DE597453C - Device for the immediate initiation of the laying process on die setting and line casting machines with die bars guided in a circuit on wires by means of a hand lever - Google Patents

Description

Vorrichtung zur unmittelbaren Einleitung des Ablegevorganges an Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf an Drähten geführten Matrizenstäben mittels eines Handhebels Die Erfindung betrifft die Verbesserung einer Vorrichtung zur unmittelbaren Einleitung des Ablegevorganges an Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf an Drähten geführten Matrizenstäben mittels eines Handhebels, durch den über das Gestänge die Vierkantwellen aus den Ringspatien der gesetzten Zeile herausgezogen und der Matrizenförderschlitten zum Einrücken der Förderung angehoben werden nach Patent 566038. Device for the immediate initiation of the laying process on die setting and line casting machines with die bars guided in a circuit on wires by means of a hand lever which the square shafts are pulled out of the ring patien of the set line via the rods and the die conveyor slide is raised to engage the conveyor according to patent 566038.

Bei der Maschine gemäß dem Hauptpatent erfordert das den unmittelbaren Ablegevorgang einleitende Bewegen des Handhebels eine besondere Kraftanstrengung des Setzers. Denn dieser muß j a bei dem Niederdrücken des Handhebels den Widerstand der verschiedenen Druckfedern u. dgl. überwinden, den Ausschließmechanismus bewegen und den mit Matrizenstäben gefüllten Förderschlitten anheben. Hierdurch wird aber der praktische Wert der Einrichtung nach dem Hauptpatent sehr verringert. Der Setzer wird die mit ihrem Einschalten verbundene Anstrengung scheuen und nur in seltenen Fällen von der Einrichtung Gebrauch machen; er wird vielmehr trotz eines bemerkten Setzfehlers zumeist die Maschine durchlaufen lassen und den damit verbundenen Zeitverlust lieber als die mit dem Bedienen der unmittelbaren Ablegevorrichtung nach dem Hauptpatent verbundene Unbequemlichkeit in Kauf nehmen, so daß der beabsichtigte Vorteil für die Praxis illusorisch wird.In the case of the machine according to the main patent, this requires the immediate Moving the hand lever to initiate the discarding process requires a special effort of the typesetter. Because this must j a resistance when depressing the hand lever Overcome the various compression springs and the like, move the locking mechanism and lift the carriage filled with die bars. But this will the practical value of the device according to the main patent is greatly reduced. The composer will shy away from the effort associated with switching them on, and only rarely Cases make use of the facility; rather, he is noticed in spite of one thing Setting errors mostly let the machine run through and the associated loss of time rather than the one with the operation of the immediate depositing device according to the main patent associated inconvenience so that the intended benefit for the practice becomes illusory.

Gemäß der Erfindung wird daher zwischen das die Vierkantwellen und den Förderschlitten bewegende Gestänge und den von dem Setzer zu bedienenden Handhebel ein von der Hauptantriebswelle der Maschine abgeleiteter Kurvenscheibenantrieb geschaltet. Damit wird die von dem Setzer zwecks Einleitens des unmittelbaren Ablegevorganges zu leistende Arbeit auf das Einschalten einer leicht beweglichen Kupplung für den Kraftantrieb beschränkt, wofür lediglich ein geringes, durch einen Fingerdruck des Setzers zu erreichendes Verschieben des Handhebels und der an ihm angelenkten Kupplungsmuffe erforderlich ist.According to the invention is therefore between the square shafts and the rods moving the carriage and the hand lever to be operated by the setter a cam drive derived from the main drive shaft of the machine is switched. This is used by the setter for the purpose of initiating the immediate discarding process work to be done on switching on an easily movable clutch for the Power drive limited, for which only a small one, by pressing the finger of the Setzers to achieve displacement of the hand lever and the coupling sleeve linked to it is required.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i schematisch die Seitenansicht einer mit der Einrichtung gemäß der Erfindung versehenen Setzmaschine, Fig.2 einen Teil eines Schnittes durch diese Einrichtung nach der Linie II-II der Fig. i in Ansicht, Fig. 3 und q. einzelne zusammenwirkende Teile der Einrichtung in schaubildlicher Darstellung und vergrößertem Maßstabe und Fig. 5 einen Schnitt durch die die Steuerkurven tragende Kupplungsmuffe ebenfalls in vergrößertem Maßstabe.The invention is shown schematically in an exemplary embodiment in the drawing shown, namely show Fig. I schematically shows the side view a setting machine provided with the device according to the invention, FIG Part of a section through this device along the line II-II of Fig. I in View, Fig. 3 and q. individual interacting parts of the facility in graphical form Representation and enlarged scale and FIG. 5 shows a section through the control cams load-bearing coupling sleeve also on a larger scale.

