DE591546C - Steilfoerderrutsche - Google Patents

Steilfoerderrutsche

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DE591546C
DE591546C DEH134722D DEH0134722D DE591546C DE 591546 C DE591546 C DE 591546C DE H134722 D DEH134722 D DE H134722D DE H0134722 D DEH0134722 D DE H0134722D DE 591546 C DE591546 C DE 591546C
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DE
Germany
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tongues
slide
adjustable
steep conveyor
edge
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Expired
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DEH134722D
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WERNER HAACK DR ING
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WERNER HAACK DR ING
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Publication date
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Priority to DEH131029D priority patent/DE580277C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/08Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation
    • B65G11/085Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation with zig-zag formations
    • B65G11/088Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation with zig-zag formations for bulk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/20Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids
    • B65G11/206Auxiliary devices, e.g. for deflecting, controlling speed of, or agitating articles or solids for bulk

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  • Chutes (AREA)

Description

  • SteiIförderrutsche Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der im Patent 562 492 gekennzeichneten Rutschenförderung mit feststehenden Rutschen. Die dort in der Rutschenmulde untergebrachten, zur Verminderung der Gleitgeschwindigkeit dienenden Leitkörper erfüllen zwar ihren Zweck völlig, sind aber nicht ohne weiteres für jedes Gut und ohne Umbau für alle Verhältnisse zu gebrauchen, da sowohl die Stückgröße wie die Beschaffenheit der Kohle die Rutschbedingungen beeinflussen. Wenn die Leitkörper in bestimmter Größe und Neigung eingebaut werden, so wird die abgleitende Kohle zwar in dem für die jeweils vorliegenden Verhältnisse gebauten Rahmen abgebremst, die Rutsche ist also für den besonderen Fall gebaut und wirksam, nicht aber wenn sich Neigung, Stückgröße und Kohlensorte ändern. Um hier eine Möglichkeit zu haben, ohne weiteres allen Bedingungen gerecht zu werden und mit einer Aufbauform der Leitkörper den sich in bezug auf das Gut und die Rutschbedingungen ändernden Verhältnissen zu entsprechen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Aufbauformen der Leitkörper veränderlich zu gestalten. Die einfachste Möglichkeit für die Veränderung der Bauform ist dann gegeben, wenn in Anlehnung an die Zusammenwirkung von Muldenrutsche und Leitkörpern die hinsichtlich ihrer Form und Neigung unv erstellbaren Leitkörper mit verstellbaren Zungen ausgerüstet werden, die in die Rutschbahn gebracht werden und durch Verstellung die Bahn des Gutes verändern. Es bedarf dabei nur einer geringen Verstellung, um das Gut mehr oder weniger starke Windungen ausführen zu lassen, so daß die Gleitgeschwindigkeit je nach den vorliegenden Verhältnissen von Fall zu Fall mit derselben Rutsche geregelt werden kann. Die Zungen können an den Leitkörpern, die aus einfachen Blechtafeln bestehen, schieberartig oder in Form von Klappen vorgesehen werden. Bei schieberartiger Ausbildung werden die Zungen durch Verschieben an den Leitblechen eingestellt und in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten. Werden Klappen verwandt, so behalten diese zwar ihre Größe, werden aber durch Verschwenken in verschiedene Winkelstellungen gebracht und bremsen dadurch das Gut mehr oder weniger stark ab. Die Leitbleche werden in der Rutsche so vorgesehen, daß ihr Abstand unter sich ebenfalls verändert werden kann. Die am Rutschenrand etwa dafür vorgesehenen Lochreihen können bei Verwendung von Schwenkklappen gleich zur Festlegung und Abstützung beliebiger Winkeleinstellungen dienen. Weiterhin ist es möglich, der Beschaffenheit des Gutes und seinen verschiedenen Rutschbedingungen durch Formgebung der Zungen zu entsprechen. Diese Ausbildung wird besonders da Platz greifen, . wo Mischgut gefördert wird, also besonders Kohle von verschiedener Korngröße. Je nachdem ob das Feingut oder die Stücke mehr oder weniger leicht rutschen, wird dem durch einfaches Umdrehen der Zungen entsprochen. Die Zungen erhalten dazu Ausnehmungen bzw. einen Verlauf ihrer Kanten, die entweder das feine Gut oder die Stücke zu einem stärkeren Ausweichen und damit zu stärkeren Schlangenlinien zwingen und abbremsen.
  • In Mühlenbetrieben hat man zum Abbremsen der in Rohren und Fallrümpfen senkrecht abfallenden Säcke schon federnd gelagerte Klappen vorgesehen, deren Federung gemeinsam verstellt werden konnte. Es handelt sich aber hierbei um das Vermindern der Geschwindigkeit des . freien Falles von Säcken, also um wesentlich anders gelagerte Aufgaben, bei denen es sich nicht um eine Anpassung an verschiedene Rutschbedingungen verschieden sich verhalten-. den Gutes handelt.
  • Weiter hat man in Rutschen zum Verladen von Kohlen zur Abbremsung des Gutes schon verstellbare Prallflächen angeordnet, durch die das Gut gezwungen wurde, in Schlangenlinien abzurutschen. Diese Prallflächen. waren nur insgesamt verstellbar und, da sie schwingend verlagert und in einer Rinne von rechteckigem Querschnitt angeordnet waren, konnte wohl den durch die Neigung veränderten Rutschbedingungen in etwas entsprochen werden, nicht aber der durch die Körnung usw. bedingten unterschiedlichen Rutschfähigkeit. Weiterhin spielt hier die Ouerschnittsform eine besondere Rolle, insofern, als gegenüber der trapezförmigen bzw. rechteckigen Rinnenform bei der bekannten Einrichtung bei der Erfindung es sich um die Einordnung der Leitkörper in Muldentröge handelt. Es ist bei dieser Form eine Anpassung der Gleitflächenneigung ohne die Inkaufnahme von Verschlechterungen in bezug auf -die Güteverhältnisse des Gutes nicht möglich, weil diese Anpassung die Bildung von Spalten zwischen den Leitflächen und dem Boden des Troges ergeben würde. Demgegenüber ermöglicht die Zuordnung von in bezug auf die festen Leitkörper beweglichen und verstellbaren Zungen eine weitgehende Anpassung, die bei entsprechender Formgebung auch schwierige Verhältnisse bewältigen lassen.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Diese stellt in Abb. i eine Draufsicht und in Abb.2 und 3 zwei Querschnitte in größerem Maßstabe einer Ausführungsforrn dar. Abb. 4 ist ein Schaubild einer anderen Ausführungsform.
  • In der Rutsche a sind die Leitflächen b eingesetzt. Nach der Erfindung sind an diesen Zungen c vorgesehen, die mittels geeigneter Befestigung, z. B. mittels Schraubenbolzen d und Löchern e, in der Richtung der Leitbleche verstellt werden können. Die Lochreihen e können an den Leitblechen d oder an den Zungen c vorgesehen werden. Eine Kante f der Zungen c ist abgeschrägt, und die Lochreihen sind so angeordnet, daß die Zungen c nach Abb. 2 oder 3 eingesetzt, also mit Oberkante und Unterkante vertauscht und eingestellt werden können.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 sind die Zungen cl klappenartig ausgebildet und ist die Leitfläche b mittels Streben 14 am Rutschenrand angelegt. Die Zungen cl sind um Zapfen i schwingbar an den Leitblechen angelegt und mit Versteifungsblechen oder Winkeln k versehen, an denen die Stellstreben l angreifen. Die Stellstreben werden durch Bolzen in in den Löchern ia im Rutschenrand gesichert und eingestellt, wobei die Löchern so vorgesehen sind, daß sowohl die Streben l der Klappen wie die Streben h der Leitbleche mittels der Bolzen verlegt werden können, um nicht allein die Winkelstellung der Klappen cl, sondern auch den Abstand der einzelnen Leitbleche in beliebiger Weise ändern zu können. Die Anlage der Streben l an den Klappen ist ebenfalls durch Zapfen P gelenkig gemacht, und die Streben Z greifen mit einer Gabel an den Klappen cl an.
  • Auch die Klappen cl- können an einer Kante f abgeschrägt sein, um den verschiedenen Rutschbedingungen von Fein- und Stückkohle durch Verstellung zu entsprechen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steilförderrutsche nach Patent 562 492, dadurch gekennzeichnet, daß die hinsichtlich ihrer Form und Neigung unverstellbaren Leitkörper (b) mit verstellbaren Zungen (c, cl) ausgerüstet sind.
  2. 2. Steilförderrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (c) an die Leitbleche (b) fest angelegt und mittels Steckbolzen (d) in der Richtung des Leitblechverlaufs verstellbar sind.
  3. 3. Steilförderrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen als Klappen (cl) ausgebildet und durch Streben (L) am Rutschenrand in verschiedene Winkelstellungen einstellbar sind.
  4. 4. Steilförderrutsche nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (b) abstandsveränderlich an der Rutsche angeordnet sind.
  5. 5. Steilförderrutsche nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (b) mit Streben (h) am Rutschenrand angelegt sind und daß ihr Abstand voneinander an im Rutschenrand vorgesehenen Löchern (n), an denen auch die Einstellung der Klappen (cl) erfolgt, einstellbar ist.
  6. 6. Steilförderrutsche nach Anspruch z bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Zungen (c, e1) an einer Seitenkante durch Abschrägung (f) ausgenommen sind.
  7. 7. Steilförderrutsche nach Anspruch s bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Zungen (e) an die Leitbleche (b) durch eine mittlere Lochreihe (e) erfolgt, derart, daß die Zungen mit Ober- und Unterkante vertauscht werden können.
DEH134722D 1932-12-31 1932-12-31 Steilfoerderrutsche Expired DE591546C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH132682D DE584051C (de) 1932-12-31 Feste Rutsche fuer mittleres Einfallen
DEH131029D DE580277C (de) 1932-12-31 Feststehende breite Rutsche
DE1930562492D DE562492C (de) 1932-12-31 1930-09-23 Rutschenfoerderung mit feststehenden Rutschen fuer ueber 30íÒ geneigte Grubenraeume
DEH134722D DE591546C (de) 1932-12-31 1932-12-31 Steilfoerderrutsche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH134722D DE591546C (de) 1932-12-31 1932-12-31 Steilfoerderrutsche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE591546C true DE591546C (de) 1934-01-23

Family

ID=7177127

Family Applications (1)

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DEH134722D Expired DE591546C (de) 1932-12-31 1932-12-31 Steilfoerderrutsche

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