DE60007167T2 - Kraft-antriebseinheit mit stillstandssensor - Google Patents

Kraft-antriebseinheit mit stillstandssensor Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D2009/006Rollers or drives for pallets of freight containers, e.g. PDU

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungsantriebseinheit zum Transportieren von Fracht, und insbesondere den Transport von Fracht innerhalb eines Flugzeugs.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine große Vielfalt von motorisierten Systemen zum Bewegen von Fracht sind bekannt. Motorbetriebene Rollen bzw. Walzen werden in einigen von derartigen Systemen verwendet. Fracht- und Passagierflugzeuge verwenden oft eine Reihe von motorbetriebenen Leistungsantriebseinheiten (PDUs), um Frachtcontainer und Paletten oder Einheitslasteinrichtungen innerhalb des Flugzeugfrachtraums schnell und effizient voranzutreiben. Diese Konfiguration kann den Transport von Fracht von der externen Ladeeinheit an das Innere des Flugzeugs durch einen einzelnen Betreiber, der die PDUs steuert, ermöglichen.
  • Fracht innerhalb eines Flugzeugfrachtdecks wird typischerweise von einem System von sich frei drehenden, am Boden angebrachten Beförderungsrollen (siehe 1 und 2) gehaltert. Sätze oder Banken von PDUs können gleichzeitig von unterhalb des Frachtdecks auf ein Niveau unmittelbar über die Beförderungsrollen angehoben werden. Jede PDU ist ein getrennter elektromechanischer Aktuator, der ein oder mehrere mit Gummi beschichtete Räder oder Antriebsrollen umfasst. Die Antriebsrollen der angehobenen PDUs kontaktieren und bewegen die Fracht über die Beförderungsrollen in der befohlenen Richtung auf eine Erregung hin. Die Bewegung der Fracht hängt von dem Reibungskoeffizienten zwischen den PDU Antriebsrollen und der Bodenfläche der Fracht, sowie von der Anhebekraft, die von dem PDU Anhebemechanismus erzeugt wird, ab. Wenn die PDUs abgeschaltet werden, hört die Drehung der Rollen auf und eine Bewegung der Fracht stoppt.
  • Mehrere Sätze von PDUs können entlang einem gemeinsamen Beförderungspfad angeordnet werden, und jeder Satz kann getrennt betrieben werden, um dadurch den Transfer von mehreren Frachtstücken zu ermöglichen. Ein Betreiber, der den Frachttransport in das Frachtdeckgebiet überwacht, kann Fracht mit Hilfe eines Joysticks und eines Ein/Aus-Schalters oder ähnlicher Steuerungen führen.
  • PDUs können beschädigt werden, wenn sie weiter unterhalb einer immobilisierten Fracht betrieben werden, nämlich in einem Zustand der als Schleifen (Scrubbing) bekannt ist und der auftreten kann, wenn die Fracht zu schwer ist oder an einem Hindernis, wie einer Wand innerhalb des Frachtraums, anstößt. Ein Schleifen kann schnell die Gummibeschichtung auf den Rollen abreiben, was deren Ersetzung erfordert, und kann zu einer Beschädigung des PDU Motors führen.
  • Stillstandsensoren für Frachtcontainer, die in eine PDU integriert sind, werden verwendet, um einen stillstehenden Behälter zu erfassen und eine Energie an der PDU nach einer vorgegebenen Verzögerung zu entfernen, um eine PDU Beschädigung zu vermeiden. PDUs weisen typischerweise einen manuellen Auswahlaufhebungsschalter auf, um eine Energie an den PDUs zu entfernen, wenn ein Stillstandzustand erfasst wird. Unglücklicherweise wird dieser Auswahlaufhebungsschalter oft von Betreibern, deren Hauptaufmerksamkeit das Laden der Fracht und nicht das Schützen der PDUs ist, nicht richtig verwendet. Somit ist eine Beschädigung an den PDUs, wenn Schleifzustände auftreten, ein übliches Problem.
  • Probleme im Zusammenhang mit einem Schleifen (Scrubbing) werden in den U.S. Nr. 5,661,384 angesprochen. Experimente haben gezeigt, dass dann, wenn die Temperatur des PDU Motors einen bestimmten Pegel übersteigt, dies einen stehen gebliebenen oder gestauten Zustand anzeigt. Das '384 Patent beschreibt eine PDU, die bestimmt, wenn Fracht gestaut wird, indem die Temperatur des Motors überwacht und eine Energie an der Einheit entfernt wird, wenn eine Temperaturgrenze überschritten wird. Während diese Anordnung einen beträchtlichen Vorteil bereitstellt, neigt sie zu Fehlern, beispielsweise während extremen Umgebungsbedingungen.
