DE102006027030A1 - Vorrichtung und Verfahren zum geschützten Verteilen elektronischer Dokumente - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum geschützten Verteilen elektronischer Dokumente Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur geschützten Verteilung von elektronischen Daten, bei der unter Wahrung und Nutzung kommerzieller Möglichkeiten die elektronische Distribution einer großen Anzahl von Dokumentanbietern direkt zugänglich wird und der einzelne Konsument nicht durch die Masse an Dokumenten überschwemmt wird, sondern serverseitige Hinweise in Form von Zusatzdaten erhält, die Hinweise zur Navigation und Filterung enthalten, welches Dokument wichtig, interessant und relevant ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geschützten Verteilen elektronischer Dokumente in einem öffentlich zugänglichen, elektronischen Datennetz, insbesondere dem Internet, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum geschützten Verteilen elektronischer Dokumente, insbesondere zum Betreiben eines solchen Systems.
  • Hintergrund der Erfindung – Beschreibung zum Stand der Technik
  • Digitaler Content insbesondere Audio und Video Content wird über das Internet häufiger in einer urheberrechtsverletzenden Weise verteilt als in einer urheberrechtlich legalen Weise. Auf den Filesharing Netzwerken ist bereits ein großer Teil des weltweiten Musik-Katalog kostenlos und ungeschränkt zugänglich ohne dass für den Künstler oder Content-Besitzer dadurch direkt oder indirekt eine Kompensation entsteht.
  • Der kommerzielle Download von Audio-/Video-Daten befindet sich im Wettbewerb mit dem qualitativ gleichwertigen, freien Content, der in Form der unkontrollierbaren, ohne Kopierschutz ausgestatteten Dateiformaten MP3 für Audio und MPEG für Video Daten über leicht zugängliche P2P Netzwerke in einem unfairen Nachteil. In der Konsequenz hat der freie Download insbesondere über Peer-to-Peer (P2P) Netzwerke oder Filesharing Plattformen das kommerzielle Angebot digitaler Audio/Video Inhalte massiv geschädigt. Wesentlich dazu beigetragen hat die Tatsache, dass die großen Musik-Label verlangt haben, dass kommerzielle Lösungen dem Benutzer Beschränkungen auf den heruntergeladenen Content in Form von DRM (Digital Rights Management) Restriktionen auferlegt haben.
  • Die Verwendung von Kopierschutzmaßnahmen oder die Verwendung von geschützten, insbesondere DRM geschützten, Content ist für ein Distributionssystem von Digitalen Content nicht ausreichend um im Wettbewerb erfolgreich gegen ungeschützte Dateiformate bestehen zu können. Es ist im Gegenteil kontraproduktiv. Geschützte Formate sind leicht durch die Datei-Extension oder durch das Dateiformat erkennbar und werden von den Filesharern gemieden. Kommerzielle Distributionsmodelle konnten sich auf den P2P Netzen sich bisher nicht etablieren.
  • Im Gegensatz zu freien, unkontrollierten P2P Netzen verwenden kommerzielle Content-Angebote geschützte proprietäre Dateiformate, die die Marktmacht der Content-Anbieter wie Label verwenden, um bereits bekannt gemachten Content, wie Songs von Major-Label Künstler zu vertreiben und zu verkaufen wie bei iTunes, Napster, Yahoo etc. Die Vermarktung des Contents oder die Information des Kunden über das Vorhandensein eines Songs oder das Angebot eines Künstlers geschieht über andere Kommunikationswege, insbesondere Massenmedien oder mittels Zeitschriften, Radio oder Fernsehen. Nachteil dieses Vorgehens besteht in der kostenfreien und durch das Vermeiden eines Bezahlungsdialogs, einfacheren Verwendung von freien P2P Netzwerken.
  • Eine aus dem Stand der Technik bekannte Technologie ist WO 01/30080 A1, die versucht wertvollen Content sicher zu übertragen und durch die Verwendung von P2P zudem ökonomisch zu distribuieren. Diese Technologie betrifft eine Vorrichtung zum kopiergeschützten Verteilen elektronischer Dokumente in einem elektronischen Netzwerk mittels einer semantischen Verschlüsselung, die das verschlüsselte sowie das entschlüsselte elektronische Dokument abspielbar macht in gleichartigen Ausgabeeinheiten. Diese Verschlüsselung hat einen Mechanismus aufgezeigt, wie Audio oder Video innerhalb einer offenen Filesharing Infrastruktur verteilt werden kann. Die Offenbarung beschreibt, wie geschützter Content mittels semantischer Verschlüsselung in einer Überzahl gegenüber ungeschützten Content verteilt wird und mittels Content-Signatur oder contentspezifischen Fingerprint entsprechende Schlüsseldaten in einem Schlüssel- oder Transaktions-Server gefunden werden und dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden. Die offenbarte Technologie ist in bezug auf den Schutz von offenen und nicht inhärent schätzbaren Dateiformaten wie MP3 technisch voll funktionsfähig. Durch die zentralisierte oder serverseitige Abspeicherung der Schlüssel entsteht zudem eine elegante Möglichkeit zur Kommerzialisierung von Content.
  • Nachteil dieser Erfindung und jeder anderen geschützten Distribution von Content besteht darin, dass die Schutz und Distributionstechnologien nicht das Finden von Content durch den Benutzer unterstützten. Im Gegenteil, eine Technologie die besonders zur geschützten Massendistribution, insbesondere mittels verschiedener Schlüssel, geeignet ist und daher nicht zusammen mit konventionellen Internet Suchmaschinen verwendet werden kann, führt zu dem folgenden Effekt: je mehr Content sie vertriebt und je mehr sie durch verschiedenen Content in die Breite geht, desto schwieriger wird es für den Benutzer den Content zu finden, der für ihn wichtig, interessant und relevant ist. Somit verschiebt sich das Problem von einem Distributions- zu einem Navigationsproblem. Als Lösung für das Navigationsproblem ist Technologie WO 01/30080 A1 nicht geeignet. Die geschützte Distribution löst nicht das Problem, da es nicht entscheidend ist wie schnell, breit, effizient oder geschützt Content an den einzelnen Benutzer übertragen wird. Deshalb sind auch DRM Lösungen nur begrenzt tauglich.
  • Je mehr sich die Technologie von WO 01/30080 A1 durchsetzt, desto größer wird das Problem, das Kunden mit Dokumenten überschwemmt werden, über die sie nichts wissen, insbesondere welche Download-links sie durchführen sollen, welche Dokumente sie freischalten oder gar kaufen sollen.
  • Da die geschützte Massendistribution über P2P Netzwerken zu einen intransparenten Content-Pool führt, wird dem Benutzer keine Möglichkeit zur benutzerseitigen Navigation innerhalb dieses Content-Pools ermöglicht. Daher entsteht wie bei dem Angebot von MP3.com ein Überfluss an Content, in dem die Benutzer sich nicht zurecht finden. Neutrale oder vertrauensvolle Empfehlungen, wie z.B. welcher Content gut ist (Bewertung) und wie dieser Content gefunden wird, ist mittels der offenbarten Vorrichtung nicht gelöst worden. Im Gegenteil, die Bewertung und die Selektion muss außerhalb dieser beschriebenen internet-basierten Verteilungsprozesses stattfinden, was die gewerbliche Verwertung von Major-Label Artists und Content aufgrund deren zusätzlichen Promotion begünstigt. Die Verteilung von Content unbekannter Künstler mittels geschützter Massendistribution ist daher die Ausnahme.
  • Nachteilig zeigt sich außerdem die Verwendung der Vorrichtung zum kopiergeschützten Verteilen aus dem Stand der Technik auch in der Durchsetzung der Kommerzialisierung freier Dateiformate, wie MP3. Es entstand der Verdacht, dass die beschriebene Technologie im wesentlichen für die Beseitigung von freien Content eingesetzt werden soll und so eine geebnete Spielwiese für alle, insbesondere DRM, Dateiformate schafft, um beispielsweise die Bedeutung der unpopulären Formate wie AAC, MP4 oder WMA, bei der Content-Distribution zu erhöhen.
  • Die Beseitigung von freiem Content, wie sie etwa von den Spoofing Providern OverPeer angeboten wurden, haben zu technischen Gegenmaßnahmen innerhalb der P2P Netze geführt. Deren Scheitern hat deutlich gemacht, dass eine Umwandlung der P2P Netze ohne aktive Unterstützung durch die Benutzer und Teilnehmer dieser Netze kommerziell nicht möglich ist.
  • Obwohl WO 01/30080 A1 einen Weg aufgezeigt hat, wie MP3 für die Musik-Distribution genutzt werden kann, wurde andererseits deutlich, dass neben dem Schutz des Contents eine technische Lösung für die Vermarktung von Musik oder Video über das Internet und implizit der Bewerbung des geschützten Contents als zusätzliches Probleme zu lösen ist, was in WO 01/30080 A1 nicht erkannt und daher nicht gelöst wurde.
  • Der Überfluss an Content, der sich in den verschiedenen Musikgenre in Millionen von verschiedenen Songdateien zeigt und die innerhalb eines beträchtlichen Content-Pools dem Benutzer zugänglich gemacht wird, und in der unüberschaubaren Anzahl von Quellen mit Informationen über diesen Content, macht den Selektionsvorgang eines Benutzers, ein bestimmten Song auszuwählen zu einer schwierigen Problem, die im Rahmen der vorhandenen Internet-Lösungen unzureichend gelöst wird. Durch die Distribution einer extrem großen Anzahl verschiedener Dokumente zu einem Massenpublikum entsteht somit ein neues Problem: der Einzelne muss herausfinden, was interessant oder relevant ist, und dieses angesichts der Tatsache, dass der Einzelne in seiner physischen Aufnahmefähigkeit begrenzt ist. Dieses Problem wird bedeutsamer, wenn der einzelne Musikbenutzer Musik nicht mengenmäßig konsumiert, sondern qualitativ.
  • Ferner besteht das Problem der Bewertung von der Qualität von Content bevor der Content von dem Benutzer benutzt, ausgegeben, angehört oder angesehen wird. Dabei ist die wahrgenommene Zuverlässigkeit einer für eine Content-Datei zugeordneten Bewertung von entscheidender Bedeutung.
  • Um einen Benutzer die Verwendung einer sehr großen Anzahl von scheinbar äquivalenten Content-Dateien zu vereinfachen oder gar ermöglichen zu können, besteht das Problem dass zusätzliche Informationen über den Content, dessen Qualität und dessen Korrelation zu für den Benutzer wünschenswerten Content hergestellt werden müssen. In der bestehenden Internetinfrastruktur ist es sehr schwierig für MP3 Musikfiles, die von einem P2P Netzwerk heruntergeladen wurde, zusätzliche Informationen zu erhalten. Daraus entsteht das Problem, dass in einem sehr großen Content-Pool ohne Daten zur Navigation und Selektion der Benutzer das Interesse an dem Angebot verliert.
  • Traditional in der CD basierten Welt wird dieses Vermarktungsproblem durch die Label gelöst, die einen Star vermarkten so für die Filterung gemacht verantwortlich sind. Die Kunden kaufen dann die Musik, die von den Label vorgefiltert wurden. Eine Technologie entsprechend WO 01/30080 A1 ermöglicht es nun, dass potentiell Millionen verschiedene Content-Titel verbreitet werden.
  • Zwar gibt es Systeme im Internet, insbesondere im Kontext von iTunes, Amazon, etc. die in gewissen Rahmen eine Bewertung anbieten. Diese ist aber normalerweise subjektiv, da sie von einem Anbieter gemacht wir, und daher die Bewertung nur begrenzt glaubwürdig und geeignet ist. ITunes ist dabei ein Musikanbieter, der Musik in einem proprietären, verschlüsselten AAC Format zum serverseitigen Download und zu einem Pay-Per-Track anbietet.
