DE60017426T2 - Verstellbare magerbetriebene vormischbrennkammer - Google Patents

Verstellbare magerbetriebene vormischbrennkammer Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung, insbesondere die kontrollierte Bildung von unzulässigen oder schädlichen Abgasemissionen von einer Gasturbinenmaschinen-Brennkammer in dem Bestreben, die unzulässigen oder schädlichen Abgasemissionen auf einem akzeptablen Niveau zu halten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung hat üblicherweise eine primäre Verbrennungszone und eine sekundäre Verbrennungszone. Idealerweise sollte von einem Verbrennungsgesichtspunkt oder einem Verschmutzungsgesichtspunkt oder von beiden das Brennstoff/Luftverhältnis der primären Verbrennungszone so nahe wie möglich an einem optimalen Wert gehalten werden, der über den Betriebsbereich der Verbrennungsvorrichtung konstant ist. Das ist normalerweise nicht der Fall. Eine Gasturbinenmaschine, welche als eine Antriebseinheit eines Flugzeugs verwendet wird, arbeitet beispielsweise für unterschiedliche Schubeinstellungen in sich ändernden Betriebszuständen. Wenn ein Flugzeug am Boden ist, ist die Schubeinstellung relativ niedrig, um ein Anhalten oder ein Rollen zu erlauben. Wenn das Flugzeug einen Start beginnt, wird der Schub typischerweise auf seine Maximaleinstellung erhöht, bis das Flugzeug eine Reiseflughöhe erreicht und wird dann zurückgenommen auf eine Zwischeneinstellung für normalen Reiseflug. Jedoch liefert die feste Geometrie konventioneller kontinuierlicher Verbrennungsvorrichtungen einen Bereich von Brennstoff/Luftverhältnissen der primären Verbrennungszone, der von übermäßig fett bis übermäßig mager gehen kann, wenn sich die Betriebsbedingungen ändern.
  • Es ist bekannt, dass die wesentlichen Emissionen von einem Verbrennungsvorrichtungsabgas durch diverse Prozesse gebildet werden, abhängig von unterschiedlichen oder sogar entgegengesetzten Zuständen, und deshalb erfährt man Probleme, wenn Versuche unternommen werden, die Variationen bei den Betriebsbedingungen der kontinuierlichen Verbrennungsvorrichtung zu kompensieren. Beispielsweise hängt die Stickoxidbildungsrate essenziell von der Temperatur in der primären Verbrennungszone und der Verfügbarkeit von dissoziiertem oder freiem Sauerstoff ab. Ein frühes oder beschleunigtes Einlassen von Kühl- oder Verdünnungsluft in die Primärzone kann die Reaktion unterdrücken und die Stickoxidbildung auf niedrige Niveaus begrenzen. Dieses Verfahren kann jedoch die Bildung von Kohlenwasserstoffen, Rauch und Kohlenmonoxid infolge der unvollständigen Verbrennung erhöhen.
  • Bei einer konventioneller kontinuierlichen Verbrennungsvorrichtung, die in einer Gasturbinenmaschine verwendet wird, sind bei Volllast Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe praktisch nicht existent, während Stickoxidemissionen maximal sind. Eine für Volllast-Schadstoffemissionen optimierte kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung hätte ein Brennstoff/Luftverhältnis der Primärzone, welches magerer als normal ist, und deren Erzeugung von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid wäre höher, während Stickoxide deutlich verringert wären. Eine derartige Verbrennungsvorrichtung wäre jedoch nicht für eine normale Anwendung in einer Gasturbinenmaschine praktisch, wo das Brennstoff/Luftverhältnis über einen. breiten Bereich variiert wird. Insbesondere wäre deren Stabilität schlecht, und die Emissionen von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxidemissionen wären sehr hoch, wenn die Maschine bei Leerlauf läuft.
