DE60013495T2 - Molopolare Gewebe-Ablationsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Ablation von Gewebe während elektrochirurgischen Verfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung die Gewebeablation durch eine monopolare elektrochirurgische Vorrichtung während arthroskopischen Verfahren in einer flüssigen bzw. fluiden Umgebung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Elektrochirurgische Verfahren werden üblicherweise entweder in einer monopolaren Art und Weise durchgeführt, wobei eine Sonde mit einer aktiven Elektrode verwendet wird, die benachbart zu Gewebe, an dem operiert wird, plaziert wird, wobei eine Rücklaufelektrode oder gewöhnliche Elektrode außerhalb des Körpers des Patienten angeordnet ist, oder in einer bipolaren Art und Weise, in der sowohl die aktive als auch die Rücklaufelektrode auf der gleichen Sonde sind. Die Verfahren werden verwendet, um Gewebe zu schneiden oder zu gerinnen, wobei diese unterschiedlichen Funktionen erreicht werden, indem eine unterschiedliche Energiewellenform und/oder ein anderer Leistungspegel an die Elektroden angelegt wird. In jüngster Zeit wurden bipolare elektrochirurgische Vorrichtungen für endoskopische Gewebeablation an mit einem leitenden Fluid bzw. einer leitenden Flüssigkeit gefüllten chirurgischen Stellen anstelle von einfachem Schneiden oder Gerinnen entwickelt. Derartige neue Vorrichtungen erfordern spezielle, dedizierte und teure elektrochirurgische Generatoren, neue bipolare Elektrodenkonstruktionen und hohe Leistungspegel. Der Begriff „Ablation" im Zusammenhang eines chirurgischen Verfahrens ist allgemein als die Entfernung von Gewebe durch Ver dampfung definiert. Ablation hat die Nebenbedeutung, daß ein relativ großes Gewebevolumen entfernt wird. Da Ablation die Entfernung von Gewebe durch eine hochdichte elektrische Entladung in einer leitenden flüssigen Umgebung ist, kann festgestellt werden, daß eine Art von Ablation von den Rändern aller elektrochirurgischen Elektroden stattfindet, die in einer Schneidebetriebsart verwendet werden. Dieser Effekt, der unabhängig davon ist, ob der Rückkehrweg durch einen herkömmlichen Rückkontaktierfeld (d.h. monopolar) oder eine Rücklaufelektrode, die in den mit leitender Flüssigkeit gefüllten Raum eingetaucht ist (d.h. bipolar), bereitgestellt wird, betrifft die volumetrische Ablation, die Gegenstand dieser Erfindung ist. Jedoch werden sich die Ablationseigenschaften der Erfindung als ziemlich unterschiedlich zu bekannten Vorrichtungen erweisen.
  • Es ist Chirurgen wohl bekannt, daß höhere Leistungswerte für eine gegebene Elektrodenkonstruktion erhöhte Gewebeentfernungsraten ergeben, weil das (zum Beispiel während dem Schneiden) entfernte Gewebevolumen von der Leistungsdichte an der aktiven Elektrode abhängt. Dies gilt für monopolare und bipolare Vorrichtungen. Die für Gewebeablation notwendige Leistungsdichte war jedoch im allgemeinen in bekannten monopolaren Elektroden nicht über ausreichend große Oberflächen verfügbar, und das ist der Grund, warum Chirurgen, die eine elektrochirurgische volumetrische Ablation durchführen möchten, die bereits erwähnten bipolaren Ablationssysteme verwenden mußten.
  • Die Leistungsdichte auf der Oberfläche einer monopolaren Elektrode ist etwas abhängig von der Leitfähigkeit von Geweben oder Flüssigkeiten, die in Kontakt mit der Elektrode sind. Die in der Elektrochirurgie verwendeten leitenden Flüssigkeiten sind hochleitfähig und erzeugen eine ungleichmäßige Stromdichte an der Elektrodenoberfläche. Die Maximierung dieser Leistungsdichte über ausreichend große Oberflächen erleichtert die Gewebeablation, und die Erfindung erleichtert die richtige Leistungsdichte über ausreichend große Oberflächen bei niedrigeren Leistungspegeln als denen der vorher erwähnten bipolaren Gewebe-Ablationsvorrichtungen.
