DE60011092T2 - Anordnung und Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem sowie mobiles Endgerät, Basisstation und Software-Programmprodukt hierfür - Google Patents

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DE60011092T2 DE2000611092 DE60011092T DE60011092T2 DE 60011092 T2 DE60011092 T2 DE 60011092T2 DE 2000611092 DE2000611092 DE 2000611092 DE 60011092 T DE60011092 T DE 60011092T DE 60011092 T2 DE60011092 T2 DE 60011092T2
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Description

  • Anordnung und Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem sowie mobiles Endgerät, Basisstation und Software-Programmprodukt hierfür Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Übertragungsanordnung, bei der ein Kanal in einem TDMA-/FDMA-System gemeinsam genutzt wird, bzw. auf eine Übertragungsanordnung zur Übertragung von Daten in drahtlosen Kommunikationssystemen und insbesondere auf eine Übertragungsanordnung zur Übertragung von Daten mit dynamisch sich ändernden Datenraten.
  • Üblicherweise hängt in TDMA/FDMA-Systemen, beispielsweise in OFDM-Systemen, die für eine bestimmte Übertragung erforderliche Bandbreite streng von der Datenübertragungsrate ab, die für den vom Teilnehmer genutzten Dienst benötigt wird. Hierbei ist die erforderliche Datenübertragungsrate üblicherweise nicht notwendigerweise ein festliegender Wert, sondern sie hängt funktionell von den Benutzeraktionen den dadurch hervorgerufenen Transaktionen ab. Üblicherweise wird die Übertragungskapazität für die Übertragung von Daten einem bestimmten Nutzer dadurch zugewiesen, dass eine Anzahl von benachbarten Sub- bzw. Hilfsträgern und aufeinanderfolgenden Zeitspitzen zugeordnet wird, die einen Block im Zeit-Frequenz-Bereich des Übertragungssystems bilden, der einen Übertragungskanal für den betreffenden Benutzer bestimmt. Die Größe des zugeteilten Blocks entspricht hier der geforderten Datenübertragungsrate.
  • Die Zuordnung der benötigten Übertragungskapazität braucht während der Zeitdauer der Verbindung nicht notwendigerweise statisch zu sein, sondern sie kann sich über das Zeit-Frequenznetz des OFDM-Systems auch ändern. Im Folgenden kann eine Übertragungskapazität auch als eine Übertragungsressource oder einfach als eine Ressource bezeichnet wird. Eine Abbildung einer sich ändernden Ressourcenzuteilung im Zeit-Frequenznetz des OFDM-Systems wird als Sprungmuster für einen Benutzer bzw. Anwender bezeichnet, wozu hier auf die Beschreibung einer Änderung im benutzten Frequenzband als Springen Bezug genommen wird. 1 veranschaulicht drei generalisierte Sprungmuster, die im Zeit-Frequenznetz eines OFDM-Systems abgebildet sind. Die dem Benutzer 1 zugeordneten Ressourcen sind statisch zugeteilt; sie liegen in der Frequenz fest und weisen eine feste Anzahl von Sub- bzw. Hilfsträgern auf. Die Zuordnung für den Benutzer 2 springt in der Frequenz von Zeit zu Zeit in einer Pseudozufallsweise, liefert jedoch auch eine feste Anzahl von Sub- bzw. Hilfsträgern. Beim Benutzer 3 springt die Zuordnung bzw. Zuteilung nicht nur pseudozufallsmäßig in der Frequenz von Zeit zu Zeit, sondern sie zeigt ferner eine variable Anzahl von Sub- bzw. Hilfsträgern, so dass eine variable Datenübertragungsrate erzielt werden kann. Im Vergleich zu dem Zuteilungssystem für den Benutzer 1 hat das System für den Benutzer 2 eine Frequenz-Diversityfunktion eingebaut, die eine weniger empfindliche Kommunikationsverbindung bereitstellt.
  • Das Sprungmuster für den Benutzer 3 berücksichtigt, dass die für den betreffenden Benutzer benötigte Datenrate nicht ein festliegender Wert über eine gesamte Periode bzw. Dauer einer Verbindung ist, sondern innerhalb sehr kurzer Zeitintervalle variieren kann, beispielsweise dann, wenn ein Benutzer ein Bild in einer drahtlosen Internetverbindung herunterlädt.
  • Die Größe einer benötigten Datenübertragungsrate kann aus der Art des Dienstes abgeschätzt werden, den ein Benutzer anfordert. Die Errichtung beispielsweise einer Verbindung für eine Videokonferenz fordert eine wesentlich höhere Datenrate als das Lesen, Schreiben oder Senden von Email- oder SMS-Nachrichten. Die Bereitstellung von Ressourcen in einem OFDM-System, die Zuteilung einer festen Anzahl von Hilfsträgern für eine Kommunikationsverbindung, ist auf der Grundlage der erwarteten Spitzen-Datenübertragungsrate zu berechnen, die tatsächlich lediglich von Zeit zu Zeit erzielt wird. In der Praxis bleibt der größte Teil der Zeitspanne eines großen Teiles der zugewiesenen Ressourcen ungenutzt, womit die Gesamtkapazität des Systems verringert ist. Eine dynamische Ressourcenzuweisung stellt daher das bevorzugte Zuweisungs- bzw. Zuteilungsverfahren dar.