  • Andere bekannte Stillstandsensoren verwenden vorstehende mechanische Räder, die niedergedrückt werden, wenn eine Nutzlast über einer PDU positioniert ist. Die Beibehaltung dieses Typs von System kann mühsam sein. Ferner werden die ausgefahrenen Räder vor seltsam ausgebildeter Fracht nicht geschützt und neigen schnell zur Beschädigung.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,568,858 beschreibt ein System zum Erfassen eines Stillstandszustands, das einen Sensor verwendet, der von der Bewegung der Fracht selbst angetrieben wird. Wenn darüber liegende Fracht gestaut wird bewegt sich der Sensor nicht, und diese fehlende Bewegung wird elektronisch erfasst. Die Energie an der PDU wird dann unterbrochen. Diese Lösung ist nicht vollständig zufriedenstellend, und zwar wegen der Unebenheit der Bodenoberfläche der Fracht. Mit anderen Worten, Veränderungen in der Frachtoberfläche können fehlerhafte Stillstandsignale verursachen. Komplexe zusätzliche Sensoren können benötigt werden, um dieses Problem zu umgehen.
  • Im Hinblick auf die obigen Ausführungen sollte erkannt werden, dass ein fortwährender Bedarf für einen Frachtstillstandsensor zur Verwendung mit einer PDU mit einer verbesserten Zuverlässigkeit und Haltbarkeit besteht. Es besteht auch ein Bedarf für eine PDU mit einem Frachtstillstandsensor, der relativ kostengünstig in der Herstellung und leicht zu warten ist. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und andere Bedürfnisse und stellt weitere Vorteile bereit, die sich aus der nachstehenden Beschreibung ergeben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in einer PDU mit Antriebsrollenelementen, die Fracht transportieren, und einem Sensor, der effektiv eine Bewegung oder eine Immobilisation (einen Stillstand) der Fracht erfasst, verkörpert. Somit ist die Erfindung konfiguriert, um Energie von den motorbetriebenen Rollenelementen zu entfernen, wenn Fracht gestaut wird, oder anders immobilisiert wird, wodurch eine Beschädigung an dem Motor und den Antriebsrollenelementen der PDU verhindert wird.
  • Die PDU umfasst einen Motor, eine Ausgangswelle, die von dem Motor angetrieben wird, wenigstens ein Antriebsrollenelement, das auf der Ausgangswelle angebracht ist, so dass das Antriebsrollenelement durch die Welle von dem Motor angetrieben wird, einen Sensor, der ebenfalls durch die Ausgangswelle durch eine Widerstandeinrichtung angetrieben wird, die konditional eine relative Drehung zwischen dem Sensor und der Ausgangswelle erlaubt, und einen Bewegungsdetektor, der eine Drehung des Sensors erfasst.
  • In einer Ausführungsform dieser Erfindung ist der Stillstandsensor auf der Ausgangswelle angebracht. Der Sensor ist als ein Rad konfiguriert, dass ein oder mehrere Magnete ertragen kann. Wenn keine Last (Fracht) über der PDU positioniert ist, dreht sich der Stillstandsensor, gekoppelt durch die Widerstandeinrichtung mit dem Antriebsrollenelement, mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Antriebsrollenelement. Ein Bewegungsdetektor, beispielsweise ein Hall-Effekt-Sensor, erfasst die Frequenz, mit der der Magnet vorübergeht und ein Signal, dass dieser Frequenz entspricht, wird an eine Logikschaltung gesendet, die bewirkt, dass Energie von der PDU entfernt wird, wenn die Frequenz unter einen vorgegebenen Wert fällt. Dies wird auftreten, wenn Fracht in Kontakt mit dem Sensor gestaut oder gestoppt wird, wodurch bewirkt wird, dass die Reibungskräfte an der Frachtoberfläche größer als diejenigen an der Widerstandeinrichtung sind, wodurch eine Sensordrehung gestoppt wird.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind der Stillstandsensor und wenigstens eines der Antriebsrollenelemente über eine Reibung miteinander derart verbunden, dass die Reibung an einer Antriebsrollenelement-Kontaktfläche den Stillstandsensor antreibt, wenn die Reibung an den Stillstandsensor durch die Reibung an der Frachtoberfläche beseitigt wird. Wenn die Reibungskraft an der Frachtoberfläche größer als an der Antriebsrollenelement-Kontaktfläche wird, weil die Fracht gestaut wird, erfasst ein Bewegungsdetektor die relative Änderung in der Bewegung zwischen dem Stillstandsensor und dem Antriebsrollenelement und sendet ein Signal an eine Logikschaltung und, wenn ein vorgegebener Wert überschritten wird, wird die Energie bzw. Leistung an dem Motor entfernt.