  • Für ein elektrochirurgisches Instrument, das in einem mit einer leitenden Flüssigkeit gefüllten Raum, wie etwa während eines arthroskopischen Verfahrens, arbeitet, ist die Stromdichte an den Rändern der Elektrode höher als auf ihren breiteren oder flacheren Oberflächen. Wenn ausreichend Leistung zugeführt wird, ist die Stromdichte am Rand einer Elektrode in dieser Umgebung ausreichend, um die Temperatur der Flüssigkeit zu erhöhen, wodurch sie leitfähiger wird. Der aufgrund dieser erhöhten Leitfähigkeit erhöhte Stromfluß erhöht die Flüssigkeitstemperatur weiter, was die Leitfähigkeit erhöht, was den Stromfluß erhöht, etc. Dies setzt sich fort, bis die Flüssigkeit an dem Elektrodenrand aufgrund von Kochen beginnt, eine Gasphase zu bilden, und aufgrund von lokaler Lichtbogenbildung eine Lichtentladung sichtbar wird. Es wird angenommen, daß die hohe Stromdichtenentladung und die starke Hitze am Elektrodenrand eigentlich die Ablation vollbringen. Ebenso erleichtert das Bringen des Instrumentenrands in Kontakt oder in die ausreichend dichte Nähe zu dem Gewebe das Auslösen der Entladung vom Rand der Elektrode, der dem Gewebe am nächsten ist. Wenn, nachdem eine derartige hochdichte Entladung ausgelöst wird, ausreichend Leistung zugeführt wird, kann das Instrument leicht von dem Gewebe zurückgezogen werden, während die hochdichte Entladung am Elektrodenrand aufrecht erhalten wird. Diese Erscheinung ist Chirurgen, die herkömmliche monopolare elektrochirurgische Instrumente verwenden, wohl bekannt.
  • Obwohl alle in einer Schneidbetriebsart in einem mit leitender Flüssigkeit gefüllten Gebiet verwendeten Elektroden an ihren Rändern eine Ablation erzeugen, sind nicht alle Elektrodenformen gleich nützlich für die Entfernung von relativ großen Gewebevolumen durch Ablation. Zum Beispiel sind herkömmliche klingenartige Elektroden aufgrund des kleinen Betrags an Randfläche, der fähig ist, eine hochdichte Entladung zu erzeugen, schlecht geeignet für die Volumenablation von Gewebe. Auch, haben massive zylinderförmige Elektroden ebenfalls einen im Vergleich zur Nichtrandfläche kleinen Betrag an Randfläche. Die inhärente Ineffizienz dieser Formen erfordert relativ zu der Oberfläche sehr hohe Leistungspegel. Der Wirkungsgrad einer Elektrode für die Volumenablation von Gewebe kann als die in Form einer hochdichten ablativen Entladung dissipierte Energiemenge durch die von der Vorrichtung insgesamt dissipierte Energie definiert werden. Da die Elektrode in eine leitende Flüssigkeit getaucht wird, fließt Energie von allen nicht isolierten Oberflächen, die mit der Flüssigkeit in Kontakt sind, obwohl die von Nichtrandflächen fließende Energie einen niedrigeren Intensitätspegel hat und daher ohne erwünschte Wirkung in der Flüssigkeit dissipiert. Diese Entladung mit niedriger Dichte kann minimiert werden, indem die Nichtrandflächen gegen die leitende Flüssigkeit isoliert werden und/oder indem Elektrodenformen ausgewählt werden, die Nichtrandoberflächen minimieren.
