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Hintergrund
der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf regelbare Flügelzellenpumpen
und, im besonderen auf eine verbesserte Doppelnocken-, Sprengring-Walzen-Flügelzellenpumpe.
Diese findet im besonderen Anwendung als Pumpe zur Förderung
von Treibstoff zu einem Flugzeugdüsenmotor oder Gasturbine und
wird mit besonderen Bezug hierzu beschrieben. Es ist jedoch vorgesehen,
dass die vorliegende Erfindung auch für andere Anwendungen zugänglich ist,
welche die Merkmale von einem regelbaren Ausgangsdurchfluss einer
Pumpe vorteilhaft verwendet.
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Stand der Technik
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Turbinenmotoren
in Flugzeugen benötigen während des
Betriebes unterschiedliche Mengen von Treibstoff. Der Treibstoffverbrauch
eines Turbinenmotors ist zum Beispiel während des Startvorgangs wesentlich
anders als während
des Höhenflugs
und nicht proportional zur Geschwindigkeit des Motors. Zur Anpassung
dieses wechselnden Verbrauches in dem vorliegenden Stand der Technik
wird der Treibstoff zu dem Motor unter Verwendung einer festgelegten
Pumpe der Verdrängungsbauart
in Verbindung mit einem regelbaren Treibstofffördersystems gepumpt.
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Regelbare
Förderungen
werden mit einer Vielzahl von verschiedenen Methoden erreicht, einschließlich dem
Wechsel der Geometrie von einer Pumpe der Verdrängungsbauart und/oder Umgehung
eines Teils des überschüssigen,
gepumpten Treibstoffs, zurück
zum Pumpeneinlass. Im allgemeinen werden Umgehungssysteme in der
Industrie bevorzugt. In solch einem System wird die Förderung von
variablen Treibstoffdurchflüssen
zum Motor durch gezielte Umgehung der überschüssigen Flussmenge zu einer
Zwischenstufe oder zum Einlass der Pumpe der Verdrängungsbauart
erreicht.
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Konventionelle
Pumpen der Verdrängungsbauart
beinhalten Getriebepumpen, Flügelzellenpumpen
oder Kolbenpumpen. Wenn das regelbare Fördersystem ein Umgehungssystem
ist, sind die Pumpen typischerweise festgelegte Pumpen der Verdrängungsbauart,
welche eine festgesetzte Menge von Treibstoff bei einer vorgegebenen
Geschwindigkeit fördern.
Solche Systeme, welche eine festgelegte Pumpe der Verdrängungsbauart
und eine Umgehung verwenden, sind schwer, uneffizient und manchmal
anfällig.
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Im
Gegensatz dazu werden regelbare Pumpen der Verdrängungsbauart für die Förderung
von Treibstoff des Pumpbetriebes zu Flugzeugmotoren in der Größenordnung
von 8.000 rpm und 103 bar [1.500 Psid] nicht bevorzugt. Obwohl effizienter
als Baugruppe haben festgelegte Pumpen der Verdrängungsbauart vordem eine unerwünschte Erwärmung des
Treibstoffs in einem Treibstofffördersystem
verursacht. Treibstoffsystemerwärmung
bedarf einer Minimierung in vielen fortschrittlichen Motorsystemen,
so wie diese in Flugzeuganwendungen verwendet werden.
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Eine
regelbare aktive Flügelzellenpumpe
als Stand der Technik, auf welche sich der Oberbegriff von Anspruch
1 bezieht, ist in dem US-Patent
3,663,130 beschrieben.
Die Pumpe beinhaltet ein Gehäuse,
welches einen Rotor mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden
Nuten aufweist, wobei in jeder ein radial beabstandeter Flügel befestigt
ist. Der radiale Abstand der Flügel
wird mittels einem Paar von Nockensegmenten geregelt, welche innere
plangedrehte Nockenoberflächen
aufweisen, gegen welche äußere Enden
der Flügel
gleiten, während
der Rotor rotiert.
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Regelbare
Pumpen der Verdrängungsbauart funktionieren
durch erstens Aufnahme eines geregelten, variablen Volumens einer
Flüssigkeit
von dem Pumpeneinlass, dann Drücken
der aufgenommenen Flüssigkeit
in eine Austrittsführung.
Typischerweise sind Flügelzellenpumpen
ein wenig intolerant gegenüber
Verschmutzung. Andere Mängel
umfassen die Flügelbestückung und übermäßige Flügelspitzenbelastung
an Einlass- und Auslass-Anschlussöffnungen, erhebliche Druckschläge und Kavitation,
verursacht durch Flüssigkeiten,
eingeschlossen in den Dichtungsbereichen, hohe Radiallagerbelastungen, Verwendung
von sprödem
Flügeln-,
Nocken- und Anschlussplattenmaterial, hohes Restvolumen bei niedrigem Durchfluss,
und Verwendung von komplexen Mechanismen, zur Synchronisierung beweglicher Mehrfachnockenringe.
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Dem
gemäß ist ein
Bedarf für
eine ausgewogene Pumpe der Verdrängungsbauart,
welche robuster und verschmutzungsunempfindlicher ist und keine
unerwünschten
Mengen von Flüssigkeitserwärmungen
verursacht. Die vorliegende Erfindung stellt eine neue und verbesserte
Pumpe der Verdrängungsbauart
zur Überwindung
der oben aufgeführten Nachteile
und anderer Mängel
zur Verfügung.
