DE60004883T2 - Signalisierung in einem telekommunikationsnetz - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalisierung in einem Telekommunikationsnetz und insbesondere eine Signalisierung in einem Telekommunikationsnetz, in dem die Netzsignalisierungspunkte in einen Verbindungssteuerungsteil und einen Nutzkanal- bzw. Übertragungssteuerungsteil getrennt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Telekommunikationsnetze beruhen heute in großem Maß auf dem Signalisierungssystem Nr. 7 (SS7) als dem Mechanismus zur Steuerung von Verbindungen und zur Behandlung der Übertragung von Signalisierungsinformation zwischen Signalisierungspunkten der Netze. Normalerweise verwenden ein oder mehrere Anwendungs- und Anwenderteile an einem gegebenen Signalisierungspunkt das SS7, um mit gleichgestellten Anwendungs- und Anwenderteilen an einem bestimmten anderen Signalisierungspunkt zu kommunizieren. Beispiele für Anwenderteile sind ISUP (ISDN-Anwenderteil) und TUP (Telefonie-Anwenderteil), während Beispiele für Anwendungsteile folgende sind: INAP (Anwendungsteil für intelligente Netze) und MAP (Mobilanwendungsteil). Die herkömmliche SS7-Protokollschicht weist Nachrichtenübertragungsteile MTP1, MTP2 und MTP3 auf, die das Formatieren der Signalisierungsnachrichten für den Transport über die Bit-Übertragungsschicht sowie verschiedene Leitweglenkungsfunktionen behandeln. Sowohl Signalisierungs- als auch Anwenderdaten werden über Synchronübertragungsmodus-(STM-)Netze entweder unter Verwendung des Systems E.1 (Europa) oder T.1 (USA) transportiert. In bestimmten Fällen wird ein gemeinsames STM-Netz sowohl für Signalisierungs- als auch für Anwenderdaten verwendet, während in anderen Fällen getrennte STM-Netze verwendet werden.
  • Es besteht neuerdings in der Telekommunikationsgemeinschaft erhebliches Interesse an der Verwendung von nichtstandardisierten (d. h. in der Telekommunikationsindustrie nichtkonventionellen) Signalisierungs- und Anwenderdatentransportmechanismen in Telekommunikationsnetzen anstelle der herkömmlichen Mechanismen. Die Gründe dafür hängen sowohl mit Verbesserungen der Effizienz sowie mit möglichen Kosteneinsparungen zusammen. Bei den Überlegungen hat bisher beispielsweise die Verwendung von Internetprotokoll-(IP-)Netzen zum Transport von Signalisierungs- und Anwenderdaten zwischen Netzknoten starke Beachtung gefunden. IP-Netze haben den Vorteil, daß sie Übertragungsbetriebsmittel durch Verwendung von Paketvermittlung effizient nutzen und aufgrund der weit verbreiteten Anwendung der Technologie (im Gegensatz zur spezialisierten Telekommunikationstechnologie) relativ niedrige Kosten haben. Es besteht auch ein Interesse an der Verwendung anderer Transportmechanismen, einschließlich ATM (AAL1/2/5), FR usw.
  • Der ISUP, der sich mit dem Aufbau und der Steuerung von Verbindungen in einem Telekommunikationsnetz befaßt, ist eng mit den E.1/T.1 STM-Transportmechanismen verbunden und eignet sich ohne weiteres zur Verwendung mit nichtstandardisierten Transporttechnologien, z. B. IP und ATM. Daher befassen sich gegenwärtig verschiedene Standardisierungsgremien, einschließlich ITU-T, ETSI und ANSI, mit der Festlegung eines Signalisierungsprotokolls zur Steuerung von Verbindungen, das von dem darunter liegenden Transportmechanismus unabhängig ist. Dies ist in 1 dargestellt, und man kann als sehen, daß er von den Signalisierungsprotokoll-Nutzkanalsteuerungsfunktionen, getrennt ist, die sich lediglich auf die Festlegung der Parameter (einschließlich der Start- und Endpunkte) der "Pipe" (Kommunikationskanal), durch die Daten der Anwenderebene zwischen Knoten transportiert werden, beziehen und die für den Transportmechanismus spezifisch sind. Das neue Protokoll, das als nutzkanalunabhängige Verbindungssteuerung (BICC) oder transportunabhängige Verbindungssteuerung (TICC) bezeichnet wird, bewahrt die Verbindungssteuerungsfunktionen auf, z. B. die Dienste, die für eine Verbindung zwischen gegebenen rufenden und gerufenen Teilnehmern aufgerufen werden (z. B. Rufweiterleitung), und die gesamte Leitweglenkung der Daten der Anwenderebenen. Man beachte, daß der Signalisierungsverkehr auf der Verbindungssteuerungsebene über ein Netz (IP, ATM, SS7 usw.) übertragen werden kann, das von dem Netz getrennt ist, über das der Nutzkanalsteuerungssignalisierungsverkehr und Anwenderdaten übertragen werden. In bestimmten Fällen kann jedoch ein einziges, gemeinsam genutztes Netz verwendet werden. Wie bei der TICC bestehen alternative transportunabhängige Verbindungssteuerungsprotokolle, einschließlich SIP.