  • In der EP 0 932 284 A2 ist ein OFDM-Kommunikationssystem angegeben, bei dem die Frequenzbandbreite adaptiv an die tatsächlich benötigte Übertragungsbandbreite oder Datenübertragungsrate angepasst werden kann.
  • Ein OFDM-System, in welchem der Betriebsparameter und/oder Charakteristiken dynamisch geändert werden können, ist in der EP 0 869 647 A2 angegeben. Dabei können beispielsweise die Symboldauer, die Anzahl von Hilfsträgern und/oder die Anzahl von Bits pro Symbol pro Hilfsträger geändert werden. Insbesondere wird eine dynamische Änderung der Anzahl von Hilfsträgern zur Anpassung der tatsächlichen Bandbreite an Änderungen in der geforderten Datenrate vorgeschlagen, beispielsweise dann, wenn große Datenmengen herunterzuladen sind.
  • Die Vorschläge ermöglichen eine dynamische Änderung einer Ressourcenzuweisung durch dynamisches Ändern der Anzahl von Hilfsträgern, die für die Kommunikationsverbindung genutzt werden, allerdings auf Kosten einer relativ hohen Steuerleistung, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die Zuteilungen für sämtliche Benutzer in dem Zeit-Frequenznetz des OFDM-Systems kontinuierlich zu aktualisieren sein können.
  • In der FR-A-2 777 407 sind eine Übertragungsanordnung und ein Übertragungsverfahren zur Datenübertragung in einem drahtlosen Kommunikationssystem angegeben, wobei jeder Benutzer über einen fest zugewiesenen Übertragungskanal für die Übertragung von Daten verfügt und wobei ein gemeinsam genutzter Übertra gungskanal für sämtliche Benutzer zur Übertragung von zusätzlichen Daten zumindest in einem Teil des betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungskanals vorgesehen ist. In dem betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungskanal werden Daten in Übertragungskanälen übertragen, die durch Frequenz-Hilfsträger und Zeitschlitze bestimmt sind. Die festliegenden zugewiesenen Übertragungskanäle für den jeweiligen Benutzer (zweckbestimmte Kanäle) und der gemeinsam genutzte Übertragungskanal liegen in unterschiedlichen Frequenzbereichen und teilen sich nicht eine gemeinsame Bandbreite.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Übertragungsanordnung und ein Übertragungsverfahren mit einer dynamischen Frequenzzuteilung bereitzustellen, derart, dass die einem Benutzer zugeteilte Übertragungskapazität sich entsprechend einer Änderung in der Datenübertragungsrate ändert, die von dem Benutzer benötigt wird, indem lediglich eine geringe Steuerlast hervorgerufen wird, dennoch aber eine hohe Flexibilität und ein hoher Wirkungsgrad bereitgestellt werden.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Übertragungsanordnung zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß Anspruch 17 gelöst. Die Übertragungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Übertragungseinrichtung zur Datenübertragung in Übertragungskanälen, die durch Frequenz-Hilfsträger und Zeitschlitze in einem Zeit/Frequenznetz des drahtlosen Kommunikationssystems vorgesehen bzw. bestimmt sind, wodurch ein fest zugewiesener Übertragungskanal für den jeweiligen Benutzer und ein gemeinsam genutzter Übertragungskanal für sämtliche Benutzer in dem genannten Zeit/Frequenznetz des drahtlosen Kommunikationssystems vorgesehen sind, wobei die genannte Übertragungseinrichtung Daten in einem fest zugeteilten Übertragungskanal mit einem oder mehreren Frequenz-Hilfsträgern und aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen überträgt und wobei die genannte Übertragungseinrichtung dann, wenn eine Datenratenübertragung erforderlich ist, welche die fest zugewiesenen Ressourcen übersteigt, zusätzliche Daten in zumindest einem Teil des gemeinsam genutzten Übertragungskanals überträgt.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein mobiles Endgerät bzw. Terminal für ein drahtloses Kommunikationssystem gelöst, umfassend die obige Übertragungsanordnung, wobei eine Verarbeitungseinrichtung die erforderliche Datenübertragungsrate bestimmt und eine von einer Übertragungseinrichtung zu einer Basisstation zu übertragende Anforderungsnachricht zur Anforderung der Zuweisung zumindest eines Teiles des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals entsprechend der betreffenden erforderlichen zusätzlichen Datenübertragungsrate erzeugt
    und wobei die genannte Verarbeitungseinrichtung die Zuweisungsdetails von der Basisstation durch eine Empfangseinrichtung empfängt und die zu übertragenden Daten auf den zugewiesenen Übertragungskanälen entsprechend moduliert.
  • Ferner wird die Aufgabe durch eine Basisstation für ein drahtloses Kommunikationssystem gelöst, umfassend eine obige Übertragungsanordnung, wobei eine Verarbeitungseinrichtung auf eine Datenübertragungsrate hin, die von einem mobilen Endgerät gefordert wird, zumindest einen Teil des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals einer Kommunikationsverbindung zuweist, die zu dem betreffenden mobilen Endgerät hergestellt wird bzw. ist, und wobei die genannte Verarbeitungseinrichtung an das mobile Endgerät mittels einer Übertragungseinrichtung eine Nachricht sendet, welche Zuweisungsdetails umfasst.