  • Die dynamische Änderung oder Anpassung der Transaktionsregeln, wie Preis, Nutzungsart ist in einem eShop wie iTunes nicht vorgesehen. Im Gegenteil, iTunes kann als Geschäftsmodell nicht funktionieren, wenn die Künstler oder Content-Kontroller Einfluss auf die Art der Distribution und des Geschäftsmodells nehmen. Geschäftsmodelle wie iTunes basieren auf das zentrale Filtern von Content und das Aushandeln und Implementieren von Bedingungen bei der Distribution von Content. Falls iTunes im Rahmen einer Marketingmaßnahme freie Musik anbietet, dann ist dass eine Entscheidung von iTunes und nicht auf den Einfluss des Künstlers zurückzuführen. Der Content-Distributor und der zugehörige Server und/oder Business Administrator entscheidet ob Content frei ist und nicht der Künstler.
  • Außerdem wird bei iTunes ein proprietäres Format (AAC) verwendet, von dem bekannt ist, dass es geschützt ist. Dieses Format ist nicht geeignet über eine Filesharing Plattform verteilt zu werden.
  • Wegen des Einheitspreises bei iTunes ist iTunes auch nicht an einem qualitativen Rating des Contents interessiert, da ein Ordnungs- und Hierarchie System zu einer Diskriminierung von Content im unteren Segment des Ratings führt. Auf der anderen Seite kann das obere Rating Segment, angesichts der allgegenwärtigen Nutzung von freien P2P Netzen, missbräuchlich für Hinweise zum Herunterladen von freiem MP3 Songs genutzt werden.
  • Außerdem ist iTunes ebenfalls ein System zur Distribution von Content, dass sich nur unwesentlich von dem klassischen Model der Label- oder Musikindustrie betreuten Distribution von vorgefilterte, kondensierte, und begrenzte Angebot, das von dem Besitzer oder Verwalter des Distributionskanals auf den Markt gebracht und dann zentral kontrolliert wird, unterscheidet. Aus diesem Grunde kann iTunes direkt keinen unabhängigen Künstler zugänglich gemacht werden. Deshalb entsteht daraus das Problem, das einzelne Benutzergruppen wie etwa Independent Labels oder unabhängige Künstler, die nicht den Zugriff auf diese Technologie haben und/oder nicht den Zugang zu den Massenmedien haben, um ihre Künstler separat zu vermarkten, wie etwa kleinere Label, oder Musikanbieter, potentiell in ihren Nutzungsmöglichkeiten ausgeschlossen sind.
  • Beschreibung der Lösung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum geschützten Verteilen elektronischer Dokumentdateien insbesondere in einem öffentlichen elektronischen Datennetz, etwa im Internet, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei welchem gleichzeitig
    • • eine flexible und geschützte Massendistribution von elektronischen Dokumenten unter Wahrung oder Nutzung der kommerziellen Möglichkeiten geschaffen wird und
    • • diese Distribution einer sehr großen Vielzahl von Content Anbieter zugänglich ist, ohne dass diese dabei eine große Infrastruktur mit viel Equipment betreiben müssen und/oder einen großen Marketingaufwand über andere Kommunikationskanäle betreiben müssen und
    • • der einzelne Musikkonsument nicht von einer Masse an Dokumenten überschwemmt und beeinträchtigt wird, sondern effizient und wirksam Hinweise erhält, welcher Content für ihn wichtig, interessant und relevant ist.
  • Die Aufgabe wird durch das System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie das Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 20 gelöst, vorteilhaft Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In erfindungsgemäßer Weise findet das Verteilen der elektronischen Dokumentdateien über ein Client-Server-Netzwerk statt, insbesondere das Internet. Die elektronischen Dokumente werden über serverseitige File- oder Dokumenten Server oder über Peer-to-Peer Netzwerke zum Download insbesondere durch clientseitige Datenverarbeitungsvorrichtungen wie PCs oder dergleichen angeboten. Eine elektronische Dokumnentdatei ist dabei in mehreren verschlüsselten Versionen auf diesen Filesharing Plattformen enthalten, wobei die verschlüsselten Daten den gleichen Namen, die gleichen Metadaten und in einer bevorzugten Form der Erfindung in dem gleichen Dateiformat wie das unverschlüsselte Dokument sind.
  • Der clientseitige Dokumentenbenutzer, insbesondere ein Zuhörer oder Nutzer von Musik verwendet eine internetfähige Zugriffseinheit, insbesondere einen Browser oder eine Dokumenten-Download-Einheit, um das Dokument lokal, also auf dem clientseitigen PC zugänglich zu machen und die elektronische Datei auf dem PC mittels einer Wiedergabeeinheit abzuspielen. Dabei ist die Zugriffseinheit oder die Wiedergabeeinheit in der Lage den verschlüsselten Content zu entschlüsseln.
  • Der Zugriff auf den Schlüssel wird durch eine serverseitige Transaktionseinheit ermöglicht, die die dokumentdateispezifischen Schlüsseldaten und die zugehörigen zusätzlichen Transaktionsdaten abspeichert. Der Zugriff auf die dokumentdateispezifischen Schlüssel- und Transaktionsdaten ist so ausgebildet, dass als Reaktion auf Daten durch die clientseitige Zugriffseinheit ein Zugriff auf die Schlüsseldaten ermöglicht wird. Der Zugriff auf diese Schlüsseldaten wird durch die Transaktionsdaten bestimmt. Die Schlüsseldaten der angeforderten elektronischen Dokumentdatei werden von dem Transaktionsserver bereitgestellt und an die clientseitige Zugriffseinheit übertragen. Nach dem Empfang von Schlüsseldaten wird ein Entschlüsseln der Dokumentdatei ermöglicht.
  • Zu der elektronischen Dokumentdatei werden durch den Dokumentanbieter zusätzliche dokumentdateispezifische erste Zusatzdaten eingegeben, die auf einer serverseitigen Zusatzdaten-Servereinheit insbesondere auf einer serverseitigen Speicher- oder Dateneinheit abgelegt werden. Die Eingabe und Übertragung der zusätzlichen dokumentdateispezifischen Zusatzdaten geschieht durch eine clientseitige Software, die von dem Content-Anbieter oder Content-Kontroller oder Content-Erzeuger, insbesondere durch den Künstler oder dessen Agent oder Management der elektronischen Dokumentdatei bedient wird, und über das Internet auf die serverseitige Speichereinheit übertragen, abgespeichert und verwaltet wird. Diese Zusatzdaten werden dann serverseitig den verschiedenen Versionen der verschlüsselten elektronischen Dokumentdateien zugeordnet. Diese ersten Zusatzdaten, wie etwa den Namen des Künstlers, Titel und Beschreibung des Contents, Zugehörigkeit zu Genre oder Content-Kategorien und dergleichen erleichtern das textuale Finden mittels Suchmaschinen und Navigieren innerhalb einer Kategorie-Hierarchie durch den Benutzer. Diese ersten Zusatzdaten stellen aber noch keine unabhängigen Bewertung zu der Qualität und Massenwirksamkeit des Content dar.
  • Zu der gleichen Dokumentdatei werden durch die Benutzung des Contents durch die Dokumentbenutzer, die von dem dokumentdateispezifischen Dokumentenanbieter verschieden sind, dokumentdateispezifische zweite Zusatzdaten erzeugt, die in einer zweiten serverseitigen Zusatzdaten-Servereinheit oder Speicher- oder Dateneinheit abgespeichert und verwaltet werden. Die zusätzlichen zweiten Zusatzdaten bewerten den Inhalt der Dokumentendatei direkt durch das benutzerseitige Hinzufügen von bewertenden textualen Kommentaren oder kategoriebezogenen Bewertungen, wie beispielsweise Punkte, oder die Anzahl von Sternen oder dergleichen oder das indirekte Bewerten durch die Häufigkeit der Benutzung des Contents oder das Einfügen des Contents in eine Playlist oder dergleichen. Diese dokumentdateispezifischen zweiten Zusatzdaten werden mittels eines clientseitigen Mittels und/oder mittels clientseitiger Benutzungsdaten, die auf einen dafür vorgesehenen Server, insbesondere als Backup-Daten, abgelegt, und, client- oder serverseitig aufbereitet oder transformiert und in der zweiten Zusatzdaten-Servereinheit abgespeichert und verwaltet. Diese zweiten Zusatzdaten enthalten auch Vergleichsdaten, wie etwa Relationen oder Kopplungswerte zwischen zwei oder mehr Dokumentdateien und dergleichen. Durch die Nutzung dieser zweiten Zusatzdaten erhält der Benutzer, bevor er ein Dokument benutzt, anhört oder anschaut, eine Entscheidungshilfe. Die, mittels vorhergehender Benutzung, gewonnenen Informationen stellen Informationen dar, die der Dokumentanbieter alleine, ohne die technischen Maßnahmen der vorliegenden Erfindung, nicht gewinnen kann.
  • Die ersten und/oder zweiten Zusatzdaten können von einem Webserver zur Verfügung gestellt werden und durch einen internetfähigen Web-Browser dargestellt werden.
  • Entsprechend der Erfindung erhält der Dokumentennutzer während der Wiedergabe der elektronischen Dokumentdatei in der clientseitigen Wiedergabeeinheit die zusätzlichen ersten und der zweiten Zusatzdaten mittels der clientseitigen Zusatzdateneinheit, wobei insbesondere die ersten Zusatzdaten sich auf den in der Wiedergabeeinheit ausgegebenen Content beziehen und insbesondere die zweiten Zusatzdaten zusammen mit einer Teilmenge der ersten Zusatzdaten auf nicht ausgegebene Dokumentdateien beziehen. Diese ersten und zweiten Zusatzdaten geben somit dem Dokumentbenutzer vor dem Benutzen eine Entscheidungshilfe bei der Auswahl von Content und während der Benutzung des Contents die Möglichkeit der vertieften Beschäftigung mit dem Content oder die Möglichkeit ähnlichen Content innerhalb einer sehr großen Menge von Dokumentdateien zu finden.
  • Damit der Content-Anbieter die Möglichkeit hat, besonders unbekannten Content zu verbreiten oder unbekannte Künstler zu promoten kann die Vermarktung des digitalen Contents dem Status des Künstlers oder der Bekanntheit des Contents angepasst werden. Diese Anpassung des Produktes, in diesem Fall digitaler Content, kann mittels Preis geschehen oder mittels der Bündelung des digitalen Contents mit anderen Produkten, Dienstleistungen oder gar Werbung so dass in einem Extremfall im Sinne der Promotion für eine Content-Datei oder einem unbekannten Künstler der Content kostenlos zur Benutzung übergeben wird.
  • Damit der Künstler, Content-Anbieter oder Content-Kontroller eine für ihn vorteilhafte Bewertung innerhalb der zweiten Zusatzdaten erhält, muss er in der Lage sein, die Transaktionsdaten clientseitigen für eine Dokumentendatei zu ändern.
  • Somit besteht die Möglichkeit eine synergetische Beziehung zwischen Content-Anbieter aufzubauen, in der Content-Anbieter die Chance hat, Content unabhängig von anderen Distributionskanälen mittels Anreize zu steuern und der Dokumentbenutzer erhält verbesserte Empfehlungen auf der Basis dieser zweiten Zusatzdaten.
  • Mittels dieser Merkmale ist die erfindungsgemäße Lösung in der Lage eine Plattform oder einer Infrastruktur zu schaffen und zu betreiben, die neben der geschützten Übertragung von digitalen Content vorteilhafte Effekte wie Content-Selektion, Content-Bewertung, Filtern von Content, Erzeugung und Bereitstellung von Daten zur Navigation von Benutzern schafft.
  • Insbesondere ist die erfindungsgemäße Lösung in der Lage das Internet in einer Weise zu verwenden, das Content promotet werden kann und gleichzeitig dem Content den Status durch unabhängige Empfehlung zu geben, was nur in begrenzten Maße durch den Künstler, den Content-Anbieter und den Content-Server-Betreiber gesteuert werden kann.
