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Die
vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet
von elektrischen Kochgeräten
mit einem Kochraum sowie einem beweglichen oder abnehmbaren Element
wie z. B. einer abnehmbaren Wanne, einem Deckel oder auch einer
Tür. Die vorliegende
Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich elektrische
Fritteusen.
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Die
Erfindung bezieht sich genauer auf Sicherheits- und/oder Steuervorrichtungen
für solche Geräte.
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Die
Herstellung von elektrischen Fritteusen mit abnehmbarer Wanne ist
bekannt, bei welchen die Heizmittel am Boden eines Gehäuses angebracht sind,
das zur Aufnahme der abnehmbaren Wanne vorgesehen ist. Um zu vermeiden,
daß das
Gerät in Betrieb
ist, wenn die Wanne nicht eingesetzt oder eine Wanne schlecht positioniert
ist, ist es bekannt, Geräte
dieses Typs mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Anwesenheit
der Wanne auszustatten, die einen Schalter aufweist, der dazu vorgesehen
ist, die Versorgung der Heizelemente zu unterbrechen, falls keine
Wanne in dem Gehäuse
vorhanden ist oder die Wanne schlecht positioniert ist.
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Im übrigen ist
die Herstellung von elektrischen Kochgeräten bekannt, die einen allgemeinen Ein-/Aus-Schalter
aufweisen.
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Aus
dem Dokument
GB 2 222 025 ist eine Sicherheits-
und/oder Steuervorrichtung für
ein elektrisches Gerät
bekannt, welches einen Raum aufweist, der Heizmitteln zugeordnet
und abnehmbar auf einer Versorgungsbasis angebracht ist. Die Vorrichtung weist
wenigstens einen Schalter auf, der dazu geeignet ist, den Versorgungskreis
für die
Heizmittel zu schließen,
wobei dieser Schalter ein Gehäuse
und einen Rastknopf, ein Erfassungsorgan, das zwischen einer ersten
Heizposition und einer zweiten Aus-Position beweglich ist, und ein
Steuermittel aufweist, das von außerhalb des Gehäuses zugänglich und zwischen
einer ersten, sogenannten "Ein"-Position und einer
zweiten, sogenannten "Aus"- Position beweglich ist. Das Gerät weist
ferner einen bistabilen Betätigungsschalter
auf, der mit dem Schalter zusammenwirkt.
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Der
Betätigungsschalter
wird von dem Erfassungsorgan, dem Steuermittel und einer Nockenfläche der
Basis gesteuert. Eine solche Konstruktion ist kostspielig konzipiert,
wenn man einen Schalter durch zwei Erfassungsorgane oder ein Steuerorgan steuern
will.
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Die
Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Konstruktion solcher elektrischen
Kochgeräte
zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Diese
Aufgabe ist mit einer Sicherheits- und/oder Steuervorrichtung für ein elektrisches Kochgerät gelöst, das
in einem Gehäuse
einen Kochraum und Mittel zum Heizen des Raums aufweist, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
- – wenigstens
einen Schalter, der dazu geeignet ist, den Versorgungskreis für die Heizmittel
zu schließen,
wobei dieser Schalter ein Gehäuse und
einen Rastknopf aufweist,
- – ein
Erfassungsorgan, das zwischen einer ersten, sogenannten "sicheren" Position, die einer vorbestimmten
Verwendungskonfiguration des Geräts
entspricht, und einer zweiten, sogenannten "nicht sicheren" Position beweglich ist, die einer anderen
Konfiguration entspricht, in welcher das Gerät nicht verwendet werden darf,
- – ein
Steuermittel, das von außerhalb
des Gehäuses
zugänglich
und zwischen einer ersten, sogenannten "Ein"-Position
und einer zweiten, sogenannten "Aus"-Position beweglich ist, da
das
Gehäuse
des Schalters derart beweglich angebracht ist, daß es von
dem oder dem Erfassungsorgan, das in seine "sichere" Position gelangt, bzw. von dem Steuermittel,
das in seine "Ein"-Position gelangt,
aus einer ersten, sogenannten "nicht
aktiven" Gehäuseposition,
in welcher sich der Schalter in einem geöffneten oder geschlossenen
Zustand befindet, in eine zweite, sogenannte "aktive" Position verschoben werden kann, in
welcher der Schalter von dem Steuermittel, das in seine "Ein"-Position gelangt,
bzw. von dem Erfassungsorgan, das in seine "sichere" Position gelangt, in seinen anderen,
geschlossenen oder geöffneten
Zustand gekippt wird.
