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Diese
Erfindung betrifft einen Wagen, der in der Lage ist, Kraftfahrzeuge
in einem automatisierten Parkplatz mit verschiedenen Parklücken zu
befördern.
Genauer gesagt, kann der Wagen, als Gegenstand der Erfindung, automatisch
ein Fahrzeug von der Einfahrt des Parkplatzes auf eine vordefinierte Parklücke – auch mit
Hilfe eines Liftes – und
dann von dieser Parklücke
aus zur Ausfahrt des Parkplatzes befördern.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Der
gegenwärtige
Stand der Technik umfasst einen Wagen, der Kraftfahrzeuge in einem
automatisierten Parkplatz befördert,
wie zum Beispiel in der US-A-3.435.965, die eine Tiefgarage oder
ein Parkhaus umfasst, zu der viele Parklücken gehören, wo man in jeder ein Kraftfahrzeug
abstellen kann. Mit Hilfe des Wagens kann man das Kraftfahrzeug,
das vom Kunden an einer Übergabestelle
bei der Einfahrt abgestellt wurde, aufnehmen und in einer freien
Parklücke
parken. In späterer
Folge kann der Wagen das Kraftfahrzeug wieder abholen und es zur
Abgabestelle bei der Ausfahrt bringen. Um diese Arbeitsschritte ausführen zu
können,
kann sich der automatisierte Wagen unter dem Kraftfahrzeug positionieren,
dieses vom Boden abheben und auf den reservierten Fahrspuren befördern.
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Mit
den konventionellen Wagen lassen sich die Vorderräder das
Kraftfahrzeuges anheben, um dieses von einem Ort zum anderen innerhalb
der Parkanlage zu befördern,
wobei aber die Hinterräder am
Boden bleiben.
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Diese
Wagen können
das Kraftfahrzeug aber nicht ausrichten und dies erweist sich vor
allem in automatisierten Parkanlagen als Problem, wo die Breite jeder
einzelnen Parklücke
sehr beschränkt
ist und man die vorhandenen Plätze
optimal ausnützen möchte.
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Zur
Zeit müssen
nämlich
Kraftfahrzeug und Wagen vom Kunden selbst ausgerichtet werden, indem
dieser sich bei der Übergabe
des Kraftfahrzeuges vergewissern muss, dass das Kraftfahrzeug korrekt
an der Übergabestelle
positioniert wurde. Diese Vorgangsweise ist subjektiv und daher
nicht sehr zuverlässig.
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Eine
falsche Positionierung des Kraftfahrzeuges in Bezug auf den Wagen
kann zu einem Ungleichgewicht bei den beweglichen Teilen des Wagens
führen,
Schäden
am Kaftfahrzeug und an der Parkanlage hervorrufen oder aber auch
eine Gefahr für
die anderen Kunden und das am Parkplatz zuständige Personal darstellen.
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Aus
diesem Grund müssen
in automatisierten Parkanlagen, die Wagen ohne automatische Zentrierung
der Kraftfahrzeuge verwenden, die Parklücken sehr breit sein. In Hinblick
auf die erforderliche Breite können
keine Parkanlagen mit großer
Kapazität
errichtet werden.
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Dieser
Patentanmelder hat diese Erfindung geplant und sie konkretisiert,
um Schwierigkeiten mit den automatisierten Wagen – wie jene,
die bislang benutzt wurden – zu überwinden
und weitere Vorteile daraus zu gewinnen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wird bekanntgemacht und sie zeichnet sich durch den Hauptanspruch
aus, während
die Nebenansprüche
weitere innovative Merkmale der Erfindung beschreiben.
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Eines
der Ziele der Erfindung ist, einen selbst-beweglichen Wagen für automatisierte
Parkanlagen zu liefern, der in der Lage ist, rasch und absolut sicher
das Parken und die Rückgabe
des beliebigen Kraftfahrzeuges durchzuführen, ohne auf die Größen Rücksicht
nehmen zu müssen.
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Ein
weiteres Ziel ist die Reduktion der Parklückenbreite, was die Kapazität der automatisierten Parkanlage
bei gleichbleibender Größe erhöhen würde.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Wagen zu liefern, der einfach
auch in bestehenden Parkanlagen verwendet werden kann.
