DE574916C - Reset device for indicator flaps loosely mounted on a common axis - Google Patents

Description

in Wienin Vienna

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstellvorrichtung für auf einer gemeinsamen Achse lose gelagerte Anzeigerklappen, bei wekher Mitnehmeranschläge der Achse mit Mitnehmeranschlägen der Klappen zusammenwirken. Bei den bisherigen Ausführungen werden die Klappen, die Lappen oder Nasen besitzen, durch an der Achse' befestigte Stifte mitgenommen. Abgesehen von den vielen Einzelbestandteilen, ist eine solche Vorrichtung infolge der vielen Löcher, Gewinde u. dgl. ziemlich teuer.The invention relates to a reset device for on a common Axis loosely mounted indicator flaps, with wekher driver stops of the axis Cooperate driver stops of the flaps. With the previous statements the flaps, which have lobes or lugs, are fastened to the axis by pins taken away. Apart from the many individual components, there is such a device quite expensive due to the many holes, threads and the like.

Gemäß der Erfindung besitzt die Achse über ihre ganze Länge ein einheitliches Profil, das an jeder Stelle Mitnehmeranschläge für die mit Vorragungen oder Vertiefungen versehenen Lagerlöcher der Flügel der Klappen darbietet, so daß diese Flügel mit den Klappen sich auf der Achse nur um einen be-According to the invention, the axis has a uniform profile over its entire length, the driver stops at every point for those provided with protrusions or depressions Bearing holes of the wings of the flaps presents so that these wings with the flaps on the axis by only one

ao stimmten Winkel lose drehen können. Die Profilierung der Achse kann auch dazu ausgenützt werden, daß bei entsprechender Ausbildung der Lager die Drehbarkeit der Achse in ihren Lagern beschränkt ist; das Zurückführen der abgefallenen Klappen in ihre Ausgangsstellung kann dann durch eine Rückdrehbewegung der Achse bewirkt werden. Die Profilierung der Achse über ihre ganze Länge hat den Vorteil, daß die Herstellung und Zusammensetzung der Klappenvorrichtung, darunter auch die Einstellung · der Klappen gegenüber den von den Klappenelektromagneten beeinflußten Auslöseorganen, viel einfacher ist als bei bekannten Klappenvorrichtungen, bei denen für jede Klappe an der Achse besondere Anschläge angeordnet sind und die Drehbewegung der Achse durch besondere Einrichtungen begrenzt wird.ao correct angle can turn loosely. the Profiling the axis can also be used to ensure that the rotatability of the axis with a suitable design of the bearings is confined in their camps; returning the fallen flaps to theirs The starting position can then be brought about by turning the axis backwards. The profiling of the axis over its entire length has the advantage that the production and assembly of the flap device, including the adjustment of the flaps with respect to that of the flap electromagnets affected trigger organs, is much simpler than with known valve devices, in which special stops are arranged for each flap on the axis and the rotation of the axis is limited by special devices.

In Abb. ι ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Achse m mit einer Nut a und der Flügel b der Klappe mit einer Nase c versehen ist. Im Ruhezustand befindet sich die Nase c nahe der Nutfläche d. Wird der Anker i durch den Elektromagnet f angezogen, so fällt die mit dem Flügel b verbundene Klappe abwärts, bis der Ansatz h. des Flügels auf den Ankervorsprung g auftrifft. Die Nase c des Lagerungsloches des Flügels b kommt hierbei in die Nähe der Begrenzungsfläche e der Nut α der'Achse m zu liegen. Wird nun.die Achse mittels der Hand oder einer geeigneten elektrischen Vorrichtung in der Pfeilrichtung bewegt, so legt sich die Fläche e der Nut α an die Nase c und nimmt die Klappe mit, wodurch sie in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.In Fig. Ι an embodiment is shown in which the axis m is provided with a groove a and the wing b of the flap with a nose c . In the rest state, the nose c is close to the groove surface d. If the armature i is attracted by the electromagnet f , the flap connected to the wing b falls down until the approach h. of the wing strikes the anchor projection g. The nose c of the bearing hole of the wing b comes to lie in the vicinity of the boundary surface e of the groove α der'Achse m. If now the axis is moved by hand or a suitable electrical device in the direction of the arrow, then the surface e of the groove α rests against the nose c and takes the flap with it, whereby it is returned to the starting position.

Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die Achse m, wie in Abb. 2 dargestellt, einen in der Längsrichtung der Achse verlaufenden Profilvorsprung η besitzt, der sich in einerThe same effect is achieved if the axis m, as shown in Fig. 2, has a profile projection η extending in the longitudinal direction of the axis, which is in a

Ausnehmung des Lagerungsloches des Flügels b der Klappe mit einem gewissen Spielraum bewegen kann.Recess of the storage hole of the wing b of the flap can move with a certain margin.

Gemäß Abb. 3 ist die Profilierung der Achse tn auch für die Begrenzung der Drehbarkeit der Achse ausgenützt. Mit p ist eines der beiden Lager bezeichnet, in denen. die Achse m gelagert ist. Das Lager besitzt eine einwärts ragende Nase q, die bei Drehung der Achse mit den Begrenzungsflächen d, e der Nut der Achse zusammenstößt. Ähnlich wirkt die Ausführung nach Abb. 4.According to Fig. 3, the profiling of the axis tn is also used to limit the rotation of the axis. With p is one of the two camps in which. the axis m is mounted. The bearing has an inwardly protruding nose q which collides with the boundary surfaces d, e of the groove of the axle when the axle rotates. The design according to Fig. 4 has a similar effect.

Die Abb. S und 6 zeigen in Ansicht und Querschnitt eine einfache und billige Aus- »5 gestaltung der Lagerungsplatte für die Achse und auf dieser sitzenden Klappen. Die lotrechte Grundplatte t ist aus Blech ausgeschnitten, und die beiden Lager J₁ und U für die Achse tn sind mit der Grundplatte aus ao einem Stück gefertigt und von dieser im rechten Winkel herausgebogen. Die Lagerungsöft'nung des Lagers t_t ist so ausgebildet, wie dies die Abb. 4 zeigt. Würde auch das zweite Lager i₂ so ausgebildet sein,, so könnte *5 man die Achse tn beim Zusammensetzen der Vorrichtung wohl axial in die beiden Lager einschieben; die Achse m wäre dann aber gegen axiale Verschiebung nicht gesichert. Um nun auch in einfacher Weise eine Sicherung der Achse tn gegen axiale Verschiebung zu schaffen, istfolgendeEinrichtung getroffen: Die Längsleiste der Achse tn ist dort, wo die Achse im Lager i₂ ruhen soll, ausgenommen, so daß die Leiste dort eine durch die Flächen ν und υ' begrenzte Lücke aufweist, und die Lagerungsöffnung des Lagers t₂ besitzt die in Abb. 4 dargestellte Ausnehmung für die Längsleiste der Achse tu nicht, sondern ist, soweit sie die Achse tn berührt, rund. Die Achse tn kann sich daher in dem Lager f₂ unbegrenzt drehen, kann sich aber infolge des Eingriffes des Lagers t₂ in die zwischen den beiden Flächen ν und v' befindliche Lücke der Längsleiste der Achse in axialer Richtung *S nicht verschieben. Dieser Eingriff würde aber das axiale Einschieben der Achse m in das Lager i₂ unmöglich machen, wenn dieses f₂ nach Art eines Augenlagers geschlossen wäre. Um aber dennoch eine einfache Montierung zu ermöglichen, ist das Lager t_s an einer Stelle / offen, so daß es also gabelförmig mit den beiden in einer Ebene liegenden Lappen w ausgebildet ist. Die offene Stelle / zwischen den beiden Lappen w ist ursprünglich so weit, daß die Achse m senkrecht zu ihrer Längsrichtung in das Lager t₂ eingeschoben werden kann; dann aber werden die Lappen w etwas gegeneinander gebogen, wodurch ein unbeabsichtigtes Herausbewegen der Achse tn durch die jetzt verengte offene Stelle / verhindert wird. Das Montieren der Achse tn geht also so vor sich, daß die Achse, bevor noch die Lappen w gegeneinander gebogen worden sind, in axialer Richtung in das Lager t_x und dabei gleichzeitig in senkrechter Richtung dazu in den Zwischenraum / zwischen den Lappen w des Lagers i₂ eingeführt wird, urid zwar derart, daß die Flächen v, v' der Lücke der Längsleiste der Achse zu beiden Seiten des Lagers f₂ liegt. Darauf werden die beiden Lappen gegeneinander gebogen, und nun ist die Drehbeweglichkeit der Achse tn durch die Ausnehmung der öffnung des Lagers t_t begrenzt und die axiale Beweglichkeit der Achse tn durch die Flächen v, v' verhindert.Figs. 5 and 6 show, in view and cross section, a simple and inexpensive design of the mounting plate for the axle and the flaps seated on it. The vertical base plate t is cut out of sheet metal, and the two bearings J ₁ and U for the axis tn are made from a single piece with the base plate and bent out from this at a right angle. The storage opening of the bearing t _t is designed as shown in Fig. 4. If the second bearing i _{2 were also designed in} this way, the axis tn could probably be pushed axially into the two bearings when assembling the device; the axis m would then not be secured against axial displacement. In order to secure the axis tn against axial displacement in a simple manner, the following device is made: The longitudinal bar of the axis tn is excluded where the axis is to _{rest in the bearing i 2} , so that the bar is passed through the surfaces ν and υ 'has a limited gap, and the bearing opening of the bearing t ₂ does not have the recess shown in Fig. 4 for the longitudinal strip of the axis tu , but is round as far as it touches the axis tn. The axis tn can therefore rotate indefinitely in the bearing f ₂ , but cannot move in the axial direction * S due to the engagement of the bearing t ₂ in the gap between the two surfaces ν and v 'in the longitudinal bar of the axis. However, this engagement would make the axial insertion of the axis m into the bearing i ₂ impossible if this f _{2 were} closed in the manner of an eye bearing. However, in order to still enable simple mounting, the bearing t _{s is} open at one point, so that it is fork-shaped with the two tabs w lying in one plane. The open point / between the two tabs w is originally so wide that the axis m can be pushed into the bearing t ₂ perpendicular to its longitudinal direction; but then the flaps w are bent somewhat towards one another, which prevents the axis tn from being inadvertently moved out through the now narrowed open area /. The assembly of the axis tn is done so that the axis, before the tabs w have been bent against each other, in the axial direction into the bearing t _x and at the same time in the perpendicular direction into the space / between the tabs w of the bearing i _{2 is} introduced, urid in such a way that the surfaces v, v 'of the gap in the longitudinal bar of the axis lies _{on both sides of the bearing f 2.} It, the two flaps are bent towards each other, and now the rotational mobility is the axis tn through the recess of the opening of the bearing t _t limited and the axial movement of the axis tn by the surfaces v, v 'prevents.

