DE580168C - Kolbenfluessigkeitsmesser mit zwei Messzylindern - Google Patents

Kolbenfluessigkeitsmesser mit zwei Messzylindern

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DE580168C
DE580168C DE1930580168D DE580168DD DE580168C DE 580168 C DE580168 C DE 580168C DE 1930580168 D DE1930580168 D DE 1930580168D DE 580168D D DE580168D D DE 580168DD DE 580168 C DE580168 C DE 580168C
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piston
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DE1930580168D
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Gilbert and Barker Manufacturing Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers

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Description

  • Kolbenflüssigkeitsmesser mit zwei Meßzylindern Bei dem Kolbenflüssigkeitsmesser gemäß dem Hauptpatent mit zwei Meßzylindern und einer diese abwechselnd mit der Zufluß- und Abflußleitung in Verbindung setzenden Hahnsteuerung, vermöge deren stets gleichzeitig der eine Meßzylinder gefüllt und der andere entleert wird, sind die beiden Kolbenstangen nachgiebig so miteinander verbunden, daß bei Ankunft des die Flüssigkeit ausstoßenden Kolbens am Hubende der aufnehmende Kolben seinen Hub noch nicht vollendet hat. Dadurch wird erreicht,.daß der ausstoßende Kolben einige Zeit -an seinem Hubende stehenbleibt und somit der Flüssigkeit Zeit gelassen wird, restlos abzufließen, ohne daß besondere Wartezeit verlorengeht. Beim Weiterbewegen des aufnehmenden Kolbens bis zum Hubende wird das die nachgiebige Verbindung bewirkende Organ (Feder) gespannt, und diese Spannung wird dazu ausgenutzt, um bei Beginn des nächsten Hubes den nunmehrigen Ausstoßkolben schneller als den nunmehrigen Aufnahmekolben zu bewegen, um so das Ausstoßen zu beschleunigen. Das Umstellen des Flüssigkeitssteuerorgans geschieht durch ein Kippspannwerk, das durch den an seinem Hubende ankommenden Aufnahmekolben ausgelöst wird.
  • Hierbei kann es, ebenso wie bei bekannten andern Apparaten mit zwei Meßzylindern, bei denen eine doppelte Sperrvorrichtung für die Umsteuereinrichtung vorgesehen ist, noch vorkommen, daß falsch gemessen, d. h. zu wenig Flüssigkeit abgegeben wird, nämlich wenn durch besondere Umstände, z. B: infolge Knickens des Abflußschlauches, der Abfluß gestört wird, so daß, was bei der elastischen Verbindung der beiden Kolben möglich ist, der aufnehmende Kolben zuerst das Hubende erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Anordnung in der Weise getroffen, daß zur Bildung einer doppelten Sperrvorrichtung für die Flüssigkeitssteuerung der Umschlaghebel des Kippspannwerkes durch Klinken abwechselnd gesperrt wird, von denen jeweils eine durch den einen Kolben am Ende seines Füllhubes ausgelöst wird, und daß das durch den Umschlaghebel bewegte Antriebsgestänge der Steuerorgane (Drehschieber) ein Sperrwerk, z. B. ein Bolzen- und Rastengesperre, aufweist, das durch den anderen Kolben erst am Ende seines Entleerungshubes ausgelöst wird.
  • Da die Freigabe des Kippspannwerkes somit erst dann stattfindet, wenn beide Kolben an ihren Hubenden angelangt sind, erfolgt ganz zuverlässig die Abgabe von Flüssigkeit in richtig abgemessener Menge.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. z zeigt den Kolbenflüssigkeitsmesser teils im Schnitt, teils in Vorderansicht bei geschnittenem Gehäuse.
  • Abb.2 und 3 stellen den Mittelteil des Apparates in Vorder- und Rückenansicht dar, wobei das Gehäuse geschnitten ist.
  • Abb. q. ist ein mittlerer Längsschnitt rechtwinklig zu Abb. 2 und 3.
  • Wie beim -Hauptpatent sind die Stangen 24. der Kolben 21, die in den auf einer gemeinsamen Bodenplatte 25 errichteten Meßzylindern 2o laufen, durch eine über Führungsscheiben 75 gehende Gallsche Kette 26 so miteinander verbunden, daß sie sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Zwischen einem Ausleger 71 jeder Stange 2q. und einem Kopf 73 am oberen Ende eines durch den Ausleger 71 gehenden Bolzens 72, an den die Kette 26 angehängt ist, liegt eine Druckfed--r 27.
