DE571243C - Spuel-Kystoskop oder Spuel-Ureterenkystoskop - Google Patents

Spuel-Kystoskop oder Spuel-Ureterenkystoskop

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DE571243C
DE571243C DEW86365D DEW0086365D DE571243C DE 571243 C DE571243 C DE 571243C DE W86365 D DEW86365 D DE W86365D DE W0086365 D DEW0086365 D DE W0086365D DE 571243 C DE571243 C DE 571243C
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kystoscope
flushing
tube
shaft
ureteral
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Wolf GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F2/00Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
    • D01F2/06Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
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Description

  • Spül-Kystoskop oder Spül-Ureterenkystoskop Die Erfindung bezieht sich auf ein Spül-Kystoskop öder ein Spül-Ureterenkystoskop, bei welchem sich die Zu- und Ableitungen der Spülflüssigkeit im Innern des Kystoskopschaftes außerhalb des den Kystoskopschaft durchziehenden Optikrohres befinden. Bei den bekannten Spülkystoskopen der genannten Art ist das die Trennung der Zu- und Ableitungen bewirkende Optikrohr fest in dem Kystoskop angeordnet. Ein Nachteil dieser bekannten Spül-Kystoskope besteht darin, daß das Innere des Kystoskopschaftes nur schwer gereinigt und nicht genügend sterilisiert werden kann.
  • Zur Behebung dieses Nachteils der bekannten Kystoskope, mögen diese nun einfache Kystoskope oder Ureterenkystoskope sein, wird das Optikrohr im Innern des Kystoskopschaftes unter gleichzeitiger Abdichtung der Zu- und Ableitungen der Spülflüssigkeit lösbar gelagert, und zwar sind erfindungsgemäß auf dem Optikrohr ein oder zwei sich in Längsrichtung des Optikrohrs erstreckende und das Innere des Kystoskopschaftes in zwei getrennte Räume teilenden Wände angebracht. Das Optikrohr ist zusammen mit der oder den Wänden aus dem Kystoskopschaft herausnehmbar.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i den Erfindungsgegenstand in Ansicht von der S-eite und teils im Schnitt. Fig. z stellt einen Teil des Kystoskopschaftes mit der im Innern des Schaftes befindlichen Optik, teils in Ansicht, teils im Schnitt, von oben gesehen, dar.
  • Fig.3 veranschaulicht einen Querschnitt durch den Schaft des Erfindungsgegenstandes. Fig. 4 stellt das die Optik enthaltene Rohr mit Okularkopf dar.
  • In den Figuren ist der Schaft des Kystoskopes mit i bezeichnet. Dieser Schaft stellt ein Rohr dar, welches an seinem einen Ende etwas gebogen ist und dort eine Glühlampe 2 trägt. Ferner ist auf der einen Seite des Rohres i in der Nähe des die Glühlampe tragenden Endes eine Öffnung 3 und auf der anderen Seite eine zweite öffnung 4 vorgesehen. An dem anderen Ende des Rohres i ist eine Hülse 5 angeschlossen, die ein Zuleitungsrohr 6 und ein Ableitungsrohr 7 für die Spülflüssigkeit trägt. In die Zu- und Ableitungsrohre 6, 7 sind Absperrhähne 8, 9 eingeschaltet.
  • In das Innere des Schaftes i, und zwar von der Seite'der Hülse 5 her läßt sich die Optik einschieben. Diese umfaßt eine Röhre io, welche sich in der Gebrauchsstellung durch die Hülse 5 und den Schaft i so weit hindurcherstreckt, daß ihr vorderes Ende unter der Öffnung 4 zu liegen kommt. An dem vorderen Ende der Optikröhre io ist die Strahleneintrittsöffnung i i vorgesehen. An das hintere Ende der Optikröhre ist ein Haltestutzen 12 angeschlossen, der mit einem beispielsweise konischen Teil 13 (Fig. 4) in eine entsprechende Ausnehmung der Hülse 5 hineinragt und so eine Führung und Halterung für die Optik darstellt. An den Stutzen 12 ist ein trichterförmiges Auflager 14 für das Auge der beobachtenden Person angeschlossen. Im Innern des Trichters 14 befindet sich das Okular der Optik.
  • Gemäß der Erfindung sind längs des Optikröhrchens io auf einer oder beiden Seiten desselben Längsleisten 15 vorgesehen, Wenn die Optik in das Kystoskop eingeschoben wird, legt sich die äußere Kante z. B. beider Längsleisten gegen die Innenwandung des Schaftes i, so daß auf diese Weise durch das Optikröhrchen und die an das Optikröhrchen angeschlossenen seitlichen Leisten eine Wand geschaffen wird, welche das Innere des Schaftes i in zwei Teile teilt. An den einen der so geschaffenen Teilräume im Innern des Schaftes i ist das Zuleitungsröhrchen 6 und an den anderen das Abteilungsröhrchen 7 angeschlossen. Ferner steht mit dem ersten Teilraum die Auslaßöffnung ,4 im Kystoskopschaft und mit dem zweiten Teilraum die Rückflußöffnung 3 in Verbindung.
  • Die gesamte Optik mit den beschriebenen Teilen io bis 15 kann aus dem Kystoskop ohne weiteres herausgenommen werden. Um beim Einsetzen der Optik in das Kystoskop die richtige Lage der Optik zu sichern, ist am konischen Teil 13 eine Nase 16 angebracht, die in der Arbeitsstellung in eine entsprechende Ausnehmung der Hülse 5 eingreift. Weiterhin sind an der Hülse 5 hakenförmige Glieder vorgesehen, die in der Arbeitsstellung der Optik über Zapfen 17 des Stutzens 12 greifen und so ein Herausfallen der Optik aus dem Kystoskop hindern.
  • `renn mit dem Instrument im Innern der Blase eine Spülung vorgenommen werden soll, so wird die Spülflüssigkeit durch das Röhrchen 6 zugeleitet und fließt in Richtung des Pfeiles a (Fig. i ) durch den Raurn, welcher sich im Innern des Schaftes i unterhalb des Optikröhrchens io und der seitlichen Rippen 15 befindet, zu der Austrittsöffnung .4 des Kystoskops. Durch die Austrittsöffnung gelangt die Spülflüssigkeit in das Innere der Blase. Dann fließt die Flüssigkeit durch die Öffnung 3 in den Raum, der sich oberhalb des Optikröhrchens io und der Rippen 15 im Innern des Kystoskopschaftes i befindet, .zurück und gelangt von dort durch das Austrittsröhrchen 7 ins Freie.
  • Durch die Scheidewand, welche die Rippen 15 des Optikröhrchens io bilden, wird verhindert, daß die frisch zugeführte Spülflüssigkeit unmittelbar zu dem Austrittsröhrchen 7 gelangt. Vielmehr wird die Spülflüssigkeit gezwungen, erst in die Blase einzutreten, und die Flüssigkeit kann erst nach erfolgter Spülung in den Kystoskopschaft i zurücktreten und von dort zu dem Ausflußröhrchen gelangen.
  • Durch Herausnahme der gesamten Optik wird das Innere des Kystoskops zu einer guten Reinigung und Sterilisation frei, so daß diese Prozesse bei dem Erfindungsgegenstand ohne weiteres durchführbar sind.
  • Der Erfindungsgedanke kann bei Kystoskopen verschiedener Art durchgeführt werden. Insbesondere kann er nicht nur bei einfachen Kystoskopen, sondern auch bei Ureterenkystoskopen, d. h. also bei Kystoskopen, durch die auch ein oder mehrere Harnleiterkatheter hindurchgeführt werden, Anwendung .finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spül-Kystoskop oder Spül-Ureterenkystoskop, bei welchem sich die Zu- und Ableitungen der Spülflüssigkeit im Innern des Kystoskopschaftes außerhalb des den Kystosköpschaft durchziehenden Optikrohres befinden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Optikrohr eire oder zwei sich in Längsrichtung des Optikrohres (io) erstreckende und das Innere des Kystoskopschaftes in zwei getrennte Räume teilende Wände (15) angebracht sind und das Optikrohr zusammen mit der oder den Wänden (15) aus dem Kystoskopschaft (i) herausnehmbar ist.
DEW86365D 1931-06-30 1931-06-30 Spuel-Kystoskop oder Spuel-Ureterenkystoskop Expired DE571243C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW86365D DE571243C (de) 1931-06-30 1931-06-30 Spuel-Kystoskop oder Spuel-Ureterenkystoskop
FR738956D FR738956A (fr) 1931-06-30 1932-06-22 Cystoscope

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW86365D DE571243C (de) 1931-06-30 1931-06-30 Spuel-Kystoskop oder Spuel-Ureterenkystoskop

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE571243C true DE571243C (de) 1933-02-25

Family

ID=7612357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW86365D Expired DE571243C (de) 1931-06-30 1931-06-30 Spuel-Kystoskop oder Spuel-Ureterenkystoskop

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DE (1) DE571243C (de)
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DE2301710A1 (de) * 1972-07-03 1974-01-24 Jose J Iglesias Resektoskop mit kontinuierlicher spuelung
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FR738956A (fr) 1933-01-04

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