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Mit
dem Wagen dieser Erfindung kann man jedes beliebige Kraftfahrzeug
heben und es in Bezug auf den Wagen zentrieren, um die Last gleichmäßig zu verteilen
und einer Gefährdung
von Klienten und einer Beschädigung
an Kraftfahrzeugen und Parkanlagen vorzubeugen.
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Der
Wagen – als
Gegenstand der Erfindung – kann
unter dem zu befördernden
Kraftfahrzeug positioniert werden. Außerdem ist er mit Hubvorrichtungen
ausgestattet, mit denen das Kraftfahrzeug auf eine vordefinierte
Höhe vom
Boden aus angehoben werden kann. Die Ausrichtvorrichtungen positionieren
das Kraftfahrzeug korrekt am Wagen und die Beförderungsvorrichtungen bringen
es auf den reservierten Fahrspuren von einem Ort der Parkanlage
zu einem anderen. Die extrem eingeschränkte Höchstbreite des Wagens und seine
Fertigkeit bei der Zentrierung des aufgehobenen Kraftfahrzeuges,
tragen dazu bei, dass man im Vergleich zu den bestehenden Parkanlagen
mit konventionellen Wagen sehr viel schmälere Parklücken erhält.
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So
erreicht beispielsweise ein Wagen lt. Erfindung und unter Arbeitsbedingungen
eine maximale Breite von zirka 180 cm. Demzufolge kann die Breite
der Parklücke
auf rund 200 cm reduziert werden. Vergleichsweise dazu benötigt man
bei Einsatz der konventionellen Wagen 230–250 cm für die Parklücke.
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Die
Hubvorrichtungen umfassen lt. Erfindung auf jedem Rad des Kraftfahrzeuges
ein Paar von Armen, die auf einer bestimmten Höhe vom Boden aus positioniert
sind und die in der Lage sind, sich selektiv zwischen einer Ruheposition,
in der sie nicht mit den Rädern
des Kraftfahrzeuges interferieren und einer Arbeitsposition, in
der sie sich auf den anderen Seiten in Bezug auf die Achse des Rades
befinden, zu bewegen. Sie nähern
sich nach und nach einander bis sie den vordefinierten Abstand erreicht
haben.
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Dieser
Abstand liegt unter dem Wert des Raddurchmessers und die Höhe der Arme
vom Boden liegt unter dem Radradius.
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Die
Ausrichtvorrichtungen lt. Erfindung aktivieren sich erst nachdem
alle Räder
des Kraftfahrzeuges vom Boden abgehoben wurden. Zu ihnen gehören für jedes
Räderpaar
in entgegengesetzter Position in Bezug auf die Längsachse des Kraftfahrzeuges,
zwei Schubelemente, die sich in die jeweils entgegengesetzte Richtung
nach außen
in die Richtung des jeweiligen Rades bewegen können.
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Die
Schubelemente können
das Kraftfahrzeug seitlich verschieben, wobei solange auf den Innenteil
des Rades gewirkt wird, bis die Längsachse des Kraftfahrzeuges
und die Bezugsachse des Wagens, zum Beispiel die mittlere Achse, übereinstimmen.
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Jedes
Schubelement befindet sich zwischen einem Armpaar und trägt dazu
bei, dass die Räder
an den Armen seitlich gleiten.
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Entsprechend
der Erfindung sind die Arme so entwickelt, dass das seitliche Gleiten
sowie auch das Heben der Räder
erleichtert werden.
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In
einer Anwendung umfassen die Arme mindestens eine Walze mit einem
toten Weg, die den Hub des Rades unterstützt. Die Oberfläche, die
das seitliche Gleiten des Rades unterstützt, ist sorgfältig ausgeführt.
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In
einer anderen Anwendung der Erfindung sind die entgegengesetzten
Schubelemente, die dasselbe Paar definieren, in der Lage, über den
Wagen im gleichen Ausmaß hinauszuragen;
auf diese Weise stimmen die Längsachsen
des Wagens und das Kraftfahrzeuges überein, wenn die beiden Schubelemente
das jeweilige Rad berühren.
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Im
Präferenzbeispiel
der Erfindung ist der Wagen mit voneinander unabhängigen vorderen Hubvorrichtungen
und voneinander unabhängigen vorderen
Ausrichtvorrichtungen und hinteren Ausrichtvorrichtungen versehen.