Die Klappen b sitzen lose auf der Achse tn. Damit sie sich nun auf der Achse tn in axialer Richtung nicht verschieben können, greifen sie mit ihren Teilen 2 in lotrechte Schlitze y der Grundplatte t ein, und dieser Eingriff,. der die Schwenkbarkeit der Klappen um die Achse m und mit dieser nicht beeinträchtigt, bleibt dauernd bestehen.The flaps b sit loosely on the axis tn. So that they cannot move in the axial direction on the axis tn , they engage with their parts 2 in perpendicular slots y of the base plate t , and this engagement. which does not affect the pivotability of the flaps about the axis m and with it, remains permanently.

Claims (6)

85 Patentansprüche: 85 claims: i. Rückstellvorrichtung für auf einer gemeinsamen Achse lose gelagerte Anzeigerklappen, bei welcher Mitnehmeranschlage der Achse mit Mitnehmeranschlägen der Klappen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,' daß die Achse über ihre ganze Länge ein einheitliches Profil besitzt, das an jeder Stelle Mitnehmeranschläge für die mit Vorragungen oder Vertiefungen versehenen Lagerlöcher der Blechflügel der Klappen darbietet, so daß die Flügel sich auf der Achse nur um einen bestimmten Winkel lose drehen können.i. Reset device for indicator flaps loosely mounted on a common axis, at which driver stops of the axis interact with driver stops of the flaps, characterized in that the axis has a uniform profile over its entire length, which has driver stops at every point for the bearing holes provided with protrusions or depressions the sheet metal wing of the flaps presents, so that the wing is only around on the axis can rotate loosely at a certain angle. 2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Achse eine Längsnut besitzt, die Löcher der Lagerungsflügel der Klappen mit einer in diese Nut mit Spiel in der Drehrichtung eingreifenden Nase versehen sind (Abb. 1) oder, wenn die Achse eine Längsleiste besitzt, die Löcher der Lagerungsflügel der Klappe je mit einer Ausnehmung versehen sind, in die diese Längsleiste der Achse mit Spiel in der Drehrichtung eingreift (Abb. 2).2. Reset device according to claim 1, characterized in that when the Axis has a longitudinal groove, the holes of the bearing wings of the flaps with a lugs that engage in this groove with play in the direction of rotation (Fig. 1) or, if the axis has a longitudinal ledge, the holes in the bearing wings the flap are each provided with a recess into which this longitudinal bar of the axis engages with play in the direction of rotation (Fig. 2). 3. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Lager der Achse eine Gestalt aufweist, die im Zusammenwirken mit der Profilierung der Achse deren Drehbarkeit im Lager in ungefähr dem gleichen Maße beschränkt, in dem die iao lose Drehbarkeit der Klappen um die Achse beschränkt ist.3. Reset device according to claim 1 or 2, characterized in that at least one of the bearings of the axle has a shape that cooperates with the profiling of the axis, its rotatability in the bearing is limited to approximately the same extent as the iao loose rotatability of the flaps about the axis is limited. 4· Rückstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse auf einer Seite in einem offenen Lager (t₂) liegt, welches nach Einsetzen der Achse durch Zusammendrücken verengt werden kann, wodurch die Achse am Herausfallen gehindert wird.4. Resetting device according to claim i, characterized in that the axle lies on one side in an open bearing (t ₂ ) which, after the axle has been inserted, can be narrowed by pressing it together, thereby preventing the axle from falling out. 5. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorragungen des Profils der Achse in dem offenen Lager (t₂) unterbrochen sind, so daß die Begrenzungsflächen (ν, τ/) dieser Unterbrechungsstelle die Beweglichkeit der Achse in axialer Richtung begrenzen.5. Reset device according to claim 4, characterized in that the projections of the profile of the axis in the open bearing (t ₂ ) are interrupted so that the boundary surfaces (ν, τ /) of this interruption point limit the mobility of the axis in the axial direction. 6. Rückstellvorrichtung nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Beweglichkeit der Klappenfiügel durch schmale, in der Grundplatte (Jt) angeordnete Schlitze (y), in die diese Flügel eingreifen, begrenzt wird.6. Resetting device according to Claim 1 or 2, characterized in that the axial mobility of the flap wings is limited by narrow slots (y) in the base plate (Jt) into which these wings engage. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings