DE586483C - Fuellschachtverschluss fuer Dauerbrandoefen - Google Patents

Fuellschachtverschluss fuer Dauerbrandoefen

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DE586483C
DE586483C DEB156388D DEB0156388D DE586483C DE 586483 C DE586483 C DE 586483C DE B156388 D DEB156388 D DE B156388D DE B0156388 D DEB0156388 D DE B0156388D DE 586483 C DE586483 C DE 586483C
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filling
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DEB156388D
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Boekhoff & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Bei Dauerbrandöfen für feste Brennstoffe entwickeln sich beim Verbrennen von bituminösen Brennstoffen flüchtige Teile, Schwelgase, welche an den damit in Berührung kommenden Flächen, insbesondere an den Füllschachtverschlüssen oder Einfülltüren, einen unangenehm riechenden Niederschlag bilden. Beim Öffnen der Fülltür dringen diese Schwelgase oft ins Zimmer; dasselbe tritt auch während des Ofenbetriebes ein, wenn die Fülltür nicht dicht schließt, was bei den üblichen Ausführungen meist der FaE ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein dicht schließender Füllschacht Verschluß, der beim Öffnen die Niederschläge 'einschließt, so daß sie sich nicht durch Geruch bemerkbar machen können. Dies wird dadurch erreicht, daß der Füllschachtdeckel aus zwei zusammenklappbaren Hälften besteht, die zusammengeklappt einen Hohlraum bilden.
In der Zeichnung ist ein Ofenverschluß als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt das Kopfstück des Ofens im Längsschnitt (nach Linie A-B, Abb. 2).
Abb. 2 zeigt eine Aufsicht des Kopfstückes mit abgenommenem Ofenabschlußdeckel und aufgebrochenem Füllschachtdeckel.
,Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 1.
Abb. 4 zeigt denselben Schnitt C-D, jedoch mit aufgeklapptem Ofenabschlußdeckel und leicht angehobenem Füllschachtdeckel.
Abb. 5 zeigt denselben Schnitt mit auf« geklapptem Ofenabschlußdeckel 'und vollständig aufgeklapptem Füllschachtdeckel.
Der Füllschachtdeckel besteht aus zwei Teilen α und b, die durch Scharniere d verbunden sind. Der hintere Teild ist in Scharnieren c am Ofenkörper gelagert. Die aneinanderstoßenden Flächen e und / der Deckelteile,0,& sind gegeneinander dicht abgerichtet oder durch Anordnungen von Falzen, Auflagen und Einlagen von Asbest oder auf andere Art gegeneinander abgedichtet. Ebenso sind die Paßflächen g des Füllschachtdeckels abgerichtet. Auf dem vorderen Füllschachtdeckelteil α ist eine Handhabe k zum Öffnen des Deckels angebracht. Wird mittels dieser Handhabet der Deckel angehoben, so geht er zuerst von der Mitte aus hoch, so daß. auf beiden Seiten ein dreieckiger Schlitz m entsteht; beim weiteren Heben des Deckels bis zur ganzen Öffnung klappen der vordere Füllschachtdeckelteil α und der hintere Füllschachtdeckelteil δ zusammen.
Der beim Verfeuern von bituminösen Brennstoffen, insbesondere Braunkohle, Braunkohlenbrikette, sich an der inneren Seite des Füllschachtdeckelteiles α und b ansetzende übelriechende Niederschlag wird durch dieses Zusammenklappen 'eingeschlossen. Dadurch werden üble Gerüche im Zimmer vermieden.
An dem Ofenabschlußdeckel h sind Nieder- halteri angeordnet, und die Handhabet des Füllschachtdeckels a, b ist derart gestaltet, daß beim Zuklappen der obere Ofenabschlußdeckel Ii auf die Handhabet des. Füllschachtdeckels aufdrückt und Niederhalter i des Ofenabschlußdeckels Ii sich auf den Füllschachtdeckel aufsetzen. Der Füllschachtdeckel wird dadurch auf die Paßfläche κ des Füllschachtes ο fest aufgedrückt. Die Niederhalter i des Ofenabschlußdeckels Ii können auch auf dem Füllschachtdeckel a, b angeordnet sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Füllschachtverschluß für Dauerbrandöfen, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Deckel, dessen 'einer in der Nähe der Teilfuge einen Handgriff (A) tragender Teil (p) mit dem anderen an den Füllschacht angelenkten Teil (&) gelenkig verbunden ist.
2. Füllschachtverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ofenabschlußdeckel (Ii) den Füllschachtdeckel [a, b) übergreift und mittels Vorsprüngen (i), die an einem der Deckel (Ji oder a, b) sitzen, den Füllschachtdeckel in der Verschlußlage niederhält.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Emil Heim in Leer, Ostfriesland.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB156388D Fuellschachtverschluss fuer Dauerbrandoefen Expired DE586483C (de)

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