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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schaltungsvorrichtung
und andere Schaltungseinrichtungen, die hermetisch abgedichtete
Unterbrecher verwenden, die eine Isolation mit einem höheren elektrischen
Widerstand als Luft einsetzen, und insbesondere auf eine kompakte
Schaltungseinrichtung, die modulare Komponenten einsetzt, um die
Gesamtgröße des Systems
zu verringern.
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Hintergrund
der Erfindung
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Schaltungsunterbrecher
sehen einen Schutz für
elektrische Systeme gegen elektrische Fehlerzustände vor, wie beispielsweise
Stromüberlastungen,
Kurzschlüsse
und Zustände
mit abnormem Spannungspegel. Typischerweise weisen Schaltungsunterbrecher
einen durch Federn angetriebenen Betätigungsmechanismus auf, der
elektrische Kontakte öffnet,
um den Strom durch die Leiter in einem elektrischen System ansprechend auf
abnorme Bedingungen zu unterbrechen. Insbesondere sind Vakuum-Schaltungsunterbrechervorrichtungen
bekannt gewesen, die trennbare Hauptkontakte aufweisen, die in einem
isolierenden Gehäuse
angeordnet sind. Im allgemeinen ist einer der Kontakte relativ sowohl
zum Gehäuse
als auch zu einem äußeren elektrischen
Leiter festgelegt, der mit der Schaltung verbunden ist, die durch
den Schaltungsunterbrecher zu steuern ist. Der andere Kontakt ist
bewegbar. Im Fall eines Vakuum-Schaltungsunterbrechers weist die
bewegbare Kontaktanordnung gewöhnlicherweise
einen Schaft mit kreisförmigem
Querschnitt auf, der einen Kontakt an einem Ende aufweist, welches
in einer Vakuumkammer eingeschlossen ist, und einen Antriebsmechanismus am
anderen Ende, der außerhalb
der Vakuumkammer liegt. Eine Betätigungsstangenanordnung,
die eine Druckstange aufweist, die an dem Ende des Schaftes gegenüberliegend
zu dem bewegbaren Kontakt befestigt ist, und ein Antriebsmechanismus
sehen die Bewegungskraft vor, um den bewegbaren Kontakt in Eingriff
und außer
Eingriff mit dem festen Kontakt zu bewegen.
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Die
Betätigungsstangenanordnung
ist betriebsmäßig mit
einem verriegelbaren Betätigungsmechanismus
verbunden, der auf einen abnormen Stromzustand anspricht. Wenn ein
abnormer Zustand erreicht wird, wird der verriegelbare Betätigungsmechanismus
entriegelt, was bewirkt, daß die
Betätigungsstange
sich in die offene Position bewegt. Die Bewegung der Betätigungsstange
bewirkt wiederum, daß die
Kontaktglockenkurbel sich dreht, und wie oben besprochen, steuert
dies die Bewegung des bewegbaren Kontaktes.
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Druckfedern
sind in Verbindung mit der Betätigungsstangenanordnung
vorgesehen, um die bewegbaren Kontakte von dem festen Kontakt trennen
zu können,
und um die notwendige Kraft sicherzustellen, so daß sich die
Kontakte nicht zufällig
bei ungeeigneten Bedingungen öffnen.
Wenn zusätzlich
die geeigneten Bedingungen auftreten, die eine Unterbrechung der
Schaltung erfordern, wird eine adäquate Kraft benötigt, um
die Kontakte mit ausreichender Geschwindigkeit zu öffnen. Wenn
die Kontakte sich nicht schnell öffnen,
besteht ein Risiko, daß sich
die Kontakte miteinander verschweißen, und daß es nicht möglich ist,
den Strom zu unterbrechen.
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Vakuum-Unterbrecher
oder Schließvorrichtungen
werden typischerweise verwendet, um Wechselströme mit mittlerer Spannung zuverlässig zu
unterbrechen, und im Fall von Vakuum-Unterbrechern auch Wechselströme mit hoher
Spannung von mehreren Tausend Ampere oder mehr zu unterbrechen.
Schließvorrichtungen
weisen Unterbrecher auf, die ausgelegt sind, um typischerweise in
einem Strombereich zu arbeiten, der in Ampere gemessen wird, und
nicht in Kiloampere, und um sich automatisch nach einer gegebenen
Verzögerung
erneut zu schließen,
und für
eine gegebene Anzahl von Malen, und zwar in einem Versuch, automatisch den
Stromkreis wieder zu schließen.
Jedoch lassen sich von dem Standpunkt dieser Erfindung die hier
besprochenen Prinzipien genauso sowohl auf andere Lastunterbrechungs schalter,
als auch auf Schaltungsunterbrecher und Schaltungstrennvorrichtungen
anwenden.
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Typischerweise
wird gemäß der Praxis
des Standes der Technik ein Vakuum-Unterbrecher für jede Phase
einer Multi-Phasen-Schaltung vorgesehen, und die Unterbrecher für die verschiedenen
Phasen werden gleichzeitig durch einen gemeinsamen verriegelbaren
Betätigungsmechanismus
betätigt.
Dies gestattet nicht eine Punkt-auf-Welle-Schaltung (point-on-wave)
zwischen den mehreren Phasen, und kann einen Spannungsübergang
und eine ungleichmäßige Abnutzung
der Kontakte auftreten lassen.
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Schaltungseinrichtungen
mit mittlerer Größe, die
Vakuum-Unterbrecher einsetzen, haben typischerweise einen vorderen
Niederspannungs-Teil genau hinter der vorderen Abdeckung, der typischerweise
die Unterbrechersteuerungen aufweist. Der Niederspannungsteil ist
elektrisch durch Anwendung von Abstandshaltern isoliert, und zwar
von den Hochspannungsteilen, die die Vakuum-Unterbrecher aufweisen.
Die Abstandshalter gestatten eine ausreichende Beabstandung der
leitenden Komponenten, so daß die
Luft innerhalb des Gehäuses
ein effektiver Isolator sein kann, um die Niederspannungsteile der
Schaltungseinrichtung von den Hochspannungskomponenten zu isolieren.
Jedoch trägt
diese Beabstandung auch zu der Größe der Einheiten bei.
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Neuere
Versuche sind unternommen worden, die Größe dieser Einheiten zu reduzieren,
indem man sie hermetisch abdichtet und sie mit einem gasförmigen Isolator
mit einer höheren
dielektrischen Kapazität
als Luft füllt,
wie beispielsweise mit SF6. Jedoch erzeugt
dies eine Anzahl von Überlegungen
bezüglich
der Umwelt.
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US-A-5
003 427 offenbart eine metallumschlossene Multi-Phasen-Hochspannungsschaltungsanordnung,
die mit komprimiertem Gas gefüllt
ist und mit einer inneren Schutzwand zwischen der Busstangenkammer
und der Schaltungskammer versehen ist. Die elektrische Verbindung
zwischen den zwei Kammern wird über
gasdichte Durchlässe
oder Durchleitungen eingerichtet, die diagonal in der Schutzwand
angeordnet sind, wobei die Durchlässe in einer Richtung mit der
Beabstandung zwischen den Busstangen angeordnet sind, und in der
anderen, senkrechten Richtung, mit der Beabstandung der Stangen
bzw. Anschlüsse
für die
Hochspannungsleistung oder den Lastschalter in der Schalterkammer.