  • Die Erfindung mit ihrer rohrförmigen Struktur wurde bei niedrigeren Leistungspegeln und mit herkömmlichen elektrochirurgischen Generatoren in einer monopolaren Betriebsart als geeignet für großvolumige Gewebeablation erkannt, wodurch die elektrochirurgische Ablation mit viel einfacheren und weniger teuren monopolaren Systemen ermöglicht wird.
  • Während andere monopolare Absaugelektroden mit einem rohrförmigen Querschnitt bekannt und in der nicht arthroskopischen Chirurgie häufig verwendet werden, sind sie nur zum Schneiden oder Gerinnen geeignet, und werden, wenn sie in einer flüssigkeitsgefüllten arthroskopische Umgebung angeordnet werden, nichts abtragen. Ihre Unfähigkeit zur Ablation ist das Ergebnis der Art und Weise, wie sie isoliert sind. Das heißt, sie haben im allgemeinen eine Schicht aus einer relativ dünnen Polymerisolierung, die sich bis innerhalb einer spezifizierten relativ großen Entfernung von der distalen Elektrodenspitze erstreckt. Die spezifizierte Entfernung ist derart, daß eine große Fläche der Elektrode (typischerweise etwa 4 mm im Durchmesser und mit 4 mm Länge) freiliegt, um die Gerinnung durch den Kontakt zwischen der rohrförmigen äußeren Umfangsoberfläche der Elektrode und dem Gewebe in der nicht arthroskopischen Umgebung, für die sie konstruiert ist, zu ermöglichen. Ein derartiger Kauter wäre aufgrund der großen, nicht isolierten Oberfläche in einer salzigen Umgebung unwirksam, da praktisch der ganze Strom ohne eine klinische Ablationswirkung in die Salzlösung diffundieren würde.
  • Wir haben Kenntnis von der internationalen Patentveröffentlichung WO 98/09575 (Mentor Opthalmics, Inc.), die eine bipolare elektrochirurgische Vorrichtung beschreibt, die Elektroden enthält, welche Teil einer von einem Griff abnehmbaren Spitze sind. Die Elektroden sind, wenn die Spitze am Griff befestigt ist, für die Verbindung mit elektrischen Kontakten ausgelegt, und wenn die Spitze gelöst ist, von den Kontakten getrennt. Die Elektroden sind auf einem Gehäuse der Spitze montiert, so daß die proximalen Enden der Elektroden voneinander beabstandet sind. Der Griff hat eine Öffnung, die das Gehäuse aufnimmt, und mehrere Kontakte, die für die Verbindung mit den proximalen Enden der Elektroden vorgesehen sind, wenn das Gehäuse in die Öffnung eingeführt wird. Die Spitze und die Elektroden sind Einwegartikel, während der Griff mit anderen Spitzen in mehreren Verfahren wiederverwendet werden kann.
  • Wir haben auch Kenntnis von der US-A-5 089 002 (Kirwan Jr.), die einen bipolaren Einweg-Koagulator beschreibt, der einen Koaxialleiter mit einem einheitlichen Gehäuse umfaßt. Der Koaxialleiter umfaßt einen äußeren Leiter, einen inneren Leiter und einen Umfangsisolator. Der Koaxialleiter wird gebildet, indem der innere Leiter durch den äußeren Leiter geführt wird, nachdem der Isolator über dem inneren Leiter gebildet wurde. Der auf diese Weise gebildete Koaxialleiter umfaßt drei Anschlußenden. Das erste und zweite Anschlußende des Koaxialleiters sind in beabstandeter paralleler Beziehung zueinander ausgebildet. Ein erster Kontaktstift ist mit dem ersten Anschlußende verbunden, und ein zweiter Kontaktstift ist mit dem zweiten Anschlußende verbunden. Das einheitliche Gehäuse ist über die elektrische Teilanordnung geformt, welche durch die Verbindung des Koaxialleiters und der Kontaktstifte gebildet wird, die den Koagulator bilden.
  • Ferner haben wir Kenntnis von dem deutschen Gebrauchsmuster DE 29503626U, das ein HF-Instrument mit einem Funktionselement und einem damit verbindenden länglichen Schaft beschreibt. Der Schaft weist mindestens einen inneren elektrisch leitenden Abschnitt, bevorzug ein Rohr, und ein aus einem Isoliermaterial bestehendes äußeres Rohr auf und hat einen Griff. Der Schaft endet in einem Steckerabschnitt, und der Griff ist als ein getrennter Abschnitt konstruiert, in welchen der Steckerabschnitt mit Hilfe eines Klemmelements und auf dem Steckerabschnitt angeordneten dehnbaren Federn eingeführt werden kann. Das Funktionselement kann mit dem Schaft verbunden werden, so daß es ersetzt werden kann.
  • Es ist folglich eine Aufgabe dieser Erfindung, eine elektrochirurgische Gewebe-Ablationsvorrichtung herzustellen, die für die Verwendung mit herkömmlichen elektrochirurgischen Generatoren in einer monopolaren Betriebsart geeignet ist.
  • Es ist auch eine Aufgabe dieser Erfindung, eine monopolare Gewebe-Ablationsvorrichtung herzustellen, die fähig ist, relativ große Gewebevolumen bei relativ niedrigen Leistungspegeln abzutragen.
  • Es ist auch eine Aufgabe dieser Erfindung, eine monopolare Elektrode herzustellen, die fähig ist, hohe, für eine Gewebeablation ausreichende Leistungsdichtepegel zu erzeugen, während sie von relativ niedrigen Leistungspegeln, bevorzugt weniger als etwa 50 Watt, angetrieben wird.
  • Es ist auch eine Aufgabe dieser Erfindung, eine monopolare Elektrode herzustellen, die fähig ist, in einem mit leitender Flüssigkeit gefüllten Gebiet eine Gewebeablation zu erzeugen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und andere Aufgaben werden durch die Erfindung, wie in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt, ge löst. Die hier offenbarte bevorzugte Ausführungsform verwendet eine massive elektrisch leitende Elektrode mit einem rohrförmigen distalen Ende mit einem zylinderförmigen Rand. Das distale Ende ist durch einen rohrförmigen keramischen Isolator und eine äußere Polymerisolierhülse isoliert, um die Stromleitung von dem größten Teil der äußeren Umfangsoberfläche der rohrförmigen Elektrode zu verhindern. Der keramische Isolator erstreckt sich innerhalb einer kritischen Entfernung von der distalen Spitze der Metallelektrode, so daß ein großer Bruchteil der an die Elektrode zugeführten Leistung mit ausreichender Stromdichte, um die Gewebeablation bei niedrigen Leistungspegeln zu bewirken, in die umgebende Salzlösung geleitet wird. Der keramische Isolator kann sich zu der distalen Seite des rohrförmigen Elektrodenabschnitts oder sogar ein wenig darüber hinaus erstrecken, die Ablationswirkung von auf diese Weise isolierten Elektroden ist jedoch geringer als die von Elektroden, auf denen ein kleiner Teil der Umfangsoberfläche der Elektrode der Salzlösung ausgesetzt ist. Wenn übermäßig Fläche von der äußeren Umfangsoberfläche freiliegt, werden höhere Leistungspegel benötigt, um eine Ablationsentladung auszulösen, da ein größerer Teil der Leistung in die Salzlösung diffundiert, weil Strom mit niedriger Dichte keine erwünschte klinische Wirkung erzeugt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines elektrochirurgischen Stifts gemäß dem Stand der Technik, der an einem Ende mit einer Elektrode und am anderen Ende mit einem Stecker für die Verbindung mit einem elektrochirurgischen Generator verbunden ist.
  • 2 ist eine seitliche Rißansicht der gemäß den Prinzipien dieser Erfindung aufgebauten monopolaren Elektrode, etwa in tatsächlicher Größe.
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittansicht von 2.
  • 4 ist eine rechte Endansicht von 3.
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der distalen Spitze der in 2 und 3 gezeigten Elektrode.