  • Die vorgeschlagene Übertragungsanordnung ermöglicht eine verbesserte Leistung des drahtlosen Kommunikationssystems durch die Bereitstellung eines gemeinsam genutzten Übertragungskanals lediglich für eine temporär benötigte zusätzliche Übertragungskapazität. Ferner wird die Steuerlast niedrig gehalten, da die Ressourcenzuweisung, wie sie im Zeit-Frequenznetz des OFDM-Systems abgebildet ist, nicht neu geordnet zu werden braucht.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den jeweiligen Unteransprüchen beansprucht.
  • In vorteilhafter Weise überträgt die Übertragungseinrichtung die zusätzlichen Daten in zumindest einem Teil des gemeinsam genutzten Übertragungskanals in Abhängigkeit von einer benötigten Datenübertragungsrate, und zwar hier durch Verlegung der zusätzlichen Daten auf bzw. in den gemeinsam genutzten Übertragungskanal entsprechend der benötigten Datenübertragungsrate. Ferner bestimmt eine Verarbeitungseinrichtung in vorteilhafter Weise zu diesem Zweck die benötigte Datenübertragungsrate und sie teilt einen entsprechenden Anteil des gemeinsam genutzten Übertragungskanals in Abhängigkeit von der Datenübertragungsrate für die Datenübertragung zu.
  • Der gemeinsam genutzte Übertragungskanal wird in vorteilhafter Weise einem Benutzer während einer definierten Zeitspanne vollständig zugeteilt, was die Steuerleistung oder die jeweilige Steuerlast niedrig hält, oder der betreffende gemeinsam genutzte Übertragungskanal wird alternativ in vorteilhafter Weise in eine Vielzahl von gemeinsam genutzten Übertragungs-Hilfskanälen aufgeteilt, wobei ein gemeinsam genutzter Übertragungs-Hilfskanal oder mehrere gemeinsam genutzte Übertragungs-Hilfskanäle einem Benutzer zur Übertragung von zusätzlichen Daten zugeteilt werden, so dass eine Vielzahl von Benutzern sich die zusätzlichen Ressourcen, die durch die gemeinsam genutzten Übertragungs-Hilfskanäle bereitgestellt werden, gleichzeitig teilen können. Hier liegt die Anzahl der Hilfsträger und Zeitschlitze, die einem gemeinsam genutzten Übertragungskanal zugewiesen sind, entweder fest oder variiert von einem zu anderen oder liegt in einem Teil des betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungskanals fest und ändert sich von einem zum anderen in einem anderen Teil des betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungskanals. Die Bereitstellung von festliegenden und/oder in der Größe variablen Hilfekanälen ermöglicht, das drahtlose Kommunikationssystem an die Bedürfnisse der bereitgestellten Dienste anzupassen. Die Systemleistung wird ferner dadurch verbessert, dass der gemeinsam genutzte Übertragungskanal in gemeinsam genutzte Übertragungs-Hilfskanäle gemäß einem vordefinierten Aufteilungssystem bzw. -schema aufgeteilt wird, und darüber hinaus durch dieses Aufteilungssystem, welches Hilfskanäle bereitstellt, die für eine definierte Steigerung der Datenübertragungsrate geeignet sind.
  • Um für eine maximale Flexibilität des Systems zu sorgen, bestimmt eine Bestimmungseinrichtung zumindest einen gemeinsam genutzten Übertragungs-Hilfskanal innerhalb des gemeinsam genutzten Übertragungskanals gerade zu dem Zeitpunkt, zu dem zusätzliche Daten zu übertragen sind.
  • Die Übertragungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird in vorteilhafter Weise in einem drahtlosen OFDM-, FDMA- oder TDMA-Kommunikationssystem ausgeführt.
  • In der folgenden Beschreibung wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen in weiteren Einzelheiten erläutert. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 verschiedene Übertragungskapazitäts-Zuteilungssysteme gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 das Sprungmuster für einen gemeinsam genutzten Kanal (OSCH) eines OFDM-Systems,
  • 3 das Sprungmuster für die Zuteilung sämtlicher verfügbarer OSCH-Ressourcen zu einem Benutzerkanal,
  • 4 das Sprungmuster für einen Benutzer, dem ein Teil der OSCH-Ressourcen zugeteilt ist,
  • 5 ein Blockdiagramm einer Verarbeitungseinrichtung in einem mobilen Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 6 ein Blockdiagramm einer Verarbeitungseinrichtung in einer Basisstation gemäß einer vorliegenden Erfindung.
  • In den Zeichnungen sind entsprechenden Elementen dieselben Bezugszeichen zugewiesen.