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Zu
einem weiteren Merkmal der Erfindung gehört, dass die Hubvorrichtungen
hinten und die Ausrichtvorrichtungen hinten bzw. die Hubvorrichtungen
vorne und die Ausrichtvorrichtungen vorne in der Lage sind, ihre
Position entlang des Wagens zu verändern, so dass sie sich jedem
Achsabstand der Räder
der zu verstellenden Kraftfahrzeuge anpassen können.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Merkmale der Erfindung werden mit der folgenden Beschreibung
deutlicher. Es wird ein unverbindliches Beispiel eines Präferenztyps
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen gezeigt:
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1 vereinfachte
Seitenansicht einer automatisierten Parkanlage, in der ein Wagen
laut Erfindung zum Einsatz kommt;
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2 Draufsicht
des Wagens lt. Erfindung;
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3 Seitenansicht
der 2;
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4 Längsschnitt
des Wagens laut Erfindung;
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5 Ansicht
von A nach A der 2;
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6 Querschnitt
von B nach B in der 2;
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7 Querschnitt
von C nach C in der 2;
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8 Querschnitt
von D nach D in der 2;
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9 Querschnitt
von E nach E in der 2;
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10 Draufsicht
einer Übergabe-
oder Sammelstelle ohne Wagen lt. Erfindung;
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11 Variante
der 10;
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12 und 13 zeigen
einen Querschnitt und einen Längsschnitt
der 11;
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14 Variante
der 2;
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15 Längsschnitt
der 14;
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16 Querschnitt
von F nach F der 14;
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17 Querschnitt
von G nach G der 14;
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18 Querschnitt
von H nach H der 14;
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19 weitere
Variante der 2;
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20 Längsschnitt
der 19.
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DETAILIERTE
BESCHREIBUNG DES PRÄFERENZBEISPIELS
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Die 1 zeigt
eine automatisierte Parkanlage 10, die einen vertikalen
Aufbau umfasst, in dem eine Vielfalt an Parklücken 13, eine Übergabestelle 11,
eine Sammelstelle 12, ein Lift 14 und ein Wagen 20 laut
Erfindung untergebracht werden können.
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Der
Wagen 20 ist in der Lage, ein Kraftfahrzeug 15 von
der Fläche
der Punkte 11 und 12, vom Lift 14 und
von den Parklücken 13 aufzuheben
und dieses von einem Punkt zum anderen innerhalb des Parkplatzes 10 zu
transportieren.
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Während des
Parkvorganges kann der Wagen 20 das Ktaftfahrzeug von der Übergabestelle 11 in
den Lift 14 transportieren und von diesem aus auf eine
vordefinierte Parklücke 13.
Beim Abholen kann er das Kraftfahrzeug 15 von der genannten
Parklücke 13 in
den Lift 14 bringen und von dort aus bis zur Sammelstelle 12.
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Der
Wagen 20 und der Lift 14 bewegen sich ganz automatisch
und werden von einer programmierbaren Kontrolleinheit gesteuert,
die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
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Der
Wagen 20 lt. Erfindung hat ein Tragegestell 16,
dessen Form es ermöglicht,
dass er sich unter dem Kraftfahrzeug 15 ohne Interferenz
positionieren kann. In diesem Fall sind die Punkte 11 und 12, die
Parklücken 13 und
der Lift 14 mit einem eigenen Kanal 19 (5–13)
ausgestattet, in dem sich der Wagen 20 über die Räder 17 bewegen kann,
um sich unter dem Kraftfahrzeug 15 zu positionieren.
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Die
Vorderräder 17 sind
mit einem Elektromotor 22 verbunden, der von der Kontrolleinheit
auf der Grundlage der von den entsprechenden Endanschlägen eingegangenen
Signale gesteuert wird. Die Endanschläge, die hier nicht gezeigt
sind, befinden sich im Inneren des Kanals 19 bzw. auf dem
Gestell 16.
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Der
Motor 22 ist mit einer Vorrichtung versehen, mit der man
die Beschleunigung und die Bremsung regulieren kann, so dass der
Wagen 20 keinen abrupten Bewegungen unterliegt, die die
Sicherheit des Kraftfahrzeuges 15 beeinflussen könnten.