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der alternativen Ausführungsform der in 3 gezeigten Elektrode.
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittansicht einer anderen alternativen Ausführungsform der in 3 gezeigten Elektrode.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun Bezug nehmend auf 1 ist ein herkömmlicher monopolarer elektrochirurgischer Stift 10 gezeigt, der über ein Stromkabel 14 mit einem Stecker 12 verbunden ist. Der Stift 10 ist eine herkömmliche Einheit, die konstruiert ist, in einen (nicht gezeigten) herkömmlichen elektrochirurgischen Generator eingesteckt zu werden, und ist geeignet, eine Vielfalt an Elektroden 16 in seinem distalen Ende 18 aufzunehmen.
  • Eine gemäß den Prinzipien dieser Erfindung aufgebaute Ablationselektrode 20 ist in 2 etwa in tatsächlicher Größe und in 3 vergrößert gezeigt. Die Elektrode 20 weist eine elektrisch leitende Zylinderstange 22 mit einem proximalen Ende 24, einem distalen Ende 26 und einer Achse 27 auf. Die Stange 22 ist an einer herkömmlichen Polymernabe 28, die geeignet ist, das Verbinden der Elektrode mit dem Stift 10 zu erleichtern, befestigt und erstreckt sich dadurch. Das distale Ende 26 ist mit einem in die distale Richtung gewandten ringförmigen zylinderförmigen Rand 30 versehen, um die Gewebeablation in einer monopolaren Betriebsart bei niedrigen Leistungspegeln zu ermöglichen. Die zylinderrohrförmige Form der Elektrode ermöglicht die Minimierung der leitenden Fläche der Elektrode, während sie auch die omnidirektionale Verwendung um 360° in der Ebene des Elektrodenrands ermöglicht. Im Gegensatz zu einem Messer- oder Klingerand, der nur in begrenzten Richtungen verwendet werden kann, da die Leistungsdichte an der in die Bewegungsrichtung gewandten Elektrodenoberfläche abhängig von der Ausrichtung der Vorrichtung schwankt, kann der zylinderförmige Rand über 360° um seine Achse die gleiche Leistungsdichte bereitstellen. Die rohrförmige Elektrode braucht nicht zylinderförmig sein, sondern könnte jede Querschnittform haben, um die Herstellung von spezialisierten Formen für spezifischen Anwendungen zu ermöglichen.
  • Die rohrförmige Elektrodenform ermöglicht die Ablation bei niedrigen Leistungspegeln und ist daher effizienter als bekannte massive Zylinderelektroden, weil das Verhältnis von Randfläche zu Nichtrandfläche größer ist. Die Herstellung der rohrförmigen Spitze und des Rands erfordert die Herstellung einer Aussparung 40. Falls gewünscht, kann jedoch jede Leitung von den an die Aussparung 40 grenzenden inneren Oberflächen verhindert werden, indem ein Isolator in der Bohrung des Rohrs plaziert wird, wodurch die Leistungsfähigkeit durch die Beseitigung von Leistungsverlust aufgrund von Entladung mit geringer Dichte von diesen inneren Oberflächen verbessert wird. Während dies eine Option ist, ist es für eine zufriedenstellende Leistung nicht unbedingt notwendig; in ähnlicher Weise verbessert das Isolieren eines wesentlichen Teils der äußeren Umfangsoberfläche der Stange ebenfalls den Wirkungsgrad der rohrförmigen Elektrode.
