DE572434C - Ski binding - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einer Zugvorrichtung, mittels welcher der mit ihr lösbar verbundene Schuh gegen seitlich am Skiholz· befestigte Backen gezogen werden kann. Damit die Verbindung zwischen Fuß und Ski nötigenfalls nachgeben kann, wird vorteilhafterweise die Zugvorrichtung mit dem Skiholze federnd verbunden. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die Zugvorrichtung entweder aus einem Anziehgelenkbügel, der einerseits in einem im Skiholz befestigten federnden Doppelhaken eingehängt und andererseits durch ein mit mehreren Haken versehenes Metallband mit einem am Schuh befestigten Bindungsteile verbunden ist, oder sie besteht aus einem Spannhebel, der einerseits durch einen Bügel mit einem am Schuh befestigten Haken und andererseits mit einer auf dem Skihqlze be-The invention relates to a ski binding with a pulling device, by means of which the with her releasably connected shoe can be pulled against the jaws attached to the side of the ski wood can. So that the connection between foot and ski can give way if necessary advantageously, the pulling device is resiliently connected to the ski wood. At acquaintances Devices of this type, the pulling device consists either of a pull-up hinge, which is hooked on the one hand in a springy double hook fastened in the ski wood and on the other hand by one with several Hook-provided metal band is connected to a binding part attached to the shoe, or it consists of one Clamping lever, on the one hand by a bracket with a hook attached to the shoe and on the other hand with a

ao festigten Blattfeder oder mit einer in einem Gehäuse geführten und unter der Wirkung einer Feder stehenden Achse verbunden ist. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Federn bei großer Kälte leicht brechen und nicht mehr arbeiten, wenn sie von Schnee bedeckt sind. Überdies kann das frei liegende Metallband beziehungsweise der frei liegende Bügel seitlich nachgeben, was zur Folge hat, daß auch der Stiefel von der geraden Stellung auf dem Ski abweichen kann.ao consolidated leaf spring or with one guided in a housing and under the action a spring standing axis is connected. These devices have the disadvantage that the feathers break easily in extreme cold and stop working when they are covered with snow are covered. In addition, the exposed metal strip or the exposed The bracket gives way to the side, which means that the boot also moves from the straight position may differ on the ski.

Diese Nachteile sind bei der Skibindung der Erfindung dadurch vermieden, daß die federnde Verbindung zwischen der Zugvorrichtung, und dem Skiholze durch einen in einem Gehäuse eingeschlossenen Gummipuffer gebildet ist und das Verbindungsglied zwischen der Zugvorrichtung und dem Bindungsglied am Schuh an dem Puffergehäuse geführt und dadurch gegen seitliche Ablenkung gesichert ist.These disadvantages are avoided in the ski binding of the invention in that the resilient connection between the pulling device and the ski wood by an in a housing enclosed rubber buffer is formed and the connecting member guided between the pulling device and the binding member on the shoe on the buffer housing and thereby against lateral deflection is secured.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigtTwo exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. It shows

Fig. ι eine Seitenansicht der Bindung in angezogenem .Zustand,Fig. Ι a side view of the binding in the tightened .Zustand,

Fig. 2 den Grundriß hierzu,
Fig. 3 die Spannvorrichtung in entspannter Lage im Längsschnitt undFig. 2 the plan for this,
Fig. 3 shows the clamping device in a relaxed position in longitudinal section and

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.4 shows a further exemplary embodiment in side view.

Mit α ist ein Ski bezeichnet, mit b ein zur Befestigung gelangender Stiefel. An der Spitze des letzteren ist ein Haken c angeord- · net. ei stellt ein auf dem Ski befestigtes Gehäuse dar, in dem sich horizontal verschiebbar ein Spannglied e befindet. Dieses Spannglied e führt einerends durch eine in der Stirnwand m des Gehäuses d befindliche Öffnung, anderends bildet es eine Schlaufe f und einen Winkel n, der gleichzeitig als Rück-A ski is denoted by α , and a boot to be attached is denoted by b. A hook c is arranged at the tip of the latter. ei represents a housing attached to the ski, in which a tensioning element e is horizontally displaceable. This tensioning member e leads at one end through an opening located in the end wall m of the housing d , at the other end it forms a loop f and an angle n, which simultaneously serves as a back

