DE586769C - Einrichtung zur Verstellung von Gegenfluegeln bei Umluftsichtern - Google Patents

Einrichtung zur Verstellung von Gegenfluegeln bei Umluftsichtern

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DE586769C
DE586769C DEH134381D DEH0134381D DE586769C DE 586769 C DE586769 C DE 586769C DE H134381 D DEH134381 D DE H134381D DE H0134381 D DEH0134381 D DE H0134381D DE 586769 C DE586769 C DE 586769C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

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  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verstellung von Gegenflügeln bei Umluftsichtern Als Gegenflügel werden im Windsichterbau -die gewöhnlich rechteckigen Blechscheiben a, (Abb. i) bezeichnet, die auf der Deckscheibe b des Streutellers sitzen. Die Gegenflügel haben den Zweck, den durch das Gebläseflügelrad d erzeugten Luftstrom zu stören und durch die -von ihnen im kreisenden Luftstrom erzeugten Wirbelungen die Geschwindigkeit -und die Staubtragfähigkeit dieses Luftstromes .so weit zu vermindern, daß. die mitgerissenen groben Körner, das, sog. Überkorn, ausfällt und nicht das Feingut verunreinigt.
  • Die Gegenflügel sind, wie schon der Name andeutet, so gestellt, daß, der von ihnen erzeugte Luftstrom die entgegengesetzte Bewegungsrichtung besitzt wie der Hauptluftstr, orrr, der durch das. Flügelradd erzeugt wird. Je weiter der Gegenflügel übler die Deckscheibe hinausragt, desto tiefer tritt er in den Hauptstrom ein, desto größere Störungen verursacht er in demselben, desto feiner wird das Hausgesichtete Gut, desto geringer aber auch die Leistung. Bei gegebener Drehzahl des Flügelrades d ist für eine vorgeschriebene Korngröße eine ganz bestimmte Stellung der Gegenflügel notwendig.
  • Die genaue Einstellung der Gegenflügel ist bis heute -eine sehr heikle -und langwierige Arbeit. Nur sachkundige, teure Monteure können sie richtig durchführen. Die auf der Deckscheibe festgeschraubten Gegenflügel müssen bei der Verstellung losgeschraubt und die Schrauben in ,andere Löcher eingeführt werden. Diese bisher übliche Ausführung der Befestigung der Gegenschaufeln zeigt die linke Seite der Abb. i. In vielen Fällen ist es notwendig geworden, die Gegenflügel zu verkürzen oder zu verlängern. Die recht @unangenehme Arbeit muß im Innern des Sichters vorgenommen werden. Durch die näher oben beschriebene umständliche und nicht leicht zu überwachende Verstellung der Gegenschaufeln entstand des öfteren bei nicht ganz sorgsamer Arbeit eine Verlegung des Schwerpunktes des drehenden Systems aus der Drehachse, und dadurch bedingt ein unruhiger Lauf der ganzen Vorrichtung und gegebenenfalls sogar Lager- und Wellenschäden.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird diese sehr schwierige, langwierige Arbeit durch das Drehen einer Schraube an jedem Gegenflügel ersetzt.
  • Die Gegenflügel werden nicht mehr auf die Deckscheibe geschraubt, sondern es- befindet sich auf der Deckscheibe für jeden Gegenflügel eine radial angeordnete Schlittenführung ,e. In dieser Führung läuft ein Schlitten/, der den Gegenflügel trägt. Die Stellung; dieses Schlittens ist auf einer an der Schlittenführung angebrachten Skala g (Abb. z) genau .abzulesen, so daß, jeder Schlitten und damit jeder Gegenflügel in der kürzesten Zeit gleich weit von der Drehachse eingestellt werden kann.
  • Durch Drehung einer Schraube k wird der Gegenflügel in gewünschter Weise verstellt. Eine Verkürzung oder Verlängerung der Gegenflügel ist nicht mehr notwendig. Durch die radial verstellbare Anordnung der Gegenflügel ist es möglich, auch die in der Nähe der inneren Gehäusewandung aufwärts strömenden Luftschichten zu erfassen und darin enthaltenes Überkorn zum Ausscheiden zu zwingen.
  • Die Schraube 1a wird auf der Deckscheibe gelagert und ist selbstsperrend, wodurch im Betriebe eine Verstellung der Gegenflügel nicht eintreten kann. Der Schraubenkopf ist zur Einführung eines Steckschlüssels i als Vieleck ausgebildet.
  • Die Verstellung kann nun einmal in der Weise erfolgen, daß nach dem Entfernen der beiden Einsteigtüren in den Außen- und Innenraum des Sichters der Steckschlüssel auf den Schraubenkopf aufgesetzt und dann der Schlitten in. die gewünschte Lage gedreht wird.
  • Nachdem dies bei allen Gegenflügeln gleichmäßig durchgeführt ist, - werden die Türen wieder eingesetzt und der Sichter in Betrieb genommen. Die Arbeit ist zu wiederholen, wenn. die Verstellung die gewünschte Feinheit nicht ergab.
  • Die Verstellarbeit wird viel einfacher, wenn der Steckschlüsseli in Führungen k so gelagert wird, daß er außer seiner Drehbewegung drei genau begrenzte Längsverschiebungen I, II, III machen kann.
  • Ist der Windsichter im Betrieb, so steht der Steckschlüsselanschlag am weitesten von der Drehachse entfernt in Stellung III, so daß, die Anschläge l auf der umlaufenden; Deckscheibe b an dem in der Führung k verschiebbaren Riegelm vorbeigehen. Bei der Verschiebung des Steckschlüssels in Lage I! kommt der zwangsläufig mitgeführte Riegel m in die Laufbahn der Anschläge 1. Berühren sich Anschlag l und Riegel m, so liegen die Achsen der Schraube lt und des Steckschlüssels i in einer Geraden, und der Steckschlüssel kann in die Lage I verschoben werden, wenn die Vielkantflächen von Schraubenkopf und Schlüssel symmetrisch zueinander liegen. Dies wird erreicht durch Drehen des Schlüssels in die bei der früheren Verstellung gege# benen Lage, die durch den Zeigern auf der Skala o festgelegt wurde. Der Zeiger it ist mit dem Schlüssel i fest verbunden. Der Schlüssel wird nün in den Schraubenkopf eingeschoben. Durch das Handradp wird die Schraube lt um ein auf der Skala o genau abzulesendes Maß gedreht. Dann. wird der Steckschlüsselanschlag in die Lage III zurückgeführt. Diese Arbeit wird bei jedem Gegenflügel vollkommen gleich ausgeführt. Die Skalaablesungen werden in bekannter Weise festgelegt, um bei einer weiteren Verstellung bekannt zu sein.
  • Eine weitere Vereinfachung dieser Verstellarbeit ist dadurch möglich, daß sämtliche Halteschrauben in bekannter Weise, z. B. durch Zahnräder, so gekuppelt werden, dat3 sich die Schrauben gleichmäßig und gleichzeitig drehen müssen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Verstellung von Gegenflügeln bei Umluftsichtern, dadurch gekennzeichnet, dafß die Gegenflügel auf einem Schlitten befestigt sind, der in einer etwa radial im Sichter liegenden Schlittenführung mit Skala auf der Deckscheibe des Streutellers verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Schraubenspindel zur zwangsläufigen Verschiebung des Schlittens.
DEH134381D 1932-12-11 1932-12-11 Einrichtung zur Verstellung von Gegenfluegeln bei Umluftsichtern Expired DE586769C (de)

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DE (1) DE586769C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972773C (de) * 1953-07-25 1959-09-24 Pfeiffer Barbarossawerke A G G Umluftsichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972773C (de) * 1953-07-25 1959-09-24 Pfeiffer Barbarossawerke A G G Umluftsichter

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