  • Das distale Ende 26 ist von einer koaxialen keramischen Isolatorhülse 32 und einer Polymerisolatorhülse 34 umgeben. Die Hülse 34 erstreckt sich längs entlang der Elektrode 10 und bedeckt die äußere Oberfläche der Stange 22 und jeweils die benachbarten distalen und proximalen äußeren Oberflächen der Nabe 28 bzw. der Hülse 32. Die keramische Hülse 32 ist ein Hochtemperaturisolator, der dazu dient, die zylinderförmige äußere Oberfläche des distalen Endes 26 gegen jedes leitende Fluid bzw. jede leitende Flüssigkeit oder jedes leitende Gewebe zu isolieren. Die Hülse 32 muß dick genug sein und muß sich eine vorbestimmte ausreichende Entfernung proximal erstrecken, um genug Hitze zu dissipieren, um sie in die Lage zu versetzen, das distale Ende der Elektrode weiterhin ohne Rißbildung zu isolieren. Jeder Bruch der Keramik könnte nicht nur die Patienten sicherheit beeinträchtigen, sondern könnte durch Herabsetzen. der Leistungsdichte an dem Elektrodenrand unter den erforderlichen Schwellwert die Ablationswirkung zerstören. Die keramische Hülse isoliert die Polymerhülse auch ausreichend thermisch, um die Integrität der letzteren bei den hohen Temperaturen, die während der Verwendung an der Elektrodenspitze erzeugt werden, zu erhalten. Dies hält auch die für die Ablation erforderliche Energiedichte über die Dauer des chirurgischen Verfahrens aufrecht. Die Länge L2 (5) der keramischen Hülse ist nur dadurch begrenzt, daß das Biegen der distalen Spitze 26 für gewisse (endoskopische oder arthroskopische) chirurgische Verfahren erwünscht ist. Eine Elektrode mit einer gebogenen Spitze (wie etwa in 6 und 7 gezeigt) muß durch eine Kanüle (z.B. mit einem Innendurchmesser von 5,5 mm) passen, die keramische Hülse muß also kurz genug sein, um eine derartige Biegung zu ermöglichen, während sie groß und lang genug sein muß, um eine ausreichende Isolierung bereitzustellen. Die Hülse 34 ist bevorzugt ausreichend biegsam, um fähig zu sein, die Stange 22 zu isolieren, selbst wenn sie während der Verwendung absichtlich oder unabsichtlich gebogen wird. Während die Stange massiver nichtrostender Stahl ist, kann sie für gewisse Verfahren gebogen werden. Wenn sie nicht absichtlich gebogen wird, können Chirurgen manchmal auch versehentlich die Elektrode beanspruchen, indem sie sie während eines Verfahrens zum Schieben oder Aufbrechen von Elementen benutzen.
  • Keramisches Material wurde für die Isolatorhülse 32 aufgrund seiner Fähigkeit, den hohen Temperaturen, die während der Ablation an der distalen Elektrodenspitze erzeugt werden, standzuhalten, ausgewählt. Es wird jedoch bemerkt, daß nicht alle Keramiken fähig sind, den hohen Temperaturen und Wärmegradienten standzuhalten, die an der distalen Spitze der Elektrode vorhanden sind. Die Wärmeleitfähigkeit und der Wärmediffusionskoeffizient der Keramik haben eine erhebliche Auswirkung auf ihre Eignung und Leistungsfähigkeit – mehr als die absolute Festigkeit. Der in der bevorzugten Ausführungsform verwendete keramische Isolator ist aus stranggepreßtem Aluminiumoxid- (Al2O3-) basierten Material AD-998 Round Single Bore Tubing (Rundrohr mit einem Bohrungsrohr), hergestellt, das von der Coors Ceramics Company, Golden, Colorado, erhältlich ist. (Teilweise stabilisiertes Zirkoniummaterial, wenngleich für einige Anwendungen fester und härter, ist aufgrund von Abblättern und erheblicher Rißbildung durch thermische Effekte nicht annehmbar.)
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse 34 aus geschrumpftem Polyolefinrohr gefertigt, wenngleich nach Bedarf andere Hochtemperatur-Polymermaterialien verwendet werden können. Zum Beispiel könnten flüssige Materialien verwendet werden, um die Elektrode zu beschichten, oder körnige, teilchenförmige Materialien könnten darauf eingebrannt werden. Die Hauptanforderung ist, daß das Material eine Hülse mit ausreichender elektrischer Durchschlagfestigkeit und geeigneter Flexibilität und thermischen Eigenschaften erzeugt.