  • Um diese unzulässigen oder schädlichen Abgasemissionen von einer Gasturbinenmaschinen-Brennkammer bei einem akzeptablen Niveau zu halten, haben Verbrennungsvorrichtungen des Stands der Technik Mittel zum Variieren der Verteilung von Luftströmung in einer Brennkammer und Mittel zum Zerstäuben, Vormischen und im wesentlichen Verdampfen vorgesehen, um das Brennstoff/Luftverhältnis der primären Verbrennungszone in einem schmalen Bereich zu halten, wenn sich die Betriebsbedingungen ändern. Ein Beispiel für das Verringern von schädlichen Emissionen bei allen Arten von Triebwerksbetrieb ist in dem US-Patent 3 952 501 mit dem Titel GAS TURBINE CONTROL beschrieben, welches John A. Saintsbury als Erfinder nennt und am 27. April 1976 veröffentlicht wurde. Saintsbury schlägt ein in Längsrichtung verstellbares Prallelement vor, welches zum Steuern der Richtung von Luftströmung in die Brennkammer verwendet wird, um eine im wesentlichen optimal proportionale Verteilung von Verbrennungsluft in der gesamten Brennkammer bei allen Leistungsniveaus zu bewirken. Der Bruchteil an Primärzonen-Luftströmung wird allmählich verringert, wenn die Leistung verringert wird, was Brennstoff/Luft im wesentlichen auf dem vorbestimmten optimalen Wert hält. Dieses Verfahren verringert die Erzeugung von Kohlenmonoxid und unverbrannten Kohlenwasserstoffen bei niedriger Leistung, weil die Verbrennung bei einem günstigeren Brennstoff/Luftverhältnis erfolgt. Die Stickoxiderzeugung ist bei verringerter Leistung inhärent niedrig wegen der niedrigeren Temperatur der Einlassluft in die Brennkammer. Außerdem wird mehr Kühlluft in die Sekundärzone abgeleitet, wodurch die heißen Gase effizienter gekühlt werden können.
  • Das in Gasturbinenmaschinen erzeugte Stickoxid wird in dem Verbrennungsprozess erzeugt, wo normalerweise die höchste Temperatur in dem Zyklus existiert. Deshalb ist ein Weg, die Menge an erzeugtem Stickoxid zu begrenzen, die Begrenzung der Verbrennungstemperatur. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht genug ist, nur die durchschnittliche Temperatur zu begrenzen, weil die Verbrennung, wenn Brennstoff als Flüssigkeitströpfchen oder eine Diffusionsgasflamme verbrannt wird, bei nahe dem stöchiometrischen Wert abläuft und die örtliche Temperatur sehr hoch ist und so übermäßig viel Stickoxid erzeugt wird. Zum Erzeugen von möglichst wenig Stickoxid wird in dem US-Patent Nr. 5 477 671, welches den Titel SINGLE STAGE PRE-MIXED CONSTANT FUEL/AIR RATIO COMBUSTOR trägt und Mowill am 26. Dezember 1995 erteilt wurde, vorgeschlagen, sämtlichen Brennstoff und Verbrennungsluft in einer Mischkammer separat von der Brennkammer selbst gründlich vorzuvermischen. Mowill beschreibt in seinem Patent ein Ventil für komprimierte Luft und ein Brennstoffventil, welche beide von einer Steuerung gesteuert werden, um eine vorausgewählte magere Brennstoff/Luftverhältnis-Mischung zum Einbringen in die Verbrennungszone eines ringförmigen Gehäuses zu liefern: Leitungen für komprimierte Luft werden verwendet, um einen Teil der gesamten komprimierten Luftströmung zu einem Vorvermischer zu kanalisieren und den Rest zu einer Verdünnungszone der Brennkammer zu kanalisieren, und eine Brennstoffleitung wird verwendet, um sämtlichen Brennstoff zu dem Vorvermischer zu liefern.
