DE585360C - Scheidenspuelvorrichtung - Google Patents

Scheidenspuelvorrichtung

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DE585360C
DE585360C DEM114952D DEM0114952D DE585360C DE 585360 C DE585360 C DE 585360C DE M114952 D DEM114952 D DE M114952D DE M0114952 D DEM0114952 D DE M0114952D DE 585360 C DE585360 C DE 585360C
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vaginal
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vaginal irrigation
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0279Cannula; Nozzles; Tips; their connection means
    • A61M3/0295Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with inflatable balloon

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Description

  • Scheidenspülvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Scheidenspülvorrichtung, die sich: durch ihre einfache, den hygienischen Erfordernissen entsprechende Ausbildung und vor allem durch leichteHandhabung vorteilhaft von den bisher bekannten Geräten dieser Art unterscheidet.
  • Bei den bekannten, eine Abdichtung der Scheide bewirkenden Spülvorrichtungen war für die Aufblähung des Abdichtungskörpers eine besondere Vorrichtung notwendig, und die Bedienung derselben sowie die Regelung des Zu- und Abflusses des Spülwassers erforderte ein erhebliches Maß von Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit.
  • Bei der Scheidenspülvorrichtung gemäß der Erfindung besteht das Neue darin, daß nur eine einzige Druckerzeugungsvorrichtung Verwendung findet, die in Zusammenhang mit einem Mehrwegehahn den Zufluß und Abfluß des Spülwassers sowie die Füllung und Entleerung der aufblähbaren Gummihülle bewirkt.
  • Auf diese Weise wird der Gebrauch der Spülvorrichtung, bei der trotz einfachster Ausbildung nicht auf den hygienisch wertvollen Abschluß der Scheidenmündung und auf die Zuführung von unter Druck stehendem Spülwasser verzichtet wird, so vereinfacht, daß er ohne weiteres auch von ungeübten Personen selbst vorgenommen werden kann. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ein Schaubild .des ganzen Gerätes, Abb.2 einenLängsschnitt des in die Scheide einzuführenden Teiles, Abb. 3 einen Schnitt durch die Hauptschaltdose, Abb. q. einen. Schnitt durch einen Nebenschalter.
  • Es ist d das in die Scheide einzuführende Rohr, welches vorne die beispielsweise mit einem Stirnloch und mehreren schlitzartigen Öffnungen versehene Spüldüse b trägt. An der Hinterfläche dieser Spüldüse b einerseits und einer starren Scheibe c anderseits ist eine aus dünnem Gummi bestehende Hülle d befestigt, die beispielsweise mit einem inneren starren Rohr f auf das Rohr a aufgeschoben und dort durch Verschraubung oder auf andere Weise festgehalten wird. Jedoch auch dieser innere Teil f .der Hülle d könnte aus dünnem Gummi bestehen und würde sich bei dem Auffüllen 'der Hülle d dann abdichtend auf das Rohr a pressen. In Abweichung von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wäre es dann auch möglich, die Hülle d zusätzlich auf irgendein vorhandenes Spülrohr aufzuschieben. Die Verwendung der starren Scheibe c ist nicht durchaus erforderlich, aber vorteilhaft, um durch die mit ihr erreichte Versteifung und Ausweitung des hinteren Teiles der Hülle d einen noch besseren Abschluß der Scheidenmündung zu erzielen.
  • Von dem Rohr a führt ein V erlängerungsrohr g zuder Schaltdose la. Um diese Schaltdosela ohne weiteres Zutun festzuhalten, damit sie leicht mit -einer einzigen Hand bedient werden kann, wird das Rohr g vorteilhaft starr aus Hartgummi o. dgl. ausgebildet. Wenn man aber die Schaltdose 1a mit einer Schraubenzwinge oder etwas Ähnlichem am Bidet, Bett oder einer sonstigen Unterlage festhalten kann, so könnte als Rohr g auch ein biegsamer Schlauch Verwendung finden. Ein in den Hohlraum der Hülle d mündendes Rohr i ist vorteilhaft neben dem Rohr g verlegt und durch einen Zweiwegehahn k an dieses angeschlossen. An der Innenwandung des Gehäuses der Schaltdose h mündet außer dem Rohr g bei in ein Ansaugschlauch n und bei o ein Auslaßschlauch, p. Der Drehkörper q hat einen axialen Kanal r, der durch den Griff s hindurchgeführt und an welchen mittels des Schlauches t ein Gummiball ai, eine Spritze oder eine andere Druckerzeugungsvorrichtung angeschlossen ist. Der axiale Kanal r setzt sich zu zwei nach der Innenwandung des Dosengehäuses lz gerichteten Kanälen v und w fort, welche beide verschieden gerichtete Rückschlagventile, z. B. Kugelventile, enthalten.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der Einführung in die Scheide ist die Hülle d unaufgefüllt, also schlaff, wie es in Abb. i mit gestrichelten Linien veranschaulicht ist. Wenn dann die Schaltdose 1a die Stellung nach Abb. 3 und der Nebenschalter k die Stellung nach Abb. 4 haben, so wird beim Drücken des Balles u durch iz, m, v, r und t Luft oder, wenn der Schlauch n in einen Flüssigkeitsbehälter eingehängt ist, Flüssigkeit angesaugt und durch t, y, w, einen Teil von g und fernerRohri in den Hohlraum derHülled eingefüllt, bis diese Hülle ohne lästigen Druck der Innenhaut der Scheide abdichtend anliegt. Dann wird mit Hilfe des Griffes x der Schalter h in der Pfeilrichtung (Abb. 4) umgelegt, so daß nun die Spülflüssigkeit von iz. her durch die Rohre g und a und die Spüldüse b in die Scheide eingespritzt wird. Darauf genügt es, .den Griff s der Schaltdose lt in die gestrichelte Stellung nach Abb. i zu bringen, damit nun der Kanal w an die Mündung o und der Kanal v an die Mündung g kommt, so daß bei nochmaliger Bedienung des Gummiballes ac die Spülflüssigkeit durch b, a, g, v, y, t angesaugt und durch t, r, w, o und p in ein besonderes Gefäß ausgestoßen wird. Das Einspritzen und Wiederaussaugen der Spülflüssigkeit wird nunmehr in der erforderlichen Weise durch wechselweises Umstellen des Griffes s wiederholt.
  • Zum Entleeren der Hülle d wird die Schaltdose la so eingestellt, daß der Kanal w an die Mündung o und der Kanal v an die Mündung g anschließt, während der Schalter k die Stellung nach Abb. 4 erhält.
  • Die beschriebenen und gezeichneten Einzelheiten des Ausführungsbeispiels lassen sich mannigfach ändern oder ergänzen. Insbesondere wäre es auch möglich, den Schalter k dadurch entbehrlich zu machen, daß man die Rohre g und i nach Bedarf einzeln an die Schaltdose lt anschließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheidenspülvorrichtung mit einem in die Scheide einzuführenden Rohr und einer das Rohr umgebenden, zur Abdichtung der Scheidenmün.dung dienenden, aufblähbaren Gummihülle, dadurch gekennzeich-, net, daß eine einzige Druckerzeugungsvorrichtung (u) Verwendung findet, die mit einem Mehrwegehahn (la) zusammen den Zufluß und Abfluß des Spülwassers sowie das Füllen und Entleeren der aufblähbaren Gummihülle (d) bewirkt.
DEM114952D 1931-04-19 1931-04-19 Scheidenspuelvorrichtung Expired DE585360C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7914505B2 (en) 2002-07-12 2011-03-29 Coloplast A/S Irrigation system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7914505B2 (en) 2002-07-12 2011-03-29 Coloplast A/S Irrigation system
US8231589B2 (en) * 2002-07-12 2012-07-31 Coloplast A/S Irrigation system

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