DE584806C - Fahrbarer Aschkasten - Google Patents

Fahrbarer Aschkasten

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DE584806C
DE584806C DEH131887D DEH0131887D DE584806C DE 584806 C DE584806 C DE 584806C DE H131887 D DEH131887 D DE H131887D DE H0131887 D DEH0131887 D DE H0131887D DE 584806 C DE584806 C DE 584806C
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ash
box
plate
ash box
slide
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DEH131887D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Fahrbarer Aschkasten nach Patent 525 121 Die Erfindung besteht darin, den fahrbaren Aschkasten nach Patent 5a5 izi für andere Ofenarten, wie Zimmeröfen, Badeöfen, Waschkessel, Futterdämpfer, Backöfen u.dgl., dadurch noch besser verwendbar zu machen, daß .er mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen des Aschfallochs beim Einschieben und selbsttätigen Schließen beim Herausziehen des. Kastens und mit einer Vorrichtung zum Verteilen der Asche im Kasten versehen wird. Man kann dann feststellen, ob der Aschkasten voll ist, ohne daß man ihn herauszuziehen braucht. Ferner wird vermieden, daß beim Herausziehen des Aschwagens das Schließen des Schiebers vergessen wird, weil dadurch Feuersgefahr entstehen könnte. Schließlich soll sich der Schieber beim Wiedereinsetzen des Wagens selbsttätig öffnen. Zu diesem Zwecke trägt der Verschlußschieber des Aschtrichters einen Mitnehmer und der Aschkasten an der Rückwand eine Klinke, so daß Schieber und Aschkasten gekuppelt sind. Durch Anschläge am Aschkasten und an der Feuerung werden die Teile entkuppelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei Zimmeröfen ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i ist ein Seitenriß eines mit der Vorrichtung ausgerüsteten Zimmerofens, teils in Ansicht, teils im Schnitt; Fig. 2 ist ein Aufriß zu Fig. i, teils in Ansicht und teils im Schnitt; Fig.3 zeigt in Ansicht von hinten den fahrbaren Aschkasten mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen des Aschfallschiebers beim Einschieben bzw. Herausziehen des Wagens; Fig. q. ist eine Seitenansicht zu Fig. 3; Fig. 5 ist eine Draufsicht zu Fig. q.; Fig. 6 ist eine Seitenansicht zu einem Verteiler im Aschkasten, Fig. 7 die Vorderansicht zu Fig. 6, Fig. 8 die Draufsicht zu Fig. 7-Es ist A ein Ofen bekannter Ausführung, B der Fuß desselben, C die Ausmauerung und g der Rost, unter dem der Luftzuführungs- und Aschfallraum h liegt. Dieser ist unten durch eine Blechplatte o. dgl. a abgeschlossen, auf welcher durch Winkel h, k1 gehalten ein Leittrichter i sitzt, dessen Grundöffnung in eine entsprechende Öffnung der Abschlußplatte a paßt, durch welche die vom Rost herabfallenden Verbrennungsrückstände in den darunterstehenden Wagen d fallen können. An der unteren Seite der Platte a sind zwei Winkel d angebracht als Führung für den Schieber n, mit welchem die Durchfallöffnung abgeschlossen wird, und ferner zwei Winkel b als Führung für den Aschwagen und ein Anschlag f, gegen welchen der Wagen beim Einschieben gedrückt wird. Der Schiebern ist nach dem Hauptpatent 525 121 mit einer Griffstange 7rt versehen, mit Hilfe deren er in die Öffnungs- oder Schließstellung gestellt werden kann. Der Wagen d ruht in bekannter Weise auf vier Rädchen c und ist mit zwei Traggriffen q versehen. Sein Deckel ist in bekannter Weise aufklappbar und ist in der Mitte mit einer der Durchfallöffnung in der Platte a entsprechenden Öffnung versehen, die durch einen Klappdeckel r verschließbar ist. Beim Einschieben des Wagens wird dieser Deckel aufgeklappt, und wenn die Asche fortgeschafft werden soll, wird er verschlossen.
  • Der Schieber 7a ist mit einem nach unten stehenden Anschlagwinkel itl versehen, gegen den sich die Rückwand des Wagens d beim Einschieben legt, um den Schieber mitzunehmen und das Aschfalloch zu öffnen. An der Wagenrückwand ist in senkrechter Richtung federnd eine am Kopf nach außen abgeschrägte Klinke r1 mit Öse s angebracht. Die Klinke kann z. B. auf einer Profileisentraverse t sitzen, welche von zwei Böckchen 7s getragen wird, an denen sie mit Bolzen v und Federn w angebracht ist. An den beiden Enden der Traverse dicht außerhalb der Seitenwände des Wagens d sitzen zwei Schräganschläge x, für welche zwei Gegenanschläge y irgendwie am Ofengestell angebracht sind. Beim Herausziehen des Wagens schlägt zunächst die Klinke y1 gegen den Mitnehmer 7t1 und nimmt den Schieber 7t mit. Sobald nun das Aschfalloch geschlossen ist, laufen die Anschläge x und y übereinander, wodurch die Klinke herabgezogen wird und den Anschlag n1 freigibt. Der Schieber bleibt stehen, während der Wagen weiterfährt und die Klinke wieder in ihre Ruhelage zurückschnellt. Beien Wiedereinschieben des Wagens legt sich die Klinke von vorn gegen den Anschlag W und öffnet den Schieber. In dessen Endstellung drückt n1 die Klinke herunter, die nach seinem Durchgang sofort wieder hochgeht. Die Schieberstange 7n kann bei dieser Ausführung fortfallen..