  • Die Erfindung kann in einem Flugzeug mit einem Frachttransportsystem eingebaut werden, dass einen Rumpf mit einem Boden mit einem Feld von Beförderungsrollen, die auf dem Boden angebracht sind, und Fracht-Leistungsantriebseinheiten zum Bewegen von Fracht auf den Beförderungsrollen umfasst. Die Fracht-Leistungsantriebseinheit umfasst einen verschiebbaren Rahmen zum Zurückziehen und Ausfahren der Leistungsantriebseinheit in eine Frachtbeförderungsebene hinein, einen Motor, der auf dem Rahmen angebracht ist, eine Ausgangswelle, die von dem Motor getrieben wird, wenigstens eine Antriebsrolle, die auf der Welle angebracht und damit gekoppelt ist, um von dem Motor angetrieben zu werden, um Fracht, die über der Antriebsrolle positioniert ist, in eine Beförderungsebene zu bewegen, ein drehbares allgemein kreisförmiges Rad, welches reibungsmäßig mit der Ausgangswelle über eine Widerstandeinrichtung für eine Drehung damit gekoppelt ist, eine Vielzahl von Magneten, die auf dem Rad angebracht sind, einen Hall-Effekt-Sensor, der auf der Leistungsantriebseinheit angebracht werden kann, um die Bewegung der Magnete zu erfassen, und eine Logikschaltung, die mit dem Hall-Effekt-Sensor und dem Motor verbunden ist und Energie an dem Motor entfernt, wenn ein Signal unter einem vorgegebenen Pegel von dem Hall-Effekt-Sensor empfangen wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung illustrieren. Die ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die nachstehend ausgeführt ist, um zu ermöglichen, dass man eine bestimmte Implementierung der Erfindung bauen und verwenden kann, ist nicht dafür vorgesehen, um die Ansprüche einzuschränken, sondern um als ein bestimmtes Beispiel davon zu dienen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 eine Darstellung der Unterseite eines Flugzeugs;
  • 2 einen Abschnitt des Frachtraums des Flugzeugs der 1;
  • 3A eine isometrische Ansicht einer PDU in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zum Bewegen von Fracht in dem Frachtraum der 2;
  • 3B eine Draufsicht auf eine zweite beispielhafte PDU Konstruktion in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen beispielhaften Stillstandsensor, der in die PDU der 3A und 3B eingebaut ist; und
  • 5 ein Blockdiagramm der PDU der 3A und 3B.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine allgemein H-förmige Beförderungsoberfläche 26 bildet das untere Deck eines Flugzeugs (siehe 2), wenn benachbart zu einer Frachtraum-Ladetür 23 (siehe 1). Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass viele Flugzeug-Frachtdeckkonfigurationen vorhanden sind, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Zum Beispiel weisen einige Flugzeuge, insbesondere diejenigen, die vorwiegend für den Transport von Fracht ohne Passagieren ausgelegt sind, das obere Passagierdeck entfernt und ein zusätzliches installiertes unteres Frachtdeck auf. Andere Flugzeuge können drei oder eine größere Anzahl von parallelen longitudinalen Spuren und nicht die H-Form, die in 2 gezeigt ist, aufweisen.
  • Die Frachtoberfläche umfasst ein System von sich frei drehenden Beförderungsrollen 27, die in dem Frachtdeck angebracht sind (siehe 1 und 2), um die Bedeutungsebene zu definieren. Fracht, die auf das Flugzeugfrachtdeck geladen wird, kann manuell durch den Frachtraum auf das freie Drehen der Beförderungsrollen hin bewegt werden. Jedoch ist es wünschenswert die Lasten mit einer minimalen oder keiner manuellen Unterstützung elektromechanisch voranzutreiben. Diesbezüglich umfasst die H-förmige Frachtoberfläche eine Anzahl von PDUs 29, die einen Mechanismus bereitstellen, mit dem Fracht über die Beförderungsrollen 27 vorangetrieben wird. Jede PDU umfasst typischerweise ein Antriebsrollenelement 45, das von einer abgesenkten Position unterhalb des Frachtdecks an eine angehobene Position angehoben werden kann. In der angehobenen Position kontaktiert das Antriebsrollenelement 45 die darüber liegende Fracht, die auf den Beförderungsrollen 27 ruht, und treibt diese an.