Gerade Verbindungen ohne Kreuzungen sind in der Busstangenkammer
zwischen jeder Busstange und dem assoziierten Durchlaß über den
jeweiligen Trennungs- oder Drei-Wege-Positionsbusstangenschalter vorgesehen,
während
die Verbindungsleitungen in der Schalterkammer von den Durchlässen zu
den jeweiligen Stangen bzw. Anschlüssen des Hochspannungsschalters
sich in gegenseitig parallelen Ebenen erstrecken, und zwar hier
wiederum ohne Kreuzungen.
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US-A-5
864 942 offenbart einen gekapselten Hochspannungsschalter, der ein
Elastomer-Gehäuse
besitzt, welches aus einem elastischen Material mit einer ersten
dielektrischen Stärke
bzw. Konstante hergestellt ist, wie beispielsweise aus EPDM. Ein
im allgemeinen rohrförmiges
Verstärkungselement
ist in engem Kontakt mit dem ersten Elastomer-Material ausgeformt
oder dorthinein preßgepaßt. Eine
Vakuumkontaktanordnung mit einem zerbrechlichen Keramik-Vakuumbehälter ist
innerhalb des Verstärkungselementes
angeordnet, und ein Füllungsmaterial,
welches anders ist als das erste Material, ist zwischen der Außenwand
der sub-atmosphärischen
Umhüllung
für die
sich berührenden
Kontakte in der Schaltungsanordnung und der Innenwand des Verstärkungselementes
angeordnet. Ein Auslösemechanismus
erstreckt sich vom Äußeren in
das Elastomer-Gehäuse
und ist durch einen Verbindungs- bzw. Gelenkmechanismus mit verlorener
Bewegung (Kniehebelmechanismus) mit den sich berührenden Kontakten verbunden,
um die Kontakte aus der geschlossenen in die offene Position und
umgekehrt zu bewegen. Zusätzlich
wird ein Verfahren beschrieben, um den Hochspannungsschalter zu
umkapseln, und um die sub-atmosphärische Schaltungsanordnung
in dem montierten Zustand zu sichern.
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Entsprechend
ist eine verbesserte Schaltungseinrichtungskonstruktion mit mittlerer
Spannung erwünscht,
die die Gesamtgröße reduziert
und die Instandhaltbarkeit der Einheit verbessert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
und andere Notwendigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung
erfüllt,
die ein Trennschaltermodul nach Anspruch 1 aufweist. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
aus den abhängigen
Ansprüchen
gewonnen werden. Das Trennschaltermodul setzt ein Isolationsmedium
mit einer geringeren elektrischen Leitfähigkeit als Luft ein. Das Trennschaltermodul
weist eine Vielzahl von stationären
Kontakten und einen bewegbaren Kontaktmechanismus auf, der mit irgendeinem
der stationären
Kontakte zu verbinden ist, die alle in dem hermetisch abgedichteten
Gehäuse
eingeschlossen sind. Mindestens zwei leitende Schaltungselemente
sind jeweils mit den stationären
Kontakten oder dem bewegbaren Kontaktmechanismus verbunden, wobei
der zweite stationäre
Kontakt geerdet ist. Der bewegbare Kontaktmechanismus mit dem hermetisch
abgedichteten Gehäuse
ist betreibbar, um sich vorzugsweise zwischen drei getrennten Positionen zu
bewegen; in Kontakt mit dem einen oder dem anderen der stationären Kontakte,
oder in einer Zwischenposition, die außer elektrischem Kontakt mit
jedem der stationären
Kontakte ist. Bei einer bevorzugten Anwendung ist der bewegbare
Kontakt innerhalb des hermetisch abgedichteten Gehäuses mit
einem Kontakt an einem getrennten Modul zu verbinden, welches ein
Vakuumschaltungsunterbrecher sein kann. Bei dieser bevorzugten Anwendung
endet jeder Kontakt, der entweder mit einer Leitungsquelle, beispielsweise
mit einer Hauptbusstange bzw. einem Hauptbusleiter, oder einem Kontakt
an dem getrennten Modul verbunden ist, in einem isolierten Anschluss,
der ausgelegt ist, um mit einem dazupassenden isolierten Anschluss
auf der Leitungsquelle oder dem getrennten Modul zusammenzupassen.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Isolationsmedium ein Vakuum, und der Vakuum-Isolator-Schalter
ist in einer festen Isolierung aufgenommen, so daß alle leitenden
Komponenten elektrisch von der umliegenden Umgebung isoliert sind
und im wesentlichen von einem Kontakt zur Luft isoliert sind.
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Bei
der vorangegangenen bevorzugten Anwendung ist einer der stationären Kontakte
mit zwei externen elektrischen Anschlüssen verbunden, die von der
Außenseite
des Isolatorschaltungsgehäuses
zugänglich sind.
Einer der zwei elektrisch gekoppelten stationären Kontaktanschlüsse ist
betriebsmäßig mit
einer ersten Leitungsquelle gekoppelt, während der zweite mit einem
entsprechenden Eingang auf einem zweiten Trennschaltermodul verbunden
ist, welches selbst mit einer zweiten Leitungsquelle verbunden ist.
Wenn nur eine einzige Leitungsquelle verwendet wird, ist der freigelegte
Anschluss mit einem vollständig
isolierten entgegengesetzten Anschluss in Form eines entgegengesetzten
nicht elektrisch leitenden Steckers zusammengepaßt, um den nicht verwendeten
elektrischen Anschluss von den Niederspannungsteilen des umgebenden
Schaltersystems oder der Umgebung, beispielsweise der Luft, zu isolieren.
Somit ist der modulare Schalter dieser Erfindung dahingehend betreibbar,
daß er
einen Schaltungsunterbrecher alternativ mit einer oder mehreren Quellen
oder mit Erde verbindet, und zwar in dem Fall, wo eine Instandhaltung
erforderlich ist, oder wo beide Kontakte in dem offenen Zustand
sind, so daß der
Schalter den Schaltungsunterbrecher in einem schwimmenden bzw. schwebenden
Zustand isolieren kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Ein
tiefergehendes Verständnis
der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
gewonnen werden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird, in denen die Figuren folgendes darstellen:
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1 eine Darstellung der modularen
mechanischen Komponenten dieser Erfindung;
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2 eine Darstellung von Teilen
des modularen Systems dieser Erfindung, die insbesondere die Punkt-auf-Welle- Steuervorrichtung
(point-on-wave-controller) und die Gegenwirkung der universellen
Leistungsversorgung mit dem Rest des modularen Systems veranschaulicht;
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3 ist eine Seitenansicht,
teilweise geschnitten, des Unterbrecherstangeneinheitsanordnungsmoduls
dieser Erfindung;
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3b ist eine seitliche Schnittansicht
einer In-Line-Betätigungsvorrichtung
bzw. Leitungsbetätigungsvorrichtung,
die zwei Betätigungsspulen
aufweist, die von dem Unterbrechermodul dieser Erfindung eingesetzt
werden können;
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4 ist eine Darstellung des
Drei-Positionen-Vakuumisolatormoduls dieser Erfindung;
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5a ist eine Veranschaulichung,
die die mechanischen modularen Komponenten dieser Erfindung zeigt,
die mit einer einzigen Drei-Phasen-Busstangenanordnung verbunden
sind;
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5b ist eine Darstellung
der mechanischen modularen Komponenten dieser Erfindung, die mit
zwei getrennten Drei-Phasen-Busstangenversorgungen
verbunden sind, die alternativ mit dem System verbunden werden können;
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6a ist eine grafische Darstellung,
die den Effekt einer Drei-Phasen-Fehlerstromwellenform
durch gleichzeitiges Öffnen
eines Drei-Pol-Schaltungsunterbrechers
des Standes der Technik zeigt; und
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6b ist eine grafische Darstellung,
die den Einfluß einer
Drei-Phasen-Fehlerstromwellenform
durch ein synchrones Öffnen
der drei Pole eines Schaltungsunterbrechers mit unabhängigen Betätigungsvorrichtungen
für jeden
Pol gemäß dieser
Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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1 veranschaulicht die modularen
mechanischen Komponenten 10 dieser Erfindung. Das Unterbrechermodul 14 weist
eine Vakuumunterbrecher/Linearbetätigungsvorrichtungs-Anordnung
auf. Obwohl 3(a) nur zeigt,
daß der
Vakuumunterbrecherteil der Anordnung innerhalb eines festen isolierten
Gehäuses 24 abgedichtet
ist, wie beispielsweise durch Epoxyd, Silikon, Polyurethan usw.,
sei bemerkt, daß die
gesamte Einheit in dem isolierten Gehäuse abgedichtet bzw. eingeschlossen
ist, es ist jedoch nicht notwendig, daß die Betätigungsvorrichtung so isoliert
ist, da sie eine Komponente mit relativ niedriger Spannung ist.
