 beschreibt jede existierende Video-CEL.
Dieses Element hat drei Attribute: ID, VIDEOID und TYPE. Das ID-Attribut
beschreibt die Identifikationsnummer, die in dem SDAF-Titel einzigartig
ist. Das VIDEOID-Attribut
beschreibt den CEL-Lokator des Video-CEL. Das TYPE-Attribut beschreibt
die Informationskategorie in dem Track, wie Abspann, Liedtext, lineare
Anmerkungen, Biographie, Bildersammlung oder Promotion.
-
Ein
FILE-Element 2115 beschreibt jede existierende Datei-CEL.
Dieses Element hat drei Attribute: ID, FILEID und TYPE. Das ID-Attribut
beschreibt die Identifikationsnummer, die in dem SDAF-Titel einzigartig
ist. Das FILEID-Attribut beschreibt den CEL-Lokator der Datei-CEL.
Das TYPE-Attribut beschreibt die Informationskategorie in dem Track,
wie Abspann, Liedtext, lineare Anmerkungen, Biographie, Bildersammlung
oder Promotion.
-
Ein
SLIDE-Element 2116 beschreibt ein Slide. Dieses Element
hat drei Attribute: ID, NAME und BACKGROUNDID. Das ID-Attribut beschreibt die
Identifikationsnummer, die in dem SDAF-Titel einzigartig ist. Das
NAME-Attribut beschreibt den Namen des Slides. Das BACKGROUNDID-Attribut
beschreibt den CEL-Lokator der Bild-CEL auf einer Slide-Anzeige.
-
Ein
MENU-Element 2117 beschreibt ein Menu. Das Menu hat einen
oder mehrere Knöpfe
auf der Anzeige. Das MENU-Element hat vier Attribute: ID, NAME,
BACKGROUNDID und SELECTID. Das ID-Attribut beschreibt die Identifikationsnummer,
die in dem SDAF-Titel einzigartig ist. Das NAME-Attribut beschreibt
den Namen des Menus. Das BACKGROUNDID-Attribut beschreibt den CEL-Lokator
der Bild-CEL, die auf einer Menuanzeige angezeigt wird. Das SELECTID-Attribut
beschreibt die Indexnummer zum Spezifizieren eines Knopfes, der
in einen gewählten
Zustand zu setzen ist.
-
Ein
BUTTON-Element 2118 beschreibt die Anzeigeknöpfe, die
auf der Menuanzeige angeordnet sind. Das BUTTON-Element enthält, als
Unterelemente, eines oder mehrere Paare von TEXTBUTTON und COMMAND-Elementen
oder diejenigen von GRAPHICBUTTON und COMMAND-Elementen. Das BUTTON- Element hat sieben
Attribute: INDEX; TAB, UP, DOWN, RIGHT, LEFT und AUTOACTION. Das
INDEX-Attribut beschreibt die Indexnummer, die in dem MENU-Element
einzigartig ist. Das TAB-Attribut beschreibt die sequentielle Nummer,
die sequentiell und im Kreis verlaufend für jeden der Knöpfe auf dem
Menu bereit gestellt wird. Die Attribute UP, DOWN, LEFT und RIGHT
beschreiben die Indexnummer des gewählten Zielknopfes, der von
dem gegenwärtigen
Knopf gesehen oberhalb, unterhalb, links bzw. rechts gelegen ist.
Das AUTOACTION-Attribut beschreibt das Flag, welches anzeigt, ob
der Zustand automatisch von ausgewählt auf aktiv gesetzt wird.
-
Ein
TEXTBUTTON-Element 2119 beschreibt den Anzeigeknopf, der
durch Text repräsentiert
wird. Dieses Element hat elf Attribute: X, Y, WIDTH, HEIGHT, FRONTSIZE,
NORMALCOLOR, SELECTCOLOR, ACTIONCOLOR, PLAYINGCOLOR, TEXTID und
REFID. Die Attribute X, Y, WIDTH und HEIGHT beschreiben jeweils
den Anzeigeort des Knopfes unter Verwendung eines Koordinatensystems,
welches die obere linke Ecke des Menus als Ursprung nimmt. Das FRONTSIZE-Element
beschreibt die Zeichensatzgröße in Punkten.