  • Ein weiteres Beispiel ist in dem US-Patent Nr. 3 905 192 beschrieben, welches den Titel COMBUSTOR HAVING STAGED PRE-MIXING TUBES trägt und Pierce et al. am 16. September 1975 erteilt wurde. Pierce et al. beschreiben in diesem Patent eine Gasturbinenmaschine mit einer ringförmigen Brennkammer mit einer Mehrzahl von gestaffelten Vormischrohren, welche von dem vorderen Ende davon weg ragen. Jedes Rohr lenkt eine Strömung zu der Brennkammer durch zwei konzentrische Strömungspassagen. Ein beweglicher Rohrabschnitt ist angeordnet, um sämtliche Luft durch beide Strömungspassagen oder nur durch eine Passage zu lenken. Brennstoff wird in das gestaffelte Vormischrohr zum Vermischen mit Luft gelenkt, welche generell durch die zentrale Stromungspassage strömt. Drall-Leitelemente sind in jeder der Strömungspassagen vorgesehen, um für ein Rotieren der dort hindurch tretenden Luft zu sorgen. Das Luftströmungsverhältnis durch die zwei konzentrischen Strömungspassagen kann durch den beweglichen Rohrabschnitt variiert werden, und deshalb wird das Brennstoff/Luft-Vormischverhältnis eingestellt.
  • Jedoch kann die Gesamtmenge an Luft, welche die Primärzone durch beide Strömungspassagen erreicht, nicht signifikant reguliert werden und beeinträchtigt tatsächlich schließlich die Verbesserung der Verbrennungsbedingungen in der primären Verbrennungszone, da der Anteil der durch die äußere Strömungspassage in die Primärzone gelangenden Luft abnimmt, wenn der Anteil von durch die zentrale Strömungspassage in die primäre Zone in einen vorgemischten Zustand gelangender Luft zunimmt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung bereitzustellen, welche zu geringen unzulässigen oder schädlichen Emissionen führt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine variable Vormischvorrichtung für eine kontinuierliche ringförmige Brennkammer zum Optimieren der Verbrennungsbedingungen bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine Prallelementeinrichtung hat zum Kontrollieren einer variablen Luftströmung zu einer Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung, einer Primärzone bzw. einer Sekundärzone in einer Brennkammer über einen Betriebsbereich der kontinuierlichen Verbrennungsvorrichtung.
  • Generell soll die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitstellen, welche das Optimieren von Verbrennungsbedingungen einer kontinuierlichen Verbrennungsvorrichtung ermöglichen, um niedrige Emissionen von Stickoxid, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff unter allen Betriebsbedingungen zu ermöglichen, indem nicht nur ein Vormisch-Brennstoff/Luft-Verhältnis, sondern auch eine Luftströmung direkt variiert wird und jeweils in eine primäre Verbrennungszone und eine sekundäre Verbrennungszone gelangt, unter Verwendung einer einzigen Prallelementeinrichtung, um an sich ändernde Lastbedingungen zu passen.
  • Konkreter ausgedrückt, weist eine kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung eine längliche Brennkammer mit einer äußeren Wand, einem Mittel zum Definieren einer Luftpassage, welche sich gemeinsam mit mindestens der Brennkammeraußenwand erstreckt, mindestens einer Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung zum Vermischen von Brennstoff mit einem Anteil von Luft, die von der Luftpassage durch eine Leitung zwischen der Luftpassage und der Vormischvorrichtung eingebracht wird, einem Brennstoffinjektor zum Zuführen der vorvermischten Brennstoff/Luftmischung in die Brennkammer, einer primären Verbrennungszone, welche in einem Abschnitt der Brennkammer in der Nähe des Brennstoffinjektors definiert ist, einer sekundären Verbrennungszone, welche der primären Zone benachbart definiert ist, ersten Lufteinlässen in der äußeren Wand im Bereich der primären Zone, sekundären Lufteinlässen in der äußeren Wand im Bereich der sekundären Zone, einer Prallelementeinrichtung, die verschieblich in einem gemeinsamen Bereich der Luftpassage und der Leitung angebracht ist, und wobei der gemeinsame Bereich zwischen der primären Zone und der sekundären Zone ist, einer Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Prallelementeinrichtung zwischen einer ersten Position, bei der Luft relativ ungehindert zu der primären Zone, der sekundären Zone und der Vormischvorrichtung gelangt, und einer zweiten Position, bei der ein "größerer Anteil der Luft zu der sekundären Zone abgelenkt wird und weniger zu der primären Zone und der Vormischvorrichtung, um eine fettere Brennstoff/Luftmischung zu liefern sowohl bei einem durchschnittlichen Niveau als auch in lokalen Bereichen in der primären Zone und so Verringern der relativen Kohlenmonoxid- und Kohlenwasserstoff-Emissionen.