Der Vakuumunterbrecherteil 26 des Unterbrechermoduls 14 ist
eine herkömmliche
Konstruktion eines Schaltungsunterbrechervakuumunterbrechers und
ist vollständig
in 3 veranschaulicht.
Der Vakuumunterbrecher 26 ist innerhalb eines hermetisch
abgedichteten Gehäuses 34 aufgenommen
und weist einen stationären
Kontakt 28 und einen bewegbaren Kontakt 30 auf,
der durch eine Anordnung 32 einer Druckstange und eines
bewegbaren Kontaktschaftes betätigt
wird, und zwar verschiebbar und abdichtbar eingepaßt durch
das Gehäuse 34 und betreibbar,
um den bewegbaren Kontakt 30 in Eingriff mit dem stationären Kontakt 28 und
außer
Eingriff davon zu bewegen. Der stationäre Kontakt 28 ist
durch einen elektrischen Leiter angeschlossen, der innerhalb des elektrisch
isolierten Gehäuses 24 abgedichtet
ist, und zwar mit einem elektrischen Anschluss 38, der
ausgelegt ist, um zu einem entsprechenden komplementären elektrischen
Anschluss an dem Vakuum-Isolatormodul 12 zu passen, welches
in 1 gezeigt ist. In ähnlicher
Weise ist der bewegbare Kontakt durch einen elektrischen Leiter
mit einem elektrischen Anschluss 36 verbunden, der auch
elektrisch durch das elektrisch isolierte Gehäuse 24 abgeschirmt
ist, und ist ausgelegt, um mit einem komplementären bzw. entgegengesetzten
elektrischen Anschluss an dem Lastanschlußmodul 16 zusammenzupassen,
wie in 1 gezeigt. Die
elektrischen Anschlüsse 36 und 38 können entweder
Stecker oder Dosen bzw. Sockel sein, sollten jedoch wünschenswerterweise
von der gleichen Konstruktion sein, so daß die Verbindungen austauschbar
sind. Die bewegbare Anordnung 32 aus Kontaktschaft und
Druckstange wird wiederum mit dem Anker auf der In-Line-Betätigungsvorrichtung 40 verbunden,
die den bewegbaren Kontakt in Eingriff mit dem stationären Kontakt 28 und
außer
Eingriff davon treibt, und zwar entsprechend auf eine Eingabe eines
geeigneten Antriebs- bzw. Treibersignals, welches an der elektrischen
Verbindung mit der (den) In-Line- Betätigungsvorrichtungsspule(n) 44 angelegt wird
und von dem Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtungsmodul(point-on-wave-Steuervorrichtungsmodul)
abgeleitet wird, welches genauer mit Bezug auf 2 beschrieben wird.
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Die
In-Line-Betätigungsvorrichtung 40 ist
von herkömmlicher
Konstruktion und besteht entweder aus einer oder aus zwei elektrisch
gewickelten Spulen, die um eine magnetisch permeable hohle Form
gewickelt sind, die benachbart zu einem hohlen Magneten 34 aus
seltenen Erden positioniert ist. Bei der Konstruktion mit zwei Spulen
ist der Magnet 43 mit seltenen Erden zwischen den zwei
Spulen und einem Anker angeordnet, der in der hohlen Mitte angeordnet
ist. Bei der Konstruktion mit einer Spule, die in 3(a) veranschaulicht ist, wird eine Spannung
mit einer gegebenen Polarität
an der Spule 39 angelegt, um den Anker 45 in einer
ersten Richtung zu bewegen, und eine Spannung von entgegengesetzter
Polarität
ist an der Spule 39 angelegt, um den Anker 45 in
der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Bei der Konstruktion
mit zwei Spulen der in 3(b) gezeigten
In-Line-Betätigungsvorrichtung
wird die Spannung an eine der Spulen 39 in einer ersten Richtung
angelegt, um eine Bewegung des Ankers 45 in einer Richtung
zu bewirken, und es wird eine Spannung an die zweite Spule 41 in
der entgegengesetzten Richtung angelegt, um eine entgegengesetzte
Bewegung des Ankers 42 zu verursachen. Bei der Konstruktion
mit zwei Spulen, die in (3b) veranschaulicht
ist, steuert das Punkt-auf-Welle-Steuermodul, welches im folgenden
genauer mit Bezug auf 2 beschrieben wird,
unabhängig
die Spannung, die an jede Spule angelegt wird und ist in einem Ausführungsbeispiel
programmiert, um zu geeigneten Zeitpunkten und mit geeigneter Größe eine
Spannung an beide Spulen gleichzeitig anzulegen, um den bewegbaren
Kontakt 30 aufzubrechen, um ihn zu einer sanften Landung
auf dem stationären
Kontakt 28 einfach zu leiten. Alternativ kann bei der Konstruktion
mit einer einzigen Spule die Spannungspolarität, die an die Antriebsspule
angelegt wird, umgekehrt werden, gerade bevor der Kontakt geschlossen
wird, um die Landung abzudämpfen.
Auf diese Weise wird der bewegbare Kontakt in jeder Richtung dadurch
angetrieben, daß der
geeignete Antriebsstrom an die entsprechende elektrische Spule angelegt
wird, und die Bewegung wird gesteuert, um die Abnützung der
Komponenten zu reduzieren. Obwohl es nicht notwendig ist, weil die
Spannung, die an die In-Line-Betätigungsvorrichtung
angelegt wird, relativ klein im Vergleich zu der Spannung an dem
Vakuumunterbrecher ist, ist es immer noch wünschenswert, ein isoliertes
Gehäuse 24 zu
haben, welches das gesamte Unterbrechermodul 14 umgibt,
wie in 1 gezeigt, um
eine integrale Einheit zu formen, die die Integrität des Moduls
insgesamt verbessert.
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Das
in 1 gezeigte Vakuumisolatormodul 12 ist
zwischen der Busstange 20 und einem der elektrischen Anschlüsse 38 oder 36 des
Unterbrechermoduls 14 angeordnet; vorzugsweise dem elektrischen
Anschluss 38, der elektrisch in Verbindung mit dem stationären Kontakt 28 ist.
Das Vakuumisolatormodul 12 ist vollständig in 4 veranschaulicht, die einen Drei-Positionen-Isolator
zeigt, der das Unterbrechermodul 14 entweder mit einer
ersten oder einer zweiten Busstange oder mit Erde verbinden kann.
Alternativ kann das Vakuumisolatormodul dieser Erfindung einen Zwei-Positionen-Vakuumisolator einsetzen,
wo nur eine Busstangenverbindung vorgesehen ist und eine geerdete
Verbindung 64 nicht erwünscht
ist, obwohl ein Drei-Positionen-Vakuumisolatormodul
mit einer geerdeten Verbindung 64 bevorzugt wird. Das Vakuumisolatormodul 12 ist
in vieler Hinsicht analog zu dem Vakuumunterbrecher des Unterbrechermoduls 14,
welches zuvor mit Bezug auf 3 beschrieben
wurde. Einer der elektrischen Anschlüsse des Unterbrechermoduls,
entweder 36 oder 38, und insbesondere 38,
ist mit einem der elektrischen Eingangsanschlüsse 54 an dem Vakuumisolatormodul 12 verbunden.
Die Verbindung wird hergestellt durch eine Konstruktion mit entgegengesetztem
Stecker und Dose bzw. Sockel, die die elektrischen Leiter innerhalb
der Anschlüsse
elektrisch isoliert und im wesentlichen die Leiter von den Niederspannungsteilen
der Umgebung isoliert. Der elektrische Anschluss 46 ist durch
einen elektrischen Leiter 110 mit einer bewegbaren Kontaktanordnung 48 verbunden
(annähernd
in ihrer Lage angezeigt, jedoch nicht ausdrücklich gezeigt), die axial
bewegbar und hin und her bewegbar innerhalb eines hermetisch angedichteten
Vakuumgehäuses 50, 50' innerhalb des
Isolatormoduls 12 ist. Das Vakuumgehäuse 50, 50' nimmt auch zwei
stationäre
Kontakte 52 und 56 auf (die annähernd in
ihrer Lage angezeigt sind), die jeweils durch einzelne Leiter mit
elektrischen Anschlüssen 54 und 62 verbunden
sind, die zu den komplementären
bzw. entgegengesetzten elektrischen Anschlüssen passen, die jeweils mit
einer Erdungsverbindung 64 assoziiert sind, und zu einer
Busstange bzw. einem Leiter; obwohl es dem Fachmann klar sein wird, daß es nicht
nötig ist,
die Erdungsverbindung zu isolieren. Die elektrischen Anschlüsse 54 und 62 sind
mit der gleichen stationären
Kontaktanordnung 52–56 mittels
des Leiters 114 bzw. 116 verbunden. Wenn nur eine
einzige Busstange eingesetzt wird, und ein elektrisch isolierter
abzudichtender Stecker 60 verwendet werden kann, um elektrisch
einen der elektrischen Anschlüsse
zu isolieren, wie beispielsweise 62, und um im wesentlichen
diesen Leiter gegenüber
einem Kontakt zu den Niederspannungsteilen der Umgebung zu isolieren.
Das Drei-Positionen-Vakuumisolatormodul 12,
welches in 4 veranschaulicht
wird, ist aus zwei Rücken
an Rücken
liegenden Vakuumunterbrechergehäusen 50 bzw. 50' aufgebaut (die
einen abgedichteten Isolatorschaltungsbehälter 70 bilden), die
den bewegbaren Kontakt 48 und den stationären Kontakt 52 und
den bewegbaren Kontakt 49 und den stationären Kontakt 56 aufnehmen.
In dieser Anordnung ist der bewegbare Kontakt 48 mit dem
elektrischen Anschluss 46 verbunden, und der bewegbare
Kontakt 49 ist mittels des Leiters 112 mit dem elektrischen
Anschluss 54 verbunden, der bei 64 geerdet ist.
Der Umschalter 68 bewegt die bewegbare Kontaktdruckstange 66 in
entgegengesetzten Richtungen relativ zu dem stationären Kontakt 52,
was den bewegbaren Kontakt 48 mit zwei stabilen Positionen
versieht, entweder in Eingriff mit oder außer Eingriff von dem stationären Kontakt 52.
In ähnlicher
Weise und unabhängig
von der Position des bewegbaren Kontaktes 48 ist der Umschalter 68 angeordnet,
um die bewegbare Kontaktdruckstange 67 in entgegengesetzten
Richtungen relativ zu dem stationären Kontakt 56 zu
bewegen, was den bewegbaren Kontakt 49 mit zwei stabilen
Positionen versieht, entweder in Eingriff mit oder außer Eingriff
von dem stationären
Kontakt 56. Wenn der bewegbare Kontakt 49 vollständig geschlossen
ist und der bewegbare Kontakt 48 in der Position für offene
Schaltung ist, dann ist das System geerdet. Wenn der bewegbare Kontakt 48 vollständig geschlossen ist
und der bewegbare Kontakt 49 in der Position für offene
Schaltung ist, ist das Unterbrechermodul 14 mit der Leistungsquelle durch
den elektrischen Anschluss 54 verbunden. Wenn der Umschalter 68 bewirkt,
daß beide
bewegbaren Kontakte 48 und 49 in der offenen Position
sind, und zwar außer
Kontakt zu ihren entsprechenden stationären Kontakten 52 bzw. 56,
schwimmt das Unterbrechermodul 14. Der Umschalter 68 ist
mit einer Verriegelung ausgelegt, die verhindert, daß beide
bewegbaren Kontakte 48 und 49 zur gleichen Zeit
geschlossen werden. Ein ähnliches
Ergebnis kann unter Verwendung einer In-Line-Betätigungsvorrichtung bzw. in
einer Linie liegenden Betätigungsvorrichtung
als Antriebsmechanismus für
die bewegbaren Kontakte erreicht werden.
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Mehrere
Vakuum-Isolatormodule 12 können kaskadenartig angeordnet
werden, wie in 5b veranschaulicht,
um mehr als eine Leitungsquelle mit der Last zu verbinden, um entweder
die Leistungseingabe zu steigern oder eine alternative Leistungsunterstützung bzw.
Leistungssicherung vorzusehen. Somit können die bewegbaren Kontakte
innerhalb des Vakuumisolatormoduls 12, die mit dem Unterbrechermodul 14 durch
einen elektrischen Anschluss 54 verbunden sind, entweder
mit der einen oder mit der anderen der zwei Hauptbusstangen bzw.
Hauptbusleiter oder Erde verbunden sein, um eine schwimmende Trennung
vorzusehen, wobei die beiden bewegbaren Kontakte 48 und 49 in
der offenen Position sind. Die Verbindung des einen Vakuumisolatormoduls 12 mit
dem anderen kann über
den Leiter 116 erreicht werden. Bei dem in 4 gezeigten veranschaulichten Ausführungsbeispiel
werden die bewegbaren Kontakte 48 und 49 unter
dem Einfluß des Umschalters 68 und
der Druckstangen 66 und 67 durch die drei getrennten
bewegbaren Kontaktpositionen bewegt, wobei entweder der bewegbare
Kontakt relativ zu seinem entsprechenden stationären Kontakt geschlossen ist
oder wobei beide bewegbaren Kontakte offen sind, wobei die Positionen
durch den über
die Mitte laufenden Umschaltmechanismus bzw. Kniehebelmechanismus 68 unter
dem Einfluß eines
(nicht gezeigten) Drehschalters auf der Vorderseite des Isolatormoduls 12 gesteuert
werden. Die elektrisch leitenden Teile des Isolatormoduls 12,
die eine Schnittstelle zu den anderen Systemmodulen haben, sind
in einem festen isolierten Gehäuse 70 eingeschlossen.
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Mit
Bezug auf 1 wird klar
sein, daß das
dritte integrale Modul 16 vorgesehen ist, um einen der Anschlüsse, üblicherweise 36,
des Unterbrechermoduls 14 mit einem Leitungskabel einer
Lastschaltung 72 mit mehreren Leitungskabeln zu verbinden.