Die Attribute NORMALCOLOR, SELECTCOLOR, ACTIONCOLOR und PLAYINGCOLOR
beschreiben eine Anzeigefarbe im RGB-Format, wenn der Zustand des
Knopfes normal, ausgewählt,
aktiv bzw. Wiedergabe ist. Das TEXTID-Attribut beschreibt den CEL-Lokator
einer externen Text-CEL. Das REFID-Attribut beschreibt die Identifikationsnummer des
TEXTREF-Elements in der Text-CEL, die durch die TEXTID spezifiziert
wird.
-
Ein
GRAPHICBUTTON-Element 2120 beschreibt den als Graphik dargestellten
Knopf auf der Anzeige. Dieses Element hat acht Attribute: X, Y, WIDTH,
HEIGHT, NORMALID, SELECTID, ACTIONID und PLAYINGID. Die Attribute
X, Y, WIDTH und HEIGHT beschreiben jeweils die Anzeigeposition des
Knopfes unter Verwendung eines Koordinatensystems, das die obere
linke Ecke des Menus als Ursprung hat. Die Attribute NORMALID, SELECTID, ACTIONID
und PLAYINGID beschreiben jeweils den CEL-Lokator der Bild- CEL, die angezeigt
wird, wenn der Knopfzustand normal, ausgewählt, aktiv bzw. Wiedergabe
ist.
-
Ein
COMMAND-Element 2121 beschreibt die Navigationsoperation,
wenn der Benutzer einen der Anzeigeknöpfe drückt. Dieses Element hat zwei Attribute:
TYPE und TARGET. Das TYPE-Attribut beschreibt einen eines SHOW,
FUNCTION, GOTO, NEXT und PREVIOUS-Befehls. Der SHOW-Befehl ist zum
Anzeigen des durch das TARGET-Attribut spezifizierten Elementes.
Der FUNCTION-Befehl ist zum Ausführen
des Elements, das durch das TARGET-Attribut spezifiziert ist. Dieser Befehl
wird verwendet während
ein Wiedergabelistenmenu angezeigt wird. Der GOTO-Befehl ist zum
Bewegen von dem derzeit angezeigten Element zu einem spezifizierten
Bruderelement. Der NEXT-Befehl ist zum Bewegen von dem derzeit angezeigten
Element zu dem nächsten
Bruderelement. Das PREVIOUS-Element ist zum Bewegen von dem derzeit
angezeigten Element zu dem vorhergehenden Bruderelement. Das TARGET-Attribut
beschreibt den Parameter des Befehls, der durch das TYPE-Attribut
spezifiziert ist. Wenn der SHOW-Befehl spezifiziert ist, beschreibt das
TARGET-Attribut die Identifikationsnummer des anzuzeigenden Elements.
Wenn der FUNCTION-Befehl
spezifiziert ist, beschreibt das TARGET-Attribut die Identifikationsnummer
des auszuführenden
Elements. Wenn der GOTO-Befehl spezifiziert ist, beschreibt das
TARGET-Attribut die Identifikationsnummer des Bruderelements des
derzeit angezeigten Elements.
-
Das
TEXTREF-Element beschreibt Textkategorieinformation zur Verwendung,
wenn sich von den Navigationsdaten auf einen Teil der Textdaten,
die in der Text-CEL
gespeichert sind, bezogen wird. Auf die in dem TEXTREF-Element enthaltenen
Textdaten wird sich bezogen, indem die Identifikationsnummer des
TEXTREF-Elements von den Navigationsdaten spezifiziert wird. Das
TEXTREF-Attribut
hat ein ID-Attribut. Das ID-Attribut beschreibt die Identifikationsnummer,
die in dem SDAF-Titel einzeigartig ist.
-
Als
Nächstes
wird die CEL 2013 beschrieben. Die CEL hat fünf Typen:
Audio, Bild, Video, Text und Datei. In SDAF sind Datenformat und
Parameter für
jeden CEL-Typ spezifiziert.