  • Die beispielhafte H-förmige Beförderungsoberfläche 26 umfasst eine linke Spur entlang der Fracht in parallelen Spalten während des Flugs verstaut werden soll (siehe 2). Da sich der Flugzeugrumpf an dem Heck des Flugzeugs verschmälert, ist das Frachtdeck auch in einen Heckabschnitt 11 und einen Hauptabschnitt 12 aufgetrennt, wobei der Heckabschnitt geringfügig nach oben geneigt ist. Somit werden die linken und rechten Spuren in vier Abschnitte, zwei vordere Abschnitte 13 und 15 und zwei hintere Abschnitte 17 und 19 aufgeteilt. Zusätzlich zu den vier gerade beschriebenen Abschnitten gibt es einen zusätzlichen Pfad 21 zwischen beiden Spuren an der Frachttür 23 (siehe 1), an dem Übergang der Heck- und Hauptabschnitte 11 und 12. Dieser Pfad wird verwendet, um Fracht in das Flugzeug hinein und davon heraus zu bewegen und auch um Fracht zwischen den linken und rechten Speicherspuren zu transferieren.
  • Ein menschlicher Betreiber manipuliert die Steuerungen, um die PDUs 28 in jedem der fünf voranstehend erwähnten Abschnitte 13, 15, 17, 19 und 21 selektiv mit Energie zu versorgen (zu erregen). Typischerweise sind diese Steuerungen in einer Betreiberschnittstelleneinheit angebracht, die mit einer PDU Energierelaisbox über ein Kabel verbunden ist. Die Steuerelemente können auf einer Wand oder einer anderen Struktur innerhalb des Frachtraums angebracht sein oder können in einem in der Hand gehaltenen Pendant sein. Diese Steuerungen werden typischerweise einen Ein/Aus-Schalter und einen Joystick aufweisen, der in Abhängigkeit von der gedrückten Richtung einen Satz von PDUs 28 erregen wird, wobei bewirkt wird, dass Gruppen von Antriebsrollenelementen angehoben und in eine von zwei möglichen Richtungen gedreht werden. Ein Abschnitt von PDUs wird solange erregt beleiben, wie der Joystick in einer entsprechenden Position gehalten wird. Wenn der Joystick losgelassen wird, dann wird der Satz von PDUs, der gewählt ist, abgeschaltet und die Antriebsrollenelemente werden an ihre zurückgezogene Position unter der Ebene der Beförderungsrollen 27 zurückgebracht, oder Bremsen werden angelegt, um die Frachtcontainer an der Stelle zu halten. Steuersysteme dieses Typs, wie Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet bekannt, werden hier nicht mit näheren Einzelheiten beschrieben.
  • Eine beispielhafte PDU 29 der vorliegenden Erfindung (in 3A gezeigt) umfasst eine stationäre Basis 35, die an dem Flugzeug 25 unterhalb der Beförderungsebene 40 angebracht ist, und einen verschiebbaren Rahmen 37, der auf einer Achse 38 schwenkbar ist, so dass ein Schwingende 39 über die Beförderungsebene 40 angehoben werden kann. Die PDUs 29 sind typischerweise rechteckförmige Schalen mit einem niedrigen Profil und einem Rahmen, der leicht innerhalb des Flugzeugfrachtdecks angebracht und davon entfernt werden kann. Der verschiebbare Rahmen haltert einen Motor 41, Untersetzungszahnräder 43, einen Stillstandsensor 44, Antriebsrollenelemente 45 zum Kontaktieren und Vorantreiben von Fracht, und ein Nockenelement 47 zum Bewegen des Rahmens in Richtung auf die Beförderungsebene 40 hin. Auf dem verschiebbaren bzw. drehbaren Rahmen 37 ist auch ein Bewegungsdetektor 73 angebracht, der in einer elektronischen Kommunikation mit einer Logikschaltung 71 über einen Draht 72 steht. Die Logikschaltung 71 kann irgendwo anders angebracht werden, und zwar in Abhängigkeit von der Konstruktionspräferenz.