Das untere Ende der federbelasteten Stange i steht in bekannter Weise unter der Einwirkung einer auf der Hauptantriebswelle :2 der Maschine angeordneten (nicht dargestellten) Kurve, während das andere, freie Ende der Stange i gegen einen Arm eines Winkelhebels 3 anliegt, dessen anderer Arm gegen die waagerecht geführte Stange q. drückt, die mit einer Verzahnung in ein Zahnrad 5 eingreift, auf dessen Achse 6 ein Schwingarm 7 befestigt ist. Dieser steht, wie üblich, durch ein Gelenk mit einer Muffe 8 in Verbindung, die auf einer in dem Maschinenrahmen befestigten Gleitstange io waagerecht geführt und mit dem einen Ende der verschiebbaren Vierkantwellen i i fest verbunden ist.The lower end of the spring-loaded rod i is in a known manner under the action of one placed on the main drive shaft: 2 of the machine (not shown) curve, while the other, free end of the rod i against a Arm of an angle lever 3 rests, the other arm against the horizontally guided Rod q. presses, which engages with a toothing in a gear 5 on which Axis 6 a swing arm 7 is attached. As usual, this stands by a joint with a sleeve 8 in connection, which are fastened on one in the machine frame Slide rod io guided horizontally and with one end of the sliding square shafts i i is firmly connected.

Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist bekannt. iKachdem die Maschine eingerückt ist, finden Ausschließ- und Abgießvorgang selbsttätig statt. Danach wird zunächst, ebenfalls selbsttätig, durch die erwähnte, nicht dargestellte, auf der Hauptantriebswelle 2 angeordneten Kurve die Stange i angehoben, wodurch über den Winkelhebel 3 und die Übertragungsglieder q. bis 8 die Vierkantwellen i i aus den Ringspatien der abgegossenen Matrizenzeile herausgezogen werden, so daß sie für die folgende Aufwärtsbewegung frei werden. Erst hiernach wird in bekannter Weise durch eine ebenfalls nicht dargestellte, auf der Hauptwelle :2 der Maschine angeordnete Kurve die Kupplung für den die abgegossenen Matrizen und Ringspatien tragenden Förderschlitten i2 eingerückt, so daß der durch die Maschine selbsttätig bewirkte Ablegevorgang stattfinden kann.The way this device works is known. iKachdem the machine is indented, the locking and pouring process take place automatically. After that, will initially, also automatically, by the mentioned, not shown, on the Main drive shaft 2 arranged curve the rod i is raised, whereby over the Angle lever 3 and the transmission links q. to 8 the square shafts i i from the Ring spats of the cast matrix line can be pulled out so that they can be used for the following upward movement become free. Only after this is done in a known manner by a likewise not shown, arranged on the main shaft: 2 of the machine Curve the coupling for the conveyor carriage carrying the cast matrices and ring spats i2 is indented, so that the automatic discarding process caused by the machine can take place.

