DE596041C - Telegraphenanlage, insbesondere mit Waehlerbetrieb, bei der die Anker der zur UEbertragung der Telegraphierzeichen verwendeten Relais (z. B. polarisierte Relais) zwei Ruhelagen besitzen - Google Patents

Telegraphenanlage, insbesondere mit Waehlerbetrieb, bei der die Anker der zur UEbertragung der Telegraphierzeichen verwendeten Relais (z. B. polarisierte Relais) zwei Ruhelagen besitzen

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DE596041C
DE596041C DES86499D DES0086499D DE596041C DE 596041 C DE596041 C DE 596041C DE S86499 D DES86499 D DE S86499D DE S0086499 D DES0086499 D DE S0086499D DE 596041 C DE596041 C DE 596041C
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August Jipp
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 596041 KLASSE 21a1 GRUPPE 5o4
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1928 ab
In Telegraphenanlagen, insbesondere solchen mit Wählerbetrieb, wird die Aufgabe gestellt, von einer Station aus (in der Regel von einer sendenden Station aus) den Betriebszustand von anderen Stationen oder von Verbindungseinrichtungen zu beeinflussen, vor allem dann, wenn eine Verbindung mit einem bestimmten Teilnehmer hergestellt bzw. eingeleitet oder nach Beendigung des Verkehrs aufgehoben werden
Für Ferndruckeranlagen mit Korrespondenzverkehr über feste Verbindungsleitungen ist es bekannt, zur Einschaltung des fernen Empfängers von der den Verkehr einleitenden Station aus einen Stromkreis zu schließen, durch den ein besonderer Einschaltemagnet an der Empfangsstation erregt wird, während die Ausschaltung der Empfangsstation nach Beendigung der Übermittlung durch Aussendung einer Zeichenkombination erfolgt, die für diesen Zweck besonders vorgesehen ist.
In ähnlicher Weise ist es für Telegraphenanlagen mit Wählerbetrieb bekannt, in der Verbindungsstelle ein besonderes Relais vorzusehen,
ag das zunächst (bei Einleitung einer Verbindung) in der Leitung liegt und durch Schließung eines Stromkreises von der die Verbindung herstellenden Station aus erregt wird, jedoch nach Durchschaltung der Verbindung bzw. nach Ansprechen der Vorwahleinrichtungen abgeschaltet ist, während die Rückstellung der Wähleinrichtungen nach Beendigung des Verkehrs in solchen Anlagen über einen zweiten Stromkreis - (z.B. Erde) durch Beeinflussung eines besonderen für diesen Zweck vorgesehenen Differentialrelais erfolgt.
Um die Nachteile, die durch die Verwendung eines zweiten Stromkreises bedingt sind, zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die Rückstellung der Wählereinrichtungen bei Aufhebung der Verbindung über die Telegraphierleitungen mittels Impulse vorzunehmen, deren Stromart oder Frequenz von der der Telegraphierimpulse verschieden ist. Eine solche Art der Rückstellung erfordert jedoch wiederum besondere Stromquellen und Rückstellrelais und ist nicht geeignet, die Überwachung der Anlage einfach zu gestalten.
Die Erfindung bezweckt nun, für Telegraphenanlagen mit Vermittlungsbetrieb, insbesondere solche mit Wählerbetrieb, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile den gleichen Grad von Betriebssicherheit und Einfachheit der Bedienung zu erreichen, der für Fernsprechanlagen, bei denen die Verbindung durch Abheben des Hörers eingeleitet und durch Auflegen des Hö-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
August Jipp in Berlin-Siemensstadt.