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Das
Gestell 16 definiert eine boxähnliche Struktur, in der die
Funktionsteile der beiden Hubvorrichtungen, vorne 18a und
hinten 18b, untergebracht werden können. Mit diesen kann das Kraftfahrzeug 15 vom
Boden 21 abgehoben werden. Mit Hilfe der beiden Ausrichtvorrichtungen,
vorne 23a und hinten 23b, kann das Kraftfahrzeug 15 in
Bezug auf den Wagen 20 (5-9)
zentriert werden.
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In
der gezeigten Anwendung ist der Wagen 20 auf jeder der
beiden Längsseiten
mit Rädern 24 (3)
versehen, mit einer vertikalen Rotationsachse und einem toten Weg.
Er kann entlang der Seitenwände
des Kanals 19 gleiten und somit einem Mitnehmen des Tragegestells 16 auf
den genannten Wänden
(5–9)
vorbeugen.
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Jede
Hubvorrichtung 18a und 18b hat zwei Paar horizontale
Arme 26, wobei jedes auf der Oberseite des Gestells 16 in
der Nähe
der Längsseite
und auf den gegenüberliegenden
Seiten in Bezug auf die Längsachse 25 des
Wagens 20 (2) positioniert ist.
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Jeder
Arm 26 stützt
eine Walze 27 mit einem toten Weg, die rechtwinkelig am
oberen Ende eines vertikalen Stiftes 28 angekoppelt ist,
der – wie
oben beschrieben – an
einem reversiblen Elektromotor 29 angeschlossen ist.
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Der
Elektromotor 29, der durch die entsprechenden Endanschläge gesteuert
wird, die hier nicht gezeigt sind, ist in der Lage, die Stifte 28 zum
Drehen zu bringen, um jeden Arm 26 selektiv in zwei verschiedene
Positionen zu bringen: eine erste Position oder Ruheposition, in
der der Arm 26 parallel zur Längsachse 25 des Wagens 20 positioniert
ist, wobei im Inneren der Großteil
des Tragegestells 16 gehalten wird, und eine zweite Position,
oder Arbeitsposition, in welcher der Arm 26 rechtwinklig
zur Längsachse 25 positioniert
ist, die über
den Stützrahmen 16 hinausragt.
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Laut 2 sind
die Arme 26, die dasselbe Paar der Hubvorrichtungen (18a oder 18b)
bilden, d.h. jene, die auf derselben Seite des Wagens 20 positioniert
sind, in der Lage, sich gegeneinander zu bewegen, um ein Rad 55 des
Kraftfahrzeuges 15 zu ergreifen und vom Boden 21 (3)
aufzuheben.
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Das
Rad 55 wird gehoben, ohne dass ein Schaden an den Reifen
oder an anderen Teilen des Kraftfahrzeuges 15 entsteht,
da die Walzen 27 mit einem toten Weg in der Lage sind,
dem Profil des Rades 55 zu folgen, unabhängig von
der Breite und dem Durchmesser "D", und in ständigem Kontakt
mit ihm.
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Die
Arme 26 sind in der Lage, sich einander auf einen Abstand "x" zu nähern, der unter dem Durchmesser "D" des Rades 55 liegt und ihre
Höhe "h" vom Boden 21 aus liegt unter
dem Radius "r" des Rades 55 (3, 5).
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In
diesem Fall ist der Motor 29 über eine kinematische Kette
mit den vier vertikalen Stiften 28 verbunden. Die kinematische
Kette umfasst zwei Kegelradgetriebe 31, mit denen die Welle 30 des
Motors 29 mit den jeweiligen unteren Querwellen 32 und zwei
Bowdenzügen 50 verbunden
werden kann, zum Beispiel aus Bändern
oder Ketten gebildet, die jede untere Querwelle 32 mit
der oberen Querwelle 33 verbinden können.
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Die
beiden Enden der oberen Querwelle 33 sind über die
jeweiligen Kegelradgetriebe 34, mit dem entsprechenden
vertikalen Stift 28 der beiden Arme 26 verbunden,
die spiegelgleich zur Längsachse 25 (6)
sind.
