DE60004540T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kunststoffprodukts - Google Patents

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DE60004540T2
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plastic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffprodukts mit mindestens einer äußeren Oberfläche, die mit einer Mikrostruktur versehen wurde, unter Anwendung einer Anordnung zum Formen von Kunststoffprodukten.
  • Diese Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten besitzt mindestens zwei zueinander und voneinander wegbewegbare Formteile, ein vorbestimmtes Volumen oder eine Menge an viskosem, polymerisierbarem Kunststoffmaterial, das einer zwischen den Formteilen gebildeten ersten Formhöhlung zugeführt wird.
  • Mit dem Ausdruck "polymerisierbares Kunststoffmaterial" ist ein Kunststoffmaterial mit einer Viskosität, die derjenigen von Wasser oder dünnflüssigem Sirup entspricht, gemeint.
  • Das Verfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung ist für die Verwendung sowohl beim Druckguss als auch beim Kompressionsformen bzw. Formpressen ausgelegt.
  • Im Falle des Druckgusses nehmen die Formteile eine zusammenwirkende Position im Verhältnis zueinander ein und eine zwischen den Formteilen gebildete Formhöhlung besitzt eine Form, welche mit einer äußeren Form des Kunststoffprodukts übereinstimmt, wobei viskoses Kunststoffmaterial in die Formhöhlung gepresst wird und dort polymerisieren gelassen wird.
  • Im Falle des Kompressionsformens sollen die Formteile in der Lage sein; eine nahezu vollständig geschlossene bzw. vereinte Position einzunehmen, um die Zuführung eines(r) vorbestimmten Volumens oder Menge eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials zu einer zwischen den Formteilen gebildeten ersten Formhöhlung zu ermöglichen.
  • Das Verfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung basiert somit auf den im Anschluss zu einer vollständig geschlossenen Position komprimierten Formteilen und dem unter einem positiven Druck innerhalb einer kleineren zweiten Formhöhlung, die mit der Form des fertigen Kunststoffprodukts übereinstimmt, verteilten Kunststoffmaterial, dessen äußere Form mit der inneren Form der durch die Formteile gebildeten zweiten Formhöhlung übereinstimmt.
  • Die definierenden inneren Oberflächen der zweiten Formhöhlung stimmen auf diese Weise mit den definierenden äußeren Oberflächen für das fertige Produkt überein. Jedoch besitzt jeder mikrostrukturierte Oberflächenbereich des fertigen Produkts seinen korrespondierenden mikrostrukturierten Oberflächenbereich in der zweiten Formhöhlung.
  • Die Polymerisation des viskosen Kunststoffmaterials erfolgt danach mit den Formteilen in der vollständig geschlossenen Position, und nach der Polymerisation des Kunststoffmaterials werden die Formteile dazu gebracht, sich voneinander wegzubewegen, um die Entfernung eines fertigen Kunststoffprodukts von der durch die Formteile gebildeten zweiten Formhöhlung zu ermöglichen.
  • In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass mit dem Ausdruck "polymerisierbares Kunststoffmaterial" ein Kunststoff gemeint ist, welcher in dünnflüssiger Form zu einer zwischen den Formteilen gebildeten zweiten Formhöhlung zugeführt wird und welcher in seiner dünnflüssigen Form innerhalb einer zweiten Formhöhlung durch die Bewegung der Formteile zueinander hin verteilt wird, wodurch es die Oberflächenbereiche der Mikrostruktur in einem oder mehreren Formteilen ausfüllt und in diese eindringt, wonach Maßnahmen getroffen werden, um das Kunststoffmaterial in der zweiten Formhöhlung zu härten oder zu polymerisieren.
  • Die Polymerisation des Kunststoffmaterials kann mittels verschiedener bekannter Verfahren durchgeführt werden.
  • Zum Beispiel kann eine härtende Zusatzkomponente dem verwendeten Kunststoffmaterial zugesetzt werden, ein so genanntes Zwei-Komponenten-System, oder ein Kunststoffmate rial kann gewählt werden, das gehärtet wird, wenn es an Licht wie UV-(Ultraviolett-)Licht ausgesetzt wird, ein Kunststoffmaterial, das härtbar ist, wenn es Wärme ausgesetzt wird, oder ein Kunststoffmaterial mit katalytischen Eigenschaften zur Polymerisierung etc.
  • Daher basiert die Erfindung nicht in erster Linie auf der Verwendung solcher viskosen, thermoplastischen Materialien, mit welchen eine gewünschte Härtung durch ein heißes Kunststoffmaterial erfolgen soll, das unter einem positiven Druck zwischen die zweite Formhöhlung bildende, vollständig geschlossene Formteile eingeführt wird, und wobei das Härten durch Kühlen der Formteile und der inneren Struktur der zweiten Formhöhlung stattfindet.
  • Die Erfindung betrifft zweitens eine Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten, die so ausgelegt ist, um die Leistungsfähigkeit des Verfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung zu ermöglichen.
  • Obwohl die Erfindung in der Druckguss-Technologie angewandt werden kann, werden die signifikanten Eigenschaften der Erfindung im Folgenden in der Kompressionsformungstechnologie veranschaulicht unter Verwendung eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials.
  • Stand der Technik
  • Verschiedene Verfahren wurden für die Herstellung eines Kunststoffprodukts mit mikrostrukturierten Oberflächenbereichen vorgeschlagen, unter Anwendung einer Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten.
  • Sieht man die Anwendung für die vorliegende Erfindung als so signifikant an, d. h. das Hauptziel der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten für die Herstellung von Informationen enthaltenden Kunststoffscheiben, wie CD-Scheiben, DVD-Scheiben oder, in einer breiteren Anwendung, mikromechanische Scheiben verschiedener Typen, sind eine Vielzahl an Verfahren und Anordnungen bekannt.
  • Mikrofluide fallen unter die letztgenannte Anwendung, wo ein Fluid durch Rillen in der mittels Mikromechanik gebildeten Scheibe fließen soll, zum Messen verschiedener Einheiten. Offene Rillen in der Oberfläche können hier durch eine Abdeckung abgedeckt werden, um geschlossene Rillen in der Oberfläche zu bilden.
  • Eine spezifischere Anwendung ist es, die Bildung von sich windenden Rillen auf einer Scheibe zu ermöglichen, um verschiedene DNA-Moleküle mit Elektrophorese zu trennen. Eine Spannung treibt die Moleküle vorwärts und ein optischer Melder registriert bzw. zeigt an, wann sie ankommen.
  • Die Mikrostruktur von CD-Scheiben und der Speicherort von Informationen besitzt derzeit eine Höhe von 0,1 μm und eine Breite (Erhebung und Vertiefung) von 0,7 μm.
  • Die in Mikrofluiden nützliche Mikrostruktur für die Strömungslenkung und Optik bzw. das optische System kann eine Höhe von 10 – 100 μm und einen Rillenbreite von 20 – 100 μm aufweisen.
  • Für die Speicherung von Daten ist die Herstellung von CD-Scheiben mit einer hohen oder extrem hohen Speicherkapazität bekannt.
  • In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass CD-Scheiben des zur Diskussion stehenden Typs mit verschiedenen Bezeichnungen für die betreffende Speicherkapazität versehen wurden, wie DVDS, DVD8 (Digital Versatile Disc), wobei die angegebene Ziffer die Speicherkapazität in GByte angibt.
  • Eine Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten, die derzeit extrem nützlich ist für die Herstellung solcher CD-Scheiben, ist die Verwendung einer Spritzgießmaschine für Thermoplaste, wobei die verwendeten zwei Formteile eine Position einnehmen sollen, in der sie vollständig miteinander zusammenwirken und wobei die Formteile die zweite Formhöhlung bilden.
  • In dieser zusammenwirkenden Position wird eine erwärmte thermoplastische Verbindung, in der Form eines Verbundstoffs durch ein festes Formteil zu einem Hohlraum oder einer zwischen den zwei Formteilen gebildeten zweiten Formhöhlung zum Druckguss einer flachen Kunststoffkomponente mit mikrostrukturierten Oberflächenbereichen gepresst.
  • Das bewegliche Formteil wird danach von dem fest angebrachten Formteil wegbewegt und die gebildete flach geformte Kunststoffkomponente oder die CD-Scheibe wird aus dem beweglichen Formteil entfernt.
  • In dieser Anwendung erfolgt das Härten des thermoplastischen Materials über einen starken Temperaturabfall, in der Regel in der Größenordnung von 100°C. Der hier angegebene Temperaturabfall betrifft den Unterschied zwischen der Temperatur der Zuführschnecke und des Kunststoffprodukts nach Entfernung von den Formteilen.
  • Das Bestreben, eine hohe Herstellungsrate beizubehalten, verlangt eine Temperatur in den Formteilen und der zweiten Formhöhlung, die eine kühlende und härtende Wirkung auf das zugeführte thermoplastische Material besitzt, bei einer Verringerung der Replikationsfähigkeit, was den mikrostrukturierten Oberflächenabschnitt angeht.
  • Jedoch basiert die vorliegende Erfindung gleichwohl auf einem ansonsten zuvor bekannten Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffprodukts und einer Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten, das als ein Resultat des beschriebenen Verfahrens auf Thermoplastbasis, verdrängt wurde, da es bei der/den derzeitigen Technologie und Ansprüchen als zu teuer und zu langsam angesehen wurde. Dieses Verfahren mit einer Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten wurde daher lediglich in begrenztem Maße für die Herstellung von echten vollständigen Kunststoffprodukten mit einer oder mehreren mikrostrukturierten Oberflächen angewandt.
  • Das Verfahren und die Anordnung für die Herstellung von Kunststoffprodukten, aus welchen die vorliegende Erfindung wohl hervorgegangen ist, sind ausführlicher in der Veröffentlichung "High Density CD und Industrial approach", Veröffentlichungsnummer ISBM 90-80 2001-2-3, insbesondere Seiten 77-79, gezeigt und beschrieben.
  • Das Verfahren und die Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten, aus welchem die vorliegende Erfindung entwickelt wurde, sind ausführlicher unter Bezugnahme auf die folgenden 1 und 2 beschrieben.
  • Der Vorteil mit diesem Verfahren und die dazugehörige Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten ist, dass das Replikationsvermögen gut ist dank einer Polymerisation des Kunststoffmaterials, dadurch dass ein viskoses Kunststoffmaterial in einen zweiten Hohlraum herausgepresst werden kann und lediglich danach aktiviert wird, so dass es zu einer Polymerisation kommt.
  • Weitere Beispiele des Stands der Technik sind in den folgenden Patentveröffentlichungen gezeigt und beschrieben:
  • EP-A1-0 628 957
  • Hier ist eine Anordnung zum Spritzgießen von optischen Aufzeichnungsrohlingen gezeigt und beschrieben, welche zwei Formteile umfasst, die zueinander beweglich sind, die so ausgelegt und verschiebbar sind, um eine Formhöhlung dazwischen zu bilden, die mit der Form des Aufzeichnungsrohlings übereinstimmt.
  • Bezugnehmend auf 6 ist die Anordnung im Querschnitt gezeigt, und anhand dieser Figur lässt sich erkennen, dass ein Kunststoff auf Polycarbonatbasis in einer Formungsvorrichtung auf dem Prinzip der Einspritzung basierend gepresst werden soll.
  • Der Formungsvorgang für die Herstellung eines Substrats für eine optische Scheibe basiert darauf, dass ein äußerer Rand (21a) für das bewegliche Formteil (21) mit der oberen Oberfläche (28a) für den Formträger (28) in Kontakt gebracht werden soll und der an der Peripherie des lateralen Seitenteils (22) der Formhöhlung angeordnet ist, um die Form zu verschließen.
  • In dieser Position wird das Kunststoffmaterial über die Austrittsöffnung (27) und die Düse (13) und in den Hohlraum (20) gespritzt bzw. eingepresst. Während dieses Einspritzvor gangs wird der Hohlraum durch das bewegliche Teil (21) geöffnet, das aus diesem Hohlraum entsprechend der 7 verdrängt wird, und anschließend werden die Teile wieder zusammengepresst in Richtung der in 6 gezeigten Position, in Übereinstimmung mit der B.
  • Es sollte besonders darauf hingewiesen werden, dass das fertige Produkt hier aus einer ganzen Scheibe besteht, (deren zentraler Teil kein Loch aufweist), deren zentraler Bereich jedoch mit einer dünneren Fläche (des Teils 24) ausgebildet ist und mit dieser Fläche ein trichterförmiges Teil integral verbunden ist, gehärtet durch Kühlen und mit der Form eines abgestumpften Kegels, der als ein Restprodukt angesehen werden muss.
  • Der dünnere Bereich und der trichterförmige Teil sollten durch Stanzen getrennt werden, in einer vollständig von dem Formungsvorgang getrennten Operation, um anschließend eine Scheibenform mit einem zentral orientierten Loch aufweisen zu können.
  • Weiter ist klar, dass die hier gezeigte und beschriebene Technik auf dem Druckguss oder Kompressionsformen eines Kunststoffmaterials basiert, das durch Erwärmen leicht viskos gemacht wird und durch eine Verringerung der Temperatur in der Form zu einem Scheibensubstrat erstarren gelassen wird.
  • EP-A1-0 540 843
  • Hier ist ein Verfahren zur Herstellung optischer Scheiben gezeigt und beschrieben. Es wird vorgeschlagen, dass auf ein Substrat (3), bestehend aus Silikon, Quartz, Glas oder Metall, ein lichtbeständiges Material in der Form einer Schicht (1) aufgebracht wird und durch Belichten, Entwickeln und Ätzen ein Stempel oder Stampfer (6) erhalten wird und dadurch eine Vervielfältigung eines Informationsmusters für ein Substrat einer optischen Scheibe unter Verwendung eines Kunststoffs, der mittels UV-Licht härtbar ist, erzielt werden kann, ein polymerisiertes Kunststoffmaterial, das auch in der vorliegenden Erfinung verwendet wird.
  • Darstellung der vorliegenden Erfindung
  • Technische Probleme
  • Angesichts des Umstands, dass die technischen Überlegungen, die ein Fachmann auf dem betreffenden Gebiet durchführen muss, um eine Lösung für ein oder mehrere gestellte technische Probleme liefern zu können, zu Beginn ein Einblick in die Maßnahmen und/oder die Reihenfolge von Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, und die Wahl der erforderlichen Mittel sind, und darauf beruhend sollten die nachfolgenden technischen Probleme von Bedeutung sein bei der Bewerkstelligung der vorliegenden Erfindung.
  • Bei Betrachtung des früheren Stands der Technik wie oben stehend beschrieben und unter Anwendung eines Verfahrens, das vollständiger in der Einleitung zu Anspruch 1 beschrieben ist, und auch einer Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten, die vollständiger in der Einleitung zu Anspruch 15 beschrieben sind, sollte es als ein technisches Problem angesehen werden, Gebrauch von den Prinzipien für die Verfahren und die Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten, die vollständiger in den oben stehend erwähnten Veröffentlichungen beschrieben sind, zu machen, um rationell bei niedrigeren Kosten und unter Einhaltung einer größeren Präzision in der Lage zu sein, solche Bedingungen zu schaffen, dass ein Kunststoffprodukt mit Mikrostrukturen-verwandten Oberflächenbereichen verschiedener Typen hergestellt werden kann.
  • Ein technisches Problem liegt bei der Anwendung einfacher Maßnahmen vor, nämlich um in der Lage zu sein, solche Bedingungen zu schaffen, dass ein viskoses, polymerisierbares Kunststoffmaterial in Ringform zu einer Formhöhlung zugeführt werden kann, etwa um ein Loch herum, das dem fertigen Kunststoffprodukt zugehört, und dass das viskose Kunststoffmaterial in radialer Richtung von dem Loch in einer Richtung gegen den/die peripheren Randbereich oder -bereiche des Kunststoffprodukts verteilt ist.
  • Ein technisches Problem liegt auch vor bei der Anwendung einfacher Maßnahmen, nämlich um in der Lage zu sein, Bedingungen für die Herstellung eines Kunststoffprodukts mit Oberflächenbereichen, denen eine Mikrostruktur zugewiesen wurde, zu schaffen, wobei die Mikrostruktur für die Speicherung von Informationen fein gewählt werden kann und/oder grob für andere technische Anwendungen, wie Mikrofluide.
  • Es sollte weiterhin ein technisches Problem bei der Anwendung einfacher Maßnahmen bedacht werden, nämlich um in der Lage zu sein, solche Bedingungen zu schaffen, dass das Kunststoffprodukt durch Druckguss oder Kompressionsformen hergestellt werden kann.
  • Ein technisches Problem ist auch mit einer Anwendung dieses Typs verbunden, nämlich um in der Lage zu sein, die Bedeutung und die damit verbundenen Vorteile zu realisieren, wobei man in der Lage ist, ein Substrat an einem Formteil zu befestigen, an welchem Substrat das dünne polymerisierbare Kunststoffmaterial während der Polymerisation anhaften soll.
  • Ein technisches Problem ist auch damit verbunden, in der Lage zu sein, die Bedeutung und die Vorteile in Zusammenhang mit den Oberflächen des Substrats oder des Einsatzes zu realisieren, welche die Formhöhlung mit einer Mikrostruktur definieren oder die alternativ von einer Schicht bedeckt sind.
  • Ein technisches Problem ist auch damit verbunden, in der Lage zu sein, die Bedeutung und die Vorteile in Zusammenhang mit einer Formhöhlen-definierenden Oberfläche oder einem dazugehörigen Einsatz eines zweiten Formteils zu realisieren.
  • Ein technisches Problem ist auch damit verbunden, in der Lage zu sein, die Bedeutung davon, die zweite Formhöhlung die Form und Dicke einer CD-Scheibe oder dünner, oder dergleichen, haben zu lassen, wobei die zweite Formhöhlung durch den Einsatz durch einen äußeren konzentrischen, kreisförmigen Ring um den peripheren Randbereich definiert ist.
  • Ein technisches Problem ist auch damit verbunden, in der Lage zu sein, die Vorteile, die damit assoziiert sind, dass das Substrat oder der Einsatz eine äußere, ringförmige Furchenkante bildet, wobei letzterer mit engen Furchen versehen ist, und die Bedeutung davon zu realisieren.
  • Ein technisches Problem ist auch damit verbunden, in der Lage zu sein, die Bedeutung und die Vorteile in Zusammenhang damit, den äußeren Ring die Verteilung des Kunststoffmaterials vor der Polymerisation mittels Maßnahmen begrenzen zu lassen, die ein Härten durch Licht oder dergleichen beinhalten, zu realisieren.
  • Ein technisches Problem ist auch damit verbunden, in der Lage zu sein, die Bedeutung des viskosen Kunststoffmaterials, das zu der Formhöhlung unter positivem Druck und durch eine kreisförmige Ventilanordnung zugeführt wird, zu realisieren.
  • Ein technisches Problem ist auch damit verbunden, in der Lage zu sein, die Bedeutung und die Vorteile in Zusammenhang mit ersten und zweiten Formhöhlen, die unter negativen Druck gesetzt werden, bis die Formteile zu der vollständig geschlossenen Position bewegt wurden, zu realisieren.
  • Es wäre unter Anwendung einfacher Maßnahmen anscheinend ein technisches Problem, um in der Lage zu sein, solche Bedingungen zu schaffen, dass die Formhöhlung unter negativen Druck gesetzt wird, zumindest, während das viskose Kunststoffmaterial eingespritzt wird.
  • Lösung
  • Um ein oder mehrere der oben stehend aufgeführten technischen Probleme zu lösen, geht die vorliegende Erfindung von einem Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffprodukts mit mindestens einer mikrostrukturierten Oberflächen oder Oberflächenbereich aus, unter Anwendung einer Anordnung für die Herstellung von Kunststoffprodukten.
  • Diese Anordnung ist mit mindestens zwei Formteilen, die zueinander und voneinander wegbewegbar sind, einem vorbestimmten Volumen eines viskosen polymerisierbaren Kunststoffmaterials, das zu einer zwischen den Formteilen gebildeten Formhöhlung zugeführt wird, zu versehen und dass nach der Polymerisation des Kunststoffmaterials die Formteile dazu gebracht werden, sich voneinander wegzubewegen, um die Entfernung eines fertigen Kunststoffprodukts zu ermöglichen, dessen äußere Form der inneren Form einer durch die Formteile gebildeten Formhöhlung entspricht.
  • Die Erfindung spezifiziert, dass das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial zu einer Formhöhlung um ein Loch herum, das dem fertigen Kunststoffprodukt zugehört, zuzuführen ist und dass das viskose Kunststoffmaterial durch Verdrängungsbewegung der Formteile in Richtung zueinander oder auf ähnliche Weise in einer Richtung von dem Loch gegen den peripheren Randbereich des Kunststoffprodukts zu verteilen ist.
  • Vorgeschlagene Ausführungsformen, welche innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen, schließen ein, dass, wenn das Kunststoffprodukt durch Druckguss hergestellt wird, wenn die Formteile eine vollständig geschlossene Position einnehmen, das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial innerhalb eines Zentralbereichs des fertigen Kunststoffprodukts und in der Nähe zu einem Loch, das dem Kunststoffprodukt zuzuordnen ist, eingepresst wird.
  • Wenn das Kunststoffprodukt durch Kompressionsformen hergestellt wird, wird in einer nahezu vollständig geschlossenen Position der Formteile und einer auf diese Weise zwischen den Formteilen gebildeten ersten Formhöhlung ein vorbestimmtes Volumen eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials zu der ersten Formhöhlung zugeführt, worauf die Formteile zu einer vollständig geschlossenen Position zusammengepresst wer den, um das Kunststoffmaterial innerhalb einer zweiten Formhöhlung, deren innere Form der äußeren Form des fertigen Kunststoffprodukts entspricht, zu verteilen, worauf die Polymerisation des Kunststoffmaterials mit den Formteilen in einer vollständig geschlossenen Position stattfindet, danach ist das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial zu der ersten Formhöhlung innerhalb des Zentralbereichs des fertigen Kunststoffprodukts und in der Nähe zu einem Loch, das dem Kunststoffprodukt zuzuordnen ist, zuzuführen.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass nach der Bewegung der Formteile in Richtung einer vollständig geschlossenen Position das viskose Kunststoffmaterial innerhalb der Formhöhlung in einer Richtung von dem Loch und gegen den peripheren Randbereich des Kunststoffprodukts zu verteilen ist.
  • Beim Herstellen einer symmetrischen Scheibe soll das Kunststoffmaterial um ein zentral angeordnetes Loch zugeführt werden, und das Kunststoffmaterial soll in radialer Richtung verteilt werden.
  • Die vorgeschlagenen Ausführungsformen, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, schließen auch ein, dass ein Einsatz oder ein Substrat an mindestens einem der Formteile befestigt werden kann, an welchem Einsatz oder Substrat das polymerisierbare Kunststoffmaterial nach der Polymerisation anhaften soll.
  • Ebenfalls vorgeschlagen ist, dass eine der Oberflächen des Substrats, welche die Formhöhlung definieren, eine Mikrostruktur aufweisen kann, vorzugsweise bedeckt von einer semireflektierenden Schicht.
  • Ebenfalls vorgeschlagen ist für eine Formhöhlen-definierende Oberfläche (oder Einsatz) eines zweiten Formteils eine teilweise oder vollständige Mikrostrukturierung.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, dass die zweite Formhöhlung durch einen äußeren kreisförmigen Ring, der in einem Einsatz oder in einem Substrat um einen peripheren Randbereich herum gebildet wird, definiert wird, bevor Maßnahmen zur Polymerisierung eines in der zweiten Formhöhlung eingeschlossenen Kunststoffmaterials ergriffen werden.
  • Ebenfalls vorgeschlagen ist, dass das Substrat mit einem äußeren ringförmigen Rand versehen ist, wobei Letzterer mit engen Rillen versehen ist.
  • Der äußere kreisförmige Ring kann auch durch Oberflächen bestimmende Maßnahmen zum Härten mittels Licht oder dergleichen gebildet werden.
  • Das viskose Kunststoffmaterial soll zu der ersten Formhöhlung unter positivem Druck und durch eine kreisförmige Ventilanordnung zugeführt werden.
  • Die erste Formhöhlung soll vorzugsweise unter negativen Druck gesetzt werden, bis und wenn die Formteile zu der vollständig geschlossenen Position bewegt worden sind.
  • Vorteile
  • Die Vorteile, die für ein Verfahren und eine Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten in Übereinstimmung mit der Erfindung in erster Linie für signifikant gehalten werden können, sind, dass Bedingungen auf diese Weise geschaffen werden, welche die Verwendung eines Kunststoffmaterials zulassen, das durch angepasste Temperaturabsenkungen nicht gehärtet wird, um entweder Scheiben mit einer feinen Mirkostruktur und einer hohen Speicherkapazität oder Scheiben mit einer groben Mikrostruktur, die für andere Anwendungen auf dem Gebiet der Mikrostrukturen geeignet ist, wie Mikrofluide, herzustellen.
  • Die Erfindung erlaubt die Verwendung eines viskosen Kunststoffmaterials bei niedriger Temperatur, was zu einem guten Replikationsvermögen führt und wobei das Härten oder die Polymerisation durch andere Maßnahmen als Temperaturabsenkungen, wie durch ein Unterwerfen dem Einfluss von Licht, z. B. UV-Licht, erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch die Herstellung von Scheiben zum Speichern von Daten, mit einer hohen Speicherkapazität, indem mindestens zwei reflektierende Schichten von Mikrostrukturen vorgesehen werden, bei welchen eine erste Informationsoberfläche semireflektierend sein muss mit einem Reflexionsfaktor zwischen 20 und 40 %.
  • Die Hauptmerkmale eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung sind in dem charakterisierenden Teil des anhängigen Anspruchs 1 definiert und die Hauptmerkmale einer Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten in Übereinstimmung mit der Erfindung sind in dem charakterisierenden Teil des anhängigen Anspruchs 15 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Der bisherige Stand der Technik und eine in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten, welche die wesentlichen Merkmale, die für das Leistungsvermögen des Verfahrens gemäß der Erfindung erforderlich sind, erläutern, wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht und allgemein eine Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten eines an sich bekannten Typs zeigt;
  • 2 verschiedene Abfolgen der Herstellung eines Kunststoffprodukts mittels Kompressionsformen in der in 1 gezeigten Anordnung zeigt;
  • 3 in einem größeren Maßstab als in 1 eine Anordnung und das Zusammenwirken zwischen zwei verwendeten Formteilen in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt;
  • 4 in einem vergrößerten Maßstab einen unteren Teil für die in der 3 gezeigte Anordnung zeigt;
  • 5 in einem vergrößerten Maßstab das für die Erfindung signifikante Zusammenwirken zwischen zwei Formteilen am peripheren Randbereich einer angefertigten Scheibe zeigt;
  • 6 in einem etwas größeren Maßstab als in 3 eine Ventilanordnung zeigt, die für die Erfindung von signifikanter Bedeutung ist, zum Herauspressen eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials, wobei die 6 das Ventil in einer geschlossenen Position und die Formteile in einer vollständig vereinten Position zeigt;
  • 7 die Ventilanordnung in einer offenen Position zeigt, um das Pressen eines vorbestimmten Volumens eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials in einen ersten Hohlraum zu ermöglichen, der gebildet wird, wenn die Formteile eine fast vollständig vereinte Position zur Bildung einer ersten Formhöhlung einnehmen;
  • 8 die Formteile in einer vollständig vereinten Position zeigt und wobei das vorbestimmte Volumen innerhalb einer zweiten Formhöhlung und entlang der gesamten hergestellten Scheibe verteilt ist;
  • 9 in einem etwas vergrößerten Maßstab den Randbereich eines Substrats oder Einsatzes zeigt, ausgestattet mit einem äußeren ringförmigen Rand und einer Versiegelung, die für einen negativen Druck in den ersten und zweiten Hohlräumen sorgt;
  • 10 die Möglichkeit der Bildung eines äußeren kreisförmigen Rings mit Hilfe lichthärtender Maßnahmen zeigt;
  • 11 perspektivisch eine gemäß der Erfindung hergestellte Scheibe zeigt;
  • 12 einen Schnitt durch eine feine Mikrostruktur für eine datentragende Scheibe, wie eine CD-Scheibe, zeigt; und
  • 13 einen Schnitt durch eine mit einer für Mikrofluide geeigneten, groben Mikrostruktur versehene Scheibe zeigt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch eine Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten, in welcher das gebildete Kunststoffprodukt P mindestens eine Oberfläche mit einer Mikrostruktur aufweist.
  • Die Anordnung zur Herstellung von Kunststoffprodukten wird mit 1 bezeichnet.
  • Die Anordnung 1 ist mit mindestens zwei Formteilen, einem oberen Formteil 2 und einem unteren Formteil 3 ausgestattet, die zueinander und voneinander wegbewegbar sind mit Hilfe einer ersten Einrichtung 4.
  • Die Anordnung 1 soll zur Herstellung eines Kunststoffprodukts mit einer mikrostrukturierten äußeren Oberfläche in der Lage sein, wobei die Anordnung mindestens zwei im Verhältnis zueinander bewegliche Formteile, eine zwischen den Formteilen gebildete Formhöhlung aufweist, die mit einem vorbestimmten Volumen eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials versorgt wird.
  • Nach einer Polymerisation des Kunststoffmaterials werden die Formteile beiseite geschoben, um die Entfernung eines fertigen Kunststoffprodukts zu ermöglichen, dessen äußere Form mit der inneren Form der durch die Formteile gebildeten Formhöhlung übereinstimmt.
  • Die Anordnung 1 kann für den Druckguss oder das Kompressionsformen verwendet werden, und die letztgenannte Anwendung wird ausführlicher beschrieben.
  • In einer fast vollständig geschlossenen Position dieser zwei Formteile 2, 3 wird eine erste Formhöhlung zwischen den Formteilen gebildet, und ein vorbestimmtes Volumen eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials 9 wird zu der ersten Formhöhlung 5 zugeführt. Dies wird mittels der zweiten Einrichtung 7 erreicht.
  • Die Formteile 2 und 3 werden durch die erste Einrichtung 4 zu einer vollständig geschlossenen Position zusammengepresst, und unter positivem Druck wird das viskose Kunststoffmaterial 9 innerhalb einer kleineren zweiten Formhöhlung 6 verteilt.
  • Die zweite Formhöhlung 6 entspricht der Form des fertigen Kunststoffprodukts, das in der vorliegenden Anmeldung aus einer Scheibe, wie einer CD-Scheibe, mit einer oder mehre ren Oberflächen oder Oberflächenbereichen, die mit einer Mikrostruktur versehen sind, besteht.
  • Die Polymerisation des Kunststoffmaterials in der zweiten Formhöhlung 6 findet mit den Formteilen 2, 3 in einer vollständig geschlossenen Position statt, mit Hilfe einer dritten Einrichtung 8 in der Form einer lichterzeugenden Einheit, wie einer UV-Lichterzeugungseinheit.
  • Nach der Polymerisation des Kunststoffmaterials durch Unterwerfen dem Einfluss von Licht werden die Formteile durch die erste Einrichtung 4 dazu gebracht, sich voneinander wegzubewegen, wodurch die Entfernung eines fertigen polymerisierten Kunststoffprodukts aus der durch die Formteile gebildeten zweiten Formhöhlung 6 ermöglicht wird.
  • Die 2 veranschaulicht der Reihenfolge nach das Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffprodukts mit einer mikrostrukturierten Oberfläche gemäß dem bekannten Verfahren.
  • Beschreibung einer vorgeschlagenen Ausführungsform
  • Die Erfindung legt nun spezifisch dar, dass das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial zu der Formhöhlung um ein Loch herum, das dem fertigen Kunststoffprodukt zugehört, zugeführt werden soll und dass das viskose Kunststoffmaterial in einer Richtung von dem Loch und gegen den peripheren Randbereich des Kunststoffprodukts verteilt wird.
  • Es ist auch spezifiziert, dass, wenn die Herstellung des Kunststoffprodukts mittels Druckguss erfolgt, die Formteile eine vollständig geschlossene Position einnehmen sollten. In dieser Position wird das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial in den Zentralbereich für das fertige Kunststoffprodukt in der Nähe eines dem fertigen Kunststoffprodukt zugehörigen Lochs zugeführt.
  • Wenn das Kunststoffprodukt mittels Kompressionsformen hergestellt wird, wobei in einer nahezu vollständig geschlossenen Position der Formteile eine erste Formhöhlung 5 zwischen den Formteilen gebildet wird, wird ein vorbestimmtes Volumen eines viskosen; po lymerisierbaren Kunststoffmaterials 9 in die erste Formhöhlung eingeführt, wonach die Formteile zu einer vollständig geschlossenen Position zusammengepresst werden, um das Kunststoffmaterial 9 innerhalb einer kleinen zweiten Formhöhlung 6 zu verteilen, deren innere Form der äußeren Form des fertigen Kunststoffprodukts entspricht, worauf die Polymerisation des Kunststoffmaterials mit den Formteilen in einer vollständig geschlossenen Position stattfindet, soll das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial zu der ersten Formhöhlung innerhalb des Zentralbereichs des fertigen Kunststoffprodukts und in der Nähe zu einem Loch, das dem Kunststoffprodukt zuzuordnen ist, zugeführt werden.
  • Das viskose Kunststoffmaterial wird innerhalb des verringerten Volumens der Formhöhlung in einer Richtung von dem Loch gegen den peripheren Randbereich des Kunststoffprodukts verteilt, wenn die Formteile zu einer vollständig geschlossenen Position hin bewegt werden.
  • Für die Herstellung einer symmetrischen Scheibe wird vorgeschlagen, dass das Kunststoffmaterial um ein zentral angeordnetes Loch zugeführt wird und dass das Kunststoffmaterial sich in radialer Richtung verteilt.
  • Die 3 zeigt in einer Seitenansicht im Querschnitt zwei Formteile 2, 3 in der Anordnung 1 für die Herstellung von Kunststoffprodukten, wobei diese Teile in vollständig geschlossener Position gezeigt sind, wodurch die zweite Formhöhlung 6 verdeutlicht wird, welche der Form des fertigen scheibenförmigen Kunststoffprodukts P entspricht.
  • Die 7 zeigt eine Seitenansicht der relativen Position zwischen den Formteilen 2, 3 nach Bildung der ersten Formhöhlung 5 zwischen diesen.
  • Das viskose, polymerisierbare Material 9 soll über eine zweite Einrichtung 7 zu der ersten Formhöhlung 5 um ein zentral angeordnetes Loch 10a, das dem Kunststoffprodukt zugehört, in einer gebildeten mehrschichtigen Scheibe 10 zugeführt werden.
  • Wenn die Formteile 2, 3 durch die erste Einrichtung 4 in Richtung einer vollständig geschlossenen Position bewegt werden, soll das viskose Kunststoffmaterial 9 dazu gebracht werden, sich gleichmäßig in radialer Weise von dem Loch 10a in Richtung des peripheren Randbereichs 10b des Kunststoffprodukts P zu verteilen.
  • Die 4 zeigt, wie die zweite Einrichtung 7 in der Form einer Pumpe und eines volumen- oder druckregulierenden Kreislaufs viskoses, polymerisierbares Kunststoffmaterial (9) durch eine Verbindung (12) und ein Rohr 12 bis zu einem Ventil 14 zuführt (ausführlicher in den 6, 7 und 8 gezeigt).
  • Die 5 zeigt links den peripheren Randbereich 10b in 3 in einem etwas vergrößerten Maßstab, anhand welcher deutlich wird, dass ein viskoses, polymerisierbares Kunststoffmaterial 9 in Richtung des Randes eines flachen Substrats 15 herausgepresst wurde, das zuvor hergestellt wurde und als ein Einsatz oder ein Träger dient, nachdem das Kunststoffmaterial 9 zu einer harten Scheibe 9' polymerisiert wurde.
  • Die Scheibe 10 kann somit (gemäß 11) aus einem eingefügten Substrat 15 mit einer Oberfläche 15a mit einer Mikrostruktur 15b, einer semitransparenten oder semireflektierenden dünnen Schicht 20 und einer polymerisierten, gehärteten Scheibe 9' bestehen, die durch plastisches Formen bzw. Kunststoffformen und mit einer Mikrostruktur 9' und einer reflektierenden Schicht 9b', die in einer eigenen Station hergestellt werden, hergestellt wird.
  • Das transparente Substrat 15 mit der semireflektierenden Schicht 20 soll nun als ein Einsatz mit einer polymerisierbaren, harten transparenten Scheibe 9' mit einer durch das zweite Formteil gebildeten Mikrostruktur 9a' bedeckt werden.
  • Die 6 zeigt in Seitenansicht und im Schnitt eine Ausführungsform einer Ventilanordnung 14.
  • Dies zeigt, wie eine zentrale Rille 13 mit einem Hohlraum 14a über eine oder mehrere radial ausgerichtete Rillen in Verbindung steht, von denen eine als 13a bezeichnet ist.
  • Die 6 zeigt im vergrößerten Maßstab, dass der Hohlraum 14a gegen einen Rand 14b und die äußere Oberfläche eines Kegels 14c mit der Form eines Zylinders und eines abgestumpften Kegels versiegelt ist.
  • Die 6 veranschaulicht auch das vorgebildete Substrat 15 aus Kunststoff und mit einer an einem Formteil 2 anhaftenden mikrostrukturierten Oberfläche 15a, an welchem Substrat 15 und einer die Oberfläche 15a bedeckenden Schicht 20 das polymerisierbare Kunststoffmaterial 9 nach der Polymerisation an einer harten Scheibe 9' anhaften soll.
  • Eine Formhöhlen-definierende Oberfläche 15a des Substrats 15 kann glatt sein, doch in der als Beispiel in 6 gezeigten Ausführungsform ist diese Oberfläche 15a mit einer Mikrostruktur 15b gezeigt.
  • Die Formhöhlen-definierende Oberfläche 3a des anderen Formteils 3 soll eine Mikrostruktur 3b aufweisen.
  • Obwohl die Zeichnungen hier zeigen, dass die Mikrostruktur 3b direkt auf der Oberfläche 3a des zweiten Formteils 3 gebildet wird, gibt es nichts, um ein Aufbringen eines Einsatzes oder eines Substrats, das dem Substrat 15 entspricht, auf diese Oberfläche 3a zu verhindern, wobei das Substrat mit der Oberfläche 3a an dem zweiten Formteil 3 verhaftet ist.
  • Wie zuvor erwähnt, soll die zweite Formhöhlung 6 in der Form einer CD-Scheibe durch einen Stift 14d, welcher durch das Loch 10a eingeführt wird, und einen äußeren kreisförmigen Ring, der am peripheren Randbereich 10b orientiert ist, definiert werden, bevor Maßnahmen über eine dritte Einrichtung 8 für die Polymerisation eines eingeschlossenen Kunststoffmaterials ergriffen werden.