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Durch
diese Anordnungen ist es insbesondere möglich, den Schalter einer Einrichtung
zur Erfassung der Anwesenheit der Wanne auch als allgemeinen Ein/Aus-Schalter
für das
Gerät zu
verwenden oder auch einen gemeinsamen Schalter für eine Einrichtung zur Erfassung
der Anwesenheit der Wanne und eine Einrichtung zum Erfassen des
Schließens des
Deckels.
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Nach
einer Ausführungsfonm
ist das Gehäuse
des Schalters frei drehbar an einer Achse angebracht, wobei das
Erfassungsorgan in der "sicheren" Position auf das
Gehäuse
des Schalters bzw. auf den Knopf des Schalters wirken kann, wobei
das Steuermittel in der "Ein"-Position dann auf
den Knopf bzw. auf das Gehäuse
wirken kann.
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Vorteilhaft
ist dann das Gehäuse
des Geräts aus
Kunststoff hergestellt, und die Achse wird beim Formen des Gehäuses erhalten.
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Dann
ist nach einem weiteren Merkmal das Steuermittel drehbeweglich und
weist eine Nocke auf, welche in der "Ein"-Position
den Knopf des Schalters betätigen
kann, wenn das Erfassungsorgan in der "sicheren" Position ist.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
ist das Gehäuse
des Schalters an dem Steuermittel bzw. an dem Organ angebracht,
wobei der Knopf des Schalters dann von dem Erfassungsorgan bzw.
von dem Steuermittel betätigt
werden kann.
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Diese
Aufgabe ist auch mit einer Sicherheits- und/oder Steuervorrichtung
für ein
elektrisches Kochgerät
gelöst,
das in einem Gehäuse
einen Kochraum und Mittel zum Heizen des Raums aufweist, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
- – wenigstens
einen Schalter, der dazu geeignet ist, den Versorgungskreis für die Heizmittel
zu schließen,
wobei dieser Schalter ein Gehäuse und
einen Rastknopf aufweist,
- – ein
Erfassungsorgan, das zwischen einer ersten, sogenannten "sicheren" Position, die einer vorbestimmten
Verwendungskonfiguration des Geräts
entspricht, und einer zweiten, sogenannten "nicht sicheren" Position beweglich ist, die einer anderen
Konfiguration entspricht, in welcher das Gerät nicht verwendet werden darf,
- – ein
Steuermittel, das von außerhalb
des Gehäuses
zugänglich
und zwischen einer ersten, sogenannten "Ein"-Position
und einer zweiten, sogenannten "Aus"-Position beweglich ist, da ein Übertragungselement,
welches an dem Erfassungsorgan angebracht ist, einen beweglichen Teil
mit einer Steuerzone, die von dem Steuermittel verschoben werden
kann, und einer Betätigungszone
aufweist, die mit dem Schalter zusammenwirken kann, wenn sich einerseits
das Erfassungsorgan in der sogenannten "sicheren" Position befindet und sich andererseits
das Steuermittel in der "Ein"-Position befindet,
wobei das Übertragungselement
dann eine sogenannte "aktive" Position einnimmt,
in welcher sich der Schalter in einem geöffneten oder geschlossenen
Zustand befindet, wobei sich der Schalter in seinem anderen, geschlossenen
oder geöffneten
Zustand befindet, wenn sich das Erfassungsorgan in der sogenannten "nicht sicheren" Position befindet
oder sich das Steuermittel in der "Aus"-Position
befindet, wobei die Betätigungszone
dann nicht mit dem Schalter zusammenwirken kann.
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Diese
Anordnungen ermöglichen
ebenfalls, den Schalter einer Einrichtung zur Erfassung der Anwesenheit
der Wanne auch als allgemeinen Ein-/Aus-Schalter für das Gerät zu verwenden
oder auch einen gemeinsamen Schalter für eine Einrichtung zur Erfassung
der Anwesenheit der Wanne und eine Einrichtung zum Erfassen des
Verschlusses des Deckels zu verwenden.