  • Bei der kontinuierlichen Verbrennungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist die Regelung derart, dass die meiste der zu der Verbrennung geführten Luft nicht die Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung erreicht oder direkt in die primäre Verbrennungszone gelangt. Das Ergebnis ist, dass eine fettere, leichter zu entzündende Brennstoff/Luftmischung in der primären Verbrennungszone vorgesehen ist, die relativ besser brennt, und somit haben die verbrannten Gase einen niedrigeren Kohlenmonoxid- und Kohlenwasserstoff-Gehalt. Wenn die Brennstoffströmung erhöht wird, kann die Luftströmung proportional angepasst werden, um den Anteil von Luft zu erhöhen, der direkt in die primäre Zone und in die Vormischvorrichtung strömt. In ähnlicher Weise ist die Verbrennungsstabilität beim Verzögern von Hochleistungszuständen sichergestellt infolge der geregelten Erhöhung des Brennstoff/Luftverhältnisses.
  • Die Menge an die Primärzone sowohl direkt als auch durch die Vormischvorrichtung als die vorvermischte Brennstoff/Luftmischung erreichende Luft hat einen Effekt auf das endgültige Brennstoff/Luftverhältnis in der Primärzone und die Verbrennungsbedingungen darin. Weil die Luftströmung zu der Vor mischvorrichtung gleichzeitig mit der Luftströmung direkt in die primäre Zone reguliert wird, werden die Verbrennungsbedingungen in der primären Verbrennungszone nicht nur auf einem durchschnittlichen Niveau verbessert, sondern auch in lokalen Bereichen, und deshalb können niedrigere unzulässige oder schädliche Emissionen resultieren, verglichen mit der Verbrennungsvorrichtung, wie sie in dem kanadischen Patent 1005651 beschrieben ist, bei der das Brennstoff/Luftverhältnis der primären Zone nur auf einem durchschnittlichen Niveau reguliert wird.
  • Die Erfindung ermöglicht vorteilhafterweise das Optimieren von Verbrennungsbedingungen, um einen sehr niedrigen Stickoxidgehalt, Kohlenmonoxidgehalt und Kohlenwasserstoffgehalt in Emissionen unter allen Betriebsbedingungen der Verbrennungsvorrichtung zu erzeugen, ohne irgendwelche Leistungseinbußen, beispielsweise Zündprobleme (anti-ignition), Zurückschlagen (flashback) oder Flammenausfall (flameout). Andere Vorteile und Merkmale werden aus einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung klar verstanden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nur beispielhaft und mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen weiter erläutert, für die gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Teilradialschnitts, der durch eine typische Ringbrennkammer genommen ist, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beinhaltet; und
  • 2 ist eine vergrößerte Teilansicht eines in 1 gezeigten Details.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Umkehrströmungs-Brennkammer vom Ringtyp (reverse flow annular type of combustion chamber) 10, welche sich konzentrisch mit einem äußeren zylinderförmigen Maschinengehäuse 12 erstreckt.
  • Die Brennkammer 10 weist eine äußere und eine innere Wand 14 bzw. 16, die konzentrisch sind, auf. Die Brennkammer endet an einem Ende in einer ringförmigen Begrenzungswand 18. Eine ringförmige Verteilertrennwand 20 ist an der Außenseite der ringförmigen Begrenzungswand 18 konzentrisch zu der ringförmigen Brennkammer 10 zum Verteilen einer Brennstoff/Luftmischung auf die Brennkammer 10 angebracht. Die Verteilertrennwand 20 weist eine Mehrzahl von Dralldüsen 22 auf, durch die Brennstoff/Luftmischung, die in der Verteilertrennwand 20 aufgenommen wird, wie durch die Pfeile 24 angezeigt, weit in einen Abschnitt der Brennkammer 10 in der Nähe der ringförmigen Begrenzungswand 18 injiziert wird, der eine primäre Verbrennungszone 26 bildet. Eine Mehrzahl von Öffnungen 28 ist in der äußeren Wand 14 der Brennkammer 10 an der primären Verbrennungszone 26 angeordnet, um eine Luftströmung direkt in die primäre Zone 26 gelangen zu lassen. Der primären Verbrennungszone 26 benachbart kann eine sekundäre Verbrennungszone 30 definiert sein, und eine Mehrzahl von Öffnungen 32 kann ebenso wie vergrößerte Öffnungen 34 vorgesehen sein. Die Öffnungen 32, 34 erlauben es einem größeren Volumen an Verdünnungsluft, in die sekundäre Zone 30 zu gelangen.