  • In einem OFDM-System wird die zu übertragende Information auf eine Anzahl von Hilfsträgern 11 in einem Frequenzbereich orthogonal zueinander moduliert. Eine Vielzahl von Sub- bzw. Hilfsträgern kann einer variablen Anzahl von Kanälen zugeteilt sein, wobei jeder Kanal eine variable Anzahl von Hilfsträgern aufweist, und zwar in Abhängigkeit von der geforderten Signalübertragungsrate. Jedem Benutzer oder jeder Kommunikationsverbindung können ein oder mehrere Blöcke 13, 14, 15, 20 über das bzw. in dem Zeit-Frequenznetz 10 des OFDM-Systems zugeteilt werden bzw. sein, wobei ein Block eine Anzahl von benachbarten Hilfsträgern und eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen kombiniert. Die Größe des Blocks basiert auf der Datenrate, die von dem Benutzer oder für die jeweilige Kommunikationsverbindung benötigt wird.
  • 1 veranschaulicht drei unterschiedliche Sprungmuster gemäß dem Stand der Technik, die drei unterschiedliche Arten bzw. Typen einer Übertragungskapazitätszuteilung in einem OFDM-Kommunikationssystem veranschaulichen. Block 13, der dem Benutzer 1 im Zeit-Frequenznetz 10 des OFDM-Systems zugewiesen ist, behält eine konstante Größe während der Existenz der Verbindung und ändert seine Frequenzposition nicht. Die Größe des Blocks ist hier durch die den Block bildende Anzahl der Hilfsträger 11 und die Anzahl der Zeitschlitze 12 bestimmt. Die Ressourcenzuteilung für den Benutzer 1 stellt keinerlei Mittel bereit, um auf Veränderungen in der gegenwärtigen Datenübertragungsrate der jeweiligen Kommunikationsverbindung zu reagieren. Deshalb ist die Blockgröße an die maximal zu erwartende Datenübertragungsrate anzupassen, wodurch ein guter Teil der Systemressourcen hier verloren geht. Dadurch, dass die Frequenzlage für den Kommunikationskanal nach einmal erfolgter Zuteilung statisch beibehalten wird, ist ferner weder ein Frequenz- noch ein Interferenz-Diversity optimiert.
  • Um ein Frequenz- und/oder Interferenz-Diversity zu erzielen, wird ein Sprungmuster angewandt, wie es für den Benutzer 2 veranschaulicht ist. Dadurch ändert sich die Zuteilung für den Block 14 des Benutzers 2 pseudozufallsmäßig über das Frequenz-Zeitnetz 10 des OFDM-Systems. Entsprechend dem oben beschriebenen Fall werden die dem Benutzer 2 zugeteilten Ressourcen während der Zeit des Bestehens der Kommunikationsverbindung konstant gehalten, so dass entweder ein beträchtlicher Teil der bereitgestellten Ressourcen während der meisten Zeit ungenutzt bleibt, oder dass in dem Fall, dass die bereitgestellten Ressourcen nicht entsprechend der maximal zu erwartenden Datenübertragungsrate berechnet sind, sodann Engpässe in der Übertragungsrate zu erwarten sind.
  • Bei dem Sprungmuster für den Benutzer 3 ist die Anforderung nach einer dynamischen Ressourcenzuteilung mit einer dynamischen Frequenzzuweisung wirksam gemacht. Die Anzahl der dem Block 15 für den Benutzer 3 zugeteilten Hilfsträger 11 ändert sich entsprechend den Veränderungen in der benötigten bzw. angeforderten Datenübertragungsrate.
  • Zur Verringerung der Steuerungslast, die der Ausführung eines Sprungmusters zugehörig ist, wird das ausgewählte Sprungmuster je Rahmen, Superrahmen oder in irgendeiner anderen vordefinierten festliegenden Zeitspanne wiederholt. Ferner wird das Sprungmuster bereits dem jeweiligen Benutzer während der Verbindungsinitialisierung und in der Verbindungserrichtungsphase zugeteilt, und es wird nicht geändert, bevor die Verbindung schließlich ausgelöst wird. Diese Anforderungen stehen nicht in Übereinstimmung mit der dynamischen Anpassung des Sprungmusters entsprechend den Anforderungen, die durch externe Ereignisse dem System auferlegt werden, welche durch das System selbst nicht gesteuert sind. Deshalb impliziert eine Ausführung eines Sprungsystems, wie es für den Benutzer 3 veranschaulicht ist, eine beträchtliche Steigerung in der notwendigen Steuerlast.
  • Ein System gemäß der vorliegenden Erfindung stellt einen gemeinsamen physikalischen Kanal 20 bereit, der durch eine Anzahl von Hilfsträgern 11 und Zeitschlitzen 12 in dem Zeit-Frequenznetz des OFDM-Systems festgelegt ist. Auf diesen Kanal kann zugegriffen werden, und er wird von sämtlichen Benutzern im Zeit-Frequenz-Bereich gemeinsam genutzt, wenn eine hohe Datenratenübertragung erforderlich ist, die die individuell zugeteilten Ressourcen übersteigt. In der folgenden Beschreibung wird dieser gemeinsam genutzte Übertragungskanal als gemeinsam genutzter OFDM-Kanal (OSCH) bezeichnet. Aus der Systemsicht heraus wird dieser OSCH-Kanal wie irgendein anderer Benutzer behandelt.
