DE60007538T2 - Bildprojektionssystem - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Bildprojektionssysteme und befasst sich insbesondere mit Systemen, die einen räumlichen Lichtmodulator (SLM) beinhalten, um auf einen projizierten Lichtstrahl Bildinformation zu übertragen. Derartige Systeme werden typischerweise in Fernsehgeräten mit Großbildschirm eingesetzt, die oftmals als "elektronische Projektoren" bezeichnet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einem typischen elektronischen Projektor kann der SLM eine Flüssigkristallvorrichtung (LCD) sein, die eine Flächenanordnung aus einzeln ansteuerbaren Flüssigkristallpixeln aufweist. Jedes Pixel kann zwischen einem transmissiven Modus, in dem von der Lichtquelle einfallendes Licht durch das Pixel hindurchgeht und projiziert wird, und einem nicht transmissiven Modus umgeschaltet werden. Im nicht transmissiven Modus kann das Licht vom Projektiv weg gelenkt werden. In jedem Fall hat jedes Pixel einen "ein"-Zustand und einen "aus"-Zustand. Durch entsprechendes Steuern der Pixel gemäß gespeicherter Daten wird auf den projizierten Lichtstrahl Bildinformation übertragen.
  • Im US-Patent Nr. 5,584,991 (Levis et al.) ist ein Beispiel eines LCD-Projektionssystems offenbart.
  • Ein weiteres Beispiel für einen SLM, der eine aktive Flächenanordnung aus Pixeln enthält, ist als verformbare Spiegelvorrichtung (DMD) bekannt. In diesem Fall umfasst die Flächenanordnung ein Feld aus kippbaren Spiegeln, von jeder ein freitragendes, Elektroden tragendes Balkenelement ist, durch die das Element zwischen zwei Stellungen elektrostatisch abgelenkt werden kann. Das Ausmaß der Ablenkung kann durch das angelegte elektrostatische Potential gesteuert werden, um verschiedene Ablenkungsgrade bereitzustellen, oder die Vorrichtung kann auf binäre Weise so betrieben werden, dass jeder Spiegel zwischen einem "ein"- Zustand und einem "aus"-Zustand umschaltet. Der Spiegel lenkt den einfallenden Lichtstrahl winkelmäßig so ab, dass der Strahl entweder durch die Projektoroptik gelenkt wird oder nicht.
  • DMDs sind ziemlich ausführlich in einer Veröffentlichung von Larry J. Hornbeck mit dem Titel "Current Status and Future Applications for DMD-Based Projection Displays" beschrieben. Die Veröffentlichung ist auf der Internet-Website von Texas Instruments erhältlich.
  • Bekannte Projektionssysteme, in denen Licht von einer Lichtquelle durch einen SLM moduliert wird, leiden unter dem Nachteil, dass dort dem Betrag an Lichtstrom, der in den SLM geleitet werden kann, oftmals eine Grenze auferlegt ist. Diese Grenze ist zum Beispiel durch Beschränkungen verursacht, die mit dem Aufheizeffekt der Strahlungsdichte zusammenhängen, oder mit Sättigung aufgrund hohen Lichtstroms.
  • Ein weiteres Problem bei SLMs besteht darin, dass für einen Teil des einfallenden Lichts eine Tendenz besteht, gestreut oder reflektiert zu werden, was den Gesamtkontrast von auf den Bildschirm projizierten Bildern herabsetzt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile mit dem Ziel anzugehen, den Kontrast der projizierten Bilder zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Projektor und ein Projektionssystem bereit, wie sie in den Ansprüchen dargelegt sind.
  • Allgemein gesagt wird durch die erste Polarisationseinrichtung das Licht vorpolarisiert oder "charakterisiert". Licht, welches nachfolgend innerhalb des Projektors gestreut und entpolarisiert wird, wird durch die zweite Polarisationseinrichtung teilweise abgefangen (bis zu einem Maximum von 50%). Dementsprechend wird das Kontrastverhältnis des projizierten Bildes um einen Faktor von bis zu 2 erhöht.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass es in gewisser Weise leichter ist, das unerwünschte "Rauschen" (gestreutes Licht) durch Polari sation zu charakterisieren als zu versuchen, das Signal in anderer Weise zu charakterisieren. Verluste im Polarisationsmaterial fallen nicht ins Gewicht, weil der Betrag an Rauschen verglichen mit dem Signal relativ klein ist. Verluste wie Ungleichheiten in der Leistung in Abhängigkeit von Wellenlänge oder Einfallwinkel kann man viel leichter tolerieren, wenn sie auf die Rauschkomponente des Gesamtsignals bezogen werden.
