DE597916C - Elektrische Leuchtroehre mit festen Metall- oder Oxydelektroden und einer Fuellung aus kondensierbaren Metalldaempfen oder aus einem Gemisch solcher Daempfe und die Entladung einleitenden Gasen - Google Patents

Elektrische Leuchtroehre mit festen Metall- oder Oxydelektroden und einer Fuellung aus kondensierbaren Metalldaempfen oder aus einem Gemisch solcher Daempfe und die Entladung einleitenden Gasen

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DE597916C
DE597916C DEP60779D DEP0060779D DE597916C DE 597916 C DE597916 C DE 597916C DE P60779 D DEP60779 D DE P60779D DE P0060779 D DEP0060779 D DE P0060779D DE 597916 C DE597916 C DE 597916C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche elektrischen Leuchtröhren mit festen Metall- oder Oxydelektroden, deren Füllung entweder ausschließlich aus kondensierbaren Metall-S dämpfen, also beispielsweise Dämpfen des Quecksilbers, Natriums, Kaliums, Lithiums oder Cäsiums, oder aber aus Gemischen solcher Dämpfe mit die Entladung einleitenden Gasen, insbesondere Edelgasen, besteht. Bei solchen elektrischen Leuchtröhren ist die Aufrechterhaltung einer ständig gleichbleibenden Lichtausstrahlung wesentlich von der Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes des in der Röhre vorhandenen Metalldampfes abhängig. Der Dampfdruck wird jedoch leicht durch Kondensation des Metall dampfes in den beim Betriebe der Leuchtröhre kälter als der lichtgebende Rohrstrang verbleibenden Elektrodengefäßen schädlich beeinflußt.
Um diese die Wirkungsweise der Leuchtröhre beeinträchtigende Kondensation des Metalldampfes weitgehend einzuschränken und somit den Dampfdruck mit größerer Sicherheit auf ständig gleicher Höhe zu halten, ist erfindungsgemäß über ein oder mehrere die festen Elektroden enthaltenden Elektrodengefäße je ein Mantel von guter Wärmeleitfähigkeit, zweckmäßig aus Metall, geschoben, der so lang ist, daß er sowohl die im Betriebe besonders kalt bleibenden, der Einführungsstelle der Stromzuführung benachbarten Teile des Elektrodengefäßes als auch die in Nähe der Entladungsbahn, also an dem lichtgebenden Rohrstrang anschließenden Gefäßteile überbrückt. Da die letztgenannten Teile des Elektrodengefäßes einesteils durch den Entladungsansatz an der Elektrode, andernteils durch Wärmeleitung des lichtgebenden heißen Rohrstranges sehr heiß werden, so wird auch der das Elektrodengefäß einschließende Mantel von hoher Wärmeleitfähigkeit stark erhitzt, der seinerseits die Wärme auf die von ihm gleichzeitig bedeckten rückwärtigen, sonst wesentlich kälter bleibenden Teile des Elektrodengefäßes weiterleitet. Das Elektrodengefäß wird dadurch in seiner gesamten Ausdehnung auf hoher Temperatur gehalten, so daß die sonst leicht im Elektrodengefäß eintretende Kondensation vermieden, zum mindesten stark eingeschränkt wird.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß alle Elektrodengefäße der Röhre mit solchen die Wärme des Elektrodengefäßes ausgleichen-
den Mänteln versehen werden, sondern es genügt, wenn die im Betriebe vornehmlich kalt bleibenden Elektrodengefäße ummantelt werden. Bei Leuchtröhren, die nach Art der bekannten Cooper-Hewitt-Lampe mit einer Quecksilberkathode und zwei metallischen Anoden versehen sind, genügt es, wenn die beiden Anodengefäße je einen wärmeausgleichenden Mantel von hoher Wärmeleitfähigkeit erhalten. Zweckmäßig wird der verwendeten Mantel auf das Elektrodengefäß verschiebbar aufgesetzt, damit durch Verschiebung des wärmeleitenden Mantels das Maß der Wärmezufuhr zu den die Kondensation begünstigenden kälteren Stellen des Elektrodengefäßes eingestellt werden kann.
Wenn der verwendete wärmeleitende Mantel aus einem genügend dickwandigen Metallmantel besteht, so ist selbst bei sehr niedrigen Außentemperaturen eine ausreichende Wärmeüberleitung zu den kälteren Stellen des Elektrodengefäßes sichergestellt. Es kann jedoch zur größeren Sicherheit der verwendete Metallmantel, namentlich wenn er von geringerer Wandstärke ist, noch außen mit einer Wärmeschutzschicht, etwa aus Asbest, bekleidet werden.
