DE420887C - Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen - Google Patents
Vorrichtung zum Schliessen von AckerfurchenInfo
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- DE420887C DE420887C DEB114498D DEB0114498D DE420887C DE 420887 C DE420887 C DE 420887C DE B114498 D DEB114498 D DE B114498D DE B0114498 D DEB0114498 D DE B0114498D DE 420887 C DE420887 C DE 420887C
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- furrows
- machines
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- closing
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/066—Devices for covering drills or furrows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Bestimmungsgemäß arbeiten Vorrichtungen zum Zustreichen von Ackerfurchen hinter solchen.
Maschinen, welche die Furchen, bzw. Pflanzlöcher herstellen und das Saatgut hineinlegen.
Um ein unnötiges Austrocknen des Erdreiches zu vermeiden, anderseits wegen des gleichzeitigen Arbeitsbeginnes der Arbeiter
arbeitet die Vorrichtung zum Zustreichen der Ackerfurchen dicht hinter den Maschinen,
die das Ziehen der Furchen und das Einstreuen des Saatgutes in dieselben, verrichten.
Diese letztgenannten Maschinen sind vielfach so eingerichtet, daß ihre Räder so weit nach der Seite ausgebaut sind, daß nach
dem Wenden am Ende des Feldes die .eigene Radspur wieder beim Arbeiten in der entgegengesetzten
Richtung als Führung dient. Es muß bei der Konstruktion einer Vorrichtung zum Zustreichen von Ackerfurchen darauf
Rücksicht genommen werden, daß die Radspur der vorher arbeitenden Maschine nicht verwischt wird und daß die beiden Maschinen,
z. B. Kartoffelpflanzlochmaschine und Zustreicher, nicht kollidieren.
Bisher wurden daher Vorrichtungen zum Schließen von Ackerfurchen für eine kleinere
Arbeitsbreite gebaut. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann die Arbeitsbreite
dieselbe sein wie die der vorher arbeitenden Maschinen, ohne daß sie mit der vor
ihr arbeitenden Maschine nach dem Umwenden kollidiert. Dies wird dadurch erreicht,
daß die beiden äußersten Zustreichbleche, welche zur Fahrtrichtung weniger geneigt sind
als die übrigen, nicht an den Schleppbaum selbst, sondern an eine Verlängerung desselben,
die auf den Ackerboden keine zustreichende Wirkung ausübt, angeschlossen sind.
Abb. ι zeigt den Schleppbaum e mit den Zustreichblechen in der Oberansicht.
Abb. 2 zeigt einen. Bügel in der Seitenansicht,
Abb. 3 in der Hinteransicht.
b ist die Achse der Zustreichvorrichtung mit den beiden Rädern <a. e ist der mit der
Achse beweglich verbundene Schleppbaum, an welchem beweglich die ZuBtreichbleche h befestigt
sind, welche an ihrem hinteren Ende durch Bügel / miteinander verbunden sind,
welche aus zwei rechtwinklig gebogenen Blechstreifen i1 und z2 bestehen, deren längerer
Schenkel mit Schlitz versehen ist, der zur Aufnahme einer Kopfschraube m mit Mutter n
dient. Den Zustreichblechen kann dadurch eine beliebige Neigung gegeben werden und
so je nach der Beschaffenheit des Ackerbodens die über das Saatgut gedeckte lose
Erdschicht in ihrer Höhe und Porosität verändert werden.
Die Verbesserung der Vorrichtung besteht darin, daß den beiden äußeren Zustreichblechen
A2 ^eine steilere Stellung in bezug auf
die Fahrtrichtung gegeben ist (vgl. Abb. 1). In dieser Abbildung ist die ursprüngliche
Stellung der äußeren Zustreichbleche gestrichelt eingezeichnet. Die verbesserte Stellung
ist in vollen Linien eingezeichnet. Der Vorteil, den diese Änderung bewirkt, besteht
darin, daß eine etwa vorhandene Führungsfurche nicht beseitigt wird und eine Kollision
mit in der Nachbarreihe arbeitenden landwirtschaftlichen Maschinen vermieden wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Schließen von Ackerfurchen nach Patent 419495, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppbaum nicht die volle Breite des Arbeitsbereiches der Vorrichtung einnimmt und die beiden äußersten Zustreichbleche (A2, A2), welche zur Fahrtrichtung weniger geneigt sind als die übrigen, nicht an den Schleppbaum selbst, sondern an eine Verlängerung desselben, die auf den Ackerboden keine zustreichende Wirkung ausübt, angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114498D DE420887C (de) | Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen | ||
DEB102081D DE419495C (de) | Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114498D DE420887C (de) | Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen | ||
DEK88317D DE420888C (de) | Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen | ||
DEB102081D DE419495C (de) | Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420887C true DE420887C (de) | 1925-11-02 |
Family
ID=34704589
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102081D Expired DE419495C (de) | Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen | ||
DEB114498D Expired DE420887C (de) | Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102081D Expired DE419495C (de) | Vorrichtung zum Schliessen von Ackerfurchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE420887C (de) |
-
0
- DE DEB102081D patent/DE419495C/de not_active Expired
- DE DEB114498D patent/DE420887C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE419495C (de) | 1925-10-16 |
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