  • Die durch den Trichter i in den Kasten fallenden Verbrennungsrückstände häufen sich im Kasten d nach dem natürlichen Böschungswinkel auf. Deshalb wird der Raum des Kastens nicht ganz ausgenutzt. Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist ein Verteiler vorgesehen. Derselbe besteht (Feg. 6 bis 8) aus zwei Gleitstangen io und i i, die in die Stirnwände des Kastens waagerecht eingesetzt sind. Auf jeder Stange sitzt ein Gleitstück i 2 bzw. 13, die gemeinsam in Scharnieren eine Platte 14 tragen. An derselben greift eine Zugstange 15 an, deren Scharnierstift 16 in ein längliches Loch des Ansatzes i; greift. Zieht man die Stange 15 nach vorn, so stellt sich die Platte 14 schräg nach vorn bis zum Anschlag 18 am Auge 12 bzw. 13 und folgt dann der Stange und schiebt die aufgehäuften Rückstände, soweit sie höher als seine Unterkante liegen, vor sich her. Beim Zurückdrücken der Stange bleibt die Platte 1q. vermöge eines Anschlags i g am Gleitstück 12 bzw. 13 senkrecht stehen, so daß ihre Unterkante tiefer liegt als beim Vörwärtsgang und ein weiterer Teil des Ascheberges weggeschoben wird (s. Fig. i). Damit die Asche nicht nur nach vorn und hinten geschoben wird, sondern auch nach den Seiten, kann man den unteren Teil der Platte 14 mit einem schneepflugartigen Bandeisenbeschlag o. dgl. 2o bzw. 2i versehen. Das vordere Ende der Zugstange i i ist in einer entsprechenden Bohrung im Schild p und in einem entsprechenden Auge in der Kastenstirnwand gelagert. Es kann auch ein Röhrchen zwischen Stirnwand und Schild eingesetzt werden, indem die Stange läuft. Die Gleitfähigkeit der Gleitstücke i2 und 13 auf den Stangen io und il und der Stange 15 in ihren Lagern sowie die Dichtung der letzteren gegen Staubaustritt kann in bekannter Weise durch Einfetten der Stangen, Rollenlagerung o. dgl. erzielt werden. Die vordere Kastenstirnwand kann auch durch die Platte i ersetzt werden. Die Verteilervorrichtung dient gleichzeitig als Kontrolle über den Füllungsgrad des Kastens, der sich nach dein Bewegungswiderstand des Verteilers beurteilen iäßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Aschkasten für Herde, Öfen u. dgl. nach Patent 525 12i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (7a) des Aschfalltrichters (i) einen Mitnehmer (7t') und der Aschkasten (d) an der Rückwand eine Klinke (r1) trägt, wodurch der Schieber mit dem Aschkasten gekuppelt ist und selbsttätig beim Einschieben des Kastens geöffnet, beim Ausziehen geschlossen wird. Durch einander entsprechende Anschläge (x, y) am Aschkasten und an der Feuerung werden Klinke (r1) und Mitnehmer (7t1) beim Ausziehen entkuppelt.
  2. 2. Aschkasten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verteilen der Asche, die aus einer durch eine Zugstange (i5) bedienten, an zwei auf Führungsstangen (io, i i) verschiebbaren Gleitstücken (i2, 13) schwingbar aufgehängten Platte (i4) besteht, an deren Unterkante etwa schneepflugartig aus,gebildete Leisten (2o, 2i) angebracht sein können.
  3. 3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung der Platte (1q.) durch Anschläge (i8, ig) an den Gleitstücken (i2, 13) so begrenzt ist, daß die Platte bei Vorwärtsbewegung schräg, beimZurückstoßen senkrecht steht.
DEH131887D 1932-05-22 1932-05-22 Fahrbarer Aschkasten Expired DE584806C (de)

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DE584806C true DE584806C (de) 1933-09-26

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ID=7176491

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DE (1) DE584806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116879B (de) * 1959-04-30 1961-11-09 Adolf Ruckelshausen Herd Und O Herd oder Ofen, insbesondere Heizungsherd

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1116879B (de) * 1959-04-30 1961-11-09 Adolf Ruckelshausen Herd Und O Herd oder Ofen, insbesondere Heizungsherd

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