rers wieder aufgehoben wird, seit langem bekannt ist. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die im Telegraphierstromkreis liegenden, zur Übertragung der Telegraphierzeichen verwendeten Relais in bestimmter Weise als Steuerrelais für die Steuerung der gewünschten Schaltvorgänge benutzt, und es wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß die Anker solcher Relais zwei feste Lagen besitzen können, die entweder durch die Relaiskonstruktion oder auch durch die Schaltung der Relais beide als Ruhelagen definiert sind. Der Anker eines polarisierten Relais mit labiler Mittellage besitzt beispielsweise bei Stromlosigkeit der Wicklung zwei Ruhelagen, indem er durch die Richtkraft des Permanentmagneten je nach der Richtung des zuletzt empfangenen Impulses entweder an das eine oder das andere Kontaktstück angedrückt wird. In ähnlicher Weise hat bei einem neutralen Relais, welches während des Telegraphierverkehrs mit Ruhestrom betrieben wird, die angezogene Stellung des Ankers als betriebsmäßig bestimmte Ruhelage zu gelten, da der Anker jeweils nur während eines Zeichenstromimpulses, d. h. in diesem Falle während einer den Ankerabfall bewirkenden Stromunterbrechung, diese Ruhelage verläßt und bei Aufhören des Zeichenstromimpulses sofort wieder in sie zurückkehrt. Andererseits ist hierbei aber auch die der Stromlosigkeit der Relaiswicklung entsprechende Stellung des Ankers als Ruhelage zu bezeichnen, wenn dieser Stellung ein Ruhezustand der Schaltung oder eines Teiles der Schaltung entspricht. Unter solchen schaltungstechnischen Voraussetzungen ist also auch ein neutrales Relais als ein Relais mit zwei Ruhelagen anzusehen.
Gemäß der Erfindung werden solche Relais mit zwei Ruhelagen derart zur Steuerung der gewünschten Schaltvorgänge ausgenutzt, daß die Relaisanker in der einen Ruhelage die den Verkehr einleitenden Schaltvorgänge (z. B. Belegen der Wähler) und in der anderen Ruhelage die den Verkehr beendenden Schaltvorgänge (z. B. Rückstellung der Wähler) auslösen. Die Steuerung der Relais erfolgt dann zweckmäßig derart, daß die Anker bei Beendigung des Verkehrs bzw. bei Aufhebung der Verbindung in eine von der Betriebsruhelage (d. h. der dem Trennstrom entsprechenden Lage) abweichende Ruhelage umgelegt werden, die als falsche Ruhelage bezeichnet sein soll. Umgekehrt kann die Umlegung der Relaisanker, von dieser falschen Ruhelage in die Betriebsruhelage bei Herstellung oder Einleitung einer Verbindung erfolgen und dazu benutzt werden, die zur Einleitung des Verkehrs erforderlichen Schaltvorgänge auszulösen.
Eine solche falsche Ruhelage können die Relais vorzugsweise in ihrer dem Zeichenstrom entsprechenden Arbeitslage einnehmen. Die Umsteuerung der Relais bei Einleitung bzw. Aufhebung der Verbindungen kann dann durch Stromänderungen im Telegraphierstromkreis veranlaßt werden, die in ihrer Stromart und ihrem Charakter den die Telegraphierimpulse bildenden Stromänderungen entsprechen und von denen die einleitende Stromänderung in ihrem Richtungssinn der Stromänderung beim Übergang vom Zeichenimpuls zum Trennimpuls, die die Aufhebung der Verbindung veranlassende Stromänderung aber umgekehrt der Stromänderung beim Übergang vom Trennimpuls zum Zeichenimpuls entspricht.
Beim Verlassen der falschen Ruhelage kann beispielsweise ein Vorwähler zur Vorbereitung der Wahl bei Telegraphenanlagen mit Wählerbetrieb eingeschaltet werden, während die Rückkehr des Ankers in die falsche Ruhelage zur Rückstellung der benutzten Wähleinrichtungen ausgenutzt werden kann.
Bei Verwendung von polarisierten Relais kann das Umlegen des Relaisankers aus der falschen Ruhelage in die Betriebsruhelage z. B. durch einen beim Einschalten des Antriebsmotors des Telegraphenapparates ausgelösten Kondensatorstromstoß bewirkt werden, durch den der Anker des Senderelais umgelegt und somit auch das Empfangsrelais umgesteuert wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 eine schematische Darstellung des Grundprinzips der neuen Schaltung, während Abb. 2 ein praktisches Anwendungsbeispiel der Schaltung in einer Fernschreibanlage mit Wählerbetrieb darstellt.
In Abb. ι bedeutet W die Wicklung eines Empfangsrelais mit dem Arbeitskontakt α und dem Ruhekontakt r. Die beiden Kontakte sind an die beiden Pole einer Batterie B geführt, deren Mitte geerdet ist. Durch die von der Wicklung W aufgenommenen Impulse wird der Anker des Relais abwechselnd an den Arbeits- und Ruhekontakt gelegt, so daß in bekannter Weise ein Strom wechselnder Richtung geschlossen wird.
Der Arbeitskontakt α des Relais, der während der falschen Ruhelage des Relais geschlossen ist, ist durch die Wicklung V eines Verzögerungsrelais überbrückt. Das Verzögerungsrelais wird also in der falschen Ruhelage des Empfangsrelais W kurzgeschlossen. Wird nun aber das Empfangsrelais erregt, so legt sich sein Anker an den echten Ruhekontakt r, wodurch das Verzögerungsrelais V an die Batterie B gelegt und erregt wird. Die Kontakte des Verzögerungsrelais werden also umgelegt und bleiben infolge des verzögerten Ankerabfalles des Relais auch beim Pendeln des Empfangsrelaisankers dauernd in ihrer Arbeitsstellung liegen, da die Öffnung des Ruhekontaktes r und die
Schließung des Arbeitskontaktes α immer nur impulsweise erfolgt.
Ist aber die Übermittlung beendet und gibt der Teilnehmer den Schlußstromstoß in die Leitung, so wird der Anker des Empfangsrelais W endgültig und für längere Zeit an den Kontakt α in die falsche Ruhelage gelegt, so daß das Verzögerungsrelais V zum Abfall kommt.
Abb. 2 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit
ίο dieser Schaltung in der Vorwählerschaltung einer Fernschreibanlage mit Wählerbetrieb. Dem Empfangsrelais W der Abb. ι entspricht hier das polarisierte Relais -Ei?, welches auf die vom Teilnehmer TS kommenden Impulse an-
iS spricht und dessen Kontakt er diese Impulse über die Kontaktarme va und vb des Vorwählers auf die weiteren Wähler bzw. zum fernen Teilnehmer überträgt. Dem Verzögerungsrelais V der Abb. i, welches den Arbeitskontakt des Empfangsrelaisankers überbrückt, entspricht das Relais X, das den Vorwähler steuert.
Die Teünehmerstation TS ist beispielsweise über eine Doppelleitung La, Lb .an die Zentrale angeschlossen.
Um einen gegenseitigen Verkehr der miteinander verbundenen Teilnehmer zu ermöglichen, wird in der Zentrale die bekannte Differentialschaltung benutzt, bei der eine Nachbildung N der Teilnehmerschleife zur Anwendung gelangt und der Kontakt sr des Senderelais SR mit der Sendebatterie in dem Diagonalzweig liegt, der an die Wicklungsmitte des Empfangsrelais E R angeschlossen ist. Das Ansprechen des Empfangsrelais E R durch die vom Senderelaisanker sr ausgehenden Impulse wird dadurch verhindert.
Zur Einleitung der Verbindung wird vom Teilnehmer TS aus zunächst das Empfangsrelais ER umgesteuert, so daß dessen Anker er aus der der Arbeitslage entsprechenden falschen Ruhelage in die Betriebsruhelage umgelegt wird. Das Verzögerungsrelais X wird dadurch an die Batterie B angeschaltet und schließt den Kontakt x, der, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines weiteren Relais R, den Vorwähler anreizt, der nach der in der Fernsprechtechnik üblichen Weise geschaltet sein kann.
Durch den Kontakt rx des Relais R wird der Anlaufstromkreis des Vorwählers geschlossen:
Minuspol der Batterie, Unterbrecher RU, Drehmagnet D, Ruhekontakt te, Arbeitskontakt rv Ruhekontakt ts, Wählerarm vf, Erde. Der Vorwähler läuft also an, wobei die Fortschaltung in folgendem Stromkreis erfolgt, der nur noch von dem Kontakt te abhängig ist: Batterie, RU, D, t6, durchlaufendes Segment, vf, Erde.
Sobald der Prüfarm ve eine freie Leitung, z. B. eine zu einem freien Gruppenwähler führende Leitung e, gefunden hat, kommt in bekannter Weise das Prüfrelais T zum Ansprechen: Leitung e, ve, T, t5, rx, vf, Erde, Das Prüfrelais Γ zieht an und schaltet mit ts seine hochohmige Wicklung ab, um dadurch die Leitung besetzt zu machen, und hält sich über den Arbeitskontakt t6: Leitung e, ve, T, r2, tB, vf, Erde. Durch den Kontakt t6 wird gleichzeitig der Drehmagnet D abgeschaltet, so daß der Vorwähler auf der erreichten Leitung· stehenbleibt.
Beim Ansprechen des Prüfrelais werden ferner durch die Kontakte ^1 bis tt die beiden Doppelleitungen a, b, und c, d durchgeschaltet, die innerhalb der Zentrale für die Übermittlung der Impulse in den beiden entgegengesetzten Verkehrsrichtungen vorgesehen sind.
Werden vom Teilnehmer TS aus Impulse in die Leitung gesandt, so wird der Anker er des Relais ER in der Zentrale impulsweise in die Arbeitsstellung bewegt, in der er das Relais X kurzschließt. Dessen Abfallzeit ist aber so bemessen, daß sein Anker hierbei in der angezogenen Stellung gehalten wird.
Erst wenn der Teilnehmer TS nach Beendigung der Übermittlung, z. B. durch Ausschalten seines Motors, den Schlußstromstoß in die Leitung sendet, wird das Relais ER wieder in die falsche Ruhelage umgesteuert, in der das Relais X dauernd stromlos gemacht und kurzgeschlossen wird. Durch den Kontakt χ wird dann das Relais R ebenfalls zum Abfall gebracht, welches durch Rückstellung des Kontaktes r2 den Haltestromkreis des Prüfrelais T auftrennt. Das Prüf relais T kommt also zum Abfall und trennt mittels der Kontakte ty bis £4 die beiden innerhalb der Zentrale für die Übermittlung benutzten Stromkreise a, b und c, d auf, während gleichzeitig durch den Kontakt te der Fortschaltestromkreis für den Vorwähler geschlossen wird, dessen Arme in die Anfangsstellung weitergeschaltet werden: Batterie, RU, D, t0, durchlaufendes Segment, vf, Erde.
Nachdem durch die beschriebenen Unterbrechungen der Betriebsstromkreise auch die Auslösung der weiteren Wähler veranlaßt worden ist, befindet sich die Anlage wieder im Ruhezustand.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Telegraphenanlage, insbesondere mit Wählerbetrieb, bei der die Anker der zur Übertragung der Telegraphierzeichen verwendeten, im Telegraphierstromkreis liegenden Relais (z. B. polarisierte Relais) zwei Ruhelagen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Telegraphierrelais zugleich als Steuerrelais benutzt werden, indem die Relaisanker in der einen Ruhelage die den Verkehr einleitenden Schaltvorgänge (z. B. Belegen der Wähler) und in der anderen Ruhelage die den Verkehr beendenden Schaltvorgänge (z. B. Rückstellung der Wähler) auslösen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker der Telcgraphierrelais nach Beendigung des Verkehrs bzw. Aufhebung der Verbindung in eine von der Betriebsruhelage abweichende Ruhelage (falsche Ruhelage) umgelegt sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker der Telegraphierrelais nach Beendigung des Verkehrs bzw. Aufhebung der Verbindung in die Arbeitslage umgelegt sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskontakt des Telegraphierrelais durch die Wicklung eines Verzögerungsrelais überbrückt wird, dessen Kontakte in an sich bekannter Weise Vorwähler und Auslösevorrichtungen weiterer Wähler steuern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES86499D 1928-02-18 1928-07-06 Telegraphenanlage, insbesondere mit Waehlerbetrieb, bei der die Anker der zur UEbertragung der Telegraphierzeichen verwendeten Relais (z. B. polarisierte Relais) zwei Ruhelagen besitzen Expired DE596041C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846556C (de) * 1948-12-24 1952-08-14 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur UEberbrueckung langer Strompausen in Fernmelde-, insbesondere Fernschreibanlagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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