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Während die
Hubvorrichtung 18a mit dem Tragegestell 16 fest
verbunden ist, kann im Wagen 20 der Erfindung die hintere
Hubvorrichtung 18b sich entlang desselben Gestells 16 zwischen
einer Position, die in der 3 durch
eine gestrichelte Linie angezeigt ist, in der sie sich in einem Mindestabstand "d1" von der vorderen
Hubvorrichtung 18a befindet und einer Position, die in
der 3 durch eine durchlaufende Linie gekennzeichnet
ist, in der sie sich auf einem Höchstabstand "d2" von der vorderen Hubvorrichtung
18° befindet,
bewegen. Dies gestattet die Anpassung des Wagens 20 an
den Achsabstand der Räder 55 des
Kraftfahrzeuges 15 und daher das Anheben und Befördern jedes
Kraftfahrzeugtyps.
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In
diesem Fall ist die Hubvorrichtung 18b auf einer Gleitfläche 35 installiert,
wo sie am Gestell 16 mittels unterer Räder 36 die in der
Lage sind, auf der unteren Innenwand des Gestells 16 zu
bleiben und mittels Seitenräder 37 gleiten
kann, die in Lage sind, auf den seitlichen Innenwänden des
Gestells 16 zu bleiben (9).
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Die
Gleitfläche 35 wird
mit einem reversiblen Elektromotor 38, der fix am Gestell 16 ist,
entlang des Gestells 16 verschoben.
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In
diesem Fall ist der Motor 38 über die Ketten 40 mit
zwei parallelen Gewindestangen 39 verbunden, die an den
beiden Enden angekoppelt sind und frei am Tragegestell 16 (2)
rotieren können.
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Die
beiden Gewindestangen 39 sind in den jeweiligen Elementen 41 eingesetzt,
die mit Mutterschrauben versehen sind und die fest mit der Gleitfläche 35 verbunden
sind.
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Auf
diese Weise kommt die Rotation des Motors 38 in die eine
oder in die andere Richtung zustande und demzufolge drehen sich
auch die beiden Gewindestangen 39, so dass die hintere
Hubvorrichtung 18b sich von der vorderen Hubvorrichtung 18a entfernt
oder nähert.
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Die
vordere 18a und die hintere Hubvorrichtung 18b unterscheiden
sich insofern voneinander, dass die vordere 18a sich fest
auf dem Tragerahmen 16 befindet, während die hintere Vorrichtung
auf der Gleitfläche 35 installiert
ist.
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Darüber hinaus
verfügt
die hintere Hubvorrichtung 18b über ein Paar Innenarme 26 und
ein Paar Außenarme 26,
in der Richtung der Wagenlänge 20,
die autonom sind, weil sie mit unabhängigen Motoren ausgestattet
sind; der erste Motor 29 kann das Paar Innenarme 26 steuern,
während
der zweite Motor 52 das Paar der Außenarme 26 steuern
kann.
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Die
vordere 23a und die hintere Ausrichtvorrichtung 23b unterscheiden
sich voneinander, weil die vordere Ausrichtvorrichtung 23a fest
mit dem Tragegestell 16 verbunden ist, während die
hintere Ausrichtvorrichtung 23b auf der Gleitfläche 35 installiert ist.
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Jede
Ausrichtvorrichtung 23a und 23b umfasst zwei Schubelemente 42,
die am Außenende
mit den entsprechenden Verankerungselementen 51 versehen
sind, die zum Beispiel aus elastischem Material oder Gummi bestehen.
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Die
Schubelemente 42 sind zueinander parallel. Sie können sich
durch einen Elektromotor 43 reckwinklig zur Längsachse 25 des
Wagens 20 verschieben, wobei jedes Element in die entgegengesetzte
Richtung gesteuert wird.
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Genauer
gesagt ist jedes Schubelement 42 zwischen einer Einzugsposition,
die in der 2 mit einer durchgehenden Linie
gezeigt ist, in der das Widerlager 51 sich innerhalb der
Seitenkante des Wagens 20 befindet und einer maximalen
Auszugsposition, die in der 2 durch
eine unterbrochene Linie dargestellt wird, in der das Widerlager 51 über ein
definiertes Segment in Bezug auf die genannte Seitenkante, hinausragt,
verschiebbar.
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Die
Bewegung der beiden Schubelemente 42 derselben Ausrichtvorrichtung 23 erfolgt über zwei Ritzel 45,
die von einem Elektromotor 43 gesteuert werden. Jedes ist
in der Lage, auf der jeweiligen Zahnstange 44 einzurasten,
die sich auf der Innenseite der beiden Schubelemente 42 befandet.