  • Wenn er erregt ist legt der PDU Motor 41 ein Drehmoment an die Untersetzungszahnräder 43 an. Das Drehmoment, das an die Antriebsrollenelemente 45 an dem Untersetzungsgetriebe 43 bereitgestellt wird, wird somit an eine Pendelwelle 46 angelegt, auf der ein Nockenelement 47 reitet. Eine Drehmomentsteuereinrichtung 42 wird verwendet, um einen Teil des Motordrehmoments an den Hebemechanismus zu übertragen. Infolgedessen wird ein Teil des Drehmoments von dem Motor fast vollständig an die Pendelwelle 46 übergeben, wodurch bewirkt wird, dass sich das Nockenelement 47 dreht und der Rahmen 37 in Richtung auf die Beförderungsebene 40 hin übertragen bzw. bewegt wird. Diese Hebebewegung des Rahmens 37 wird mit näheren Einzelheiten in dem U.S. Patent Nr. 5,661,384 erläutert, welches hier durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Anmeldung ist. Die PDUs 29 sind nahe genug zu der Beförderungsebene 40 angebracht, so dass nur ein kurzer Hub benötigt wird, um den Stillstandsensor 44 und das Antriebsrollenelement 45 in eine Position zu bringen, wo sie die Unterseite der Fracht kontaktieren können.
  • Sobald das Antriebsrollenelement 45 angehoben worden ist, um eine schwere Fracht zu kontaktieren, oder das Schwingende 39 die Grenze seiner Bewegung erreicht hat, drehen sich die Antriebsrollenelemente in der befohlenen Richtung. Wie voranstehend erläutert wird das Drehmoment von dem Motor, der auch das Antriebsrollenelement 45 antreibt, auf einen Stillstandsensor 44 von einer Widerstandeinrichtung 65 (siehe 4A) ausgeübt, wobei dem Sensor ermöglicht wird, sich mit dem Antriebsrollenelement zu drehen, wenn das Antriebsrollenelement nicht in Kontrakt mit der Fracht ist, oder wenn sich die Fracht gerade bewegt. Wegen der Zahnradkonfiguration ist das Antriebsrollenelement dafür ausgelegt, um sich entweder in der Uhrzeigerrichtung oder in der Gegenuhrzeigerrichtung um seine zentrale Achse zu drehen, und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Motorwelle 48 (siehe 5).
  • Wenn der Motor 41 im Betrieb ist und seine Ausgangsrichtung umgedreht wird, dreht sich das Nockenelement 47 und verschiebt den Rahmen 37, so dass die PDU 29 von der Beförderungsebene 40 an eine zurückgezogene Ruheposition abgesenkt wird. Die Untersetzungszahnräder 43 sind dann für eine Rückwärtsbewegung bereit und ein gewisser Teil des Drehmoments von dem Motor wird an die Pendelwelle 46 übergeben, wobei das Nockenelement 47 veranlasst wird sich zu drehen und den Rahmen 37 in Richtung auf die Beförderungsebene hin zu bewegen.
  • Der beispielhafte Stillstandsensor 44 ist in der Form eines Speichenrads 61, dessen Durchmesser geringfügig größer als das Antriebsrollenelement 45 ist (4). Eine äußere Oberfläche des Speichenrads ist durch eine Schicht aus einem Material mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten gebildet. Optional kann die äußere Oberfläche durch einen elastomerischen O-Ring 43 gebildet werden, der innerhalb einer Ausnehmung auf dem äußeren Umfang des Speichenrads 61 angeordnet ist. Eine weiche deformierbare Komponente, beispielsweise ein elastomerischer O-Ring oder ein Reifen, wird bevorzugt, weil sie den Aufschlag von auf dem Sensor angebrachter Fracht absorbiert und eine Kompensation für verschiedene Antriebsrollenelementgrößen, die sich von Herstellungsveränderungen oder einer Abnutzung ergeben, vornimmt.
  • An einer inneren Umfangsoberfläche des Sensorrads 44 ist eine Widerstandeinrichtung gebildet. Diese Einrichtung kann ein zweiter elastomerischer O-Ring 65 sein, der innerhalb einer inneren Ausnehmung entlang des inneren Umfangs des Rads 61 gehalten wird, oder eine andere Einrichtung, die eine Form, ein Material und eine Abmessung aufweist, um eine vorgegebene Reibungswiderstand zwischen dem Sensorrad und der Motorausgangswelle 48 zu erzeugen.
