DE60006990T2 - Pyrrolderivate mit antiproliferativer wirkung geeignet für die behandlung von krebs - Google Patents

Pyrrolderivate mit antiproliferativer wirkung geeignet für die behandlung von krebs Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft bestimmte substituierte Pyrrole, welche antiproliferative Mittel darstellen. Diese Verbindungen und ihre pharmazeutisch annehmbaren Salze sind nützlich zur Behandlung oder Kontrolle von Zellproliferationsstörungen, insbesondere Krebs. Die Erfindung bezieht sich auch auf pharmazeutische Zusammensetzungen, die solche Verbindungen umfassen, und auf ihre Verwendung zur Behandlung und/oder Vorbeugung von Krebs, insbesondere zur Behandlung oder Kontrolle von soliden Tumoren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Unkontrollierte Zellproliferation ist das Kennzeichen von Krebs. Krebszellen weisen typischerweise eine Form der Beschädigung der Gene auf, die den Zellteilungszyklus direkt oder indirekt regulieren. Es wurde viel Forschung auf die Untersuchung von antiproliferativen Mitteln gerichtet. Während manche Mittel aufgefunden wurden, die die erwünschten antiproliferativen Wirksamkeiten besitzen, weisen viele dieser Mittel verschiedene Nachteile auf, einschließlich schlechter Löslichkeit, molekularer Komplexität etc., wodurch sie entweder ungeeignet oder unzweckmäßig für eine therapeutische Verwendung in humanen Patienten sind. Es besteht nach wie vor das Bedürfnis für Verbindungen, die Moleküle kleiner Größe sind, die leicht hergestellt werden können, wirksam als Krebs-Therapeutika sind, und die für eine Verabreichung mittels einer kontinuierlichen Infusion an Patienten geeignet sind. Es ist somit eine Aufgabe dieser Erfindung, solche Verbindungen sowie pharmazeutische Zusammensetzungen bereitzustellen, die solche Verbindungen umfassen.
  • Stand der Technik
  • P. D. Davis et al. J. Med. Chem 35/1, 177 (1992) offenbart eine Verbindung 44 mit NO2-Substitution in 6-Position, aber ohne Substitution am Pyrrol-Stickstoff, wohingegen E. R. Pereira et al. J. Antibiotics 48/8, 863 (1995) Verbindungen mit Substitution (-CH2OH) am Pyrrol-Stickstoff, ohne Substitution in 6-Position offenbaren.
  • Definitionen
  • Wie es hierin verwendet wird, sollen die folgenden Ausdrücke die folgenden Bedeutungen besitzen:
  • „Alkyl" steht für einen geradkettigen oder verzweigten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 1 bis 15, vorzugsweise 1 bis 10, Kohlenstoffatomen. Alkylgruppen können substituiert sein, wie es infra speziell ausgeführt ist. Die Alkylkette kann außerdem anstelle von einem oder mehreren Kohlenstoffatomen ein oder mehrere Heteroatome enthalten. „Niedere Alkylgruppen" mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4, Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Typische niedere Alkylgruppen schließen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, t-Butyl, 2-Butyl, Pentyl, Hexyl und dergleichen ein.
  • „Alkenyl" steht für einen geradkettigen oder verzweigten aliphatischen ungesättigten Kohlenwasserstoff mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
  • „Alkoxy" steht für eine Alkylgruppe, die über Sauerstoff an den Rest des Moleküls gebunden ist (z. B. RO-, wie Methoxy, Ethoxy, etc.).
  • „Aryl" steht für einen aromatischen Ring mit 5 bis 10 Atomen, der aus 1 oder 2 Ringen besteht, welcher gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome, die gleich oder verschieden sind, enthalten kann. Bei dieser Definition schließt Aryl Heteroaryl ein. Bevorzugte Heteroatome schließen Stickstoff, Schwefel oder Sauerstoff, einzeln oder in Kombination, anstelle von einem oder mehreren Kohlenstoffen ein. Beispiele für Arylgruppen innerhalb dieser Definition sind Phenyl, Pyridin, Imidazol, Pyrrol, Triazol, Furan, Pyrimidin.
  • „Cycloalkyl" steht für eine nichtaromatische, teilweise oder vollständig gesättigte cyclische aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 3 bis 8 Atomen. Beispiele für Cycloalkylgruppen schließen Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl ein.
  • „Wirksame Menge" steht für eine Menge mindestens einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon, die die Proliferation deutlich inhibiert und/oder die Differenzierung einer humanen Tumorzelle verhindert, humane Tumorzelllinien eingeschlossen.
  • „Heteroatom" steht für ein Atom ausgewählt aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff. Heteroatome werden unabhängig ausgewählt und können ein oder mehrere Kohlenstoffatome ersetzen.
  • „Heterocyclus" steht für eine 3- bis 10-gliedrige nichtaromatische, teilweise oder vollständig gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, die mindestens ein Heteroatom enthält. Solche Ringsysteme schließen Morpholin, Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin ein.
  • „IC50" bezieht sich auf die Konzentration einer bestimmten Verbindung gemäß der Erfindung, die erforderlich ist, um 50% einer spezifischen gemessenen Aktivität zu inhibieren. IC50 kann unter anderem gemessen werden, wie es in Beispiel 26, infra, beschrieben ist.
  • „Pharmazeutisch annehmbares Salz" bezieht sich auf konventionelle Säureadditions-Salze oder Basenadditions-Salze, welche die biologische Wirksamkeit und Eigenschaften der Verbindungen der Formel I bebehalten und aus geeigneten nichttoxischen organischen oder anorganischen Säuren oder organischen oder anorganischen Basen gebildet werden. Beispielhafte Säureadditions-Salze schließen solche, die von anorganischen Säuren wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure abgeleitet sind, und solche ein, die von organischen Säuren wie Essigsäure, Weinsäure, Salicylsäure, Methansulfonsäure, Succinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Fumarsäure und dergleichen abgeleitet sind. Beispielhafte Basenadditions-Salze schließen solche ein, die von Ammonium-, Kalium-, Natrium- und quaternären Ammoniumhydroxiden, wie zum Beispiel Tetramethylammoniumhydroxid, abgeleitet sind.
  • „Pharmazeutisch annehmbar", wie pharmazeutisch annehmbarer Träger, pharmazeutisch annehmbares Hilfsmittel etc., bedeutet pharmakologisch annehmbar und im Wesentlichen nichttoxisch gegenüber dem Patienten, welchem die jeweilige Verbindung verabreicht wird.
  • „Pharmazeutisch wirksamer Metabolit" steht für ein Metabolismus-Produkt einer Verbindung der Formel I, das pharmazeutisch annehmbar und wirksam ist.
  • „Plasmaumwandlung" hinsichtlich der Verbindungen der Formel I bedeutet Abbau (enzymatisch und/oder nicht enzymatisch) einer solchen Verbindung in humanem oder Nagetier-Plasma bei 37°C in 30 Minuten bis 6 Stunden, um 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion, einen pharmazeutisch wirksamen Metaboliten von Verbindungen der Formel I, sowie pharmazeutisch wirksame Metaboliten davon zu ergeben. Diese Umwandlung wird typischerweise als prozentualer Abbau über einen bestimmten Zeitrahmen hinweg angegeben.
  • „Polyethylenglycol" oder „PEG" stellt Strukturen der allgemeinen Formel HO(CH2CH2O)nR8 dar, wobei n im Durchschnitt zwischen 2 und 1500, vorzugsweise 15 bis 150, ist, mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 5000 Dalton, und wobei R8 Carboxy oder niederes Alkyl, vorzugsweise Methyl oder Ethyl, ist. PEG-Gruppen können mit Verbindungen gemäß dieser Erfindung umgesetzt werden, um pegylierte Verbindungen zu ergeben, die auch innerhalb des Umfangs dieser Erfindung liegen.
  • „Prodrug" bezieht sich auf eine Verbindung, die unter physiologischen Bedingungen oder durch Solvolyse in eine pharmazeutisch wirksame Verbindung umgewandelt werden kann. Eine Prodrug kann unwirksam sein, wenn es einem Patienten verabreicht wird, wird aber in vivo zu einer wirksamen Verbindung umgewandelt.
  • „Stabilität" ist eine Gesamtbewertung der Fähigkeit einer Verbindung der Formel I, einem Abbau in einer zur intravenösen Verabreichung von Wirkstoffen typischerweise verwendeten Lösung standzuhalten. Insbesondere bezieht sie sich auf die Fähigkeit einer gegebenen Verbindung der Formel I, 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion über eine Zeitdauer von 72 Stunden in einer Mischung aus Acetonitril und Salzlösung oder Dextrose-Wasser freizugeben. Die „Stabilität" einer Verbindung der Formel I ist „sehr gut", wenn nach 72 Stunden Inkubation bei Raumtemperatur weniger als 1% 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion detektiert wird, „gut", wenn weniger als 2,5% 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion detektiert werden und „mittelmäßig", wenn weniger als 5% 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion detektiert werden.