  • Zusätzliche, bedeutende Verbesserungen des Kontrastverhältnisses des projizierten Bildes können geschaffen werden, indem man Flächen im Projektor, an denen Licht gern gestreut wird, mit einem Material beschichtet oder bedeckt, das das Licht in einer Ausrichtung polarisiert, die senkrecht zur Ausrichtung des Lichts ist, das auf den SLM fällt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um für ein besseres Verständnis der Erfindung zu sorgen, wird nun Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, in denen beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines elektronischen Projektors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines Pixels einer DMD, die im Projektor von 1 eingesetzt werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 sind schematisch die Hauptbestandteile eines erfindungsgemäßen Projektionssystems dargestellt. Bezugszahl 20 bezeichnet eine Lichtquelle, die über ein Projektiv 26 einen Lichtstrahl 22 auf einen Projektionsschirm 24 projiziert. Die Lichtquelle 20, das Projektiv 26 und der Projektionsschirm 24 sind im Wesentlichen herkömmlicher Natur. Ebenfalls herkömmlich ist eine Strahlteileranordnung, die eine Prismenanordnung 30 umfasst, die den Lichtstrahl 22 in rote, grüne und blaue Bestandteile (R, G, B) optisch zerlegt. Die jeweiligen Bestandteile werden vom Strahlteiler auf drei entsprechende DMDs 32 gerichtet.
  • Die DMDs sind im Wesentlichen identisch, arbeiten aber mit unterschiedlichen Anteilen des Spektrums. Anders gesagt wird das Licht, das in den Strahlteiler eintritt, in rote, grüne und blaue Bestandteile zerlegt, die auf die jeweiligen R-, G- und B-DMDs verteilt werden. Durch den Strahlteiler werden dann in der Folge die R-, G- und B-Bestandteile wieder "zusammengesetzt" und gemeinsam in das Projektiv 26 geführt, um auf den Projektionsschirm 24 projiziert zu werden.
  • Jede der DMDs 32 umfasst ein Feld aus reflektiven, digitalen Lichtschaltern (Spiegeln), die auf einem Siliziumchip zusammengefasst sind, der in der Lage ist, die Schalter einzeln anzusteuern. Jeder Schalter stellt ein einzelnes Pixel in dem Feld dar und kann einzeln entsprechend digitaler Information ein- oder ausgeschaltet werden, wobei dem Chip die Information über eine entsprechende Hardware- und Softwaresteuerung zur Verfügung gestellt wird. Jedes einzelne Pixel in jeder DMD wird so gesteuert, dass auf den Lichtstrahl, der auf den Projektionsschirm projiziert wird, entsprechende Bildinformation übertragen wird.
  • 2 zeigt einen einzelnen der Spiegel einer DMD und einen Teil des Siliziumchips, der zur Steuerung der Spiegel verwendet wird. Da DMDs bekannt sind, erfolgen keine ausführlichen Angaben bezüglich des Aufbaus und Betriebs der DMD. Für weitergehende Information kann auf den Artikel von Hornbeck, auf den oben verwiesen wurde, Bezug genommen werden. Für gegenwärtige Zwecke reicht aus, festzuhalten, dass 2 den Spiegel bei 34 zeigt und dass der Spiegel am äußeren Ende eines freitragenden Balkenelements 36 angebracht ist, das Elektroden (nicht gezeigt) trägt, durch die das Element zwischen zwei gekippten Positionen elektrostatisch abgelenkt werden kann, in denen der Spiegel Licht entweder in das Projektiv 26 lenkt (1) oder vom Projektiv weg lenkt. In 2 ist der Spiegel in einer seiner gekippten Positionen in durchgezogenen Linien gezeigt und in der anderen seiner gekippten Positionen in unterbrochener Linie.
  • Ein Abschnitt des Siliziumchips, auf dem der Spiegel angebracht ist, ist mit Bezugszahl 38 bezeichnet. Der Chip umfasst einzelne Speicherzellen, je eine zur Steuerung eines Spiegels. Bedingt durch den Aufbau der DMD hat die Oberfläche des Chips 38 unter jedem Spiegel (allgemein bei 38a angegeben) Flächenabschnitte, die sich auf unterschiedlichen Höhen befinden und eine Vielzahl an unterschiedlichen, unregelmäßigen Formen haben, wie allgemein durch Bezugszahl 40 in 2 angegeben ist. Einem Aspekt der Erfindung folgend, der später noch zu beschreiben ist, ist die Oberfläche des Chips mit einem Flächenkörper bedeckt oder abgeschirmt, der mit 42 bezeichnet ist.
  • Gemäß einem Hauptaspekt der Erfindung umfasst das Projektionssystem eine erste Polarisationseinrichtung, um Licht, das jede DMD verlässt, in einer bestimmten Ausrichtung zu polarisieren, und eine zweite Polarisationseinrichtung, um Licht, das durch das Projektiv hindurchläuft, in derselben bestimmten Ausrichtung zu polarisieren. Durch die erste Polarisationseinrichtung wird das Licht in einer bestimmten Ausrichtung vorpolarisiert oder "charakterisiert". Licht, das anschließend im Projektor gestreut und entpolarisiert wird, wird dann von der zweiten Polarisationseinrichtung abgefangen und beeinträchtigt nicht den Kontrast der Bilder, die auf den Projektionsschirm projiziert werden.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die erste Polarisationseinrichtung durch einen Polarisierungsfilter P1 im Lichtstrahl angegeben, der von der Lichtquelle 20 in den Strahlteiler eintritt. Der Polfilter kann beispielsweise zwischen Linsenelementen 44 positioniert sein, die den Lichtstrahl entsprechend konfigurieren, bevor das Licht in den Strahlteiler eintritt. Auf diese Weise wird das Licht durch den Polfilter P1 vorpolarisiert oder "charakterisiert".
  • Der Polfilter P2 ist auch ein Polarisierungsfilter und ist in dieser Ausführungsform am äußeren Ende des Projektivs 26 positioniert. Der Polfilter P2 hat eine bestimmte Ausrichtung, die dieselbe ist wie die bestimmte Ausrichtung des Polfilters P1. Dementsprechend wird durch den Polfilter P2 die Projektion jeglichen Lichts, das beim Durchgang des Lichtstrahls durch das optische Systems des Projektors entpolarisiert worden ist, auf den Projektionsschirm abgeblockt und verhindert. Natürlich ist klar, dass der Polfilter P2 beispielsweise innerhalb des Projektivs 26 (z. B. zwischen den Linsenelementen des Projektivs) oder stromaufwärts des Projektivs angeordnet sein könnte, wie in unterbrochener Linie bei P2' angegeben ist.
  • In ähnlicher Weise kann sich der Anbringungsort des Polfilters P1 ändern. Vorzugsweise wird das Licht vorpolarisiert, bevor es den/die SLM(s) des Projektionssystems erreicht. Jedoch ist nur von Bedeutung, dass das Licht bei Verlassen des/der SLM(s) polarisiert ist. Zum Beispiel sollte klar sein, dass die Erfindung auf ein Projektionssystem angewandt werden kann, das SLMs in Form von Flüssigkristallvorrichtungen (LCDs) verwendet. Eine LCD umfasst typischerweise vorderseitige und rückseitige Polfilter und eine Flüssigkeit zwischen den Polfiltern, die Licht, das durch den ersten Polfilter eintritt, "verdreht", so dass es durch den zweiten Polfilter austreten kann, wenn die LCD "ein" ist. Demzufolge ist das Licht von Natur aus polarisiert, wenn es die LCD verlässt. Während es nichtsdestoweniger vorteilhaft sein kann, in einer solchen Ausführungsform einen stromaufwärts angeordneten Polfilter P1 zu verwenden, sollte klar sein, dass dies nicht entscheidend ist und dass man folglich auf den Polarisierungseffekt der LCD selbst das Augenmerk richten sollte.
  • Zusammenfassend stellte sich durch die durch die Erfindung geschaffene Anordnung des ersten und zweiten Polfilters heraus, dass sie zu merklichen Verbesserungen beim Kontrastverhältnis der Bilder führt, die auf den Projektionsschirm projiziert werden. Es stellte sich auch heraus, dass weitergehende, merkliche Verbesserungen des Kontrastverhältnisses erreicht werden können, indem Flächen innerhalb des Projektors, an denen Licht gern gestreut wird, mit einem Material beschichtet werden, welches das Licht unter einer Ausrichtung polarisiert, die senkrecht zur Ausrichtung des Lichts liegt, das den SLM verlässt. Beispielsweise können Flächenkörper aus Viertelwellen polarisierendem Material oder andere entsprechende Beschichtungsmaterialien verwendet werden. In 1 sind durch die mit Bezugszahl 46 bezeichneten Wellenlinien typische Bereiche angegeben, wo solche Beschichtungen aufgebracht werden können. Ein wichtiger Bereich ist die Oberfläche des Speicherchips 38 jeder DMD. So kann, um zu 2 zurückzukehren, der bei 42 angegebene Flächenkörper ein derartiges Ma terial umfassen. Durch den Flächenkörper 42 wird Licht, das den Spiegel 34 "verpassen" oder teilweise verpassen kann und andernfalls ein starkes optisches Rauschen innerhalb des Projektors hervorrufen würde, von einer Reflexion durch die Flächen 40 abgeschirmt.
  • Ein zusätzlicher Nutzen der Erfindung besteht darin, dass durch sie der Wärmeeintrag auf die SLMs in solchen Situationen vermindert ist, in denen das vom Projektor ausgegebene Licht in einer besonderen Ausrichtung polarisiert werden muss. Dies ist zum Beispiel in einem 3-D-Projektionssystem der Fall, wo zwei Bildersätze erzeugt werden, einer für jedes Auge, und die durch senkrecht polarisiertes Licht charakterisiert oder kodiert sind. In einem herkömmlichen System wird das Licht für gewöhnlich nach dem Projektiv polarisiert, was zu einem Wirkungsgradverlust von um die 50% führt. Dieser Wirkungsgradverlust macht den Einsatz von hohen Eingangslichtstärken erforderlich, was zu einer übermäßigen Erhitzung der SLMs führen kann. Durch die Erfindung wird dieses übermäßige Erhitzen vermieden, indem das Licht vor der Optik des Projektors polarisiert wird, wodurch die Strahlungsdichte und die damit verbundene Erhitzung am SLM vermindert ist.
  • Schließlich sollte festgehalten werden, dass, während sich die vorhergehende Beschreibung auf eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bezieht, die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist. Es wurden zahlreiche Abänderungen im Einzelnen angegeben, und einem Fachmann würden sich weitere erschließen. Zusätzlich sollte festgehalten werden, dass, während sich die beschriebene Ausführungsform auf ein Projektionssystem mit drei DMDs bezieht, Projektionssysteme konfiguriert werden können, die eine andere Anzahl an DMDs verwenden, beispielsweise eine oder zwei. Je nach der beabsichtigten Anwendung des Projektionssystems und den geforderten Eigenschaften des Systems sind verschiedene Konfigurationen möglich. Allgemein gesprochen ist bei Systemen mit einer DMD bzw. zwei DMDs ein Zeitmultiplexieren von Farbe erforderlich.

Claims (6)

  1. Projektor, der Folgendes umfasst: i) eine Lichtquelle (20) zum Erzeugen eines Lichtstrahls (22); ii) ein Projektiv (26), um den Lichtstrahl auf einen Projektionsschirm zu projizieren; iii) einen räumlichen Lichtmodulator (SLM), um dem Lichtstrahl stromaufwärts des Projektivs Bildinformation zu übertragen; iv) eine erste Polarisationseinrichtung (P1), die vorgesehen ist, um Licht zu polarisieren, das in den SLM eingegeben wird; v) eine zweite Polarisationseinrichtung (P2), die vorgesehen ist, um Licht zu polarisieren, das aus dem SLM ausgegeben wird; dadurch gekennzeichnet, dass vi) der räumliche Lichtmodulator (SLM) eine digitale Spiegelvorrichtung DMD (32) ist; vii) die erste Polarisationsvorrichtung (P1) vorgesehen ist, um Licht, das in die DMD eingegeben wird, in einer bestimmten Ausrichtung zu polarisieren; viii) Flächen (46) innerhalb des Projektors dazu ausgelegt sind, gestreutes Licht zu entpolarisieren oder die Polarisation gestreuten Lichts aus der bestimmten Ausrichtung zu drehen; und ix) die zweite Polarisationseinrichtung (P2) vorgesehen ist, um Licht, das aus der DMD ausgegeben wird, in derselben bestimmten Ausrichtung zu polarisieren.
  2. Projektor nach Anspruch 1 und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass ein Strahlteiler (30) vorgesehen ist, um den Lichtstrahl (22) in rote, grüne und blaue Bestandteile aufzuteilen, um die Bestandteile an einzelne digitale Spiegelvorrichtungen DMD (32R, 32G, 32B) zu verteilen und die Bestandteile wieder zu einem einzelnen Strahl zum Durchgang durch das Projektiv (26) zusammenzusetzen.
  3. Projektor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (46) mit einem Viertelwellen polarisierenden Material bedeckt oder beschichtet ist.
  4. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass eine der Flächen (46) die Oberfläche (42) des Speicherbausteins (38) der oder jeder digitalen Spiegelvorrichtung DMD (32) ist.
  5. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Polarisationseinrichtung (P2) entweder am äußeren Ende des Projektivs (26) oder innerhalb des Projektivs oder stromaufwärts des Projektivs (P2') befindet.
  6. Projektionssystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einen Projektionsschirm (24) umfasst.
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