  • Zusätzlich zu der Massendistribution über P2P Netzwerke können erfindungsgemäße zusätzliche Benutzer-Feedback Mechanismen von dem Dokumentenbenutzer verwendet werden, so dass für die einzelnen Künstler oder Content-Anbieter die Gestaltung der Vermarktung, insbesondere die Anpassung an das Feedback der Fan-Gruppe oder an die Content-Benutzer individuell vorgenommen werden kann, so das das Angebot an die aktuelle Marktgegebenheit oder an den Status eines Künstlers angepasst und/oder durch ihn gestaltbar macht werden kann. Diese Anpassung ist besonders vorteilhaft, da Künstler in ihrer Karriere verschiedene Stadien in der Vermarktbarkeit ihrer Produkte durchlaufen und eine einfache und schnelle Anpassung an diese Marktgegebenheiten besonders vorteilhaft ist. Dabei ist insbesondere die Realisierung einer flexiblen Preisgestaltung im Hinblick auf die Ausnutzung von Popularität und Erfolg oder die Nutzung von Geschenkgutscheinen oder werbe-gesponserten Content zur Erzeugung von Popularität und Erfolg Teil dieser Lösung.
  • Durch die erfinderische Lösung wird die geschützte Massendistribution um zusätzliche Merkmale und Mechanismen ergänzt, so dass zusätzlicher Wert für die Beteiligten, insbesondere Künstler, Content-Anbieter und Content-Benutzer geschaffen wird.
  • Da Künstler und Content Anbieter daran interessiert sind, dass ihr Content Zuhörer findet, und sie insbesondere daran interessiert sind selber Einfluss darauf zu haben, wie ihr Content genutzt wird, und zu welchen Konditionen und in welchem Werbe- und/oder Sponsorkontext ihr Content eingesetzt wird, haben Künstler mittels der Gestaltung von parallelen Internet-Marketingmaßnahmen die Möglichkeit ihren Content gezielt zu promoten, so dass sie durch eigene Maßnahmen die Chance haben, einen Hit zu erzeugen, sei es durch einen rein Werbe-finanzierten Erfolg, bei der die Einnahmen zum Content von zugewiesenen Werbung stammen oder komplett frei, in der die Benutzer die Promotion von frei nutzen möchten auf seinen übrigen Content hinzuweisen.
  • Somit entsteht entsprechend der erfinderischen Lösung eine Angebotsplattform, die vom Dokumentenanbieter direkt zur Publikation von Content an ihr Publikum, Zuhörer oder Zuschauer genutzt werden kann, wobei eine damit verbundene finanzielle Kompensation ermöglicht wird. Insbesondere unbekannten Künstlern erhalten damit die Möglichkeit ihren Content mittels der erfindungsgemäßen Angebotsplattform zu vermarkten und in finanzielle Einnahmen umzuwandeln.
  • Da der Kunde oder Content-Benutzer daran interessiert ist möglichst unirritiert Musik zu hören und dabei den ungeschützten Content unbeschränkt durch DRM Restriktionen oder sonstige content-inhärente Schutzmechanismen auf eine externe Medienwiedergabeeinheit zu übertragen und abzuspielen, ist die vorliegenden Erfindung zudem in der Lage geschützten in ungeschützten Content umzuwandeln ohne das dieses zu einer Entwertung des zugehörigen Contents mittels der unkontrollierten Weiterverbreitung dieses exportierten Files führt.
  • Die vorliegende erfinderische Lösung ist mit technischen Mitteln zudem in der Lage Funktionen wie Vermarktung, Promotion technisch zu realisieren und so zu flexibilisieren und zu vereinfachen. Außerdem werden diese Funktionen so der Kontrolle der Labels entzogen und mit technischen Mitteln den kommerziellen Nutzen an dem Content den eigentlichen wertschöpfenden Aktivitäten von Künstlern direkter zugeführt. Ferner können Künstler oder Dokumentanbieter selber über die Nutzungskonditionen entscheiden.
  • Durch die Verwendung erfindungsgemäßer technischer Mittel wird eine Struktur abgebildet, in der die verschiedenen auftretenden Stakeholder wie Künstler, Content-Kontroller, Label und Content-Benutzer synergetisch zu einer Plattform auf der Basis allgemein anerkannter Standards zusammengeführt werden, bei der insbesondere die Vorteile der offenen Technologien, wie MP3 oder P2P genutzt werden können, ohne das der Eindruck erweckt wird, proprietär zu sein.
  • Außerdem kann zugunsten des Dokumentanbieters und des Dokumentennutzers erreicht werden, dass nur autorisierte elektronische Dokumente genutzt werden, sei es durch das Anbieten von geschützten Content, Kauf, Abonnement oder Werbefinanziert, wodurch die Notwendigkeit entfällt, dass wegen Urheberechtsverletzung gerichtlich gegen Dokumentennutzer, insbesondere gegen Filesharer, vorgegangen werden muss.
  • In einer konkreten Ausführungsform sind die ersten oder zweiten Zusatzdaten in einem Daten- und oder Dateiformat das von der elektronischen Dokumentdatei verschieden ist.
  • In einer weiteren konkreten Ausführungsform der Erfindung können die Transaktionsdaten durch den dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter durch clientseitige Eingabemittel dokumentenspezufisch geändert werden. Zusätzlich kann serverseitig eine serverseitige Transaktionsdaten-Änderungseinheit vorhanden sein, die von dem dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter für eine Dokumentendatei konfiguriert werden kann, so dass diese Änderungseinheit automatisch und nach voreingestellten Regeln die Transaktionsdaten ändert.
  • In einer weiteren konkreten Ausführungsform der Erfindung besteht die clientseitigen Wiedergabeeinheit aus einem Internet-Protokollfähiger Medien-Wiedergabeeinheit, insbesondere aus einem Media-Player oder einer Medienwiedergabeeinheit, die mittels einer Softwareerweiterung, wie etwa einem Plug-In um die Internetfähigkeit erweitert wurde oder die Mittels des Betriebssystems um Internetfähigkeiten erweitert wurde, so dass die Medien-Wiedergabeeinheit Daten zur Freigabe der Dokumentendatei mit dem serverseitigen Transaktionsserver über das Internet austauscht. Dabei empfängt die internetfähige Wiedergabeeinheit Daten von der Transaktionseinheit, wie beispielsweise Schlüsseldaten, Daten zur Beschreiung der Nutzungsdaten, Zertifikate zur Benutzung der Dokumentendatei und anderer Dokumentdatenmittels Gutschein oder Abonnement äquivalenter Daten. Die Wiedergabeeinheit kann die empfangenen Daten in einem zugeordneten clientseitigen Datenspeichermittel ablegen und insbesondere in einer Offline Situation verwenden. Die clientseitig abgespeicherten Daten können zur Entschlüsselung der Dokumentendatei oder zur Darstellung zusätzlicher Informationen während der Ausgabe verwendet werden. Das clientseitige Datenspeichermittel ist ein Dateisystem oder eine Datenbank.
  • In einer weiteren konkreten Ausführungsform der Erfindung enthält die serverseitige Transaktionseinheit eine Datenbank Servereinheit in der die Schlüssel zu den verschlüsselten Dokumentdateien verwaltet und dem Client zur Verfügung stellt werden. Diese Einheit oder serverseitiger Dienst wird auch als Schlüsselserver bezeichnet. Alternative kann die Ausgabe der Schlüssel auch durch vorbestimmte algorithmische Verfahren geschehen. Der Zugriff auf die Schlüssel kann von einer vorgeschalteten Zugriffeinheit gesteuert werden, in der Benutzungsrechte überprüft werden
  • Die Bezahlung oder Transaktion zum Durchführen eines Bezahlungsvorgangs, insbesondere einer Bezahlung über Internet oder Bezahlung eines Abonnement wird von einer Payment-Servereinheit durchgeführt. Alternativ kann ein Server auch digitale Gutschriften in Form von Zertifikatdaten erstellen und dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden und der Schlüssel-Zugriffeinheit die Entscheidung überlassen werden, ob mittels der Zertifikatdaten der Schlüssel für eine Dokumentendatei herausgegeben wird.
  • Der Zugriffsserver oder serverseitige Schlüssel-Zugriffeinheit kann auch clientseitige Nutzungsrechte für den Dokumentenzugriff erfassen oder bestimmen oder mit Daten von dem Content-Benutzer oder Content-Anbieter abgleichen oder die Servereinheit zur Verwaltung der Nutzungsrechte für den Dokumentenzugriff des Dokumenten-Benutzers kann separat zu dem Zugriffs Server betrieben werden. Diese Einheit oder serverseitiger Dienst wird auch als Nutzungsrechte Server bezeichnet.
  • In einer weiteren konkreten Ausführungsform der Erfindung kann die clientseitige Software zum Übertragen und Uploaden der elektronischen Dokumentdatei durch den Do kumentanbieter auf eine Dokumenten-Servereinheit mittels einer clientseitigen Software geschehen. Diese Software kann ein internetfähiger Web-browser oder ein internetfähiger Media-Player oder dergleichen sein. Alternative kann auch ein FTP Client-System oder ein Media-Editor-System oder ein Filesharing-System wie ein Peer-2-Peer-System oder wie ein Instant-Messenger System oder Mittel zum Übertragen von Daten mittels eines Datenträger verwendet werden um Daten an die serverseitige Dokumenteneinheit zu übertragen.
  • Außerdem kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die dokumentdateispezifischen ersten Zusatzdaten mittels eines clientseitigen Internet-Prototoll verarbeitende Eingabeeinheit eingegeben und an eine zugehörige serverseitige Speichereinheit übertragen und dort abgespeichert werden. Neben einer proprietären Software kann insbesondere auch ein internetfähiger Webbrowser für die Eingabe und Übertragung der Daten an den Server verwendet werden.
  • Die von dem Dokumenten-Anbieter eingegebene dokumentdateispezifischen ersten Zusatzdaten umfassen Daten, die in einem inhaltlichen bezug zu dem zugehörigen elektronischen Dokumentdateien stehen. Sie können der folgenden Gruppe von Daten ausgewählt werden: Textdaten, Bilddaten, Audio-Daten, Video-Daten, Linkdaten, Metadaten oder Datenrelationen zwischen elektronischen Dokumentdateien oder zu den Dokumentenerzeugern oder zu dem Dokumentenanbieter. Im Einzelnen können diese Daten weitere Informationen zu dem Artist, zu den Musikern, zu den Band-Mitgliedern, zu dem Album zu dem Song im besonderen enthalten. Die Daten zu einem Song, zu einem Artist oder Musiker oder zu einem Album werden auch als Discographie bezeichnet. Sie enthalten auch Information wie Genre, Kategorien oder dergleichen. Außerdem können die zusätzlichen Daten auch Daten zu dem persönlichen Hintergrund der Künstler enthalten oder Hintergrundinformationen zu dessen Motivation oder den Text des Songs oder die Musiknoten oder Link zu einer Karaoke Version oder Links zu dem zugehörigen Musikvideo oder zu anderen alternativen Versionen wie etwa einer verlängerten oder verkürzten Content-Versionen. Ferner können aktuelle Daten, wie Kalender oder Tourdaten oder News oder dergleichen Daten zusätzliche Daten sein.
  • In einer weiteren konkreten Ausführungsform der Erfindung kann die dokumentdateispezifischen zweiten Zusatzdaten Daten über zur Ausgabe wie Häufigkeit des Abspielens oder die Anzahl des wiederholten Abspielens oder die Anzahl der Nutzung des Contents in verschiedenen Playlists oder der Vergleich der durchschnittlichen Nutzung oder Verweildauer des Contents in einer Playlist mit anderen vergleichbaren Content oder dergleichen enthalten und in der serverseitigen Zusatzdatenabspeicherungseinheit von verschiedenen Dokumentbenutzern abgespeichert und verwaltet werden. Durch die Bewertung mittels zusätzlicher Eingaben von Bewertungsdaten oder durch die Daten zur Verwendung des Contents durch den Content-Benutzer können wertvolle Informationen für andere potentielle Dokumentennutzer extrahiert werden. Zur Erhöhung der Vertrauenswürdigkeit dieser Informationen werden die zweiten Zusatzdaten nur von der Dokumentenbenutzer genommen, der nicht der zugehörige Dokumentenanbieter ist. Eine weitere Möglichkeit zur Generierung der zweiten Zusatzdaten besteht in der Nutzung von Daten, die sich aus den Empfehlungen der Benutzer ergeben oder aus der Bewertung einer Gruppe von Experten innerhalb einer Online-Community, also Mitglieder deren Urteil bedingt durch Kompetenz oder Ansehen eine besondere Bedeutung und Gewicht hat. In diesem Zusammenhang können auch Informationen aus Künstler Wettbewerben, wie bester Song oder bester Künstler oder dergleichen in die zweiten Zusatzdaten einfließen.