  • Das Steuern des Zu- und Abflusses der unter Druck stehenden Flüssigkeit erfolgt im Gegensatz zum Apparat des Hauptpatents durch je einen besonderen Drehschieber 28, die derart miteinander verbunden sind, daß sich stets der eine in Füllstellung und der andere in Entleerungsstellung befindet und daß sie gleichzeitig und außerordentlich schnell durch ein einziges Kippspannwerk mit Feder 29 (Abb. 2) bewegt werden.
  • Befindet sich einer der Drehschieber 28 in Füllstellung, so steht der andere in Entleerungsstellung, in der die in dem betreffenden Zylinder enthaltene Flüssigkeit durch den Auslaß 30 zum Entleerungsschlauch abfließt. Der in dem einen Zvlinder unter dem Druck der eingepumpten Flüssigkeit sich hebende Kolben überträgt mittels der Kette 26 und der Federn 27 seine Kraft auf den andern Kolben, wodurch dieser die vorher in seinen Zylinder eingelassene Flüssigkeit austreibt.
  • Auch hier bewirkt jeder Kolben 21 beim Erreichen des Endes seines Aufwärtshubes die Auslösung derjenigen von zwei Klinken 34., die vorher einen die Drehschieber 28 bewegenden Umschlag 35 an einer Bewegung unter der Spannung der Kippspannfeder 29 verhindert hat. Wird dieser Hebel durch die Klinke 34 freigegeben und hat er auch -sonst: Bewegungsfreiheit, so können die vorher gespannten Federn 27 sich plötzlich entspannen und erteilen dem Kolben, der soeben den. Füllhub vollendet hat, einen schnellen scharfen, abwärts gerichteten Antrieb im Sinne einer Einleitung seines Entleerungshubes. Voraussetzung ist hierfür das Umsteuern der Drehschieber 28, da sonst die in dem betreffenden Zylinder enthaltene Flüssigkeit den Kolben sperrt. Dieses Umsteuern kann indessen erst erfolgen, wenn der aufwärts gehende Kolben durch Aufeinandertreffen der Anschläge 32, 33 (Abb. z) angehalten wird, was gleichzeitig mit dem Auslösen des Umschlaghebels 35 durch die Klinke 34 geschieht. Normalerweise würde der abwärts gehende Kolben durch Auftreffen auf den Boden 25 schon vor diesem Zeitpunkt angehalten sein, jedoch kann, wenn das Pumpen außerordentlich schnell stattfindet oder die Entleerung infolge einer Knickung oder sonstigen teilweisen Absperrung des Zapfschlauches oder aus anderen Gründen nur langsam vor sich geht, der Widerstand gegen die Bewegung des aufwärts gehenden Kolbens derart sein, daß die Federn 27 vor dem festgesetzten Zeitpunkt nachgeben. Deshalb ist der Antriebsmechanismus für die Schieber mit einer zusätzlichen Sperrvorrichtung versehen. Diese besteht in einem Sperrbolzen 36, der in eine von zwei Kerben 37 einer Scheibe 38 eingreifen kann, die auf derselben Achse 39 befestigt ist, die den Umschlaghebel 35 trägt. Der Sperrbolzen 36 ist so angeordnet, daß er aus dem Eingriff mit der Scheibe 38 durch jeden Kolben herausbewegt werden kann, was aber erst am Ende des Entleerungs- oder Abwärtshubes des betreffenden Kolbens geschieht. Infolgedessen können die Drehschieher 28 erst dann umgesteuert werden, wenn der aufwärts gehende Kolben seinen Aufwärtshub vollendet und den Sperrbolzen 36 aushebt. Infolgedessen kann der Apparat nicht in anderer Weise zur Wirkung gebracht werden, als vorgesehen ist, obwohl ein nachgiebiges Glied in der Verbindung zwischen den beiden Kolben liegt.
  • Jeder Drehschieber 28 ist an dem oberen Ende einer Spindel 46 befestigt, die abwärts durch die Bodenplatte 25 der Meßzylinder 2o geht und an ihrem unteren Ende einen Arm 47 trägt. Die beiden Arme 47 sind untereinander durch eine Stangeq.8 verbunden, die in einem mittleren verkehrt U-förmigen Einschnitt eine am oberen Ende eines Armes 51 gelagerte Rolle 50 (Abb. 3) äufnimmt. . Der Arm Si ist auf der Achse 39 (Abb. 4) befestigt und hält in Gemeinschaft mit einem auf dieser Achse sitzenden Ring 52 die Achse gegen Längsbewegung in ihrem Lager -53 fest. Beim Drehen der Achse 39 mittels des Hebels 35 werden beide Drehschieber 28 gleichzeitig gedreht. Dä.s freie Ende- jeder der in der Bodenplatte 25 auf Bolzen 76 drehbar gelagerten Klinken ruht auf einem Kopf 77 (Abb. 2) am oberen Ende -einer Stange 78, die senkrecht verschiebbar in einem Lager 79 geführt ist.