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Kurze
Zusammenfassung der Erfindung Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Pumpe der Verdrängungsbauart.
Im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Doppelnocken-, Sprengring-Walzenflügelzellenpumpe,
zur Förderung
von zum Beispiel variablen Mengen von Treibstoff zu einem Flugzeugmotor.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte regelbare Walzenflügelzellenpumpe
zur Verfügung
gestellt. Die Pumpe beinhaltet ein Gehäuse;
einen Rotor, aufgenommen
innerhalb des Gehäuses, zur
Rotation um ein Rotationsmittelpunkt herum (RA), wobei der Rotor
eine Mehrzahl von Nuten aufweist;
eine Mehrzahl von Flügeln, befestigt
wirkend innerhalb der Nuten des Rotors;
erste und zweite Nockensegmente,
jedes befestigt wirkend innerhalb des Gehäuses und relativ unabhängig beweglich
zum Rotor, zur Erzeugung variabler, volumetrischer Pumpenkammern;
ein
Einlass, zur Verfügung
gestellt in dem Gehäuse, zur
Einbringung von Flüssigkeit
in die Mehrzahl von Pumpenkammern; und
ein Auslass, zur Verfügung gestellt
in dem Gehäuse zum
Auslassen der Flüssigkeit
aus der Mehrzahl der Pumpenkammern, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Nut einen Halterungsschuh aufweist, welcher mit dem Flügel zusammenwirkt,
befestigt in der Nut, wobei jeder Schuh ein hydrostatisches Polster
aufweist, welches eine hydraulische Druckbelastung eines Flügels aufnimmt.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine Nut- und Federverbindung
zwischen dem Nockensegment für
den nahtlosen Übergang des
Walzenflügels
während
der Rotation von einem Nockensegment zum anderen zur Verfügung gestellt.
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In Übereinstimmung
mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhalten die
Anschlussplatten vorzugsweise radial angepasste Einlass- und Auslasskanäle zum Ausgleich
von übertragener
Flüssigkeit
mit den unterhalb liegenden Nuten der Walzenflügel.
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Die
Schuhaufbauten bewahren die Walzen und Schuhe vor einer ungeeigneten
Montage in der Rotornut.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Flügelzellenpumpe,
welche den überschüssigen Flüssigkeitsdurchfluss
zu einem System reduziert und die resultierende Energie und Erwärmung der
Flüssigkeit,
welche gepumpt wird, vermindert.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen
eines Rotors einer Flügelzellenpumpe,
welche im Normalfall "druckausgleichend" ist, zur Minimierung
der Belastungen, welche auf die Pumpenlager übertragen werden.
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Noch
ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Flügelzellenpumpe,
welche für
einen großen
variablen Bereich von Anwendungen verwendet werden kann.
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Eine
noch andere Anwendung einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer Flügelzellenpumpe,
welche Walzen als Flügel
verwendet.
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Noch
ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Flügelzellenpumpe,
welche geringes im Gewicht und dem geringes Volumen aufweist.
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Noch
ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, die Bereitstellung
einer Flügelzellenpumpe,
in welcher jedes Nockensegment unabhängig gesteuert werden.
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Noch
ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Pumpe
mit zwei unabhängigen
Auslässen,
mit einem einzelnen Einlass oder zwei unabhängigen Einlässen, mit zwei unabhängigen Auslässen oder
in irgendeiner Kombination der vorbenannten, verwendet werden kann.
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Weitere
Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann
nach dem Lesen und Verstehen der vorliegenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführung
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
Erfindung kann verschiedene Formen von Komponenten und Zusammenstellungen
von Komponenten und verschiedene Schritte und Zusammenstellungen
von Schritten annehmen. Die Zeichnungen dienen nur zum Zweck der
Darstellung der vorliegenden bevorzugten Ausführungen und sind nicht als
Einschränkung
der Erfindung auszulegen.
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1 ist
eine isometrische Ansicht einer Flügelzellenpumpe zur vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine isometrische Ansicht einer Flügelzellenpumpe, wie in 1 dargestellt,
welche eine gegenüberliegende
Seite der Pumpe zeigt;
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3 ist
eine Ansicht einer Einzelteilanordnung einer Flügelzellenpumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine isometrische Ansicht einer Flügelzellenpumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung mit ausgewählten
Teilen im Schnitt, zur Erleichterung des Bezuges;
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5 ist
eine schematische Teilansicht eines Rotors und seiner Mehrzahl von
Rotornuten, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine schematische Ansicht eines Walzenflügels und Schuhverbindung, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer Pumpe der Verdrängungsbauart, hauptsächlich der Linie
7-7 von 4 entnommen;
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer Pumpe der Verdrängungsbauart, hauptsächlich der Linie
8-8 von 4 entnommen;
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9 ist
eine schematische Ansicht eines Verbindungsanschlusses eines Nut-
und Federnockenrings; in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung; und
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10 ist
eine Draufsicht einer Anschlussplatte in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Mit
Bezug auf 1 und 2 ist eine
Flügelzellenpumpe
gezeigt, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen VDRP. Die Pumpe beinhaltet
eine externen Gehäuseaufbau 12 und
ein plattenförmiges
Gehäuseteil
oder Anteil 12A. Die Gehäuseteile sind zusammen verbunden
und in einer Paarweisen Beziehung durch eine Mehrzahl von Befestigungselementen,
sowie Vorspannelemente 16 gesichert. Das Gehäuse beinhaltet
eine Verbindungsstelle 18, 20, zur wirksamen Aufnahme
innerhalb eines Antriebsübertragungsaufbaus,
sowie ein Getriebe (nicht dargestellt), wie üblich und aus dem Stand der
Technik bekannt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung,
sind erste und zweite Einlassanschlüsse 22, 34 an
dem Gehäuse
angeordnet. Die Einlässe 22, 24 sind
mit einer Quelle von druckbeaufschlagter Hauptflüssigkeit (nicht dargestellt)
verbunden, so wie Flugzeugmotorentreibstoff. Ein Austrittsanschluss 26 ist
ebenfalls an dem Gehäuse 12 zur
Verfügung
gestellt.
