DE572221C - Verfahren zur Herstellung festhaftender UEberzuege auf Kautschuk - Google Patents

Verfahren zur Herstellung festhaftender UEberzuege auf Kautschuk

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DE572221C
DE572221C DEI42011D DEI0042011D DE572221C DE 572221 C DE572221 C DE 572221C DE I42011 D DEI42011 D DE I42011D DE I0042011 D DEI0042011 D DE I0042011D DE 572221 C DE572221 C DE 572221C
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firmly adhering
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chlorosulfur
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C71/00After-treatment of articles without altering their shape; Apparatus therefor
    • B29C71/0009After-treatment of articles without altering their shape; Apparatus therefor using liquids, e.g. solvents, swelling agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung festhaftender Überzüge auf Kautschuk Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Härten eines Überzugs aus einem harzartigen Kondensationsprodukt von mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Säuren unter gleichzeitiger Vulkanisation der Kautschukunterlage durch Behandlung mit einer Lösung von Chlorschwefel in einem Lösungsmittel, wie Solventnaphtha, welches' auf Kautschuk oder das Harz nicht einwirkt.
  • Die Überzüge aus den Kondensationsprodukten von mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Säuren können auch einen Zusatz eines hydroxylierten fetten Öls und bzw. oder eines I-Iarnstoff-Formaldehydkondensationsproduktes erhalten.
  • Die Kautschukmischung wird vorzugsweise auf dem Gewebe in der üblichen Weise ausgestrichen und der Firnis aus dem Kondensationsprodukt aus einem mehrwertigen Alkohol und einer mehrbasischen Säure dann mittels einer Firnismaschine aufgetragen. Man läßt einige Zeit stehen, damit das Lösungsmittel verdampft, gegebenenfalls auch unter Verwendung einer Trockenvorrichtung, um die Verdampfung zu beschleunigen. Der doppelt überzogene Gegenstand wird dann mit einer Lösung von Chlorschwefel in Schwefelkohlenstoff behandelt, deren Konzentration mit Bezug auf die Geschwindigkeit, bei welcher das Fabrikat behandelt wird, so geregelt ist, daß der Kautschuk vollständig vulkanisiert und der Firnis genügend gehärtet ist. Beispielsweise hat sich in der Praxis herausgestellt, daß eine Konzentration von 71/2 bis 81/2 Teilen Chlorschwefel in roo Volumteilen Schwefelkohlenstoff bei einem durchschnittlichen Kautschuktuch gute Resultate ergibt. Es ist selbstverständlich, daß, wenn das überzogene Fabrikat mit der Lösung von Chlorschwefel in einem Lösungsmittel behandelt wird, die üblichen Vorsichtsmaßregeln getroffen werden müssen, damit der Chlorschwefel nicht in Berührung mit der Unterlage des überzogenen Tuches kommt. Die Behandlung kann mit Hilfe der in der Industrie bekannten Streichmaschine geschehen. Das also behandelte Tuch kann man nach dem üblichen Verfahren neutralisieren, z. B. mittels Ammoniaks.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung festhaftender Überzüge auf Kautschuk aus einem Firnis aus harzartigen Kondensationsprodukten von mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Behandlung mit Chlorschwefel den Überzug härtet und den Kautschuk vulkanisiert.
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