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Vorteilhaft
weist die Betätigungszone
eine Nockenfläche
auf, welche senkrecht zu der Verschiebungsrichtung der Betätigungszone
zwischen der Position, welche von der Betätigungszone eingenommen wird,
wenn sich einerseits das Erfassungsorgan in der "nicht sicheren" Position befindet und sich andererseits
das Steuermittel in der "Aus"-Position befindet,
und der Position angeordnet ist, welche von der Betätigungszone
eingenommen wird, wenn sich einerseits das Erfassungsorgan in der "sicheren" Position befindet
und sich andererseits das Steuermittel in der "Ein"-Position
befindet.
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Durch
diese Anordnung läßt sich
die Betätigung
unabhängig
von der Betätigungsreihenfolge des
Erfassungsorgans und des Steuermittels oder des zweiten Erfassungsorgans
vereinfachen.
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Nach
einer Ausführungsform
ist das Gehäuse
des Schalters in dem Gehäuse
des Geräts
fest angebracht, und die Betätigungszone
wirkt mit dem Knopf des Schalters zusammen, wenn das Übertragungselement
die "aktive" Position einnimmt.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
ist das Gehäuse
des Schalters in dem Gehäuse
des Geräts beweglich
angebracht, und die Betätigungszone wirkt
mit dem Gehäuse
des Schalters zusammen, um den Knopf des Schalters gegen einen Anschlag
des Gehäuses
zurückzudrücken, wenn
das Übertragungselement
die "aktive" Position einnimmt.
Vorteilhaft ist dann das Gehäuse
des Schalters drehbeweglich um eine Achse angebracht, welche in
dem Gehäuse
des Geräts
angeordnet ist.
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Vorteilhaft
kann das Steuermittel mehrere "Ein"-Positionen einnehmen.
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Das
Steuermittel ist vorteilhaft durch den Steuerknopf eines Thermostats
mit regelbarer Einstelltemperatur gebildet, wobei diese Konstruktion ein
spezielles Steuermittel für
den Ein-/Aus-Schalter vermeidet.
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Die
Erfindung ist leichter aus dem Studium der folgenden Ausführungsbeispiele
zu verstehen, die in keinster Weise einschränkend und in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind; darin zeigen:
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1 eine Explosionsansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung nach der Erfindung;
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2 eine Schnittansicht des
oberen Teils der in 1 gezeigten
Vorrichtung;
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3 bis 5 drei Betriebspositionen der in 1 und 2 gezeigten Vorrichtung;
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6 eine schematische Ansicht
eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung nach der Erfindung;
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7 eine schematische Ansicht
eines dritten Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung nach der Erfindung;
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8a bis 8d schematische Ansichten eines vierten
Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung nach der Erfindung; und
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9a und 9b schematische Ansichten eines fünften Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung nach der Erfindung.
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1 zeigt eine Steuer-/und
Sicherheitsvorrichtung in einem elektrischen Kochgerät, das ein Gehäuse 1 aufweist,
welches einen Sitz bildet, der zur Aufnahme einer abnehmbaren Wanne 2 vorgesehen
ist. Das Gehäuse 10 weist
eine Innenwand 10, die den Aufnahmesitz für die Wanne 2 abgrenzt,
und eine Außenwand 11 auf,
womit zwischen der Wand und der Innenwand 10 Organe wie
ein Thermostat oder eine thermische Sicherung untergebracht werden
können.
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Die
Sicherheits- und Steuervorrichtung weist ein Organ 4 zur
Erfassung der Anwesenheit der Wanne 2 auf. Das Erfassungsorgan 4 ist
in dem Gehäuse 1 zwischen
den Wänden 10 und 11 angeordnet.
Das Erfassungsorgan 4 weist einen Stift 12 auf,
der in dem Gehäuse 1 gleitend
angebracht ist. Der Stift 12 trägt einen Vorsprung 13,
der zum Zusammenwirken mit dem zurückgebogenen Rand 3 der
Wanne 2 vorgesehen ist, und eine Lasche 9, die
eine Betätigungszone
des Schalters 6 bildet. Der Vorsprung 13 bildet als
eine Zone zur Erfassung der Wanne 2, und die Lasche bildet
eine Betätigungszone
für den
Schalter 6. 2 zeigt
das Erfassungsorgan 4, das beweglich gegen ein Rückstellmittel 5 angebracht
ist.
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Wenn
die Wanne 2 in dem Gehäuse 1 vorhanden
ist, nimmt das Erfassungsorgan 4 eine erste, eingedrückte Position
ein, in welcher der Schalter 6 den Versorgungskreis der
Heizmittel für
das Gerät schließen kann
(die in den Figuren nicht gezeigt sind).
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Falls
die Wanne 2 nicht vorhanden ist oder die Wanne 2 in
dem Gehäuse 1 schlecht
positioniert ist, nimmt das Erfassungsorgan 4 eine zweite,
angehobene Position ein, in welcher der Schalter 6 die Versorgung
der Heizmittel unterbricht. Diese Position entspricht der Rückstellposition.
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Der
Schalter 6 ist einem Steuermittel 15 zugeordnet,
das von außerhalb
des Gehäuses 1 zugänglich ist,
wobei das Steuermittel eine "Ein"-Position, in welcher
der Schalter 6 mit der Betätigungszone des Organs 4 zum
Erfassen der Anwesenheit der Wanne 2 zusammenzuwirken,
um den Versorgungskreis des Geräts
zu schließen,
und eine "Aus"-Position einnehmen
kann, in welcher der Schalter 6 den Versorgungskreis öffnet.
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Wie
in 1 gezeigt, besteht
das Steuermittel 15 aus einem Rad, das eine Nocke 16 trägt und drehbeweglich
in dem Gehäuse
an einer Achse 14 angebracht ist, die einen Bedienungsknopf 7 trägt, der
für den
Benutzer zugänglich
ist. Der Schalter 6 ist vorteilhaft frei beweglich an einer
Achse 8 angebracht, die aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist.
Die Lasche 9 ermöglicht
das Kippen des Schalters 6 zwischen der ersten und der
zweiten Position. Das Gehäuse 1 ist
bevorzugt aus Kunststoff hergestellt, und die Achse 8 ist
bei der Formung des Gehäuses 1 erhalten.
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In 3 bis 5 ist besser gezeigt, daß der Schalter 6 ein
Schaltergehäuse 20 und
einen Schalterknopf 17 aufweist, der mit der Nocke 16 zusammenwirken
kann.
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Als
Variante, die nicht in den Figuren gezeigt ist, könnte der
Schalterknopf 17 mit der Lasche 9 des Erfassungsorgans 4 zusammenwirken,
wobei das Schaltergehäuse 20 dann
mit der Nocke 16 zusammenwirkt.
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Als
Variante, die ebenfalls nicht in den Figuren gezeigt ist, könnte das
Steuermittel 15 translationsbeweglich sind und beispielsweise
die Achse über
eine Zahnstange steuern.
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In 3 nimmt das Erfassungsorgan 4 die Position
ein, in welcher die (in der Figur nicht gezeigte) Wanne 2 anwesend
ist, und das Steuermittel 15 nimmt die "Aus"-Position
ein. Das Schaltergehäuse 20 gelangt
in Anlage gegen die Lasche 9, und der Schalterknopf 17 nimmt
eine angehobene Position ein, in welcher der Versorgungskreis geöffnet ist.
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In 4 nimmt das Erfassungsorgan 4 ebenfalls
die Position ein, in welcher die (in der Figur nicht gezeigte) Wanne 2 anwesend
ist, aber das Steuermittel 15 nimmt die "Ein"-Position ein. Das Schaltergehäuse 20 gelangt
in Anlage gegen die Lasche 9, und der von der Nocke 16 zurückgedrückte Schalterknopf 17 nimmt
ein eingedrückte
Position ein, in welcher der Versorgungskreis geschlossen ist. Es
ist zu bemerken, daß sich
die Nocke 16 am Umfang des Rades verlängert, womit mehrere "Ein"-Positionen für das Steuermittel 15 ins
Auge gefaßt
werden können,
wobei dieses Steuermittel beispielsweise dem Regelknopf für den Einstellwert
eines Thermostats mit variabler Einstelltemperatur zugeordnet sein
kann.
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In 5 nimmt das Erfassungsorgan 4 die Position
ein, in welcher die (in der Figur nicht gezeigte) Wanne 2 abwesend
oder schlecht positioniert ist, und das Steuermittel 15 nimmt
die "Ein"-Position ein. Das
Schaltergehäuse 20 gelangt
in Anlage gegen ein abgeschrägtes
Ende 19 der Lasche 9, und der Schalterknopf 17 nimmt
eine angehobene Position ein, in welcher der Versorgungskreis geöffnet ist.
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Die
in 1 bis 5 gezeigte Vorrichtung funktioniert wie
folgt und ist so zu verwenden. Bei der Verschiebung des Steuermittels 15 aus
der "Aus"-Position in eine "Ein"-Position drückt die
Nocke 16 tendenziell den Schalterknopf 17 zurück.
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Wenn
die Wanne 2 in dem Gehäuse 1 anwesend
ist, blockiert die Lasche 9 den Schalter 6, und der
Schalterknopf 17 wird eingedrückt, womit der elektrische
Kreis geschlossen wird.
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Falls
die Wanne 2 abwesend ist oder die Wanne 2 in dem
Gehäuse 1 schlecht
positioniert ist, drückt
das Rückstellmittel 5 das
Erfassungsorgan 4 nach oben zurück. Der Schalter 6 gelangt
dann in Anlage an das abgeschrägte
Ende 19 der Lasche 9, und die Nocke 16 kann
den Schalterknopf 17 nicht zurückdrücken. Der elektrische Kreis
bleibt dann geöffnet.
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Wenn
die Wanne 2 in das Gehäuse 1 eingesetzt
ist, wird das Erfassungsorgan 4 gegen das Rückstellmittel 5 verschoben,
und die Lasche 9 drückt
den Schalter 6 gegen die Nocke 16 zurück. Der
Schalterknopf 17 wird dann eingedrückt, und der elektrische Kreis
ist geschlossen. Das Gerät
kann arbeiten.
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Bei
dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Organ 4' zur
Erfassung der Anwesenheit der Wanne 2 an einer Achse 18,
die aus dem Gehäuse
herausgeführt
ist (in der Figur nicht gezeigt), gegen ein (in der Figur nicht
gezeigtes) Rückstellmittel drehbeweglich
angebracht, und das Steuermittel 15' ist seitlich zwischen einer "Ein"-Position und einer "Aus"-Position beweglich.
Das Gehäuse 20' des Schalters 6' ist an dem
Steuermittel 15' angebracht. Der
elektrische Kreis ist geschlossen, wenn der Schalterknopf 17' in der eingedrückten Position
ist, und geöffnet,
wenn der Schalterknopf 17' in
der angehobenen Position ist.
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Die
Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels
ist für
den Benutzer mit derjenigen des vorhergehenden Beispiels vergleichbar.
Wenn die Wanne 2 in dem Gehäuse anwesend ist und das Steuermittel 15' eine "Ein"-Position einnimmt,
nimmt der Schalterknopf 17' seine
eingedrückte
Position ein, für
welche die Heizmittel versorgt werden, wobei die Wanne 2 das
Erfassungsorgan 4 gegen den Schalterknopf 17' drückt, der
an dem Steuermittel 15' angebracht
ist. Wenn die Wanne 2 abwesend ist oder das Steuermittel 15' die "Aus"-Position einnimmt,
kann der Schalterknopf 17' nicht
von dem Erfassungsorgan 4' erreicht
werden und nimmt seine angehobene Position ein, für welche
die Heizmittel nicht versorgt werden.
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Bei
dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Organ 4" zur
Erfassung der Anwesenheit der Wanne 2 vertikal gegen eine
(in der Figur nicht gezeigte) Rückstellfeder
beweglich, und das Steuermittel 15'' ist
vertikal beweglich. Das Gehäuse 20'' des Schalters 6" ist an dem
Erfassungsorgan 4'' angebracht.
Der elektrische Kreis ist geschlossen, wenn der Schalterknopf 17" in der angehobenen
Position ist, und geöffnet,
wenn der Schalterknopf 17" in der
eingedrückten
Position ist. Das Steuermittel 15'' kann
eine "Aus"-Position 22,
in welcher der Schalterknopf 17'' eingedrückt ist,
und eine "Ein"-Position einnehmen,
für welche
der Schalterknopf 17'' eine angehobene
Position bei Anwesenheit der Wanne 2 in dem Gehäuse einnimmt,
wie dies in 7 gezeigt
ist, wobei das die Wanne aufnehmende Gehäuse nicht dargestellt ist,
und eine eingedrückte
Position, wenn die Wanne abwesend ist.
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Die
Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels
ist für
den Benutzer mit derjenigen der vorhergehenden Beispiele vergleichbar.
Gleichwohl, wenn die Wanne 2 in dem Gehäuse 1 anwesend ist
und das Steuermittel 15'' die "Ein"-Position 21 einnimmt, nimmt
der Schalterknopf 17'' seine angehobene
Ruheposition ein, für
welche die Heizmittel versorgt werden. Wenn die Wanne 2 abwesend
ist oder wenn das Steuermittel 15'' die "Aus"-Position 22 einnimmt, nimmt
der von dem Steuermittel 17" betätigte Schalterknopf 15" seine eingedrückte Position
ein, für
welche die Heizmittel nicht versorgt werden.
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Bei
dem in 8a bis 8d gezeigten Ausführungsbeispiel
gehört
das Gehäuse 101 zu
einem elektrischen Kochgerät,
das eine abnehmbare Wanne 102 aufweist.
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Ein
Erfassungsorgan 104 ist translationsbeweglich in dem Gehäuse 101 angebracht.
Das Erfassungsorgan 104 weist einen Stift 112 auf,
der in dem Gehäuse 101 gegen
ein Rückstellmittel 105 zwischen
einer angehobenen Position, die der in 8c und 8c gezeigten
Rückstellposition
entspricht, und einer abgesenkten Position gleitend angebracht ist, wenn
die Wanne 102 an Platz in dem Gehäuse ist, entsprechend 8b und 8d. Die Wanne 102 an Platz in
dem Gehäuse 101 drückt das
Erfassungsorgan 104 gegen das Rückstellmittel 105.
Die angehobene Position des Erfassungsorgans 104 entspricht der "nicht sicheren" Position, und die
abgesenkte Position des Erfassungsorgans 104 entspricht
der "sicheren" Position.
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Ein
Steuermittel 115 ist drehbeweglich in dem Gehäuse 101 zwischen
einer sogenannten "Aus"-Position, die in 8a und 8b gezeigt ist, und einer zweiten, sogenannten "Ein"-Position angebracht,
die in 8c und 8d gezeigt ist. Das Steuermittel 115 weist
einen kreisförmigen
Umfangsabschnitt 25 angrenzend an eine Abflachung 26 auf. Das
Steuermittel 115 kann weitere "Ein"-Positionen einnehmen,
die in den Figuren nicht gezeigt ist. Man wird bemerken, daß der Umfang
des Steuermittels 115 außerhalb der Abflachung 26 kreisförmig ist,
wodurch mehrere "Ein"-Positionen für das Steuermittel 115 ins
Auge gefaßt
werden können,
wobei dieses Steuermittel beispielsweise dem Regelknopf für den Einstellwert
eines Thermostats mit variabler Einstelltemperatur zugeordnet sein
kann.
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Ein Übertragungselement 31 ist
dem Erfassungsorgan 104 zugeordnet. Das Übertragungselement 31 ist
durch ein flexibles Teil gebildet, das einen an dem Stift 112 angebrachten,
festgelegten Teil und einen beweglichen Teil 33 aufweist.
Der bewegliche Teil 33 weist eine Steuerzone 34 auf,
die mit dem Steuermittel 115 zusammenwirken kann, und eine Betätigungszone 35,
die mit einem Schalter 106 zusammenwirken kann, der in
dem Gehäuse 101 angebracht
ist.
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Der
Schalter 106 weist ein Schaltergehäuse 120 auf, das fest
in dem Gehäuse 101 angebracht
ist, und einen Schalterknopf 117, der mit der Betätigungszone 35 zusammenwirkt.
Die Betätigungszone 35 weist
eine Nockenfläche 36 auf,
die senkrecht zu der Verschiebungsrichtung der Zone einerseits zwischen
der Position, die eingenommen ist, wenn sich das Erfassungsorgan 104 in
der "nicht sicheren" Position und das
Steuermittel 115 in der "Aus"-Position befindet,
die in 8a dargestellt
ist, und andererseits einer Position, die eingenommen ist, wenn
sich das Erfassungsorgan 104 in der "sicheren" Position und das Steuermittel 115 in
der "Ein"-Position befindet,
die in 8d dargestellt
ist, so daß die
Betätigung
des Schalterknopfs 117 vereinfacht ist.
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Die
Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels
ist wie folgt. Das Erfassungsorgan 104 verschiebt das Übertragungselement 31 entlang
einer ersten, im wesentlichen vertikalen Richtung, und das Steuermittel 115 verschiebt
das Übertragungselement
entlang einer zweiten, im wesentlichen horizontalen Richtung.
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Das Übertragungselement 31 ist
in der oberen Position, wenn das Erfassungsorgan 104 in
der angehobenen Position ist, wie in 8a und 8c gezeigt, und in der unteren
Position, wenn das Erfassungsorgan 104 bei Anwesenheit
der Wanne 2 in der abgesenkten Position ist, wie in 8b und 8d gezeigt.
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Das Übertragungselement 31 ist
in der nicht zurückgedrückten Position,
wenn die Abflachung 26 mit der Steuerzone 34 zusammenwirkt,
wie in 8a und 8b gezeigt, und in der zurückgedrückten Position,
wenn der kreisförmige
Umfangsabschnitt 25 mit der Steuerzone 34 zusammenwirkt,
wie in 8c und 8d gezeigt.
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Das Übertragungselement 31 wirkt
mit dem Schalterknopf 117 zusammen, wenn sich das Erfassungsorgan 104 in
der "sicheren" Position befindet und
sich das Steuermittel 115 in der "Ein"-Position befindet,
wie in 8d gezeigt. Das Übertragungselement 31 ist
dann in der "aktiven" Position.
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Das Übertragungselement 31 wirkt
mit dem Schalterknopf 117 nicht zusammen, wenn sich das Erfassungsorgan 104 in
der "nicht sicheren" Position befindet
oder sich das Steuermittel 115 in der "Aus"-Position
befindet, wie in 8a bis 8c gezeigt.
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Das
in 9a und 9b gezeigte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vorhergehenden Beispiel darin, daß der Schalter 106' ein Schaltergehäuse 120', das in dem
Gehäuse 101 beweglich
angebracht ist, und einen Schalterknopf 117' aufweist, der mit einem Anschlag 37 des
Gehäuses 101 zusammenwirken
kann. Die Betätigungszone 35 kann mit
dem Schaltergehäuse 120' zusammenwirken, das
an einer Achse 38 drehbeweglich angebracht ist.
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Wenn
sich das Übertragungselement 31 in der
aktiven Position befindet, wie dies in 9b gezeigt ist, drückt die Betätigungszone 35 das
Schaltergehäuse 120' zu dem Schalterknopf 117' zurück, der in
Anlage gegen den Anschlag 37 gelangt. Wenn sich das Übertragungselement 31 nicht
in der "aktiven" Position befindet,
wie dies in 9a gezeigt
ist, gibt die Betätigungszone 35 das
Schaltergehäuse 120' frei, und der
Schalterknopf 117' kann
seine Ruhestellung einnehmen.
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Die
Betätigungszone 35 weist
eine Nockenfläche 36 auf,
die senkrecht zu der Verschiebungsrichtung der Zone einerseits zwischen
der Position, die eingenommen ist, wenn sich das Erfassungsorgan 104 in
der "nicht sicheren" Position und das Steuermittel 115 in
der "Aus"-Position befindet,
die in 9a dargestellt
ist, und andererseits einer Position, die eingenommen ist, wenn
sich das Erfassungsorgan 104 in der "sicheren" Position und das Steuermittel 115 in
der "Ein"-Position befindet,
die in 9b dargestellt
ist, so daß die
Verschwenkung des Schaltergehäuses 120' um die Achse 38 zur
Betätigung des
Schalterknopfs 117 gegen den Anschlag 37 vereinfacht
ist.
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An
diesen Vorrichtungen können
im Rahmen der Ansprüche
zahlreiche Verbesserungen vorgenommen werden.
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Das
Steuermittel und das Erfassungsorgan können zwischen zwei Positionen
mit einer anderen Bewegung als einer Drehbewegung oder einer Translationsbewegung
beweglich sein.
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Als
Variante kann das Steuermittel durch ein weiteres Erfassungsorgan
ersetzt sein.