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In
diesem Fall ist das erste Ritzel 45 am oberen Ende einer
vertikalen Welle 48 verkeilt, die durch den Motor 43 über ein
Kegelradgetriebe 47 gesteuert wird. Das zweite Ritzel 45 ist
hingegen auf einer vertikalen Welle 49 verkeilt, die über eine
Kette 46 gesteuert wird und in der Lage ist, sich auf zwei
Zahnrädern,
die auf der Welle 48 bzw. auf der Welle 49 verkeilt
sind, zu verschließen.
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Die
Ausrichtvorrichtungen 23a und 23b sind aktiviert,
nachdem das Kraftfahrzeug 15 durch die beiden Hubvorrichtungen 18a und 18b vom
Boden abgehoben wurde.
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Wenn
dies erfolgt, dann nähern
sich die beiden Verankerungselemente 51 derselben Ausrichtvorrichtung 23a oder 23b dem
jeweiligen Rad 55 derselben Achse des Kraftfahrzeuges 15.
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Das
erste der beiden Verankerungselemente 51, welches das jeweilige
Rad 55 berührt,
stößt es, so
wie es das gesamte Kraftfahrzeug 15 nach außen stößt, bis
auch das zweite Verankerungselement 51 das jeweilige Rad 55 berührt.
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Dies
erfolgt unter sicheren Bedingungen und ohne dass Schäden am Kraftfahrzeug 15 entstehen, weil
die Verankerungselemente 51 auf den Innenteil des Radreifens 55 wirken.
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Das
Gleiten der Reifen auf die Walzen 27 der Arme 26 wird
auch durch die sorgfältige
Oberflächenausführung der
Walzen 27 erleichtert.
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Die
beiden Schubelemente 42 ragen in gleichem Maß über die
Gesamtstruktur des Wagens 20 hinaus und wenn die beiden
Verankerungselemente 51 die jeweiligen Räder 55 des
Kraftfahrzeuges 15 berühren,
dann ist der Mittelpunkt der Räderachse 55 vertikal
mit der Längsachse 25 des
Wagens 20 ausgerichtet.
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Wenn
dies erfolgt, sowohl in Übereinstimmung
mit der vorderen Ausrichtvorrichtung 23a, als auch in Übereinstimmung
der hinteren Ausrichtvorrichtung 23b, dann stimmt die Längsachse
des Kraftfahrzeugs 15 mit der Längsachse 25 des Wagens 20 überein.
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Dies
ermöglicht
die perfekte Zentrierung des Kraftfahrzeugs 15 am Wagen 20 und
daher kann er am Parkplatz 10 absolut sicher verschoben
werden.
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Nun
werden die verschiedenen Schritte analysiert, die der Wagen 20 unter
der Supervision der programmierbaren Kontrolleinheit durchzuführen in der
Lage ist.
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Der
Zyklus zum Sammeln und Parken trägt dazu
bei, dass der Wagen 20 sich unter dem Kraftfahrzeug 15,
das an der Übergabestelle 11 abgestellt wurde,
positioniert. Dies mit Hilfe der Arme 26 der Hubvorrichtungen 18a und 18b in
der Ruheposition und der Gleitfläche 35,
die auf maximaler Distanz zur vorderen Hubvorrichtung 18a positioniert
ist. Dann werden die Arme 26 der vorderen Hubvorrichtung 18a in
Arbeitsposition gebracht, so dass die vorderen Räder 55 des Kraftfahrzeuges 15 vom
Boden angehoben werden. An dieser Stelle werden die Arme 26, die
sich in Bezug auf die hintere Hubvorrichtung 18b in einer
rückgestellten
Position befinden, in die Arbeitsposition vom Motor 52 gebracht,
während
die vorgeschobenen in der Ruheposition belassen werden.
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Die
Hubfläche 35 wird
zur vorderen Hubvorrichtung 18a verschoben, bis die Arme 26 in
einer rückgestellten
Position die hinteren Räder 55 des Kraftfahrzeuges 15 berühren. Dann
werden auch die Arme 26 in vorgerückter Arbeitsposition vom Motor 29 in
Arbeitsposition gebracht, so dass auch die hinteren Räder 55 des
Kraftfahrzeuges 15 vom Boden 21 gehoben werden.
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Jetzt
ist das Kraftfahrzeug 15 zur Gänze vom Boden 21 abgehoben.
Aber bevor es zur Parklücke 10 befördert wird,
muss es auf dem Wagen 20 zentriert werden.
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Zu
diesem Zweck wird die vordere Ausrichtvorrichtung 23a und
die hintere Ausrichtvorrichtung 23b gleichzeitig aktiviert,
so dass alle Verankerungselemente 51 der Schubelemente 42 das
jeweilige Rad 55 des Kraftfahrzeuges 15 berühren. Unter
diesen Bedingungen kann der Wagen 20 von der Übergabestelle 11 zum
Lift 14 hin gebracht werden und von diesem zu einer Parklücke 13.
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Wenn
der Wagen 20 die Parklücke 13 erreicht
hat, dann werden die beiden Schubelemente 42 in eine Einzugsposition
gebracht und die beiden Hubvorrichtungen 18a und 18b werden
deaktiviert, zum Beispiel die hintere 18b zuerst und dann
die vordere 18a, so dass die Räder 55 des Kraftfahrzeuges 15 in
der Parklücke 13 am
Boden bleiben und der Wagen 20 zur Übergabestelle 11 zurückkehren
kann, um einen neuen Sammel- Parkzyklus zu beginnen.
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Der
Sammelzyklus des Kraftfahrzeuges 15 von der Parklücke 13 und
die folgliche Übergabe
an der Sammelstelle 12 ist im wesentlichen so, wie oben beschrieben,
mit Ausnahme des Zentrierens des Kraftfahrzeuges 15 am
Wagen 20, der sich als unnotwendig erweisen kann, wenn
sich das Kraftfahrzeug 15 bereits in Bezug auf den Kanal 19 der
Parklücke 13 in
einer korrekten Position befindet.
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Die
Schubelemente 42 können
auf jeden Fall in die Auszugsposition gebracht werden, um sicherzustellen,
dass das Kraftfahrzeug in der Beförderungsphase stabil ist.
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Die 10–13 zeigen
zwei unterschiedliche Anwendungen, die sowohl bei der Übergabestelle 11,
als auch bei der Sammelstelle 12 und beim Lift 14 verwendet
werden können,
um den Kanal 19 zu schließen, wenn der Wagen 20 nicht
vorhanden ist.
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In
der Anwendung von 10 wird der Kanal 19 durch
zwei bewegliche Platten 53 geschlossen. Diese können sich
solange einander nähern,
bis sie sich auf der Mittellinie des Kanals 19 treffen.
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In
der Variante von den 11-13 hingegen
ist ein Rolladen 54 an den beiden Ende vorgesehen, die
den Kanal 19 auf seiner gesamten Länge schließen können.
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Laut
dieser Erfindung ist der Wagen 20 in der Lage, das Öffnen und
Schließen
der beweglichen Platten 53 oder des Rolladens 54 zu
steuern, wenn dieser von dem Ort kommt oder abfährt, wo die beweglichen Platten 53 oder
der Rolladen 54 montiert sind.
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Die 14–18 zeigen
eine andere Anwendung des Wagens 20 laut Erfindung.
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In
diesem Beispiel ist der Elektromotor 22 mit einer Herabsetzungseinheit 56 verbunden,
die direkt mit der Achse der Räder 17 des
Wagens 20 (14 und 16) verbunden
ist.
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Jeder
Arm 26 ist in der Lage, über den entsprechenden reversiblen
Elektromotor 57, der mit einem Untersetzungsgetriebe 58 verbunden
ist, an dem ein vertikaler Stift 28 angeschlossen ist,
verschoben zu werden (14, 17, 18).
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Die
Bewegung der Schubelemente der Ausrichtvorrichtungen 23a und 23b wird
in diesem Fall durch zwei reversible Elektromotoren 59 gewährleistet,
wobei eine mit der Längsachse 25 ausgerichtet ist
und eine schräg
zu ihr ist.
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Jeder
Elektromotor 59 ist in der Lage, die Bewegung auf die Schubelemente 42 dank
des entsprechenden Kegelradgetriebes 60 zu übertragen,
der auf die jeweilige vertikale Welle 61 wirkt.