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3 und 4 stellen
eine Achse 30 dar, welche wirksam in dem Gehäuse 12 aufgenommen ist
und sich durch eine Öffnung
erstreckt, welche in dem Gehäusedeckel
gebildet ist. Die Achse 30 beinhaltet einen Keil oder eine
verkeilte Anordnung, zur Verbindung der Pumpenachse 35.
Achse 35 wiederum beinhaltet eine verkeilte oder Keil-Anordnung,
zur Verbindung einer paarweisen Anpassung am Rotor 36.
Die Pumpenachse und Rotor sind mittels einem Satz von Lageraufbauten
drehbar gelagert, welche Lagerplatten 32, 33 aufweisen
und innerhalb des Gehäuses
befestigt sind.
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Der
Rotor 36 hat eine Mehrzahl von Ausnehmungen oder Nuten 38,
welche nach Außen
hin gegen die Peripherie des Rotors geöffnet sind. In der dargestellten
Ausführung
sind die Seitenwände
der Nuten 38 im wesentlichen parallel mit und winkelig gegen
eine rotierende Achse RA des Rotors angeordnet. Die Nuten 38 erstrecken
sich über
die gesamte, axiale Länge
des Rotors, von einer Anschlussplatte zu einer anderen Anschlussplatte.
Das Nutprofil ist asymmetrisch, wie durch Teile 38a, 38b dargestellt, aus
Gründen,
welche nachfolgend ersichtlicher werden. In einer exemplarischen
Ausführung,
sind zwölf Nuten 38 in
dem Rotor 36 angeordnet und im gleichen Abstand zueinander über den
Kreisumfang. Natürlich
kann eine unterschiedliche Anzahl von Nuten in anderen Ausführungen
ohne Abweichung von dem Bereich und der Absicht der Erfindung verwendet werden.
Zusätzlich
kann auch die Gestaltung und Ausrichtung der Nuten in dem Rotor
variieren, als Antwort auf bestimmte Pumpenparameter, welche erwünscht werden.
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5 und 6 stellen
im Besonderen einen Flügel,
oder Walze 40 dar und einen angefügten Schuh 42, welcher
in jeder Nut 38 befestigt ist. Die Walze und Schuh sind
zur radialen Bewegung in der Nut ausgelegt. Ein Teil der Außenfläche 44 des
Rotors in Verbindung mit den Walzenflügeln begrenzt die gepumpte
Flüssigkeit
und definiert teilweise die Wände
der Mehrzahl von Pumpenkammern 46 in der bevorzugten Ausführung. Die
Walzenflügel 40 und Schuhe 42 erstrecken
sich axial über
die gesamte Länge
der Nuten. Es ist anerkannt, dass andere Arten von Flügeln verwendet
werden können,
so wie geteilte, gegenüberliegende
Flügel,
konventionelle Flügel
und selbst ein "intra"-Flügel kann
verwendet werden und sollte so eine spezifische Bauformanwendung
gewährleisten.
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Die
Schuhe 42 stützen
die Walzen in dem Rotor und sind zur Zusammenwirkung mit den Konturen
der asymmetrischen Nuten ausgelegt, um zu gewährleisten, dass die Walzen
genau in dem Rotor 36 angeordnet sind. Die Schuhe 42 sind
vorzugsweise an der Antriebsseite der Nuten angeordnet, das heißt, dass
die Schuhe die Walzenflügel
während
der Rotation des Rotors antreiben. Die Schuhe erfüllen auch
den Zweck, eine stützende
und übereinstimmende
Oberfläche
für einen
Aufbau eines Flüssigkeitsschmierfilms
zur Verfügung
zu stellen um Anteile der Flügelbelastung
in den Rotorkörper
zu leiten. Es wird geschätzt,
dass die Schuhe in einer alternativen Ausführung auch an der gegenüberliegenden
Seite der Walzenflügel
positioniert sein können,
um jede Belastung aufzunehmen, welche zu den Flügeln während einer anderen Verwendung
der Pumpe weitergeleitet werden kann.
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3 und 7 stellen
deutlich ein Paar von gegenüberliegenden,
entgegengesetzten Nocken dar, halbkreisförmige Sprengringe oder Kurvensegmente 48, 50,
welche den Rotor 36 einkreisen. Die beiden Kurvensegmente 48, 50 sind
vorzugsweise zur leichten Herstellung und Aufbau gleich. Die Kurvensegmente überlagern
sich gegenseitig, um eine nahtlose Nut- und Federverbindung 52 (9) zu
bilden, welche durch eine Nut 54 in einem Kurvensegment
definiert ist, welches eine Feder 56 in dem anderen Kurvensegment
aufnimmt.
