DE60007283T2 - Verschluss für die drehbare Tür einer Sterilisiereinrichtung - Google Patents

Verschluss für die drehbare Tür einer Sterilisiereinrichtung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Schließtechnik von Türen. Insbesondere ist sie zur Anwendung im Zusammenhang mit der Fixierung einer Tür über der Öffnung einer Dampfsterilisierkammer bestimmt und wird mit besonderem Bezug dazu beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Erfindung auch auf verschiedenste andere Türen angewendet werden kann, bei denen es darum geht, dass sie einen Druckbehälter fest verschließen oder darum, dass sie an vier Seiten fest verankert werden können, sei es bei Panzerschranktüren oder Schiffstüren.
  • Üblicherweise werden Dampfsterilisier-Einrichtungen bei hohen Innendrücken und Temperaturen betrieben. Um diese Drücke und Temperaturen aufrechtzuerhalten, wird die Tür der Sterilisiereinrichtung in ihrer Position über der Öffnung der Sterilisierkammer normalerweise mittels einer Schließvorrichtung festgespannt. Typischerweise muss die Tür einer Sterilisierkammer mit einer Kraft von 15 bis 20 Kilogramm angedrückt werden, damit die Tür leckdicht bleibt. Eine Dichtung oder ein elastisches Material befindet sich zwischen der Tür und der Kammer. Die Schließvorrichtung verhindert, dass Luft an der Dichtung vorbei ausfließt und vermeidet die Gefahr, die ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür während des Sterilisiervorgangs mit sich bringen würde.
  • U.S. Patent Nr. 4.756.123 und 4.891.910 sind die Offenlegung von Beispielen für Schließvorrichtungen zum Dichtschließen einer Tür über der Öffnung in eine Sterilisierkammer. U.S. Patent Nr. 4.891.910 ist die Offenlegung einer motorisierten Schließvorrichtung, bei der ein zentrales Schließrad motorisch angetrieben wird. Eine Mehrzahl von Armen sind mit dem Schließrad verbunden. Beim Drehen des Schließrads bewegen sich die Arme, bis die äußeren Enden der Arme in eine entsprechende Mehrzahl von um den Rand der Öffnung herum angebrachten Öffnungen eingefahren sind. Dieserart Schließvorrichtungen sind oft recht komplex und erfordern eine Vielzahl beweglicher Teile.
  • GB 2 218 179A der Firma Plenty Ltd (UK) ist die Offenlegung einer Schließvorrichtung, die für eine kreisfömige Öffnung in einem Rohr oder einem Behälter bestimmt ist. Eine kreisförmige Nut umgibt die Öffnung. Drei bogenförmige Schließteile sind über den Außenumfang des Deckels verteilt und werden durch ein winkelförmiges Schubelement, das wiederum über ein Getriebe mit Handrad bewegt wird, nach Außen geschoben.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer neuen und verbesserten Schließvorrichtung zum Fixieren der Tür einer Sterilisiereinrichtung, durch die die oben angeführten und weitere Probleme ausgeräumt werden.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Gemäß eines der Aspekte der vorliegenden Erfindung, wird eine Dampfsterilisier-Einrichtung beschrieben. Diese Einrichtung enthält eine Druckkammer, einen eine Öffnung in die Kammer begrenzenden Türrahmen und eine an diesem Türrahmen angebrachte Tür. Die Tür ist so bemessen, dass sie die Öffnung abdeckt. Die Tür wird durch eine Schließvorrichtung gezielt in unmittelbarer Nähe des Rahmens festgehalten. Die Einrichtung ist durch eine Mehrzahl von mit dem Türrahmen verbundenen Flanschen gekennzeichnet, wobei zumindest jeweils ein Flansch direkt neben jedem von zwei gegenüberliegenden Kanten der Tür angeordnet ist. Die Einrichtung ist im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung eine erste und eine zweite Platte enthält. Ein oberer Teil der ersten Platte ist schwenkbar mit der Tür verbunden. Durch diese erste Platte wird zumindest ein erster in einen ersten der Flansche hinein- und herausschwenkbarer Eingriffsteilbereich bestimmt. Ein unterer Teil der zweiten Platte ist schwenkbar mit der Tür verbunden. Durch diese zweite Platte wird zumindest ein erster in einen zweiten der Flansche hinein- und herausschwenkbarer Eingriffsteilbereich bestimmt. Ein. Kopplungselement verbindet die erste Platte mit der zweiten Platte. Die Platten haben im Wesentlichen dieselbe Masse und Körperform, so dass die auf die erste und zweite Platte einwirkenden Kräfte der Schwerkraft um das Kopplungselement herum ausbalanciert bleiben.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schließvorrichtung beschrieben, mit der eine Tür gezielt rund um eine Öffnung in einem Schrank herum dicht geschlossen gehalten werden kann. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die von der Vorderfront des Schranks hervorragenden Flansche und durch eine erste und eine zweite Platte. Die erste Platte hat einen ersten Drehpunkt, an dem die erste Platte an einer Außenfläche der Tür nahe einer ersten Kante der Tür schwenkbar verbunden ist. Durch die erste Platte wird ein erster zum gezielt in den ersten der Flansche eingreifender Schließbereich, sowie ein zweiter zum gezielt in den zweiten der Flansche eingreifender Schließbereich bestimmt. Die zweite Platte hat einen zweiten Drehpunkt, an dem die zweite Platte an einer Außenfläche der Tür nahe einer zweiten Kante der Tür schwenkbar verbunden ist. Durch die zweite Platte wird ein zweiter zum gezielt in den dritten der Flansche eingreifender Schließbereich, sowie ein vierter zum gezielt in den vierten der Flansche eingreifender Schließbereich bestimmt. Die Vorrichtung ist darüber hinaus durch ein Kopplungselement gekennzeichnet, mit dessen Hilfe die erste Platte mit der zweiten Platte so verbunden ist, dass die erste und zweite Platte gezielt aus einer geöffneten Lage, bei der sich die Eingriffsbereiche außerhalb der Flansche befinden, in eine geschlossene Lage gebracht werden können, bei der sich die Eingriffsbereiche innerhalb der Flansche befinden. Die Platten haben im Wesentlichen dieselbe Masse und Körperform, so dass die auf die erste und die zweite Platte einwirkenden Kräfte der Schwerkraft um das Kopplungselement herum ausbalanciert bleiben.