  • Wenn der PDU Motor 41 aktiviert wird, wird das Antriebsrollenelement 45 direkt an der Motorausgangswelle 48 angetrieben, während die Widerstandeinrichtung 65 eine vorgegebene Reibungsantriebskraft zwischen dem Stillstandsensor 44 und der Ausgangswelle überträgt, was dazu führt, das der Stillstandsensor bei im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie das Antriebsrollenelement angetrieben wird. Ein Bewegungsdetektor 73, der auf der PDU 29 untergebracht ist, erfasst eine relative Drehbewegung zwischen dem Stillstandsensor 44 und dem Antriebsrollenelement 45. Eine Vielzahl von Magneten 67 sind in gleichen Abständen entlang einer Seitenfläche des Sensorrads 44 angeordnet. Benachbart zu dem Stillstandsensor 44 und auf dem Rahmen 37 angebracht ist der Bewegungsdetektor 73, vorzugsweise ein Hall-Effekt-Sensor. Wenn der Stillstandsensor in Bewegung ist, dann drehen sich die Magnete um die Motorausgangswelle 48. Vorzugsweise ist der Bewegungsdetektor auf dem verschiebbaren Rahmen ausgerichtet zu dem Pfad der Magneten so angebracht, dass er einen Magneten erfasst, der vor ihm vorüber geht. Ein Signal entsprechend zu der Rate, mit der Magnete vor dem Hall-Effekt-Sensor vorbeigehen, wird an eine Logikschaltung 71 gesendet. Aus diesem Signal kann der relative zurückgelegte Abstand, die Beschleunigung oder die Geschwindigkeit berechnet werden.
  • Der PDU Motor 41 ist an der Ausgangswelle 48 angebracht, die wiederum mit zwei Antriebsrollenelementen 45 gekoppelt ist. Der Motor 41 dreht, wenn er aktiviert ist, die Ausgangswelle 48, die die Antriebsrollenelemente 45 dreht. An der Welle 48 ist auch der Stillstandsensor 44 angebracht (nur für Illustrationszwecke benachbart zu dem Antriebsrollenelement gezeigt). Die Widerstandeinrichtung 65 bildet einen Teil des Stillstandsensors 54 und koppelt den Sensor mit der Ausgangswelle 48, um konditional eine Drehbewegung auf den Sensor auszuüben (siehe 5).
  • In Betriebsnähe zu dem Sensor 44 ist ein Bewegungsdetektor 73, der die Drehgeschwindigkeit des Sensors erfasst. Der Bewegungsdetektor ist wiederum mit der Logikschaltung 71 verbunden, die programmiert werden kann, um den Betrieb der PDU 29 zu begrenzen, wenn eine von mehreren vorgegebenen Bedingungen erfasst werden. Diese Bedingungen können an einen Monitor übertragen oder anders dem Betreiber der PDU angezeigt werden.
  • Im Betrieb wird die PDU 29 aktiviert und die Ausgangswelle 48 treibt das Antriebsrollenelement 45 und den Stillstandsensor 44 an. Wenn die Antriebsrollenelemente 45 in Kontakt mit der Fracht sind, wird die Fracht von den Antriebsrollenelementen angetrieben, während der Stillstandsensor 44 ebenfalls die Fracht kontaktiert und weiter von der Motorausgangswelle 48 angetrieben wird. Die Fracht kann eine Bewegung in der befohlenen Richtung stoppen, wenn: (1) der Antriebsbefehl entfernt wird (die PDU abgeschaltet wird); (2) die Fracht eine Stoßfläche innerhalb des Flugzeugs wahrnimmt; (3) die Fracht über der PDU eine andere Fracht kontaktiert, die stationär ist; oder (4) die Fracht als Folge einer Staubedingung stehen bleibt. Wenn irgendeine der letzteren drei Bedingungen auftritt, werden die Antriebsrollenelemente 45 weiter gegen den Boden der Fracht gedreht (schleifen), aber der Stillstandsensor stoppt eine Drehung, weil die Reibungskraft der Frachtoberfläche das Drehmoment überwindet, das von der Widerstandeinrichtung 65 bereitgestellt wird.
