DE579611C - Flaschenverschluss - Google Patents

Flaschenverschluss

Info

Publication number
DE579611C
DE579611C DED63547D DED0063547D DE579611C DE 579611 C DE579611 C DE 579611C DE D63547 D DED63547 D DE D63547D DE D0063547 D DED0063547 D DE D0063547D DE 579611 C DE579611 C DE 579611C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
cork
space
fold
bottle cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED63547D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLARENCE DISSENT
Original Assignee
CLARENCE DISSENT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CLARENCE DISSENT filed Critical CLARENCE DISSENT
Priority to DED63547D priority Critical patent/DE579611C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE579611C publication Critical patent/DE579611C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß Gegenstand der Erfindung ist eine Flasche mit dazugehörendem Verschluß, die man, wenn die Flasche einmal gefüllt und entleert ist, später nicht mehr zum Verkauf der gleichen oder einer ähnlichen Flüssigkeit verwenden kann, ohne daß man die Nachfüllung des Inhaltes sofort erkennen würde.
  • Bekannte Flaschen mit Verschlußeinrichtungen dieser Art sind mit einem in der Flasche angebrachten und von dem Flaschenmund ab nach unten sich erstreckenden Ansatz und einem innerhalb dieses Ansatzes bis hinter die vorgesehenen Entleerungsöffnungen einstoßbaren Verschlußstopfen versehen. Das Ansatzstück hängt frei in den Flaschenhals hinein und ist im wesentlichen an dem oberen Rand befestigt. Weiterhifi ist dieses Ansatzstück am unteren Ende, d. h. nach dem Flascheninnern zu, geschlossen, um ein Einstoßen des nicht abhebbaren Stopfens in den Flaschenraum zu verhindern. Bei Verschlüssen dieser Art schließt der an den Wänden des Ansatzstückes fest anliegende Stopfen eine gewisse Luftmenge in dem unteren Teil des Ansatzstückes ein, die beim Einstoßen des Stopfens nach keiner Richtung hin entweichen kann und daher auf einen geringen Bruchteil ihres ursprünglichen Volumens verdichtet werden muß. Soweit es überhaupt möglich ist, den Widerstand der sich verdichtenden Luft ohne Hilfsmittel beim Eindrücken des Stopfens zu überwinden, besteht die Möglichkeit, daß der Stopfen durch irgendwelche Zufälligkeiten wieder zurückgestoßen wird und, nachdem er einmal zu rutschen begonnen hat, sogar mit Gewalt aus dem Ansatzstück herausgeworfen wird. Neben der möglicherweise damit verbundenen Gefährdung wird aber auch der Zweck der Einrichtung nicht erreicht, da man die Flasche dann sehr gut ohne jedes äußere Kennzeichen von neuem füllen könnte.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß nun dadurch beseitigt, daß man den erwähnten geschlossenen Raum des Ansatzstückes durch eine Öffnung in seinem unteren Teile mit dem Flaschenraum verbindet, so daß eine Zusammenpressung der Luft beim Einstoßen des Stopfens nicht mehr stattfinden kann. Eine zweckmäßige Vereinigung der beiden Einzelräume erreicht man auf dem Wege, daß man auf besondere Ansatzstücke überhaupt verzichtet und durch Faltung der Flaschenwände in der in der Zeichnung dargestellten Art einen nach unten offen bleibenden mittleren Gang oder Hals mit seitlichen Durchtrittsöffnungen für den Austritt der Flüssigkeit ausbildet. Dadurch entsteht gleichfalls ein einheitlicher Raum, und man kann auf das viel umständlichere Anschmelzen von Ansatzstücken u. dgl. verzichten.
  • Die Zeichnungen stellen einige Ausführungsbeispiele dar. Fig. i ist ein Schnitt durch den oberen Teil einer Flasche mitinnerem Rohr. Fig.2 zeigt im Schnitt eine Abänderung, bei der die Flaschenseiten nach innen eingebogen sind und eine Eindrückung für den Halt des Korkens bilden. Fig.3 ist ein Schnitt von Fig. 2, Fig. ¢ ein Querschnitt nach der Linie A-B.
  • Die Flasche i nach Fig. i hat einen inneren Ansatz 2 rohrförmiger Gestalt, der zweckmäßig aus einem Stück mit der Flasche besteht. In dem Ansatz 2 befinden sich unten die öffnung 4 und an den Seiten mehrere öffnungen 3. Ein Stopfen 5 mit einer Oberfläche aus Glas oder anderem harten Stoff bildet in bekannter Weise den Verschluß. Um die Flasche zu öffnen, stößt man den Kork 5 nach innen, bis er über die öffnungen 3 getreten ist und auf der Kante 4a ruht. Die öffnung 4 läßt die Luft aus dem Boden des Rohres 2 in die Flasche treten, so daß man den Kork unbehindert hineinstoßen kann. Dann kann man leicht den Flascheninhalt durch die Üffnungen 3 ausgießen. Durch die öffnung 4 des Ansatzbodens wird der Nachteil der bekannten Flaschen, daß der Stopfen infolge der eingeschlossenen und zusammengepreßten Luft zurückschlägt, gänzlich vermieden, Infolgedessen können nicht minderwertige Füllungen als echte abgegeben werden, da der Käufer auf einen Blick den Originalkork in seinem Sitz erkennen kann, wenn die Flasche ein zweites Mal wieder gefüllt worden ist.
  • Bei dem abgeänderten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 3 und 4 fehlt der innere Ansatz 2. Statt dessen sind aber die Seiten der Flasche unmittelbar unterhalb des Halses bei 7 einwärts gedrückt und bilden so einen Mittelgang io. Dieser hält den Kork 5, wenn er in die Flasche hineingedrückt worden ist. Die Seiten der Flasche sind auch bei 8 nach innen gedrückt und bilden eine Kante 9, auf der der Kork nahe dem Flaschenhals aufruht. Der Flascheninhalt kann seitlich vom Kork durch die öffnungen i i ausgegossen werden.
  • Macht man die Seitenöffnungen i i klein -das hängt zu edlem großen Teil von der Flaschengröße ab -, dann kann man die Flasche vorteilhaft als Tropfflasche verwenden.