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Die
ersten und zweiten Kurvensegmente 48, 50 sind
unabhängig
voneinander bewegbar, relativ zu der rotierenden Achse oder Mittellinie
des Rotors 36. Die Kurvensegmente sind innerhalb eines
Kurvenblocks 64 gesichert, welcher diese umgibt und die Kurvensegmente
in radialer Position festhält.
Die Kurvensegmente 48, 50 beinhalten entsprechend eine
allgemeine, kurvenförmige
innere Kontur 66, 68. Wenn die Kurvensegmente
an ihrer Nullpunktposition sind, wird ein kreisförmiges 360°-Profil für die Walzen 40 zur
Verfügung
gestellt, um diese zu verfahren. Jedoch wenn sich eins oder beide
Kurvensegmente radial auswärts
bewegen, erzeugen die Kurvensegmente eine nicht kreisförmige, exzentrische
Kurve, ähnlich
wie ein ovales oder elliptischförmiges
Profil für
die Walzenflügel,
um zu verfahren. Diese Aktion führt
zu einem Wechsel in dem begrenzten Volumen der Pumpenkammern, welche
Flüssigkeit
von dem Einlass zu dem Pumpenaustritt befördern.
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Die
inneren Konturen 66, 68 der Kurvensegmente werden
durch die radial beweglichen Walzenflügel in dem Rotor 36 durchquert.
Die Walzen bilden eine hydrodynamische Schicht zwischen den Walzen und
den inneren Konturen der Kurvensegmente, um den Kontakt von Metall
auf Metall auszuschließen und
erhöhen
die verwendbare Lebensdauer der Pumpenkomponenten. So definieren
die inneren Konturen 66, 68 der Kurvensegmente
andere Teile der Wände
der Pumpenkammern 46. Der Abstand zwischen den Kurvensegmenten 48, 50 und
dem Rotor ist zum Teil variabel, je nach der jeweiligen Position
der Kurvensegmente 48 und 50 zur Mittellinie des Rotors.
Gleichfalls kann die Kontaktbelastung der Walzenflügel 40,
welche die Kurvensegmente belegt, wie erwünscht durch absichtliches Ausgleichen
der Nutenwinkel 38, mit Bezug auf die Rotormittellinie
variieren. Die resultierende hydraulische Belastung auf die Walzen
und Kurvensegmente kann verändert werden.
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Erste
und zweite Anschlussplatten 80, 82 sind wirksam
auf beiden Seiten der Anordnung des Rotors 36, Kurvensegmente 48, 50 und
dem Kurvenblock 64 (3, 4 und 8)
angeordnet. Die Anschlussplatten 80, 82 verhindern
eine axiale Bewegung der Kurvensegmente und definieren in einer axialen
Richtung unbewegliche Wände
der Pumpenkammern 46. Dadurch ist das variable Volumen
der Pumpenkammern abhängig
von der Distanz zwischen dem Rotor und den Kurvensegmenten, welche durch
die angrenzenden, radial beweglichen Walzenflügel überspannt sind.
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Jede
der Anschlussplatten 80, 82 beinhaltet entsprechende
Achsenöffnungen,
zur Aufnahme der Achse 35. Zusätzlich beinhaltet jede Anschlussplatte einen
ersten Einlassanschlusskanal 84 und einen ersten Auslassanschlusskanal 86,
zur gezielten Flüssigkeitsübertragung
mit den Pumpenkammern 46, wenn erstes Kurvensegment angrenzend,
umlaufend angeordnet ist. Jede Anschlussplatte beinhaltet auch einen
zweiten Einlassanschlusskanal 88 und einen zweiten Auslassanschlusskanal 90,
zur Flüssigkeitsübertragung
mit den Pumpenkammern 64, wenn die zweite Kurvensektion 50 angrenzend
angeordnet ist. Die Einlässe 84, 88 und
Auslässe 86, 90 sind
relativ konzentrisch zur Rotorachse. Die Anordnung der Anschlusskanäle 84 bis 90 hindern
jede Pumpenkammer 46 daran Kontakt mit mehr als einem Kanal
an irgendeiner bestimmten wechselnden Position des Rotors 36 zu
haben.
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Jede
Anschlussplatte 80, 82 beinhaltet zusätzlich einen
ersten Druckeinlasskanal 92 und einen ersten Druckauslasskanal 94,
zur Flüssigkeitsübertragung
mit dem Bereich, welcher durch die Nuten 38 unterhalb der
Walzenflügel
definiert, wenn die erste Kurvensektion angrenzend angeordnet ist.
Ebenso beinhaltet jede Anschlussplatte auch einen zweiten Druckeinlasskanal 96 und
einen zweiten Druckauslasskanal 98 zur Flüssigkeitsübertragung
mit dem Bereich, welcher durch die Nuten unterhalb der Walzenflügel definiert
wird, wenn die zweite Kurvensektion 50 angrenzend angeordnet
ist. Die Einlässe 92, 96 und
Auslässe 94, 98 sind
alle relativ konzentrisch zur Rotorachse. Die Druckkanäle 92 bis 98 erlauben beiden
Einlass- oder Auslassflüssigkeiten
unter den Flügeln
vorhanden zu sein, abhängig
von dem Druck zwischen aufeinanderfolgenden Flügeln, welche die Pumpenkammer 46 bilden.