  • Wenn die Fracht eine Bewegung stoppt und der Stillstandsensor 44 demzufolge eine Drehung stoppt fällt die Drehgeschwindigkeit des Stillstandsensors unter einen vorgegebenen Wert, der von dem Bewegungsdetektor 73 erfasst wird. Die Systemlogikschaltung 71 schaltet dann die Energie an den Motor 41 ab. Diese Logikschaltung 71 kann in entweder der PDU 29 selbst oder in einem zentralen Systemcontroller angeordnet sein. Diese Logikschaltung 71 erlaubt dem Betreiber eine gestaute Fracht durch Umdrehen des Antriebsbefehls zu versuchen frei zu bekommen, während verhindert wird, dass PDUs, die von dem Stillstandsensor abgeschaltet worden sind, einen Betrieb unter einer geparkten Fracht wieder aufnehmen. Die Logikschaltung kann, wenn gewünscht, programmiert werden, so dass die Motorausgangswelle 48 eine Drehung nicht wieder aufnehmen kann, außer wenn befohlen wird, einen Betrieb in der entgegengesetzten Antriebsrichtung zuerst vorzunehmen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass Veränderungen in der Bodenoberfläche der Fracht, die normal sind, kein falsches Stausignal erzeugen können. Dies liegt daran, weil der Sensor nicht von der Fracht angetrieben wird, sondern nur von der Fracht gestoppt wird.
  • Die Logikschaltung 71 kann programmiert werden, um Verzögerungen im Zusammenhang mit einem Hochfahren von Energie an den PDUs 29 zu ignorieren. Eine Verzögerung von 3 Sekunden ist allgemein ausreichend, um der Reihe von PDUs zu ermöglichen aus ihrer Außerbetriebsposition angehoben zu werden, und für die Antriebsrollenelement 45 zu beginnen einer Drehung. Wenn gewünscht wird, die Richtung umzudrehen, die an die Antriebsrollenelemente angelegt wird, dann wird typischerweise eine andere Verzögerung benötigt, die den Zeitbetrag darstellt, der benötigt wird, dass die Antriebsrollenelemente eine Bewegung stoppen, die PDU sich absenkt und dann anhebt, und die PDU eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung startet.
  • Eine alternative PDU Konstruktion, bei der der Bewegungsdetektor 73, die Untersetzungszahnräder 43, des Nockenelements 47 und den Motor 41 durch eine Abdeckung 51 versteckt sind und die Logik 71 entfernt verbunden ist, ist in 3B gezeigt. Sie umfasst einen Stillstandsensor 44, der koaxial auf einer Ausgangswelle 48 (in gestrichelten Linien in 3B gezeigt) angrenzend zu einem Antriebsrollenelement 45 angebracht ist. In dieser alternativen beispielhaften Ausführungsform kann der Stillstandsensor 44 angrenzend zu und in einem Reibungskontakt mit einer Kontaktfläche 81 auf einem Antriebsrollenelement 45 angebracht sein. Vorzugsweise erzeugen der Stillstandsensor und das Antriebsrollenelement eine ausreichende Widerstand für den Stillstandsensor 44, um sich mit dem Antriebsrollenelement zu drehen, wenn keine Fracht auf der PDU 29 vorhanden ist. Eine derartige Anordnung erfordert, dass wenigstens eine der Oberflächen in Kontakt mit der Fracht eine Oberfläche aufweist, die in der Lage ist die erforderliche Reibung zu schaffen. Diese Konfiguration beseitigt die Notwendigkeit eine Widerstandeinrichtung, die einrückt oder durch die Ausgangswelle 48 angetrieben wird. Diese besondere Konfiguration erfordert, dass die Reibung an der Frachtoberfläche, wenn der Stillstandsensor die Fracht kontaktiert, größer als die Reibung ist, die von dem Kontakt des Stillstandsensors mit dem Antriebsrollenelement zugeführt wird, wenn gestaute Fracht auf der PDU vorhanden ist. Eine derartige Anordnung würde in der gleichen Weise wie in dem Blockdiagramm der 5 illustriert arbeiten.
  • Von Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet wird verstanden werden, dass der Stillstandsensor in einer Vielzahl von Vorgehensweisen positioniert werden kann, vorausgesetzt, dass er drehbar mit der Ausgangswelle gekoppelt ist. Eine Anordnung des Stillstandsensors in nächster Nähe zu dem Antriebsrollenelement ist vorteilhaft, weil die Antriebsrollenelemente dann am besten den Stillstandsensor vor einer Beschädigung durch die stillstehende Fracht schützen können. Es wird bevorzugt, dass der Durchmesser des Stillstandsensors und der Antriebsrollenelemente im wesentlichen gleich ist, so dass sämtliche Teile, die die Antriebsrollenelemente kontaktieren, den Stillstandsensor kontaktieren.