  • Ein typisches Sprungmuster für einen OSCH-Kanal ist in 2 veranschaulicht. Die Ressourcenzuteilung 20 gemäß diesem Sprungmuster ändert sich pseudozufallsmäßig über das Frequenz-Zeitnetz 10 des OFDM-Systems, wobei das Sprungmuster innerhalb eines Rahmens, eines Superrahmens oder innerhalb irgendeiner vordefinierten festliegenden Zeitspanne wiederholt wird. Aufgrund der Tatsache, dass der gemeinsam genutzte OFDM-Kanal in derselben Weise behandelt wird wie irgendein anderer Benutzer im OFDM-System, kann das Sprungmuster bei der Initialisierung des gemeinsam genutzten OFDM-Kanals und in dessen Errichtungsphase zugeteilt werden. Die Last der Steuerung in Verbindung hiermit ist somit nicht größer als für einen normalen Benutzerkanal.
  • Wenn die Datenrate bei der Kommunikationsverbindung für einen bestimmten Benutzer die Kapazität übersteigt, die durch die betreffende Ressourcenzuteilung für diesen Benutzer bereitgestellt ist, ist ein zusätzlicher Dienst vom OSCH-Kanal erforderlich. Hier wird einem Benutzer eine geringe Anzahl von Hilfskanälen und Zeitschlitzen innerhalb des OSCH-Kanals zugeteilt, um dessen Anforderungen nach mehr Übertragungskapazität abzudecken. Generell werden zusätzliche Übertragungskapazitäten lediglich während einer begrenzten Zeitspanne benötigt, da die einem Benutzer zugeteilten Kapazitäten auf der Grundlage der Datenraten, die für den angeforderten Dienstetyp benötigt werden, und der generellen Anforderung zur Erzielung einer nahezu vollständigen Kapazitätsnutzung berechnet sind bzw. werden. Die einem bestimmten Benutzer zugewiesene Kapazität ist ein Prozentsatz der höchsten Datenrate, die für den angeforderten Dienst zu erwarten ist. Der tatsächliche Wert kann die mittlere Datenrate des besonderen Dienstes sein oder auf einer empirisch festgelegten Zahl basieren, wobei diese Zahl von einem Kompromiss zwischen einer optimalen Kapazitätsnutzung und einer Minimierung der Steuerlast abgeleitet sein kann.
  • Die zusätzlichen Ressourcen können einem Benutzer auf verschiedene Weise zugeteilt werden. Das in 3 veranschaulichte Beispiel zeigt das Sprungmuster für den Benutzer 2 von 1 und das Sprungmuster für den gemeinsam genutzten OFDM-Kanal 20 von 2. Unter der Annahme, dass vom Benutzer 2 eine höhere Datenrate benötigt wird als jene, die mit den ihm zugeteilten Ressourcen 11 bewältigt werden kann, erhält der Benutzer 2 sodann einen vollständigen Zugriff auf die durch den OSCH-Kanal 20 bereitgestellten Ressourcen. Der gemeinsam genutzte Übertragungskanal bringt genügend Kapazität mit sich, um große Datenraten abzudecken. Sobald die zusätzlichen Ressourcen vom Benutzer nicht mehr benötigt werden, wird der OSCH-Kanal freigegeben, um von anderen Benutzer benutzt zu werden. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Teilnehmern abwechselnd den gemeinsam genutzten Übertragungskanal benutzen kann. Um Engpässe in der Datenübertragung für bestimmte Benutzer zu vermeiden, kann mehr als ein OSCH-Kanal in dem drahtlosen OFDM-Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert werden. Hierdurch kann die Größe des unterschiedlichen OSCH-Kanals aufgrund der Tatsache variie ren, dass die zusätzlichen Kapazitätsanforderungen zwischen den von den Teilnehmern genutzten Diensten differieren.
  • Alternativ zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann ein OSCH-Kanal so aufgeteilt werden bzw. sein, dass in ihm eine Vielzahl von gemeinsam genutzten Übertragungs-Hilfskanälen gebildet wird bzw. ist, wobei jeder der Hilfskanäle irgendeinem Benutzer im System zugeteilt sein bzw. werden kann. Eines der vielzähligen Aufteilungssysteme, die angewandt werden können, ist in 4 veranschaulicht. Der Hilfskanal 41, der dem Benutzer 2 zur Steigerung seiner Grund-Übertragungskapazität zugewiesen ist, die durch die Ressourcen des Blocks 14 gegeben ist, ist durch eine Anzahl von benachbarten Hilfsträgern 11 und durch eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen gebildet, die sich von Hilfsträger zu Hilfsträger ändern können. Die von dem Benutzer 2 nicht genutzte Kapazität 42 kann von irgendeinem oder mehreren anderen Teilnehmern gleichzeitig genutzt werden.