  • Die neue Netzarchitektur, die aus der Trennung von Verbindungs- und Nutzkanalsteuerungsebene resultiert, führt zu einer offenen Schnittstelle, die zwischen einer Verbindungssteuerungsinstanz und einer Nutzkanalsteuerungsinstanz auftritt, wobei diese Instanzen als Media Gateway-Steuereinrichtung bzw. Media Gateway bezeichnet werden. Die offene Schnittstelle wird nachstehend als X-CP bezeichnet, und Beispiele dafür sind das MEGACO-Werk der IETF und das H.248 der ITU-Studiengruppe 16 (SG16). Es wird angestrebt, daß eine gegebene Media Gateway-Steuereinrichtung mehrere Media Gateways steuern kann (oder ein Media Gateway von mehreren Media Gateway-Steuereinrichtungen gesteuert werden kann). "Media Gateway Control protocol and voice over IP gateways" von Anquetil et al. (XP 830045) beschreibt eine Architektur mit Media Gateway-Steuereinrichtungen and Media Gateways.
  • 2 stellt schematisch eine Situation dar, wo ein Telekommunikationsnetzbetreiber ein erstes ATM-Netz verwendet, um Anwenderdaten- und Nutzkanalsteuerungssignalisierungsverkehr zu transportieren, und ein zweites ATM-Netz verwendet, um Verbindungssteuerungssignalisierungsverkehr zu transportieren (in 2 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle Protokollschichten und keine weiteren Funktionsfähigkeiten gezeigt). Es ist für den Bediener notwendig, eine Schnittstelle zu einem herkömmlichen Telekommunikationsnetz (z. B. ein öffentliches Telefonwählnetz (PSTN)) bereitzustellen, und dies wird durch eine Media Gateway-Steuereinrichtung 1, einen Signalisierungs-Gateway 2 und einen Media Gateway 3 erreicht.
  • Die BICC-Instanz der MGC (Media Gateway-Steuereinrichtung) 1 ruht auf einer Instanz MTP1 bis 3b, die wiederum auf einer AAL2-Instanz ruht. Diese Schichten ermöglichen Kommunikation mit gleichgestellten MGCs über das ATM-Netz. Die MGC 1 kommuniziert mit dem MG 3 unter Verwendung des Gateway-Steuerungsprotokolls (GCP) über eine IP-Schnittstelle (oder unter Verwendung eines anderen geeigneten Protokolls). Außerdem hat die MGC 2 ISUP-, TCAP- und SCCP-Instanzen, die Kommunikation mit PSTN-Signalisierungspunkten ermöglichen. Verbindungssteuerungsbezogener Signalisierungsverkehr wird zwischen der MGC 2 und dem PSTN über den SG 2 transportiert, wobei der SG die MTP-Schichten 1 bis 3 abschließt. Der MG 3 umfaßt zusätzlich zu den GCP- und AAL2-Instanzen eine Instanz, nämlich die MTP-Schicht 1 bis 3b, die die Herstellung von Verbindungen über das ATM-Übertragungsnetz ermöglicht (z. B. unter Verwendung von B-ISUP). Der MG 3 ist auch mit dem PSTN verbunden, um Anwenderdaten an das PSTN zu senden und Anwenderdaten von diesem zu empfangen. Im MG 3 zeigt der Block, der als "MG-Funktionsfähigkeit" bezeichnet ist, die intelligenten Funktionen an, die vom MG 3 erfüllt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat erkannt, daß Netzbetreiber beim Erwerb von getrennten Signalisierungs-Gateways mitunter zögerlich sind, wenn es sich um relativ einfache Knoten handelt. Die Forderung nach getrennten Signalisierungs-Gateways führt außerdem, zusätzlich zu der PCM-Anwenderdatenverbindung zwischen dem Media Gateway und dem PSTN, zu einer Forderung nach einer zweckgebundenen PCM-Kabelsignalisierungsverbindung mit dem PSTN. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem sie die Funktionsfähigkeit des Signalisierungs-Gateways in den Media Gateway aufnimmt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird folgendes bereitgestellt: ein Verfahren zum Transport von verbindungssteuerungsbezogener Signalisierungsinformation zwischen einem ersten Telekommunikationsnetz, das die Signalisierung mit dem Signalisierungssystem Nr.7 (SS7) verwendet, und einem zweiten Telekommunikationsnetz, in dem die Verbindungssteuerungsfunktionsfähigkeit durch Media Gateway-Steuereinrichtungen behandelt wird und die Nutzkanalsteuerung durch Media Gateways behandelt wird, wobei das Verfahren eine Leitweglenkung von verbindungssteuerungsbezogenen Signalisierungsdaten zwischen dem Signalisierungsnetz und einer Media Gateway-Steuereinrichtung über einen Media Gateway umfaßt, der von der Media Gateway-Steuereinrichtung gesteuert wird, wobei der Media Gateway die unteren Schichten des SS7 abschließt.
