DE60006889T2 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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Hiroki Yamatokoriyama-shi Nara-ken Nagahara
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, in der ein Schlitten wechselseitig verschiebbar auf einem festen Bett angeordnet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung die Struktur des Schlittens.
  • 2. Besprechung des Standes der Technik
  • Unter den herkömmlichen Werkzeugmaschinen gibt es beispielsweise eine zusammengesetzte Drehbank, worin ein Stahlhalter (Werkzeughalter) sowohl für das Wenden der Drehbank wie für das Bearbeiten mit Drehwerkzeug benutzt wird. In dieser zusammengesetzten Drehbank, wie sie in 4 gezeigt ist, ist oben auf einem festen Bett 200 ein Schlitten 201 angeordnet, so dass er in der Richtung der z-Achse (die senkrechte Richtung bezüglich der Zeichnungsebene) durch zwei lineare Führungen 202 verfahrbar ist. Oben auf dem Schlitten 201 ist ein Ständer (Säule) 204 so angeordnet, dass er durch zwei lineare Führungen 203 in einer Richtung verschieblich ist, die senkrecht zur z-Achse ist, und in welcher die Höhe bei abnehmender Distanz von vorn (die durch den Pfeil „a" angedeutet ist) zunimmt.
  • Des weiteren ist auf einer vorderen geneigten Fläche 204a des Ständers 204 ein Stahlhalter 205 so angeordnet, dass dieser in der Richtung x-Achse bewegbar ist und bei Drehung zu einem spezifizierten Winkel angezeigt werden kann. Zusätzlich ist ein Spindelkasten 206 am festen Bett 200 befestigt, und ein automatischer Werkzeugwechsler 207 sitzt auf einer Seitenwand des Ständers 204.
  • Der Schlitten 201 ist zu einer rechtwinkligen Gestalt geformt, wie in einer Seitenansicht zu sehen ist, mit einem Höhenmaß (Plattendicke) t, dass von vorn nach hinten ungeändert ist, so dass eine Linie B, welche die linearen Führungen 202 für den Schlitten verbindet, und eine Achsenlinie C der linearen Führungen 203 für den Ständer, parallel zueinander verlaufen. Da auch schwere Gegenstände, wie der Ständer 204, der Stahlhalter 205 und der automatische Werkzeugwechsler 207 auf dem Schlitten 201 montiert sind, ist es übliche Praxis die Plattendicke t möglichst dick zu nehmen, um die Tragfähigkeit zu erhöhen.
  • Jedoch verursacht ein Vergrößern der Plattendicke t des Schlittens 201, wie das in der herkömmlichen Werkzeugmaschine der Fall ist, auch das Vergrößern der Höhenposition des Stahlhalters 205. Daraus ergibt sich, dass die Höhe h der Achse des Spindelkastens 206 größer werden würde, was die Bearbeitungsmöglichkeit und -Präzision verschlechtern könnte.
  • In Anbetracht der vorstehenden Probleme von Werkzeugmaschinen, ist es ein Ziel der Erfindung eine solche Werkzeugmaschine zu schaffen, die imstande ist die Tragfestigkeit für den Schlitten zu verbessern, ohne dabei die Höhe der Achse des Spindelkastens zu vergrößern.
  • Um das obige Ziel und andere Aufgaben zu erfüllen, schafft die vorliegende Erfindung eine Werkzeugmaschine, die aufweist: Ein festes Bett, einen auf dem festen Bett angeordneten Schlitten, einen oben auf dem festen Bett angeordneten beweglichen Schlitten, einen am Schlitten angeordneten Ständer, und einen am Ständer angeordneten Stahlhalter (Werkzeughalter), wobei der Stahlhalter relativ zum Spindelkasten beweglich ist. Der Schlitten weist einen dichter am Spindelkasten angeordneten Abschnitt auf, sowie einen weiter ab vom Spindelstock als der erste Abschnitt angeordneten zweiten Abschnitt, wobei diese so dimensioniert sind, dass eine Höhe des zweiten Abschnitts größer als eine Höhe des ersten Abschnitts ist. Ein Werkzeugmagazin mit mehreren daran montierten Werkzeugen ist an dem Abschnitt des Schlittens montiert, der zur Rückseite des Werkzeugs hin sitzt.