  • „Substituiert", wie ein substituiertes Alkyl, bedeutet, dass die Substitution an einer oder mehreren Positionen auftreten kann, und, wenn es nicht anderes angegeben ist, dass die Substituenten an jeder Substitutionsstelle unabhängig von den bestimmten Möglichkeiten ausgewählt sind.
  • „Substituiertes Amino" bedeutet eine Aminogruppe, die mit einer anderen Gruppe, vorzugsweise einem niederen Alkyl (z. B. Methyl oder Ethyl), mono- oder disubstituiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf substituierte Pyrrole mit der Formel:
    Figure 00050001
    und pharmazeutisch annehmbare Salze der vorangehenden Verbindungen, worin:
    R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus -CH2OPO3R1R2, -CH2OH, -CH2OCOR3, -CH2COO2R3, -CH2COONHR3 und -CONHR3;
    R1 und R2 ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus H, Na und NH4 und gleich sind, außer entweder R1 oder R2 ist H, wobei in diesem Fall der andere verschieden sein kann, oder R1 und R2 alternativ zusammen Calcium darstellen.
    R3 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus
    Alkyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol,
    -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl; Alkenyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol, -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl; Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol, -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl;
    Heterocyclus, bei welchem, wenn er N als Heteroatom enthält, das N gegebenenfalls mit niederem Alkyl und -COR7 substituiert sein kann,
    Aryl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus CO2R4, Hydroxy, Alkoxy, Polyethylenglycol, OPO3R1R2 und Alkyl, welches selbst mit Hydroxyalkoxy, Carboxy und substituiertem Amino substituiert sein kann, wobei, wenn Aryl Pyridin darstellt, der Stickstoff mit niederem Alkyl substituiert sein kann;
    R4 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus H, Na und niederem Alkyl;
    R5 und R6 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus H, niederem Alkyl und -COR7, oder die Gruppe -NR5R6 alternativ zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bildet; und
    R7 niederes Alkyl ist, welches gegebenenfalls mit Carboxy, Polyethylenglycol und substituiertem Amino substituiert sein kann.
  • Die Verbindungen der Formel I weisen antiproliferative Wirksamkeit auf, insbesondere inhibieren sie die Zellteilung in der G2/M-Phase des Zellzyklus und werden im Allgemeinen als „G2/M-Phasen-Zellzyklus"-Inhibitoren bezeichnet. Diese Verbindungen sind im U.S. Patent 5,057,614 stabile, lösliche Prodrugs eines therapeutischen Antikrebswirkstoffes und sind daher zur kontinuierlichen Infusionsverabreichung geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf pharmazeutische Zusammensetzungen gerichtet, die eine pharmazeutisch wirksame Menge einer oder mehrerer der oben beschriebenen Verbindungen und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger oder ein pharmazeutisch annehmbares Hilfsmittel umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf die Verwendung einer wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I und/oder ihrer pharmazeutisch annehmbaren Salze zur Behandlung solider Tumoren, insbesondere Brust- oder Darmtumoren, gerichtet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I wird R ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CH2OPO3R1R2, -CH2OCOR3, -CH2OCO2R3, -CH2OCONHR3 und -CONHR3, vorzugsweise -CH2OPO3R1R2, -CN2OCOR3 und -CONHR3, am meisten bevorzugt -CH2OPO3R1R2 und -CH2OCOR3.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I ist R -CH2OCO-Pyridin, wobei das N-Atom am Pyridin mit niederem Alkyl substituiert ist, am meisten bevorzugt Methyl oder Ethyl, wobei ein quaternäres Stickstoffatom gebildet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I sind R1 und R2 unabhängig ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H und Na.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I ist R3 ein Heterocyclus, der mindestens ein Stickstoffatom enthält, das gegebenenfalls mit -COR7 substituiert sein kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I ist R3 Aryl, welches mit -OPO3R1R2 substituiert sein kann, und R1 und R2 sind unabhängig ausgewählt aus H oder Na.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I ist R3 Aryl, welches mit der Gruppe bestehend aus -CO2Na, Polyethylenglycol und CH2CH2N(CH2CH2)2 substituiert sein kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I ist R3 niederes Alkyl, welches mit -CO2Na substituiert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I bildet die Gruppe -NR5R6 alternativ zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring, vorzugsweise Piperidin oder Pyrrolidin.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I sind R5 und R6 unabhängig ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, Methyl und Ethyl.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I ist R7 7 Ethyl, welches mit Polyethylenglycol substituiert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I weist das Polyethylenglycol ein Molekulargewicht von ungefähr 750 bis ungefähr 5000 Dalton auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Verbindungen der Formel I ist R -CH2OCOR3, wobei R3 Ethyl ist, welches mit PEG mit einem Molekulargewicht von ungefähr 750 bis ungefähr 5000 Dalton substituiert ist.
  • Die folgenden sind Beispiele der bevorzugten Verbindungen der Formel I:
    Phosphorsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl]natriumsalz,
    O-[2-[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-yl]methoxycarbonyl]ethyl]-O'-methylpolyethylenglycol-2000,
    Phosphorsäure-mono-(4-{[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonyl]amino}butyl)esternatriumsalz,
    1-Methyl-3-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethoxycarbonyl]pyridiniumtrifluoracetat,
    1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion, und
    O-[2-[[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-1H-pyrrol-1-yl]methoxy]carbonyl]methyl]-O'-methylpolyethylenglycol-2000.
  • Die hierin offenbarten und von den obigen Formeln umfassten Verbindungen können Tautomerie oder strukturelle Isomerie aufzeigen. Jegliche tautomere oder strukturelle isomere Formen dieser Verbindungen oder Mischungen solcher Formen sollen von der Erfindung umfasst sein, und die Erfindung ist nicht auf irgendeine tautomere oder strukturelle isomere Form, die in den oben gezeigten Formeln verwendet wird, beschränkt.
  • Synthese von Verbindungen gemäß der Efindung
  • Die Verbindungen der Erfindung können durch im Fachgebiet bekannte Verfahren hergestellt werden. Geeignete Verfahren zur Synthese dieser Verbindungen werden in den Beispielen bereitgestellt. Im Allgemeinen können diese Verbindungen gemäß den folgenden Syntheseschemata hergestellt werden.
  • Verbindungen der Formel I, in welchen R CH2OCOR3 bedeutet, und in welchen R3 wie oben beschrieben ist, können wie in Schema I unten gezeigt hergestellt werden, vorausgesetzt, dass, wenn R3 eine Hydroxy-, Hydroxyalkyl-, Amino-, Aminoalkyl-, Monoalkylamino- oder Carboxyl-Gruppe enthält, diese Gruppe erst durch eine dem Fachmann bekannte konventionelle Schutzgruppe geschützt wird. Schema I ist auch zweckmäßig, um Verbindungen der Formel I herzustellen, in denen R -CH2OH ist
  • Schema I
    Figure 00100001
  • Wie es in Schema Ia gezeigt ist, wurde ein Chlormethylester, der hergestellt wurde, indem eine bekannte Carbonsäure oder eine durch bekannte Verfahren hergestellte Carbonsäure mit ClCH2OSO2Cl in Methylenchlorid und Wasser in Gegenwart einer Base, wie Natriumcarbonat, und eines Phasentransferkatalysators, wie Tetrabutylammoniumhydrogensulfat, mit 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion [hergestellt, wie es im EP Patent 0 328 8026 beispielhaft dargelegt ist] umgesetzt wurde.
  • Alternativ wird 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion [hergestellt, wie es im Davis U.S. Patent 5,057,614 beispielhaft dargelegt ist] mit Formaldehyd behandelt, um das Hydroxymethyl-Intermediat 2 zu ergeben. Dieses Intermediat wird dann unter Verwendung bekannter Vorgehensweisen verestert. Typischerweise wird das Hydroxy-Intermediat 2 in einem Lösungsmittel wie Methylenchlorid in Gegenwart von EDC und Dimethylaminopyridin für mehrere Stunden bei Raumtemperatur mit einer bekannten Carbonsäure oder einer durch bekannte Verfahren hergestellten Carbonsäure behandelt. Alternativ kann das Hydroxy-Intermediat 2 mit einem bekannten Säurechlorid oder einem mit bekannten Verfahren hergestellten Säurechlorid behandelt werden.
  • Um Verbindungen der Struktur 3 herzustellen, worin R3 einen heteroaromatischen Ring enthält, kann das Heteroatom, wie N, durch Reaktion mit einem Alkyliodid, wie CH3I, in einem Lösungsmittel, wie Acetonitril, weiter modifiziert werden. Alternativ können Verbindungen der Struktur 3, worin R3 eine geeignet geschützte Hydroxy-, Hydroxyalkyl-, Amino-, Aminoalkyl-, Monoalkylamino-Gruppe enthält, weiter modifiziert werden, indem erst die Schutzgruppe durch bekannte Verfahren entfernt wird. Die Amino- oder Hydroxy-Gruppe kann dann durch im Fachgebiet bekannte Verfahren zu dem gewünschten Amid oder Ester modifiziert werden.
  • Verbindungen der allgemeinen Formel I, in welchen R -CH2OPO3R1R2 bedeutet, und worin R1 und R2 wie oben definiert sind, können durch das folgende Schema II hergestellt werden.
