DE594824C - Glasblasform - Google Patents

Glasblasform

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DE594824C
DE594824C DES107767D DES0107767D DE594824C DE 594824 C DE594824 C DE 594824C DE S107767 D DES107767 D DE S107767D DE S0107767 D DES0107767 D DE S0107767D DE 594824 C DE594824 C DE 594824C
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mold
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glass blow
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Expired
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DES107767D
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English (en)
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Soc D Etudes Constr D Appareils Mecaniques Pour La Verrerie
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Soc D Etudes Constr D Appareils Mecaniques Pour La Verrerie
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for
    • C03B9/353Mould holders ; Mould opening and closing mechanisms
    • C03B9/3537Mechanisms for holders of half moulds moving by linear translation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Glasblasform Die Erfindung richtet sich auf eine Glasblasform. Beim Herstellen größerer Hohlglasgegenstände ergibt sich beiden bekannten Einrichtungen insofern eine Schwierigkeit, als es nicht immer gelingt, die beiden Formhälften mif dem erforderlichen Schließdruck zusammenzuhalten. Die Folge davon ist das Auftreten einer Gießnaht, die sich an dem fertigen Glasäegenstand zeigt und sein Aussehen beeinträchtigt. Es ist schon bekannt, auf die Formhälften außer der gewöhnlichen Kraft, welche die beiden Hälften zuAammenbringt, einen zusätzlichen Schließdruck auszuüben. Zum .Erzeugen dieses zusätzlichen Druckes hat man sich ziemlich verwickelter Hebelanordnungen bedient, welche die Maschine verteuern und den Betrieb erschweren und verlangsamen.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der das Schließen der Formhälften bewirkende Druck über um je eine Achse schwingbare Ausgleichhebel übertragen wird, die einen zusätzlichen Schließdruck auf den oberen und unteren Teil der Formhälften ausüben.
  • Beider Glasblasform gemäß der Erfindung verteilt sich der von den Ausgleichliebeln ausgeübte Druck auf zwei Punkte der Form, von denen einer im oberen, der andere im unteren Teil der Formhälfte liegt, die also um eine geeignete Strecke auseinanderliegen. An beiden Punkten wird ein gleich großer Druck ausgeübt. Hat die Formhälfte das Bestreben zu klaffen, so kann der Ausgleichhebel um denjenigen Punkt, welcher zuerst zur Anlage kommt, schwingen und auch die Formhälfte zum Mitschwingen veranlassen. Auf diese Weise wird ein vollkommener Schluß der Formhälfte erreicht, wodurch sich einwandfreie Erzeugnisse ergeben.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Ausgleichhebel an ihren wirksamen Enden Rollen tragen, mit denen sie sich gegen die Formhälften stützen.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in Fig. i und a in Ansicht und Längsschnitt veranschaulicht.
  • Die beiden Formhälften Ma, Alb sind vollkommen frei, außer daß sie mit ihrem unteren Teil auf einem Wagen iU, ib aufsitzen, die auf Schienen 2 laufen können. Jede Formhälfte wird von einem Ausgleichhebel 3a, 3b bewegt, die Stützrollen 6a, 6b tragen. Die Ausgleichhebel sind an den Punkten 4.a, 4.b auf einem Träger 5a, 5b der Wagen angelenkt. Die Druckübertragung erfolgt durch Schubstangen 7a, 7b von regelbarer Länge. Diese Stangen erfahren ihre hin und her gehende Bewegung von Hebeln 8a, 8b, die mit dem Hauptantrieb der Maschine verbunden sind. Stifte cga, 9b und die außen in die Form unmittelbar über den Ausgleichshebeln eingesetzten Schrauben ioa, iob bewirken die Zurückziehung der Formhälften bei der Öffnungsbewegung der Hebel.
  • Da die Ausgleichhebel Stützrollen tragen, übernehmen sie die Aufgabe, den Schließdruck auf eine größere Höhe zu übertragen und infolgedessen einen genauen Schluß der beiden Formhälften herbeizuführen. Dadurch wird es ermöglicht, Bonbonnieren und andere größere Glasgefäße herzustellen, auf denen keine Schließnaht erkennbar ist. Die winkeligen Halter 5a, 5b können von ihren Wagen entfernt werden, wodurch in Verbindung mit der Regelung der Schubstangen 7a, 7b ein Ausgleich des Unterschiedes der Durchmesser der Formen ermöglicht wird, wenn man von einer Herstellungsart auf eine andere übergehen will.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glasblasform, bei der die Formhälften durch zusätzlichen Schließdruck zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schließen der Formhälften bewirkende Druck über um je eine Achse (q.a, ¢b) schwingbare Ausgleichhebel (3a, 3b) übertragen wird, die einen zusätzlichen Schließdruck auf den oberen und unteren Teil der Formhälften (ATa, .Il) ausüben.
  2. 2. Glasblasform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Ausgleichhebel (3a, 3b) an ihren wirksamen Enden Rollen (6a, 6b) tragen, mit denen sie sich gegen die Formhälften (Ma, Mb) stützen.
DES107767D Glasblasform Expired DE594824C (de)

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