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird einer Methode beschrieben, mit der eine Tür in einer Öffnung gezielt festgehalten werden kann. Die Methode ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Platte, durch die ein erster Eingriffsteilbereich und ein zweiter Eingriffsteilbereich bestimmt werden, soweit geschwenkt werden kann, bis der erste Eingriffsteilbereich in einen ersten Flansch nahe der ersten Kante der Tür und der zweite Eingriffsteilbereich in einen zweiten Flansch nahe der zweiten Kante der Tür hineingeschoben worden sind. Die erste Platte ist mit der Tür schwenkbar verbunden. Die Methode umfasst weiterhin, dass eine zweite Platte, durch die ein dritter Eingriffsteilbereich und ein vierter Eingriffsteilbereich bestimmt werden, soweit geschwenkt werden kann, bis der dritte Eingriffsteilbereich in einen dritten Flansch nahe der dritten Kante der Tür und der vierte Eingriffsteilbereich in einen vierten Flansch nahe der vierten Kante der Tür hineingeschoben worden sind. Die zweite Platte ist mit der Tür schwenkbar verbunden. Die Platten haben im Wesentlichen dieselbe Masse und Körperform, so dass die auf die erste und die zweite Platte einwirkenden Kräfte der Schwerkraft um das Kopplungselement herum ausbalanciert bleiben.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass sie nur wenige bewegliche Teile erfordert.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Bedienung der Schließvorrichtung dem Bedienpersonal nur minimale Kraft und Beweglichkeit abverlangt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Schließvorrichtung in geschlossener Lage selbsthemmend schließt.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden jedem mit üblichen Kenntnissen in dieser Technik sofort offenbar werden, sobald er die folgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen gelesen und verstanden hat.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann in Form verschiedener Komponenten und Anordnung von Komponenten und in verschiedenen Schritten und Reihenfolgen von Schritten ausgeführt werden. Die Zeichnungen sind nur dazu gedacht, eine bevorzugte Ausführung darzustellen und dürfen nicht als Abgrenzung der Erfindung gedeutet werden.
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Sterilisiereinrichtung mit abgenommenem vorderen Abdeckpaneel der Tür, um dadurch die ausbalancierte Schließvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 2 ist eine schematische Vorderansicht der Tür einer Sterilisiereinrichtung mit der Schließvorrichtung in geöffneter Lage gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt einer Seitenansicht der Tür und der Schließplatten gemäß Ansicht A-A aus 2;
  • 4 ist eine schematische Vorderansicht der Tür und Schließvorrichtung nach 2 in geschlossener Lage gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Schnitt der Seitenansicht mit dem Eingriffsbereich innerhalb des Flansches gemäß Ansicht A-A aus 4;
  • 6 ist ein Schnitt der Seitenansicht mit dem Eingriffsbereich innerhalb des Flansches und bei angedrückter Dichtung gemäß Ansicht A-A aus 4;
  • 7 ist eine Vorderansicht der Schließvorrichtung nach 1 sowohl in geschlossener Lage (gestrichelte Linien) als auch in geöffneter Lage (durchgezogenen Linien).
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Unter Bezugnahme auf 1 besteht eine Dampfsterilisier-Einrichtung 1 aus einem Schrank 10, durch den eine Innenkammer 12 bestimmt wird. Eine rechteckige sich öffnende und schließende Tür 14 erlaubt, die Kammer mit den zu sterilisierenden Gegenstände durch eine Öffnung 16 in der Kammer hindurch zu beladen und zu entladen. Die Tür ist so bemessen, dass sie die Öffnung vollständig überdeckt, und sie ist aus einem, gegen das chemische Ambiente innerhalb der Kammer resistenten Material gefertigt, zum Beispiel aus einer rostfreien Stahlplatte. Sobald die Tür in ihrer geschlossenen Lage ist, hält sie eine Schließvorrichtung 20 gezielt in dieser Lage fest
  • Eine erste vertikale Seite oder Kante 24 der Tür ist über Scharniere 22 schwenkbar mit einem Türrahmen, also einem Rahmen oder der Vorderwand 26 des Schranks, verbunden, wobei besagter Rahmen die Öffnung bestimmt. Die Scharniere ermöglichen eine Schwenkbewegung der Tür während des Öffnens und Schließens. Die Scharniere ermöglichen auch eine kleine Querbewegung der Tür und zwar in einer senkrecht zur Vorderwand des Schranks gehenden Richtung, so dass sich die Tür auf Grund von Druckänderungen innerhalb der Sterilisiereinrichtung etwas bewegen kann.
  • Die Schließvorrichtung 20 besteht aus zwei üblicherweise dreiecksförmigen flachen, im Wesentlichen gleich schweren Platten, nämlich einer oberen Platte 28 und einer unteren Platte 30, die schwenkbar an der flachen Außenfront 32 der Tür montiert sind, und aus einem Kopplungselement 33, mit dem die Platten bewegt werden können und zwar aus einer geöffneten Lage, in der die Tür 14 geöffnet werden kann, in eine geschlossene Lage, in der die Tür in einer die Öffnung 16 überdeckenden Lage festgehalten wird.