  • Schema II
    Figure 00120001
  • Typischerweise wird das Hydroxymethyl-Intermediat 2 durch eine Mitsunobu-Reaktion unter Verwendung von Triphenylphosphin und Diethylazodicarboxylat mit einem geeignet geschützten Phosphat gekuppelt, um eine Verbindung der Struktur 4 zu ergeben, in welcher Y eine geeignete Schutzgruppe darstellt. Die Entfernung der Schutzgruppen kann durch jedes beliebige der Standardverfahren erreicht werden, um die Phosphorsäure 5 zu ergeben. Insbesondere werden die Schutzgruppen, wenn Y eine Benzylgruppe darstellt, unter Verwendung von Cyclohexadien und Palladium auf Kohlenstoff als Katalysator entfernt. Verbindung 5 kann dann durch Standardverfahren in ihr Salz, wie ein Mononatriumsalz 6, umgewandelt werden.
  • Verbindungen der Formel I, in welchen R -CH2OCO2R3 bedeutet und worin R3 wie oben definiert ist, wurden gemäß dem Schema III unten hergestellt.
  • Schema III
    Figure 00130001
  • Typischerweise wird das Hydroxymethyl-Intermediat 2 mit einem bekannten Chlorameisensäureester oder einem unter Verwendung bekannter Vorgehensweisen hergestellten Chlorameisensäureester in einem Lösungsmittel, wie THF, bei Temperaturen von 5° bis 20°C in Gegenwart von Dimethylaminopyridin und 1,5-Diazabicyclo(4.3.0)non-5-en behandelt, um das gewünschte Carbonat zu erhalten. Verbindungen der Formel I, in welchen R -CH2OCONHR3 bedeutet und worin R3 wie oben beschrieben ist, wurden hergestellt, wie es in Schema IV unten dargestellt ist.
  • Schema IV
    Figure 00130002
  • Typischerweise wird das Hydroxymethyl-Intermediat 2 unter Verwendung einer starken Base, wie n-Butyllithium oder Lithiumbis(trimethylsilyl)amid, in einem Lösungsmittel, wie THF, bei 0°C deprotoniert. Das gebildete Anion wird dann in dem gleichen Lösungsmittel mit Bis(p-nitrophenyl)carbonat, gefolgt von einem bekannten Amin oder einem unter Verwendung bekannter Vorgehensweisen hergestellten Amin, behandelt.
  • Verbindungen der Formel I, in welchen R -CONHR3 bedeutet und worin R3 wie oben definiert ist, können hergestellt werden, wie es in Schema V dargestellt ist, vorausgesetzt, dass, wenn R3 eine Hydroxy-, Hydroxyalkyl-, Amino-, Aminoalkyl-, Monoalkylamino- oder Carboxyl-Gruppe enthält, diese Gruppe mit einer konventionellen Schutzgruppe geschützt ist..
  • Schema V
    Figure 00140001
  • Typischerweise wird 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion [hergestellt, wie es im EP Patent 0 328 8026 beispielhaft dargelegt ist] in einem aprotischen Lösungsmittel wie THF bei 0°C unter Verwendung einer starken Base, wie n-Butyllithium oder Lithiumbis(trimethylsilyl)amid, deprotoniert. Das resultierende Anion wird dann mit Bis(p-nitrophenyl)carbonat, gefolgt von einem bekannten Amin oder einem unter Verwendung im Fachgebiet bekannter Vorgehensweisen hergestellten Amin, behandelt.
  • Die Umwandlung einer sauren Verbindung der Formel I in ein pharmazeutisch annehmbares Salz kann durch Behandlung mit einer geeigneten Base auf bekannte Weise durchgeführt werden. Geeignete Salzes sind solche, die nicht nur von anorganischen Basen abgeleitet sind, zum Beispiel Natrium-, Kalium- oder Calciumsalze, sondern auch solche, die von organischen Basen, wie Ethylendiamin, Monoethanolamin oder Diethanolamin, abgeleitet sind. Die Umwandlung einer basischen Verbindung der Formel I in ein pharmazeutisch annehmbares Salz kann durch Behandlung mit einer geeigneten Säure auf bekannte Weise durchgeführt werden. Geeignete Salze sind die auf Seite 3 beschriebenen.
  • Zusammensetzungen/Formulierungen
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung auf pharmazeutische Zusammensetzungen gerichtet, die mindestens eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon umfassen.
  • Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen können oral, zum Beispiel in Form von Tabletten, beschichteten Tabletten, Dragees, Hart- oder Weichgelatinekapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen verabreicht werden. Sie können auch rektal, zum Beispiel in Form von Zäpfchen, verabreicht werden. Insbesondere sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung jedoch zur parenteralen Verabreichung, zum Beispiel in Form von Injektionslösungen, geeignet.
  • Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, umfassend Verbindungen der Formel I, Prodrugs solcher Verbindungen, oder die Salze davon, können auf im Fachgebiet bekannte Weise hergestellt werden, zum Beispiel mittels konventionellen Misch-, Einkapselungs-, Auflösungs-, Granulierungs-, Emulgations-, Einschließ-, Dragee-Herstellungs- oder Lyophilisationsverfahren. Diese pharmazeutischen Präparationen können mit therapeutisch inerten, anorganischen oder organischen Trägern formuliert werden. Lactose, Maisstärke oder Derivate davon, Talg, Stearinsäure oder Salze davon können als solche Träger für Tabletten, beschichtete Tabletten, Dragees und Hartgelatinekapseln verwendet werden. Geeignete Träger für Weichgelatinekapseln schließen pflanzliche Öle, Waxe und Fette ein. Abhängig von der Art der Wirksubstanz sind im Fall von Weichgelatinekapseln im Allgemeinen keine Träger erforderlich. Geeignete Träger zur Herstellung von Lösungen und Sirups sind Wasser, Polyole, Saccharose, Invertzucker und Glucose. Geeignete Träger zur Injektion sind Wasser, Alkohole, Polyole, Glycerin, pflanzliche Öle, Phosholipide und oberflächenaktive Mittel. Geeignete Träger für Zäpfchen sind natürliche oder gehärtete Öle, Waxe, Fette und halbflüssige Polyole.
  • Die pharmazeutischen Präparationen können auch Konservierungsmittel, Solubilisierungsmittel, Stabilisatoren, Benetzungsmittel, Emulgiermittel, Süßungsmittel, Färbemittel, Geschmacksmittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Drucks, Puffer, Beschichtungsmittel oder Antioxidantien enthalten. Sie können auch andere therapeutisch wertvolle Substanzen, einschließlich zusätzlicher wirksamer Bestandteile, die sich von denen der Formel I unterscheiden, enthalten.
  • Dosierungen
  • Wie oben erwähnt, sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung nützlich bei der Behandlung oder Bekämpfung von Zellproliferationsstörungen, insbesondere onkologischer Erkrankungen. Diese Verbindungen und Formulierungen, die diese Verbindungen enthalten, sind insbesondere nützlich bei der Behandlung oder Bekämpfung fester (solider) Tumoren, wie zum Beispiel Brust- und Darmtumoren.
  • Eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung gemäß dieser Erfindung bedeutet eine Menge an Verbindung, die wirksam ist, um Symptome einer Krankheit zu verhindern, lindern oder verbessern, oder, um das Überleben des behandelten Patienten zu verlängern. Die Bestimmung einer therapeutisch wirksamen Menge ist im Fachgebiet bekannt.
  • Die therapeutisch wirksame Menge oder Dosierung einer Verbindung gemäß dieser Erfindung kann innerhalb weiter Grenzen variieren und wird in jedem speziellen Fall an die individuellen Erfordernisse angepasst. Im Allgemeinen sollte im Fall einer oralen oder parenteralen Verabreichung an erwachsene Menschen, die ungefähr 70 kg wiegen, eine tägliche Dosis von ungefähr 10 mg bis ungefähr 10000 mg, vorzugsweise von ungefähr 200 mg bis ungefähr 1000 mg, geeignet sein, obwohl die Obergrenze überschritten werden kann, wenn es so angegeben wird. Die tägliche Dosierung kann als Einzeldosis oder in geteilten Dosen verabreicht werden, oder sie kann bei einer parenteralen Verabreichung als kontinuierliche Infusion gegeben werden.