Das Lastschaltungsverbindungsmodul 16 weist einen entsprechenden
elektrischen Anschluss 74 auf, der jeweils elektrisch isoliert
und im wesentlichen den Lastleiter gegenüber einem Kontakt mit den Niederspannungsteilen
der Umgebung isoliert. Ein elektrischer Anschluss 74 ist
für jedes
Leitungskabel vorgesehen. Das mehrfache Leitungskabel kann jeweils
unterschiedliche Phasen des Stroms von einer Multi-Phasen-Stromschaltung tragen
oder den Strom in eine gegebene Phase aufteilen. Somit kann die
Lastschaltung 72 mit mehreren Leitungskabeln mehr als drei
Leitungskabel aufweisen, wie in 1 veranschaulicht,
die nur veranschaulichend sein soll. Jeder elektrische Anschluss 74 ist
durch einen inneren elektrischen Leiter mit einem elektrischen Ausgangsanschluss 76 gekoppelt,
der ausgelegt ist, um zu einem der elektrischen Anschlüsse 36 oder 38 des
Unterbrechermoduls 14 zu passen; insbesondere zum Anschluss 36.
Jede Phase ist auch mit einem integralen Stromwandler 80 versehen,
der Überwachungsausgänge vorsieht,
die in 1 nicht gezeigt
sind. Das Lastschaltungsverbindungsmodul 16 weist auch
eine Steckverbindung 78 für einen Spannungswandler bzw.
Transformator 18 auf, der intern innerhalb des Lastschaltungsanschlussmoduls 16 konfiguriert
ist, um eine Verbindung zwischen einer der Leitungsphasen und Erde herzustellen.
Das gesamte Lastschaltungsverbindungsmodul 16 ist innerhalb
einer festen elektrischen Isolierung 82 eingeschlossen,
wie beispielsweise in Epoxyd, Silikon, Polyurethan usw.
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Somit
veranschaulicht 1 die
zusammengesteckten mechanischen Module des Stromkreisschaltsystems 10 mit
hohem Strom dieser Erfindung. Es sei bemerkt, daß ein Unterbrechermodul 14 für jede Phase erforderlich
ist, und daß mindestens
ein Vakuum-Isolatormodul 12 in ähnlicher Weise für jede Phase
der Last erforderlich ist. Die Überwachungs-
und Steuerfunktionen innerhalb des Punkt-auf-Welle-Steuermoduls 88,
die Eingänge
von den Stromwandlern aufnehmen, die einen Teil des Lastschaltungsverbindungsmoduls 16 bilden, der
Spannungswandler, der das Modul 18 bildet und andere Sensoren
in dem Stromkreisschaltungssystem, und die Antriebs- bzw. Treibersignale
für die
In-Line-Betätigungsvorrichtung 40 in
dem Unterbrechermodul 14 liefern, sind genauer in 2 dargestellt.
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Das
Punkt-auf-Welle-Steuermodul 84 dieser Erfindung, welches
eine programmierbare Steuervorrichtung 88 und Treiberschaltungen 96 aufweist,
arbeitet mit einer viel geringeren Spannung als die Leitungs- und Lastspannungen,
die von dem Unterbrechermodul geschützt werden, welches mit dem
Bezugszeichen 14 in 2 bezeichnet
wird. Die Spannung zum Antrieb der Elektronik und der Steuerschaltungen
innerhalb des Punkt-auf-Welle-Steuermoduls 84 wird
durch eine universelle Leistungsversorgung 86 für verschiedene Überwachungs-,
Steuer- und Betätigungsfunktionen
dieser Erfindung vorgesehen. Die Leistungsversorgung 86 sieht
Eingänge
für die
Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 (point-on-wave) und
Treiber 96 vor, die die geeigneten Betätigungssignale für die In-Line-Betätigungsvorrichtungen 40 in
dem Unterbrechermodul 14 liefern. Die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 nimmt
Eingangsgrößen 92 von
den Drei-Phasen-Stromwandlern
an dem Eingangsmodul 16 auf; die Spannungsausgangsgröße aus dem
Modul 18; Ausgangsgrößen aus
den Temperatursensoren, die die Temperatur an Schlüsselkontaktstellen überwachen;
von den Verschlußsensoren 94,
die den Zustand von jedem der Vakuum-Unterbrecher 14 für jede Phase
der Schaltung festlegen; und von den Beschleunigungs- und Geschwindigkeitssensoren,
die mit den Vakuum-Unterbrechern 14 assoziiert sind. Andere
Sensoreingangsgrößen können auch
aufgenommen werden, um die Umgebung, den gegenwärtigen Zustand der Komponenten,
den Verlauf der Instandhaltung und den Betrieb des Systems besser
zu verstehen. Die Eingangsgrößen werden
auch durch manuell betätigte
Relais und/oder Auslöserelais
betätigt,
die beispielsweise Berechnungen für eine sofortige Auslösung und
eine verzögerte
Auslösung
ausführen.
Die Punkt auf-Welle-Steuervorrichtung 88 führt einen
programmierten synchronen Verschlußvorgang der Kontakte in dem
Unterbrechermodul 14 aus, indem sie die geeigneten Ausgangssignale
an die Treiber 96 unabhängig liefert,
um die In-Line-Betätigungsvorrichtungen 40 an
den geeigneten Punkt in dem Stromzyklus für jede Phase der Leitungsquelle
zu erregen, und zwar gemäß der gegebenen
programmierten Funktion, die die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung anspricht. Wenn beispielsweise
ein Befehl 90 für
einen manuellen Verschluß aufgenommen
wird, wird die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung
den Stromzyklus in jeder Phase überwachen
und die In-Line-Betätigungsvorrichtung
anweisen, den entsprechenden Vakuum-Unterbrecher in dem Unterbrechermodul 14 zu
dem geeignetsten Zeitpunkt zu schließen, um ein optimiertes Szenario
der Schaltungszustände
zu erreichen, welches eine Funktion der Art der Last, beispielsweise
kapazitiv, induktiv usw. ist. Wenn andererseits die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung
ein Auslösesignal
aufnimmt, wird sie jede der jeweiligen In-Line-Betätigungsvorrichtungen 40 anweisen,
ihre entsprechenden Vakuum-Unterbrecher
in den Unterbrechermodulen 14 sofort zu öffnen, um
eine Beschädigung
der Einrichtung zu vermeiden und eine Lichtbogenbildung zu minimieren.
Für jede
Art von Last existieren im allgemeinen zwei solche Szenarios zum
Schließen
und zwei zum Öffnen
der Schaltung – normale
Last und Fehlerzustand.
-
Insbesondere
ist die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 in dem Modul 84 eine
mikroprozessorbasierte elektronische Steuerung, die synchrone Verschluß- und Unterbrechungsschaltungsverbindungen (make-and-break-Schaltungsverbindungen)
für die
einzelnen Pole vorsieht, um die Lebensdauer der Vakuumunterbrecherkontakte
innerhalb des Unterbrechermoduls 14 und der anderen Systemkomponenten
zu vergrößern, und
sie verringert stark die Schaltungswellen, während sie ein einzigartig klein
bemessenes Produkt bietet. Das Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtungsmodul 84 sieht
auch Zeitsteuereinstellungen für
die In-Line-Betätigungsvorrichtungsschaltungen 40 mit
Permanentmagneten vor, um eine Kontakterosion, eine Abnützung und
Umweltbedingungen zu kompensieren. Das System funktioniert entweder
durch ein elektronisches oder ein manuelles Befehlssignal.