  • Vier oder mehr Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtungen 36, die gleichförmig umfangsmäßig um die ringförmige Brennkammer 10 an dem Ende beabstandet sind, sind von dem äußeren Gehäuse 12 abgestützt, und es ist lediglich eine gezeigt. Die Vormischvorrichtung 36 ist durch eine Rohrleitung 38 mit einer Brennstoffquelle zum Einlassen von Brennstoff und durch eine Leitung 40 mit einer Luftquelle zum Einlassen von Luft verbunden, um ein Vormischen von Brennstoff/Luft strömungsaufwärts von der Brennkammer 10 zu erlauben. Jede Vormischvorrichtung 36 ist in Fluidverbindung mit einem Vormischrohr 42 verbunden, in dem die Vormischung von Brennstoff/Luft gelangt und verteilt werden soll. Die Vormischrohre 42 erstrecken sich nach innen und radial in Richtung zu dem Ende der ringförmigen Brennkammer 10 und sind tangential mit der ringförmigen Verteilertrennwand 20 in Fluidverbindung verbunden, so dass die vorvermischte Brennstoff/Luftmischung in die Verteilertrennwand 20 in kreisförmiger Richtung strömt und daran angepasst ist, gleichmäßig in die Brennkammer 10 durch die Dralldüsen 22 injiziert zu werden.
  • Das Prinzip und die Struktur der Vormischvorrichtung sind in dem Technikgebiet bekannt, wie in dem US-Patent Nr. 5 477 671 beschrieben, welches durch Bezugnahme hierein inkorporiert wird, und sie werden hier nicht weiter beschrieben.
  • Fachleute werden verstehen, dass die Anzahl von Anordnungen der Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung 36 und der Vormischrohre 42 nicht notwendigerweise vier ist, sondern variieren kann. Dennoch sollten die Vormischvorrichtung und die Rohranordnungen, wenn mehr als eine vorgesehen ist, an dem ringförmigen Ende der Brennkammer 10 gleichmäßig beabstandet angebracht sein, um ein gleichförmiges Eintreten der vorvermischten Brennstoff/Luftmischung in die Brennkammer 10 sicherzustellen.
  • Eine ringförmige Luftpassage 44 ist zwischen der Gehäusewand 12 und der äußeren Wand 14 der Brennkammer 10 gebildet. Die in diesen Bereich gelangende Luft folgt der Richtung des Pfeils 46 und strömt in Längsrichtung durch die ringförmige Passage 44.
  • Ein ringförmiger zurückgesetzter Bereich 48 in dem Gehäuse 12 ist im wesentlichen zwischen der primären und der sekundären Verbrennungszone 26 und 30 in der Brennkammer 10 vorgesehen. Jede der Luftleitungen 40 ist mit dem ringförmigen zurückgesetzten Bereich 48 in Fluidverbindung verbunden, um eine Luftaufnahme von der ringförmigen Luftpassage 44 zum Aufnehmen eines Anteils von Luft, welche in die ringförmige Luftpassage 44 strömt, zu bilden. Ein ringförmiges Prallelement 50 ist in dem ringförmig zurückgesetzten Bereich 48 vorgesehen und ragt strömungsabwärts in die Luftpassage 44, wie gezeigt.