  • Die dokumentdateispezifischen zweiten Zusatzdaten können mittels folgender Methoden aufbereitet werde. Das elektronische Dokument kann eine Rating, also Ordnungs- oder Hierarchiedaten, in Bezug auf andere Dokumente erhalten, so dass das Dokument eine zugeordnete Zahl erhält, die einen Vergleich mit anderen Dokumenten erlaubt. Diese Zahl oder Wert ermöglicht eine sequentielle Anordnung der Dokumente. Diese Anordnung, die auch Dokumentendatei zentrierte Ordnungs- oder Hierarchieschema genannt wird, kann sich auf alle angebotenen Dokumente beziehen oder auf eine Untermenge oder auf eine Menge, die durch eine Kategorie oder durch ein gemeinsames Merkmal definiert ist. Es können auch eine Mehrzahl von Anordnungen, basierend auf unterschiedlichen Bewertungen und/oder Kombinationen von Bewertungen oder unterschiedlichen Metriken, die auf die einzelnen Werte angewendet werden als dokumentdateispezifischen zweiten Zusatzdaten definiert werden.
  • Für unterschiedliche Benutzer können basierend auf individuellen Präferenzen unterschiedliche Rating oder Ordnungs- oder Hierarchieschemata erstellt oder berechnet werden. Die Berechnung dieser Dokumentbenutzer-zentrierten Ordnungs- oder Hierarchiedaten geschieht mittels client- oder serverseitig generierter, abgespeicherter und/oder verwalteter Benutzerprofil- oder Präferenzdaten. In bezug auf einen Dokumentanbieter können basierend auf das Feedback durch die Dokumentnutzer Dokumentanbieter – zentrierte Ordnungs- oder Hierarchiedaten generiert werden, die für einen Dokumentenanbieter z.B. eine Hitliste oder dergleichen erzeugt.
  • Diese ersten und zweiten Zusatzdaten können clientseitig von einem oder mittels eines Plug-In, der in einer Internet-Protokoll-fähigen Audio/Video Wiedergabeeinheit wie ein Media Player enthalten ist in einer Ausgabeeinheit dargestellt werden, wobei die Ausgabeeinheit bevorzugt ein zusätzliche Web-basierte Ausgabeeinheit ist, so dass Hyperlinks, die in den Zusatzdaten enthalten sind direkt aktiviert werden können, ohne über das Plug-In geleitet zu werden.
  • Das Plug-In kann aus den elektronischen Dokumentdateien mittels einer clientseitigen Signatureinheit Content-Signatur-Daten oder Content-Fingerprint-Daten berechnen, wobei diese Daten verwendet werden können, den Content eindeutig zu identifizieren. Da die Signatureinheit ein Berechnungsverfahren verwendet, dass in gleicher weise auch bei der Berechnung von den zugehörigen Content Daten für die serverseitige Abspeicherung dieser Fingerprint-Daten in Relation mit den zugehörigen Zusatzdaten verwendet werden, kann bei einer Abfrage mittels der Content-Fingerprints die zugehörigen Zusatzdaten aus den Speichereinheiten, insbesondere die serverseitige Transaktionseinheit und/oder die erste und/oder zweite Zusatzdaten-Servereinheit, extrahiert werden und an den clientseitige Einheit übertragen werden. Durch die eindeutigen Content Signaturdaten kann somit eine Synchronisierung oder das Zusammenführen verteilter Datensätze zu einer Content-Datei mittels Content-Fingerprint erfolgen.
  • Der Algorithmus zur Berechnung der Content-Signatur-Daten besteht aus Leseoperation, der mittels algorithmisch vorbestimmter Datenpositionen in dem verschlüsselten Dokument liest und die Daten in einer eindeutig Rechenvorschrift in eine datenmäßige Con tent-Signatur umwandelt. Dabei wird jede Datei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einer anderen Signatur führen.
  • Die Verwendung von Content Signaturdaten hat im Gegensatz zu in Content eingeführter Daten oder Metadaten, wie Tags oder Eindeutiger Identifier, den Vorteil, das einerseits die Verwaltung von zusätzlichen Daten durch die zentrale Registrierung dieser Daten eine knappe Ressource schafft, deren Eigentümerschaft wertvoll sein kann, da an diese Daten zusätzliche Wertschöpfende Prozesse wie Werbung oder Sponsoren oder dergleichen für den Eigentümer mit Umsatz verbunden sein kann. Der Besitz von den Fingerprint-Daten oder der äquivalenten Content-Registrierungsdaten kann mit dem Recht verbunden sein erste Zusatzdaten zu dem zugehörigen Content hinzuzufügen. Dieses Recht kann mittels Lizenzierung oder Rechtetransfer an eine Person oder Organisation abgetreten werden, wobei die mit dem Besitz verbundenen Rechte davon unberührt erhalten bleiben.
  • Durch die Berechnung und Verwaltung der Zuordnung Content-Signatur-Daten zu entschlüsselten elektronische Dokumentdatei kann die verschlüsselte elektronische Dokumentdatei eine Schlüsseldatei zugeordnet werden, die clientseitig in ein unverschlüsseltes Dokument umgewandelt und abgespeichert werden kann, wobei der Zugriffsschutz mittels der Zugriffseinheit und der Fingerprint-Daten garantiert werden kann, und die den verschlüsselten Dokumentdatei zugeordneten Zusatzdaten auf für das unverschlüsselte Dokument angezeigt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Transaktionsserver eine Server-Umleitungseinheit aufweisen mittels der clientseitige Abfragen an andere Server umgeleitet werden kann, so dass die Verwaltung der ersten und/oder zweiten Zusatzdaten und/oder die Schlüsseldaten und/oder die zugehörigen eCommerce Dienste auf einem anderen Rechner räumlich und/oder logistisch getrennt ausgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die verschlüsselte Dokumentendatei mittels eines semantischen Verschlüsselungsverfahren verschlüsselt bei der die Dateistruktur eines verschlüsselten Dokumentes dem eines unverschlüsselten entspricht.
  • Bei dem Semantischen Verschlüsselungsverfahren basiert dass Verschlüsseln eines elektronischen Dokumentdatei auf die folgenden Operationen: Vertauschen und/oder Entfer nen des Datenpakets und/oder Hinzufügen des Datenpakets an eine vorbestimmte Position in einer Folge von Datenpaketen und/oder Austauschen des Datenpakets gegen ein im ursprünglichen elektronischen Dokument nicht enthaltenes Datenpaket, wobei ein Datenpaket dadurch definiert ist, dass es eine Menge an Daten darstellt, so dass eine Veränderung des Datenpakets durch ein anderes äquivalentes Datenpaket nicht die Struktur der elektronischen Dokumentdatei verändert. Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der semantischen Verschlüsselung besteht darin, dass die verschlüsselte elektronische Dokumentdatei so aufgebaut ist, dass sie in der Struktur der unverschlüsselten Form entspricht.
  • Semantisch verschlüsselte Daten können dann in Filesharing (P2P) Netzwerken verteilt werden und von Nutzern von P2P Netzen nicht von unverschlüsselten Daten unterschieden werden.
  • Definition
  • Im Rahmen der Offenbarung sind die folgenden Definitionen wie folgt zu verstehen.
  • Die elektronischen Dokumente oder Dokumentdateien, also Dateien oder Streams, unter denen im Folgenden auch Texte, Bilder, Musik, Videos, Animationen oder softwarebasierte Applikationen zu verstehen sind, werden von der Dokumenten-Servereinheit oder Dokument-Servereinheit, einerseits dem Applikations-Server oder von der File-Server, Datenbank-Server oder Web-Server oder andererseits mittels Peer-to-Peer-(P2P) Netzwerken oder mittels Filesharing oder Dokumententrägeraustausch durch einen Client-Rechner in bekannter weise abgerufen oder zugänglich gemacht.
  • In der vorliegenden Anmeldung soll unter Dokumenten-Servereinheit auch jede Form von P2P Netzwerk verstanden werden, das zum Austausch von Dokument-Daten geeignet ist und auch jede Form von Dokumententrägeraustausch, die zum Austausch von Dokument-Daten geeignet ist. Die auf dem Client dargestellten elektronischen Dokumente können auch lokal abgespeichert sein oder Mittels Datenübertragung von einem externen Server oder Datenspeicher über ein Netzwerk an den Client zur Darstellung herangeführt werden.
  • Die Übertragung der Daten findet im elektronischen Netzwerk über die vorhandenen standardisierten Kommunikationsprotokolle wie TCP-IP, UDP, HTTP, FTP oder dergleichen statt. Alternativ kann die Übertragung auch über ein uni-direktionales Sendersystem geschehen. Die elektronischen Dokumente werden in der Dokumenten-Darstellungseinheit oder in sonstigen digitalen visuellen, Video- oder Audio- Darstellungseinheiten, sowie in einer geeigneten Programmablaufumgebung dargestellt, angezeigt oder abgespielt. Die Dokumentendarstellungseinheit ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein internetfähiger Web-Browser, ein audio-visueller Media-Player, ein Content-Editor oder ein mittels Hardware realisierter Player.
  • Als Client wird ein Computerprogramm oder ein Rechner, PC oder dergleichen bezeichnet, der mittels Kontaktaufbau zum Server Ressourcen, wie Daten oder Dienste, eines Servers nutzt. Der Server befindet sich auf einem anderen Rechner als der Client, was dann als Client-Server-Prinzip oder Client Server Netzwerk bezeichnet wird. Der Client ist bei einer Datenübertragung für die Kontaktaufnahme verantwortlich und bestimmt deren Zeitpunkt. Unter einem Client wird im Rahmen der Erfindung insbesondere auch ein handelsüblicher Personal Computer (PC), Notebook, PDA, Cellphone mit benutzerseitiger Eingabe und visuelle und Audioausgabe verstanden oder eines sonstiges internetfähiges Hardware-Gerät. Ein Server kann aus einem Rechner bestehen oder aus einer Vielzahl von Rechnerbestehen, die einen gemeinsamen Service den Client-Rechnern anbieten. Die einzelnen Rechner des Servers können zentral oder verteilt sein.
  • Vergleichsdaten sind logisch gruppierte Informationseinheiten, die zwischen Computer-Systemen übertragen oder auf Computersystemen abgespeichert werden und die durch Anwendung eines Ordnungs- und Hierarchie-Schema entstanden sind.
  • Ein Dateiformat oder Dateityp bestimmt die Form der Abspeicherung von Computerdaten. Durch die eindimensionale Aneinanderreihung von Bytes in Dateien sind Dateiformate Konventionen die von dem Betriebssystem als Repräsentanten von komplexeren Datenstrukturen interpretiert werden. Eine Gesamtheit solcher Konventionen für eine "Art" von Dateien wird dann als Dateiformat bezeichnet.
  • Eine Wiedergabeeinheit ist ein Softwareurogramm auf einer clientseitigen Datenverarbeitungseinrichtung, dass ein digitales elektronisches Dokument in einer vorgegebenen Wei se analysiert und in Audio- und Videodaten umwandelt, die von der Ausgabeeinheit dargestellt oder ausgegeben werden. Die Wiedergabeeinheit kann auch als eine reine Hardware-Lösung realisiert werden.
  • Ein Dokumentanbieter ist eine Person die ein elektronisches Dokument einem Nutzer zur Benutzung anbietet. Der Dokumentenanbieter kann dabei direkt in einer direkten geschäftlichen Transaktion oder in einer indirekten geschäftlichen Transaktion mittels eines eShops oder eines Abo-Anbieters oder dergleichen stehen. Insbesondere ist der Dokumentenanbieter der durch das Urheberrecht legitimierte Erzeuger, Produzent, Verursacher oder Schöpfer des Dokumentes oder der Eigentümer des Dokumentes oder der Lizenznehmer, der mittels Vereinbarung mit dem Erzeuger oder Eigentümer des Dokumentes eine Vereinbarung getroffen hat die Rechte an Transaktionen auszuüben.