-
Die
Elektronik zum Antrieb der In-Line-Betätigungsvorrichtungen 40 weist
folgendes auf: Eine Leistungskonditionierungseinrichtung und eine
Leistungsversorgung 86, die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 und
die In-Line-Betätigungsvorrichtungstreiber 96 des
Unterbrechermoduls 14. Wie in 2 veranschaulicht ist die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 zwischen
der Leistungsversorgung 86 und den In-Line-Betätigungsvorrichtungstreibern 96 des
Unterbrechungsmoduls angeschlossen. Die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 wirkt
als die Befehlszentrale. Sie nimmt Daten von Sensoren auf, die auf
dem Unterbrechermodul 14 montiert sind, beispielsweise
Beschleunigungsmesser, Geschwindigkeitssensor usw., um die Zeit
zu bestimmen, die erforderlich ist, um die Kontakte zu schließen oder
zu öffnen,
und auch das Ausmaß der
Kontakterosion. Sie überwacht
auch die Temperatur und kann andere Umgebungsbedingungen überwachen,
beispielsweise die Feuchtigkeit, um betriebliche Veränderungen
der In-Line-Betätigungsvorrichtung
einzustellen, und nimmt Informationen von der Steuerspannung und
den Spannungs- und Stromtransformatoren auf, die die Leitungsquelle überwachen.
Die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 nimmt
auch Öffnungs-
und Verschlußbefehle
von einem Schaltungsrelais auf und liefert die Intelligenz, um den
Punkt-auf-Welle-Betriebsvorgang
auszuführen.
-
Die
Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 wird auch eine Schnittstelle
mit anderen elektronischen Systemen in der Schaltungseinrichtung
herstellen, wie beispielsweise Schutzrelais, Fernsteuerungen oder Kommunikationsfunktionen.
Jedoch ist sie unabhängig
von diesen anderen elektronischen Systemen und muß auch funktionieren,
wenn diese anderen Systeme nicht vollständig betriebsbereit sind.
-
Die
Leistungsversorgung 86 weist eine Leistungskonditionierungseinrichtung
auf, die einen Bereich von einer Eingangssteuerleistung aufnimmt
und die Steuerleistung in eine Spannung umwandelt, beispielsweise
48–250
Volt Gleichstrom oder Wechselstrom, die von der Leistungsversorgung 86 benötigt werden.
Die Spannung von der als Teil der Universalleistungsversorgung 86 gezeigten
Konditionierungseinrichtung wird verwendet, um die Leistungsversorgung
aufzuladen, falls nötig,
das heißt
einen Kondensator bzw. eine Batterie aufzuladen. Die Leistungsversorgung 86 wirkt
als die Energiespeichermittel für
das gesamte elektronische System. Die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 nimmt
diese Leistung von der Leistungsversorgung auf und liefert die gesamte
Zeitsteuerung und Steuerung, die nötig ist, um die In-Line-Betätigungsvorrichtungen 40 zu betreiben,
und nimmt Informationen über
die Betriebscharakteristiken der Unterbrechermodule 14 über Sensoren
auf und stellt sich selbst ein, um eine "up front" (steigende Flanke) zu kompensieren,
und zwar basierend auf den gegenwärtigen Zuständen und den Informationen über die
vorherigen Betriebsvorgänge,
die in dem Speicher gespeichert sind. Der In-Line-Betätigungsvorrichtungstreiber 96 des
Unterbrechermoduls ist die Zündungsschaltung,
die als eine Verbindung zwischen der Leistungsversorgung 86,
der Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 und den In-Line-Betätigungsvorrichtungen 40 wirkt,
und zwar durch Aufnahme der Leistung von der Leistungsversorgung
und durch Befehle von der Punktauf-Welle-Steuervorrichtung 88 zur
Auslösung
bzw. zum Abfeuern der In-Line-Betätigungsvorrichtungsspulen 39 und 41.
-
Die
Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung ist intelligent genug, den Zustand
der Kontakte in den Unterbrechermodulen 14 zu kennen, weiter
die Leitungsquellenspannungen und -ströme zu kennen, die Steuerspannung,
die Abnutzung der Kontakte, den Verlauf der Kontaktbewegung, weiter
den Ladungszustand der Steuerleistungsversorgung und die Temperatur
und andere Charakteristiken der umgebenden Einrichtungen. Die folgende
Tabelle erklärt
veranschaulichende Eingänge
und Ausgänge
in die Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung
und den Grund, warum die einzelnen Charakteristiken überwacht
werden.
-
-
-
Die
Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung 88 ist eine mikroprozessorbasierte
Steuervorrichtung, die für verschiedene
Arten von Lasten programmierbar ist. Es gibt eine Eingangsgröße in die
Punkt-auf-Welle-Steuervorrichtung, die nicht gezeigt ist, die es
ermöglicht,
daß ein
Bediener die geeignete Art der Last identifiziert, für die die
entsprechenden Punkt-auf-Welle-Steueranforderungen
vorprogrammiert sind. Die angesprochenen Arten von Lasten sind Kondensator – nicht
geerdet/geerdet, induktiv und resistiv.
-
Um
die Schaltung für
die meisten Lasten zu schließen,
wird jeder Pol getrennt synchronisiert, um bei dem Minimum von jeder
Phasenspannung zu schließen,
um Spannungsstörungen
zu minimieren. Beim Schließen
der Schaltung bei einem Kurzschlußstrom sollte jeder Pol getrennt
synchronisiert werden, um bei dem Minimum von jeder Phasenspannung
zu schließen,
was die maximale Stromasymmetrie bei Kurzschlußzuständen erzeugen wird. Da der
Kurzschlußzustand
zuvor in der Lastschaltung nicht bekannt sein kann, ist dies eine unvermeidliche
Konsequenz. Zum Öffnen
eines Laststroms sollten alle Pole gleichzeitig betrieben werden,
und zwar für
einen Teil mit gleichzeitigem Kontakt, wobei eine Phase zu ihrem
Vorlaufstrom bzw. steigendem Strom synchronisiert ist, um die Kontakte
1,5 bis 2,5 Millisekunden vor einem Strom von null zu trennen. Eine Öffnung so
weit vor dem Strom von null mit einer minimalen empfohlenen Öffnungsgeschwindigkeit
wird das Auftreten von wiederholten erneuten Zündungen eliminieren. Dieses
Verfahren hat einen gesteigerten Spalt bei der Spitzenwiedergewinnungsspannung
zur Folge, wenn man bei einer kapazitiven Last öffnet, was das Risiko von Rückschlägen minimiert.
-
Beim Öffnen bei
einem Fehlerstrom wird ein zufälliges Öffnen mit
allen Polen gekoppelt an dem Teil mit gleichzeitigem Kontakt zur
Folge haben, daß die
Kontakte zufällig
auf den Stromwellen in jeder Phase trennen. Da der Strom, der aus
einem Kurzschluß resultiert,
eine Asymmetrie in den Strömen
einleitet, die in den Phasen zufällig
sind, werden die Zeitpunkte schwierig vorherzusagen, wenn der Strom
von null auftritt. Daher sind Versuche zur Synchronisation zu schwierig,
und die zufällige
Aufteilung, die in den vorliegenden Unterbrechern auftritt, reicht
aus.
