DE590495C - Von der elektrischen Belastung abhaengige OElumlaufeinrichtung fuer elektrische Transformatoren oder aehnliche elektrische Geraete - Google Patents

Von der elektrischen Belastung abhaengige OElumlaufeinrichtung fuer elektrische Transformatoren oder aehnliche elektrische Geraete

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DE590495C
DE590495C DEF71931D DEF0071931D DE590495C DE 590495 C DE590495 C DE 590495C DE F71931 D DEF71931 D DE F71931D DE F0071931 D DEF0071931 D DE F0071931D DE 590495 C DE590495 C DE 590495C
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DEF71931D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Von der elektrischen Belastung abhängige Ölumlaufeinrichtung für elektrischeTransformatoren oder ähnliche elektrische Geräte Die Erfindung bezieht sich auf die Kühlung von Öltransformatoren oder ähnlichen elektrischen Geräten mit Ölfüllung.
  • Bei elektrischen Öltransformatoren strömt das Öl normalerweise durch die Transformatom,icklungen nach oben. Dabei steigt die Temperatur des Öles, da es-aus den Wicklungen Wärme aufniinri'it. Danach strömt .es an den Seiten des Behälters oder durch Strahlungs- oder gewellte Flächen nach unten, wobei die Temperatur in dem Maße fällt, wie das Öl Wärme an die Behälterflächen abgibt. Die Wärme verteilt sich auf diese Weise innerhalb der umgebenden Atmosphäre.
  • Der unter diesen Umständen sich vollziehende Ölumlauf ist eine Folge der Konvektion; er geht außerordentlich langsam vor sich und geht außerordentlich leicht durch geringe ungünstige Bedingungen oder Verhältnisse zurück. Es ist bereits zur Verbesserung des Ölumlaufes vorgeschlagen worden, die Ölwanderung durch Zentrifugal- oder hin und her gehende Pumpen, durch Strahlungspropeller oder Gebläse usw. zu erzwingen. Diese Vorrichtungen sind dabei normalerweise durch Elektromotoren angetrieben worden, die unter dem Einfluß einer niedriggespannten Stromquelle standen.
  • Durch diese Maßnahme ist die Temperaturänderung des Kühlöles herabgesetzt worden, d. h. der Unterschied der Temperatur zwischen dem heißesten und kältesten umlaufenden Öl hat sich herabgemindert. Mit der Temperaturverringerung ist gemeint, daß bei einem gegebenen Transformator der Temperaturanstieg des heißesten Öles geringer ist, wenn der Umlauf unter Zwang erfolgt.' Der Temperaturunterschied an der Oberfläche der Wicklungen zwischen diesen und dem, benachbarten Öl hängt von der Geschwindigkeit ab, mit welcher das Öl über die Oberfläche hinwegströmt. Bei zwangsweisem Umlauf nimmt diese Geschwindigkeit zu, was eine starke Herabminderung dieses Temperaturunterschiedes _ zur Folge hat. Bei ,einem gegebenen Transformator wird daher die mittlere Temperatur der Wicklungen, die sich durch Anwachsen des elektrischen Widerstandes messen läßt, niedriger sein, wenn der Ölumlauf durch Zwang erfolgt.
  • Die Kosten der Pumpen und des Motors stellen einen bemerkenswerten Faktor dar. Zur Überwachung des Motors sind Schaltergetriebe und Schutzvorrichtungen -erforderlich. Eine niedriggespannte Hilfsstromquelle muß vorgesehen werden, und der-Motor sowie dessen Lager benötigen zusätzliche Wartung. Der letztgenannte Nachteil ist von besonderer Bedeutung in der heutigen Zeit, da Transformatoren häufig an unzugänglichen Orten aufgestellt werden und ohne Wartung arbeiten. Das vorerwähnte Verhältnis wird infolgedessen lediglich für Transformatoren größerer Bauart angewandt.
  • Da bei den bekannten Einrichtungen die zum Antrieb der Pumpen dienenden Motoren spannungsbeeinflußt sind, so fällt mit fallender Spannung die Geschwindigkeit zunächst ab, der aufgenommene Strom hingegen nicht.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Erfindungsgemäß wird eine elektromagnetisch betriebene Vibrationspumpe verwendet, die dauernd mit einem Stromkreis des elektrischen Gerätes verbunden ist.
  • Ein weiteres Merkfinal der Erfindung besteht darin, daß die durch den Elektromagneten erregte Membran der Punipe die Form einer Zunge besitzt, die an einem Ende fest eingeklemmt ist, und daß der Elektromagnet durch den Sekundärstrom eines Reihentransformators erregt wird, der in den Stromkreis des elektrischen Gerätes geschaltet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Abbildung im Schnitt dargestellt und wird irrr folgenden beschrieben: Ein Gehäuse a umschließt einen Elektromagneten b und .eine Metallmembran c. Diese ist mit einem Block d am Boden des Gehäuses vereinigt. Die Membran ist so angeordnet, daß sie als Längsteilwand für den rohrartigen Körper e dient. Letzterer durchdringt die obere Wandung des Behälters, während eine Einlaßöffnung bei f vorgesehen ist. Die Einlaßöffnung f und das Auslaßrohr e sind in die Olumlaufleitung eines Transformators eingeschaltet oder mit dieser verbunden. Die Wicklung des Elektromagneten kann durch die Sekundärwicklung eines Stromwandlers, der in die eine oder die andere der Leitungen eines Transformators eingeschaltet ist, erregt werden.
  • Die sich ergebende Vibrationsbewegung der Zunge veranlaßt einen ölumlauf in Richtung der Pfeile. Die Vorteile, die durch die vorstehend beschriebene Anordnung erzielt werden, sind folgende r. Die Vibrationspumpe wird durch elektrischen Strom betrieben. Die Wirkungsweise hängt daher von der Transformatorbelastung ab. Ist keine Belastung vorhanden, so wird keine Energie der Pumpe zugeführt. Die Pumpe gelangt infolgedessen selbsttätig zur Wirkung, sowie die Belastung des Transformators anwächst. Pumpenverluste bei unbelasteten Transformatoren sind infolgedessen vermieden. ' z. Die der Pumpe zugeführte Spannung ist sehr gering, in der Größenordnung von wenigen Volt. Die Vibration läßt sich infolgedessen sehr leicht ausführen.
  • 3. Bewegliche Wicklungen sind nicht vorhanden.
  • ' q.. Auch Lager oder umlaufende Teile sowie gegeneinander bewegliche, lediglich durch eine Ölhaut getrennte Flächen sind nicht vorgesehen.
  • 5. Schalter, Anschlußleitungen, Sicherungen, Schutzvorrichtungen usw. sind nicht erforderlich.
  • 6. Auch eine äußere Stromquelle zur Speisung des Motors ist nicht notwendig.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Von der elektrischen Belastung abhängige ölumlaufeinrichtung für elektrische Transformatoren oder ähnliche elektrische Geräte, gekennzeichnet durch' die Verwendung einer elektromagnetisch betriebenen Vibrationspumpe, die dauernd mit einem Stromkreis des elektrischen Gerätes verbunden ist. z. Ölumlaufeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Elektromagneten erregte Membran der Pumpe die Form einer. Zunge besitzt, die an einem Ende- fest eingespannt ist, und daß der Elektromagnet durch den Sekundärstrom eines Reihentransformators erregt wird, der in den Stromkreis des elektrischen Gerätes geschaltet ist.
DEF71931D 1930-11-22 1931-10-01 Von der elektrischen Belastung abhaengige OElumlaufeinrichtung fuer elektrische Transformatoren oder aehnliche elektrische Geraete Expired DE590495C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940772C (de) * 1943-06-08 1956-03-29 Siemens Ag Verfahren zum Betrieb von oelgekuehlten Transformatoren

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DE940772C (de) * 1943-06-08 1956-03-29 Siemens Ag Verfahren zum Betrieb von oelgekuehlten Transformatoren

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