  • Beispiele
  • Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können gemäß bekannter Techniken, wie zum Beispiel den oben dargelegten Schemata, synthetisiert werden. Die folgenden Beispiele veranschaulichen bevorzugte Verfahren zur Synthese der Verbindungen und Formulierungen der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 1: Phosphorsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl]natriumsalz
    • a) Eine Suspension bestehend aus 0,5 g (1,25 mmol) 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion (Siehe Davis U.S. Patent Nr. 5,057,614), 4,0 ml Formaldehydlösung (37% Gew./Gew.) und 2,0 ml Wasser wurden unter Rühren und mit Rückflusskühler für 14 Stunden auf 125°C erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und mit Wasser verdünnt. Der rote Feststoff wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der Feststoff wurde mittels Chromatographie unter Verwendung von Silikagel und einer Mischung aus EtOAc/Hexan als Elutionsmittel aufgereinigt, um 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion zu ergeben (Schmpkt. = 209–211°C)
    • b) Zu einer kalten Lösung (10°C) THF, enthaltend 0,12 g (0,68 mmol) Diethylazodicarboxylat, 0,2 g (0,46 mmol) 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion (aus Stufe a) oben) und 0,40 g (1,43 mmol) Dibenzylphosphat, wurden tropfenweise 5 ml einer Lösung, enthaltend 0,128 g (0,49 mmol) Triphenylphosphin, zugegeben. Die resultierende Mischung wurde für 14 Stunden bei 20°C gerührt. Das gesamte Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rest wurde mittels Chromatographie unter Verwendung von Silikagel und mittels Elution mit einer Mischung aus EtOAc/Hexanen aufgereinigt, um Phosphorsäuredibenzylester- 3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester als ziegelroten Feststoff zu ergeben (Schmpkt. = 105–109°C).
    • c) Eine Lösung von 35 mg (0,051 mmol) Phosphorsäuredibenzylester-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (aus Stufe b) oben) in THF (5 ml) mit 5 ml Ethanol und 0,5 g 1,4-Cyclohexadien wurde mit 35 mg 10% Palladium/Kohlenstoff behandelt. Die Mischung wurde auf 45°C erhitzt, wobei die Reaktion an diesem Punkt leicht exotherm war. Nach 10 Minuten bei 50°C wurde die Reaktionsmischung heiß über Celite filtriert und der Filterkuchen wurde mit THF gewaschen. Das gesamte Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rest wurde wieder in THF aufgelöst, über Celite filtriert und mit Hexan verrieben, um 14 mg Phosphorsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl] zu ergeben.
    • d) Eine Lösung von 14 mg (0,029 mmol) Phosphorsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl] (aus Stufe c) oben) in 15 ml Wasser wurde mit verdünntem Natriumhydroxid behandelt, bis der pH-Wert der Lösung 7,1 betrug. Diese Lösung wurde filtriert und lyophilisiert, um Phosphorsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl]natriumsalz zu ergeben.
  • Beispiel 2: Isonikotinsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester
  • Zu einer Lösung von Dimethylaminopyridin (1,5 Äquivalente) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid (1,5 Äquivalente) in CH2Cl2 wurde 4-Picolinsäure (1,2 Äquivalente) zugegeben und die Reaktionsmischung wurde ein paar Minuten gerührt. 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-1H-pyrrol-2,5-dion, hergestellt wie in Beispiel 1a), wurde zugegeben und die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für mehrere Stunden gerührt. Die Mischung wurde mit Dichlormethan verdünnt, mit wässriger HCl, gesättigter NaHCO3, Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie aufgereinigt, um Isonikotinsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester zu ergeben (Ausbeute – 76%).
  • Beispiel 3
  • Die folgenden Verbindungen wurden unter Verwendung der gleichen Vorgehensweise wie in Beispiel 2 hergestellt:
    • a) Nikotinsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (Ausbeute – 76%);
    • b) O-(2-[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-yl]methoxycarbonyl]ethyl]-O'-methylpolyethylenglycol-2000 (Ausbeute – 88%);
    • c) Pyridin-4-yl-essigsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (Ausbeute – 39%);
    • d) Pyridin-3-yl-essigsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (Ausbeute – 94%);
    • e) Pyridin-2-yl-essigsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (Ausbeute – 65%);
    • f) Succinsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl]ester (unter Verwendung von 3 Äq. EDC und DMAP und 2,4 Äq. Säure, aufgereinigt mittels präparativer DC) (Ausbeute – 89%);
    • g) Hexadec-9-ensäure-3-(1-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (Ausbeute – 53%);
    • h) [2-[2-(2-Carboxymethoxyethoxy)ethoxy]ethoxy]essigsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, aufgereinigt mittels Reversed Phase-Säulenchromatographie (Ausbeute – 61%).
  • Beispiel 4: But-2-endicarbonsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl]ester
  • Zu einer Lösung von 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion, hergestellt wie ein Beispiel 1a), in 1 : 4 CH2Cl2 : Benzol wurden ein großer Überschuss Fumarylchlorid und Überschuss Diisopropylethylamin zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 20 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Es wurden Aceton und Wasser zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde mit Dichlormethan verdünnt, mit Wasser, kalter gesättigter NaHCO3, Wasser gewaschen und über Na2SO4 getrocknet. Der resultierende But-2-endicarbonsäuremono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl)ester wurde mittels Flashchromatographie aufgereinigt (Ausbeute 60%).
  • Beispiel 5: Decansäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester
    • a) Decansäure (0,2 g, 1,2 mmol) wurde mit 4 Äq. NaHCO3, 0,1 Äq. Bu4NHSO4 und 1,2 Äq. ClCH2OSO2Cl in 1 : 1 CH2Cl2 : H2O behandelt. Die Reaktion wurde kräftig bei 0°C für 30 Minuten, dann bei Raumtemperatur („RT") für 3 Stunden gerührt. Wässrige Aufarbeitung führte zu Chlormethyldecanoat (Ausbeute 100%).
    • b) 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion (20 mg, 0,05 mmol) (Siehe EP Patent 0 328 8026) wurde in DMF gelöst und für ein paar Minuten mit Cs2CO3 (49 mg, 0,15 mmol) behandelt, der in Schritt a) oben hergestellte Chlormethylester (33 mg, 0,15 mmol) wurde zugegeben und die Reaktion wurde für 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Wässrige Aufarbeitung, gefolgt von Aufreinigung mittels Flashchromatographie führte zu Decansäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (Ausbeute – 58%).
  • Beispiel 6
  • Die folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie Beispiel 5b) oben hergestellt:
    • a) [2-(2-Methoxyethoxy)ethoxy]essigsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (der Ausgangs-Chlormethylester wurde aus der entsprechenden Säure hergestellt, wie es in Beispiel 5a) beschrieben ist; aufgereinigt mittels präparativer DC) (Ausbeute – 38%);
    • b) 2,2-Dimethylpropionsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (das Ausgangs-Chlormethylpivalat wurde von (Aldrich) gekauft) (Ausbeute – 91%).
  • Beispiel 7: 3-Aminocyclohexancarbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestertrifluoracetat
    • a) Chlormethyl-N-t-butyloxycarbonyl-3-aminocyclohexancarboxylat wurde auf ähnliche Weise, wie in Beispiel 5a) beschrieben, aus N-t-Butyloxycarbonyl-3-aminocyclohexancarbonsäure hergestellt (87% Ausbeute), welche wiederum durch die bekannte Verfahrenweise der BOC-Schützung von 3-Aminocyclohexancarbonsäure (Aldrich) hergestellt wurde.
    • b) 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion (68 mg, 0,15 mmol) (Siehe EP Patent 0 328 8026) wurde in DMF gelöst und für ein paar Minuten mit Cs2CO3 (0,15 g, 0,45 mmol) behandelt. Der in Schritt a) oben hergestellte Chlormethylester (0,13 g, 0,45 mmol) wurde zugegeben und die Reaktionsmischung wurde für 50 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Wässrige Aufarbeitung, gefolgt von Aufreinigung mittels Flashchromatographie führte zu [N-a-butyloxy-3-aminocycylohexancarbonsäure)-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (Ausbeute – 95%).
    • c) Die tert-Butyloxy-Schutzgruppe der Verbindung aus Schritt b) oben wurde durch Behandlung mit TFA in CH2Cl2 bei Raumtemperatur für 50 Minuten entfernt. TFA und CH2Cl2 wurden unter Verwendung eines Stickstoffstromes abgedampft. Der Rückstand wurde mittels HPLC aufgereinigt, um 3-Aminocyclohexancarbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestertrifluoracetat zu erhalten (Ausbeute – 57%).
  • Beispiel 8
  • Die folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie Beispiel 7a), b) und c), die oben beschrieben sind, hergestellt:
    • a) Piperidin-4-carbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestertrifluoracetat (hergestellt aus N-t-Butyloxycarbonylpiperidin-4-carbonsäure (Bachem)) (Ausbeute – 62%);
    • b) 2-Amino-2-methylpropionsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestertrifluoracetat (hergestellt aus N-t-Butyloxycarbonylaminoisobuttersäure (Bachem)) (Ausbeute – 63%)
  • Beispiel 9: Piperidin-4-carbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylesteracetatsalz
  • Piperidin-4-carbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestertrifluoracetat, hergestellt wie in Beispiel 8a) oben, wurde in Ethylacetat gelöst. Die resultierende Lösung wurde mit kalter gesättigter NaHCO3 neutralisiert. Die Ethylacetat-Phase wurde aufkonzentriert und in H2O aufgeschlämmt und mit einem Überschuss HOAc angesäuert und lyophilisiert, um das gewünschte Produkt zu ergeben (Ausbeute – 97%).