Um nun dem Setzer die Möglichkeit zu geben, die gesetzten und in den Schlitten 12 übergeführten Matrizen und Ringspatien vor dem Ausschließen mit geringstem Kraft- und Zeitaufwand maschinell unmittelbar nach der Ablegestelle zu befördern, ist eine in dem Maschinenrahmen 9 längsverschiebbar gelagerte Stange 13 angeordnet, deren Handgriff 14. sich an dem Platz des Setzers in der Nähe des Tastwerkes befindet. Das andere, freie Ende der Stange 13 ist gelenkig mit dem einen Schenkel eines Winkelstückes 15 verbunden, welches in Richtung der Stange 13 ebenfalls längsverschiebbar, beispielsweise mittels Langlöchern 16 (Fig. q.) und Kopfschrauben 17 an dem Maschinenrahmen 9 gelagert ist. Das Winkelstück 15 steht unter der Wirkung einer an dem Maschinenrahmen 9 befestigten Feder 18, die bestrebt ist, es nach der dem Setzer zugewandten Seite zu ziehen. Der andere Schenkel des Winkelstückes 15 greift gabelförmig in die Ringnut 19 einer auf der in dem Maschinenrahmen 9 drehbar gelagerten Welle 2o längsverschiebbaren Kupplungsmuffe 21. Die Welle 2o steht über ein Stirnrädergetriebe 22, 23 mit der Hauptwelle 2 der Maschine in Verbindung, so daß sie sich mit dieser ständig in Umlauf befindet. Die Kupplungsmuffe 21 liegt nur an ihren beiden äußeren Enden mit je einem möglichst schmalen Bund gegen die Welle 2o an, während ihr lichter Durchmesser zwischen diesen Bunden vergrößert ist, so daß eine zur Aufnahme von 01 dienende Kammer 24 gebildet wird. Durch diese Ausbildung der Teile soll die zwischen der Welle 2o und der Kupplungsmuffe 2i entstehende Reibung auf ein Minimum gebracht werden, damit die Feder 18 sehr schwach sein kann und von dem Setzer zum Verschieben der Kupplungsmuffe 21 nur eine möglichst geringe Kraft aufzuwenden ist. Das dem Setzer abgewandte Ende der Kupplungsmuffe 2i ist mit Ausnehmungen 25 versehen, die bei dem Vorschieben der Kupplungsmuffe 2i mit in der Welle 2o befestigten Kupplungsstiften 26 in Eingriff gelangen können, wodurch die Drehung der Welle 2o auf die Kupplungsmuffe 21 übertragen wird.In order to give the setter the opportunity to machine the matrices and ring spats that have been set and transferred to the slide 12 before they are excluded with the least amount of effort and time, a rod 13 is arranged in the machine frame 9 so as to be longitudinally displaceable Handle 14. is in the place of the setter near the key mechanism. The other, free end of the rod 13 is articulated to one leg of an angle piece 15, which is also longitudinally displaceable in the direction of the rod 13, for example by means of elongated holes 16 (FIG. Q.) And head screws 17 on the machine frame 9. The angle piece 15 is under the action of a spring 18 attached to the machine frame 9, which tries to pull it towards the side facing the setter. The other leg of the angle piece 15 engages in the shape of a fork in the annular groove 19 of a longitudinally displaceable coupling sleeve 21 on the shaft 2o rotatably mounted in the machine frame 9 with this is constantly in circulation. The coupling sleeve 21 rests against the shaft 2o only at its two outer ends with the narrowest possible collar each, while its clear diameter between these collars is increased so that a chamber 24 serving to accommodate 01 is formed. This design of the parts is intended to reduce the friction between the shaft 2o and the coupling sleeve 2i to a minimum, so that the spring 18 can be very weak and only as little force as possible has to be used by the setter to move the coupling sleeve 21. The end of the coupling sleeve 2i facing away from the setter is provided with recesses 25 which, when the coupling sleeve 2i is advanced, can engage with coupling pins 26 fastened in the shaft 2o, whereby the rotation of the shaft 2o is transmitted to the coupling sleeve 21.