  • Die Zuteilung von Ressourcen innerhalb des gemeinsam genutzten Übertragungskanals kann zeitgerecht erfolgen oder sie kann dadurch ausgewählt werden, dass geeignete Hilfskanäle herausgesucht werden, die im jeweiligen OSCH-Kanal zuvor definiert sind. Dadurch spiegelt die Größe der einzelnen Hilfskanäle ein gewisses Maß an Übertragungskapazität wieder. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass sich die gemeinsam genutzten Übertragungs-Hilfskanäle, die in einem OSCH-Kanal definiert sind, in der Größe ändern können, um eine Vielfalt von zusätzlichen Übertragungskapazitätseinheiten bereitzustellen, die an die häufigsten Anforderungen angepasst sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der OSCH-Kanal in Hilfskanäle gleicher Größe unterteilt. Hierbei stellt ein Hilfskanal das kleinstmögliche Übertragungsdatenrateninkrement dar. Für einen Benutzer, der eine bestimmte bzw. gewisse Übertragungskapazität in Bezug auf die Datenübertragungsrate anfordert, die durch seine Kommunikationsverbindung erforderlich ist, wird eine geeignete Anzahl solcher gleich großer Hilfskanäle zugeteilt.
  • Alternativ wird bzw. ist ein gemeinsam genutzter Übertragungskanal in eine Vielzahl von Hilfskanalsätzen unterteilt, wobei jeder Satz von Hilfskanälen unterschiedlich große Hilfskanäle enthält, die kombiniert werden können, um irgendeinen möglichen Übertragungskapazitätswert zu erreichen, der lediglich durch die Gesamtgröße des gemeinsam genutzten Übertragungskanals begrenzt ist. Durch Kombinieren solcher Sätze von Hilfskanälen wird eine enorme Vielseitigkeit zur Bereitstellung einer geeigneten Pufferkapazität zur Verfügung gestellt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass zusätzliche Übertragungskapazitäten nicht notwendigerweise innerhalb lediglich eines OSCH-Kanals zuzuteilen sind, sondern dass diese über den oder mehrere gemeinsam genutzte Übertragungskanäle verteilt sein können.
  • Durch Zuteilung von zusätzlicher Übertragungskapazität für einen Benutzer innerhalb eines gemeinsam genutzten Übertragungskanals ist lediglich ein geringer Steuerungs-Zusatzaufwand für die Zuteilung der zusätzlichen Systemressourcen erforderlich. Die einzige zusätzlich erforderliche Steuerlast liegt darin, einen geeigneten Anteil aus den bereits bereitgestellten zusätzlichen Ressourcen heranzuziehen. Die gesamte Steuerlast dafür ist jedoch weit geringer als die Steuerlast in Verbindung mit dem für den Benutzer 3 in 1 dargestellten Zuteilungssystem. Durch lediglich vorübergehende Kapazitäts-Neuzuweisung, die für einen gemeinsam genutzten Übertragungskanal erforderlich ist, wird bzw. ist die Kapazitätsnutzung der jeweiligen Benutzerzuteilung optimiert, wodurch die Gesamtkapazität des Systems gesteigert ist. Durch das Springen in der Frequenz im OSCH-Kanal werden ferner ein gutes Frequenz-Diversity sowie ein gutes Interferenz-Diver sity bezüglich der zusätzlichen Datenübertragungsressourcen erzielt.
  • Das Blockdiagramm gemäß 5 veranschaulicht die Hauptkomponenten der Sende- bzw. Übertragungseinrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Seite eines mobilen Endgeräts bzw. Terminals ausgeführt. Die Benutzerdaten werden in einer Dynamikraten-Steuereinrichtung 53 überprüft, um die erforderliche Datenrate zur Übertragung der Benutzerdaten zu bestimmen. Diese Daten können über die Übertragungseinrichtung 51 gesendet werden, um eine Basisstation über die benötigten Übertragungsressourcen zu informieren. Bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die berechnete geforderte Datenübertragungsrate zu einer Ressourcen-Steuereinheit 54 hin übertragen, in der ein Ressourcen-Rechner 55 abschätzt, ob die Datenübertragung durch die gegenwärtig verfügbaren Übertragungsressourcen verarbeitet werden kann oder nicht. Falls die betreffende Datenübertragung nicht verarbeitet werden kann, bestimmt der betreffende Ressourcen-Rechner 55, welcher Wert an zusätzlichen Ressourcen von der Basisstation anzufordern ist. Falls erforderlich, wird eine Anforderung zur Basisstation hin vorgenommen, um zusätzliche Hilfskanäle zuzuteilen. Die Basisstation informiert das mobile Endgerät bzw. Terminal über die Einzelheiten der derzeit zugeteilten zusätzlichen Ressourcen, welches die Information mittels einer Empfangseinrichtung 52 des mobilen Endgeräts empfängt und die Information durch eine Ressourcenzuteilungs-Steuereinrichtung 56 innerhalb der Ressourcen-Steuereinrichtung 54 verarbeitet. Die Ressourcenzuteilungs-Steuereinrichtung 56 unterstützt die Abbildung der Benutzerdaten in den Blöcken 14, 20 oder in den Hilfskanälen 41, die von der Basisstation bereitgestellt sind.
  • Obwohl lediglich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentliche Elemente in den Zeichnungsfiguren dargestellt sind, dürfte einzusehen sein, dass weitere Elemente, wie z.B. Codierungseinrichtungen, Modulationseinrichtungen und dergleichen, die für den Betrieb der Übertragungsanordnung notwendig sind, der Klarheit halber von der Erläuterung weggelassen sind.