-
Die
in der Audio-CEL enthaltenen Daten sind Audiodaten, die in Übereinstimmung
mit MPEG2-AAC (Advanced Audio Coding)[Low Complexity Profile] kodiert
sind. Man bemerke, dass MPEG2-AAC in ISO/IEC 13818-7: 1997(E) Information
Technology – Generic
coding of moving pictures and associated audio information – Part 7
Advanced Audio Coding (AAC) spezifiziert ist. Es wird angenommen,
dass der mit MPEG2-AAC kodierte Bitstring in dem ADTS-(Audio Data
Transport Stream)-Format ist. Weiterhin sind die Parameter, die in
ISO/IEC 13818-7 beschrieben sind, wie in 31 gezeigt,
eingeschränkt.
Von diesen Parametern sind andere Parameter als Sampling_Frequency_Index und
Channel Configuration aufgrund der Auswahl des LC-Profils, das durch
ISO/IEC 13818-7 spezifiziert ist, eingeschränkt. Weiterhin ist die durchschnittliche
Bitrate 64 oder 128 kbps.
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Daten,
die in der Bild-CEL enthalten sind, sind Bilddaten, die in Übereinstimmung
mit JPEG, MPEG-I-Rahmen oder PNG (Portable Network Graphics) kodiert
sind. 32, 33 und 34 sind Tabellen,
welche jeweils Spezifikationen von JPEG, MPEG-I-Rahmen bzw. PNG
zeigen. Die Spezifikationen für
den Verschlüsselungsalgorithmus,
der auf die Bild-CEL angewandt wird, sind beschränkt, wie in diesen Figuren
gezeigt.
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Daten,
die in der Video-CEL enthalten sind, sind Videodaten, die in Übereinstimmung
mit MPEG-2 kodiert sind. 35 ist
eine Tabelle, welche die Spezifikation von MPEG-2 zeigt. Die Spezifikation
des Verschlüsselungsalgorithmus,
der auf die Video-CEL angewandt wird, ist beschränkt, wie in 35 gezeigt.
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Daten,
die in der Text-CEL enthalten sind, sind PLAIN-Text oder XML-Text
in SDAF. Der Verschlüsselungstyp
ist Unicode oder Music-Shift-JIS.
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Als
ein Beispiel der Datei-CEL wird nun eine Zeitsuchkarten-CEL, welche
eine Zeitsuchkarte als Daten enthält, beschrieben. Die Zeitsuchkarte
ist eine Tabelle, die aus Adressen eines Audiorahmens besteht. 36 ist
ein Diagramm, welches die Struktur der Zeitsuchkarte zeigt. Wie
in 36 gezeigt, besteht eine Zeitsuchkarte 2090 aus
einem Header 2091 und einer Vielzahl an Einträgen 2092. 37, 38a und 38b sind
eine Tabelle und Diagramme, welche den Header 2091 im Detail
zeigen. Wie in 37, 38a und 38b gezeigt, enthält der Header 2091 Wiedergabedauern
zwischen Einträgen,
beschrieben in Millisekunden, und die Gesamtanzahl an Einträgen. 39 ist
eine Tabelle, welche jeden Eintrag im Detail zeigt. Wie in 39 gezeigt,
enthält
jeder Eintrag die Adresse des Audiorahmens als seinen Einstiegspunkt.
Der erste Eintrag zeigt den Startort des Audiorahmens an, der in der
Audio-CEL enthalten ist.
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Man
bemerke, dass in der vorliegenden Ausführungsform MPEG2-AAC zum Komprimieren
von Musikdaten, die in der Audio-CEL enthalten sind, verwendet wird.
Alternativ kann MP3 (MPEG1 Audio Layer 3), Dolby-AC3 oder DTS (Digital
Theater System) verwendet werden.
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Als
Nächstes
wird mit Bezug auf 40 bis 45 beschrieben,
wie die SDAF zu verwenden ist. Wie oben angegeben ist, ist der SDAF
ein Format zum Schreiben von Multimediainhalten, und wird hauptsächlich zur
Musikdatendistribution verwendet. Der SDAF kann auf verschiedene
Arten von Aufzeichnungsmedien angewandt werden, typischerweise Festplatten,
optische Disks wie DVD-RAM, und Halbleiterspeicher, wie Speicherkarten.