  • Dokumentnutzer oder Dokumentenbenutzer ist eine Person, die ein Dokument an dem lokalen Computer, also dem Computer der von dem Nutzer verwendet wird, verwendet, anschaut oder zuhört. Der Dokumentennutzer erhält Benutzungsrechte oder Benutzungskonditionen, die sich auf die Art der Verwendung, wie Abspielen, Ausführen, Ausgeben, Ausdrucken, Abspeichern, Kopieren, Transferieren, Leihen, Verleihen, Extrahieren, Verändern, Einfügen und/oder Exportieren auf ein anderes Gerät bezieht und sich auf die zeitliche Dauer der Nutzung bezieht und/oder auf die Anzahl der Benutzungen einer Nutzungs- oder Verwendungsart bezieht, und/oder auf die Nutzungsgebühr bezieht und/oder auf die Verwendung von Nutzungsanreize, wie kostenlos für eine bestimmte Zeit oder kostenlos im Zusammenhang mit Werbung, bezieht oder dergleichen.
  • Eine Virtuelle Community oder Online Community ist und/oder besteht aus einer Gruppe von Menschen, die mittels Informationstechnologien, insbesondere mittels des Internet, miteinander interagieren, kommunizieren, begegnen und austauschen statt direkt oder mittels Telefon miteinander in Kontakt zu treten und/oder in Kontakt zu sein. Ermöglicht wird die Online Community durch eine dafür eingerichtete Webseite oder Web-Plattform, die mittels bekanntester Tools, wie e-Mail, Chat oder dergleichen, eine Kommunikation zwischen den Mitgliedern zu ermöglicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Figuren; diese zeigen in:
  • 1: ein schematisches Blockschaltbild des Systems zum geschützten Verteilen elektronischer Dokumentdateien gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform und
  • 2: Schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf des Verfahrens zum Publizieren von elektronischen Dokumenten durch den Content-Anbieter der in 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere System zeigt
  • 3: Schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf der Änderung von dokument-bezogenen Zusatzdaten oder Transaktionsdaten durch den Content-Anbieter der in 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere System zeigt
  • 4: Schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf der Benutzung der in 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung, durch den Dokumentbenutzer zeigt
  • 5: Schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf der Erzeugung von zweiten Zusatzdaten durch den Content-Benutzer der in 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere System zeigt
  • 6: ein schematisches Blockschaltbild die Darstellungseinheit zum Ausgabe erster/zweiter Zusatzdaten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das in 1 graphisch dargestellte System trennt mittels symbolischer Begrenzungen (10) ein öffentlich zugängliches, elektronisches Datennetz, im vorliegenden Fall das Internet das als Internet-Server Service bezeichnete System (12), von einem Anbieter (14), im vorliegenden Fall ein Dokument Anbieter der elektronisch über das Angebotssystem (12) zu vertreibenden digitalen Tondokumenten anbietet oder publiziert. Clientseitig wird von einem Benutzer (16), der mittels einer symbolisch gezeigten Zugriffseinheit (18) (üblicherweise eine mittels gängiger Internet-Zugangssoftware ausgestattete Rechnereinheit) in ansonsten bekannter Weise auf eine über das elektronische Datennetz (10) zugängliche Dokument-Servereinheit (20), wobei unter Dokumenten-Server auch P2P Netzwerke zu verstehen sind. Dies erfolgt anhand allgemein zugänglicher, üblicher Internet-Protokolle, beispielsweise TCP-IP, HTTP bzw. FTP, wobei die Dokument-Servereinheit (20) clientseitig Mittel zur Darstellung einer Auswahl verschiedener elektronischer Dokumente (1) mittels der lokalen Zugriffseinheit (18) aufweist. Die clientseitige Software (32), wie etwa ein P2P oder FTP Client, ermöglicht des Herunterladen (Download) einer ausgewählten elektronischen Datei.
  • Insoweit handelt es sich um gängige Technologien aus dem Stand der Technik, die keiner näheren Erläuterung bedürfen.
  • Bei den im vorliegendem Ausführungsbeispiel angebotenen Dokumenten handelt es sich um sog. Sound- bzw. Musikdateien, die nach dem MP3-Dateiformat erstellt sind und über eine geeignete Abspieleinheit (22), die besonders bevorzugt Teil der benutzerseitigen Zugriffseinheit (18) oder dieser zugeordnet ist, abgespielt werden kann Die Abspieleinheit ist geeignet das MP3-Dateiformat zu lesen und wiederum in Tonsignale bzw. Musik umzusetzen; und ist auch aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Das Dateiformat ist ebenfalls hinlänglich bekannt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine in der Dokument-Servereinheit (20) abgelegte, zum Zugriff durch den Benutzer (16) bereitgestellte sowie vom Anbieter (14) auf die Dokument-Servereinheit (20) aufgeladene MP3-Sounddatei verschlüsselt, und zwar mittels einer Verschlüsselungseinheit, die in der Einheit (24) oder in der Einheit (15) enthalten ist.
  • Genauer gesagt besteht die Verschlüsselnug darin, dass die einzelnen Frames der MP3-Dateistruktur in einer nicht dem ursprünglichen Musiksignal entsprechenden Reihenfolge vertauscht sind, Frames entfernt wurden, zusätzliche, bedeutungslose Frames eingefügt wurden und/oder Vertauschungen von Frames von zwei oder mehr unabhängigen Tondateien vorgenommen wurden, wobei durch eine solche Verschlüsselungsmanipulation – im weiteren auch semantische oder verdeckte Verschlüsselung genannt –, die eigentliche Struktur des MP3-Formats, nämlich Header und diesem zugeordnete Frames, erhalten worden ist. Mit anderen Worten, die Abspieleinheit (22) (wie auch jede andere, für MP3 geeignete Player- bzw. Viewereinheit) wird die so verschlüsselte MP3-Datei öffnen und abspielen können. Durch die vorgenommenen Manipulationen ergibt jedoch das erhaltene, von MP3 in ein Audiosignal zurückgewandelte Signal aus Benutzersicht keinen Sinn, da durch die Vertauschungen, Austauschungen, Entfernungen und Hinzufügungen von Frames das ursprüngliche Soundsignal so verfremdet ist, dass das ursprüngliche Musikstück oder dergl. Inhalt der MP3-Datei für einen Benutzer nicht mehr brauchbar ist.
  • In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise führt zudem der Anbieter (14) das Aufladen (Upload) einer in der beschriebenen Weise verschlüsselten MP3-Datei in die Dokument-Servereinheit oder P2P Network oder File Sharing Netzwerk (20) so durch, dass hier nicht nur eine verschlüsselte Fassung der MP3-Datei vorliegt, sondern eine Vielzahl, beispielsweise 20, 50 oder 100 gering verschiedene verschlüsselte Fassungen desselben Musikstücks erscheint. Da die Dokument-Servereinheit 20 mit deren Inhaltsverzeichnis bzw. einer den angebotenen Dateien zugeordneten, nicht näher erläuterten Suchmaschine verbunden ist, ist der Umstand einer Verschlüsselung nicht erkennbar, da das Format MP3 auch für die verschlüsselten Dateien erhalten geblieben ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Anzahl der in den File-Sharing Netzwerken enthaltenen Anzahl von originalen und nicht geschützten Versionen wesentlich geringer als die geschützten Dateiversionen, die den gleichen Titel, Dateinamen, Datei-Extension und Metadaten aufweisen.
  • Durch die beschriebene Maßnahme im Rahmen der Erfindung wird jedoch eine solche Dokument-Servereinheit oder P2P Netzwerk durch eine Vielzahl von – letztendlich aus Benutzersicht ohne weiteres nicht benutzbaren – MP3-Dateien überschwemmt, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer eine nicht verschlüsselte (und damit problemlos benutzbare) Musikdatei lädt, eher gering ist. Bereits aufgrund dieses Umstandes steht zu erwarten, dass der Benutzer, frustriert durch das negative Ergebnis beim Öffnen der heruntergeladenen, verschlüsselten Musikdatei (deren Herunterladen bei derzeit gängigen Dateivolumina im Bereich zwischen 2 und 4 MB bei typischen Musikstücken der populären Musik) demotiviert ist und zukünftig elektronische Dateien nur mittels Benutzung eine Plug-In Software Komponente (5) durchführt, die der Benutzer herunterzuladen und zu installieren hat.
  • Die Plug-In Software Komponente (5) ist in bevorzugter Weise eine Komponente, die in der Abspieleinheit (22) enthalten ist oder beim Abspielen einer Dokumentdatei in der Abspieleinheit (22) aktiviert wird. Die Einheit (5) enthält eine lokale Signatureinheit (35), die Daten auf der Basis der Audio Dokumentdatei (1) in eine eindeutigen String umwandelt. Die Content-Signatur wird serverseitig mittels der Signatur-Servereinheit (30) auf zusätzliche Daten zugeordnet, die clientseitig empfangen werden.
  • Das Plug-In empfängt die Daten von der Signatur-Servereinheit und fragt mittels der in den empfangenen Daten enthaltenen Daten weitere Informationen serverseitig ab, insbesondere die serverseitige Erste Zusatzdateneinheiten (35) und Zweite Zusatzdateneinheiten (39) und Transaktionsdatenspeicherungseinheit (41).
  • Falls die clientseitig abgespeicherte Zugriffsverwaltungseinheiten (44), die einen zugriff auf eine Speichereinheit aufweist, in der Zusatzdaten, Schlüsseldaten oder Nutzungsrechtedaten abgespeichert sind, die serverseitigen Transaktionsdaten erhält, wird die Dauer des Abspielens des Content (1) festgelegt und die Abspieleinheit (22) geht nach der festgelegten Dauer entweder in den Pause-Modus, Stop Modus oder spielt den geschützten oder ungeschützten Content ohne Unterberechung ab. Entsprechend der Nutzungsrechte Daten werden die Schlüsseldaten and die clientseitige Entschlüsselungseinheit angewendet und der Ausgabe in der Abspieleinheit datenmäßig zugeführt.
  • Die Software Komponente (5) enthält auch eine Darstellungseinheit (36) für die Darstellung und Ausgabe von erste und zweite Zusatzdaten, die von der serverseitigen Ersten Zusatzdateneinheiten (35) und Zweiten Zusatzdateneinheiten (39) empfangen werden.
  • Ferner enthält die Software Komponente (5) Mittel (46) zur manuellen Erzeugung von zweiten Zusatzdaten und zur automatischen Erzeugung von Daten zur Benutzung einer Dokumentendatei (1). Diese Benutzungsdaten können aus der Häufigkeit der Benutzung oder aus der Verwendung der Datei in Playlists oder in der Abspeicherung als favorisierter Künstler oder Song bestehen oder eines clientseitigen Ratings oder in der bewertenden Mitteilung an andere Benutzer.
  • Durch eine weitere Maßnahme im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird zudem erreicht, dass nicht nur der beschriebene Effekt die weitere Verbreitung unautorisierter Musikdateien (und natürlich auch anderer elektronischer Dokumentdateien) unterbunden oder zumindest ausdünnt, auch wird dem Benutzer (16) die Gelegenheit geboten, das von ihm von der Dokument-Servereinheit (20) heruntergeladene, verschlüsselte MP3-Dokument in eine unverschlüsselte Fassung umzuwandeln, so dass er mittels der P2P Software zu einem legalen (und aus der Sicht des Anbieters (14) potentiell umsatzträchtigen) Benutzer wird, da die Content Signatur von dem ungeschützten Dokument ebenfalls serverseitig verwaltet wird, und bei einer weiten Verbreitung der Plug-Ins, die Ausgabe des ungeschützten Dokumentes von der Zugriffsverwaltungseinheit und serverseitiger Transaktionsdaten (Schlüssel, Nutzungsrechte) von einer kommerziellen Transaktion abhängig gemacht werden kann.
