DE596705C - Verfahren zum Verpacken von Zigaretten o. dgl. in Taschenschachteln - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Zigaretten o. dgl. in Taschenschachteln

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DE596705C
DE596705C DEJ41882D DEJ0041882D DE596705C DE 596705 C DE596705 C DE 596705C DE J41882 D DEJ41882 D DE J41882D DE J0041882 D DEJ0041882 D DE J0041882D DE 596705 C DE596705 C DE 596705C
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DE
Germany
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box
cigarettes
flap
boxes
banderole
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Expired
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DEJ41882D
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Jagenberg Werke AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
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Publication date
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Publication of DE596705C publication Critical patent/DE596705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/12Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers
    • B65B19/14Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers into pocket boxes, e.g. boxes of rectangular form closed at one end by a flap adapted to be inserted into a slot in the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von Zigaretten o. dgl. in Taschenschachteln Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken von Zigaretten in sogenannten Taschenschachteln, d. h. Schachteln, die aus einem einzigen Zuschnitt bestehen, der an einer Längsseite und am Boden geklebt und am anderen Ende mit einer Verschlußklappe versehen ist.
  • Es ist bekannt, "Schachteln aus einem zusammengelegten Schlauch herzustellen, der an der Längsnaht geklebt und an beiden Enden offen ist. Bei dem genannten Verfahren wird der zusammengelegte Schlauch aus einem Stapel mittels Greifers entnommen und auf dem Wege zur Füllstelle geöffnet. Es ist auch bei einer anderen Maschine bekannt, die umgelegte Verschlußklappe nach dem Füllen der Schachtel durch eine Banderole festzulegen. Dabei wird das Schließen der Schachtel und das Umlegen der Banderole in getrennten Arbeitsgängen bzw. in getrennten Maschinen vorgenommen.
  • Erfindungsgemäß wird an der Schachtel, die in bekannter Weise aus einem zusammengelegten Schlauch besteht, der an einer Längsnaht geklebt, an beiden Enden offen, und aus einem Stapel entnommen und auf dem Wege zur Füllstelle geöffnet wird, die Verschlußöffnung durch Umlegen der Verschlußklappe um go° geschlossen, dann die Zigaretten durch die noch offene Bodenöffnung in die Schachtel eingeschoben und deren Bodenklappen nach der Beleimung geschlossen. Darauf wird erfindungsgemäß die Packung in bekannter Weise gegen eine senkrecht in die Bahn der Packung gebrachte Banderole geführt und schließlich die Verschlußklappe und die Banderole zugleich auf die flache Seite der Schachtel umgelegt.
  • Die Erfindung, die in der angegebenen bestimmten Reihenfolge und Art der einzelnen teilweise bekannten Arbeitsschritte besteht, ermöglicht eine schnelle und einfache Herstellung billiger, nur aus einem einzigen Stück bestehender Schachteln.
  • Abb. i zeigt den für die Verpackung verwendeten flach liegenden Zuschnitt, Abb. 2 die schlauchförmig geklebte, teilweise aufgerichtete, an beiden Enden offene Taschenschachtel, Abb.3 die Schachtel kurz vor dem Einschieben der Zigaretten, wobei die Verschlußklappe auf das offene Ende umgebogen ist, Abb. q. die Schachtel nach dem Füllen, kurz vor dem Aufkleben der Banderole, Abb. 5 die Vorderansicht zu Abb. q, Abb. 6 die fertig geschlossene und mit der Banderole versehene Taschenschachtel.
  • Der in Abb. i dargestellte Zuschnitt wird zu einer Schlauchhülle zusammengelegt und nach Aufeinanderlegen der Seitenteile 3 und 5 miteinander verklebt. Die Herstellung der Schlauchhüllen erfolgt mit großer Geschwindigkeit und kann tage- oder wochenlang vorher vorgenommen werden. Zum Zwecke des Verpackens gemäß vorliegender Erfindung werden derartig geklebte, vorgebrochene und flach liegende Zuschnitte in bekannter Weise aus einem Stapel entnommen und durch Vorbeibewegen an einer geneigten oder gekrümmten Fläche geöffnet, worauf sie zur Füllstelle weiterbefördert werden. Das Einschieben der Zigaretten erfolgt, wie in Abb. 3 dargestellt ist, von unten durch den noch offenen Boden hindurch. Die Verschlußklappe 9 ist dabei winklig umgebogen. Sie verdeckt mit dem Teil ß die Öffnung der Schachtel. Sobald die Zigaretten in der in Abb. 3 dargestellten Weise eingeschoben worden sind, wird eine Bodenklappe beleimt und der Boden in bekannter Weise oder durch eine andere geeignete Vorrichtung geschlossen. Die Schachtel wird nun weitergefördert und gegen eine in die Bahn der Packung gebrachte Banderole io geführt (Abb. q. und 5), die sich dabei auf die Verschlußklappe 9 legt. Beim Weiterfördern legt sich die Verschlußklappe 9 auf die Schachtelseite i, und da auch die Banderole io sich U-förmig um die Verschlußklappe legt, wird die Schachtel während des Transportierens geschlossen und banderoliert.
  • Statt daß die Schachtel beim Umlegen der Banderole in ihrer Längsrichtung bewegt wird, kann die Bewegung auch quer zu dieser Richtung erfolgen. Im erstgenannten Falle ist die Konstruktion der Maschine aber einfacher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verpacken von Zigaretten o. dgl. in Taschenschachteln, die aus einem Schlauch bestehen, der an einer Längsnaht geklebt und an beiden Enden offen ist und der aus einem Stapel entnommen und auf dem Wege zur Füllstelle geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel zunächst durch Umlegen der Verschlußklappe (9) um 9o ° geschlossen wird, dann die Zigaretten durch die noch offene Bodenöffnung in die Schachtel eingeschoben und deren Bodenklappen (6, 7) nach Beleimung geschlossen werden, worauf die Packung in bekannter Weise gegen eine senkrecht in die Bahn der Packung gebrachte Banderole (=o) geführt und schließlich die Verschlußklappe (9) und die Banderole (io) zugleich auf die flache Seite der Schachtel umgelegt werden.
DEJ41882D 1931-06-24 1931-06-24 Verfahren zum Verpacken von Zigaretten o. dgl. in Taschenschachteln Expired DE596705C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014010422A1 (de) * 2014-07-16 2016-01-21 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-)Packungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014010422A1 (de) * 2014-07-16 2016-01-21 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-)Packungen

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