  • Wie am besten in der vergrößerten Ansicht von 5 zu sehen, sind der ringförmige Elektrodenrand 30 und der keramische Isolator 32 durch einen ringförmigen Spalt 36 getrennt, um die thermische Ausdehnung des distalen Endes 26 der Stange 22 zu ermöglichen. Während der Verwendung erfährt die distale Spitze der Elektrode einen erheblichen Temperaturanstieg. Aufgrund der Differenz zwischen den Temperaturausdehnungskoeffizienten der Metallelektrode und des rohrförmigen keramischen Isolators ist bevorzugt ein gewisser minimaler radialer Spielraum zwischen der Elektrodenstange und dem Isolator vorhanden. Ein nicht ausreichender Spielraum führt zu Rißbildung des Isolators, wenn sich die Elektrode aufheizt und während der Ablation ausdehnt. Ein ähnlicher Spalt ist in der Nähe der Polymerhülse 34 nicht notwendig, weil sie relativ flexibel ist und der Temperaturanstieg der Elektrodenstange in diesem Bereich erheblich geringer als an der distalen Spitze 30 ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird ein Klebstoff verwendet, um den keramischen Isolator an der Elektro denstange zu befestigen. Der Klebstoff muß in einer derartigen Weise aufgebracht werden, daß er nicht den Spalt 36 in dem distalen Bereich füllt, wo die größten Temperaturzunahmen stattfinden. Dies wird erreicht, indem der Klebstoff (ein geeignetes bioverträgliches Hochtemperaturepoxid) nur auf den äußersten proximalen Teil des keramischen Isolators aufgebracht wird und sichergestellt wird, daß der Klebstoff (vor dem Härten) ausreichend Viskosität hat, um eine Migration des Klebstoffs in den distalen Teil des Spalts zu verhindern. Das Vorhandensein des Klebstoffs in dem distalen Teil des Elektroden-Isolatorspalts kann während der Verwendung eine Rißbildung des keramischen Isolators bewirken, weil das distale Elektrodenende sich aufgrund der Erhitzung ausdehnt.
  • Eine axial ausgerichtete zylinderförmige Aussparung 40 ist in der in die distale Richtung gewandten Oberfläche der Stange 22 vorgesehen, um die freiliegende leitende Elektrodenoberfläche zu minimieren, um die Leistungsdichte auf dem ringförmigen Elektrodenrand zu erhöhen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Elektrode 10 aus etwa 130 mm langem nichtrostendem Stahl mit einem Durchmesser D1 von 2,4 mm (0,094 Inch) gefertigt. Der Durchmesser D2 der Aussparung 40 ist 2,1 mm (0,082 Inch), und die Dicke T1 des Rands 30 ist daher 0,15 mm (0,006 Inch). Die Aussparung 40 hat eine Tiefe L1 von 1 mm (0,04 Inch), und ihr Sackende kann eine Vielfalt an Formen haben, wobei die gezeigte Form zur einfachen Herstellung durch einen Bohrpunkt hergestellt wird. Die keramische Hülse 32 hat eine Dicke T2 von 0,3 mm (0,012 Inch) und eine Länge L2 von 3,0 mm (0, 12 Inch). Der Spalt 36 hat eine ringförmige Dicke G von 0,04 mm (0,0015 Inch) und ist, abgesehen von dem an der proximalsten Seite des Spalts 36 zwischen der Stange 22 und der Hülse 32 angeordneten Epoxid 46, so lang wie die Hülse 32. Die Polymerisolierungshülse 34 (Polyolefin) hat eine Dicke T3 von 0,25 mm (0,01 Inch) und ist von dem distalsten Ende der keramischen Hülse 32 um eine Entfernung L3 von 0,13 mm (0,05 Inch) beabstandet. Während herausgefunden wurde, daß eine mit diesen Abmessungen aufgebaute Elektrode Gewebe bei Eingangsleistungspegeln in der Größenordnung von 30 – 50 Watt abträgt, versteht sich, daß bei Abmessungsänderungen der Elektrode eine zufriedenstellende Ablation bei niedrigeren Leistungspegeln stattfinden kann. Das heißt, die erforderliche Leistung ist proportional zu der freiliegenden Elektrodenfläche. Außerdem können es manche Benutzer bevorzugen, für gewisse Gewebe bei Leistungspegeln über 50 Watt zu arbeiten. Angesichts des obigen ist der geltende Leistungsbereich für die Erfindung in einem Bereich in der Größenordnung von 0 – 100 Watt, bevorzugt 30 – 50 Watt.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, kann das distale Ende der Stange 22 relativ zu der Achse der Stange jeweils um 30° oder 90° oder jeden anderen geeigneten Winkel gebogen werden, um die alternativen Elektrodenausführungsformen 10a und 10b herzustellen.