  • Die Platten 28 und 30 sind aus steiffestem Material, zum Beispiel Stahl, und mit ausreichender Dicke, zum Beispiel 1 bis 2 cm, gefertigt, um den auf die Tür wirkenden Drücken innerhalb der Kammer 12 standzuhalten. Jede der Platten hat gewöhnlich eine rechtwinklige Ecke 34 beziehungsweise 36, die etwas eingerückt ist, wie im Folgenden näher beschrieben wird. Die beiden rechtwinkligen Ecken sind nahe der diagonal einander gegenüber liegenden Türecken 38 beziehungsweise 40 angeordnet. Insbesondere befindet sich die erste Türecke 38 am Schnittpunkt der Türoberkante 41 und der zweiten senkrechten, weitest von den Scharnieren entfernten Türkante 42, und die zweite Türecke 40 befindet sich am Schnittpunkt der Türunterkante 43 und der ersten senkrechten Türkante 24. Die obere Platte 28 ist somit so positioniert, dass ihre rechtwinklige Ecke 34 neben der ersten oberen Türecke 38 liegt und die untere Platte so, dass ihre rechtwinklige Ecke 36 neben der ersten unteren Türecke 40 liegt. Die Platten sind so angeordnet, dass deren längste Seiten 44 beziehungsweise 46 parallel zueinander, gegenüber von einander und im Allgemeinen diagonal zur Tür liegen. Zwischen den beiden Platten befindet sich vorzugsweise ein Zwischenraum 48.
  • Die Platten sind schwenkbar auf die Außenfront 32 der Tür der Sterilisiereinrichtung montiert und zwar an den Drehpunkten 50 beziehungsweise 52 mittels eines geeigneten drehbaren Mittels, zum Beispiel eines Drehbolzens. Die Drehbolzen ermöglichen eine Drehbewegung der Platten in der Ebene der Außenfront 32. Die Drehpunkte sind nahe der diagonal einander gegenüber liegenden Türecken angeordnet. Insbesondere befindet sich der Drehpunkt 50 der oberen Platte 28 an der Plattenecke 53 nahe einer zweiten unteren Türecke 54 am Schnitpunkt der zweiten Türkante 42 und der Türunterkante 43, und der Drehpunkt 52 der unteren Platte 30 befindet sich an einer Plattenecke 55 nahe einer zweiten oberen Türecke 56 am Schnittpunkt der ersten Türkante 24 und der Türoberkante 41.
  • Obwohl die Gestaltung der Platten 28 und 30 und deren jeweilige Drehpunkte 50 und 52 in ihrer Lage zu den ersten und zweiten Türkanten 24 und 42 beschrieben worden sind, sollte jedoch beachtet werden, dass die Lage der Platten auch um 180° gedreht sein könnte, so dass sich die rechtwinklige Ecke der einen Platte nahe der zweiten oberen Ecke 56 der ersten Türkante und sich die rechtwinklige Ecke der zweiten Platte nahe der unteren Ecke 54 der zweiten Türkante befinden. Es sollte beachtet werden, dass auch diese alternative Anordnung der Platten erwogen wird. Außerdem könnte die Tür, trotz der in 1 an der linken Seite der Tür dargestellten Türscharniere, genauso gut an der rechten Türseite oder auch an der Oberkante oder an der Unterkante der Tür angeschlagen werden, wenn es so gewünscht wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 werden die Platten 28 und 30 so gestaltet und positioniert, dass die Plattenaußenkanten in geöffneter Lage nicht über die Außenkanten der Tür hinausrangen. Wie in 1 und 2 dargestellt, sind die horizontalen und vertikalen Kanten der zwei Platten in geöffneter Lage zu den jeweils benachbarten vertikalen und horizontalen Kanten der Tür nicht parallel, sondern um einen Winkel, vorzugsweise 5° bis 15°, gedreht angeordnet. Insbesondere verjüngt sich der zwischen einer Seitenkante 60 der oberen Platte 28 und der nächstliegenden zweiten Türkante 42 befindliche Freuraum von oben nach unten entlang der Tür, während sich der zwischen einer Seitenkante 62 der unteren Platte 30 und der nächstliegenden ersten Türkante 24 liegende Spalt von oben nach unten entlang der Tür erweitert. In gleicher Weise verjüngt sich der zwischen der oberen Kante 64 der oberen Platte 28 und der nächstliegenden horizontalen Türoberkante 41 befindliche Freiraum von der ersten Türkante 24 zur zweiten Türkante 42, während sich der zwischen einer Unterkante 68 der unteren Platte 30 und der nächstliegenden horizontalen Türkante 43 liegende Freiraum von der ersten zur zweiten Kante hin erweitert.
  • Unter Bezugnahme auf die beide Platten in geschlossener Lage zeigende 4, bestimmen die oberen, die seitlichen und die unteren Kanten der beiden Platten 64, 68, 60 und 66 die jeweiligen Eingriffsbereiche. Insbesondere ist ein erster Eingriffsbereich 72 durch die obere Kante 64 der oberen Platte 28, ein zweiter Eingriffsbereich 74 durch die untere Kante 68 der unteren Platte 30, ein dritter Eingriffsbereich 76 durch die seitliche Kante 60 der oberen Platte und ein vierter Eingriffsbereich 78 durch die seitliche Kante 62 der unteren Platte bestimmt.
