DE588227C - Anordnung mit mechanisch voneinander unabhaengigen Drehstrommotoren, deren Rotoren elektrisch verbunden sind - Google Patents
Anordnung mit mechanisch voneinander unabhaengigen Drehstrommotoren, deren Rotoren elektrisch verbunden sindInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/34—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
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Description
- Anordnung mit mechanisch voneinander unabhängigen Drehstrommotoren, deren Rotoren elektrisch verbunden sind Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Herbeiführung eines Leistungsausgleichs zwischen mehreren in einem Werk vorhandenen Ilgner-Umformern. Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, das bei dem, einzelnen Ilgner-Umformer vorgesehene Schwungrad auch für Belastungsäusgleich bei anderen Ilgner-Umformern nutzbar' zu machen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rotoren der die Ilgner-Umformer antreibenden Drehstrommotoren durch eine Gleichläufschaltung an sich bekannter Art verbunden werden.
- In den Abbildungen sind Schaltungen nach der Erfindung dargestellt. Die Schaltbilder sind auf der Drehstromseite.der Einfachheit halber einpolig gezeichnet.
- In Abb. i werden aus dem Drehstromnetz i die Drehstrominduktionsmotoren 2 und 3 gespeist, die die Leonard-Generatoren 4. und 5 antreiben und mit Ilgner-Schwungrädern 6 und 7 gekuppelt sind. Die Gleichstromgeneratoren q. und 5 speisen die voneinander unabhängigen Arbeitsmotoren 8 und g.
- Nach der Erfindung sind die Rotoren der Maschinen 2 und 3 nach Art der bekannten Gleichlaufschaltungen verbunden. An die Verbindungsleitung io ist ein Drehstromgenerator für veränderliche Frequenz angeschlossen, der zur Regelung der Leistungsabgabe der einzelnen Schwungräder dient.
- In der Abb. i ist hierzu ein kompensierter Frequenzwandler i i verwendet, der über den regelbaren Transformator 12 aus dem Netz i erregt und von dem Drehstrommotor 13 angetrieben wird.
- Die Leistungsaufnahme der -Ilgner-Umformer wird zweckmäßig selbsttätig' durch Relais gesteuert, die in ihrem Arbeiten abhängig von der Leistung eines der beiden Ilgner-Umformer oder besser von der gemeinsamen Leistung aller nach der Erfindung gekuppelten Ilgner-Umforiner abhängig sind.-In der Abb. i liegt das wattmetrische Relais 14 in der gemeinsamen Zuleitung der Motoren 2 und 3 und steuert abhängig von deren Leistung einen Widerstand i5 im Rotorkreis des Motors 13. Hierdurch wird die Frequenz der Spannung, die in die Leitung i o durch die Maschine i i eingeführt wird, und damit auch die Lastabgabe der Schwungräder geregelt.
- Die Regelung der Frequenz kann auch durch Bürstenverschiebung beim Frequenzwandler oder durch Änderung der Anzapfungen des Erregertransformators 12 vorgenommen werden. Man kann die durch die elektrische Kupplung io übertragbare Leistung durch Kondensatoren in der Leitung io vergrößern.
- In Abb. 2 sind die Rotoren der Drehstrommotoren 2 und 3 der llgner-Umformer miteinander und mit einem Einankeramformer 16 verbunden, dessen Köllektor an die Gleichstrommaschinen 17 und 18 angeschlossen ist.
- Es ist bereits eine Anordnung bekannt, bei der die Generatoren zweier Ilgner-Umformer gemeinsam zur Speisung eines einzigen Arbeitsmotors dienen. Gemäß der Erfindung wird eine elektrische Kupplung bei Ilgner-Umfoi= mern vorgenommen, die nur zur Speisung unabhängiger Arbeitsmotoren verwendet sind. Als Vorteil ergibt sich, daß bei der Anordnung nach der Erfindung Belastungsstöße beim Arbeitsmotor des einen Ilgner-Umformers durch das Schwungrad des anderen Ilgner-Umformers anteilig aufgenommen werden, Durch die Belastungsschwankungen des einen Motors wird die Drehzahl des einen Ilgner-Umforniers beeinflußt, die auf dem Umweg über die elektrische Kupplung der Antriebsmotoren eine Beeinflussung auch der Drehzahl des anderen Ilgner-Umformers zur Folge hat und daher das Schwungrad dieses anderen Ilgner-Umformers zur Leistungsabgabe heranzieht.
Claims (2)
- PATENTA`NSPRÜCIIE: I. Anordnung mit mechanisch voneinander unabhängigen Drehstrommotoren, deren Rotoren elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren Schwungräder und Generatoren zur Speisung unabhängiger. Gleichstrommotoren antreiben.
- 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Rotoren der Drehstrommotoren zugeführte Wechselspannung in ihrer Frequenz selbsttätig abhängig von der Leistung eines der Drehstrommotoren oder besser aller Drehstrommotoren geändert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE588227T | 1930-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588227C true DE588227C (de) | 1933-11-20 |
Family
ID=6572346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930588227D Expired DE588227C (de) | 1930-05-27 | 1930-05-27 | Anordnung mit mechanisch voneinander unabhaengigen Drehstrommotoren, deren Rotoren elektrisch verbunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588227C (de) |
-
1930
- 1930-05-27 DE DE1930588227D patent/DE588227C/de not_active Expired
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