  • Ein äußerer ringförmiger Rand 15d, der mit einer Vielzahl von auswärts gerichteten Rillen 15d' versehen ist, wird auf das Substrat 15 aufgebracht.
  • Die Rillen 15d' können vorteilhafterweise radial orientiert werden, können aber auch schräg oder in der Form eines Labyrinth angeordnet werden.
  • Die 9 zeigt, dass der Rand 15d gegen die Oberfläche 3a abschließen soll und dass, wenn die zweite Formhöhlung 6 unregelmäßig über das Loch 10a gefüllt wird, das Kunststoffmaterial 9 an einem Weiterfließen gehindert werden soll. Eine Reihe von Rillen 15d' in dem Rand 15d erhöht den Widerstand des Kunststoffmaterials gegen ein Herausfließen, zugunsten eines einfacheren Fließwegs über andere Rillen.
  • Die Größe und Zahl der Rillen 15d' ist eine Frage der Dimensionierung, basierend auf der betreffenden Anwendung und dem gewählten Kunststoffmaterial.
  • Die 10 zeigt, dass ein äußerer kreisförmiger Ring 9d mittels lichthärtender Maßnahmen oder dergleichen gebildet werden kann.
  • Die 10 zeigt, dass eine Maske 30 zentral über das Substrat 15 gelegt ist und über eine Linie 15e einen beträchtlichen Teil des Kunststoffmaterials 9 der Scheibe 10 abschirmt, aber einen kreisförmigen ringförmigen Teil 9d belichtet, bevor das Material 9 der Scheibe 10 zu 9' polymerisiert wird.
  • Wenn das Kunststoffmaterial 9 aus dem Teil 9d herausgepresst wird, wird es polymerisiert und bildet eine Verengung oder einen Rand, der ein weiteres Passieren von Kunststoffmaterial 9 mit einer Verteilung des Kunststoffmaterials 9 innerhalb der zweiten Formhöhlung 6 verhindert.
  • Die Maske 30 kann dann entfernt werden, so dass der Rest des Kunststoffmaterials 9 einer Polymerisation zu einer harten Scheibe 9' unterworfen werden kann.
  • Das viskose Kunststoffmaterial 9 soll über die zweite Einrichtung 7 zu der ersten Formhöhlung 5 unter einem geeigneten positiven Druck und über eine kreisförmige Ventilanordnung 14 zugeführt werden können.
  • Diese erste Formhöhlung wird unter negativen Druck durch eine vierte Einrichtung in der Zeit gestellt, während der die Formteile zur der vollständig geschlossenen Position bewegt werden.
  • Die 9 veranschaulicht, wie die Formhöhlungen 5 bzw. 6 durch einen Versiegelungsring 40 versiegelt werden, wenn ein negativer Druck vorherrscht.
  • Die 11 zeigt perspektivisch eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Scheibe 10 aus einem Substrat 15 mit einer nach unten gerichteten Oberfläche 15a, der eine Mikrostruktur 15b zugewiesen wurde und die von einer semireflektierenden Schicht 20 bedeckt ist.
  • Diese Mikrostruktur 15a wird nun spiegelbildlich auf einer Oberfläche der polymerisierten Schicht 9' reproduziert, welche eine Mikrostruktur 9a' auf ihrer Oberfläche 9a entsprechend den Mikrostrukturen für die Oberfläche 3a aufweist.
  • Die der Mikrostruktur 9a' zugehörige Oberfläche 9a kann vorteilhafterweise mit einer reflektierenden Schicht 9b' bedeckt sein.
  • Gemäß der Erfindung und Figur 12 kann die Scheibe 10 eine feine Mikrostruktur 10f mit der Schicht 9b' erhalten, wodurch die Scheibe 10 für das Speichern von Daten geeignet gemacht wird, wie eine CD-Scheibe gemäß 11.
  • Gemäß der Erfindung kann die Scheibe 10 eine grobe, rillenförmige Struktur 10e erhalten. Die 13 veranschaulicht eine Anwendung, in welcher die Scheibe 10 auf einem Träger 130 ruht und eine Rille 131 verschließt.
  • Ein Fluid 132 fließt durch die Rillen 131 und das Fluid 132 kann durch Laserstrahlen 133 oder dergleichen durch die Scheibe 10 analysiert werden.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben stehend als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt. Modifikationen sind innerhalb des Umfangs der erfinderischen Idee, die in den anhängigen Ansprüchen erläutert wird, möglich.

Claims (27)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffprodukts mit einer mikrostrukturierten äußeren Oberfläche unter Anwendung einer Anordnung zum Formen von Kunststoffprodukten, wobei die Anordnung mindestens zwei zueinander und voneinander wegbewegbare Formteile aufweist, ein vorbestimmtes Volumen eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials einer zwischen den Formteilen gebildeten Formhöhlung zugeführt wird, wonach Polymerisation des Kunststoffmaterials eintritt, und, nach der Polymerisation des Kunststoffmaterials die Formteile dazu gebracht werden, sich voneinander wegzubewegen, um die Entfernung eines fertigen Kunststoffprodukts zu ermöglichen, dessen äußere Form mit der inneren Form der durch die Formteile erzeugten Formhöhlung übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial der Formhöhlung um ein Loch herum, das dem fertigen Kunststoffprodukt zugehört, zugeführt wird, und dass das viskose Kunststoffmaterial in einer Richtung von dem Loch gegen den peripheren Randbereich des Kunststoffprodukts zu verteilen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kunststoffprodukt mittels Druckguss hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Formteile eine vollständig vereinigte Position einnehmen, das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial innerhalb eines Zentralbereichs des fertigen Kunststoffprodukts und in der Nähe zu einem Loch, das dem Kunststoffprodukt zuzuordnen ist, eingepresst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kunststoffprodukt mittels Formpressen hergestellt wird, wobei, in einer nahezu vollständig geschlossenen Position der Formteile und einer so zwischen den Formteilen gebildeten, ersten Formhöhlung, ein vorbestimmtes Volumen eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials der ersten Formhöhlung zugeführt wird, wonach die Formteile zu einer vollständig geschlossenen Position komprimiert werden, um das Kunststoffmaterial innerhalb einer kleineren zweiten Formhöhlung zu verteilen, deren innere Form der äußeren Form des fertigen Kunststoffprodukts entspricht, wonach Polymerisation des Kunststoffmaterials mit den Formteilen in einer vollständig geschlossenen Position stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial der ersten Formhöhlung innerhalb des Zentralbereichs des fertigen Kunststoffprodukts und in Nähe zu einem Loch, das dem Kunststoffprodukt zuzuordnen ist, zugeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Bewegung der Formteile in Richtung einer vollständig geschlossenen Position das viskose Kunststoffmaterial innerhalb der Formhöhlung in einer Richtung von dem Loch und zu dem peripheren Randbereich des Kunststoffprodukts verteilt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, zur Herstellung einer symmetrischen Scheibe, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial um ein zentral angeordnetes Loch herum zugeführt wird und dass das Kunststoffmaterial sich in einer radialen Richtung ausbreitet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dazu gekennzeichnet, dass ein Substrat als ein Einsatz an einem der Formteile befestigt wird, an welchem Substrat das polymerisierbare Kunststoffmaterial haftet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Substratoberflächen, welche die Formhöhlung definiert, eine Mikrostruktur aufweist, bedeckt von einer semireflektierenden Schicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formhöhlendefinierender Einsatz oder Oberfläche eines zweiten Formteils eine Mikrostruktur aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Formhöhlung mit einer inneren Form, die mit einer äußeren Form einer Scheibe oder dergleichen übereinstimmt, definiert wird durch einen äußeren kreisförmigen Ring, orientiert an einem peripheren Randbereich, bevor Maßnahmen getroffen werden, ein eingeschlossenes Kunststoffmaterial zu polymerisieren.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat mit einem äußeren kreisförmigen Rand, der mit engen Rillen ausgestattet ist, versehen ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Ring mittels lichthärtender Maßnahmen oder dergleichen gebildet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das viskose Kunststoffmaterial der Formhöhlung unter Druck und über eine kreisförmige Ventilanordnung zugeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Formhöhlung unter einen negativen Druck gesetzt werden, bis die Formteile zu der vollständig geschlossenen Position bewegt worden sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formhöhlung unter einen negativen Druck gesetzt wird, während das viskose Kunststoffmaterial eingespritzt wird.
  15. Anordnung zum Formen von Kunststoffprodukten, wobei das hergestellte Kunststoffprodukt mindestens eine Oberfläche mit einer Mikrostruktur besitzt, wobei die Anordnung mindestens zwei Formteile besitzt, die durch ein erstes Mittel zueinander und voneinander wegbewegbar sind, ein vorbestimmtes Volumen eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials einer zwischen den Formteilen gebildeten Formhöhlung zugeführt wird, wonach Polymerisation des Kunststoffmaterials stattfindet und, nach der Polymerisation des Kunststoffmaterials, die Formteile durch das Mittel dazu gebracht werden, sich auseinander zu bewegen, um hierdurch die Entfernung eines fertigen Kunststoffprodukts zu ermöglichen, dessen äußere Form mit der inneren Form der durch die Formteile erzeugten Formhöhlung übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial über ein zweites Mittel der Formhöhlung um ein Loch, das dem fertigen Kunststoffprodukt zuzuordnen ist, zugeführt werden kann und dass das viskose Kunststoffmaterial dazu gebracht wird, sich in einer Richtung von dem Loch gegen den peripheren Randbereich des Kunststoffprodukts zu verteilen.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei das Kunststoffprodukt mittels Druckguss hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Formteile durch das erste Mittel dazu gebracht werden, eine vollständig geschlossene Position einzunehmen, das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial innerhalb des Zentralbereichs für das fertige Kunststoffprodukt und in Nähe zu einem Loch, das dem Kunststoffprodukt zuzuordnen ist, eingespritzt wird.
  17. Anordnung nach Anspruch 15, wobei das Kunststoffprodukt mittels Formpressen hergestellt wird, wobei, in nahezu vollständig geschlossener Position der Formteile mittels des ersten Mittels und einer ersten, zwischen den Formteilen gebildeten Formhöhlung, ein vorbestimmtes Volumen eines viskosen, polymerisierbaren Kunststoffmaterials in die erste Formhöhlung eingeführt wird, wonach die Formteile durch das erste Mittel zu einer vollständig geschlossenen Position zusammengepreßt werden, um das Kunststoffmaterial innerhalb einer kleinen, zweiten Formhöhlung zu verteilen, deren innere Form der äußeren Form des fertigen Kunststoffprodukts entspricht, wonach Polymerisation des Kunststoffmaterials mit den Formteilen in vollständig geschlossener Position stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass das viskose, polymerisierbare Kunststoffmaterial so angeordnet wird, um der ersten Formhöhlung innerhalb des Zentralbereichs des fertigen Kunststoffprodukts und in Nähe zu einem Loch, das dem Kunststoffprodukt zuzuordnen ist, zugeführt zu werden.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das viskose Kunststoffmaterial so angeordnet wird, um innerhalb der Formhöhlung in einer Richtung von dem Loch gegen den peripheren Randbereich des Kunststoffprodukts verteilt zu werden, wenn die Formteile in Richtung einer vollständig geschlossener Position bewegt werden. 19, Anordnung nach Anspruch 15 zur Herstellungen einer symmetrischen Scheibe, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial zu einem zentral angeordneten Loch zugeführt wird und dass sich das Kunststoffmaterial in radialer Richtung ausbreitet.
  19. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Substrat aus Kunststoff an einem der Formteile befestigt wird, wobei das polymerisierbare Kunststoffmaterial so ausgelegt ist, dass es an dem Substrat haftet.
  20. Anordnung nach Anspruch 15 oder Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formhöhlen-definierende Oberfläche des Substrats mit einer Mikrostruktur versehen ist, bedeckt durch eine semireflektierende Schicht.
  21. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formhöhlendefinierende Oberfläche eines zweiten Formteils eine Mikrostruktur besitzt.
  22. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Formhöhlung mit einer inneren Form, welche der äußeren Form einer Scheibe oder dergleichen entspricht, so ausgelegt ist, um durch einen äußeren kreisförmigen Ring, orientiert am peripheren Randbereich, definiert zu werden, bevor, über ein drittes Mittel, Maßnahmen zur Polymerisation eines eingeschlossenen Kunststoffmaterials getroffen werden.
  23. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an das Substrat oder den Einsatz ein äußerer ringförmiger Rand angebracht wird, wobei letzterer mit einer Vielzahl enger Rillen versehen ist.
  24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere kreisförmige Ring so ausgelegt ist, das er durch lichthärtende Maßnahmen oder dergleichen gebildet wird.
  25. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das viskose Kunststoffmaterial, über ein zweites Mittel, so ausgelegt ist, dass es der Formhöhlung unter einem geeigneten positiven Druck und über eine kreisförmige Ventilanordnung zugeführt wird.
  26. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Formhöhlung mittels eines vierten Mittels unter einen negativen Druck gesetzt werden, bis die Formteile zu der vollständig geschlossenen Position bewegt worden sind.
  27. Anordnung nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Formhöhlung unter einen negativen Druck gesetzt wird, während das viskose Kunststoffmaterial eingespritzt wird.
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