  • Der Aufbau einer Verarbeitungseinrichtung 60 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einer Basisstation ausgeführt, wie dies in 6 veranschaulicht ist. Ein Datenstrom, der für eine Übertragung zu einem mobilen Endgerät bereitgestellt wird, wird in einer Dynamikraten-Steuereinrichtung 63 überprüft, um die für die Übertragung notwendige Datenrate zu bestimmen. Der resultierende Wert wird aufeinanderfolgend in dem Ressourcen-Rechner 65 der Ressourcen-Steuereinrichtung 64 in eine mögliche Anforderung nach einer zusätzlichen Ressourcenzuteilung umgesetzt. Falls dies erfolgt, wird die Anforderung zu einer Bestimmungseinrichtung 68 weitergeleitet, die zusätzliche Ressourcen im gemeinsam genutzten Übertragungskanal entweder in Echtzeit oder entsprechend einem vordefinierten Aufteilungssystem zuteilt. Das Ergebnis der Zuteilung wird zu einer Ressourcenzuteilungs-Steuereinrichtung 66 hin geleitet, die ihrerseits den Ressourcen-Rechner 65 mit dem aktuellen Zustand der zugeteilten Ressourcen versorgt und ferner die Abbildung des Datenstroms in dem Block und in Hilfskanälen unterstützt, die der betreffenden Kommunikationsverbindung zugeteilt sind. Anforderungen nach zusätzlicher Ressourcenzuteilung von mobilen Endgeräten bzw. Terminals werden von einer Empfangseinrichtung 62 empfangen und durch eine Ressourcenanforderungs-Steuereinrichtung 67, einem Teil der Ressourcen-Steuereinrichtung 64, verarbeitet. Die Ressourcenanforderungs-Steuereinrichtung 67 leitet jede Anforderung zu einer für eine zusätzliche Ressourcenzuteilung vorgesehenen Steuereinrichtung 68 weiter, in der Ressourcen entsprechend einem der beschriebenen Systeme für die Nutzung mit dem bestimmten mobilen Endgerät freigegeben werden. Die Steuerinformation zur Information des mobilen Endgeräts über die Einzelheiten der diesem zugeteilten zusätzlichen Ressourcen werden durch die Übertragungseinrichtung 61 zu dem betreffenden mobilen Endgerät übertragen.
  • Die dargestellte Übertragungsanordnung ist nicht nur bei drahtlosen OFDM-Kommunikationssystemen anwendbar, sondern sie kann auch bei irgendeinem mobilen Kommunikationssystem implementiert werden, welches ein Zeit-Frequenznetz nutzt, wie beispielsweise mobile Kommunikationssysteme auf der Grundlage von FDMA oder TDMA.

Claims (26)

  1. Übertragungsanordnung zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem mit einer Übertragungseinrichtung (51, 61) zur Übertragung von Daten in Übertragungskanälen, die durch Frequenz-Hilfsträger und Zeitschlitze in einem Zeit-/Frequenznetz des drahtlosen Kommunikationssystems festgelegt sind, wobei ein fest zugewiesener Übertragungskanal für jeden Benutzer und ein gemeinsam genutzter Übertragungskanal für sämtliche Benutzer in dem betreffenden Zeit-/Frequenznetz des drahtlosen Kommunikationssystems vorgesehen sind, wobei die genannte Übertragungseinrichtung (51, 61) Daten in einem fest zugewiesenen Übertragungskanal mit einem oder mehreren Frequenzhilfsträgern und aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen überträgt und wobei die genannte Übertragungseinrichtung (51, 61) dann, wenn eine Datenratenübertragung erforderlich ist, welche die fest zugewiesenen Ressourcen übersteigt, zusätzliche Daten in zumindest einem Teil des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals überträgt.
  2. Übertragungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verarbeitungseinrichtung (50, 60) zur Bestimmung einer erforderlichen Datenübertragungsrate und zur Zuweisung eines entsprechenden Teiles des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals in Abhängigkeit von der Datenübertragungsrate für die Übertragung der Daten.
  3. Übertragungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder die genannte Verarbeitungseinrichtung (60) den betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungskanal vollständig einem Benutzer für eine definierte Zeitspanne zuweist.
  4. Übertragungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennnzeichnet, dass eine oder die genannte Verarbeitungseinrichtung (60) den betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungskanal in mehrere gemeinsam genutzte Unterkanäle unterteilt, wobei ein oder mehrere der betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanäle einem Benutzer zur Übertragung von zusätzlichen Daten zugewiesen wird bzw. werden.
  5. Übertragungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Hilfsträger und Zeitschlitze, die einem gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanal zugewiesen sind, festliegt.
  6. Übertragungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Hilfsträger und Zeitschlitze, die einem gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanal zugewiesen sind, von einem zum anderen der gemeinsam genutzten Unterkanäle variiert.
  7. Übertragungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Hilfsträger und Zeitschlitze, die einem gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanal zugewiesen sind, in einem Teil des gemeinsam genutzten Übertragungskanals festliegt und von einem gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanals zu irgendeinem anderen in einem anderen Teil des gemeinsam genutzten Übertragungskanals variiert.
  8. Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsam genutzte Übertragungskanal entsprechend einem vordefinierten Unterteilungssystem in gemeinsam genutzte Übertragungs-Unterkanäle unterteilt ist.