  • Was die Werkzeugmaschine dieser Erfindung angeht, hat der Schlitten, weil die Schlittenmaße so gesetzt sind, dass sein rückwärtiges Höhenmaß größer als sein vorderseitiges Höhenmaß ist, eine erhöhte Festigkeit zum Tragen derart schwerer Gegenstände, wie des Ständers und des Stahlhalters, ohne das Höhenmaß des ganzen Schlittens zu vergrößern. Deswegen brauchen die Höhe der Achse des Stahlhalters und die Höhe der Achse des Spindelstocks nicht vergrößert werden. Damit läßt sich eine Verschlechterung der Bearbeitungsmöglichkeit und der -Genauigkeit verhüten.
  • Auch kann im Verhältnis zum Betrag, um den das Höhenmaß des hinteren Abschnitts des Schlittens angehoben wird, das Gebiet der hinteren Seitenwand vergrößert werden, was es ermöglicht beispielsweise einen automatischen Werkzeugwechsler an der rückwärtigen Schlittenwand anzubringen, bei hoher Festigkeit. In einem solchen Fall kann die Gewichtsbelastung des Ständers, der den Stahlhalter trägt, herabgesetzt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die l ist eine rechtsseitige Ansicht einer zusammengesetzten Werkzeugmaschine, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte rechtsseitige Ansicht der zusammengesetzten Werkzeugmaschine.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die eine Abänderung des im ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Schlittens zeigt; und
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Schlittenaufbaus.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • Die 1 und 2 zeigen Ansichten zum Erklären einer zusammengesetzten Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung; beide Abbildungen geben die rechtsseitigen Ansichten der zusammengesetzten Werkzeugmaschine wieder.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen ist eine zusammengesetzte Werkzeugmaschine (Drehbank) 1 imstande ein Wenden der Maschine und ein Bearbeiten mit Drehwerkzeug auszuführen. In vereinfachter Bezugnahme auf die Konstruktion dieser zusammengesetzten Werkzeugmaschine 1, ist ein Schlitten 4 oben auf einem festen Bett 2 so angeordnet, dass er in der z-Achse durch zwei lineare Führungen 15 verfahrbar ist. Ein Ständer (Säule) 5 ist oben auf dem Schlitten 4 so angeordnet, dass er in einer horizontalen Richtung senkrecht zur z-Achse mittels zweier linearer Führungen verschiebbar ist. Des weiteren sitzt ein Stahlhalter 6 (Werkzeughalter) auf dem Ständer 5 und ist in der x-Achsen-Richtung beweglich.
  • Ein Spindelstock 7 ist an einem linksseitigen Endabschnitt des festen Bettes 2 angeordnet und festgemacht, wie von vorn betrachtet. Eine Hauptspindel (nicht dargestellt), die mit einer Klemmvorrichtung 8 zum Ergreifen eines Werkstücks ausgestattet ist, sitzt am Spindelkasten 7, und ein Spindelmotor 13 treibt drehend diese Hauptspindel an. Zusätzlich ist eine Tür 1a, die öffnet und schließt, in einem Deckel gebildet – ist nicht dargestellt.
  • Der Stahlhalter 6 weist eine Tragbasis 9 auf, die an einer vorwärts abfallenden, geneigten Fläche Sa des Ständers 5 so angebracht ist, dass sie in Richtung der x-Achse verschieblich ist, und ein Stahlhalterkörper 11 wird von der Tragbasis 9 so gestützt, dass er mittels einer drehenden Anzeigevorrichtung 10 drehbar ist. Der Winkel der vorwärts geneigten Fläche 5a ist vorzugsweise 60 Grad.
  • Der Stahlhalterkörper 11 verfügt über eine Werkzeugspindel 14, in der ein Werkzeug T2 herausnehmbar an seinem Vorderteil befestigt ist, einen Werkzeugspindelkopf 12 zum drehbaren Tragen der Werkzeugspindel 14, und einen Spindelmotor 13, der innerhalb des Werkzeugspindelkopfes 12 angebracht ist, und der die Werkzeugspindel drehend antreibt.
  • Die drehende Anzeigevorrichtung 10 zum Positionieren und Festhalten des Stahlhalterkörpers 11 in einer spezifizierten anzeigenden Winkelstellung, führt das Wenden der Werkzeugmaschine, sowie das Bohren diagonaler Löcher oder ähnlicher Funktionen in einem Klemmzustand in der Winkelstellung durch. Die zusammengesetzte Werkzeugmaschine 1 besitzt einen automatischen Werkzeugwechsler 20, an dem Werkzeuge T abnehmbar festgemacht sind, und der ein longitudinal längeres, elliptisches Werkzeugmagazin 22 zum Anzeigen und Positionieren eines Werkzeugs T1 für den nächsten Vorgang zu einer Abgabestellung P1 aufweist. Der automatische Werkzeugwechsler 20 weist ferner einen Transfermechanismus 25 auf, mit einem Transfer-Arm 23 und einem Antriebszylinder 24. Der Transfer-Arm 23 befördert das Werkzeug T1 des nächsten Vorgangs, das zur Abgabestellung P1 indiziert wurde, in eine Werkzeugwechselstellung P2. Der Antriebszylinder 24 treibt den Transfer-Arm 23 in einen horizontalen Ausschlag innerhalb einer Ebene, die senkrecht zum Spindelstock 7 liegt. Des weiteren weist der Werkzeugwechsler 20 einen Werkzeugwechselmechanismus (nicht gezeigt) auf, mit einem Wechselarm und einem Wechselschaft zum Austauschen eines Werkzeugs T2 eines abgeschlossenen Vorgangs, das an der Werkzeugspindel angebracht ist, gegen das Werkzeug T1 des nächsten Vorgangs, das in der Werkzeugwechselstellung P2 platziert ist.
  • Das Werkzeugmagazin 22 sitzt drehbar auf einem Magazinträger 26, und der Magazinträger 26 ist fest an einer rückwärtigen Wand 4a des Schlittens 4a angeschraubt. Wenn sich dieser Schlitten 4 in der z-Achsen-Richtung bewegt, bewegt sich auch das Werkzeugmagazin 22. Damit wird ein Werkzeugaustausch, egal wo der Schlitten 4 in der z-Achsen-Richtung positioniert ist, bewirkt.
  • Das feste Bett 2 ist in eine im allgemeinen dreieckige Gestalt geformt, wie in der Seitenansicht zu sehen ist. In dem vorderen geneigten Abschnitt des festen Bettes 2 sind Spindelstock tragende Sitze 2b gebildet, und diese sind parallel zur Neigungsfläche 5a des Ständers 5. Tragsitze 2c für die linearen Führungen liegen innerhalb zwischen den zwei Tragsitzen 2b, und ein ausgeschnittener Abschnitt 2d hat seinen Ausschnitt zwischen den zwei Tragsitzen 2c. Eine Kugelschraube 30 zum Ausfüllen ist innerhalb des ausgeschnittenen Abschnitts 2d angeordnet.
  • Weiterhin sind ein vorderseitiger Tragsitz 2e für die linearen Führungen und ein rückseitiger Tragsitz 2f für die linearen Führungen, letzterer ist an einem Platz positioniert, der tiefer als der Tragsitz 2e liegt, am hinteren geneigten Abschnitt des festen Bettes 2 in einem abgelegten Zustand gebildet. Eine Kugelschraube 31 zum Ausfüllen ist zwischen diesen zwei Tragsitzen 2e und 2f angeordnet.
  • Schienen 15a der linearen Führungen 15 sind an den Tragsitzen 2e bzw. 2f der linearen Führungen gehaltert, wo ein Block 15b mit im Inneren vorhandenen Rollen an jede der Schienen 15a aufgesetzt ist, um in der z-Achsen-Richtung gleitbar zu sein.
  • Der Schlitten 4 hat im allgemeinen eine Hakenform, wie von der Seitenansicht betrachtet, mit einem Ständertragsitz 4b für die obere Fläche, die horizontal einer unteren Fläche 5b des Ständers 5 geformt ist, und vorderen und hinteren Betttragesitzen 4c, 4d unterer Fläche, die gegenüber den vorderseitigen und hinterseitigen Tragsitzen 2e bzw. 2f der linearen Führungen des festen Bettes 2 gebildet sind. Die Blocks 15b der linearen Führungen 15 sind an den Betttragsitzen 4c bzw. 4d befestigt. Auch sind die Blocks 16b, die innere Rollen der linearen Führungen 16 enthalten, am Ständertragsitz 4b befestigt, und eine Schiene 16a ist an der unteren Fläche 5b des Ständers 5 beweglich an den Blocks 16b angebracht.
  • Der Schlitten 4 ist so geformt, dass die Plattendicke (Höhenmaß) t2 eines rückseitigen Abschnitts in der Rückwärts-und-Vorwärts-Richtung, wie von vorn betrachtet, größer als die Plattendicke (Höhenmaß) t1 eines vorderseitigen Abschnitts wird. In einem bevorzugteren Ausführungsbeispiel ist die rückseitige Plattendicke t2 ungefährt doppelt so groß wie die vorderseitige Plattendicke t1 . Auf diese Weise sind eine Achsenlinie C. der linearen Führungen 16, die auf dem Ständertragsitz 4b des Schlittens 4 gesetzt ist, und eine Linie B, welche die vorderen-und-hinteren linearen Führungen 15 verbindet, die auf den Betttragsitzen 4c, 4d angeordnet sind, zueinander nicht parallel, um vor dem Schlitten 4 sich zu überschneiden.
  • Der Betrieb und die Wirkungen der Erfindung werden nachstehend angegeben.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann, weil die hintere Plattendicke t2 des Schlittens 4 größer als die vordere Plattendicke t1 des Schlittens 4 ist, die Festigkeit des Schlittens 4 als Ganzes zum Tragen der schweren Gegenstände des Ständers 5 und des Stahlhalters 6 erhöht werden. Zusätzlich läßt sich die Bearbeitungs-Präzision verbessern, wobei die Höhe der Achse des Stahlhalters 6, wie auch die Höhe h der Achse des Spindelkörpers 7, im allgemeinen die gleichen wie bei herkömmlichen Werkzeugmaschinen bleiben.
  • Da auch die hintere Plattendicke t2 des Schlittens 4 größer als ihr vorderes Gegenstück ist, läßt sich die Festigkeit des hinteren Abschnitts besonders verstärken, so dass das Werkzeugmagazin 22 mit einer Vielzahl von darauf montierten Werkzeugen an der rückwärtigen Seitenwand 4a angebracht werden kann. Daraus ergibt sich; dass der Ständer 5 nur mit genug Gewicht beladen wird, um den Stahlhalter 6 zu stützen, wodurch die für den Ständer 5 notwendige Festigkeit vermindert wird.
  • Im obigen Ausführungsbeispiel besitzt der Schlitten 4 eine Hakenform, so dass die hintere Plattendicke t2 größer als die vordere Plattendicke t1 ist. Jedoch ist der Schlitten der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich eine Dicke t3 einer Zwischenplatte zwischen die vordere Plattendicke t1 und die hintere Plattendicke t2 zu setzen, so dass t1 < t3 < t2 ist, wie in 3 gezeigt ist. Weiterhin kann die untere Fläche des Schlittens so geneigt werden, dass sie parallel zur Linie B ist, welche die vorderen-und-hinteren linearen Führungen 15 zwischenverbindet. In einem derartigen Fall kann die Festigkeit des Mittenabschnitts des Schlittens 4 verstärkt werden, so dass die Stützung des Schlittens im ganzen weiter verstärkt werden kann.
  • Es versteht sich, dass obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich deren bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, verschiedene andere Ausführungsbeispiele und Varianten, die im Umfang der Erfindung liegen, wie sie in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist, für die Fachleute auftreten können.

Claims (3)

  1. Werkzeugmaschine, die folgendes aufweist: ein festes Bett (2); einen Spindelkasten (7), der an dem festen Bett angeordnet ist; einen Schlitten (4), der beweglich auf dem festen Bett angeordnet ist; einen Ständer (5), der an dem Schlitten befestigt ist; einen Stahlhalter (6), der an dem Ständer angeordnet ist, wobei der Stahlhalter relativ zu dem Spindelkasten beweglich ist; und wobei der Schlitten einen ersten Abschnitt aufweist, der dichter an dem Spindelkasten angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt, der weiter von dem Spindelkasten angeordnet ist als der erste Abschnitt, wobei der Schlitten so dimensioniert ist, dass eine Höhe des zweiten Abschnitts größer ist, als eine Höhe des ersten Abschnitts, und wobei ein Werkzeugmagazin (22) mit mehreren Werkzeugen, die daran montiert sind, an dem zweiten Abschnitt des Schlittens befestigt ist.
  2. Werkzeugmaschine nach Patentanspruch 1, wobei die Höhe des zweiten Abschnitts des Schlittens doppelt so hoch ist, wie der erste Abschnitt des Schlittens.
  3. Werkzeugmaschine nach Patentanspruch 1, wobei der Schlitten ferner einen Mittelabschnitt aufweist, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Schlittens derart angeordnet ist, dass der Mittelabschnitt eine Höhe aufweist, die geringer ist als die Höhe des zweiten Abschnitts und größer ist als die Höhe des ersten Abschnitts.
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