  • Beispiel 10: Piperidin-4-carbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylesterhydrochlorid
  • Piperidin-4-carbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylesteracetatsalz, hergestellt wie in Beispiel 9 oben, wurde in Ethylacetat gelöst. Die Ethylacetatlösung wurde mit kalter gesättigter NaHCO3 neutralisiert, aufkonzentriert und in 1 : 5 CH3CN : H2O aufgenommen. Die resultierende Lösung wurde mit 2 Äquivalenten 2N wässr. HCl behandelt und mittels HPLC aufgereinigt, um das gewünschte Produkt zu ergeben (Ausbeute – 86%).
  • Beispiel 11: 2-Amino-2-methyl-propionsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylesterhydrochlorid
  • Diese Verbindung wurde aus 2-Amino-2-methylpropionsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestertrifluoracetat, hergestellt wie in Beispiel 8b), unter Verwendung einer ähnlichen Vorgehensweise wie in Beispiel 10 beschrieben hergestellt (Ausbeute – 71%).
  • Beispiel 12: 1-Methyl-3-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethoxycarbonyl]pyridiniumtrifluoracetat
  • Eine Lösung von Nikotinsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester in CH3CN, hergestellt wie in Beispiel 3a) beschrieben, wurde mit 2 Äq. NaBPh4 und 6 Äq. Mel behandelt. Die Reaktion wurde für 7 Stunden bei Rückfluss gerührt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand wurde mittels HPLC aufgereinigt, um 1-Methyl-3-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethoxycarbonyl]pyridiniumtrifluoracetat zu ergeben (Ausbeute – 52%).
  • Beispiel 13: O-[2-[[4-[[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-1H-pyrrol-1-yl]methoxy]carbonyl]-1-piperidinyl]carbonyl]ethyl]-O'-methylpolyethylenglycol-1000
  • 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1-(4-piperidincarboxymethyl)-1H-pyrrol-2,5-diontrifluoracetat, hergestellt wie in Beispiel 8a), wurde in Ethylacetat gelöst. Die resultierende Lösung wurde mit kalter gesättigter NaHCO3 neutralisiert. Die Ethylacetat-Phase wurde aufkonzentriert und der Rückstand wurde in CH3CN aufgenommen. Die Lösung wurde tropfenweise zu einer Lösung von O-(2-carboxyethyl)-O'-methylpolyethylenglycol-1000-Säurechlorid (unter Verwendung von Standardverfahren hergestellt aus O-(2-carboxyethyl)-O'-methylpolyethylenglycol-1000) in CH3CN gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde gerührt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand wurde mittels HPLC aufgereinigt (Ausbeute 70%).
  • Beispiel 14: 4-Phosphonooxybenzoesäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestermononatriumsalz
    • a) t-BuOK (9,6 ml, 9,6 mmol, 1M in THF) wurde tropfenweise zu einer Lösung von 4-Hydroxybenzaldehyd (1,10 g, 9 mmol) in THF (40 ml) gegeben. Die Mischung wurde auf 70°C erhitzt und es wurde Tetrabenzylpyrophosphat (5,05 g, 9,37 mmol) in THF (20 ml) zugegeben. Nach 1 Stunde wurden THF (100 ml) und Hexane (200 ml) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde filtriert und das Filtrat wurde eingedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silikagel unter Verwendung von 2%–5%–10% Methanol-CH2Cl2 ergab Phosphorsäuredibenzylester-4-formylphenylester (3,38 g, 98%).
    • b) Natriumdihydrogenphosphatmonohydrat (79 mg, 0,57 mmol) in Wasser (1 ml) wurde zu einer Lösung von Posphorsäuredibenzylester-4-formylphenylester (0,89 g, 2,32 mmol) (aus Schritt a) oben) in MeCN (10 ml) bei 0°C zugegeben. Es wurde Wasserstoffperoxid (0,24 ml, 30% in Wasser, 2,4 mmol) zugegeben, gefolgt von Natriumchlorit (315 mg, 3,5 mmol) in Wasser (2 ml). Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C für 1 h gerührt, dann für 2 auf Raumtemperatur aufgewärmt. Es wurde Natriumthiosulfat (100 mg) zugegeben und die Reaktionsmischung wurde für 15 min kräftig gerührt. Es wurde Wasser zugegeben und die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert und aufkonzentriert, um Phosphorsäuredibenzylester-4-carboxyphenylester (880 mg, 94%) als blass-gelben wachsartigen Feststoff zu ergeben.
    • c) Eine Lösung von Phosphorsäuredibenzylester-4-carboxyphenylester (205 mg, 0,5 mmol) (von Schritt b) oben) in CH2Cl2 (2 ml) wurde zu einer Lösung von 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid (149 mg, 0,78 mmol) (Aldrich) und Dimethylaminopyridin (139 mg, 1,13 mmol) in CH2Cl2 (5 ml) zugegeben. Nach 5 min wurde 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-pyrrol-2,5-dion (215 mg, 0,5 mmol), hergestellt wie in Beispiel 1a), in CH2Cl2 (2 ml) zugegeben und die Mischung wurde für 3h bei Raumtemperatur gerührt. Die resultierende Mischung wurde zwischen CH2Cl2 und Wasser verteilt und die organischen Extrakte wurden mit Wasser gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Extrakte wurden vereinigt, getrocknet (MgSO4) und aufkonzentriert. Chromatographie des Rückstandes über Silikagel unter Verwendung von 5%–10% EtOAc-CH2Cl2 ergab 4-(Bisbenzyloxyphosphoryloxy)benzoesäure-3-(1,6-dimethyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (179 mg, 44%) als orangefarbenen Schaum.
    • d) 1,4-Cyclohexadien (0,12 ml, 1,26 mmol) (Aldrich) wurde zu einer Mischung aus 4-(Bisbenzyloxyphosphoryloxy)benzoesäure-3-(1,6-dimethyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (100 mg, 0,12 mmol) (aus Schritt c) oben) und Pd/C (37 mg 10%) in einer Mischung aus THF (6 ml) und Ethanol (0,3 ml) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 20 Minuten auf 55°C erwärmt. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und über Celite filtriert, mit Methylenchlorid gewaschen und aufkonzentriert. Der Rückstand wurde in MeCN und Wasser bei 0°C gelöst. Es wurde 1N Natriumhydroxid (2,4 ml, 2,4 mmol) zugegeben und die Mischung wurde lyophilisiert. Die resultierende Mischung wurde ferner mittels HPLC mit 5 bis 50% MeCN-Wasser aufgereinigt. Lyophilisation ergab 4-Phosphonooxybenzoesäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestermononatriumsalz (60 mg, 74%) als orangefarbenes Pulver.
  • Beispiel 15: [(3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-yl]methoxycarbonyl]-4-phenyl-O-methylpolyethylenglycol-500
    • a) Trockener PEG-500-Monomethylether (18,36 g, 33 mmol), Ethyl-4-hydroxybenzoat (5,0 g, 30 mmol) und Triphenylphoshin (17,34 g, 66 mmol) wurden in trockenem THF (100 ml) gelöst und unter Argon auf 0°C gekühlt. Hierzu wurde langsam Diethylazodicarboxylat (12,95 ml, 83 mmol) in trockenem THF (10 ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde dann für 16 Stunden auf 50°C erwärmt. Die Mischung wurde unter Argon auf 0°C gekühlt und es wurde Diethylazodicarboxylat (6 ml) in trockenem THF (5 ml) zugegeben. Die Mischung wurde für 24 h auf 50°C erhitzt. Abdampfen der Lösungsmittel und Chromatographie des Rückstandes über Silikagel unter Verwrendung von 1 : 1 CH2Cl2-Hexane, CH2Cl2, 50% Ether/-CH2Cl2 und Ether ergab 9 g rohes Ethyl-4-O-methylpolyethylenglycol 500-benzoat als Öl, 5,4 g orangefarbenes Öl (3/2 mol% Triphenylphosphin/Produkt) und 4,9 g (~58% Gesamtausbeute) orangefarbenes Öl (5/4 mol% Triphenylphosphin/Produkt).
    • b) Zu einer Lösung des rohen Ethyl-4-O-methylpolyethylenglycol-500-benzoat (4,90 g, 5/4 mol% Triphenylphosphin/Produkt) (aus Schritt a) oben) in Methanol (10 ml) und Wasser (15 ml) wurde 6N NaOH (13,8 ml, 83 mmol) zugegeben und die resultierende Lösung wurde für 2 h auf 65°C erhitzt. Die Lösung wurde aufkonzentriert und zwischen 30% CH2Cl2/Ethylacetat und Wasser verteilt. Die wässrige Schicht wurde auf 0°C abgekühlt und mit 1N HCl auf pH 3,0 angesäuert. Die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert und die organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4). Abdampfen der organischen Lösungsmittel ergab rohe 4-O-Methylpolyethylenglycol-500-benzoesäure (2,3 g, 49%) als gelben wachsartigen Rückstand. (Die Probe enthielt einen 20–30%igen Überschuss PEG 500).