-
Die
Strategie für
den synchronen Betrieb, die die Punkt-auf-Welle-Steuerung (point-on-wave-Steuerung)
dieser Erfindung einsetzt, ist folgende:
-
Beim Verschluß
-
Bevorzugte Strategie
-
- a) Ein Verschluß innerhalb von einer Millisekunde
von einer Spannung von null wird die Regungsspannungswelle klein
halten. Ein Verschluß von
0,35 Millisekunden früher
wird eine Vorschlagspannung von 0,37 pro Einheit zur Folge haben,
während
ein Verschluß von
1,65 Millisekunden später
eine Vorschlagspannung von 0,37 pro Einheit zur Folge haben wird.
Die nominelle Verschlußzeit
ist daher bei 0,65 Millisekunden nach der Spannung von null für ein Verschlußfenster
von –1
Millisekunde bis +1 Millisekunde auf jeder Seite der Nenn-Zeit.
- b) Ein Verschluß nahe
einer Spannung von null oder auf einer Spannung von wesentlich weniger
als der Spitze ist wichtig: (i) für Kondensatorlasten, um große Einflußströme zu verhindern,
die einen zusätzlichen Strom
oder Spannungen von null erzeugen; (ii) für induktive Lasten, um hohe
Regungsspannungswellen zu verhindern; und für resistive Lasten ist dies
weniger wichtig, jedoch ist es immer vorteilhaft gewesen, hohe Regungsspannungswellen
zu verhindern.
- c) Ein Verschluß nahe
einer Spannung von null hat eine maximale Asymmetrie für Kurzschlußströme zur Folge.
Dieses Ergebnis ist unvermeidbar, wenn die bevorzugte Verschlußstrategie
verwendet wird, da die Anwesenheit eines Kurzschlusses im allgemeinen
vor dem Verschluß unbekannt
ist.
-
Alternative
Strategie
-
Ein
Verschluß auf
oder nahe einer Spannungsspitze kann manchmal wichtig sein, um asymmetrische Einflußströme zu minimieren:
(i) für
induktive Lasten, um hohe Einflußströme zu verhindern – dies ist
hauptsächlich
ein Punkt für
Nebenschlußreaktoren
(Shunt-Reaktoren); und (ii) obwohl ein Verschluß nahe einer Spannungsspitze
auch die Stromasymmetrie für
Kurzschlüsse
minimieren kann, ist dieser Vorteil nur verfügbar, wenn die alternative
Verschlußstrategie
verwendet wird.
-
Empfohlene Verschlußgeschwindigkeiten
-
Die
minimale empfohlene Verschlußgeschwindigkeit
basiert auf der Begrenzung der Spannung beim Vorschlag bei Kondensatorschaltanwendungen
auf weniger oder gleich 0,6 pro Einheit, was eine Verschlußgeschwindigkeit
von 1,1 Metern pro Sekunde bei einer Nenn-Spannung von 27 Kilovolt
erfordert, oder von 1,5 Metern pro Sekunde minimaler Verschlußgeschwindigkeit
bei einer Nenn-Spannung von 38 Kilovolt.
-
Beim Öffnen
-
- (a) Ein Öffnen
vor einem Strom von null bei einer minimalen anfänglichen Öffnungsgeschwindigkeit, um
einen minimalen Spalt bei dem Strom von null zu erreichen, ist wichtig:
(i) für
Kondensatorlasten, um das Risiko von Rückschlägen zu minimieren, indem man
einen ausreichenden Spalt erreicht, um der Spannung Widerstand zu
bieten, wenn die Wiedergewinnungsspannungsspitze erreicht wird;
(ii) für
induktive Lasten, um das Risiko von wiederholten Neuzündungen
zu minimieren, die auftreten können,
wenn die Kontakte sich nahe einem Strom von null trennen; und (iii)
für Widerstandslasten
ist dies weniger wichtig, jedoch ist ein vernünftig großer Spalt bei einem Strom von
null immer vorzuziehen.
- (b) Eine Öffnung
vor einem Strom von null zum Erreichen eines minimalen Spaltes bei
dem Strom von null zu erreichen, stellt eine minimale Zeit ein,
und die Zeit zwischen den Strömen
von null stellt eine maximale Zeit ein. Die Zeit zwischen den Nulldurchgängen ist
2,77 Millisekunden bei 60 Hertz und 3,33 Millisekunden bei 50 Hertz.
Somit muß die
maximale Zeit bis zu einem Strom von null geringer als 2,77 Milli sekunden
werden, oder ein anderer Strom von null wird kritisch. Das Kontaktteilungszeitfenster
beim Öffnen
ist kleiner als beim Schließen,
wobei ein Bereich von 1,5 Millisekunden bis 2,5 Millisekunden für einen
Bereich von –0,5 Millisekunden
bis +0,5 Millisekunden vom Nenn-Punkt
empfohlen ist. Eine minimale Zeit zum Strom von null von 1,5 Millisekunden
sieht einen Spalt von 2,3 Millimetern bei 1,5 Metern pro Sekunde
für eine Nenn-Spannung
von 27 Kilovolt vor; und 3,2 Millimeter bei 2,1 Metern pro Sekunde
für eine
Nenn-Spannung von 38 Kilovolt. Dies ist ein ausreichender Spalt,
um das Risiko von wiederholten Rückzündungen
zu minimieren. Eine maximale Zeit zum Strom von null von 2,5 Millisekunden
sieht einen Puffer von 0,27 Millisekunden vor, bevor der vorherige
Strom von null in einer anderen Phase erreicht ist.
- (c) Das Öffnen
synchron zu einem Strom von null in jeder Phase ist nicht empfohlen.
Gleichzeitige Kontaktaufteilung in allen Phasen mit synchroner Kontaktaufteilung
in nur einer Phase wird bevorzugt. Für eine Kondensatorschaltung
ergibt eine simultane Kontaktaufteilung eine Spitzenwiedergewinnungsspannung von
2,5 pro Einheit in einem nicht geerdeten Drei-Phasen-System. Der
erste Pol wird mit den zweiten und dritten Polen ungefähr 90 elektrische
Grad früher
frei, oder 4,1 Millisekunden bei 60 Hertz. Für eine Kondensatorschaltung
kann eine nicht simultane Kontaktaufteilung eine Spitzenwiedergewinnungsspannung von
3,0 pro Einheit in einem nicht geerdeten Drei-Phasen-System ergeben. Der
erste Pol wird mit den zweiten und dritten Polen um 180 elektrische
Grad oder mehr später
frei, oder um 8,3 Millisekunden bei 60 Hertz. Wenn jeder Pol auf
einem Strom von null in seiner jeweiligen Phase synchronisiert wäre, dann
würden
die Kontaktteile bei null, bei 2,77–3,3 Millisekunden und 5,54–6,66 Millisekunden
sein, was genug ist, um die Wiedergewinnungsspannung von drei pro
Einheit (three per unit) zu erzeugen.
- (d) Für
Kurzschlußströme hat jede
Phase eine gewisse Asymmetrie. Die Zeit zwischen den Stromnulldurchgängen ist
nicht gleichförmig
oder leicht vorhersagbar. Daher können Versuche eines synchronen
Betriebs eher schlechtes als gutes tun. Eine gleichzeitige Kontaktaufteilung
ohne Versuch einer Synchronisation wird daher für Fehlerströme empfohlen.
- (e) Die empfohlene Öffnungsgeschwindigkeit
basierend darauf, daß man
einen adäquaten Öffnungsspalt oder
eine entsprechende Kondensatorschaltung bei der Spitzenwiedergewinnungsspannung
erhält,
ist 1,5 bis 2,0 Meter pro Sekunde, mit einem minimalen Öffnungsspalt
von 15 Millimetern, bei einer Nenn-Spannung von 27 Kilovolt; und
2,1 bis 2,5 Metern pro Sekunde mit einem minimalen Öffnungsspalt
von 21 Millimetern bei einer Nenn-Spannung von 38 Kilovolt.