  • Während die hier offenbarten Ausführungsformen einen ringförmigen Isolierspalt verwenden, ist der Zweck dieses Spalts, die Rißbildung in der starren, unflexiblen keramischen Isolierhülse zu verhindern. Wenn Isoliermaterialien verfügbar werden, welche die Funktion der keramischen Hülse ausfüllen können, während sie ermöglichen, daß sich die Hülse ansprechend auf die Wärmeausdehnung der Elektrodenspitze ausdehnt, kann ein derartiger ringförmiger Spalt unnötig sein.
  • Es versteht sich für Fachleute, daß zahlreiche Verbesserungen und Änderungen an der bevorzugten Ausführungsform der hier offenbarten Erfindung vorgenommen werden können, ohne ihren Schutzbereich, wie durch die beigefügten Patentansprüche definiert, zu verlassen.

Claims (7)

  1. Monopolare Elektrode zur Verwendung mit einem elektrochirurgischen Stift, der mit einem elektrochirurgischen Generator verbunden ist, welche aufweist: eine elektrisch leitende Elektrodenstange (22) mit einem distalen Ende (26) und einem proximalen Ende (24) mit einer Achse (27), wobei das proximale Ende geeignet ist, mit dem elektrochirurgischen Stift verbunden zu werden, wobei das distale Ende in einem leitenden ringförmigen Rand (30) endet; eine erste isolierende rohrförmige Hülse (32), die an dem distalen Ende koaxial um die Stange angeordnet ist; eine zweite isolierende Polymerhülse (34), die koaxial um einen vorbestimmten proximalen Teil der ersten isolierenden Hülse und der Elektrodenstange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste isolierende Hülse keramisch ist.
  2. Monopolare Elektrode nach Anspruch 1, die ferner aufweist: einen ringförmigen isolierenden Spalt (36), der zwischen dem distalen Ende der Elektrodenstange und der ersten isolierenden Hülse angeordnet ist, wobei der Spalt eine vorbestimmte axiale Länge hat.
  3. Monopolare Elektrode nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Rand einheitlich mit der Elektrodenstange ausgebildet ist.
  4. Monopolare Elektrode nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Rand eine in die distale Richtung gewandte Oberfläche und eine in die seitliche Richtung gewandte Oberflä che aufweist, die sich um eine vorbestimmte Entfernung von der in die distale Richtung gewandten Oberfläche erstreckt.
  5. Monopolare Elektrode nach Anspruch 1, wobei die zweite isolierende Polymerhülse flexibel genug ist, um die Elektrode zu isolieren, selbst wenn diese Elektrode gebogen ist.
  6. Monopolare Elektrode nach Anspruch 2, wobei die erste rohrförmige Hülse mit einem Klebstoff an dem distalen Ende der Stange befestigt ist, welcher an dem proximalsten Ende des ringförmigen isolierenden Spalts angeordnet ist.
  7. Monopolare Elektrode nach Anspruch 1, wobei das distale Ende der Elektrodenstange eine Achse hat, die koaxial mit der Achse des proximalen Endes ausgerichtet ist.
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