  • 2 zeigt das ringförmige Prallelement 50 in einem vergrößerten Maßstab mit Details. Das ringförmige Prallelement 50 ist geformt, so dass es eine gewisse Strömungsprofilcharakteristik hat, und es hat eine Hammerkopf-förmige Spitze 52, welche eine Laminierung der Luftströmung beim Verlassen des Prallelements 50 definiert. Das ringförmige Prallelement 50 ist an einer Serie von Verschiebekontrollstäben 54 angebracht, die ihrerseits bezogen auf ein Lagergehäuse 56, welches in dem Körper des Gehäuses 12 vorgesehen ist, gleiten.
  • Das ringförmige Prallelement 50 kann zwischen einer in unterbrochenen Linien gezeigten Position, d.h. in der Mitte bezogen auf die Ausnehmung 48, und einer in durchgezogenen Linien gezeigten Position, d.h. nach ganz links der Ausnehmung 48, bewegt werden. Wenn das ringförmige Prallelement 50 in der mit unterbrochenen Linien gezeigten Position, d.h. in der Mitte der Ausnehmung 48, ist, kann die Luftströmung, welche der Richtung des Pfeils 46 folgt, relativ unbehindert durch die Luftpassage 44 an beiden Seiten des ringförmigen Prallelements 50 strömen. Ein unterbrochen gezeigter Pfeil 58 zeigt eine Luftströmung an, die an der Außenseite des ringförmigen Prallelements 50 strömt, und ein unterbrochener Pfeil 60 zeigt einen Anteil der Luftströmung an, welcher an der Außenseite des ringförmigen Prallelements 50 strömt und in die Luftleitung 40 gelangt. Diese generelle Strömung von Luft wird sowohl die sekundäre Zone 30 als auch die primäre Verbrennungszone 26 sowie die Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung 36 erreichen, praktisch so, als gäbe es kein Prallelement, wie das bei konventionellen Maschinen dieses Typs ist, wie es deutlicher in 1 gezeigt ist.
  • Somit ist, wenn das Brennstoff/Luftverhältnis normal für spezielle Lastbedingungen eingestellt ist, das ringförmige Prallelement 50 in dieser Position gehalten. Wenn das Flugzeug am Boden ist und die Maschine im Leerlauf läuft, wäre ein derartiges Brennstoff/Luftverhältnis ungeeignet, da die Emissionen von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid zu hoch wären. Folglich hat man herausgefunden, dass es das Beste wäre, in der primären Zone eine fette Mischung zu haben und somit eine heißere Verbrennung in dieser primären Zone zu erzeugen und mehr Verdünnungsluft in die sekundäre Zone abzulenken, wo die heißen Gase effizienter gekühlt werden könnten. Um das zu tun, wird das ringförmige Prallelement 50 in Richtung nach links in den Zeichnungen der 1 und 2 mittels der Schiebestäbe 54 bewegt, die mit der Brennstoffsteuereinheit, die nicht gezeigt ist, verbunden und integral mit dieser sind. Wenn das ringförmige Prallelement 50 die mit durchgezogenen Linien in 2 gezeigte Extremposition erreicht, blockiert es effektiv den Hauptteil der Luftpassage 34 einschließlich des durch die ringförmige Ausnehmung 48 gebildeten Bypasses und lenkt so den Hauptteil der durch die Passage 44 kommenden Luft in die sekundäre Zone durch die Öffnungen 32 und 34. Jedoch ist es einem geringen Anteil an Luft erlaubt, an der Innenseite des ringförmigen Prallelements 50 in die primäre Verbrennungszone 26 und die Brennsfoff/Luft-Vormischvorrichtung 36 zu strömen, um einen fetteren Verbrennungszustand in der Brennkammer 10 zu bilden. Während des Starts und wenn das Flugzeug unter Lastzuständen ist, wird das ringförmige Prallelement 50 in seine zentrale Position relativ zu der ringförmigen Ausnehmung 48 zurückgebracht und erlaubt es der Luft, unbehindert sowohl zu der Primärzone als auch zu der Sekundärzone sowie zu der Vormischvorrichtung 36 zu strömen, um eine relativ magere Verbrennungsbedingung in der Brennkammer 10 zu schaffen.
  • Die Verbrennungsvorrichtungen der Erfindung können von unterschiedlicher Art sein. Beispielsweise können sie ringförmig mit geradem Durchgang, ringförmig mit Umkehrströmung, vom Rohrtyp oder vom Ring-Rohrtyp sein.