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Zusätzlich zur
Musikdatendistribution kann der SDAF in Verbindung mit den existierenden
Musikdaten verwendet werden. Zum Beispiel kann der SDAF, wie unten
stehend beschrieben werden wird, in Verbindung mit Musikdaten, die
den DVD-Audiostandards entsprechen, verwendet werden. Auf ähnliche
Weise kann der SDAF auf andere Aufzeichnungsmedien, wie DVD-Video,
CD, Video-CD und Foto-CD, angewandt werden.
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Musikdaten,
die den DVD-Audiostandards entsprechen, enthalten LPCM-(Linear Pulse
Code Modulation)-Audioinhalte und MPEGI-Rahmenbildinhalte. Ein Wiedergabegerät, das den
DVD-Audiostandards entspricht, zeigt eine Menuanzeige zur interaktiven
Operation des Benutzers an. In den DVD-Audiostandards wird eine
solche Menuanzeige angezeigt durch Überlagerung eines Maximums
von Vierfarb-Untervideobildern auf ein Hintergrundbild zur Anzeige
und Bereitstellen einer Vielzahl von rechtwinkligen Regionen in
den Untervideobildern. Solche rechtwinklige Regionen werden Knöpfe genannt
und jeder Knopf ist einem Befehl zugeordnet. Jedoch werden einige
Restriktionen auf die Anzahl von Anzeigefarben und den Formen der
Knöpfe
angewandt, und daher kann der Inhalteerzeuger die Menuanzeige nicht
frei entwerfen.
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Dieses
Problem kann gelöst
werden durch vorheriges Aufzeichnen von Daten auf der Menuanzeige,
beschrieben in der SDAF auf einer herkömmlichen DVD-Audiodisk, und Anzeigen
der Menuanzeige unter Verwendung dieser Daten bei Wiedergabe. Genauer
zeichnet die DVD-Audiodisk Multimediainhalte, die in der SDAF beschrieben
sind, und einen CEL-Umleiter auf, um sich von der SDAF auf die ursprünglichen
DVD-Audioinhalte zu beziehen. Hiernach wird eine DVD-Audiodisk mit solchen
darauf aufgezeichneten Daten eine erweiterte DVD-Audiodisk genannt, und ein Wiedergabegerät zur Wiedergabe
der erweiterten DVD-Audiodisk wird SDAF-konformes DVD-Audiowiedergabegerät genannt.
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40 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel des CEL-Umleiters zeigt, welcher
einer einzigen DVD-Audiodisk entspricht. Jede Zeile zeigt den CEL-Umleiter
für jeden
Inhalt an, der in der ursprünglichen
DVD-Audiodisk enthalten ist. Der CEL-Umleiter enthält eine CEL_ID 2201,
Dateinamen 2202, Startadresse 2203 und Endadresse 2204.
Die CEL_ID 2201 ist ein Inhalte-Identifier, der auf der Disk
einzigartig ist. Der Dateiname 2202 ist ein Name der Datei,
welche jeden Inhalt enthält.
Die Start- und Endadressen 2203 und 2204 sind
Offsetwerte, welche den Startort bzw. Endort jeden Inhalts in der
Datei anzeigen. Der CEL-Umleiter ist z.B. in einer Datei, genannt
DVDA.MAP aufgezeichnet, in einem SDAF-Ordner, der in dem ROM-Bereich
der erweiterten DVD-Audiodisk bereitgestellt ist.
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Alle
verschiedenen Wiedergabesteuerfunktionen, wie Audiowiedergabe-Reihenfolgekontrolle, Slideshow-Bildwiedergabe
und eine Menufunktion, die durch die DVD-Audiostandards definiert
sind, können
unter Verwendung der SDAF-Navigationsdaten beschrieben werden. Die
Menufunktion kann z.B. durch Überlagerung
von JPEG-Knopfbildern, welche jegliche Anzahl von Farben und Formen
haben, auf einem MPEG-I-Rahmenhintergrundbild zur Anzeige und mit
Inbezugsetzen jedes Knopfbereichs zu einem Befehl verwirklicht werden.
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Wenn
Wiedergabesteuerinformation, die in der DVD-Audiodisk enthalten
ist, in SDAF-Navigationsdaten konvertiert wird, wird Information,
welche einen Inhalt anzeigt, in den CEL_ID konvertiert unter Verwendung
des CEL-Umleiters. Die Menuanzeige wird in JPEG-Knopfbilder konvertiert.
Die erhaltenen Bilder werden an Orten angeordnet, so dass sie auf das
Hintergrundbild überlagert
werden. Die in der oben beschriebenen Weise erhaltenen Navigationsdaten
und Knopfbilder werden in einem einzigen SDAF-Paket gespeichert
und in einer Datei, z.B. SDAF.SDP genannt, in einem SDAF-Ordner,
der in dem ROM-Bereich der erweiterten DVD-Audiodisk bereit gestellt
ist, aufgezeichnet. Das Verfahren der Wiedergabe der erweiterten
DVD-Audiodisk wird später
beschrieben werden.
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Als
Nächstes
wird ein SDAF-Wiedergabegerät
zur Wiedergabe multimedialer Inhalte, die mit SDAF geschrieben sind,
unten beschrieben. Das SDAF-Wiedergabegerät gibt distributierte
Musikdaten in der folgenden Weise wieder. Zuerst sucht das Wiedergabegerät nach den
Paket-IDs und Navigationsinformationen, um die CEL_IDs der zur Wiedergabe
benötigten
CELs zu sammeln. Das Wiedergabegerät sucht die Erwerbsdatenbank
unter Verwendung von Sets der gesammelten Paket-ID und CEL_ID, um
zu bestimmen, ob jede CEL erworben wurde oder nicht. Wenn eine CEL
gefunden wird, die noch nicht erworben wurde, analysiert das Wiedergabegerät das kodierte
Angebot und zahlt einen vorherbestimmten Preis über das existierende elektronische
Distributionssystem. Nach Erwerb wird das in dem Angebot gespeicherte
Schlüsselpaar
in der Erwerbsdatenbank gespeichert. Wenn bestimmt wird, dass das
zur Wiedergabe benötigte
SDAF-Paket nicht in dem Wiedergabegerät gefunden wird, sendet das
Wiedergabegerät
die Paket-ID an die Datendistributionsvorrichtung aus. Die Datendistributionsvorrichtung
verbreitet ein SDAF-Paket mit der empfangenen Paket-ID an das Wiedergabegerät. Nachdem alle
CELs, die zur Wiedergabe benötigt
werden, erworben sind, entschlüsselt
das Wiedergabegerät
der CELs unter Verwendung der in der Erwerbsdatenbank gespeicherten
Schlüsselpaare
zur Wiedergabe. Zu dieser Zeit interpretiert das Wiedergabegerät die Navigationsdaten
zur Wiedergabesteuerung.
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Der
SDAF-Titel wird an das Wiedergabegerät als in eines oder mehrere
SDAF-Pakete unterteilt verbreitet. 41a bis 41c sind
Diagramme, welche zeigen, wie die SDAF-Pakete zu verbreiten sind.
In einem Distributionsverfahren, das in 41a gezeigt
ist, enthält
ein Paket 2301 nur einen Audioinhalt, während ein Paket 2302 nur
einen Bild- oder Videographikinhalt enthält. Weiter wird sich von dem Paket 2302 auf
den in dem Paket 2301 enthaltene Audioinhalt bezogen. Daher
kann der Benutzer, der nur das Paket 2301 erworben hat,
nur den Audioinhalt wiedergeben. Der Benutzer, der das das Paket 2302 zusätzlich zu
dem Paket 2301 erworben hat, kann den Graphikinhalt zusammen
mit dem Audioinhalt wiedergeben. Als solches kann der SDAF-Titel durch
Hinzufügen
einer CEL zu dem existierenden Track spezifiziert werden.
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In
einem in 41b gezeigten Distributionsverfahren
enthält
ein Paket 2303 eine Vielzahl von Audioinhalten und Graphikinhalten.
Als solches kann ein einziges Paket alle in dem SDAF-Titel enthaltene CELs
enthalten.
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In
einem Distributionsverfahren, das in 41c gezeigt
ist, ist ein einziger SDAF-Titel in Pakete 2304, 2305 und 2306 zur
Verbreitung unterteilt. Das Paket 2305 enthält einen
Inhalt für
Track #1, während
das Paket 2306 einen Inhalt für Track #2 enthält. In diesem
Distributionsverfahren ist es möglich,
jedes der Pakete 2305 und 2306 zur Distribution auszuwählen.
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Darüber hinaus
kann in dem Wiedergabegerät
ein neues SDAF-Paket, welches einen Inhalt enthält, der dem Benutzer gehört, erzeugt
werden. 42a bis 42c sind
Diagramme, welche Beispiele zeigen, wie SDAF-Pakete zu erzeugen
sind. In 42a bis 42c ist
ein Benutzerpaket ein SDAF-Paket, das durch den Benutzer erzeugt
wurde, während
ein erworbenes Paket ein verbreitetes SDAF-Paket ist. Inhalte, die
durch eine dicke Linie umfasst sind, gehören dem Benutzer. Es wird hierin angenommen,
dass dem Benutzer Daten gehören, die
von einer CD gelesen wurden, d.h. ein Audioinhalt, der von der CD
gerippt wurde, und ein Graphikinhalt, der von ihm/ihr selber erzeugt
wurde.
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Wie
in 42a gezeigt, kann der Benutzer ein
Paket 2401 erzeugen, das den ihm/ihr gehörenden Audioinhalt
enthält.
Weiterhin kann der Benutzer, wie in 42b gezeigt,
ein Paket 2402 erzeugen, das die ihm/ihr gehörenden Audio-
und Graphikinhalte enthält.
Ferner, wie in 42c gezeigt, kann der Benutzer
ein Paket 2404 erzeugen, von welchem der Audioinhalt, der
in dem erworbenen Paket 2403 enthalten ist, bezogen wird.
Wenn das Paket 2404 wiedergegeben wird, werden der Audioinhalt,
der in dem erworbenen Paket enthalten ist, und der Graphikinhalt,
der dem Benutzer gehört,
wiedergegeben. Daher kann das Bild, das in dem erworbenen Paket
enthalten ist, zu dem Bild, das von dem Benutzer erzeugt wurde,
verändert
werden, oder ein neues Bild, das durch den Benutzer erzeugt wurde,
kann dem erworbenen Paket hinzugefügt werden.
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Als
Nächstes
wird das SDAF-konforme DVD-Audiowiedergabegerät zur Wiedergabe der erweiterten
DVD-Audiodisk beschrieben. Das Wiedergabegerät steuert Wiedergabeoperation
durch Folgen der Navigationsdaten, die mit SDAF be schrieben sind
anstelle der ursprünglichen
Wiedergabesteuerinformation, welche den DVD-Audiostandards entsprechen.
Das Wiedergabegerät
liest die Navigationsdaten und den CEL-Lokator von der erweiterten DVD-Audiodisk,
und arbeitet durch Folgen der gelesenen Navigationsdaten. Wenn sich
von den Navigationsdaten auf den ursprünglichen Audioinhalt oder Bildinhalt
bezogen wird, bezieht sich das Wiedergabegerät auf den CEL-Lokator, um Information über den
Ort zu erhalten, an welchem der Inhalt gespeichert ist, und gibt
den Inhalt wieder. Das Wiedergabegerät liest das Hintergrundbild
von dem DVD-Audiobereich auf der Disk und die Knopfbilder von den SDAF-Daten
und kombiniert sie, um die Menuanzeige anzuzeigen.
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Als
solches kann, mit der Verwendung der erweiterten DVD-Audiodisk,
das existierende DVD-Audiowiedergabegerät herkömmliche Wiedergabe ausführen, während das
SDAF-konforme DVD-Audiowiedergabegerät die Menuanzeige unter Verwendung
der mit SDAF beschriebenen Navigationsdaten anzeigen kann.
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In
der obigen Beschreibung sind das SDAF-Paket und CEL-Umleiter in
der Disk gespeichert. Alternativ können solche Daten über ein
Netzwerk auf das Wiedergabegerät
heruntergeladen werden. Dieses Verfahren kann auf CDs und DVD-Disks angewandt werden,
die bereits dem Benutzer verkauft wurden. Weiterhin kann sich mit
diesem Verfahren unter Verwendung der URL auf CELs bezogen werden,
die über
ein Kommunikationsnetzwerk erreichbar sind.
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Als
Nächstes
wird eine Datenkonversionsvorrichtung zum Kopieren von Multimediainhalten, die
in SDAF spezifiziert sind, auf ein externes Speichermedium für tragbare
Musikwiedergabegeräte beschrieben.
Hier ist das tragbare Musikwiedergabegerät durch Verwendung von Halbleiterspeicher
als ein externes Speichermedium strukturiert und durch seine kleine
Größe, geringes
Gewicht und die Fähigkeiten,
Daten mit hoher Geschwindigkeit hineinzuschreiben, gekennzeichnet.
Das tragbare Musikwiedergabegerät
enthält,
wie in 43 gezeigt, eine Flüssigkristallanzeige 2501,
die in der Lage ist, Text anzuzeigen, ein Steuerfeld 2502 zum
Steuern der Audiowiedergabe und einen Kopfhörer 2503 zur Audioausgabe.
Weiterhin kann eine Speicherkarte 2500 zum Speichern von
Audiodaten entfernbar an das tragbare Musikwiedergabegerät angeschlossen
werden. Das tragbare Musikwiedergabegerät gibt Audioinhalte wieder,
die MPEG-AAC entsprechen, und zeigt auch Textinformation an. Jedoch
ist das Datenaufzeichnungsformat der Speicherkarte nicht SDAF, sondern
ein einzigartiges Format.
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44 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur
der Datenkonversionsvorrichtung zur Konvertierung von Inhalten zeigt,
die auf einer erweiterten DVD-Audiodisk
gespeichert sind, in ein vorherbestimmtes Format, und Schreiben
der konvertierten Inhalte in eine Speicherkarte für tragbare
Musikwiedergabegeräte.
In 44 wird angenommen, dass ein Audioinhalt im LPCM-Format,
ein Bildinhalt im MPEG-I-Rahmenformat, Wiedergabesteuerinformation,
die mit SDAF beschrieben sind, und zusätzliche Textinformation in
einer Disk 2601 aufgezeichnet sind.
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In
der in 44 gezeigten Datenkonversionsvorrichtung
liest eine Datenleseeinheit 2602 die Wiedergabesteuerinformation
von der Disk 2601 und stellt dieselbe einer Wiedergabesteuerinformations-Analyseeinheit 2603 bereit.
Die Wiedergabesteuerinformations-Analyseeinheit 2603 analysiert die
gelesene Wiedergabesteuerinformation, um zu untersuchen, ob der
auf der Disk 2601 aufgezeichnete Inhalt wiedergegeben werden
kann oder Konversion benötigt.
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Als
Nächstes
liest die Datenleseeinheit 2602 sequentiell von der Disk 2601 Inhalte,
die durch das tragbare Musikwiedergabegerät wiedergegeben werden können, und
stellt die gelesenen Inhalte einer Datenkonversionseinheit 2605 bereit.
Zu dieser Zeit werden Inhalte, die nicht durch das tragbare Musikwiedergabegerät wiedergegeben
werden können, nicht
gelesen. Die Datenkonversionseinheit 2605 konvertiert die
gelesenen Inhalte gemäß dem Typ
einer Speicherkarte 2500. Zum Beispiel wird Textinformation,
die durch das tragbare Musikwiedergabegerät direkt wiedergegeben werden
kann, wie Titel, nicht konvertiert. Andererseits wer den Audioinhalte im
LPCM-Format in MPEG2-AAC-Format konvertiert, so dass das tragbare
Musikwiedergabegerät
die Inhalte wiedergeben kann.
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Die
Wiedergabesteuerinformations-Konversionseinheit 2604 erzeugt
Wiedergabesteuerinformation für
das tragbare Musikwiedergabegerät,
basierend auf der Wiedergabesteuerinformation, die durch die Wiedergabesteuerinformations-Analyseeinheit 2603 analysiert
wurde. Eine Datenschreibeinheit 2606 schreibt die Wiedergabesteuerinformation, die
durch die Wiedergabesteuerinformations-Konversionseinheit 2604 erzeugt
wurde, und die Inhalte, die durch die Datenkonversionseinheit 2605 erzeugt wurden,
in die Speicherkarte 2500.
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Man
bemerke, dass die in 44 gezeigte Datenkonversionseinheit
beliebige Inhalte anders als Audioinhalte in ein vorherbestimmtes
Format konvertieren und die konvertierten Inhalte in die Speicherkarte 2500 schreiben
kann. Weiterhin kann das Datenaufzeichnungsformat der Speicherkarte
ein beliebiges Format außer
SDAF sein. Ferner kann, um eine Vielzahl von externen Speichermedien
zu unterstützen,
die Datenkonversionsvorrichtung die Datenkonversionseinheit, Wiedergabesteuerinformations-Konversionseinheit
und Datenschreibeeinheit für jedes
externe Speichermedium enthalten.
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Weiterhin
können,
falls keine mit SDAF beschriebenen Navigationsdaten auf der Disk 2601 aufgezeichnet
sind, wie in 45 gezeigt, fehlende Daten über ein
Kommunikationsnetzwerk erhalten werden. In 45 wird
angenommen, dass eine Identifikationsnummer in der Disk 2601 aufgezeichnet
ist. Die Identifikationsnummer einer Musik-CD ist zum Beispiel ein
Katalog-Code, ISRC-Code und andere.
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Die
Datenleseeinheit 2602 liest die Identifikationsnummer der
Disk und stellt dieselbe einer Kommunikationseinheit 2607 bereit.
Die Kommunikationseinheit 2607 kommuniziert mit einem Inhalteinformationsserver 2611 über ein
Kommunikationsnetzwerk 2610. Die Kommunikationseinheit 2607 kann über das
Internet auf den Inhalteinformationsserver 2611 zugreifen,
oder kann auf den Inhalteinformationsserver 2611 direkt über eine
Telefonleitung zugreifen. Der Inhalteinformationsserver 2611 speichert
die fehlenden Daten in Bezug auf die Identifikationsnummer, und
in Antwort auf eine Anfrage von einer Datenkonversionsvorrichtung
sendet er die fehlenden Daten an die Datenkonversionsvorrichtung. Nach
Empfang der fehlenden Daten führt
die Datenkonversionsvorrichtung die gleiche Operation aus wie die
in 44 gezeigte Datenkonversionsvorrichtung.
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Wie
oben angegeben ist das Inhaltsdistributionsformat SDAF gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Format zur Beschreibung von Multimediainhalten und wird hauptsächlich verwendet
zur Musikdatendistribution. Auch kann die Verwendung des SDAF in
Verbindung mit den existierenden Musikdaten die Funktion der existierenden
Musikdaten erweitern.
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Man
bemerke, dass, wie aus dem Vergleich zwischen 3 und 18 bekannt,
die Beziehung zwischen den Musikdaten, die in den ersten bis dritten
Ausführungsformen
beschrieben sind, und der SDAF gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wie folgt ist. Das heißt,
der in 3 gezeigte Header 40 entspricht
dem in 18 gezeigten Header 2011.
Die in 3 gezeigte Navigationsinformation 41 entspricht
der in 18 gezeigten Navigationsinformation 2012.
Der in 3 gezeigte Inhalt 42 entspricht der
in 18 gezeigten CEL 2013. Die in 3 gezeigte Abrechnungsinformation 43 entspricht
dem in 18 gezeigten Angebot.
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Während die
Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung
in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es wird verstanden,
dass zahlreiche andere Modifikationen und Varianten erdacht werden
können,
ohne den Bereich der Erfindung wie beansprucht zu verlassen.