  • Vorzugsweise sind die unteren Schichten des SS7, die im Media Gateway implementiert sind, die Nachrichtentransportteile (MTPs) 1 bis 3 (oder 3b).
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren den folgenden Schritt: Senden einer Anweisung (oder von Anweisungen) von der Media Gateway-Steuereinrichtung an den Media Gateway, um ein Paar Abschlußeinrichtungen des Media Gateway unter Verwendung eines Kontextes zuzuordnen. Besonders bevorzugt stellt eine erste der Abschlußeinrichtungen einen Strom von Signalisierungsdaten zwischen dem Media Gateway und dem ersten Netz dar, und eine zweite der Abschlußeinrichtungen stellt einen Datenstrom zwischen dem Media Gateway und der Media Gateway-Steuereinrichtung dar, wobei die unteren Schichten des SS7 durch die erste Abschlußeinrichtung und den Kontext implementiert werden, der eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Abschlußeinrichtung festlegt.
  • Vorzugsweise wird die Abschlußeinrichtungszuordnung durch die Media Gateway-Steuereinrichtung behandelt, und zwar unter Verwendung des MEGACOP-Protokolls, das durch die IETF definiert ist, oder des H.248-Protokolls, das durch SG16 definiert ist.
  • Normalerweise wird die Signalisierungsinformation zwischen dem ersten Signalisierungsnetz und dem Media Gateway über ein E.1- oder T.1-Transportnetz transportiert. Das Netz kann ein zweckgebundenes Signalisierungsnetz sein (wo alle Zeitschlitze mit Ausnahme eines Synchronisationszeitschlitzes für eine Signalisierung verfügbar sind) oder kann ein kombiniertes Netz sein (wo bestimmte Zeitschlitze für eine Signalisierung zweckgebunden sind und andere Zeitschlitze für Anwenderinformation bestimmt sind). Vorzugsweise stellt die erste Abschlußeinrichtung einen Signalisierungsdatenstrom zwischen dem Media Gateway und dem ersten Netz in einem einzigen E.1/T.1-Zeitschlitz pro Rahmen dar.
  • Vorzugsweise werden die Signalisierungsdaten zwischen dem ersten Signalisierungsnetz und dein Media Gateway über ein PCM-Kabel transportiert. Besonders bevorzugt transportiert dieses Kabel auch Anwenderdaten.