Auf der Kupplungsmuffe 21 sind ferner zwei gegeneinander versetzte Steuerkurven 27, 28 vorgesehen, die mit der Kupplungsmuffe 21 fest verbunden sind oder aus einem Stück mit ihr hergestellt sein können. An dem unteren Ende der gewöhnlich nur durch die nicht dargestellte, auf der Hauptwelle 2 angeordnete Kurve beeinflußten Stange i ist eine Rolle 29 derart angeordnet, daß bei dem Vorschieben, d. h. Einrücken der Kupplungsmuffe 21 die Steuerkurve :27 mit der Rolle 29 in Verbindung treten und die Stange i zwecks Herausziehens der Vierkantwellen i i aus den Ringspatien der gesetzten Zeile anheben kann. Eine weitere Stange 30 ist längsverschiebbar mittels eines Langloches 31 (Fig. 3) um den Bolzen 32 geführt, der fest auf einem an dem Maschinenrahmen 9 angebrachten Winkel 33 sitzt. An dem oberen Ende des Winkels 33 ist ein Zapfen 34 befestigt, um den ein einarmiger Hebel 35 schwenkbar gelagert ist, der mit seinem freien Ende unter einen seitlich an dem Förderschlitten 12 befestigten Zapfen 36 greift und von einem festen Anschlag 37 in seiner Ruhelage getragen wird. An dem unteren Ende der Stange 3o ist ebenfalls eine Rolle 38 angeordnet, mit der bei dem Vorschieben bzw. Einrücken der Kupplungsmuffe 2i die Steuerkurve 28 in Eingriff gelangt, so daß die Stange 3o angehoben wird. Die Rollen 29, 38 sind so gegenüber den Steuerkurven 27, 28 angeordnet, daß bei dem Vorschieben der Muffe :2i um das Maß a beide Kurven 27,:28 gleichzeitig unter die zugehörigen Rollen 2,9, 38 treten. Demgemäß muß auch die Länge der Schlitze 16 gleich der Längsverschiebbarkeit a der Muffe 21 gewählt werden. Die Steuerkurven 27, 28 sind in Rücksicht auf den Drehsinn der Welle 2o bzw. Muffe 21 so gegeneinander versetzt, daß zuerst die Kurve 27 die Rolle 29 und damit die Stange i anhebt, während erst nach dem hierdurch erfolgten Herausziehen der Vierkantwellen i i aus den Ringspatien die Steuerkurve 28 die Rolle 38 und damit die Stange 3o anhebt. Durch das Anheben der Stange 30 wird dann in bekannter Weise auch der Hebel 35 um den Zapfen 34 nach aufwärts geschwenkt, so daß das freie Ende des Hebels 35 den Zapfen 36 und damit den Förderschlitten 12 ein kurzes Stück anhebt. Hierdurch wird in bei derartigen Maschinen bekannter Weise die Kupplung für das ebenfalls von der Maschine bewirkte weitere Aufwärtsbewegen des Förderschlittens 12 eingerückt, so daß nunmehr der gesamte Ablegevorgang unmittelbar durch die Maschine selbsttätig ausgeführt wird. Damit bei unvorhergesehenen Hindernissen, z. B. bei etwaigem Festklemmen des Förderschlittens 12 in seiner unteren Stellung, kein Beschädigen der nunmehr durch die Kraft des maschinellen Antriebes gegeneinandergedrückten Teile stattfinden kann, darf die Stange 30 im vorliegenden Falle nicht wie bei dem Hauptpatent, wo nur die Kraft des Setzers gegen die etwa auftretenden Widerstände wirkte, unmittelbar gegen den Hebelarm 35 anliegen. Es ist daher gemäß der Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung zwischen die Stange 30 und den Hebel 35 eingeschaltet, die gleichzeitig zu dem Einregulieren der Hubhöhe der Stange 3o dienen kann. An dem oberen Ende der Stange 30 ist ein Schenkel eines Winkels 39° befestigt, dessen anderer Schenkel eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweist. Mit dieser Bohrung steht ein Schraubenbolzen 40 in Eingriff, dessen Kopf von einem WinkelstÜck 4.1, das an dem Hebelarm 35 befestigt ist, getragen wird. Der nicht mit Gewinde versehene Teil des Schraubenbolzens 4o bewegt sich mit Spiel in der ihn führenden Bohrung des Winkelstückes 41. Unterhalb dieses Winkelstückes 41 ist der Schraubenbolzen q.o von einer Schraubenfeder 42 umgeben, deren Spannung durch eine Mutter 43 reguliert werden kann. Wenn nun die Steuerkurve 28 unter die Rolle 38 gelangt und die Stange 30 anhebt, so wird zunächst über das Winkelstück 39 auch der Schraubenbolzen 40 und die Mutter 43 angehoben, wobei, je nach dem Widerstand, den der mit Matrizenstäben gefüllte Förderschlitten 12 leistet, die Feder q.2 noch mehr oder weniger stark gespannt wird, bis unter ihrer Wirkung über den Winkel 41 auch der Hebelarm 35 und damit der Schlitten 12 zwecks Kupplung des Ablegegetriebes angehoben wird. Die Spannung der Feder 42 wird so eingestellt, daß bei normal belastetem Förderschlitten 12 auch möglichst unmittelbar nach dem Anheben der Stange 3o das Bewegen des Hebels 35 erfolgt. Jedoch werden die durch die verschiedenen Belastungen des Schlittens 12 entstehenden Unterschiede ohne weiteres von der Sicherheitsfeder 42 ausgeglichen. Insbesondere aber wird, wenn der Schlitten 12 etwa in seiner unteren Stellung festgeklemmt sein sollte, ein Brechen oder Verbiegen der gegeneinanderbewegten Teile verhindert.On the coupling sleeve 21, two mutually offset control cams 27, 28 are also provided, which are firmly connected to the coupling sleeve 21 or can be made in one piece with it. At the lower end of the rod i, which is usually only influenced by the cam (not shown) arranged on the main shaft 2, a roller 29 is arranged in such a way that when the coupling sleeve 21 is advanced, ie engaged, the control cam: 27 comes into contact with the roller 29 and can lift the rod i for the purpose of pulling out the square shafts ii from the ring spats of the set line. Another rod 30 is longitudinally displaceable by means of an elongated hole 31 (FIG. 3) guided around the bolt 32, which is firmly seated on an angle 33 attached to the machine frame 9. A pin 34 is attached to the upper end of the angle 33, around which a one-armed lever 35 is pivotably mounted, which engages with its free end under a pin 36 attached to the side of the conveyor carriage 12 and is supported by a fixed stop 37 in its rest position . At the lower end of the rod 3o there is also arranged a roller 38 with which the control cam 28 engages when the coupling sleeve 2i is advanced or engaged, so that the rod 3o is raised. The rollers 29, 38 are arranged opposite the control cams 27, 28 that when the sleeve is advanced: 2i by the amount a, both cams 27,: 28 step under the associated rollers 2, 9, 38 at the same time. Accordingly, the length of the slots 16 must also be selected to be equal to the longitudinal displaceability a of the sleeve 21. The control cams 27, 28 are offset against each other with regard to the direction of rotation of the shaft 2o or sleeve 21 that first the cam 27 lifts the roller 29 and thus the rod i, while only after the square shafts ii have been pulled out of the ring spats the control cam 28 raises the roller 38 and thus the rod 3o. By lifting the rod 30, the lever 35 is then pivoted upwards about the pin 34 in a known manner, so that the free end of the lever 35 lifts the pin 36 and thus the conveyor carriage 12 a short distance. As a result, in a manner known in machines of this type, the clutch for the further upward movement of the conveyor carriage 12, likewise effected by the machine, is engaged, so that the entire laying process is now carried out automatically by the machine. So that in the event of unforeseen obstacles, e.g. B. with any jamming of the conveyor carriage 12 in its lower position, no damage to the parts now pressed against each other by the power of the machine drive can take place, the rod 30 must not in the present case as in the main patent, where only the force of the setter against the approximately occurring resistances acted directly against the lever arm 35. According to the invention, therefore, a safety device is connected between the rod 30 and the lever 35 , which can also serve to regulate the height of lift of the rod 3o. At the upper end of the rod 30 , one leg of an angle 39 ° is attached, the other leg of which has a threaded hole. A screw bolt 40 is in engagement with this bore, the head of which is carried by an angle piece 4.1, which is fastened to the lever arm 35. The unthreaded part of the screw bolt 4o moves with play in the bore of the angle piece 41 leading to it. Below this angle piece 41, the screw bolt qo is surrounded by a helical spring 42, the tension of which can be regulated by a nut 43. If now the cam 28 comes under the roller 38 and lifts the rod 30, the screw bolt 40 and the nut 43 are first lifted via the angle piece 39, whereby, depending on the resistance offered by the conveyor carriage 12 filled with die bars, the Spring q.2 is even more or less strongly tensioned until, under its effect, the lever arm 35 and thus the carriage 12 is also raised through the angle 41 for the purpose of coupling the transfer gear. The tension of the spring 42 is adjusted so that when the conveyor carriage 12 is loaded normally, the lever 35 is moved as soon as possible after the rod 3o has been lifted. However, the differences resulting from the various loads on the carriage 12 are easily compensated for by the safety spring 42. In particular, however, if the carriage 12 should be clamped in its lower position, for example, breaking or bending of the parts that are moved against one another is prevented.

Es ist also dem Setzer mit der vorbeschriebenen Einrichtung nunmehr möglich, unter geringstem Kraftaufwand die gesetzten und in den Schlitten 12 übergeführten Matrizen unmittelbar durch den Maschinenantrieb zu der Ablegestelle bringen und auf die Ablegedrähte überführen zu lassen. Er muß zu diesem Zwecke mittels des neben dem Tastbrett befindlichen Handgriffes 14 die Stange 13 und damit über den Winkel 15 die Kupplungsmuffe 21 gegen die Wirkung der schwachen Feder 18 um das kurze Stück a vorschieben, bis die Ausnehmungen 25 der Kupplungsmuffe 21 mit den Stiften 26 der Wellen 2o in Eingriff gelangt sind. Durch die beschriebene Anordnung und die richtige Wahl des von den Steuerkurven 27, 28 gebildeten Winkels sowie der Hubhöhe der Stange 30 ist die Gewähr dafür gegeben, daß zwangsläufig, also unabhängig von der Aufmerksamkeit des Setzers, erst die Steuerkurve 27 und Rolle 29 miteinander in Eingriff gelangen, während der Antrieb für das Aufwärtsbewegen des Schlittens 12 und der daran anschließende weitere Ablegevorgang erst dann erfolgen können, wenn die Vierkantwellen ii bereits aus den Ringspatien der gesetzten Zeile herausgezogen und diese somit frei geworden sind.It is now possible for the typesetter with the device described above to bring the set dies and transferred into the carriage 12 directly to the placement point by the machine drive and to have them transferred to the placement wires with the least amount of force. For this purpose, he must use the handle 14 located next to the touch panel to advance the rod 13 and thus the coupling sleeve 21 via the angle 15 against the action of the weak spring 18 by the short piece a until the recesses 25 of the coupling sleeve 21 with the pins 26 of the shafts 2o have engaged. The described arrangement and the correct choice of the angle formed by the control cams 27, 28 and the lifting height of the rod 30 ensure that the cam 27 and roller 29 inevitably engage with each other, regardless of the operator's attention arrive, while the drive for the upward movement of the carriage 12 and the subsequent further laying process can only take place when the square shafts ii have already been pulled out of the ring spats of the set line and these have thus become free.

Vermittels der Erfindung sind die den Maschinen nach dem Hauptpatent noch anhaftenden Mängel, daß die für das Einleiten des unmittelbaren maschinellen Ablegens zunächst erforderliche Arbeit des Zurückziehens der Vierkantwellen i i aus den Ringspatien sowie des Anhebens des mit Matrizenstäben gefüllten Schlittens 12 unter bedeutendem Kraftaufwand von dem Setzer selbst geleistet werden muß, beseitigt.By means of the invention are the machines according to the main patent still adherent defects that are responsible for initiating the immediate machine Discarding the required work of retracting the square shafts i i from the ring spars and the lifting of the die rods filled Carriage 12 can be done by the setter himself with considerable effort must be eliminated.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE z. Vorrichtung zur unmittelbaren" Einleitting des Ablegevorganges an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf an Drähten geführten Matrizenstäben mittels eines Handhebels, durch den über Gestänge die Vierkantwellen aus den Ringspatien der gesetzten Zeile herausgezogen und der Matrizenförderschlitten zum Einrücken der Förderung angehoben wird nach Patent 566 038, -ekennzeichnet durch die Zwischenschaltung eines von der Hauptantriebswelle (2) abgeleiteten Kurvenscheibenantriebes (27, 28) zwischen das Gestänge (r, 30) und den Handhebel (z3), der nur lediglich' noch zum Einschalten einer leicht beweglichen Kupplung (2r, 25, 26) für den Kraftantrieb dient. PATENT CLAIMS z. Device for the immediate "initiation of the laying process on die setting and line casting machines with die rods guided in a circuit on wires by means of a hand lever, by means of which the square shafts are pulled out of the ring patien of the set line via rods and the die conveyor carriage is raised to engage the conveyance according to patent 566 038, - characterized by the interposition of a cam disk drive (27, 28) derived from the main drive shaft (2) between the linkage (r, 30) and the hand lever (z3), which is only used to switch on a slightly movable clutch (2r, 25, 26) is used for the power drive. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer nachgiebigen Federverbindung (39 bis 4z) in das Gestänge (30, 35) zum Anheben des Förderschlittens (z2), deren Federkraft durch eine Mutter (q.3) nachstellbar ist.2. Apparatus according to claim r, characterized by the inclusion of a resilient spring connection (39 to 4z) in the linkage (30, 35) for lifting the Conveyor carriage (z2), the spring force of which can be adjusted by means of a nut (q.3).