DE575345C - Steilkartei, bei der die Karten unzugaenglich, aber von aussen her verschiebbar in einem mit durchsichtigem Stoff abgedeckten Kasten angeordnet sind - Google Patents

Steilkartei, bei der die Karten unzugaenglich, aber von aussen her verschiebbar in einem mit durchsichtigem Stoff abgedeckten Kasten angeordnet sind

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DE575345C
DE575345C DEM115964D DEM0115964D DE575345C DE 575345 C DE575345 C DE 575345C DE M115964 D DEM115964 D DE M115964D DE M0115964 D DEM0115964 D DE M0115964D DE 575345 C DE575345 C DE 575345C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Steilkartei; bei der die Karten unzugänglich, aber von außen her verschiebbar in einem mit durchsichtigem Stoff abgedeckten Kasten angeordnet sind Steilkarteien für öffentliche Benutzung, bei denen die Karten .in einem mit durchsichtigem Stoff abgedeckten Kasten unzugänglich, jedoch von außen her verschiebbar angeordnet sind, sind bekannt.
  • Von den bisher bekannten Steilkarteien dieser Art haben die Steilkarteien, bei denen die Karten mit aufgesetzten Metallklammern durch einen Längsschlitz im Deckel des Karteikastens nach außen herausragen, den Nachteil, daß es bei ihnen möglich ist, ohne Öffnung des Deckels des: Karteikastens einzelne Karten durch den für den Hindurchtritt der Klammern an den Karten dienenden Schlitz im Deckel aus dem Karteikasten herauszubekommen, indem die aus Karton bestehenden Karten, soweit notwendig, zerknifft werden, worauf sie sich dann aus dem Schlitz im Deckel des Karteikastens herausziehen lassen.
  • Die außerdem bekannten Steilkarteien der vorliegenden Art, bei denen die Karten durch Längsschlitze in den Seitenwänden des Karteikastens zugänglich sind, haben den Nachteil, daß man zur Verschiebung der Karten entweder mit den Fingern durch die Längsschlitze in den Seitenwänden des Kastens hindurchgreifen oder sich zum Verschieben der Karten eines besonderen Stabes bedienen muß. Die Bedienung von derartigen Karteien ist demgemäß sehr umständlich und sehr wenig bequem. Die -Erfindung hat daher eine Steilkartei, bei der die Karten unzugänglich, aber von außen her verschiebbar angeordnet sind, zum Gegenstande, bei der die Nachteile der bisher bekannten Steilkarteien dieser Art beseitigt sind, und das Wesen der neuen Steilkartei, bei- der in an sich bekannter Weise die Seitennvände mit Längsschlitzen versehen sind, liegt darin, daß die Karten mit. seitlichen Ansätzen versehen sind, die durch die Längsschlitze in den Seitenwänden des Karteikastens nach außen ragen, so daß die Karten an diesen Ansätzen in dem Kasten verschoben und gegebenenfalls auch etwas schräg gestellt ,.erden können.
  • Die aus den Längsschlitzen der Seitenwände des Karteikastens herausragenden Ansätze der Karten sind in vorteilhafter Weise durch übergeschobene Metallklammern versteift oder vollständig durch Metallklammern ersetzt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Steilkartei nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Kartei in schaubildlicher Ansieht, und Fig. 2 zeigt eine Karte für sich.
  • Die Kartei besitzt einen als Schublade ausgebildeten Kasten a. aus Holz oder Metall, der durch einen Deckel b verschlossen ist, dessen Schließlage .durch ein Schloß c gesichert werden kann. Der Deckel b trägt eine Scheibe Z aus Glas oder irgendeinem anderen durchsichtigen Material. Beide Seitenwände des Kastens a sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit Längsschlitzen d versehen. Von der Vorderwand des Kastens d bis zu dessen Rückwand geht durch den Kasten eine Führungsstange e hindurch, deren Lage in dem Kasten durch ein Schloß f gesichert werden kann und die nach Freigabe durch das Schloß f an dem Knopf g nach vorn herausgezogen werden kann.
  • Die in dem Kasten a unterzubringenden Karten h besitzen die insbesondere aus Fig. a ersichtliche Gestalt. Sie besitzen an beiden Seiten Ansätze i, mit denen sie, wie dies Fig. i erkennen läßt, durch die Schlitze d in den Längswänden des Kastens a nach außen herausragen. Jede Karte ist schließlich noch mit einem Loch k für den Durchtritt der Führungsstange e versehen, und dieses Loch k besitzt zweckmäßig einen größeren Durchmesser als die Führungsstange e, so daß die Karte in dem Kasten a etwas schräg gestellt werden kann, Wie dies Fig. i bei der vordersten Karte erkennen läßt.
  • Die Löcher k in den Karten können durch eingesetzte Metallösen verstärkt sein, so daß dann ein Ausreißen der Löcher unmöglich gemacht ist.
  • Das Hinundherverschieben der Karten h in dem Kasten a geschieht mit Hilfe der nach außen hinausragenden Ansätze i bei aus seinem Behälter herausgezogenem Kasten d. Die Länge der Ansätze i ist so groß bemessen, daß sie über die Seitenränder der Vorderwand des Kasters a, die mit ihren Seitenteilen über die Längswände des Kastens d hinaussteht, nicht hinüberragen.
  • Die Ansätze i der Karten h können in irgendeiner Weise, z. B. durch Metallschienen oder hinübergesteckte Klammern versteift sein, oder die gesamte Karte h kann auch aus einem einheitlichen, beschreibbaren Metallblech bestehen, wie z. B. aus Aluminiumblech oder Zinkblech von geeigneter Dicke. Die Oberfläche des Metallbleches ist derart ausgebildet, daß auf ihr mit Tinte oder auch mit Blei leicht geschrieben werden kann. Eine entsprechende Oberflächenausbildung könnte dadurch erreicht werden, daß die Oberfläche der Karte h mit dünnem Papier beklebt wird, doch ist es wesentlich zweckmäßiger, wenn die Oberfläche des Metallbleches selbst beschreibbar ist. Zu diesem Zwecke könnten die Oberflächen emailliert oder mit einem weißen Lack bestrichen sein, oder sie könnten z. B. durch Sandstrahlgebläse oder in anderer Art und Weise mattiert sein, oder als Material für die Karten h kann ein Metallblech gewählt werden, das von vornherein bereits eine beschreibbare Oberfläche, also eine Oberfläche von einer gewissen Rauheit besitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steilkartei, bei der die Karten unzugänglich, aber von außen her verschiebbar in einem mit durchsichtigem Stoff abgedeckten Kasten angeordnet sind, dessen Seitenwände mit Längsschlitzen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten in an sich bekannter Weise mit seitlichen Ansätzen versehen sind, die durch die Längsschlitze in den Seitenwänden des Karteikastens nach außen ragen, so daß die Karten an diesen Ansätzen in dem Kasten verschoben und gegebenenfalls auch etwas schräg gestellt werden können. a. Karte für eine Steilkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Längsschlitze in den Seitenwänden des Karteikastens hindurchragenden seitlichen Ansätze an den Karten durch übergeschobene Metallklammern versteift oder vollständig durch Metallklammern ersetzt sind.
DEM115964D 1931-07-03 1931-07-03 Steilkartei, bei der die Karten unzugaenglich, aber von aussen her verschiebbar in einem mit durchsichtigem Stoff abgedeckten Kasten angeordnet sind Expired DE575345C (de)

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