  • Vier nach außen hinausragende Rückhalteelemente oder Rückhaltestangen 80, 82, 84, und 86 sind am Umfang um die Öffnung 16 herum angebracht. Die Rückhaltestangen sind mit der Vorderfront 26 oder dem Konstruktionsrahmen der Sterilisiereinrichtung fest verbunden und zwar nahe der jeweiligen vier Eingriffsbereiche 72, 74, 76, und 78. Unter Bezugnahme auf 3 und 5 ist jede der Rückhaltestangen 80, 82, 84, und 86 parallel zur jeweils nächsten Türkante 41, 43, 42 und 44 und etwas davon abgesetzt so angebracht, dass ein Öffnen oder Schließen der Tür durch die Rückhaltestangen nicht gestört wird. Jede der Rückhaltestangen enthält einen Abstandshalter 90, der von der Vorderfront 32 der Tür etwas weiter heraussteht als die entsprechenden Eingriffsbereiche 72, 74, 76, und 78 (siehe 4). Jede der Rückhaltestangen trägt einen senkrecht auf dem vorderen Ende des Abstandshalters aufgesetzten Flansch 92. Der Flansch der Rückhaltestange 80 verläuft auch parallel zur Türoberkante 41, während die Flansche der Rückhaltestangen 82, 84, und 86 auch parallel zu ihren jeweiligen Türkanten 43, 42 und 24 verlaufen. In der in 5 gezeigten geschlossenen Lage der Schließvorrichtung 20 überdecken die Flansche die entsprechenden Eingriffsbereiche. Entsprechend wird jede Platte von zwei senkrecht zueinander stehenden Flanschen festgehalten.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 5 und 6 befindet sich eine Türdichtung, zum Beispiel die Dichtung 96, in einer Nut 98 in der Vorderfront 26 des Schranks, und diese Türdichtung reicht um den ganzen Umfang der Öffnung 16 herum. 3 und 5 zeigen die Dichtung bevor sie aktiviert worden ist. Um sie zu aktivieren, wird die Nut, sobald sich die Platten 28 und 30 in der geschlossenen Lage befinden, mit Dampf oder einem anderen Mittel unter Druck gesetzt. Die Dichtung bewegt sich auswärts aus der Nut und drückt die Tür 14 und die Eingriffsbereiche der Platten 72, 74, 76, und 78 gegen die innenliegende Dichtfläche 100 des entsprechenden Flansches 92, wie in 6 dargestellt. Dadurch wird eine leckdichte Verbindung zwischen der Türinnenfläche 102 und der Vorderfläche 26 des Schranks hergestellt und damit die Öffnung des Schranks 12 fest geschlossen. Die Flansche 92 und die Eingriffsbereiche 72, 74, 76, und 78 verhindern gemeinsam, dass sich die Tür aufgrund eines Druckaufbaus innerhalb der Kammer öffnet.
  • Um die Schließvorrichtung von der offenen in die geschlossene Lage zu bringen und die Tür 14 über der Öffnung 16 abzudichten, wird die Tür aus der geöffneten in 1 dargestellten Lage in eine geschlossene in 2 dargestellten Lage geschwenkt, wonach die Lage der Tür allgemein parallel zur Vorderfront 26 der Kammer ist. Die zwei Platten 28 und 30 werden im Uhrzeigersinn um ihre Drehpunkte 50 und 52 geschwenkt. Beim Schwenken der Platten werden die Eingriffsbereiche 72, 74, 76, und 78 der Platten in die jeweiligen Flansche 92 mit den Rückhaltestäben 80, 82, 84, und 86 hineingeführt. Die Platten befinden sich dann in den in 4 und 5 dargestellten Lagen. Ein Aussparungsbereich 104 in der unteren Platte 30 ist entsprechend dem hervorstehende Scharnier 22 ausgebildet. Die obere Platte 28 kann mit einem ähnlichen Aussparungsbereich versehen werden, so dass die Tür entweder mit linkem oder rechtem Anschlag verwendet werden kann. Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass die Türen in gleicher Weise hergestellt werden, so dass sie ein ungefähr gleiches oder identisches Gewicht haben. Des weiteren kann durch eine Abschrägung der Ober- und Unterkante zu den Ecke hin erreicht werden, dass die Platten einen geringeren Weg zwischen geschlossener und geöffneter Lage zurücklegen müssen. Sobald die Platten 28 und 30 sich in der eingefahrenen Lage mit den Eingriffsbereichen innerhalb der Rückhalteflansche befinden, wird die Dichtung 96 aktiviert, wie in 6 dargestellt.
  • In der geschlossenen Lage ist jede Kante der Tür durch das Einfahren des jeweiligen Eingriffsbereichs in den entsprechenden Flansch von einer Auswärtsbewegung zurückgehalten. Obwohl auch daran gedacht ist, die Platten 28 und 30 mit nur jeweils einem Eingriffsbereich anstatt mit zwei Eingriffsbereichen auszurüsten, unterstützt der Einsatz von zwei Eingriffsbereichen das Festhalten der Tür. Insbesondere in dem Fall, dass die nach Außen gerichtete Kraft direkt neben einem ersten Eingriffsbereich angreift, wird diese Kraft auf die gesamte Platte verteilt, da der danebenliegende Eingriffsbereich ein Kippen der Platte um den ersten Eingriffsbereich herum verhindert.
  • Unter Bezugnahmen auf 7 wird hier eine bevorzugte Ausführung des Kopplungselements 33 dargestellt. Es sollte jedoch beachtet werden, dass auch an mehrere Mechanismen zur gezielten Bewegung der Platten 28 und 30 in die geschlossene Lage gedacht wird, möglicherweise auch an zwei voneinander getrennte Mechanismen, die jeweils nur eine Platte bewegen. Das Kopplungselement 33 stellt eine geeignetes Mittel dar, die schweren Platten mit einem Minimum an Kraftaufwand zu drehen. Das Kopplungselement besteht vorzugsweise aus einer rechteckigen Platte aus Stahl oder aus einem anderen steifen Material. Es ist an seiner Mitte drehbar mit der Vorderfront 32 der Tür mittels eines Achs- oder Wellenelements 108 verbunden, zum Beispiel mittels eines zentralen Drehbolzen. Das Achselement liegt vorzugsweise in dem Zwischenraum zwischen den beiden Platten im geometrischen Mittelpunkt der Einrichtung. Das Achselement erlaubt eine Drehung des Kopplungselements in einer zur Vorderfront 32 der Tür parallelen Ebene. Jede der Platten 28, 30 kann mit einem halbkreisförmigen Teilausschnitt 109 neben dem zentralen Drehbolzen 108 so versehen werden, dass die Platten das Drehen um den Drehbolzen herum nicht behindern können.
  • Ein erster oder oberer Teilbereich 110 des Kopplungselements 33 überdeckt die obere Platte 28 während ein zweiter, unterer Teilbereich 112 des Kopplungselements die untere Platte 30 überdeckt. Ein erster und zweiter bogenförmiger Nockenschlitz 114 und 116 liegen jeweils in dem ersten und zweiten Teilbereich 110 beziehungsweise 112. Erste und zweite reibungsarme Schäfte oder Wellen 118 und 120 sind mit den jeweiligen Platten 28 beziehungsweise 30 fest verbunden. Die Schäfte reichen aus den Platten heraus und in die Nockenschlitze 114 und 116 hinein. Gemeinsam sorgen das Kopplungselement 33, die Drehbolzen 50 und 52 und die Schäfte 118 und 120 dafür, dass die Platten 28 und 30 dicht an der Vorderfront 32 der Tür gehalten werden, insbesondere, wenn sich die Platten in geöffneter Lage befinden. Andere Einrichtungen können dazu genommen werden, um die Platten nahe der Türfront zu halten.
  • Die Nockenschlitze 114 und 116 sind so bemessen, dass in geöffneter Lage sich der erste Schaft 118 dicht am unteren Ende des ersten Nockenschlitzes 114 und der zweite Schaft 120 dicht am oberen Ende des zweiten Nockenschlitzes 116 befinden. Die Position der Schäfte innerhalb der Nockenschlitze ist umgekehrt in geschlossener Lage; so wird der erste Schaft 118 durch die Nockfläche dicht an das obere Ende des ersten Nockenschlitzes 114 und der zweite Schaft 120 dicht an das untere Ende des zweiten Nockenschlitzes 116 geführt. Um die Reibung und damit den Abrieb an den Schäften 118 und 120 zu verringern, können die Schäfte wahlweise mit einer reibungsarmen Außenschicht versehen werden, zum Beispiel mit einer Ummantelung aus TEFLON. Statt dessen können die Schäfte auch mit einem drehbaren Außenteil versehen werden, zum Beispiel mit einer auf dem Schaft drehbar gelagerten Außenhülse.
  • Das Kopplungselement kann durch das Bedienpersonal von Hand oder motorgetrieben aus der offenen in die geschlossene Lage gebracht werden. Vorzugsweise wird ein Griff, beispielsweise ein Rad oder eine Kurbel, an dem Kopplungselement 33 angebracht, um es zwischen seinen beiden Endlagen hin- und herzudrehen. Beim Ansetzen der Kraft, wird das Kopplungselement 33 um seinen zentralen Drehstift 108 herum im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die beiden Platten 28 und 30 im Uhrzeigersinn um ihre jeweiligen Drehpunkte 50 und 52 herum gedreht und in die geschlossene Lage gefahren werden.
  • Die Platten 28 und 30 sind gegeneinander um das Kopplungselement herum aufgewogen. Insbesondere wird die bei der oberen Platte 28 zum Fahren in die geschlossene Lage erforderlichen aufwärtsgerichteten Kraft im Allgemeinen durch die abwärts auf die unteren Platte 30 wirkenden Kraft aufgewogen, die die untere Platte in die geschlossen Lage ziehen will.
  • Die beiden Platen 28 und 30 werden der Bewegung der Nockenschlitze 114 und 116 in dem sich drehenden Kopplungselement 33 gezwungenermaßen folgen. Um die Ausgewogenheit der Kräfte aufrechtzuerhalten, also dass die Platten in jeder Lage stillstehen, oder aber dass das zum Drehen des Kopplungselements und Ausrichten der Platten erforderliche Drehmoment gleich Null ist, muss die Summe der Drehmomente am Kopplungselement Null sein. Betrachtet man die am Drehpunkt 108 des Kopplungselements angreifenden Momente, wirken da nur die zwei an den Berührungsflächen der beiden Nockenflächen angreifenden Kräfte. Damit diese sich gegenseitig zu Null aufheben, müssen die Vektorprodukte aus Kraft- und Ortsvektoren an den Kontaktflächen gleich und entgegengerichtet sein.
  • Aufgrund des Aufhängens der Platten 28 und 30, wodurch sich die eine natürlicherweise in die geöffneter Lage und die andere in die geschlossene Lage hineindrehen will, des weiteren aufgrund ihrer identischen Herstellung, wodurch das Gewicht der beiden gleich und, gleichermaßen wichtig, der horizontale Abstand der Schwerpunkte vom jeweilige Drehpunkt in jeder Lage identisch ist, und aufgrund dass die Nockenschlitze spiegelbildlich die gleiche Form haben, wodurch der Kraftvektor am Kopplungselement bei jeder der Platten gleich ist, wird erreicht, dass das resultierende Drehmoment am Kopplungselement Null bleibt. Es sollte jedoch beachtet werden, dass ein Ausbalancieren gleichwertig auch durch eine andere Formgebung der Platten oder durch ein Aufhängen der Platten an unsymmetrisch platzierten Punkten erreicht werden kann, indem das resultierende Drehmoment am Kopplungselement durch eine Veränderung der Form der Nockenschlitze Null zurückgesetzt wird.
  • Des weiteren bringt eine nur kleine Bewegung von vorzugsweise ungefähr 5° bis 10°, am besten ungefähr 7°, die Platten in die geschlossene Lage. Entsprechenderweise muss von dem Bedienpersonal nur eine kleine Kraft zum Überwinden der Reibungskräfte aufgebracht werden, um die Platen in Bewegung zu setzen.
  • Durch Umkehr der Bewegungen werden die Platten 28 und 30 in die geöffneter Lage gebracht. Das Bedienpersonal bringt eine geringe im Gegenuhrzeigersinn wirkende Drehkraft am Kopplungselement 33 an, wodurch die Schäfte 118 und 120 an den Nocken aufeinander zu bewegt werden.