  • Vorzugsweise werden Signalisierungsdaten zwischen dem Media Gateway und der Media Gateway-Steuereinrichtung über eine Internetprotokoll-Schnittstelle transportiert. Besonders bevorzugt werden Steuerungsanweisungen und zugehörige Signalisierung auch über diese IP-Schnittstelle transportiert. Als Alternative können Daten zwischen dem Media Gateway und der Media Gateway-Steuereinrichtung über eine ATM-Schnittstelle beispielsweise unter Verwendung vom MTP3 (oder MTP3b) transportiert werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird folgendes bereitgestellt: eine Vorrichtung zum Transport von verbindungssteuerungsbezogener Signalisierungsinformation zwischen einem ersten Telekommunikationsnetz, das eine Signalisierung mit dem Signalisierungssystem Nr. 7 (SS7) verwendet, und einem zweiten Telekommunikationsnetz, in dem die Verbindungssteuerungsfunktionsfähigkeit durch Media Gateway-Steuereinrichtungen behandelt wird und die Nutzkanalsteuerung durch Media Gateways behandelt wird, wobei die Vorrichtung eine Media Gateway-Steuereinrichtung umfaßt, die mit einem Media Gateway gekoppelt ist, wobei der Media Gateway ferner mit dem ersten Netz gekoppelt ist und eine Verarbeitungseinrichtung zum Implementieren der unteren Schichten von SS7 umfaßt, wobei die verbindungssteuerungsbezogene Signalisierungsinformation zwischen dem ersten Netz und der Media Gateway-Steuereinrichtung über den Media Gateway transportiert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein Telekommunikationsnetz dar, in dem die Verbindungssteuerungsebene unabhängig von der Nutzkanalebene ist;
  • 2 stellt eine Schnittstelle zwischen einem PSTN und dem Netz aus 1 gemäß einem bestehenden Vorschlag dar;
  • 3 stellt schematisch eine alternative Netzschnittstelle dar;
  • 4 stellt Protokollschichten dar, die in der Schnittstelle aus 3 vorhanden sind; und
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren zum Transport von Signalisierungsinformation über die Schnittstelle aus 3 darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BESTIMMTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • l stellt in sehr allgemeinen Begriffen ein Telekommunikationsnetz dar, in dem Signalisierungspunkte in Media Gateway-Steuereinrichtungen und Media Gateways geteilt sind, wobei die Media Gateway-Steuereinrichtungen eine Verbindungssteuerungs-(CC-)Schicht bilden und die Media Gateways eine Nutzkanalsteuerungs-(BC-)Schicht bilden. Eine Media Gateway-Steuereinrichtung kann einen oder mehrere Media Gateways steuern. 2 stellt gemäß aktueller Vorschläge die Komponenten dar, die in einer Schnittstelle zwischen einem PSTN-Netz und einem Netz vorhanden sind, in dem die Verbindungssteuerungsschicht unabhängig von der Nutzkanalsteuerungsschicht ist. Insbesondere stellt 2 die Protokollschichten dar, die in der Schnittstelle vorhanden sind.
  • 3 stellt schematisch einen Media Gateway (MG) 4 dar, der zwischen eine PSTN-Vermittlung 5 und eine Media Gateway-Steuereinrichtung (MGC) 6 gekoppelt ist, wobei der MG 4 mit einem Nutzkanalverkehrstransport-(ATM-)Netz gekoppelt ist und der MGC 6 mit einem Verbindungssteuerungssignalisierungs-(ATM-)Netz gekoppelt ist, wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben. Wie auch oben bereits beschrieben worden ist, steuert die MGC 6 den MG, um entsprechende Verbindungen zu gleichgestellten MGs über das Nutzkanalverkehrstransportnetz 7 herzustellen. Das GCP-Protokoll (H.248), das von der MGC 6 verwendet wird, um den MG 4 zu steuern, legt "Abschlußeinrichtungen" und "Kontexte" im MG 4 fest. Abschlußeinrichtungen stellen einen oder mehrere Anwenderdatenströme in den MG 4 hinein oder aus diesem heraus dar, während Kontexte Verbindungen zwischen Abschlußeinrichtungen darstellen. Eine Abschlußeinrichtung kann Pakete und diesen beigefügte Eigenschaften haben, um die Fähigkeiten der Abschlußeinrichtung anzugeben. Die Funktionsfähigkeit eines Signalisierungs-Gateways kann anhand eines Pakets beschrieben werden (z. B. Punktcodes, Dienstkennungen usw.). Eine Abschlußeinrichtung, die dieses Paket unterstützt, hat die Fähigkeit, die unteren Schichten des SS7 (d. h. MTPs 1 bis 3) abzuschließen. In 3 wird angenommen, daß die MGC 6 bewirkt hat, daß ein Paar Abschlußeinrichtungen T1 und T2 im MG 4 erzeugt werden, wobei die Abschlußeinrichtungen durch einen Kontext Cl verbunden sind. Die Abschlußeinrichtung T1 stellt einen Signalisierungszeitschlitz im E.1/T.1-PCM-Kabel dar, und ihr ist ein Paket beigefügt, das die Signalisierungs-Gateway-Funktionsfähigkeit darstellt. Die Abschlußeinrichtung T2 stellt eine Verbindung zur MGC 6 über die TCP/IP-Schnittstelle dar.