  • Modifikationen und Verbesserungen an der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können Fachleuten ersichtlich werden. Die vorangegangene Beschreibung soll beispielhaft sein und nicht beschränkend. Der Umfang der Erfindung soll deshalb lediglich durch den Umfang der angefügten Ansprüche beschränkt sein.

Claims (11)

  1. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung, aufweisend eine längliche Brennkammer (10) mit einer äußeren Wand (14), einer Einrichtung, die eine Luftpassage (44) definiert, sich gemeinsam mit mindestens der äußeren Wand der Brennkammer erstreckend, mindestens eine Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung (36) zum Vermischen von Brennstoff mit einem Anteil von von der Luftpassage durch eine Leitung (40) zwischen der Luftpassage und der Vormischvorrichtung eingebrachter Luft, einen Brennstoffinjektor zum Zuführen der vorvermischten Brennstoff/Luftmischung in die Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aufweist eine primäre Verbrennungszone (26), die in einem Abschnitt der Brennkammer in der Nähe des Brennstoffinjektors definiert ist, eine sekundäre Verbrennungszone (30), die der primären Zone benachbart definiert ist, erste Lufteinlässe (28) in der äußeren Wand in dem Bereich der primären Zone, sekundäre Lufteinlässe (32) in der äußeren Wand in dem Bereich der sekundären Zone, eine Prallelementeinrichtung (50), die in einem gemeinsamen Bereich der Luftpassage und der Leitung verschieblich angebracht ist, und wobei der gemeinsame Bereich zwischen der primären Zone und der sekundären Zone ist, Betätigungsmittel (54) zum Bewegen der Prallelementeinrichtung zwischen einer ersten Position, bei der Luft relativ unbehindert zu der primären Zone, der sekundären Zone und der Vormischvorrichtung strömt, und einer zweiten Position, bei der ein größerer Anteil der Luft zu der sekundären Zone umgelenkt wird und weniger zu der primären Zone und der Vormischvorrichtung gelenkt wird, um eine fettere Brennstoff/Luftmischung sowohl auf durchschnittlichem Niveau als auch in lokalen Bereichen in der primären Zone zu liefern und so die relativen Kohlenmonoxid- und Kohlenwasserstoffemissionen zu verringern.
  2. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Luftpassage (44) in dem Bereich der Prallelementeinrichtung (50) vergrößert ist, so dass, wenn sich die Prallelementeinrichtung in der ersten Position befindet, Luft an beiden Seiten der Prallelementeinrichtung strömen kann, aber, wenn die Prallelementeinrichtung in der zweiten Position ist, die Prallelementeinrichtung im wesentlichen den vergrößerten Bereich des Luftwegs blockiert.
  3. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die äußere Wand (14) der Brennkammer zylinderförmig ist, und die Einrichtung, welche die Luftpassage (44) mit der äußeren Wand definiert, ein konzentrisches zylindrisches Gehäuse (12) ist, und ein vergrößerter Ringraum (48) in dem Bereich zwischen der primären Zone (26) und der sekundären Zone (30) zum Verbinden mit der Leitung (44) und zum Aufnehmen der Prallelementeinrichtung vorgesehen ist, und wobei die Prallelementeinrichtung ein kontinuierliches ringförmiges Prallelement ist, welches für eine verschiebliche Längsbewegung in den Ringraum zwischen der ersten Position zentral in dem Ringraum, in der ein Bewegen von Luft im wesentlichen unbehindert direkt in die primäre Zone und durch die Leitung zu der Vormischvorrichtung erlaubt ist, und der zweiten Position vorgesehen ist, in der es an das Gehäuse angrenzt und Luft zu der sekundären Zone umlenkt und verhindert, dass Luft in den Ringraum gelangt.
  4. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Brennkammer (10) eine Brennkammer vom Ringtyp ist, wobei sich die Luft und die Gase in der Brennkammer generell in eine Richtung bewegen, die entgegengesetzt zu der sich in der Luftpassage (40) bewegenden Luft ist.