Man hat zwar schon bei Metalldampfbogenlampen mit flüssigen Elektroden die Elektrodengefäße mit Metallmänteln versehen. Diese umschlossen hierbei jedoch nicht das ganze Elektrodengefäß, sondern, da eine Regelung des Flüssigkeitsspiegels im Elektrodengefäß beabsichtigt war, nur die dem Flüssigkeitsspiegel benachbarten Gefäßteile.
Auf der Zeichnung ist der Endteil einer erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Leuchtröhre in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
Die mit kondensierbaren Metalldämpfen oder aber auch einem Gemisch derartiger Dämpfe mit die Zündung erleichternden Gasen gefüllte Leuchtröhre α besitzt in bekannter Weise an jedem Ende ein zweckmäßig etwas erweitertes Elektrodengefäß b, • ein Fußrohr c mit Quetschstelle d, eine mit elektronenemittierenden Stoffen bedeckte, nach der Entladungsbahn hin geschlossene Hülse e und einen im Innern dieser als Glühelektrode wirkenden Metallhülse untergebrachten Heizdraht f, der mit der Metallhülse e stromleitend verbunden ist. Die zur Halterung der gesamten Elektrode e, f ausgenutzten Stromzuführungen g sind durch eine auf das Ende des Gefäßes b aufgeschobene Kappe h hindurchgeführt. Das Elektrodengefäß b ist erfindungsgemäß von einem einen Wärmeausgleich herstellenden starkwandigen Metallmantel i umschlossen. Dieser Metallmantel hat eine solche Länge, daß er sowohl die im Betriebe der Röhre kalt bleibenden Einführungsstellen der Stromzuführungen und die benachbarten rückwärtigen Gefäßteile als auch die die hülsenförmige Glühelektrode umschließenden heißen Gefäßteile überdeckt. Der Mantel i ist zwar' fest auf das Gefäß b aufgeschoben, kann jedoch etwas auf diesem in Längsrichtung verschoben werden, wie durch die punktierten Linien angedeutet ist. Durch diese Verschiebbärkeit des Metallmantels kann das Maß der Wärmezufuhr zu den kälteren Stellen des Elektrodengefäßes je nach Erfordernis eingestellt werden. Um einen besonders guten Wärmeausgleich herbeizuführen, ist der Metallmantel i noch mit einer Wärmeschutzschicht k, etwa aus Asbest, bekleidet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Leuchtröhre mit festen Metall- oder Oxydelektroden, deren Füllung entweder ausschließlich aus kondensierbaren Metalldämpfen oder aber aus Gemischen solcher Dämpfe mit die Entladung einleitenden Gasen, insbesondere Edelgasen, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß über·ein oder mehrere die festen Elektroden (e) enthaltenden Elektrodengefäße (&) je ein gut wärmeleitender Mantel (i) von solcher Länge geschoben ist, daß er sowohl die im Betriebe der Röhre kalt bleibenden, der Einführungsstelle der Stromzuführungen (g) benachbarten Gefäßteile als auch gleichzeitig die in Nähe der Entladungsbahn liegenden heißeren Gefäßteile überdeckt und durch Wärmeausgleich das ganze Elektrodengefäß auf hohe Temperatur bringt.
  2. 2. Elektrische Leuchtröhre nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeausgleichsmantel (i) von einer Wärmeschutzschicht (k), etwa aus Asbest, umschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP60779D 1929-01-12 1929-07-16 Elektrische Leuchtroehre mit festen Metall- oder Oxydelektroden und einer Fuellung aus kondensierbaren Metalldaempfen oder aus einem Gemisch solcher Daempfe und die Entladung einleitenden Gasen Expired DE597916C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966001C (de) * 1950-05-20 1957-07-04 Pintsch Electro G M B H Dampf- oder/und gasgefuellte Entladungslampe, insbesondere Leuchtstoffroehre
DE1123841B (de) * 1959-09-08 1962-02-15 Bodenseewerk Perkin Elmer Co Strahlungsquelle fuer Infrarot-Spektrophotometer
DE1274229B (de) * 1964-05-19 1968-08-01 Westinghouse Electric Corp Hochdruck-Gasentladungslampe

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DE1123841B (de) * 1959-09-08 1962-02-15 Bodenseewerk Perkin Elmer Co Strahlungsquelle fuer Infrarot-Spektrophotometer
DE1274229B (de) * 1964-05-19 1968-08-01 Westinghouse Electric Corp Hochdruck-Gasentladungslampe

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GB410648A (en) 1934-05-24
DE599320C (de) 1934-07-29

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