DE586946C - Schneeschuh - Google Patents

Schneeschuh

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DE586946C
DE586946C DEJ41476D DEJ0041476D DE586946C DE 586946 C DE586946 C DE 586946C DE J41476 D DEJ41476 D DE J41476D DE J0041476 D DEJ0041476 D DE J0041476D DE 586946 C DE586946 C DE 586946C
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DE
Germany
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snowshoe
synthetic resin
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recesses
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JAROSLAW S ERSTE GLIMMERWAREN
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JAROSLAW S ERSTE GLIMMERWAREN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Es ist vorgeschlagen worden, Schneeschuhe aus den aus Kunstharz und Faserstoff bestehenden Kunststoffen herzustellen. Solche Schneeschuhe haben zwar eine außerordentliehe Festigkeit, aber, ein hohes Gewicht, und zwar eine sehr große Zähigkeit, aber eine zu geringe Elastizität.
Man hat. auch vorgeschlagen, Kunststoffe als Sohlenbelag und als Belag auf der oberen Seite des Schneeschuhes sowie als Einlage oder Auflage in Mehrschichtenskiern zu verwenden. Wenn man zu solchen Ein- oder Auflagen einen Kunstharzstoff mit Fasereinlage verwendet, so nutzt man seine vorteil-
!5 haften Eigenschaften nicht voll aus. Bei der . Verwendung als Sohle nutzt man zwar seine gute Gleitfähigkeit und seinen großen Verschleißwiderstand aus, aber nicht seine Undurchdringbarkeit mit Feuchtigkeit, da die Feuchtigkeit in die nicht aus Kunstharz bestehenden Schichten ungehindert einzudringen vermag, was sogar zu Verwerfungen der Skier führen kann; ebenso nutzt man die Festigkeit der Kunststoffmasse nur in gerin-
gern Maße aus, da die Gesamtfestigkeit durch die Festigkeit der schwächsten Schichten begrenzt ist.
Die Erfindung erstrebt eine volle Ausnutzung der guten Eigenschaften der Kunstharzstoffe beim Bau von Schneeschuhen und besteht darin; daß man einen aus Holz oder Hohlmetall bestehenden Kern mit einem allseitig, geschlossenen Mantel aus Kunstharzstoffen mit Faserstoffeinlage umkleidet. Vorzugsweise wird ein Holzkern verwendet; da geeignete Hölzer sich bisher als passendster Werkstoff erwiesen haben.
Die Umkleidung aus Kunstharz mit Faserstoffeinlage bildet bei dieser Ausführungsform also einen Hohlstab, in welchem die Festigkeit des Stoffes voll zur Geltung kommt. Die gute Gleitfähigkeit des Stoffes wird an der Sohle voll ausgenutzt. Der Holzkörper, der von dem Kunststoffmantel ringsum umschlossen ist, hat einen guten Feuchtigkeitsschutz. Die schneeabweisende Eigenschaft des Kunststoffmantels macht sich sowohl an der Sohle als auch an der Oberseite des Schneeschuhes, wo ein Zusammenballen· von Schnee unter dem Absatz sehr lästig ist, vorteilhaft bemerkbar. Das Gewicht der Schneeschuhe ist nicht merklich höher als das von Hickory-Schneeschuhen, und die Elastizität ist ebenso groß wie die guter Holzschneeschuhe.
In- die Umkleidung können Teile aus fremdem Stoff, ζ. B. Metallteile, etwa Befestigungsmittel für die Bindung', mit eingepreßt sein; diese Teile können in Aussparungen des Kernes oder in Verstärkungen des Mantels, die solche Aussparungen ausfüllen, eingreifen.
Die Lauffläche kann durch geeignete Behandlung auf den gewünschten Grad der Glätte oder Rauhigkeit gebracht werden. Es ist auch leicht möglich, die verschiedenen Zonen der Lauffläche verschieden glatt oder rauh zu machen. So kann man z. B. den mittleren Teil der Lauffläche rauh, die übrigen Teile glatt machen, um das Bergansteigen zu erleichtern. Die Rauhungen können bis zu den ίο an sich bekannten Ouerriffelungen oder pfeilverzahnungsartigen Vertiefungen getrieben werden. Die richtige Beschaffenheit der Laufsohlenfläche kann sowohl beim Preßvorgang als auch nachträglich durch Bearbeitung hergestellt werden.
Zur Umkleidung dienen Kuristharzmassen mit Faserfüllung zur Erhöhung der Festigkeit oder natürliche oder künstliche Fasern oder Gebilde aus solchen, wie Fäden, Schnüre, Gewebe, Vliese, Papiere oder Stücke von solchen Fasergebilden, die in geordnetem oder ungeordnetem Zustand durch Kunstharz als Bindemittel in der Wärme und gewöhnlich unter Druck vereinigt sind. Unter diesen zeichnen sich für den Zweck der Erfindung die Kunstharzhartgewebe, die Kunstharzschnitzelmassen und die Kunstharzlangfasermassen aus. Auch Hartpapier kann wegen seiner Billigkeit in einzelnen Fällen, insbesondere auch in Beschränkung auf einzelne Stellen der Umkleidung, brauchbar sein. Alle diese Massen und ihre Bearbeitungsweisen sind an sich bekannt.
Die Abbildungen zeigen Ausführungsfor-. men der Erfindung.
Abb. ι zeigt den Längsschnitt,
Abb. 2 die Unteransicht .eines gemäß der Erfindung ausgeführten Schneeschuhes.
Abb. 3 bis 7 zeigen Querschnitte längs der Linien A-A bis E-E.
ι ist in allen Abbildungen der Holzkern, 2 die Ummantelung aus Kunstharzstoff mit Faserstoffeinlage. 3 (Abb. 5 links) sind Muttern für den Eingriff der Bindungsschrauben. Die Muttern sind in den Kunstharzmantel 2 eingepreßt und greifen in eine entsprechende Aussparung des Holzkernes ein. Auf der rechten Seite der Abb. 5 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsforfn dargestellt, bei der in die Aussparung des 'Holzkernes ein mit dem Kunstharzmantel zusammenhängender Pfropfen 3' aus der Kunstharzmasse eingreift, der für den Eingriff eines Befestigungsmittels bestimmt ist. Im mittleren Teil der Laufsohle des Schneeschuhes sind bei dieser Ausführungsform pfeilförmige Nuten 4 von Sägequerschnitt angebracht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schneeschuh, dadurch gekennzeichnet, daß sein aus Holz oder Hohlmetall bestehender Kern mit einem allseitig geschlossenen Mantel aus Kunstharzstoffen mit Faserstoffeinlage umkleidet ist,
2. Schneeschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle anstatt oder neben der üblichen Laufrille mit bei der Herstellung des Schneeschuhes eingepreßten Aufrauhungen oder Einkerbungen von an sich bekannter Art versehen ist.
3. Schneeschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umkleidung die Befestigungsmittel (3) für die Bindung eingepreßt sind/ die in Aussparungen des Schneeschuhkernes eingreifen können.
4. Schneeschuh nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Verstärkungen (3') der Kunstharzumkleidung, die zur Aufnähme der Befestigungsmittel für die Bindung bestimmt sind und die in Aussparungen des Schneeschuhkernes eingreifen können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEJ41476D 1931-05-09 1931-05-09 Schneeschuh Expired DE586946C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011792B (de) * 1952-09-06 1957-07-04 Maria Stegmann Geb Reischl Hohl geformter Metallski
DE1064854B (de) * 1954-06-26 1959-09-03 Johann Balzer Aus Kunststoff bestehender Ski
DE2827954A1 (de) * 1978-06-26 1980-01-03 Trak Sportartikel Gmbh Ski und seine herstellung
US5016901A (en) * 1988-08-11 1991-05-21 Tmc Corporation Ski
WO2005053803A1 (de) * 2003-11-24 2005-06-16 Tyrolia Technology Gmbh Gleitbrett, insbesondere ski, und verfahren zur herstellung

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