  • Der Dokumenten-Anbieter (14), der seine MP3-Datei in der beschriebenen Weise durch die Verschlüsselungseinheit, die entweder in der Einheit (24) oder (31) enthalten ist, verschlüsselt und auf die Dokument-Servereinheit (20) des Angebot Servers (12) geladen hat, erzeugt mit der verschlüsselten Form der Datei eine zugehörige Rekonstruktionsdatei, d. h. Schlüssel-Datei, die die notwendigen Anweisungen enthalten, um die vertauschten, ausgetauschten oder ersetzten Frames der MP3-Datei wieder in die Ursprungsform zurückzuversetzen. Eine derartige, individuell einer verschlüsselten MP3-Datei zugeordnete Rekonstruktionsdatei wird auf eine ebenfalls im Internet befindliche Rekonstruktions-Servereinheit (26) aufgespielt.
  • Eine logische Verknüpfung (und damit Identifizier- und Erreichbarkeit der Rekonstruktionsdatei für eine MP3-Sounddatei) wird erreicht, indem für eine verschlüsselte MP3-Sounddatei eine sog. Content-Signatur oder Fingerprint-Daten berechnet wird, d. h. ein mathematischer Algorithmus wird auf die verschlüsselte Datei ausgeübt, und im Ergebnis entsteht eine Signatur in Form eines Zeichenstrings oder einer Datei, die charakteristisch ist für Inhalt und Reihenfolge der Inhaltskomponenten der verschlüsselten MP3-Datei. Ein im Stand der Technik bekannter Algorithms ist der Message Digest Algorithmus MD5 oder SHA (Sicherer Hash Algorithmus). Die Signatur, die mittels einer Signatureinheit (31) auf der Anbieterseite (14) oder innerhalb des Internet-Service berechnet wird, wird einer ebenfalls im Angebotsserver (12) befindlichen Signatur-Servereinheit (30) so aufgespielt, dass eine darin vorgesehene, benutzerseitig abzufragende Datenbankeinheit in der Art einer Konkordanztabelle eine (üblicherweise eindeutige) Verknüpfung und Beziehung zwischen einer Signatur eines verschlüsselten MP3-Dokuments und dem Namen und Fundort (z.B. Link) einer zugehörigen Rekonstruktionsdatei und/oder zusätzlicher Informationen, wie ersten und zweiten Zusatzdaten und Transaktionsdaten enthält und herstellen kann.
  • Der Dokumentanbieter kann mittels der clientseitigen Eingabeeinheit (24), bevorzugt ein Webbrowser, Content auf den Dokumentserver (20) übertragen und/oder mittels der auf einer clientseitigen oder serverseitigen Signaturerzeugungseinheit (31) den Content verschlüsseln. Ferner wird dann auf der Signaturerzeugungseinheit (31) die Signaturdaten für die verschiedenen verschlüsselten und unverschlüsselten Dokumentdateien erzeugt und auf dem Signatur-Server abgelegt, wobei die zugehörigen Schlüssel auf der Rekonstruktionsabspeicherungseinheit (26) abgelegt werden. Die Eingabeeinheit (24) wird dazu verwendet, geeignet zusätzliche dokumenten-spezifische (erste) Zusatzdaten, die Daten zum Künstler, zum Song, zum Album oder dergleichen enthalten, zu erfassen und an die Erste Zusatzdatenspeichereinheit zur Abspeicherung zu übertragen. Ferner können auch die Transaktionsdaten wie Preis, Nutzungsart oder dergleichen mittels der Eingabeeinheit (24) festgelegt und/oder geändert werden und in der serverseitigen Transaktionsdateneinheit abgespeichert werden.
  • Die 2 beschreibt ein schematisches Flussdiagramm, in der konkrete Ablauf zum Publizieren von elektronischen Dokumenten durch den Content-Anbieter beschreiben wird. In dem Verfahrensschritt (S5) wird ein elektronisches Dokument von einem Dokumentanbieter (14) ausgewählt oder selektiert wird. Diese Auswahl kann in bevorzugter Weise innerhalb oder mittels eines Webbrowsers geschehen. Zu dem Dokument werden dann von dem Dokumentanbieter in dem Schritt (S10) manuell erste Zusatzdaten wie Text, Links, Bilder oder Discographie zum Künstler, Musiker, oder Album eingegeben. Außerdem werden in diesem Schritt die Transaktionsdaten festgelegt oder von einer bestehende Liste ausgewählt. In einem weiteren Verfahrenschritt (S15) wird die elektronische Dokumentdatei (1) auf den Dokumentenserver (20) und/oder auf die Signatur Erzeugungseinheit (31) übertragen. In der Verfahrensschritt (S20) wird in dem die Signatur Erstellungs- oder Erzeugungseinheit (31) die elektronische Datei verschlüsselt und zuge hörige Signaturdaten (15) werden zum verschlüsselten und unverschlüsselten elektronischen Dokument (1) erzeugt. Im Verfahrensschritt (25) werden dann die eingegebenen ersten Zusatzdaten übertragen und in der ersten Zusatzdatenabspeicherungseinheit (28) abgespeichert, so dass eine Zuordnung auf zugehörige Signaturdaten mittel der Einheit (28) möglicht ist. In dem Verfahrensschritt (S30) werden dann die eingegebenen Transaktionsdaten übertragen und in der Transaktionsdatenabspeicherungseinheit (41) abgespeichert, so dass eine Zuordnung auf zugehörige Signaturdaten mittel der Einheit (41) möglicht ist.
  • Die 3 beschreibt ein schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf der Änderung von dokument-bezogenen Zusatzdaten oder Transaktionsdaten durch den Content-Anbieter zeigt. In dem Verfahrensschritt (S35) wird ein elektronisches Dokument von einem Dokumentanbieter (14) ausgewählt oder selektiert wird. Diese Auswahl kann in bevorzugter Weise innerhalb oder mittels eines Webbrowsers geschehen. In dem Verfahrensschritt (S40) werden Signaturdaten zu dem selektierten Dokument gefunden, so dass die zugehörigen Daten mittels Datenabfragen von dokumentspezifischen ersten Zusatzdaten Server (28) und/oder Transaktionsdaten Server (39) extrahiert und an den Eingabeeinheit (24) übertragen wird. Im Verfahrensschritt (S45) werden dann die ersten Zusatzdaten geändert und/oder im Verfahrensschritt (S50) werden die eingegebenen Transaktionsdaten durch den Anbieter (14) geändert. Im Verfahrensschritt (S55) werden abschließend die geänderten Daten an der ersten Zusatzdaten-Abspeicherungseinheit (28) oder Transaktionsdatenabspeicherungseinheit (41) übertragen und abgespeichert.
  • Die 4 beschreibt ein schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf der Benutzung der in durch den Dokumentenbenutzer zeigt. Im Verfahrensschritt (105) wird von einem Dokument-Benutzer (16) ein elektronisches Dokument (1) ausgewählt oder selektiert wird und/oder in einem vorgeschalteten oder nachgeschalteten Verfahrensschritt von dem Dokumentserver (20) mittels clientseitiger Software (32) heruntergeladen. Anschließend wird mittels der Aktivierung der Abspieleinheit, im Verfahrensschritt (S110), in der das elektronische Dokument (1) in der Abspieleinheit (22) ausgegeben wird, Daten für die Erstellung der Content-Signatur durch die clientseitige Signatureinheit (35) von dem Content (1) extrahiert. Im Verfahrensschritt (S115) werden dann die Signaturdaten erzeugt und an den Server (12) schickt wird und im Verfahrensschritt (S117) werden die Signaturdaten verwendet um in der lokalen Zugriffsverwaltungseinheit (44), die eine Datenverwaltung von bereits empfangenen Zusatzdaten und/oder Schlüssel und/oder Transaktionsdaten aufweist, zu überprüfen, ob dokument-spezifische Daten clientseitig bereits vorhanden sind und dargestellt und/oder ausgewertet werden können. Im anschließenden Verfahrensschritt (S120) werden die ersten und/oder zweiten Zusatzdaten und/oder Transaktionsdaten und/oder Serveradressdaten an den Client übertragen und von Client empfangen und/oder weiterverarbeitet. Die ersten und/oder zweiten Zusatzdaten werden dann in dem Verfahrensschritt (S125) in der Zusatzdatendarstellungseinheit (36) ausgegeben. Im Verfahrensschritt (S130) werden dann die Transaktionsdaten oder die entsprechenden Daten, die in der Zugriffs-Verwaltungseinheit als Zugriffsdaten oder Nutzungsrechte Daten ausgewertet werden, so dass die Einheit (36) die Content Daten (36) von der Ausgabeeinheit (22) bei Fehlen von Nutzungsrechten nur den nichtentschlüsselten Teil ausgibt oder nach einer vorbestimmten Zeitdauer die Ausgabe stoppt oder in den Pausen Modus überführt. In einer Ausführungsform kann auch die Ausgabe von verschlüsselten Content vorkommen.
  • Im Verfahrensschritt (S135) wird entsprechend der Transaktionsdaten die Ausgabeeinheit (22) bei der Ausgabe des Dokumentes (1) in den Pausen Modus überführt. Im Verfahrensschritt (S140) kann der Benutzer in dieser Aufgabepause den Content mittels einer Transaktion erwerben. Die Daten in der Darstellungseinheit (36) geben hinwiese auf die Möglichkeiten Nutungsrechte an den Content zu erwerben. Mittels Aktivierung eines Eingabemittels zum Beispiel eines Button zum Kauf des Dokumentes oder eines Abonnement via Mouse kann ein Nutzungsrecht am Content erwerben werden. In der Darstellungseinheit werden auch Daten von der Dokumentenabhängigen Transaktionsdatenemheit verwendet, um den möglichen Benutzer die Konditionen mitzuteilen und ihm den Erwerb mittels einer Transaktion zu ermöglichen. Der Benutzer erhält dann Zertifikatdaten, die dann in einer weiteren Datenkommunikation in einen Schlüssel von der Schlüsselspeichereinheit (26) eingelöst wird und an den Client übertragen wird. Anschließend werden im Verfahrensschritt (S145) die empfangenen Daten wie Zusatzdaten, Transaktionsdaten, insbesondere Schlüsseldaten oder Nutzungsrechtedaten von der Zugriffsverwaltungseinheit (44) abgespeichert. Die Ausgabeeinheit kann im Verfahrensschritt (S148) dann aus dem Pause-Modus aufgehoben werden oder die Ausgabe des Contents kann neugestartet werden, falls Nutzungsrecht erworben wurden.
  • 5 beschreibt ein schematisches Flussdiagramm, das einen konkreten Ablauf der Erzeugung von zweiten Zusatzdaten durch den Content-Benutzer zeigt. Im Verfahrensschritt (S150) wird ein elektronisches Dokument (1) von einem Dokument-Benutzer (16) ausgewählt oder selektiert wird und/oder in einem vorgeschalteten oder nachgeschalteten Verfahrensschritt von dem Dokumentserver (20) heruntergeladen und/oder abgespielt. In Verfahrensschritt (S155) werden entweder die zweiten Zusatzdaten manuell mittels vorgegebener Bewertungsschemata eingegeben und/oder zweite Zusatzdaten werden automatisch mittels Benutzung des Contents innerhalb von Favoriten Listen oder Playlisten erzeugt. Die erzeugten zweite Zusatzdaten werden dann im Verfahrensschritt (S160) in der serverseitigen zweiten Zusatzdatenerzeugungseinheit (37) empfangen, verarbeitet und als zweite Zusatzdaten in der zweiten Zusatzdaten-Speichereinheit (39) hinzugefügt und im Verfahrensschritt (S165) abgespeichert und/oder aktualisiert werden und/oder zum Abruf durch einen Client bereitgestellt.
  • 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild die Darstellungseinheit zur Ausgabe erster/zweiter Zusatzdaten und/oder Daten zur Transaktion gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Die visuelle Ausgabe der Darstellungseinheit (36) für die ersten und/oder zweiten Zusatzdaten findet in einem Web-Browser Interface (100) statt. Diese Interface enthält einen Bereich (110), in der Text, Bilder oder Hyperlinks entsprechend der Selektion der Auswahlmittel 1 (121) oder 2 (122) dargestellt werden, wobei die in (110) dargestellten Daten aus ersten und/oder zweiten Zusatzdaten und/oder aus Daten von der Transaktionseinheit (41) oder aus Daten zu den benutzerspezifischen Nutzungsrechte generiert werden. Das Auswahlmittel (121) kann dabei ein graphisches Mittel zur Darstellung und Verwendung von ersten Auswahl mittel insbesondere ein Hyperlink zur Darstellung von weiteren Zusatzdaten innerhalb des Bereichs (110) sein oder ein Tabulator-Tab (122) der dergleichen sein. Diese Auswahlmittel, sowie die Hyperlinks innerhalb der Bereichs (110) können durch eine Mouse (111) aktiviert werden.
  • Innerhalb des Interface Bereichs (110) kann auch eine Fläche (130) enthalten sein, die zur Ausgabe von Werbung, insbesondere Produkt- oder Serviceinformationen oder dergleichen, vorgesehen ist, deren Daten von dem Server (12) übertragen werden.
  • Weitere Vorteile und Ausbildungen
  • In erfindungsgemäßer Weise können die Schlüssel zu einem Content, der durch Fingerprint-Daten charakterisiert ist, werden von der serverseitigen Schlüsselservereinheit erzeugt, verwaltet oder bereitgestellt.
  • Die Verschlüsselung findet entweder in einer clientseitigen Software oder in einer serverseitigen elektronische Verschlüsselungseinheit statt, wobei Verschlüsselungsdaten wie auch die Entschlüsselungsdaten Angaben oder Anweisungen über die vertauschten, entfernten, hinzugefügten und/oder ausgetauschten Datenpakete enthalten.
  • Die Verschlüsselungseinheit von Content findet mittels einer Analyseeinheit statt, die das ursprüngliche elektronischen Dokuments analysiert und dabei eine Menge von Informationskomponenten aus dem ursprünglichen Dokument als Reaktion auf vorbestimmte oder ermittelte Format- oder Strukturdaten aus dem ursprünglichen Dokument ermittelt. Nach der Analyse des Dokumentes führt die Manipulationseinheit die folgenden Operationen durch: Vertauschen oder Entfernen einer Informationskomponente aus dem ursprünglichen Dokument oder Hinzufügen einer Informationskomponente an eine vorbestimmte Position in der Folge von Informationskomponenten oder Austauschen einer Informationskomponente gegen eine andere in dem ursprünglichen Dokument nicht enthaltene Informationskomponente sowie Erzeugen einer Schlüsseldatenmenge als Rekonstruktionsdatei oder Anweisungsdatei mit Angaben über das vertauschten, entfernten, hinzufügen und/oder austauschten von Informationskomponenten, um das Wiederherstellen des ursprünglichen Dokumentes zu ermöglichen.
  • Die clientseitige Zugriffseinheit oder die Wiedergabeeinheit einhält eine Funktionseinheit, die programmtechnisch durch Anweisungen oder durch Elemente einer Schlüsseldatei beeinflusst werden kann. Der Schlüssel und die Anweisungen führen die verschlüsselte elektronische Dokumentendatei mit der zugehörigen Schlüsseldatei zu dem ur sprünglichen elektronischen Dokument, dass dann in einer brauchbaren Form erscheint, zusammen.
  • Die serverseitige Transaktionseinheit kann auch eine elektronische Zuordnungseinheit aufweisen, die mit einem Datenbankserver über das elektronische Datennetz verbunden ist, und die mit einer Schlüssel-Datenspeichereinheit, die der Schlüsselservereinheit zugeordnet ist, eine gemeinsame Servereinheit bildet.
  • Die Zuordnungseinheit kann räumlich von der Schlüsselservereinheit getrennt sein und insbesondere die Verbindungs- und/oder Verknüpfungsherstellung von clientseitigen Anfragen für eine Mehrzahl von verschiedener Schlüssel-Servereinheiten ermöglichen. Die Umleitung von clientseitige Anfragen kann von dokumentenspezifischen Daten oder von content-spezifischen Fingerprint-Daten abhängig sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Schlüssel -Datenspeichereinheit eine Benutzeridentifikations- und/oder Abrechnungseinheit zugeordnet sein, die zum Erfassen und Verarbeiten von Benutzer individualisierenden Daten, etwa User-ID, Passwort, Session-ID, Konto oder Kreditkarten Nummern oder dergleichen geeignet ist. Diese Einheit ist dann zum Durchführen einer finanziellen Transaktion mit dem Benutzer und/oder zum Zuordnen oder Verwalten von benutzer- oder benutzergruppenspezifischen Zugriffsrechen, insbesondere Mittels Zertifikatdaten ausgebildet.
  • Der Transaktionsserver kann Zertifikatdaten erzeugt, die von der clientseitigen Zugriffseinheit verwendet werden, um dokumentspezifische Schlüsseldaten serverseitig herunterzuladen. Diese Zertifikatdaten können auch clientseitig abgespeichert werden und von der clientseitigen Zugriffseinheit für eine Mehrzahl von Zugriffen auf Dokumentendateien verwendet werden, wie beispielsweise für Abonnements oder Gutschriften. Die Abonnement assoziierten Zertifikatdaten werden an einen geeigneten Server übertragen, überprüft und ein dokumentspezifisches Zertifikat wird erzeugt und an den Client übertragen. Mittels dieser dokument-spezifischen Zertifikate kann ein Dokumenten-Zugriffsmodell realisieren werden, in dem insbesondere ein bezahlter Content-Zugriff auf eine elektronische Dokumentdatei oder auf eine vorbestimmte Menge von elektronischen Dokumentdateien oder auf eine unbestimmte Menge von elektronischen Dokumentdateien realisiert werden kann. Insbesondere kann dann mittels des Dokumenten- Zugriffsmodel ein Abonnement oder ein unbeschränkter Zugriffs auf eine begrenzte Menge von elektronischen Dokumentdateien insbesondere mittels eines kategoriespezifischen oder genre-spezifischen Abonnement realisiert werden.
  • Ferner kann durch Zertifikatdaten die Wiedergabe der elektronischen Dokumentdatei von der Darstellung von zusätzlicher Werbung mittels Daten oder Informationen über unzusammenhängende Drittprodukte oder Drittgegenstände realisiert und abhängig macht werden. Diese Werbung kann in einem vorbestimmten Bereich des Zusatzdaten Ausgabeeinheit anzeigen werden.
  • Die Ausgabe der elektronische Content-Datei in der Wiedergabeeinheit kann von dem Vorhandensein zugehöriger Zertifikatdaten und in den Zertifikatdaten enthaltenen Benutzerrechten abhängig gemacht werden. Falls diese Zertifikatdaten nicht vorhanden sind, und die clientseitige Zugriffseinheit von dem serverseitigen Transaktionsserver Daten empfängt, die einen Zeitabschnitt repräsentieren, dann kann die clientseitige Zugriffseinheit oder Wiedergabeeinheit die Wiedergabe nach dem empfangenen Zeitwert unterbrochen oder in einen Pause-Modus geführt werden.
  • Die zweiten Zusatzdaten können in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung von Mitgliedern einer Nutzergruppe erzeugt werden. Diese Mitglieder von Benutzergruppen sind durch Regeln oder gemeinsame Eigenschaften oder Interessen miteinander verbunden, insbesondere können sie Mitglieder einer Online-Community sein. In dieser Community können die zweite Zusatzdaten als Textdaten, Linklisten, Kategorielisten, Ordnungs- und/oder Hierarchiedaten insbesondere Rating-Daten erzeugt und bereitgestellt werden.
  • Alternativ kann auch die verschlüsselte Dokumentendatei mittels eines mathematischen Verschlüsselungsverfahren verschlüsselt werden und die serverseitige Schlüsselservereinheit kann zur Erzeugung oder Bereiststellen zugehöriger Schlüssel geeignet sein. Die Fingerprint-Daten werden dabei von der serverseitigen Zuordnungseinheit einer Adresse oder einer Mehrzahl von Adressen zugeordnet, die auf Server verweisen, die dann die Schlüsseldaten und/oder die ersten und/oder zweiten Zusatzdaten bereitstellen.
  • Weitere Hinweise oder Konkrete Realisierungen der Verschlüsselung und/oder Transaktion und Merkmale ergeben sich aus den Erklärungen der Anmeldung, WO 01/30080 A1 welche im Hinblick auf die vorliegende Anmeldung als vollumfänglich als zur Erfindung gehörig einbezogen gelten soll.
  • Bezugszeichentabelle
  • Die folgende Tabelle enthält eine ergänzende Beschreibung der Bezugszeichen zu den (1) bis (6) und ist ein Bestandteil der vorliegenden Erfindung und Offenbarung. Bezugszeichen Beschreibung
    Figure 00330001
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Claims (35)

  1. System zum geschützten Verteilen elektronischer Dokumentdateien über ein Client-Server-Netzwerk, insbesondere das Internet, mit – einer serverseitigen Dokument-Servereinheit, die zum Ermöglichen eines clientseitigen Ladezugriffs auf ein auszuwählendes einer Mehrzahl von von der Dokument-Servereinheit angebotenen, verschlüsselten Dokumentdateien, – einer einem clientseitigen Dokumentnutzer zugeordneten Zugriffseinheit, die zum Durchführen des Ladezugriffs und zum Wiedergeben der geladenen und entschlüsselten Dokumentdatei mittels einer Wiedergabeeinheit ausgebildet ist, und – einer serverseitigen Transaktionseinheit, die zum Speichern von und Zugreifen auf dokumentdateispezifische Schlüssel- und Transaktionsdaten so ausgebildet ist, dass als Reaktion auf einen Zugriff mittels der Zugriffseinheit im Rahmen einer durch die Transaktionsdaten bestimmten Transaktion einer Zuordnung von Schlüsseldaten zu eine angeforderten elektronischen Dokumentdatei und ein nachfolgendes Entschlüsseln der Dokumentdatei ermöglicht ist, gekennzeichnet durch – Mittel zum clientseitigen Übertragen einer elektronischen Dokumentdatei über in das Client-Server-Netzwerk in die Dokument-Servereinheit durch einen dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter, – Mittel zum clientseitigen Eingeben von dokumentdateispezifischen ersten Zusatzdaten ein eine erste serverseitige Zusatzdaten-Servereinheit durch den dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter, wobei die ersten Zusatzdaten eine erste vorbestimmte Zusatzdatenstruktur aufweisen, – Mittel zum clientseitigen Eingeben von dokumentdateispezifischen zweiten Zusatzdaten in eine zweite serverseitige Zusatzdaten-Servereinheit durch einen mit der Transaktionseinheit verbundenen, vom dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter verschiedenen Nutzer, wobei die zweiten Zusatzda ten Daten zu einer Mehrzahl von in der Dokumentservereinheit gespeicherten Dokumentdateien, insbesondere Vergleichsdaten, aufweisen, – Mittel zum clientseitigen Abrufen der ersten und der zweiten Zusatzdaten mittels der Zugriffseinheit und zum Anzeigen der ersten und/oder der zweiten Zusatzdaten während der Wiedergabe durch die Wiedergabeeinheit und – Mittel zum clientseitigen Ändern der Transaktionsdaten.
  2. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass die Zusatzdaten ein von einem Daten- und oder Dateiformat der elektronischen Dokumentdatei verschiedenes Daten- und/oder Dateiformat aufweisen.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet dass das clientseitigen Ändern der Transaktionsdaten mittels einer serverseitigen Transaktionsdaten-Änderungseinheit durch den dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter geschieht.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet dass die Dokumentdateien in ein einheitliches Dateiformat ausgebildet ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die dem clientseitigen Dokumentnutzer zugeordnete Wiedergabeeinheit ein Internet-Protokollfähiger Medien-Wiedergabeeinheit ist.