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Die
jeweiligen Ritzel 62 sind auf zwei vertikalen Wellen 61 befestigt,
wobei jedes auf den Zahnstangen 43 der Schubelemente 42 derselben
Ausrichtvorrichtung 23a, 23b eingerastet ist.
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Die
Gleitfläche 35 verschiebt
sich immer dank eines Elektromotors 38, der mit einer einzelnen Gewindestange 39 verbunden
ist, die sich in axialer Position befindet und mit dem entsprechenden
Element 41, das mit einer Schraubenmutter versehen ist,
verbunden ist.
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Die 19 und 20 zeigen
eine Variante der Erfindung, in der jeder Arm 26 der Hubvorrichtungen 18a und 18b durch
den entsprechenden fluid-dynamischen Stellantrieb bewegt 63 wird.
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In
diesem Beispiel ist jeder Stellantrieb 63 mit dem jeweiligen
Arm 27 über
einen Schwinghebel 64 verbunden, der in der Lage ist, den
vertikalen Stift 28, auf dem der Arm 27 montiert
ist, zum Drehen zu bringen.
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Genauer
gesagt, wenn die Stangen der Stellantriebe 63 sich ausdehnen,
dann werden die Arme 27 in der Ruheposition parallel zur
Längsachse 25 des
Wagens 20 gehalten.
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Wenn
hingegen die Stangen der Stellantriebe 63 sich zurückziehen,
dann drehen sich die Schwinghebel 64 und bringen auch den
vertikalen Stift 28 zum Drehen und die Arme 27, die sich
in der Arbeitsposition befinden, stehen rechtwinklig zur Achse 25 (19).
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Bei
einer anderen Variante, die hier nicht gezeigt wird, werden auch
die Schubelemente 42 über die
fluid-dynamischen Stellantriebe verschoben.
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Selbstverständlich kann
diese Erfindung abgeändert
bzw. mit Zusätzen
versehen werden. Diese haben jedoch im Rahmen der vorgesehenen Zielsetzungen
zu erfolgen.
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Zum
Beispiel können
die Motoren 22, 29, 38, 43 und 52 an
die jeweiligen Teile angeschlossen werden, damit sie über die
kinematischen Ketten – die von
einer anderen Art sind als die hier gezeigten – verschoben werden können.
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Darüber hinaus
kann die Gleitfläche 35 auf den
Führungen,
wie auf Schienen, und nicht auf den Rädern verschoben werden. Die
Gleitfläche 35 kann außerdem über andere
Systeme, als die hier beschriebenen, (wie zum Beispiel hydraulische
oder ähnliche)
bewegt weiden.
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Auch
die hintere Hubvorrichtung 18b, wie auch die vordere Hubvorrichtung 18a,
können
mit nur einem Motor 29 und mit Entkoppelungsvorrichtungen versehen
werden, die mit der Welle 30 verbunden, einzeln aktiviert
werden können,
so dass der vordere und der hintere Arm 26 voneinander
unabhängig sind.
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Darüber hinaus
kann man anstelle der beweglichen Platten 53 oder des Rolladens 54,
auf andere Mittel zugreifen, um den Kanal 19 in Abwesenheit
des Wagens 20 zu verschließen; in einem anderen möglichen
Beispiel umfassen diese Mittel eine Plattform, die selektiv über hydraulische
Stellantriebe oder ähnliche
angehoben werden kann.
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Auch
wenn es hier nicht gezeigt bzw. beschrieben ist, ist es außerdem klar,
dass der Wagen 20 mit Sicherheitsvorrichtungen mit Endanschlägen versehen
ist, die jedes Manöver
genau einstellen ebenso wie Photozellen, Sensoren und Mikroschalter,
die der Kontrolleinheit die verschiedenen Phasen des Wagens 20 signalisieren.
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Darüber hinaus
ist klar, dass auch wenn sich die Beschreibung auf ein konkretes
Beispiel bezieht, ein einschlägiger
Fachmann sicher viele weitere gleichwertige Formen für automatisierte
Wagen finden wird, aber dass diese sich immer im Bereich der Zielsetzungen
dieser Erfindung bewegen müssen, die
hier in den Ansprüchen
definiert sind.