  • Die Nockenschlitze 114 und 116 werden so bemessen, dass die Schäfte sanft so auf den Nockenflächen auflaufen, dass sich die in geschlossener Lage befindlichen Platten 28 und 30 nicht von selbst in die geöffnete Lage drehen können, ohne dass das Kopplungselement 33 gedreht wird. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes öffnen der Platten durch eine möglicherweise in Drehrichtung auf die Platten wirkende Kraft verhindert.
  • In der Ausführung gemäß 7 enthalten die Eingriffsbereiche 72 und 74 der Platten 28 und 30 jeweils eine Nockenfläche 122 beziehungsweise 124 an dem vordersten Abschnitt 126 beziehungsweise 128 des Eingriffsbereichs. Diese Nockenflächen sind die ersten Teile der Eingriffsbereiche, die in die entsprechenden Rückhaltestäbe 80 beziehungsweise 82 einfahren, wenn die Platten in die geschlossene Lage bewegt werden. Während die Nockenfläche auf der Innenfläche 100 des Rückhaltestabflansches gleitet, wird die Platte gleichmäßig immer näher an die Vorderfront 32 der Tür geführt, bis sich der gesamte Eingriffsbereich in dem Flansch 92 befindet.
  • Zum Sterilisieren oder Desinfizieren von Gegenständen werden die Gegenstände zuerst durch die Öffnung 16 in die Kammer 12 geladen. Sodann wird die Tür 14 in eine die Öffnung bedeckende Stellung geschwenkt. Die Platten 28 und 30 werden aus der offenen in die geschlossenen Lage gedreht. Die Dichtung 96 wird aktiviert, wodurch die Eingriffsbereiche 72, 74, 76, und 78 in direkte Berührung mit den entsprechenden Flanschen 92 gebracht werden und somit die Innenfläche der Tür im Türrahmen 26 dicht verschlossen wird.
  • Während einer oder mehreren Phasen im Sterilisations- oder Desinfektionszyklus, wird Dampf zum Sterilisieren unter Druck in die Kammer gelassen. Der zusätzliche Druck innerhalb der Kammer erzeugt eine nach außengerichtete Kraft auf die Tür 14 und die Platten 28 und 30. Die Flansche 92 widerstehen einer auswärtsgerichteten Bewegung der Tür, indem sie die auswärtsgerichtete Bewegung jeder der Platten entlang der jeweils zwei aneinanderstoßenden Plattenkanten begrenzen. Die an dem einen Eingriffsbereich angreifende, die Platte nach außen drehende Kraft wird somit von der auf den danebenliegenden Eingriffsbereich wirkenden entgegengerichteten Kraft kompensiert.
  • Während verschiedener Phasen im Sterilisations- oder Desinfektionszyklus, wird die Kammer durch Zuschalten einer Vakuumquelle, zum Beispiel einer Vakuumpumpe, evakuiert. Der verringerte Druck innerhalb der Kammer wird die Tür 14 gegen den Türrahmen 26 ziehen. Die Abstandshalter 90 sind so bemessen, dass sie der Tür eine gewisse Bewegungsfreiheit geben und die Eingriffsbereiche sich entsprechend des Innendrucks der Kammer ein Wenig nach innen und nach außen bewegen können.
  • Am Ende des Sterilisations- oder Desinfektionszyklusses wird der Innendruck der Kammer an den Außendruck angeglichen. Die Dichtung wird durch Ablassen und/oder Absaugen des Dampfes innerhalb der Dichtung entspannt und die Platten 28 und 30 werden aus der geschlossenen in die geöffnete Lage geschwenkt. Dann wird die Tür geöffnet, und es werden die sterilisierten oder desinfizierten Gegenstände aus der Kammer genommen.
  • Die Schließeinrichtung 20 ist im besonderen Hinblick auf eine Tür einer Sterilisiereinrichtung beschrieben worden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Schließeinrichtung in gleicher Weise geeignet ist, eine Vielfalt von Türen über der Öffnung einer Kammer gezielt festzuhalten, insbesondere bei Türen, die einem hohen Innendruck der Kammer ausgesetzt sind.

Claims (20)

  1. Eine Dampfsterilisier-Einrichtung (1) bestehend aus einer Druckkammer (12), aus einer durch einen Türrahmen (26) bestimmten in die Kammerführenden Öffnung (16), aus einer mit diesem Türrahmen verbundenen hinreichend großen, die Öffnung ausfüllenden Tür, sowie aus einer die für nach Bedarf mit dem Rahmen dicht verbinde den Schließeinrichtung (20), wobei diese Dampfsterilisier-Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Vielzahl von mit dem Türrahmen verbundenen Flanschen (80, 82, 84, 86), wobei zumindest jeweils ein Flansch direkt neben jedem von zwei gegenüberliegenden Kanten (41, 43, 24, 42) der Tür angeordnet ist; und dass die Schließeinrichtung Folgendes umfasst: eine erste Platte (30), deren obersten Teil (55, 34) schwenkbar an der Tür angebracht ist, wobei diese erste Platte zumindest einen ersten hinein und heraus fahrbare Eingriffsteilbereich (74, 78) mit einem ersten der Flansche (82, 86) bestimmt, einezweite Platte (28), deren unterster Teil (53) schwenkbar an der Tür angebracht ist, wobei diese zweite Platte zumindest einen ersten hinein und heraus schwenkbare Eingriffsteilbereich (72, 76) mit einem zweiten der Flansche (80, 84) bestimmt, und ein Kopplungselement (33), über das die erste Platte (30) mit der zweiten Platte (28) verbunden ist, wobei die Platten (28, 30) im Wesentlichen gleich sind in Masse und Körpertorm, so dass die auf die erste und zweite Platte einwirkenden Kräfte der Schwerkraft um das Kopplungselement herum gegeneinander ausbalanciert bleiben.
  2. Die Einrichtung gemäß Anspruch 1, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement die erste und die zweite Platte schwenkbar führt und zwar wahlweise zwischen einer geöffneten Stellung bei der die Eingriffsteilbereiche (74, 78, 72, 76) aus den Flanschen (80, 82, 84, 86) herausgeschoben worden sind, und einer geschlossenen Stellung, bei der die Eingriffsteitbereiche in die Flanschen hineingeschoben worden sind.
  3. Die Einrichtung gemäß Anspruch 2, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (98) im Türrahmen (26) um die ganze Öffnung (16) herum führt; und sich in der Nut ein Dichtungselement (96) befindet und dieses Dichtungselement die innere Fläche (102) der Tür dann dicht abschließt, wenn sich die Tür (14) in der geschlossenen Stellung befindet.
  4. Die Einrichtung gemäß eines beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (33) mit einem ersten bogenförmigen Schütz (116) und einem zweiten bogenförmigen Schlitz (114) versehen ist; ein erster Folgestift (120) mit seinem einen Ende in der Außenoberfläche der ersten Platte (30) befestigt ist und mit dem anderen Ende in den ersten Schlitz hineinreicht; und ein zweiter Folgestift (118) mit seinem einen Ende in der Außenoberfläche der zweiten Platte (28) befestigt ist und mit dem anderen Ende in den zweiten Schlitz hineinreicht; wobei durch die Folgestifte, bei einer Drehung des Kopplungselements, beide Platten gemeinsam in die geschlossene Stellung hineingeschoben oder aus ihr herausgezogen werden.
  5. Die Einrichtung gemäß Anspruch 4, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass, die Platten (28, 30) im Wesentlichen dreiecksförmig sind.
  6. Die Einrichtung gemäß eines beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (30) eine L-förmige Außenkante (66, 68) und die zweite Platte (28) eine L-förmige Außenkante (60, 64) besitzt, wobei ein längerer Schenkel (66) der zur ersten Platte gehörenden L-förmigen Außenkante gegenüber einem längeren Schenkel (60) der zur zweiten Platte gehörenden L-förmigen Außenkante angeordnet ist und ein kürzerer Schenkel (68) der zur ersten Platte gehörenden L-förmigen Außenkante gegenüber einem kürzeren Schenkel (64) der zur zweiten Platte gehörenden L-förmigen Außenkante angeordnet ist, wobei die ersten Eingriffsteilbereiche (72, 74, 76, 78) der ersten und der zweiten Platte entlang einem der einander gegenüberliegenden längeren und kürzeren Schenkel liegen.
  7. Die Einrichtung gemäß Anspruch 6, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die längeren (76, 78) und die kürzeren (72, 74) Schenkel jeder der Platten (28, 30) jeweils in einem rechten Winkel zueinander stehen; die Eingriffsteilbereiche (72, 74, 76, 78) ent lang beiden, sowohl den längeren als auch den kürzeren Schenkeln liegen; und die Flansche (80, 82, 84, 86) entlang den vier Kanten (24, 41, 42, 43) der Tür (14) angeordnet sind.
  8. Die Einrichtung gemäß eines beliebigen dervorhergehenden Ansprüche 6 und 7, Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (30) an dem von dem kürzeren Schenkel (68) wertest entfernten Ende (55) des längeren Schenkels (66) schwenkbar befestigt ist; und die zweite Platte (28) an de von dem kürzeren Schenkel (64) wertest entfernten Ende (53) des längeren Schenkels (60) schwenkbar befestigt ist.
  9. Die Einrichtung gemäß eines beliebigen dervorhergehenden Ansprüche 1 bis 3 und bis 8, im Werteren dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungselement (33) die erste und die zweite Platte (28, 30) in koordinierter Weise gemeinsam schwenkt, wobei dies Kopplungselement Folgendes umfasst: eine erste bogenförmige Nockenfläche (116), entlang derer ein auf der ersten Platte (30) angebrachter Folgestift (120) geführt wird, eine zweite bogenfömige Nockenfläche (14), entlang derer ein auf derzweiten Platte (28) angebrachter Folgestift (118) geführt wird, eine drehbare Halterung (10 für das Kopplungselement, so dass, zum einen, wenn das Kopplungselement in einer Richtung gedreht wird, die Folgestifte (120, 118 durch die Nockenflächen (116, 114) auseinander gedrückt und dadurch die Eingriffsteilbereiche (72, 74, 76, 78) in die Flansche (80, 82, 84, 86) hineingeschoben werden und, zu zweiten, wenn das Kopplungselement in der Gegenrichtung gedreht wird, die Folgestifte durch die Nockenflächen zusammengezogen und dadurch die Eingriffsteilbereiche aus den lauschen herausgezogen werden.
  10. Die Einrichtung gemäß Anspruch 9, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenflächen (118, 114) eine Form haben, die verhindert, dass die Eingriffsteilbereiche (72, 74, 76, 78) aus den Flansche (80, 82, 84, 86) herausbewegt werden können, sei denn das Kopplungselement (33) wird gedreht.
  11. Eine Schließeinrichtung (20), durch die eine Tür (14) In einer Öffnung (16) eines Schranks (10) rundherum dicht gehalten werden kann, wobei die Schließeinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass Flansche (80, 82, 84, 86) sich auf der Forderfront (26) des Schranks befinden; eine erste Platte (30) einen ersten Drehpunkt (52) besitzt, an dem die erste Platte mit der äußeren Fläche der Tür dicht neben einer ersten Kante (24) dieser Tür schwenkbar verbunden ist, wobei durch diese erste Platte (30) ein erster zum gezielt in den ersten der Flansche (82) eingreifender Schließbereich (74), sowie ein zweiter zum gezielt in den zweiten der Flansche (86) eingreifender Schließbereich (78) bestimmt wird; eine zweite Platte (28) einen zweiten Drehpunkt (50) besitzt, an dem die zweite Platte mit der äußeren Fläche der Tür dicht neben einer zweiten Kante (42) dieser Tür schwenkbar verbunden ist, wobei durch diese zweite Platte (28) ein dritter zum gezielt in den dritten der Flansche (80) eingreifender Schließbereich (72), sowie ein vierter zum gezielt in den vierten der Flansche (84) eingreifender Schließbereich (76) bestimmt wird; und ein Kopplungselement (33), mit Hilfe dessen die erste Platte mit der zweiten Platte verbunden ist, um gezielt die erste und zweite Platte aus ihrer geöffneten Stellung, bei der sich die Schließbereiche außerhalb der Flansche befinden, in die geschlossene Stellung zu bringen, bei der die Schließbereiche sich in den Flanschen befinden; und die Platten (28, 30) in Wesentlichen gleich sind in Masse und Körperform, so dass die auf die erste und zweite Platte einwirkenden Kräfte der Schwerkraft um das Kopplungselement herum gegeneinander ausbalanciert bleiben.