  6. System nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet dass die Internet-Protokollfähige Medien-Wiedergabeeinheit ein Plug-In aufweist, das mit dem serverseitigen Transaktionseinheit Daten über das Internet austauscht und Daten von der Transaktionseinheit empfängt und in einer zugeordneten clientseitigen Datenspeichermittel ablegt.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet dass die serverseitige Transaktionseinheit Mittel zum Verwalten und/oder Erzeugen eines Schlüssels im Rahmen von verschlüsselten Dokumentdateien, insbesondere Schlüsselservers aufweist und/oder eine Bezahlungs-/Transaktionseinheit zum Durchführen eines Bezahlungsvorgangs, insbesondere eines Payment-Servers aufweist und/oder Mittel zum Erfassen oder Bestimmen oder abgleichen von Nutzungsrechten für den Dokumentenzugriff des Do kumenten-Benutzers insbesondere eines Nutzungsrechte Servers oder Zugriffsservers aufweist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet dass die Mittel zum clientseitigen Übertragen einer elektronischen Datei durch den Dokumentanbieter ein clientseitiges System zum Uploaden von Dokumentdateien ist, insbesondere ein Webbrowser oder ein Media-Player System ist oder ein FTP Client-System oder ein Media-Editor-System oder ein Peer-2-Peer Client-System oder ein Filesharing-System oder ein Mittel zum Übertragen von Daten mittels eines Datenträger ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet dass die Mittel zum clientseitigen Eingeben von dokumentdateispezifischen ersten Zusatzdaten eine Internet-Prototoll verarbeitende Eingabeeinheit insbesondere ein Webbrowser ist.
  10. System nach einem der Ansprüche l bis 9 dadurch gekennzeichnet dass die dokumentdateispezifischen ersten Zusatzdaten umfassen folgende Daten, die einen inhaltlichen bezug zu den elektronischen Dokumentdateien und aus der folgenden Gruppe ausgewählt sind, die Textdaten, Bilddaten, Linkdaten, Metadaten oder Datenrelationen zu der elektronischen Dokumentdatei oder zu einem Dokumentenerzeuger der elektronischen Dokumntendatei oder zu dem Dokumentenanbieter der elektronischen Dokumentendatei aufweisen.
  11. System nach einem der Ansprüche l bis 10 dadurch gekennzeichnet dass die dokumentdateispezifischen zweiten Zusatzdaten Daten zur Ausgabe, Nutzung, Bewertung, oder Verwendung von der elektronischen Dokumentendatei durch vom Dokumentenanbieter verschiedener Nutzer sind.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet dass die dokumentdateispezifischen zweiten Zusatzdaten Daten eines elektronischen Dokumentendatei zentrierte Ordnungs- oder Hierarchiedaten insbesondere Rating- oder Referenzdaten oder Dokumentbenutzer-zentrierte Ordnungs- oder Hierarchiedaten insbesondere Rating- oder Referenzdaten oder eines Dokumentanbieter-zentrierte Ordnungs- oder Hierarchiedaten insbesondere Rating- oder Referenzdaten sind.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet dass die Mittel zum clientseitigen Abrufen von ersten und zweiten Zusatzdaten ein Plug-In einer Internet-Protokoll-fähigen Audio/Video Wiedergabeeinheit, insbesondere mit einer zusätzlichen Web-basierten Ausgabeeinheit ist.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet dass die elektronischen Dokumentdateien mittels eines Content-Signatur-Daten oder Content-Fingerprint-Daten eindeutig identifiziert werden und in den serverseitig mit den Zusatzdaten verknüpft sind.
  15. System nach Anspruche 14 dadurch gekennzeichnet dass die Content-Signatur-Daten oder die Content-Fingerprint-Daten von der clientseitigen Zugriffseinheit des Dokumentenbenutzers an die serverseitige Transaktionseinheit und/oder an die erste und/oder zweite Zusatzdaten-Servereinheit übertragen wird.
  16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet dass der Transaktionsserver eine Server-Umleitungseinheit aufweist, die das clientseitige Abfragen der ersten Zusatzdaten auf die erste serverseitige Zusatzdaten-Servereinheit und/oder das clientseitige Abfragen der zweiten Zusatzdaten auf die zweite serverseitige Zusatzdaten-Servereinheit und/oder das clientseitige Abfragen der Schlüsseldaten auf die serverseitige Schlüssel-Servereinheit umleitet.
  17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet dass die verschlüsselte Dokumentendatei mittels eines semantischen Verschlüsselungsverfahren verschlüsselt ist und der serverseitige Schlüsselservereinheit zur Erzeugung oder Bereiststellen zugehöriger Schlüssel geeignet ist.
  18. System nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet dass das Semantische Verschlüsselungsverfahren so ausgebildet ist, dass zum Verschlüsseln eines elektronischen Dokumentdatei auf ein dokumentendatei-enthaltenes Datenpaket einer dokumentendateispezifischen Dokumentdatenstruktur die folgenden Operationen ausgeführt werden können: Vertauschen und/oder Entfernen des Datenpakets und/oder Hinzufügen des Datenpakets an eine vorbestimmte Position in einer Folge von Datenpaketen und/oder Austauschen des Datenpakets gegen ein vorzugsweise im ursprünglichen elektronischen Doku ment nicht enthaltenes Datenpaket, insbesondere mittels eines Rechnerzugriffs auf jeweilige, den Datenpaketen der Dokumentdatenstruktur zugeordneten elektronischen Speicherbereiche der elektronischen Verschlüsselungseinheit.
  19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet dass die serverseitige Transaktionseinheit eine elektronische Verschlüsselungseinheit (24) zum Erzeugen der Schlüsseldaten mit Angaben über die vertauschten, entfernten, hinzugefügten und/oder ausgetauschten Datenpakete ausgebildet ist.
  20. System nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsselungseinheit (24) aufweist: – eine Analyseeinheit (54, 56), die zum Zugreifen auf eine ursprüngliche Datenmenge des elektronischen Dokuments sowie zum elektronischen Erfassen von mindestens einer Folge von Informationskomponenten der ursprünglichen Datenmenge als Reaktion auf vorbestimmte und/oder ermittelte Format- und/oder Strukturdaten der ursprünglichen Datenmenge ausgebildet ist, – eine der Analyseeinheit nachgeschaltete Manipulationseinheit (64), die zum – Vertauschen und/oder Entfernen einer Informationskomponente in der ursprünglichen Datenmenge und/oder Hinzufügen einer Informationskomponente an eine vorbestimmte Position in der Folge von Informationskomponenten und/oder Austauschen einer Informationskomponente gegen eine bevorzugt in der ursprünglichen Datenmenge nicht enthaltene Informationskomponente sowie zum – Erzeugen einer Schlüsseldatenmenge als Rekonstruktionsdatei mit Angaben über die vertauschten, entfernten, hinzugefügten und/oder ausgetauschten Informationskomponenten, die so gebildet ist, dass sie ein Wiederherstellen der ursprünglichen Datenmenge gestattet, ausgebildet ist.
  21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet dass eine der Schlüssel – Datenspeichereinheit zugeordnete Benutzeridentifikations- und/oder Abrechnungseinheit (38), die zum Erfassen von einen Benutzer individualisierenden Daten, zum Durchführen einer finanziellen Transaktion mit dem Benutzer und/oder zum Zuordnen oder Verwalten von benutzer- oder benutzergruppenspezifischen Zugriffsrechen ausgebildet ist.
  22. System nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Content-Signatur-Daten auf einen gemeinsamen Algorithmus basierenden Leseoperation algorithmisch bestimmter Datenpositionen des verschlüsselten Dokuments zum Erzeugen der datenmäßigen Content-Signatur ausgebildet ist.
  23. System nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das verschlüsselte elektronische Dokumentdatei durch die clientseitige dem Dokumentbenutzer zugeordnete Zugriffseinheit und/oder die Wiedergabeeinheit in ein unverschlüsseltes Dokument umgewandelt und abgespeichert werden kann.
  24. System nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das verschlüsselte elektronische Dokumentdatei so aufgebaut ist, dass es in seiner Struktur der unverschlüsselten Form entspricht.
  25. System nach einem der Ansprüche 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, dass der Transaktionsserver einen Zertifikatdaten erzeugt, die von der clientseitigen Zugriffseinheit verwendet werden, dokumentspezifische Schlüsseldaten serverseitig herunterzuladen.
  26. System nach einem der Ansprüche l bis 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Zertifikatdaten clientseitig abgespeichert werden und von der clientseitigen Zugriffseinheit für eine Mehrzahl von Zugriffen auf Dokumentendateien verwendet werden kann.
  27. System nach Anspruch 25 oder 26 dadurch gekennzeichnet, dass die Zertifikatdaten verwendet werden ein Dokumenten-Zugriffsmodell zu realisieren, insbesondere einen bezahlten Contentzugriffs auf eine elektronische Dokumentdatei oder auf eine vorbestimmte Menge von elektronischen Dokumentdateien oder auf eine unbestimmte Menge von elektronischen Dokumentdateien, insbesondere mittels eines Abonnements oder eines unbeschränkten Zugriffs auf eine begrenzte Menge von elektronischen Dokumentdateien insbesondere mittels eines kategorie-spezifischen Abonnement.
  28. System nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, dass die Zertifikatdaten zur dem Dokumenten Zugriffsmodell die Wiedergabe der elektronischen Dokumentdatei von der Darstellung einer Mehrzahl von zusätzlichen Daten oder Informationen über unzusammenhängende Drittprodukte/Drittgegenstände, insbesondere produkt- oder servicebezogene Werbung, abhängig macht.
  29. System nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das clientseitige Mittel zum Anzeigen der Zusatzdaten eine Mehrzahl von Daten über unzusammenhängende Drittprodukte/Drittgegenstände in einem vorbestimmten Bereich anzeigen kann.
  30. System nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinheit die Wiedergabe der elektronischen Dokumentdatei ohne die zugehörigen Zertifikatdaten nach einer durch Daten festgelegten Zeitabschnitt, die von dem serverseitigen Transaktionsserver empfangen werden, unterbrochen oder in einen Pause-Modus geführt werden.
  31. System nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zusatzdaten von einem Mitglieder einer Nutzergruppe erzeugt werden, die durch vorbestimmte Regeln verbunden sind, insbesondere Mitglieder einer Online-Community, in der zweite Zusatzdaten als Textdaten, Linklisten, Kategorielisten, Ordnungs- und/oder Hierarchiedaten insbesondere Ratingdaten erzeugt und bereitgestellt werden.
  32. System nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die verschlüsselte Dokumentendatei mittels eines mathematischen Verschlüsselungsverfahren verschlüsselt ist und der serverseitige Schlüsselservereinheit zur Erzeugung oder Bereiststellen zugehöriger Schlüssel geeignet ist.
  33. System nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die verschlüsselten und/oder unverschlüsselten elektronische Dokumentendatei mittels Filesharing verteilt werden und mittels der clientseitigen Zugriffseinheit die ersten und/oder zweiten serverseitigen Zusatzdaten empfängt und anzeigt.
  34. System nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Zusatzdaten von einem Webserver zur Verfügung gestellt werden und zur durch einen internetfähigen Web-Browser dargestellt stehen.
  35. Verfahren zum kopiergeschützten Verteilen elektronischer Dokumentdateien über ein Client-Server-Netzwerk, insbesondere das Internet, mit den clientseitigen Schritten: – Übertragen einer elektronischen Dokumentdatei in eine Dokument-Servereinheit über das Client-Server-Netzwerk durch einen dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter, – Eingeben von dokumentdateispezifischen ersten Zusatzdaten in eine erste serverseitige Zusatzdaten-Servereinheit durch den dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter, wobei die ersten Zusatzdaten eine erste vorbestimmte Zusatzdatenstruktur aufweisen, – Zugreifen auf die elektronischen Dokumentdatei und/oder die ersten Zusatzdaten durch einen vom dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter verschiedenen Nutzer – Eingeben von dokumentdateispezifischen zweiten Zusatzdaten in eine zweite serverseitige Zusatzdaten-Servereinheit durch einen mit der Transaktionseinheit verbundenen, vom dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter verschiedenen Nutzer, wobei die zweiten Zusatzdaten Daten zu einer Mehrzahl von in der Dokumentservereinheit gespeicherten Dokumentdateien, insbesondere Vergleichsdaten, aufweisen, – Abrufen der ersten und der zweiten Zusatzdaten mittels der Zugriffseinheit Anzeigen der ersten und/oder der zweiten Zusatzdaten während der Wiedergabe durch die Wiedergabeeinheit und – Ändern der Transaktionsdaten mittels einer serverseitigen Transaktionsdaten-Änderungseinheit durch den dokumentdateispezifischen Dokumentanbieter.
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