  5. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Prallelementeinrichtung (50) eine Strömungsprofileigenschaft mit einer vergrößerten Hinterkante hat, welche in Richtung nach hinten der Luftströmung konvergiert, um so eine verbesserte Laminierung der Luftströmung zu schaffen, wenn die Prallelementeinrichtung in einer Position ist, welche es der Luft erlaubt, an beiden Seiten der Prallelementeinrichtung zu strömen.
  6. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vormischvorrichtung 36) mit einer Brennstoffversorgungsquelle und einem Vormischrohr (42) verbunden ist, in dem das Vormischen von Brennstoff/Luft erfolgt.
  7. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Brennstoffinjektor eine Mehrzahl von Dralldüsen (22) zum Injizieren der vorvermischten Brennstoff/Luftmischung in die primäre Zone (26) der Brennkammer (10), und einen Verteiler (20) in Fluidverbindung mit dem Vormischrohr (42) und den Dralldüsen zum Verteilen der vorvermischten Brennstoff/Luftmischung auf die Dralldüsen aufweist.
  8. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Vormischvorrichtung (36) mit einer Brennstoffversorgungsquelle und einem Vormischrohr (42) verbunden ist, in dem das Vorvermischen von Brennstoff/Luft erfolgt, wobei das Vormischrohr radial und mit einem Winkel zu einem ringförmigen Verteiler (20) verläuft, der in dem Brennstoffinjektor vorgesehen ist zum Verteilen der vorvermischten Brennstoff/Luftmischung.
  9. Kontinuierliche Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 4, aufweisend mehr als eine Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung (36), gleichmäßig beabstandet und umfangsmäßig um die ringförmige Brennkammer (10), wobei jede Vormischvorrichtung mit einer Brennstoffversorgungsquelle zum Einlassen von Brennstoff und durch die Leitung (40) mit dem vergrößerten Ringraum (48) der Luftpassage (44) für das Einlassen von Luft verbunden ist, wobei jede Vormischvorrichtung in Fluidverbindung mit einem Vormischrohr (42) verbunden ist, in dem das Vorvermischen von Brennstoff/Luft erfolgt, wobei das Vormischrohr nach innen und radial in Richtung auf ein Ende der ringförmigen Brennkammer verläuft und tangential mit einem ringförmigen Verteiler (20) verbunden ist, wobei der ringförmige Verteiler in Fluidverbindung ist, und aufweisend eine Mehrzahl von Dralldüsen (22), die an dem Ende der Brennkammer zum Injizieren der vorvermischten Brennstoff/ Luftmischung in die ringförmige Brennkammer angebracht sind.
  10. Verfahren zum Regulieren einer Luftströmung in einer kontinuierlichen Verbrennungsvorrichtung zum Optimieren von Verbrennungsbedingungen für minimale Schadstoffe und maximale Effizienz, aufweisend: Regulieren eines Brennstoff/Luftverhältnisses in einer primären Verbrennungszone (26) der Verbrennungsvorrichtung nicht nur auf einem gemittelten Niveau, sondern auch in lokalen Bereichen unter Verwendung eines einzigen einstellbaren Prallelements (50), um eine im wesentlichen optimale anteilsmäßige Verteilung einer Luftströmung auf eine Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung (36), die primäre Verbrennungszone und eine sekundäre Verbrennungszone (30) der Verbrennungsvorrichtung bei allen Leistungsniveaus zu bewirken, so dass eine Gesamtmenge an Luft, welche in die primäre Verbrennungszone sowohl direkt als auch durch die Vormischvorrichtung gelangt, im wesentlichen zu dem Brennstoff passt, der von der Vormischvorrichtung der primären Verbrennungszone zugeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Luftströmung so verteilt ist, dass die Luftströmung zu der Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung (36) und der primären Verbrennungszone (20) beide zunehmen, wenn die Luftströmung zu der sekundären Verbrennungszone (30) abnimmt und die Luftströmung zu der Brennstoff/Luft-Vormischvorrichtung und der primären Verbrennungszone beide abnehmen, wenn die Luftströmung zu der sekundären Verbrennungszone zunimmt.
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