Claims (2)

  1. PATPNTANSPRÜCFIE: i. Flaschenverschluß zum Verhindern der Wiederbenutzung entleerter Flaschen mit von der Flaschenmündung ab sich erstreckendem Ansatz und einem innerhalb dieses Ansatzes bis hinter die vorgesehenen Entleerungsöffnungen @einstoßbaren Verschlußstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Ansatzglied (2) umschlossene Raum durch eine öffnung_ (4) in seinem unteren Teile (4a) mit dem Flaschenraum verbunden ist.
  2. 2. Flaschenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Flaschenraumes mit dem den Korken umschließenden Raum durch Einfalten der in der Nähe des Flaschenrandes befindlichen Seiten (7, 8) zu einem unten offenen mittleren Gang (i o) gebildet ist, wobei die einander zugeordneten Falten auf einer nach innen geknickten Kante (9) den Korken auffangen und in dem Gang seitliche Spalte (i i) für den Durchtritt der Flüssigkeit belassen.
DED63547D 1932-05-21 1932-05-21 Flaschenverschluss Expired DE579611C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED63547D DE579611C (de) 1932-05-21 1932-05-21 Flaschenverschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED63547D DE579611C (de) 1932-05-21 1932-05-21 Flaschenverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579611C true DE579611C (de) 1933-06-29

Family

ID=7058735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED63547D Expired DE579611C (de) 1932-05-21 1932-05-21 Flaschenverschluss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE579611C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946063A1 (de) Flasche mit getrennten abteilungen
DE579611C (de) Flaschenverschluss
DE649049C (de) Tropfflasche
DE519476C (de) Vorrichtung zum tropfenweisen Ausgiessen von Fluessigkeiten
DE220585C (de)
DE1679126B1 (de) Isolierkanne
DE567159C (de) Papierbecher mit Sicherung gegen mehrmalige Benutzung
DE363791C (de) Einseitig zu kippendes Gefaess
DE351914C (de) Stoepsel mit Schutzvorrichtung
DE500575C (de) Blechflasche
AT227398B (de) Portionierer für Zucker u. dgl. schüttbares Gut
DE945314C (de) Tragbarer Behaelter mit eckigem Querschnitt
DE69614192T2 (de) Verpackung mit Dosierspender
DE534585C (de) Salz- und Pfefferstreuer
DE510172C (de) Ausgussvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter
DE167689C (de)
AT72013B (de) Verschluß für luftdicht zu verschließende Konservengefäße und dgl.
DE859413C (de) Einstechdorn fuer Ausguesse u. dgl. zum Anbringen an fest verschlossenen Fluessigkeitsbehaeltern
DE370883C (de) Taschenfeuerzeug
DE1953792A1 (de) Behaelter mit einer Abmesskammer zur quantitativen Abmessung von koernigem Material od.dgl.
DE544635C (de) Flasche zur Entnahme von Tinkturen u. dgl.
DE501880C (de) Wegwerfbare Spuckflasche
AT121008B (de) Vorrichtung zur Abgabe beschränkter Flüssigkeitsmengen aus Flaschen od. dgl.
AT59781B (de) Flaschenverschluß gegen Wiederfüllen.
DE449547C (de) Abgeber fuer feste Seife