DE588490C - Selbstkassierendes Billard - Google Patents

Selbstkassierendes Billard

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DE588490C
DE588490C DE1930588490D DE588490DD DE588490C DE 588490 C DE588490 C DE 588490C DE 1930588490 D DE1930588490 D DE 1930588490D DE 588490D D DE588490D D DE 588490DD DE 588490 C DE588490 C DE 588490C
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DE
Germany
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pull rod
self
spring
bolt
billiards
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DE1930588490D
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ETERNA BILLARD GES FLOERSHEIME
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ETERNA BILLARD GES FLOERSHEIME
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstkassierendes Billard mit einer nach dem Ein-• wurf der Münze herausziehbaren Zugstange und einer von ihr mitgenommenen, als Autzugsorgan für das Zeitwerk dienenden Zahnstange. Sie besteht darin, daß die unter Federwirkung in ihre Anfangslage nach dem Herausziehen zurückgehende Zugstange bei ihrer Rückbewegung einen unter Federwi γιο kung stehenden- Bolzen verschiebt, der dann die an sich bekannte Sperre für den Zulauf der Spielbälle so lange offen hält, bis ein an der Aufzugsstange für das Uhrwerk sitzender, gegebenenfalls einstellbar angeordneter Knopf nach Ablauf des Zeitwerkes den Sperrhebel für den Bolzen anhebt, der infolgedessen unter Federwirkung zurückschnellt und die Ballsperre entriegelt, die somit dann in die Lage zurückkehrt, bei der sie den Zulauf der Bälle wieder sperrt.
Ein selbstkassierendes Billard nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten selbstkassierenden Billards dadurch, daß es zur Freigabe des Billards erforderlich ist, daß die herausgezogene Zugstange erst wieder losgelassen wird und in die Anfangslage zurückkehrt. Durch eine derartige Ausbildung des selbstkassierenden Billards wird erreicht, daß man durch Festhalten der herausgezogenen Stange nicht eine längere Spieldauer ermöglichen kann, .als sie dem eingeworfenen Geldstück" entspricht, und weiterhin ist es auch zweckmäßig, daß beim Spielen des Billards das Aufzugsorgan seine An fangslage auch aus dem Grunde wieder einnimmt, damit es die Spieler nicht behindert.
Durch die einstellbare Anordnung des Auslöseknopfes an der Triebstange wird auch noch der Vorteil erreicht, daß die Spieldauer bei gleichem Gang des Uhrwerkes verschieden eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt nach Linie x-x der Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Seitenansicht der Zugstange in ausgezogenem Zustande.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem Uhrwerk a, welches im vorliegenden Falle durch die unter der Wirkung der Feder b stehende Zahnstange c in Bewegung gesetzt wird. Die Zahnstange c wird durch die Zugstange d mitgenommen, indem beispielsweise der Hebel e gegen den Bolzen / stößt, und zwar so lange, bis der Bolzen / gegen den Anschlag s stößt. Bei der Rückbewegung der Zugstange d unter der Wirkung der Feder g wird der durch die Feder h auf die Zugstange d gedrückte Hebel i entgegen der Druckwirkung der Feder h durch die Einkerbung k der Zugstange d so weit zurückgedrückt, daß sein Bolzen / die Vorrichtung zum Sperren der Spielbälle freigibt. Die Freigabe der Bälle kann durch Anhebeneiner Leiste oder auf andere zweckdienliche Art erfolgen. Auf der Zahnstange c ist
ein
Knopf m ο. dgl. angeordnet, welcher im gegebenen Augenblick den Hebel i aus der Einkerbung der Zugstange d heraushebt, wodurch der Bolzen / unter der Wirkung der Feder h in den Selbstkassierer hineingezogen wird und die die Bälle festhaltende Vorrichtung in die Sperrstellung überführt. Die Zugstange d wird in der Ruhestellung durch den Kipphebel η gesperrt, der in die Einkerbung ο
ίο durch die Feder p hineingedrückt wird. Ein in den Schlitz q der Zugstange d eingeworfenes Geldstück r steht etwas über die Oberseite der Zugstange d hervor und bewirkt, daß der Sperrhebel η auf dasselbe aufläuft und aus der Einkerbung 0 herausgehoben wird, so daß nunmehr die Zugstange ei ganz
. herausgezogen werden kann, wobei sie die Zugstange c entgegen der Wirkung der Feder b vorzieht. Der Bolzen f kann gegenüber dem Anschlag.? verstellbar sein oder umgekehrt, so daß die Dataer der Uhrwerklaufzeit nach Belieben eingestellt werden kann.
Die die Zugstange c beeinflussende Feder b kann beispielsweise durch die Schraube t mehr oder weniger gespannt oder entspannt werden, um die Wirkung der Zugstange c auf das Uhrwerk α zu verändern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstkassierendes Billard mit einer nach dem Einwurf der Münze herausziehbaren Zugstange und einer von ihr mitgenommenen, als Aufzugsorgan für das Zeitwerk dienenden Zahnstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (d) bei ihrer Rückbewegung einen unter Federwirkung stehenden Bolzen (/) verschiebt, der die an sich bekannte Sperre für den Zulauf der Spielbälle so lange offen hält, bis ein an der Aufzugsstange (c) gegebenenfalls einstellbar angeordneter Knopf (m) nach Ablauf des Zeitwerkes den Sperrhebel (i) für den Bolzen (/) anhebt, der dadurch zurückschnellt und die Ballsperre entriegelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930588490D 1930-09-21 1930-09-21 Selbstkassierendes Billard Expired DE588490C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE588490T 1930-09-21

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DE588490C true DE588490C (de) 1933-11-27

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ID=6572385

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DE1930588490D Expired DE588490C (de) 1930-09-21 1930-09-21 Selbstkassierendes Billard

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