wand η für das Gehäuse d dient. Zwischen Stirnwand m und Rückwand η liegt der Gummipuffer k, den das Gehäuse d dank seiner allseitigen Abdichtung vor Beschädigungen schützt. In der durch das Spannglied e gebildeten Schlaufe f ist ein als Griff ausgebildeter Exzenterhebel g schwenkbar angeordnet, der seinerseits einen Greifbügel h trägt. Letzterer lagert schwenkbar im Drehpunkt i, und zwar liegt dieser Schwenkpunkt i bei der Stellung nach Fig. ι hinter dem Drehpunkt f, so daß durch eine Verschwenkung des Griffes g eine horizontale Verschiebung des Greifbügels h bewerkstelligt werden kann. Der Greifbügel h ist derart gehalten, daß er genau an den beiden Seitenwänden des Gehäuses d vorbeikommt und damit eine gute seitliche Führung erhält. Seine Enden, die im Griff £ endigen, sind entweder spitzwinklig abgebogen oder zusammengefügt, damit ein seitliches Ausweichen unmöglich ist. Zum Schließen der Bindung wird der Greifbügel in den Haken c des Stiefels eingehängt und hernach der Griff g in der Richtung auf den Ski herab verschwenkt. In Schließstellung (Fig. 1) liegt der Griff auf dem Ski auf, und es ist ein ungewolltes Lösen der Bindung deshalb nicht möglich, weil der Schwenkpunkt i des Greifbügels über die Totpunktlage zum Schwenkpunkt f des Griffes hinaus gelangt ist.wall η is used for the housing d . The rubber buffer k, which the housing d protects against damage thanks to its all-round sealing, is located between the front wall m and the rear wall η. In the loop f formed by the tensioning member e , an eccentric lever g designed as a handle is pivotably arranged, which in turn carries a gripping bracket h. The latter pivotally supports the pivot point i, and that this pivot point i is at the position of FIG. Ι behind the fulcrum f, g so that by pivoting of the handle a horizontal displacement of the gripping bracket can be accomplished h. The gripping bracket h is held in such a way that it passes exactly on the two side walls of the housing d and thus receives good lateral guidance. Its ends, which end in the handle, are either bent at an acute angle or joined together so that sideways evasion is impossible. To close the binding, the grab bar is hooked into the hook c of the boot and then the handle g is pivoted down in the direction of the ski. In the closed position (Fig. 1) the handle rests on the ski, and an unintentional loosening of the binding is therefore not possible because the pivot point i of the gripping bracket has passed the dead center position to pivot point f of the handle.

Das zweite Ausführungsbeispiel (Fig. 4) unterscheidet sich vom erstbeschriebenen nur dadurch, daß der Griff zum Schließen der Bindung in entgegengesetzter Richtung wie bei der Ausführung nach Fig. 1 verschwenkt wird, also auf das Gehäuse d zu liegen kommt, und zwar infolge anderer Anordnung der Schwenkpunkte bzw. entgegengesetzter Ausbildung des Griffes. Ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, könnten die einzelnen Teile baulichen'Änderungen unterworfen sein. Praktisch wichtig ist, daß der Greifbügel als Führungsmittel für den Schuh eine feste seitliche Führung erhält und der Gummipuffer allseits eingeschlossen ist.The second embodiment (Fig. 4) differs from the first described only in that the handle to close the binding is pivoted in the opposite direction as in the embodiment of Fig. 1, so comes to rest on the housing d , due to a different arrangement the pivot points or opposite design of the handle. Without departing from the scope of the invention, the individual parts could be subject to structural changes. It is practically important that the grab bar as a guide means for the shoe is given a firm lateral guide and that the rubber buffer is enclosed on all sides.

Claims (2)

Patentansprüche;Claims; ι. Skibindung, bei welcher mittels eines Anziehhebelgelenkes, das einerseits lösbar mit der Schuhspitze und anderseits federnd mit dem Skiholze verbunden ist, der Schuh federnd gegen am Skiholz befestigte Backen gezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager des Hebelgelenkes (/) am Skiholz (α) durch einen in einem Gehäuse (d) eingeschlossenen Gummipuffer (k) gebildet ist.ι. Ski binding, in which the boot can be pulled resiliently against jaws attached to the ski wood by means of a tightening lever joint which is detachably connected on the one hand to the tip of the boot and on the other hand resiliently to the ski wood, characterized in that the abutment of the lever joint (/) on the ski wood (α ) is formed by a rubber buffer (k) enclosed in a housing (d) . 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummipuffergehäuse (d) dem mit dem Bindeglied (e) am Stiefel (b) lösbar verbundenen Greifbügel (Jl) des Anziehhebelwerkes als Stützführung dient, welche dieses Glied in der Schließstellung der Bindung gegen seitliche Verschiebung sichert.2. Ski binding according to claim 1, characterized in that the rubber buffer housing (d) with the link (e) on the boot (b) releasably connected gripping bracket (Jl) of the tightening lever system serves as a support guide, which this member in the closed position of the binding against the side Shift secures. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings