DE568718C - Vorrichtung zum OElen von Treibriemen - Google Patents

Vorrichtung zum OElen von Treibriemen

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DE568718C
DE568718C DEM119772D DEM0119772D DE568718C DE 568718 C DE568718 C DE 568718C DE M119772 D DEM119772 D DE M119772D DE M0119772 D DEM0119772 D DE M0119772D DE 568718 C DE568718 C DE 568718C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/38Means or measures for increasing adhesion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Ölen von Treibriemen. Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekanntgeworden, die aus einem sich nach der Schmiermittelaustrittsseite hin verjüngenden und an dieser Stelle durch einen Schmiermittelförderer abgeschlossenen Behälter bestehen.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Schmiermittelförderer eine zwischen zwei Filzstreifen drehbar gelagerte Auftragrolle, die beim Aufdrücken auf den laufenden Riemen von diesem in Umdrehung versetzt wird und das an ihrer Oberfläche haftende Schmiermittel an den Riemen abgibt. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß eine zuverlässige Abdichtung der drehbaren Rolle gegen die Behälterwandungen ausgeschlossen ist, so daß unerwünschte Verluste des Schmiermittels unvermeidbar sind. Auch sind die umso laufenden Teile einem Verschleiß unterworfen.
Zur Vermeidung dieser Übelstände ist erfindungsgemäß der Schmiermittelförderer ein zwischen zwei der Abstützung gegendieRiemenoberfläche dienenden Schienen angeordneter Hahn, der bei Nichtgebrauch eine einwandfreie Abdichtung ermöglicht und einer nur geringen Abnutzung unterworfen ist. Ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Ausführungen besteht darin, daß durch die beiderseits des Hahnes angeordneten Schienen eine Reinigung der Riemenoberfläche vor dem ölen erzielbar ist. Das Hahngehäuse ist ein in zwei gegenüberliegenden Mantellinien mit Schlitzen versehenes Rohr, in welchem ein mit zwei kreuzweise angeordneten, zur Berücksichtigung der jeweiligen Riemenbreite verschieden langen Durchgangsschlitzen versehenes Hahnküken drehbar gelagert ist. Um die Vorrichtung für verschiedene Riemenneigungen verwenden zu können, kann eine der Anschlagschienen am Behälter in der Aufsetzrichtung zum Riemen hin verstellbar sein, so daß selbst sehr steil, ja senkrecht laufende Riemen noch geölt werden können, ohne daß der Behälter über ein das Auslaufen des Öles beeinträchtigendes Maß geneigt werden müßte.
Die Anschlagschienen können mit auswechselbaren Lederstreifen versehen sein, mit denen die Vorrichtung auf die Riemenoberfläche aufgesetzt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht und
Abb. 3 einen Querschnitt.
Ein sich nach der Schmiermittelaustrittssehe hin verjüngender Blechbehälter α für die Aufnahme des Öles hat einen durch einen Schraubstopfen c verschließbaren Einfülltrichter δ. In der Schmiermittelaustrittsöffhung ist ein Hahn angeordnet, und zwar zwischen zwei der Abstützung der Vorrichtung gegen die Riemenoberfläche dienenden Schienen h und h1. Das Hahngehäuse ist ein die Austrittsöff-
nung des Behälters ausfüllendes RohrflJ mi in zwei gegenüberliegenden Mantellinien an geordneten Schlitzen. In dem Rohre? ist ein mit zwei kreuzweise angeordneten, verschieden langen Dürchgangsschlitzen e1, e2 versehenes Hahnküken e drehbar gelagert. Je nach der Breite des zu ölenden Riemens wird der kürzere oder längere Durchgangsschlitz e1 bzw. e2 zur Zusammenwirkung mit den Schlitzen des •o Rohres d gebracht. Am Hahnküken # ist zum Drehen desselben ein Handhebel/ fest angeordnet, dessen freies Ende eine die verschiedenen Hahnstellungen kennzeichnende Skalenscheibe g. übergreift. Auf den beiden Längs-•5 wänden des Behälters α sind die Schienen A und A1 abnehmbar auf die "Wände durchdringenden und an den Durchbruchstellen dicht verlöteten Schraubenbolzen i befestigt. Die eine (A) der beiden Schienen ist breiter und mittels Längsschlitzen h2 auf den Bolzen j verschiebbar, um in der Aufsetzrichtung zum Riemen R Tiin verstellt werden zu können. In den Schienen h und A1 sind, nach dem Riemen hin vorstehend, Lederstreifen k angeordnet, a5 die leicht ausgewechselt werden können.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Vorrichtung wird, nachdem die Schiene A entsprechend der Riemenneigung eingestellt ist, mit den Lederstreifen k der AnschlagschienenA, A1 in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise gegen den Riemen R gedrückt und relativ zum Riemen entweder durch den in Betrieb befindlichen Riemen oder durch Entlangziehen der Vorrichtung auf dem stillstehenden Riemen verschoben. Dabei tritt Öl aus dem vorher auf die der Riemenbreite entsprechende Kükenstellung gebrachten Hahn aus und gelangt in feinem Strahl auf den Riemen, auf welchem es von den Lederstreifen k gleichmäßig verteilt wird. Diejenige Schiene, gegen welche der Riemen aufläuft, hält etwaigen Schmutz zurück, der somit nicht zwischen die beiden Schienen gelangen kann. Um bei Gebrauch eine das Austreten des Öles ermöglichende Verbindung des Behälterinnern mit *5 der Außenluft herzustellen, wird der Schraubstopfen c teilweise herausgeschraubt. Ein in den Gewindeteil eingebrachter Schlitz c1 läßt Luft eindringen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ölen von Treibriemen, bestehend aus einem sich nach der Schmiermittelaustrittsseite hin verjüngenden, an dieser Seite durch einen Schmiermittelförderer abgeschlossenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelförderer ein zwischen zwei der Abstützung gegen die Riemenoberfläche dienenden Schienen (A, A1) angeordneter Hahn {d, e) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse ein in zwei gegenüberliegenden Mantellinien mit Schlitzen versehenes Rohr (d) ist, in welchem ein mit zwei kreuzweise angeordneten, verschieden langen Durchgangsschlitzen (e1, e2) versehenes Hahnküken (e) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (A) der Anschlagschienen (A, A1) am Behälter in der Aufsetzrichtung zum Riemen (R) hin verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch in den Anschlagschienen (A, A1). auswechselbar angeordnete Lederstreifen (k), mit denen die Vorrichtung auf die Riemenoberfläche aufgesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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