Claims (24)

  1. Fracht-Leistungsantriebseinheit (29), umfassend: einen Motor (41); eine Ausgangswelle (48), die von dem Motor angetrieben wird; wenigstens ein Antriebsrollenelement (45), das auf der Welle angebracht und damit gekoppelt ist, um drehungsmäßig von dem Motor angetrieben zu werden, um eine Bewegung von Fracht, die über dem Antriebsrollenelement positioniert ist, zu verursachen; einen drehbaren Sensor (44), der mit der Welle für eine Drehung damit gekoppelt ist; und einen Bewegungsdetektor (73), der auf der Leistungsantriebseinheit angebracht ist, um die Bewegung des Sensors zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Sensor (44) reibungsmäßig mit der Welle (48) gekoppelt ist.
  2. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, wobei ein vorgegebener Reibungswiderstand zwischen dem Sensor (44) und der Welle (48) existiert.
  3. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, wobei der drehbare Sensor (44) reibungsmäßig mit dem Antriebsrollenelement (45) gekoppelt ist.
  4. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sensor (44) weiter umfasst: ein Rad (61) mit einem inneren Umfang und einem äußeren Umfang; und eine Widerstandeinrichtung (65), die auf dem inneren Umfang des Rads angebracht ist.
  5. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das Rad (61) wenigstens einen Magneten (67) umfasst, der um dessen Achse drehbar ist.
  6. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 5, wobei der Bewegungsdetektor (73) ein Hall-Effekt-Sensor ist.
  7. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei der äußere Umfang des Rads (61) mit einem elastomerischen O-Ring (63) bedeckt ist.
  8. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die äußere Umfangsfläche des Rads durch einen Reifen (63) gebildet ist.
  9. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Widerstandeinrichtung einen elastomerischen O-Ring (65) umfasst.
  10. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei der Sensor (44) mit der Welle (48) über die Widerstandeinrichtung (65) verbunden ist.
  11. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner umfassend eine Logikschaltung (71), die mit dem Bewegungsdetektor (73) und dem Motor (41) verbunden ist und die eine Energie an dem Motor entfernt, wenn ein Signal unter einem vorgegebenen Pegel von dem Bewegungsdetektor empfangen.
  12. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sensor (44) koaxial auf der Welle (48) mit dem Antriebsrollenelement (45) angebracht ist.
  13. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 12, wobei der Sensor (44) auf der Welle (48) benachbart dazu und in einem Reibungskontakt mit dem Antriebsrollenelement (45) angebracht ist.
  14. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sensor (44} und das Antriebsrollenelement (45) von im wesentlichen dem gleichen Durchmesser sind.
  15. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Motor (41) auf einem bewegbaren Rahmen (37) angebracht ist, der zu einer Frachtbeförderungsebene ausfahrbar und davon zurückziehbar ist.
  16. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sensor (44) koaxial zu dem wenigstens einen Antriebsrollenelement (45) auf der Welle (48) angebracht ist; und der Detektor (73) ein Geschwindigkeitssensor ist, um die Rate zu erfassen, mit der sich der Sensor dreht.
  17. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 16, wobei der Sensor (44) ferner umfasst: ein Rad (61) mit einem inneren Umfang; und eine Widerstandeinrichtung (65), die auf dem inneren Umfang des Rads in Kontakt mit der Welle (48) angebracht ist.
  18. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 16, wobei der Sensor (44) wenigstens einen Magneten (67) umfasst, der um eine zentrale Achse herum bewegbar ist.
  19. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 18, wobei der Geschwindigkeitssensor (73) ein Hall-Effekt-Sensor ist.
  20. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 17, wobei die Widerstandeinrichtung (65) ein elastomerischer O-Ring ist.
  21. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 16, wobei der Sensor (44) mit der Welle (48) über die Widerstandeinrichtung (65) verbunden ist.
  22. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 2, 3 oder 16, ferner umfassend eine Logikschaltung (71), die mit dem Motor (41) und dem Geschwindigkeitssensor (73) verbunden ist, zum Entfernen einer Energie an dem Motor, wenn ein Signal unter einem vorgegebenen Pegel von dem Geschwindigkeitssensor (73) empfangen wird.
  23. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sensor (44) koaxial auf der Welle (48) mit wenigstens einem besagten Antriebsrollenelement (45) angebracht ist.
  24. Fracht-Leistungsantriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sensor (44) auf der Welle (48) benachbart zu und in einem Reibungskontakt mit einem von wenigstens einem besagten Antriebsrollenelement angebracht ist.
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