  12. Die Schließeinrichtung gemäß Anspruch 11, im Werteren dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Platte (30, 28) im Wesentlichen dreiecksförmig sind, wobei die längsten Schenkel (46, 44) dieser Dreiecke einander gegenüber angeordnet sind.
  13. Die Schließeinrichtung gemäß Anspruch 12, im Werteren dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Eingriffsteilbereiche (74, 78) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und auch die dritten und vierten Eingriffsteilbereiche (72, 76) im rechten Winkel zu einander angeordnet sind.
  14. Die Schließeinrichtung gemäß eines beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte (52, 50) so angeordnet sind, dass die erste und die zweite Platte (30, 28) auf der Türvorderseite an den einander diagonal gegenüberliegenden Ecken (56, 54) mit der Tür verbunden sind.
  15. Die Schließeinrichtung gemäß eines beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingriffsteilbereich (74) weiter entfernt ist von dem ersten Drehpunkt (52) als der zweite Eingriffsteilbereich (78); der erste Eingriffsteilbereich eine Nockenfläche (124) aufweist, auf der er in den dritten Flansch (82) hineingeschoben oder herausbezogen werden kann; der dritte Eingriffsteilbereich (72) werter entfernt ist von dem zweiten Drehpunkt (50) als der vierte Eingrffsteilbereich (76); der dritte Eingriffsteilbereich eine Nockenfläche (122) aufweist, auf der er in den dritten Flansch (80) hineingeschoben oder herausgezogen werden kann.
  16. Die Schließeinrichtung gemäß eines beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, im Werteren dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinheit (33) mit einem ersten Schlitz (116) und einem zweiten Shlitz (114) versehen ist; ein erster Schaft (120) mit seinem einen Ende in der Außenoberfläche der erste Platte befestigt ist und mit dem anderen in den ersten Schlitz hineinreicht; ein zweiter Schaft (118) mit einem einen Ende in der Außenoberfläche der zweiten Platte befestigt ist und mit dem anderen in de zweiten Schlitz hineinreicht; wobei durch die Schäfte, bei einer Drehung des Kopplungselements, beide Platten (30, 28) gemeinsam in die geschlossene Stellung hinein- oder aus ihr herausgeschwenkt werde
  17. Eine Methode, mit der eine Tür (14) gezielt in einer Öffnung (16) fixiert werden kann, wobei diese Methode dadurch gekennzeichnet ist, dass eine erste Platte (28), durch die ein erster Eingriffsteilbereich (72) und ein zweit Eingriffsteilbereich (76) bestimmt und soweit geschwenkt werden kann, bis der erste Eingriffsteilbereich in einen ersten, direkt an der ersten Kante der Tür befindlichen Flansch (80) und der zweite Eingriffsteilbereich in einen zweiten, direkt an der zweit Kante der Tür befindlichen Flansch (84) hineingeschoben worden ist, wobei die erste Platte schwenkbar mit der Tür verbunden ist; eine zweite Platte (30), durch die ein dritter Eingriffsteilbereich (74) und ein vierter Eingriffsteilbereich (78) bestimmt und soweit geschwenkt werden kann, bis der dritte Eingriffsteilbereich in einen dritten, direkt an der dritten Kante er Tür befindlichen Flansch (82) und der vierte Eingriffsteilbereich in einen vierten, direkt an der viert Kante der Tür befindlichen Flansch (86) hineingeschoben worden ist, wobei die zweite Platte schwenkbbar mit der Tür verbunden ist; und die Platten (28, 30) in Wesentlichen gleich sind in Masse und allgemeine Körperform haben, so dass die auf die erste und zweite Platte einwirkenden Kräfte der Schwerkraft gegeneinander ausbalanciert bleiben.
  18. Die Methode gemäß Anspruch 17, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass eine um die Öffnung herum angeordnete Dichtung (96) aktiviert und dadurch der Zwischenraum zwischen Tür und Öffnung abgedichtet wird.
  19. Die Methode gemäß eines beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 17 und 18, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte beim Schwenken der ersten Platte (28) und der zweiten Platte (30) Folgendes umfassen: ein Schwenken der ersten Platte (28) um einen Punkt herum in der unteren Ecke (54) der Tür und der zweiten Platte (30) um eine Punkt herum in der gegenüberliegenden oberen Ecke (56) der Tür; und ein Zusammenkoppeln der ersten und zweiten Platte, so dass die Platten miteinander in koordinierter Weise so geschwenkt werden, dass sich beim Schwenken der Platten voneinander weg in Richtung geschlossener Stellung die Kräfte der Schwerkraft an den beiden Platten (28, 30) gegeneinander ausbalanciert bleiben.
  20. Die Methode gemäß eines beliebigen der Ansprüche 17 bis 19, im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (12) der Tür (14) ein Vakuum-Unterdruck aufgebaut wird; und an der Innenseite (102) der Tür ein Dampfdruck aufgebaut wird; und die Flansche (80, 82, 84, 86) genügend Aufgleich schaffen, so dass die Tür um die Öffnung herum dicht verschlossen bleibt.
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