DE587176C - Propellerfluegel mit im wesentlichen radial gestellten Erhoehungen und Vertiefungen - Google Patents
Propellerfluegel mit im wesentlichen radial gestellten Erhoehungen und VertiefungenInfo
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- DE587176C DE587176C DEN34397D DEN0034397D DE587176C DE 587176 C DE587176 C DE 587176C DE N34397 D DEN34397 D DE N34397D DE N0034397 D DEN0034397 D DE N0034397D DE 587176 C DE587176 C DE 587176C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/28—Other means for improving propeller efficiency
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
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- B63H1/26—Blades
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Description
Es ist bekannt, daß Oberflächen von Körpern, die sich ganz in einem Medium oder durch ein
Medium bewegen, durch die Reibung "an diesem beeinflußt werden, insbesondere gilt dies von
sich schnell bewegenden Körpern, wie Propellerflügeln und Propellernaben, die sich im
Wasser bewegen.
Umgekehrt bewegt sich ein Medium erfahrungsgemäß an solchen festen Körpern, die in
ihrer Oberfläche veränderlich sind, so vorbei, daß es sich den Weg des geringsten Widerstandes
schafft. Somit ergeben sich da, wo Wind oder Wasser an Dünen, Flußläufen oder am Strande der See mit festen Körpern (Sand
oder Steinen) zusammentreffen, niemals gerade, sondern immer gewellte Linien.
Es ist auch bekannt, daß diejenigen Körper in der Natur, die sich schnell durch ein Medium
bewegen, zur Bewegung etwa senkrecht verlaufende Erhöhungen und Vertiefungen haben
oder sich schaffen.
Ein wichtiges Moment bei der Formgebung und der Anordnung solcher Erhöhungen und
Vertiefungen liegt darin, daß auch in der Natur niemals scharf geknickte Linien oder so geartete
Profile im Längsschnitt solcher Körper entstehen.
Ein besonderes Merkmal aber bei der Anordnung so gearteter Vertiefungen und Erhöhungen
liegt darin, daß diese vorwiegend in der vorderen (im Sinne der Bewegungsrichtung)
Hälfte des sich bewegenden Körpers sich vorfinden.
Hierbei ist es weiter von ganz besonderer Wichtigkeit, daß die so entstehenden Kurven,
also die Ausdehnungen der Erhöhungen und Vertiefungen in der Bewegungsrichtung, in
diesem Falle von Wasserpropellerflügeln und Naben untereinander verschieden sind. Ein
sinngemäß gleicher Unterschied ergibt sich auch in der Höhe und der Tiefe der Erhöhungen
und der Vertiefungen.
Hier sei auf das bekannte Bild hingewiesen, das sich zeigt, wenn man einen Stein ins Wasser
wirft. Der erste sich um den Stein bildende Wellenring ist von innen her steil gewölbt und
fällt nach außen sanfter ab, der zweite Ring ist weniger stark gewölbt und niedriger, und
so klingen diese Ringe nach außen ab, deutlich ihre Verschiedenartigkeit in ihrer Ausdehnung
und ihrer Wellenhöhe zeigend.
Die Erfindung ist beispielsweise in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und es
wird dargestellt in
Abb. ι ein Propellerflügel nach der Erfindung in der Draufsicht,
Abb. 2 eine Nabe nach der Erfindung in der Draufsicht,
Abb. 3 ein Propellerflügel nach der Erfindung im Querschnitt,
Abb. 4 ein Propellerflügel nach der Erfindung in unsymmetrischer Form im Querschnitt,
welch ersterer nur hier an der gewölbten Seite die Erhöhungen und Vertiefungen aufweist,
Abb. 5 ein Propellerflügel im Querschnitt nach der Erfindung in etwas anderer Form, an
der man besonders gilt .die Verschiedenheit der
Ausdehnung der Vertiefungen in der Bewegungsrichtung
und ihre vorwiegende Lage in der vorderen Hälfte feststellen kann.
In den Zeichnungen bedeutet α den Propellerfiügel selbst, b die Eintrittskante oder Eintrittsfläche, c die Austrittskante oder das Austrittsende, d sind die Vertiefungen, die zwischen den Erhöhungen e liegen, f ist der Nabenkörper.
In den Zeichnungen bedeutet α den Propellerfiügel selbst, b die Eintrittskante oder Eintrittsfläche, c die Austrittskante oder das Austrittsende, d sind die Vertiefungen, die zwischen den Erhöhungen e liegen, f ist der Nabenkörper.
ίο Die Erfindung bezweckt, die Reibung des
Wassers an den sich in ihm bewegenden Propellerflügeln und Naben nach Möglichkeit zu
verringern und schädliche Wirbel und Vakuumbildungen
und deren Folgen (Korrosion) zu vermeiden.
Auch in der Natur finden sich bei solchen Körpern, die an sich die bekannte Stromlinienform (wie sie sich bei Luftschiffen usw.
vorfindet) aufweisen, Erhöhungen und Vertiefangen vor, die zur Bewegungsrichtung senkrecht
stehen. Bei Fischen und Vögeln ist diese Erscheinung durch das Schuppen- oder Federldeid
über den ganzen Körper hin vorhanden, bei Seetieren (Seelöwe usw.) sind solche Abstufungen
scharf unterscheidbar sichtbar, und zwar auch hier wieder vorwiegend im vorderen
Teil und in der Bewegungsrichtung untereinander in Ausdehnung und Höhe verschieden.
Diese letztgenannte Ausdehnung ist sogar je nach Sachlage veränderlich, wobei auch das
Atmen der Tiere von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.
Bei unsymmetrischen Körpern wird die Formgebung nach der Erfindung in der Hauptsache
da anzuwenden sein, wo die größere Wölbung des Körpers ist. Diese Ausführungsform wird in der Praxis da angewendet werden
können, wo es sich um in ihrer Wirkungsweise den Vogelflügeln und Flossen von Wassertieren
ähnliche Körper handelt, nämlich Wasserpropellerflügel. Die in Abb. 4 dargestellte
Ausführungsform gibt also nur einen Anhalt für einen besonderen Grenzfall, um die größere
Wölbung der Unterdruckseite gegenüber der Druckseite darzustellen.
Da nun an einer nach der Erfindung gewellten Fläche ein Medium weniger Widerstand findet,
so muß an einer stärker gewölbten Fläche (bei unsymmetrischen Körpern) die Wellung so
sein, daß ein Ausgleich stattfindet, um folgenden Fall zu vermeiden.
Die stärker gewölbte Fläche ist langer als die weniger gewölbte Fläche, also würde ein Mediumteilchen
x, das bei Eintritt des Propellerflügels in das Medium neben einem Mediumteilchen y
liegt, bereits, indem es an der weniger gewölbten Fläche vorbeigleitet, am Austrittsende dieser
Fläche angekommen sein, während das Mediumteilchen y an der stärker gewölbten Fläche
beispielsweise erst drei Viertel des Weges zurückgelegt hat. Es würde also eine Mediumverdünnung
oder Vakuumbildung über dem hinteren Ende der Unterdruckfläche eintreten und so den Propellerflügel in seiner Bewegung
festhalten.
Nach der Erfindung aber kann das Partikel
durch die bestimmte Formgebung schneller an der gewellten Fläche entlang gleiten (Theorie
der Brachystochrone), und das Vakuum am hinteren Teil entsteht nicht.
Es entsteht an einer Oberfläche nach der Erfindung eine Saugwirkung, und zwar eine
solche, die der beabsichtigten Bewegung des Körpers förderlich ist.
Bei erfindungsgemäßer Formgebung haben die in Frage stehenden Körper das Bestreben,
sich entgegen den auf sie wirkenden Strömungen zu bewegen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Propellerflügel mit im wesentlichen radial gestellten Erhöhungen und Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Erhöhungen und Vertiefungen vorwiegend in der vorderen Hälfte des Propellerflügels im Sinne der Bewegungsrichtung liegen und in ihrer Ausdehnung in der Bewegungsrichtung und in der Vertiefung untereinander verschieden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34397D DE587176C (de) | 1932-11-02 | 1932-11-02 | Propellerfluegel mit im wesentlichen radial gestellten Erhoehungen und Vertiefungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34397D DE587176C (de) | 1932-11-02 | 1932-11-02 | Propellerfluegel mit im wesentlichen radial gestellten Erhoehungen und Vertiefungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587176C true DE587176C (de) | 1933-10-31 |
Family
ID=7346747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN34397D Expired DE587176C (de) | 1932-11-02 | 1932-11-02 | Propellerfluegel mit im wesentlichen radial gestellten Erhoehungen und Vertiefungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587176C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869644A (en) * | 1986-03-22 | 1989-09-26 | Usui Kokusai Sangyo Kabushiki Kaisha | Blades for propeller fan |
-
1932
- 1932-11-02 DE DEN34397D patent/DE587176C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869644A (en) * | 1986-03-22 | 1989-09-26 | Usui Kokusai Sangyo Kabushiki Kaisha | Blades for propeller fan |
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