-
6a veranschaulicht den Effekt
des Ansprechens des Standes der Technik auf einem Auslösebefehl,
bei dem jede Phase simultan an einem unterschiedlichen Punkt im
Zyklus getrennt wird. Dies tritt auf, weil eine einzige Betätigungsvorrichtung üblicherweise
eingesetzt wurde, um den Auslösevorgang
für alle
Phasen einzurichten bzw. zu bewirken. Das Punkt-auf-Welle-Steuermodul 84 und
die einzelnen In-Line-Unterbrechermodule 14 dieser Erfindung
ermöglichen
ein synchrones Öffnen
der jeweiligen Phasen mit einer individuellen Steuerung, die eine
Lichtbogenbildung minimiert, wie in 6b veranschaulicht.
-
5a veranschaulicht die modularen
Komponenten dieser Erfindung, wie sie zuvor in 1 gezeigt wurden, und zwar angewandt
auf eine Drei-Phasen-Anordnung 98 mit
einer einzigen Hauptbusstange. Die modulare Anordnung dieser Erfindung
ist nur so gezeigt, daß sie
auf einer Phase angeschlossen ist, obwohl bemerkt sei, daß getrennte
Unterbrechermodule 14 und Vakuum-Isolatormodule 12 für jede Phase
vorgesehen sind. Wie zuvor beschrieben veranschaulicht 5b eine alternative Anordnung,
bei der jedes Unterbrechermodul 14 entsprechend den individuellen
Phasen der Last, durch ein erstes Vakuum-Isolatormodul 12 mit
einer ersten Busstangenphase 98 verbunden ist, oder durch
ein zweites Vakuum-Isolatormodul 12 durch das erste Vakuum-Isolatormodul 12 mit
einer entsprechenden Phase einer zweiten Busstangenanordnung 100 verbunden
ist, die alternativ eingesetzt werden kann, um die Last zu erregen,
und zwar in dem Fall, daß ein
Problem bei der ersten Busstangenanordnung 98 auftritt;
und zwar durch die geeignete Verbindung der bewegbaren Kontakte
in den ersten und zweiten Vakuum-Isolatormodulen 12. Die
Verbindung zwischen den Vakuum-Isolatormodulen 12 wird
durch einen zweiten Anschluss 62 hergestellt, der in 4 gezeigt ist, der mit dem
gleichen stationären
Kontakt 52 gekoppelt ist, mit dem die erste Busstangenanordnung
durch den Anschluss 54 verbunden ist.
-
Somit
sieht diese Erfindung verbesserte Möglichkeiten zur Instandhaltung
vor, und zwar mit der Fähigkeit,
einzelne Module innerhalb eines Schaltungseinrichtungsgehäuses mit
einem Minimum an Instandhaltungszeit zu ersetzen, während man
eine Verringerung der Größe der gesamten
Einrichtung durch die gut gewählte
Anwendung von einer festen Isolation und einer Spannungsisolation
von Teilen mit niedrigerer Spannung der Umgebung ermöglicht.
Die versuchten und getesteten Kombinationen von Steckern aus festem
Epoxydharz in gegossenem Silikon mit EPDM-Gummisockeln haben eine
gute Spurverfolgung bzw. Leitfähigkeit für Kabel
und können
angewendet werden, um alle elektrischen Verbindungen abzudichten,
die oben beschriebene Schaltungseinrichtungspackung für diese
Erfindung erwähnt
wurden. Die einzigartige Kombination der In-Line-Magnetbetätigungsvorrichtung
und des Vakuumunterbrechers innerhalb des Unterbrechermoduls 14 und
des Vakuum-Isolatormoduls 12 werden eine einzigartige Möglichkeit
vorsehen, eine Punkt-auf-Welle-Schaltung (point-on-wave-Schaltung)
zu ermöglichen,
die lange nicht zu erreichen war, ein praktisches Ziel der Industrie.
-
- 10
- Schaltungsvorrichtung
- 12
- Vakuum-Isolatorschaltungsmodul
- 14
- Vakuum-Unterbrecher/In-Line-Betätigungsvorrichtungsmodul
- 16
- Lastanschluss
mit integralen Stromtransformatoren und VT-Stecker
- 18
- Spannungswandlermodul
- 20
- Busanschluss
- 22
- Isolierter
elektrischer Verbindungsstecker
- 24
- Epoxyd-Gehäuse für Vakuum-Unterbrecher/In-Line-
-
- Betätigungsvorrichtungsmodul
- 26
- Vakuumunterbrecher
- 28
- Stationärer Spannungsunterbrecherkontakt
- 30
- Bewegbarer
Spannungsunterbrecherkontakt
- 32
- Bewegbarer
Kontaktantriebsanker
- 34
- Spannungsunterbrechergehäuse
- 36
- Externer
elektrischer Anschluss des bewegbaren Kontaktes
- 38
- Externer
elektrischer Anschluss des stationären Kontaktes
- 39
- Erste
Spule der In-Line-Betätigungsvorrichtung
- 40
- In-Line-Betätigungsvorrichtung
- 41
- Zweite
Spule der In-Line-Betätigungsvorrichtung
- 42
- In-Line-Betätigungsvorrichtungsanker
- 43
- In-Line-Betätigungsvorrichtungsmagnet
mit seltenen Erden
- 44
- Elektrischer
Anschluss der In-Line-Betätigungsvorrichtung
- 46
- Elektrischer
Anschluss auf dem Vakuumisolator, der mit dem beweg
-
- baren
Kontakt zur Verbindung mit dem Unterbrechermodul verbunden
-
- ist.
- 48
- Erster
bewegbarer Kontakt des Vakuumisolators
- 49
- Zweiter
bewegbarer Kontakt des Vakuumisolators
- 50
- Vakuumgehäuse des
Isolatormoduls
- 52
- Erster
stationärer
Kontakt im Vakuumisolator
- 54
- Anschluss
zur Verbindung mit einer Busstange
- 56
- Zweiter
stationärer
Kontakt im Vakuumisolator
- 58
- Anschluss
zur Erde
- 60
- Anschlusskappe
- 62
- Anschluss
zur Kaskade zu einem zweiten Vakuumisolator
- 64
- Erdungsverbindung
- 66
- Bewegbarer
Kontakttreiberschaft des Vakuumisolators
- 67
- Zweiter
bewegbarer Kontakttreiberschaft des Vakuumisolators
- 68
- Umschaltmechanismus
des Vakuumisolators
- 70
- Festes
Isolationsgehäuse
für den
Vakuumisolator
- 72
- Multi-Phasen-Lastschaltung
- 74
- Lastanschluss
- 76
- Vakuumunterbrecheranschluss
- 78
- Spannungstransformatoranschluss
- 80
- Stromwandler
- 82
- Festes
Isolationsgehäuse
- 84
- Steuerelektronik
- 86
- Leistungskonditionierungselektronik
- 88
- POW-Steuervorrichtung
(point-on-wave-Steuervorrichtung, Punkt-auf-
-
- Welle-Steuervorrichtung)
- 90
- Manuelle
Eingänge
- 92
- Spannungs-,
Strom- und Temperatureingänge
- 94
- Kontaktverschlußsensoren
- 96
- In-Line-Betätigungsvorrichtungstreiber
- 98
- Erste
Drei-Phasen-Busstangenanordnung
- 100
- Zweite
Drei-Phasen-Busstangenanordnung