DE577190C - Hobelmaschine zum Entfernen schadhafter Stellen an der Oberflaeche von Rohbloecken - Google Patents

Hobelmaschine zum Entfernen schadhafter Stellen an der Oberflaeche von Rohbloecken

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DE577190C
DE577190C DE1930577190D DE577190DD DE577190C DE 577190 C DE577190 C DE 577190C DE 1930577190 D DE1930577190 D DE 1930577190D DE 577190D D DE577190D D DE 577190DD DE 577190 C DE577190 C DE 577190C
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DE1930577190D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallbearbeitungsmaschine und im besonderen auf eine Hobelmaschine, die besonders zum Entfernen schadhafter Stellen an der Oberfläche von Rohblöcken u. dgl. geeignet ist.
Bei der Hobelmaschine zum Entfernen schadhafter Stellen an der Oberfläche von Rohblöcken u. dgl. kommt in an sich bekannter Weise ein hin und her gehender Tisch zur Verwendung, dessen Werkstücktragfläche zum Bedienungsstand der Maschine hin geneigt ist. Die Maschine besitzt ferner einen parallel zu der genannten Fläche angeordneten und von einem Motor bewegten " Werkzeugkopf, der auf das Werkstück zu und von letzterem . hinweg sowie quer zum Werkstück verschieb-, bar ist.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß am Werkzeughalter eirj^be-
wegliches Glied angelenkt ist, das- ein Stück vor dem Werkzeug mit dem Werkstück in Berührung kommt und, den Unregelmäßigkeiten seiner Oberfläche folgend, wechselweise Stromkreise beeinflußt, durch die die Steuerung der Schnittiefe des Werkzeugesentsprechend den Bewegungen des genannten Gliedes erfolgt.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung· ist am Werkzeughalter ein Winkelhebel angelenkt, dessen einer Arm mit dem Werkstück mittels einer Rolle in Berührung ■ kommt, während der andere Arm einen Kontakt trägt, der ein Paar von feststehenden Kontakten je nach Art des Ausschlages wechselweise überbrückt.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Endansicht, teilweise im Schnitt, einer Hobelmaschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht in einer Einzelansicht ein Werkzeug mit der Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Schnittiefe.
Auf dem Rahmen 2 .der Maschine ist der Tisch 3 in der Längsrichtung hin und her beweglich angeordnet. Der Tisch wird durch die üblichen Führungsplatten 4 gegen Abheben gesichert und durch einen Ölzylinder hin und her bewegt, der am Rahmen 2 bei 6 mittels Bolzen befestigt ist. Es kann auch jeder andere für diesen Zweck geeignete Antrieb anstatt des Zylinders 5 benutzt werden. Der Tisch 3 ist mit einer Werkstücktragfläche 8 versehen, die nach dem Bedienungsstand der Maschine hin schräg verläuft, um dem Wärter die Oberfläche des Werkstückes darzubieten und das Abfallen der Späne durch Eigengewicht zu ermöglichen.
Der Zylinder 5 kann durch ein geeignetes Pedal 43 gesteuert werden, das an der Maschine auf der Seite des Maschinenwärters angeordnet ist und welches ein geeignetes Ventil oder eine andere gewöhnliche Steuervorrichtung betätigt.
Ein Konsol 29 zur Unterstützung des Werkzeugkopfes ist längs der einen Seite der Maschine angeordnet, und seine Schiene 30 erstreckt sich über den Tisch 3 in schräger Richtung, derart, daß der Werkzeugkopf in einer Ebene parallel zur Oberfläche des zu behandelnden Werkstückes gehalten wird.
Der Werkzeugkopf B ist auf der Schiene 30 angebracht'und umfaßt eine hintere Platte 31,
die auf der Schiene 30 zwecks Bewegung in deren Lätigsrichttfng* oder quer zum Werkstück verschiebbar angeordnet ist, während eine das Werkzeug tragende Vorderplatte 32 aufwärts und abwärts verschiebbar zum Werkstücke an der Hinterplatte 31 angebracht ist. Das Werkzeug 32° ist an der Platte 32 durch Klemmen 32s befestigt.
Die Vorderplatte 32 steht mittels Gewindes in Eingriff mit einer Schraubenspindel 33, die in der Hinterplatte 31 des Kopfes gelagert ist. Auf dieser Welle 33 ist ein Schneckenrad 34 aufgekeilt, welches mit einer Schnecke 35 in Eingriff steht, die durch eine Kupplung 36 mit der Ankerwelle eines Antriebsmotors 37 verbunden ist.
Die Hinterplatte ist mittels Schraubengewindes mit einer Schraubenspindel 38 verbunden, die in dem Schienenteil 30 des Kopfkonsoles gelagert ist. Ein Schneckenrad 39 sitzt auf der Schraubenspindel 39 und greift in eine Schnecke 40 ein, die mittels einer Kupplung 40 mit der Ankerwelle eines Antriebsmotors 42 verbunden ist. Die Motoren 37 und 42 werden durch geeignete normale Anlasser gesteuert, die am Bedienungsstande nahe dem Pedal 43 angeordnet sind. Der Wärter ist daher imstande, sämtliche Steuereinrichtungen gleichzeitig zu bedienen, um der unregelmäßigen Oberfläche des Werkstückes genau folgen zu können.
In Fig. 2 ist ein anderes Werkzeug veranschaulicht. Dieses Werkzeug weist einen Schaft 50 mit einer angeschweißten oder in anderer Weise befestigten Spitze 51 auf. Das Werkzeug ist mittels der Klemmen 32s an der Vorderplatte 32 des Werkzeugkopfes eingespannt. Der Schaft 50 ist nahe seinem oberen Ende mit einem Paar Führungsrippen 52 versehen, zwischen welchen sich ein Kreuzkopf 53 verschieben kann. Dieser Kreuzkopf 53 ist durch einen Lenker 54 mit dem einen Arme eines Winkelhebels 55 verbunden, der drehbar an einem Lagerbock 56 befestigt ist, welcher an der Seitenfläche der Vorderplatte 32 des Werkzeugkopfes befestigt ist und von dieser Seitenfläche hervorspringt. ,
Zwei Paar Kontakte 57 und 58 sind isoliert auf dem Kreuzkopfe 53 angebracht, und ein Winkelhebel 59 ist auf dem Schafte 50 des Werkzeuges drehbar gelagert. Der eine Arm dieses Winkelhebels erstreckt sich bis zu den Kontaktpaaren 57 und 58, während sein anderer Arm sich nach vorn erstreckt, eine gewisse Strecke vor dem Werkzeug liegt und mit einem Rädchen 60 versehen ist. Das. obere Ende des Armes 59 ist mit einem Kontakt 61 versehen. Die Kontakte 57 und 58 sind mit Leitungen 57a bzw. 58° versehen, die einen Teil der Stromkreise für den Vorwärts- und Rückwärtsgang des Motors 37 bilden. Das Rädchen 60 wird gewöhnlich durch eine Feder 62 in Berührung mit der Oberfläche des Werkstückes gehalten.
Diese Ausführungsform des Werkzeuges steuert selbsttätig die Tiefe des Schnittes.
Das Werkzeug wird zunächst in seine richtige Schneidstellung gebracht, indem der Wärter den Kreuzkopf 53 von Hand durch Ausschwingen des Hebels 55 bewegt, derart, daß die Kontakte 57 und 58 in Berührung mit den Kontakten 61 am Hebel 59 kommen. Nachdem das Werkzeug für den Schnitt eingestellt ist, wird der Kreuzkopf in seine normale Stellung zurückgeführt, und das Werkzeug wird dann ortsfest verbleiben, bis das Leiträdchen 60 durch Unglerchmäßigkeiten in der Oberfläche des Werkstückes angehoben oder gesenkt wird, und zwar in ausreichendem Maße, um den Hebel 59 auszuschwingen, so daß- die Kontakte 57 oder 58 überbrückt werden. Die Schnittiefe wird daher selbsttätig gesteuert.
Wenn diese Ausführungsförm des Werkzeuges bei der Maschine zur Anwendung kommt, so kann der erwähnte Anlasser auch fortgelassen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Hobelmaschine zum Entfernen schadhafter Stellen an der Oberfläche von Rohblöcken u. dgl. .mit einem hin und her gehenden Tisch, dessen Werkstücktragfläche zum Bedienungsstand der Maschine hin geneigt ist, und -mit einem parallel zu -95 dieser Fläche angeordneten Und von einem Motor bewegten Werkzeugkopf, der auf das Werkstück zu und von letzterem hinweg sowie quer zum Werkstück verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeughalter ein bewegliches Glied angelenkt ist, das ein Stück vor dem Werkzeug mit dem Werkstück in Berührung kommt und, den Unregelmäßigkeiten seiner Oberfläche folgend, wechselweise Stromkreise beeinflußt, durch die die . Steuerung der Schnittiefe des Werkzeuges entsprechend den Bewegungen des' genannten Gliedes erfolgt.
  2. 2. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeughalter ein Winkelhebel angelenkt ist, dessen einer Arm mit dem Werkstück mittels einer Rolle in Berührung kommt, während der andere Arm einen Kontakt trägt, der ein Paar von feststehenden Kontakten je nach Art des Ausschlages wechselweise überbrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930577190D 1930-07-08 1930-07-08 Hobelmaschine zum Entfernen schadhafter Stellen an der Oberflaeche von Rohbloecken Expired DE577190C (de)

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DE1930577190D Expired DE577190C (de) 1930-07-08 1930-07-08 Hobelmaschine zum Entfernen schadhafter Stellen an der Oberflaeche von Rohbloecken

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DE (1) DE577190C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091834B (de) * 1957-10-11 1960-10-27 Hans Deckel Dr Ing Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine
DE1136557B (de) * 1956-11-13 1962-09-13 Waldrich Gmbh H A Einstaenderhobelmaschine zum Entfernen schadhafter Stellen an Rohbloecken
DE976506C (de) * 1941-01-02 1963-12-19 Lorenzo Antonelli Fraesmaschine zum Putzen der Oberflaeche von Bloecken
DE1164200B (de) * 1960-01-22 1964-02-27 Boehringer Gmbh Geb Portalhobelmaschine
DE1164199B (de) * 1960-01-20 1964-02-27 Boehringer Gmbh Geb Hobelmaschine
DE1230289B (de) * 1958-08-12 1966-12-08 Waldrich Gmbh H A Langtischhobelmaschine zum Bearbeiten von Eisenbahnschienen od. dgl.
DE3100992A1 (de) * 1981-01-15 1982-08-12 Th. Kieserling & Albrecht Gmbh & Co, 5650 Solingen "verfahren zum schaelen von kantigen knueppeln und schaelmaschine zur durchfuehrung des verfahrens"

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