Ebenso übermitteln
die Druckkanäle
in wirksamer Weise den Druckpegel an der Seite der Flügel, angrenzend
an dem Rotor, als Reaktion zum Druck auf der Seite der Flügel, angrenzend
an den Kurvensegmenten 48, 50, während die Walzenflügel die
Kurvensegmente 48, 50 überqueren.
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Ebenso
wie aus den 3 und 4 erkennbar,
sind die Lagerplatten 32, 33 angrenzend an den
Anschlussplatten an der axial gegenüberliegenden Seite der Anschlussplatten
von den Kurvenblöcken 64 angeordnet.
Eine Mehrzahl von Verbindungselementen, so, wie Bolzen 100,
welcher sich zwischen den Lagerplatten erstreckt, schließen den Kurvenblock 64 und
Anschlussplatten 80, 82 dazwischen ein. Dadurch
ist der Kurvenblock an der gegenüberliegenden
Seite der Anschlussplatten angegrenzt und die Anschlussplatten sind
an den Lagerplatten angegrenzt.
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Die
Lagerplatten 32, 33 beinhalten vorzugsweise Durchgänge (nicht
dargestellt) in Flüssigkeitsverbindung
mit den ersten Einlassanschlusskanälen 84 und dem ersten
Pumpeneinlass 22 und in gleicher Weise in Flüssigkeitsverbindung
mit dem ersten Auslassanschlusskanälen 86, zweitem Einlassanschlusskanälen 88,
dem Pumpenauslass 26 und den zweiten Pumpeneinlass 24.
Eine Flüssigkeitsverbindung
ist zwischen Pumpenauslass 26 und den Lagern in den Lagerplatten 32, 33 beinhaltet.
Dies stellt einen Lagerschmierfluss, zur drehbaren Lagerung der
Pumpenachse 35 zur Verfügung.
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Wie
zuvor behandelt, sind die Kurvensegmente 48, 50 unabhängig drehbar,
zur Erzeugung unterschiedlicher, nicht kreisförmiger oder elliptischer Kurvenprofile
zur Überquerung
der Walzenflügel. Wenn
die Kurvensegmente bei Nullabstand gehalten werden, ist das Volumen
der Pumpengehäuse 39 und 46 gering
und bleibt konstant, während
der Rotor 36 über
Achse RA rotiert, unter Berücksichtigung
eines geringen Restvolumens. Wenn die Kurvensegmente 48, 50 radial
auswärts
von ihrer entsprechenden Nullabstandsposition bewegt werden, ist
das ringförmige
Kurvenprofil mit Bezug zur Mittellinie der Rotation des Rotors versetzt.
Dies erzeugt einen volumetrisch ausgedehnten und zusammengezogenen Bereich
auf jeder Kurvensektion für
die Pumpenkammern. Als Ergebnis werden Flüssigkeitseinlässe in den
erweiterten Bereich und Auslässe
in den zusammengezogenen Bereich von einem der Kurvensegmente eines
festgelegten Volumens einer Flüssigkeit vom
Einlass zum Auslass bewegt, bei jeder Umdrehung des Rotors.
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Die
zwölf verschiedenen
(einzelnen) Pumpenkammern kreisen durch das entspannte und zusammengezogene
Volumen eines jeden Kurvensegments. Die Auswahl von zwölf Pumpenkammern, oder
eine andere ungerade oder gerade Anzahl von Kammern ermöglicht den Übergang
von den Pumpenkammern 39 und 46 zwischen Einlassanschlusskanälen 84, 88 und
Auslassanschlusskanälen 86 und 90,
um während
der Rotation des Rotors ausgeglichen zu werden. Im Besonderen trennt
eine Pumpenkammer 46 den ersten Einlassanschlusskanal 84 von dem
ersten Auslassanschlusskanal 86. Ebenso trennt eine Pumpenkammer
den zweiten Einlassanschlusskanal 88 von dem zweiten Auslassanschlusskanal 90.
Weiterhin trennt ein Pumpenkanal den ersten Auslassanschlusskanal 86 von
dem zweiten Einlassanschlusskanal 88 und trennt den zweiten
Auslassanschluss 920 vom dem ersten Einlassanschluss 84.
Eine Pumpenkammer 39 trennt den ersten Einlassanschlusskanal 92 vom
dem zweiten Auslassanschlusskanal 94. Ebenso trennt ein
Pumpenkanal den zweiten Einlassanschlusskanal 96 vom dem zweiten
Auslassanschlusskanal 98. Des weiteren trennt ein Pumpenkanal 39 ersten
Auslassanschlusskanal 94 von dem zweiten Einlassanschluss 96 und trennt
den zweiten Auslassanschluss 98 von dem ersten Einlassanschluss 92.
Die Trennung der Übergangsbereiche
erfolgt gleichzeitig und minimiert die Menge der eingeschlossenen
Flüssigkeit
und minimiert deshalb jede Druckreaktion in der geförderten Flüssigkeit.
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Im
Betriebszustand wird der Rotor über
die Pumpenachse 35 angetrieben um eine zentrifugale Kraft
zu erzeugen und veranlasst die Flügelzellen sich radial auswärts gegen
die Kurvensegmente zu bewegen. Die Flügelzellen bilden die abgrenzenden Wände 66, 68 der
Kurvensegmente, um Abdichtungen zwischen den angrenzenden Pumpenkammern zu
bilden. Das Volumen der Pumpenkammern ist abhängig von dem Abstand der Kurvensegmente
von der Mittellinie des Rotors.
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Jede
Kurvensegmentposition wird durch ein Antriebskolben 200 und 210 gesteuert.
Die Steuerung des Systemdruckes wirkt auf den Bereich des Antriebskolben
ein und liefert die erforderliche Kraft, um beide Kurvensegmente
in die erwünschte Abstandsrichtung
zu bewegen. Ausgleichkolben 220, 230 sind als
Mittel zum entgegenwirken der Kraft eingefügt, welche gegen die Kurvenoberfläche des
Flüssigkeitsdrucks
erzeugt wird. Die Kombination von Druckauslässen, welche an den Ausgleichkolben
wirken und die Drucksteuerung, welche an den Antriebskolben wirkt,
stellt den notwendigen Kraftausgleich zur Verfügung, um die Kurvensegmente
zur Platzierung in eine erwünschte
Position zu veranlassen.
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Kurvenpositionsrückmeldung,
so wie ein Paar von linear geregelten Differentialumwandler (LVDT) 106, 108 werden
zur gezielten Überwachung des
radialen Abstandes von den entsprechenden Kurvensegmenten 48, 50 verwendet,
relativ zu dem erwünschten
Abstand. Die Überwachung
der Pumpenregelung der LVDT's
und Abstimmen des Druckes des Antriebkolbens zur Bewegung der Kurvensegmente
in die geeignete Richtung, um den erwünschten Durchfluss von der
Pumpe zur Verfügung zu
stellen. Die elektrischen Leitungen 110, 112 stellen
Energie und Signalverbindungen zu den LVDT's zur Verfügung.
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Die
Kurvensegmente beinhalten Spannmittel, so wie Federn 114, 116,
um die Kurvensegmente zum maximalen Hub zu drängen, relativ zur Mittellinie des
Rotors. Die Antriebskolben 200, 210 und Ausgleichkolben 220, 230 stellen
sich gegen das Halten einer Kraft auf den Kurvensegmenten gegen
die Spannung einer Feder und Flüssigkeitsdruck.
Wie vorher beschrieben, je größer der
Abstand von einem Kurvensegment von der Mittellinie des Rotors 36 ist, um
so größer sind
die Pumpenkammern 39, 46, wenn diese angrenzend
an den Kurvensegmenten angeordnet sind. Gleichfalls, je größer die
Pumpenkammern, desto größer der
Flüssigkeitsdurchflussaustritt
von der Pumpe.
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Regelbare
Durchflussregelung wird durch gezielten Wechsel des Pumpenabstandes
erreicht, dass heißt,
durch Bewegung eines oder beider Kurvensegmente gegen oder weg von
der Mittellinie des wirkenden Rotors. Solche Bewegungen von den
Kurvensegmenten können
während
der Betriebsfunktion des Rotors/Pumpe durchgeführt werden. Jede Kurvensektion
kann, wenn erwünscht,
unabhängig
bewegt werden und die Pumpe zur Verfügungsstellung einer druckbeaufschlagten
Flüssigkeit
in zwei unabhängigen
gänzlich
separaten Flüssigkeitskreisläufe mit
unterschiedlichen Betriebsparametern (Durchfluss und Druck) verwendet
werden oder für
unterschiedliche Teile von Durchflusskreisläufen. Es ist verständlich,
dass, wenn die zwei Kurvensegmente nicht gleichmäßig verschoben sind und die
Pumpe mit zwei Kreisläufen
bei unterschiedlichen Druckpegeln arbeitet, dass dann der Rotor
im Druck unausgeglichen wird, erzeugt durch Lagerbelastungen, was erklärt werden
kann.
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Eine
vorteilhafte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist, dass die
Pumpe druckausgleichend während
des Betriebszustandes ist, wenn diese in einem einfachen Austrittsystem
oder druckgleich in einem doppelten Austrittsystem verwendet wird.
Die doppelten Nockensegmente haben jedes einen Einlassbereich, welcher
vorzugsweise diametrisch entgegengesetzt einem anderen, oder 180° auseinander
ist. Ebenso sind die Austrittsbereiche aus gleichen Gründen vorzugsweise
diametrisch entgegengesetzt einem anderen, oder 180° auseinander
angeordnet. Solch eine Anordnung neigt zum Ausgleich der radialen
Druckbelastung, welche auf den Rotor einwirkt. Die Pumpe überschreitet
die Begrenzungen von einfachen Nockenausführungen, durch Ausgleich der
Belastungen, welche auf die Pumpenlager weitergeleitet werden. Weiterhin
können
Flüssigkeitsdurchgänge in Verbindung
zwischen dem Auslass und den dazugehörigen Lagern, diese in der
Abstützung
der Rotorbelastungen unterstützen,
wenn der Einlass und Austrittsbereich unterschiedliche Druckpegel
aufweist.
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Die
getrennte Belastung von den zwei Kurvensegmenten ist auch vorzugsweise
ausgeglichen. Ein Segment des Belastungsvektors wird zu den ebenen
Seiten des Kurvensegments in den Kurvenblock zerlegt, wo die entsprechenden
Kurvensegmente während
des Abstandwechsels gleiten. Zweite, hydrostatische Polster 120, 122 werden
zwischen den paarweisen Oberflächen
zum Ausgleich der Belastung (7) verwendet.
Die Belastung in Richtung 90° zur
flachen Seite reagiert unter Berücksichtigung des
Austrittdrucks, um an dem außerhalb
abgedichteten Hohlraum der Ausgleichkolben 230, 220 angeschlossen
zu werden. Ein Antriebskolben wird verwendet, um das Segment entlang
seiner entsprechenden flachen Seite zu bewegen. Die notwendige Antriebskraft
ist gering, aufgrund des Druckausgleichs, welcher in der Ausführung verwendet
wird.
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Eine
vorteilhafte Eigenschaft der Ausführung ist, dass die Kurvenbelastungen,
welche in dem Kurvenblock von der entsprechenden flachen Seite wirken,
durch Kolben 250, 260 (7) ausgeglichen, um
exesive Abweichungen des Kurvenblocks zu vermeiden.
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Ein
weiterer Vorteil der Ausführung
ist, dass der Walzenschuh hydrostatische Polster 280, 290 aufweist,
ausgelegt, um die auftretenden Walzenbelastungen und erhöhte Entwicklung
von hydrodynamischen Flüssigkeitsfilmen
auszugleichen.
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Die
Pumpe ist geeignet, die Treibstoffbezüge von unterschiedlichen Abständen zu
den Turbinentreibstoffsystemen zur Verfügung zu stellen. Sie sind geeignet
zur Dosierung von Treibstoff zu den Triebwerken, ebenso wie zur
Bedienung zugehöriger
Antriebsanforderung des Triebwerks. Die Trennung der beiden Kurvensegmente
in zwei Fließkreisläufe erlaubt
zum Beispiel die Verwendung des einen Kreislaufs, zur Dosierung
des Durchflusses von Triebwerken und des anderen Kreislauf, zur
Verwendung für den
verlangten Durchfluss von Triebwerksantrieben. Darüber hinaus
wird dies erreicht, während
unterschiedliche Lagerbelastungen von eventuell unterschiedlichen
Druckanforderungen sich entgegenkommen. Die Erfindung erlaubt den
Abstand zwischen dem Rotor und den Anschlussplatten, geregelt in
der Herstellung, um die volumetrische Effizienz der Anordnung für den Druckpegel
zu verbessern, welcher in der Anordnung erforderlich ist. Die Pumpe kann
thermisch angepasst werden, um kritische Abstände ohne Bezug auf Flüssigkeiten
oder Umgebungstemperaturen durch geeignete Materialauswahl und Anordnung
anzupassen.
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Zusammenfassend
ist die Anordnung eine abstandsregelbare, doppelt ausgleichende
Nockenwalzenpumpe (VDRP), welche mit zwei einzelnen Nocken funktioniert,
halbkreisförmige
Kurvensegmente, zueinander entgegengesetzt. Ein Regelsystem wird
zur Bewegung der entsprechenden Kurvensegmente verwendet, um variable
Abstände
zu erreichen, welche für
einen variablen Ausgangsdurchfluss erforderlich sind. Dies wird
unter Verwendung von zwei gegenüberliegenden
einzelnen ringförmigen
Kurvensegmenten erreicht, um eine ausgleichende, doppelte Nockenanordnung
zu bilden, mit der Maßnahme,
einem einzelnen Rotor und Satz von Walzen zu ermöglichen, unabhängig an
den zwei gegenüberliegenden
Kurvensegmenten zu wirken.
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Die
Anordnung an der geringsten Abstandsposition der beiden Kurvensegmente
stellt einen normalen 360° kreisförmigen Bogen
für die
Walzen zur Verfügung,
um zu verfahren. Die beiden Kurvensegmente sind identisch und überlagern
sich gegenseitig in der Einlasszone durch ein Nut- und Feder-Anordnungsschema.
Wenn die beiden Segmente von der geschlossenen Position weg bewegt
werden, ist das kreisförmige
Kurvenprofil versetzt, mit Bezug auf die Mittellinie der Rotation
des Rotors mit seinen entsprechenden Walzen. Dies erzeugt eine erweiterte und
zusammengezogene Sektion in den zwei 90°-Segmenten der Walze. Dies ermöglicht Flüssigkeiten
in den erweiterten Bereich einzufließen und in der zusammengezogenen
Sektion auszutreten. Dies wird mit den anderen Sektionen der Kurven
auch wiederholt.
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Die "Nut- und Feder"-Anordnungseigenschaft
zwischen den beiden Kurvenringsegmenten ermöglicht den Walzen, von einem
Kurvenring zum anderen überzuleiten.
Die Kurvenringsegmente sind zwischen zwei Anschlussplatten enthalten,
eine an jeder Seite der beiden Kurvenringe. Die Anschlussplatten
wirken mit den Einlass- und Austrittkreisbögen innerhalb der Pumpe für beide
oberen Flügel- und unteren Flügel-Verbindungen
zusammen.