    • c) Eine Lösung von roher 4-O-Methylpolyethylenglycol-500-benzoesäure (679 mg, 1 mmol) (aus Schritt b) oben) in trockenem CH2Cl2 (5 ml) wurde bei Raumtemperatur zu einer Lösung von 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid (300 mg, 1,56 mmol) (Aldrich) und Dimethylaminopyridin (279 mg, 2,28 mmol) in trockenem CH2Cl2 (5 ml) zugegeben. Nach 5 min wurde 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion (430 mg, 1 mmol), hergestellt wie in Beispiel 1a), zugegeben. Die Mischung wurde für 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Es wurde Wasser zugegeben und die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet und aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mittels HPLC mit MeCN/Wasser aufgereinigt, um [[3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-yl]methoxycarbonyl]-4-phenyl-O-methylpolyethylenglycol-500 (490 mg, 47%) als orangefarbenes Ö zu ergeben.
  • Beispiel 16: Kohlensäureallylester-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester
  • Eine Lösung von 200 mg (0,47 mmol) 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion, hergestellt wie in Beispiel 1a), wurde in 90 ml THF gelöst und mit 300 mg (2,5 mmol) 4-Dimethylaminopyridin (DMAP) behandelt. Zu dieser Lösung bei 5°C wurden 90 mg (0,75 mmol) Allylchlorformiat zugegeben. Während sie noch kühl war, wurden tropfenweise 300 mg (2,4 mmol) 1,5-Diazabicyclo(4.3.0)non-5-en (DBN) (Aldrich) zugegeben. Dies wurde für 14 Stunden bei 20°C gerührt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und die Mischung wurde mittels Chromatographie unter Verwendung von Silikagel und mittels Elution mit einer Mischung aus EtOAc/Hexan aufgereinigt, um Kohlensäureallylester-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester als roten Feststoff zu ergeben (Schmpkt. 191–194°C).
  • Beispiel 17: (2-Dimethylaminoethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester
  • 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion (200 mg, 0,47 mmol), hergestellt wie in Beispiel 1a), wurde in THF (10 ml) gelöst. Die resultierende rote Lösung wurde in einem Eisbad gekühlt. Zu der Lösung wurde tropfenweise Lithiumbis(trimethylsilyl)amid (0,56 ml, 0,56 mmol, 1M in THF) zugegeben, um eine rote Suspension zu ergeben. Nach 10 Minuten wurde Bis(p-nitrophenyl)carbonat (200 mg, 0,66 mmol) zugegeben. Die resultierende Lösung wurde für 20 Minuten bei 0°C gerührt. Es wurde Diethylaminoethylamin (90 mg, 0,78 mmol) in THF (2 ml) zugegeben. Es wurde für weitere 2 Stunden gerührt. Die Mischung wurde abgedampft und der Rückstand wurde mittels Flashchromatographie aufgereinigt, um (2-Dimethylaminoethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester zu ergeben (124 mg, 46%).
  • Beispiel 18: [2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester
  • Diese Verbindung wurde aus 1-Amino-2-ethoxyethanol (Aldrich) mittels der gleichen Vorgehensweise wie in Beispiel 17 hergestellt (45 mg, 17%).
  • Beispiel 19: (2-Hydroxyethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester
  • n-Buli (0,96 ml, 1,54 mmol, 1,6M in Hexanen) wurde tropfenweise zu einer Lösung von 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion (600 mg, 1,54 mmol), hergestellt wie in Beispiel 1a), in THF (30 ml) bei 0°C zugegeben. Nach 10 Minuten wurde Bis(p-nitrophenyl)carbonat (600 mg, 1,96 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde für 20 Minuten bei 0°C gerührt. Es wurde eine Lösung von 1-Aminoethanol (128 mg, 2,10 mmol) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde für 30 Minuten bei 0°C gerührt. Es wurde wässriges NH4Cl zugegeben und die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert. Das organische Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Das Abdampfen der Lösungsmittel und Chromatographie des Rückstandes über Silikagel unter Verwendung von 1 : 1–3 : 2 EtOAc/Hexane ergab (2-Hydroxyethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (339 mg, 47%).
  • Beispiel 20: (2-Phosphonooxyethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester
    • a) Triphenylphosphin (95 mg, 0,36 mmol) und Dibenzylphosphat (101 mg, 0,36 mmol) wurden zu einer Lösung von (2-Hydroxyethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, hergestellt wie in Beispiel 19 (150 mg, 0,289 mmol), in THF (6 ml) zugegeben. Die Mischung wurde auf –78°C gekühlt. Diethylazodicarboxylat (0,057 ml, 0,36 mmol) wurde tropfenweise über 5 Minuten zugegeben. Das Kühlbad wurde entfernt und die Mischung wurde über Nacht gerührt. Die Mischung wurde dann abgedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silikagel unter Verwendung von 2 : 1–4 : 1 EtOAc/Hexane ergab [2-Bisbenzyloxyphosphoryloxy)ethyl]carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (121 mg, 54%).
    • b) Pd/C (33 mg, 10%) und 1,4-Cyclohexadien (0,12 ml, 1,27 mmol) wurden zu einer Lösung von [2-Bisbenzyloxyphosphoryloxy)ethyl]carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (115 mg, 0,148 mmol) in einer Mischung aus THF (5 ml) und EtOH (0,25 ml) zugegeben. Die Mischung wurde für 30 Minuten auf 50–55°C erhitzt. Die resultierende Mischung wurde durch Celite filtriert, mit THF gewaschen und das Filtrat wurde abgedampft. Der Rückstand wurde in einer Mischung aus EtOH (10 ml) und CH3CN (10 ml) gelöst. Es wurde 0,1N NaOH zugegeben und der pH-Wert wurde auf 8,2 eingestellt. Es wurde Wasser (10 ml) zugegeben, um das Präzipitat zu lösen. Die organischen Lösungsmittel wurden unter Vakuum entfernt und Lyophilisation der roten Lösung ergab (2-Phosphonooxyethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester (59 mg, 62%) als orangefarbenes Pulver.
  • Beispiel 21: 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(2-diethylaminoethyl)amid
  • Zu einer kalten Lösung von 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion (200 mg, 0,5 mmol) (siehe EP Patent 0 328 8026) in THF (7 ml) wurde tropfenweise Lithiumbis(trimethylsilyl)amid (0,55 mmol, 0,55 ml, 1M in THF) zugegeben. Die resultierende rote Suspension wurde für 15 Minuten gerührt. Es wurde Bis(p-nitrophenyl)carbonat (213 mg, 0,7 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde für 0,5 h bei 0°C gerührt. Es wurde Diethylaminoethylamin (69,7 mg, 0,6 mmol) in THF (2 ml) zugegeben und es wurde für weitere 2 h gerührt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand wurde mittels Flashchromatographie aufgereinigt, um 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(2-diethylaminoethyl)amid zu ergeben (28 mg, 10%).
  • Beispiel 22: 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(6-diethylaminohexyl)amid
  • Diese Verbindung wurde aus Dimethylaminohexylamin gemäß der in Beispiel 21 beschriebenen Vorgehensweise hergestellt (67 mg, 24%).
  • Beispiel 23: 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(4-hydroxybutyl)amid
  • Zu einer kalten Lösung von 3-(1-Methyl-3-indolyl)-4-(1-methyl-6-nitro-3-indolyl)-1H-pyrrol-2,5-dion (500 mg, 1,25 mmol) (siehe EP Patent 0 328 8026) in THF (7 ml) wurde tropfenweise n-Butyllithium (0,86 ml, 1,375 mmol, 1,6M in Hexan) zugegeben. Die resultierende rote Suspension wurde für 15 Minuten gerührt. Dann wurde Bis(p-nitrophenyl)carbonat (532 mg, 1,75 mmol) zugegeben. Die resultierende Lösung wurde für 1 h bei 0°C gerührt. Es wurde 4-Aminobutanol (167 mg, 1,875 mmol) in THF (4 ml) zugegeben und es wurde für weitere 2 h gerührt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand wurde mittels Flashchromatographie aufgereinigt, um 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(4-hydroxybutyl)amid als orangefarbenen Feststoff zu ergeben (280 mg, 43%).
  • Beispiel 24: Phosphorsäure-mono-(4-{[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonyl]amino}butyl)esternatriumsalz
    • a) Triphenylphosphin (0,86 g, 3,29 mmol) und Dibenzylphosphat (0,91 g, 3,29 mmol) wurden zu einer Lösung von 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(4-hydroxybutyl)amid (hergestellt wie in Beispiel 23, 1,41 g, 2,74 mmol) in THF (50 ml) zugegeben. Die Mischung wurde auf –78°C gekühlt. Diethylazodicarboxylat (0,52 ml, 3,29 mmol) wurde tropfenweise über 5 Minuten zugegeben. Das Kühlbad wurde entfernt und nach 2 h wurde die Mischung abgedampft. Chromatographie des Rückstandes über Silikagel unter Verwendung von 2 : 1 EtOAc/Hexan, dann EtOAc, ergab Phosphorsäuredibenzylester-4-{[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl}-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonyl]amino}butylester (1,76 g, 83%).
    • b) Pd/C (0,5 g, 10%) und 1,4-Cyclohexadien (1,84 ml, 19 mmol) wurden zu einer Lösung von Phosphorsäuredibenzylester-4-{[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonyl]amino}butylester (1,76 g, 2,27 mmol) (aus Schritt a) oben) in, einer Mischung aus THF (75 ml) und EtOH (3,8 ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde für 30 Minuten auf 50–55°C erhitzt. DC (EtOAc) zeigte nur eine Spur restlichen Phosphorsäuredibenzylester-4-{[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonyl]amino}butylesters. Die Mischung wurde durch Celite filtriert und das Filtrat wurde abgedampft. Der Rückstand wurde in einer Mischung aus EtOH (100 ml) und CH3CN (100 ml) gelöst und mit NaOH (0,2N) auf pH 8,2 eingestellt. Es wurde Wasser (50 ml) zugegeben, um das Präzipitat zu lösen. Die organischen Lösungsmittel wurden unter Vakuum entfernt und Lyophilisation der roten Lösung ergab ein Rohprodukt (1,2 g). Aufreinigung des Rückstandes mittels HPLC (10%–90% CH3CN-H2O) ergab Phosphorsäure-mono-(4-{[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonyl]amino}butyl)esternatriumsalz (0,49 g, 34%) als rotes Pulver.
  • Beispiel 25: O-[2-[[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-1H-pyrrol-1-yl]methoxy]carbonyl]methyl]-O'-methylpolyethylenglycol-2000
    Figure 00320001
  • Poly(ethylenglycol)methylether mit einem mittleren Mw von ca. 2000 (Aldrich) (4,4 g, 2,2 mmol) in Tetrahydrofuran (120 ml) wurde auf etwa 35–40°C erwärmt und hierzu wurde Natriumhydrid (0,6 g von 60%, 15 mmol) zugegeben und die Mischung wurde zusätzliche 15 Minuten gerührt. Tert-Butylbromacetat (1,2 g, ~6,2 mmol) wurde in zwei Portionen über 5 Minuten zugegeben und die Mischung wurde für 4 Stunden auf 45–50°C erhitzt. Die Mischung wurde auf etwa 30°C gekühlt, mit Ethylether (100 ml) verdünnt, warm durch Celite filtriert und der Filterkuchen wurde mit Tetrahydrofuran gewaschen. Die organischen Lösungsmittel wurden abgedampft und der Rückstand wurde an Silikagel chromatographisch aufgereinigt. Ähnlich hergestellter aufgereinigter tert-Butylester (12,5 g) wurde mit Trifluoressigsäure (75 ml) behandelt und bei Raumtemperatur für 90 Minuten gerührt. Abdampfen der Lösung und Kristallisation aus kaltem Ethylether ergab 9,0 Gramm Methoxy-PEG-2000-Ethansäure.
  • Eine Lösung von Methoxy-PEG-200-Ethansäure (9,0 g, 4,5 mmol) in Dichlormethan (50 ml) wurde mit Oxalylchlorid (10 ml) behandelt, unter mäßigem Rückfluss für 15 Minuten erhitzt und es folgte die Zugabe einer Spur von Dimethylformamid (0,1 ml). Der Rückfluss wurde für weitere 15 Minuten beibehalten, es wurde Toluol (50 ml) zugegeben und die flüchtigen Anteile wurden abgedampft. Der Rückstand wurde in Dichlormethan (50 ml) gelöst, und zu einer Aufschlämmung von 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)pyrrol-2,5-dion (1,93 g, 4,5 mmol) (hergestellt wie in Beispiel 1a) und 4-Dimethylaminopyridin (1,1 g, 9 mmol) in Dichlormethan (25 ml) bei –50°C zugegeben. Das Kühlbad wurde entfernt und die Mischung wurde für 2 h bei Raumtemperatur gerührt und auf Silikagel (200 g) in Dichlormethan gegossen. Chromatographische Aufreinigung und Kristallisation des Rückstandes aus Tetrahydrofuranethylether ergab O-[2-[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-yl]methoxycarbonyl]methyl-O'-methylpolyethylenglycol-2000 als roten Feststoff (Ausbeute 63%).
  • Beispiel 26: Antiproliferative Wirksamkeit
  • Die antiproliferative Wirksamkeit der Verbindungen der Erfindung wird unten demonstriert. Diese Wirkungen zeigen, dass die Verbindungen der vorliegenden Erfindung nützlich sind bei der Behandlung von Krebs, insbesondere solider Tumoren wie Brust- und Darmtumoren.
  • MDAMB-435-Zell-basierender Assay
  • Die Epithelzellbrustkrebszelllinie (MDAMB-435) wurde von ATCC (American Type Cell Culture Collection) gekauft und wie von ATCC empfohlen in Medium in Kultur gezüchtet. Zur Analyse der Wirkung verschiedener Verbindungen der Formel I auf das Wachstum dieser Zellen, wurden die Zellen mit einer Konzentration von 1500 Zellen/Well auf eine 96 Well-Gewebekulturplatte („Testplatte") aufgebracht. Am Tag nachdem die Zellen plattiert wurden, wurden die zu analysierenden Verbindungen in 100% DMSO (Dimethylsulfoxid) gelöst, um eine 10 mM-Stammlösung zu ergeben. Jede Verbindung wurde in H2O auf 1 mM verdünnt und zu Wells dreifacher Ausfertigung in der ersten Reihe einer 96 Well-Masterplatte gegeben, enthaltend ein Medium, um eine Endkonzentration von 40 μM zu ergeben. Die Verbindungen wurden in der „Masterplatte" nacheinander in Medium verdünnt. Die verdünnten Verbindungen) wurden dann in Testplatten transferiert, welche Zellen enthielten. Eine Reihe mit Vehikel-„Kontrollzellen" erhielt DMSO. Die Endkonzentration von DMSO in jedem Well betrug 0,1%. 5 Tage nach der Zugabe von Wirkstoff wurde die Platte wie unten beschrieben analysiert.
  • Zu jedem Well wurde MTT (3-(4-5 Methylthiazol-2-yl)-2,5-diphenyltetrazoliumbromid; Thiazolylblau) zugegeben, um eine Endkonzentration von 1 mg/ml zu ergeben. Die Platte wurde dann für 2½–3 Stunden bei 37°C inkubiert. Das MTT-enthaltende Medium wurde dann entfernt und zu jedem Well wurden 50 μM 100%iger Ethanol zugegeben, um das Formazan zu lösen. Die Absorptionen wurden dann unter Verwendung eines automatisierten Plattenlesegerätes (Bio-tek microplate reader) ausgelesen. Die IC50-Werte wurden unter Verwendung der Gleichung nach Reed und Munsch berechnet, siehe Am. J. Hygiene Vol. 27, Seiten 493–497, 1938.
  • Die Ergebnisse der vorangehenden in vitro Experimente sind in Tabelle I unten dargelegt.
  • Jede der Verbindungen in Tabelle I wies einen IC50-Wert ≤ 1,00 μM auf.
  • TABELLE I
    Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Plasmaumwandlungs-Messungen repräsentativer Verbindungen der Formel I zeigen, dass diese Verbindungen in der Tat pharmazeutisch wirksame Metaboliten innerhalb von Zeitfenstern besitzen, die für eine therapeutische Verwendung geeignet sind. Darüber hinaus zeigen auch Stabilitätsmessungen für bestimmte repräsentative Verbindungen der Formel I, dass diese Verbindungen eine mäßige bis gute Stabilität in den Arten von Lösungen besitzen, die normalerweise verwendet werden, um therapeutische Wirkstoffe intravenös zu verabreichen. Die Ergebnisse dieser Plasmaumwandlungs- und Stabilitäts-Messungen sind in Tabelle II unten dargelegt. Somit sind diese Verbindungen dazu geeignet, um durch kontinuierliche Infusion an Patienten verabreicht zu werden.
  • TABELLE II
    Figure 00400001
  • Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • Beispiel 27: Tablettenformulierung
    Figure 00420002
  • Herstellungsweise
    • 1. Posten 1, 2 und 3 werden in einem geeigneten Mischer für 15 Minuten gemischt.
    • 2. Die Pulvermischung aus Schritt 1 wird mit 20% Povidon K30 Lösung (Posten 4) granuliert.
    • 3. Das Granulat aus Schritt 2 wird bei 50°C getrocknet.
    • 4. Das Granulat aus Schritt 3 wird durch eine geeignete Mahlvorrichtung geführt.
    • 5. Posten 5 wird zu dem gemahlenen Granulat von Schritt 4 gegeben und es wird für 3 Minuten gemischt.
    • 6. Das Granulat aus Schritt 5 wird auf einer geeigneten Presse komprimiert.
  • Beispiel 28: Kapselformulierung
    Figure 00430001
  • Herstellungsweise
    • 1. Posten 1, 2 und 3 werden in einem geeigneten Mischer für 15 Minuten gemischt.
    • 2. Posten 4 & 5 werden dazugegeben und es wird für 3 Minuten gemischt.
    • 3. Es wird in eine geeignete Kapsel abgefüllt.
  • Beispiel 29: Injektionslösungs-/Emulsions-Präparation
    Figure 00430002
  • Herstellungsweise
    • 1. Posten 1 wird in Posten 2 gelöst.