  • Diese gegenseitige Lage von Klinke 34 und Kopf 77 wird gewöhnlich durch eine an das betreffende Lager 79 . angehängte Feder 82 aufrechterhalten. Die Lager 7g sind je an den Enden der durch Bolzen 81 am. Lagerkörper 53 befestigten Stange 8o angeordnet. Ein am unteren Ende jeder Stange 7,8 einstellbar angebrachter Anschlag 83 liegt in der Bahn eines von zwei Armen 84, von denen je einer an jeder Kolbenstange 24 befestigt ist. Hebt sich der linke Kolben, so wird der Umschlaghebel 35 -durch die linke Klinke 34 gesperrt, die ausgelöst wird, sobald der Arm 84 nach Auftreffen auf den Anschlag 83 diesen weit genug .angehoben hat. Die tatsächliche Freigabe erfolgt zugleich mit dem Auftreffen desAnschlages 32 des aufwärts gehendenKolbens auf den darüberliegenden festen Anschlag 33 (Abb. i). Ähnlich ist der Vorgang auf der rechten Seite beim lIeben des rechten Kolbens. ' Der im Querschnitt quadratische Sperrbolzen 36 (Ab. 3 und 4), der gleichfalls den Zeitpunkt für die Bewegung der Achse 39 und damit für das Umsteuern der Drehschieber 28 bestimmt, bildet das obere Ende einer Stange 85, die senkrecht in Ansätzen 86 gleitet, die am Lagerkörper 53 in der Nähe seines unteren Endes nach hinten ragend angeordnet sind. Die Stange 85 hat eine Keilnut 87, in die ein in den Führungsansatz 86 befestigter Stift 88 eingreift, der den Bolzen 36 am Drehen verhindert. Die Stange 85 ist an ihrem unteren Ende durch eine eine Längenverstellung ermöglichende Hülse 89 mit dem oberen Ende einer Stange go verbunden. Die Stange go ist in oberen und unteren Führungslagern g1, die auf der Rückseite des an den Lagerkörper 53 angeschlossenen Flüssigkeitszuführungsrohres 66 sitzen, senkrecht verschiebbar geführt. Zwischen den Enden der Stange go und gleichfalls zwischen den oberen und unteren Führungslagern g1 ist auf der Stange eine Querstange 9.2 befestigt. Eine Feder 93, die zwischen dem oberen Ende des Führungslagers g1 und einem auf der Stange go befestigten Ring 94 liegt, sucht die Stange go zu heben und den Sperrbolzen 36 in Eingriff mit einer der Kerben 37 der Scheibe 38 zu halten. Die Hubbewegung der Stange go ist durch das Auftreffen der Querstange 92 auf das untere Ende der oberen Führung g1 begrenzt. Die Enden der Querstange g2 stehen in Gleiteingriff mit Führungsstangen 70. Ein an -jeder Kolbenstange 24 befestigter Arm 95 ragt von ihr rückwärts, steht mit seinem hinteren Ende in Gleiteingriff mit der Stange 70 und liegt über dem entsprechenden Ende der Querstange 92. Diese Arme 95 sind so auf den entsprechenden Kolbenstangen angeordnet, daß sie die Querstange 92 und damit. den Bolzen 36 in der Nähe des oberen Endes des Hubes der zugehörigen Kolben erfassen und bewegen. Die Anordnung ist derart, daß der Augenblick, in dem, der Bolzen 36 vollständig aus einer Kerbe 37 herausgezogen ist, mit dem Augenblick, zusammenfällt, in dem einer der Kolben 2i auf die Bodenplatte 25 trifft.
  • Der Umschlaghebel 35 -wird nach seiner Freigabe außerordentlich rasch durch die Feder 29 des Kippspannwerkes bewegt, das ebenso wie .beim-Hauptpatent angeordnet ist und dessen. auf dem Zapfen loo gelagerter Führungshbel gp, an dessen oberem Ende der gabelförmige Kopf 97 einer Stange 96, die frei in. dem Ring 98 des Umschlaghebels 35 gleiten kann, angelenkt ist und zwischen dem Ring 98 und dem Kopf 9,7 die Kippsparinfeder 29 trägt, seinerseits durch die Teile 103, ,I04, 'I05, 106, 107, 110, 1:1 1, 112 von den Kolbenstangen 24 bewegt wird.