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Die
Trennbelastung von den beiden Kurvensegmenten wird durch zwei andere
Anordnungseigenschaften ausgeglichen. Eine Komponente des Druckbelastungsvektors
ist aufgeteilt auf die flache Seite des Kurvenrings in dem umlaufenden
Körper des
Pumpenmechanismus, wo die entsprechenden Kurvensegmente während des
Abstandswechsels gleiten. Ein hydrostatisches Polster mit Pumpenaustrittsdruck
wird zwischen den paarweisen Oberflächen verwendet, um die Kurvenbelastung
in dieser Richtung auszugleichen. Die Belastung in der Richtung
90° zur
flachen Seite ist hydraulisch durch Anschließen des Pumpenaustrittdruckes
an den Hohlraum ausgeglichen, eingeschlossen durch die abgedichteten
Ausgleichkolben und den Antriebskolben. Der Antriebskolben-Belastungsbedarf
ist begrenzt auf die Verwendung, zur Bewältigung der Summe der Trägheits-
und Reibungsbelastung, verbunden mit der Bewegung des Kurvensegments
entlang seiner entsprechenden flachen Seite, zuzüglich der kurvengetrennten
Federbelastungen. Diese Federn stellen die erforderliche Belastung
zur Vergrößerung des Abstandes
durch Trennung der Kurvensegmente während des normalen Betriebszustandes
und nach Anhalten des Triebwerkes zum nachfolgenden Neustart zur
vollständigen
Durchflussposition zur Verfügung.
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Die
Walzen sind in ihren entsprechenden Nuten mit einem Walzenschuh
gestützt,
welcher Druckpolster beinhaltet, vorgesehen, um zusätzliche Lagerstützung für die Walzen
während
des Betriebes zur Verfügung
zu stellen. Druck ist ebenso neben den Walzen an dazugehörigen Taktpunkten
der Anschlussplatte angeschlossen, um beiden Einlass- oder Austrittsflüssigkeiten
zu ermöglichen,
unter den Walzen vorzuliegen, abhängig von dem Rotationsbogen
und Pumpenkammerndruck zwischen den Walzen, um sicherzustellen,
dass die Walzen immer druckausgeglichen oder auswärtsbelastet
gegen den Kurvenring sind.
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Die
Anordnung wendet zwölf
Walzen an, um das Schalten von wirksamen Taschen zu ermöglichen,
welche identisch für
alle Pumpenkammern um die vollständige
Sektion von beiden Kurvensegmenten herum sind. Dies kann weiterhin
festlegen, wie zum Beispiel eine Pumpenkammer bei jedem kleineren
Druck (Kurvenwechselzone zwischen Einlass- und Austrittsdruck und
zur dazwischenliegenden Abdichtung) eine von jeder der Hauptdruckzonen
hat (Überleitung
vom Einlass zum Austritt der Pumpensequenz), zwei auf jeder der
entsprechenden Einlassrampen aufweist, wo Flüssigkeit in die Pumpenkammern
fließt
und zwei an jeder der entsprechenden Austrittrampen, wo die Flüssigkeit
aus den entsprechenden Pumpenkammern vertrieben ist. Die Verwendung
von zwölf
Pumpenkammern, beabstandet, wie in den vier beschriebenen Sektionen
aufgeführt,
welche zur gleichen Zeit wechseln, minimieren jede Flüssigkeitsüberfüllung oder Überleitung
und kann sich auf die Druckreaktion auswirken, erkennbar in der
geförderten
Flüssigkeit.
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Der
Rotor wird angetrieben durch eine einfache Rundantriebspassfeder
durch die Hauptachse, welche durch das Getriebe angetrieben wird.
Dies stellt eine optimale Anordnung für die rotierenden Teile zur
Verfügung,
mit der Fähigkeit
des Rotors, sich zwischen den Anschlussplatten zu zentrieren.
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Die
Kurvensegmente, Walzen, Walzenschuhe und Rotor sind in ihrer Größe durch
Trennung und/oder Überlagerung
auf einen Raum kleiner als der Kurvenblock zugeschnitten, welcher
den Kurvensegmenten ein Übertragen
ermöglicht.
Die Regelung der Seitenräume
sind kritisch für
die Pumpenleistung. Die Anschlussplatten stellen einen Durchfluss in
und aus der Pumpengruppe und Abdichtung der Durchgänge von
der Rotornut zu der Durchgangsbohrung zu den Lagerräumen zur
Verfügung.
Die beiden Druckplatten beherbergen die Lager und stellen eine Verbindung
der Anschlüsse
der Anschlussplatten von der Innenseite der Pumpenzone zu dem Hauptgehäusedurchgang
zur Verfügung
und stellen ein Axialdruckausgleich der getrennten Pumpenbelastung
zur Verfügung.
Der gesamte Aufbau ist für eine
einfache Montage miteinander verschraubt und von dem Hauptgehäuse demontierbar.
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Diese
Erfindung ist mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungen beschrieben. Änderungen
und Veränderungen
können
von Anderen nach Durchlesen und Verstehen der vorausgehenden detaillierten Beschreibung
offensichtlich auftreten. Zum Beispiel beschreibt die Erfindung
in Verbindung mit einer Gasturbine Treibstoffsysteme und kann wechselweise
in einem Treibstoffantriebssystem in einer Triebwerksgeometrie oder
in einem hydraulischen System für Flugwerke
und industrielle Anwendungen verwendet werden. Es ist beabsichtigt,
dass die Erfindung ausgelegt ist, dass alle solche Änderungen
und Veränderungen
eingeschlossen sind, insofern, dass diese innerhalb des Bereichs
der angefügten
Ansprüche
liegen oder hierzu gleichwertig sind.