  • 4 stellt die Protokollschichten dar, die an verschiedenen Punkten in der Netzschnittstelle vorhanden sind. Wie bereits oben beschrieben, implementiert die PSTN-Vermittlung 5 die verschiedenen Protokollschichten des SS7, einschließlich beispielsweise ISUP (TCAP, SCCP), und MTPs 1 bis 3. Die MTPs 1 bis 3 werden im MG 4 durch die Abschlußeinrichtung T1 abgeschlossen. Die Abschlußeinrichtung T2 des MG 4 und die MGC 6 implementieren TCP/IP-Protokollschichten, um den Transport der Signalisierungsinformation zwischen ihnen zu fördern.
  • Das Verfahren zum Transport von verbindungssteuerungsbezogener Signalisierung zum Media Gateway, wie oben beschrieben, ist ferner in dem Flußdiagramm in 5 dargestellt.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Transportieren von verbindungssteuerungsbezogener Signalisierungsinformation zwischen einem ersten Telekommunikationsnetz, das eine Signalisierung mit dem Signalisierungssystem Nr. 7, abgekürzt SS7, verwendet, und einem zweiten Telekommunikationsnetz, in dem die Verbindungssteuerungsfunktionsfähigkeit durch Media Gateway-Steuerungseinrichtungen behandelt wird und eine Nutzkanalsteuerung durch Media Gateways behandelt wird, wobei das Verfahren umfaßt: Leiten von verbindungssteuerungsbezogenen Signalisierungsdaten zwischen dem Signalisierungsnetz und einer Media Gateway-Steuerungseinrichtung über einen Media Gateway, der von der Media Gateway-Steuerungseinrichtung gesteuert wird, wobei der Media Gateway die unteren Schichten von SS7 implementiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die unteren Schichten von SS7, die im Media Gateway implementiert werden, Nachrichtentransportteile, abgekürzt MTPs, 1 bis 3 oder 1 bis 3b sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 mit den Schritten: Senden einer Anweisung oder Anweisungen von der Media Gateway-Steuerungseinrichtung zum Media Gateway, um ein Paar Abschlußeinrichtungen des Media Gateway unter Verwendung eines Kontextes zuzuordnen, wobei eine erste der Abschlußeinrichtungen einen Signalisierungsdatenstrom zwischen dem Media Gateway und dem ersten Netz darstellt und eine zweite der Abschlußeinrichtungen einen Datenstrom zwischen dem Media Gateway und der Media Gateway-Steuerungseinrichtung darstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die unteren Schichten von SS7 durch die erste Abschlußeinrichtung implementiert werden und der Kontext eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Abschlußeinrichtung angibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Abschlußeinrichtungszuordnung durch die Media Gateway-Steuerungseinrichtung unter Verwendung des MEGACOP-Protokolls, das durch die IETF definiert ist, oder des H.248-Protokolls, das durch SG16 definiert ist, behandelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Signalisierunginformation zwischen dem ersten Signalisierungsnetz und dem Media Gateway über ein E.1- oder T.1-Transportnetz transportiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, als Anhang zu Anspruch 3, wobei die erste Abschlußeinrichtung einen Signalisierungsdatenstrom zwischen dem Media Gateway und dem ersten Netz in einem einzelnen E.1/T.1-Zeitschlitz pro Rahmen darstellt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalisierungsdaten zwischen dem ersten Signalisierungsnetz und dem Media Gateway über ein PCM-Kabel transportiert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das PCM-Kabel auch Anwenderdaten transportiert.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Signalisierungsdaten zwischen dem Media Gateway und der Media Gateway-Steuerungseinrichtung über eine Internetprotokollschnittstelle transportiert werden.
  11. Vorrichtung zum Transportieren von verbindungssteuerungsbezogener Signalisierungsinformation zwischen einem ersten Telekommunikationsnetz, das eine Signalisierung mit dem Signalisierungssystem Nr. 7, abgekürzt SS7, verwendet, und einem zweiten Telekommunikationsnetz, in dem eine Verbindungssteuerungsfunktionsfähigkeit durch Media Gateway-Steuerungseinrichtungen behandelt wird und eine Nutzkanalsteuerung durch Media Gateways behandelt wird, wobei die Vorrichtung ein Media Gateway-Steuerungseinrichtung umfaßt, die mit einem Media Gateway gekoppelt ist, wobei der Media Gateway ferner mit dem ersten Netz gekoppelt ist und eine Verarbeitungseinrichtung zum Implementieren der unteren Schichten von SS7 umfaßt, wobei eine verbindungssteuerungsbezogene Signalisierungsinformation zwischen dem ersten Netz und der Media Gateway-Steuerungseinrichtung über den Media Gateway transportiert wird.
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