  • Bei der in ebb. 2-gezeigten Lage der Teile ist'der--linke Zylinder 2o durch den zugehörigen Drehschieber 26 mit dein Zuflußkanal 45, der rechte Zylinder durch seinen Drehschieber mit dem Abflußkana143 verbunden. Normalerweise erreicht der abwärts gehende rechte Kolben das untere Ende seines Hubes und wird durch Auftreffen auf die Bodenplatte 25 angehalten, bevor der sich hebende linke Kolben das obere Ende seines Hubes erreicht. Dies hat zur Folge, daß die fortgesetzte Aufwärtsbewegung des sich hebenden Kolbens die Federn 27 unter Spannung setzt. Sobald der rechte Kolben das untere Ende seines Hubes erreicht, wird der Sperrbolzen 36 aus dem Eingriff mit der Scheibe 38 herausgezogen, so daß das Schiebergetriebe an dieser Stelle freigegeben wird. Dieses Getriebe wird jedoch erst dann für seine Wirkung frei, wenn der-linke Kolben seinen Aufwärtshub vollendet hat und dann die linke Klinke 34, die den Umschlaghebel 35 noch an der Bewegung verhindert, ausgelöst wird. jetzt dehnt sich die Kippspannfeder 29 aus und legt den Hebel 35 bis zu dem rechten Anschlag 1o2 um. Dadurch werden die Drehschieber 28 gleichzeitig in eine solche Stellung gebracht, daß der rechte Zylinder 2o mit dem Zuflußkanal45 und der linke Zylinder mit dem Abflußkanal 43 verbunden ist.
  • Infolge eines ungewöhnlichen Widerstandes gegen das Abwärtsgehen des entleerenden Kolbens bringt der sich hebende Kolben gegebenenfalls die Feder 27 zum Nachgeben, so daß der entleerende Kolben nicht so schnell abwärts gezogen wird, wie der andere sich hebt. Ein außergewöhnlich schnelles Pumpen führt zu demselben Ergebnis. In jedem Falle oder in irgendeinem anderen Falle, in dem das Nachgeben der Federn 27 vor dem normalen Zeitpunkt erfolgt, kann der aufwärts gehende Kolben zuerst das Hubende und die Freigabe des Hebels 35 durch. die Klinke 34 veranlassen. Der Umschlaghebel 35 kann jedoch dann nicht durch die Kippspannfeder 29 bewegt werden, weil die Welle 39, an der er befestigt ist, durch den Sperrbolzen 36 so lange festgehalten wird, bis der entleerende Kolben seinen Abwärtshub vollendet und auf die Bodenplatte 25 trifft, wobei gleichzeitig der Sperrbolzen 36 ausgehoben wird. Es ist also für das Umsteuern der Drehschieber im richtigen Augenblick gleichgültig, welcher Kolben zuerst seinen Hub vollendet.
  • Die doppelte Sperrung für den Schiebermechanismus ist von besonderer Wichtigkeit bei einem Apparat der vorliegenden besonderen Art, bei dem der entleerende Kolben jeweils durch Federanstoß in Bewegung gesetzt wird. Die hierbei notwendigerweise in dem Verbindungsgestänge der beiden Kolben anzuordnenden Federn 27 können unter besonderen Bedingungen in einem andern Zeitpunkt nachgeben als vorgesehen: Die doppelte Sperrung macht auch in diesem Falle eine Fehlmessung unmöglich. Dadurch ist ein derartiger Apparat im wesentlichen betrugssicher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenflüssigkeitsmesser nach Patent 574 887 mit zwei Meßzylindern und einer Flüssigkeitsabfluß- und -zuflußsteuerung, die am Ende einer jeden Kolbenbewegung durch ein Kippspannwerk mit mittlerer Totlage umgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bei Flüssigkeitsmessern bekannter Weise zur Bildung einer doppelten Sperrvorrichtung für die Flüssigkeitssteuerung der Umschlaghebel (35) des Kippspannwerkes (35, 99, 96, 29) durch Klinken (34) abwechselnd gesperrt wird, von denen jeweils eine durch den einen Kolben (21) am Ende seines Füllhubes ausgelöst wird, und daB das durch den Umschlaghebel (3 5) bewegte Antriebsgestänge (46, 47, 48, 50, 5I) der Steuerorgane (Drehschieber 28) - ein Sperrwerk, z. B. ein Bolzen- und Rastengesperre (36, 37; 38., 39), aufweist, das durch den andern Kolben (2i) erst am Ende seines Entleerungshubes ausgelöst wird.
DE1930580168D 1929-06-18 1930-06-04 Kolbenfluessigkeitsmesser mit zwei Messzylindern Expired DE580168C (de)

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