    • 2. Posten 3, 4 und 5 werden zu Posten 6 gegeben und es wird gemischt, bis dispergiert ist, dann wird homogenisiert.
    • 3. Die Lösung aus Schritt 1 wird zu der Mischung aus Schritt 2 gegeben und es wird homogenisiert, bis die Dispersion transluzent ist.
    • 4. Es wird durch einen 0,2 μm Filter filtriert und in Fläschchen gefüllt.
  • Beispiel 30: Injektionslösungs-/Emulsions-Präparation
    Figure 00440001
  • Herstellungsweise
    • 1. Posten 1 wird in Posten 2 gelöst.
    • 2. Posten 3, 4 und 5 werden zu Posten 6 gegeben und es wird gemischt, bis dispergiert ist, dann wird homogenisiert.
    • 3. Die Lösung aus Schritt 1 wird zu der Mischung aus Schritt 2 gegeben und es wird homogenisiert, bis die Dispersion transluzent ist.
    • 4. Es wird durch einen 0,2 μm Filter filtriert und in Fläschchen gefüllt.
  • Während die Erfindung mittels spezifischer und bevorzugter Ausführungsformen veranschaulicht wurde, wird der Fachmann erkennen, dass durch Routineexperimente und Ausführung der Erfindung Variationen und Modifikationen gemacht werden können. Somit soll die Erfindung nicht auf die vorangehende Beschreibung beschränkt sein, sondern sie wird durch die anhängenden Ansprüche und die Äquivalente dazu definiert.

Claims (25)

  1. Verbindung mit der Formel
    Figure 00460001
    und pharmazeutisch wirksame Salze der Verbindungen, worin: R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus -CH2OPO3R1R2, -CH2OH, -CH2OCOR3, -CH2OCO2R3, -CH2OCONHR3 und -CONHR3; R1 und R2 ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus H, Na und NH4 und gleich sind, außer entweder R1 oder R2 ist H, wobei in diesem Fall der andere verschieden sein kann, oder R1 und R2 alternativ zusammen Calcium darstellen; R3 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol, -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl; Alkenyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol, -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl; Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol, -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl; Heterocyclus, bei welchem, wenn er N als Heteroatom enthält, das N gegebenenfalls mit der Gruppe bestehend aus niederem Alkyl und -COR7 substituiert sein kann, Aryl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus CO2R4, Hydroxy, Alkoxy, Polyethylenglycol, OPO3R1R2 und Alkyl, welches selbst mit Hydroxyalkoxy, Carboxy und substituiertem Amino substituiert sein kann, wobei, wenn Aryl Pyridin darstellt, der Stickstoff mit niederem Alkyl substituiert sein kann; R4 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus H, Na und niederem Alkyl; R5 und R6 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus H, niederem Alkyl und -COR7, oder die Gruppe -NR5R6 alternativ zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bildet; und R7 niederes Alkyl ist, welches gegebenenfalls mit Carboxy, Polyethylenglycol und substituiertem Amino substituiert sein kann.
  2. Verbindung mit der Formel
    Figure 00480001
    und pharmazeutisch wirksame Salze der Verbindungen, worin: R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus -CH2OPO3R1R2, -CH2OCOR3, -CH2OCO2R3, -CH2OCONHR3 und -CONHR3; R1 und R2 ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus H, Na und NH4 und gleich sind, außer entweder R1 oder R2 ist H, wobei in diesem Fall der andere verschieden sein kann, oder R1 und R2 alternativ zusammen Calcium darstellen; R3 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol, -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl; Alkenyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol, -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl; Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus -CO2R4, -NR5R6, Polyethylenglycol, -OPO3R1R2, Hydroxy, Alkoxy und Aryl; Heterocyclus, bei welchem, wenn er N als Heteroatom enthält, das N gegebenenfalls mit der Gruppe bestehend aus niederem Alkyl und -COR7 substituiert sein kann, Aryl, welches gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus CO2R4, Hydroxy, Alkoxy, Polyethylenglycol, OPO3R1R2 und Alkyl, welches selbst mit Hydroxyalkoxy, Carboxy und substituiertem Amino substituiert sein kann, wobei, wenn Aryl Pyridin darstellt, der Stickstoff mit niederem Alkyl substituiert sein kann; R4 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus H, Na und niederem Alkyl; R5 und R6 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus H, niederem Alkyl und -COR7, oder die Gruppe -NR5R6 alternativ zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bildet; und R7 niederes Alkyl ist, welches gegebenenfalls mit Carboxy, Polyethylenglycol und substituiertem Amino substituiert sein kann.
  3. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus -CH2OPO3R1R2 und -CH2OCOR3.
  4. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R -CH2OCO-Pyridin ist, wobei das N-Atom am Pyridin mit niederem Alkyl substituiert ist.
  5. Verbindung nach Anspruch 4, wobei das N-Atom am Pyridin mit Methyl oder Ethyl substituiert ist.
  6. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R1 und R2 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus H und Na.
  7. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R3 ein Heterocyclus ist, der mindestens ein Stickstoffatom enthält, welches gegebenenfalls mit -COR7 substituiert sein kann.
  8. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R3 Aryl ist, welches mit -OPO3R1R2 substituiert ist und R1 und R2 unabhängig ausgewählt sind aus H und Na.
  9. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R3 Aryl ist, welches durch die Gruppe bestehend aus -CO2Na, Polyethylenglycol und -CH2CH2N(CH2CH2)2 substituiert ist.
  10. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R3 niederes Alkyl ist, welches mit -CO2Na substituiert ist.
  11. Verbindung nach Anspruch 2, wobei die Gruppe NR5R6 zusammen einen 5-oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bildet.
  12. Verbindung nach Anspruch 11, wobei die Gruppe NR5R6 ausgewählt ist aus Piperidin oder Pyrrolidin.
  13. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R5 und R6 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus H, Methyl und Ethyl.
  14. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R7 Ethyl ist, welches mit Polyethylenglycol substituiert ist.
  15. Verbindung nach Anspruch 2, wobei R -CH2OCOR3 ist und R3 Ethyl ist, welches mit Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von ungefähr 750 bis ungefähr 5000 Dalton substituiert ist.
  16. Verbindung nach Anspruch 2, wobei das Polyethylenglycol ein Molekulargewicht von ungefähr 750 bis ungefähr 5000 Dalton aufweist.
  17. Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Phosphorsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl]natriumsalz, 1-Hydroxymethyl-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-pynol-2,5-dion, Isonikotinsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, But-2-endisäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl]ester, Decansäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, 3-Aminocyclohexancarbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestertrifluoracetat, Piperidin-4-carbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylesteracetatsalz, Piperidin-4-carbonsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylesterhydrochlorid, 2-Amino-2-methyl-propionsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylesterhydrochlorid, 1-Methyl-3-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethoxycarbonyl]pyridiniumtrifluoracetat, und O-[2-[[4-[[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-1H-pyrrol-1-yl]methoxy]carbonyl]-1-piperidinyl]carbonyl]ethyl]-O'-methylpolyethylenglycol-1000.
  18. Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: 4-Phosphonooxybenzoesäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylestermononatriumsalz, [[3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropynol-1-yl]methoxycarbonyl]-4-phenyl-O-methylpolyethylenglycol-500, Kohlensäureallylester-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, (2-Dimethylaminoethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, [2-(2-Hydroxyethoxy)ethyl]carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, (2-Hydroxyethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, (2-Phosphonooxyethyl)carbaminsäure-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethylester, 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(2-diethylaminoethyl)amid, 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(6-dimethylaminohexyl)amid, 3-(1-Methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonsäure-(4-hydroxybutyl)amid, und Phosphorsäure-mono-(4-{[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonyl]amino}butyl)esternatriumsalz.
  19. Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Phosphorsäure-mono-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethyl]natriumsalz, O-[2-[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-yl]methoxycarbonyl]ethyl]-O'-methylpolyethylenglycol-2000, Phosphorsäure-mono-(4-{[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indolyl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-carbonyl]amino}butyl)esternatriumsalz, 1-Methyl-3-[3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-2,5-dihydropyrrol-1-ylmethoxycarbonyl]pyridiniumtrifluoracetat, und O-[2-[[[2,5-Dihydro-3-(1-methyl-1H-indol-3-yl)-4-(1-methyl-6-nitro-1H-indol-3-yl)-2,5-dioxo-1H-pynol-1-yl]methoxy]carbonyl]methyl]-O'-methylpolyethylenglycol-2000.
  20. Pharmazeutische Zusammensetzung, die als Wirkstoff eine wirksame Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Hilfsstoff umfasst.
  21. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 20, die für eine parenterale Verabreichung geeignet ist.
  22. Verwendung einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Medikamenten zur Behandlung einer Zellproliferationsstönang.
  23. Verwendung nach Anspruch 22, wobei die Zellproliferationsstörung Krebs ist.
  24. Verwendung nach Anspruch 23, wobei der Krebs ein fester Tumor ist.
  25. Verwendung nach Anspruch 23, wobei der Krebs Brust-, Darm- oder Lungenkrebs ist.
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