  9. Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Festlegungseinrichtung (68) zumindest einen gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanal innerhalb des gemeinsam genutzten Übertragungskanals genau zu dem Zeitpunkt festlegt, zu dem zusätzliche Daten zu übertragen sind.
  10. Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil eines Vielfach-Zugriffssystems ist.
  11. Übertragungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Vielfach-Zugriffssystem ein OFDM-System ist.
  12. Übertragungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Vielfach-Zugriffssystem ein FDMA-System ist.
  13. Übertragungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Vielfach-Zugriffssystem ein TDMA-System ist.
  14. Mobiles Endgerät (59) für ein drahtloses Kommunikationssystem, umfassend eine Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine oder die genannte Verarbeitungseinrichtung (50) die erforderliche Datenübertragungsrate bestimmt und eine von einer Übertragungseinrichtung (51) zu einer Basisstation (69) zu übertragende Anforderungsnachricht zur Anforderung der Zuweisung zumindest eines Teiles des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals entsprechend der betreffenden erforderlichen zusätzlichen Datenübertragungsrate erzeugt und wobei die genannte Verarbeitungseinrichtung (50) die Zuweisungsdetails von der Basisstation (69) durch eine Empfangseinrichtung (52) empfängt und die zu übertragenden Daten auf den zugewiesenen Übertragungskanälen entsprechend moduliert.
  15. Basisstation (69) für ein drahtloses Kommunikationssystem, umfassend eine Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine oder die genannte Verarbeitungseinrichtung (60) auf eine Anforderung zur Übertragung von zusätzlichen Daten durch ein mobiles Endgerät (59) zumindest einen Teil des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals einer Kommunikationsverbindung zuweist, die zu dem betreffenden mobilen Endgerät (59) hergestellt wird bzw. ist, und wobei die genannte Verarbeitungseinrichtung (60) an das mobile Endgerät (59) mittels einer Übertragungseinrichtung (61) eine Nachricht sendet, welche Zuweisungsdetails umfasst.
  16. Basisstation (69) für ein drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verarbeitungseinrichtung (60) zumindest einen Teil des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals zur Übertragung von zusätzlichen Daten durch die genannte Basisstation (59) zuweist.
  17. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem, in welchem Daten in Übertragungskanälen, die durch Frequenz-Hilfsträger und Zeitschlitze festgelegt sind, in einem Zeit-/Frequenznetz des drahtlosen Kommunikationssystems übertragen werden, wobei ein fest zugewiesener Übertragungskanal für jeden Benutzer und ein gemeinsam genutzter Übertragungskanal für sämtliche Benutzer in dem genannten Zeit-/Frequenznetz des drahtlosen Kommunikationssystems bereitgestellt werden, umfassend die Schritte: Übertragen von Daten in einem fest zugewiesenen Übertragungskanal mit einem oder mehreren Frequenz-Hilfsträgern und aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen und Übertragen von zusätzlichen Daten in zumindest einem Teil des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals, wenn eine Datenratenübertragung erforderlich ist, welche die fest zugewiesenen Ressourcen überschreitet.
  18. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine erforderliche Datenübertragungsrate bestimmt wird und dass in Abhängigkeit von der Datenübertragungsrate ein entsprechender Teil des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals für die Übertragung der Daten zugewiesen wird.
  19. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte gemeinsam genutzte Übertragungskanal einem Benutzer für eine definierte Zeitspanne vollständig zugewiesen wird.
  20. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsam genutzte Übertragungskanal in mehrere gemeinsam genutzte Übertragungs-Unterkanäle unterteilt wird, wobei ein oder mehrere der betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanäle einem Benutzer zur Übertragung von zusätzlichen Daten zugewiesen wird bzw. werden.
  21. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Hilfsträger und Zeitschlitze, die einem gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanal zugewiesen werden, festliegt.
  22. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Hilfsträger und Zeitschlitze, die einem gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanal zugewiesen werden, von einem zum anderen der gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanäle variiert.
  23. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Hilfsträger und Zeitschlitze, die einem gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanal zugewiesen werden, in einem Teil des betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungskanals festliegt und von einem gemeinsam genutzten Übertragungs-Unterkanal zu einem anderen in einem anderen Teil des genannten gemeinsam genutzten Übertragungskanals variiert.
  24. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte gemeinsam genutzte Übertragungskanal entsprechend einem vordefinierten Unterteilungssystem in gemeinsam genutzte Übertragungs-Unterkanäle unterteilt wird.
  25. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein gemeinsam genutzter Übertragungs-Unterkanal innerhalb des betreffenden gemeinsam genutzten Übertragungskanals genau zu dem Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem zusätzliche Daten zu übertragen sind.
  26. Software-Programmprodukt, das geeignet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 25 auszuführen, wenn es durch eine Verarbeitungseinrichtung (50, 60) ausgeführt wird.
DE2000611092 2000-11-03 2000-11-03 Anordnung und Verfahren zur Übertragung von Daten in einem drahtlosen Kommunikationssystem sowie mobiles Endgerät, Basisstation und Software-Programmprodukt hierfür Expired - Lifetime DE60011092T2 (de)

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