DE563438C - Kreisfoermiger oder polygonaler Plansichterrahmen - Google Patents
Kreisfoermiger oder polygonaler PlansichterrahmenInfo
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- DE563438C DE563438C DE1930563438D DE563438DD DE563438C DE 563438 C DE563438 C DE 563438C DE 1930563438 D DE1930563438 D DE 1930563438D DE 563438D D DE563438D D DE 563438DD DE 563438 C DE563438 C DE 563438C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/38—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Kreisförmiger oder polygonaler Plansichterrahmen Bekanntlich beruht die überlegene Arbeitsweise des Plansichters mit Kreisbewegung gegenüber anderen Sichtmaschinen darauf, daß ähnlich wie im Handsiebe eine natürliche Schichtung nach dem spezifischen Gewicht stattfindet, wobei das vollwertige, weil schwerere Sichtgut, zu Boden sinkt und daher mehr Gelegenheit zum Durchfallen hat als das leichte Stippenzeug.
- Im bekannten gewöhnlichen Plansichter mit ebener Bespannung erhalten die Stippen zum Teil aber wieder Gelegenheit, mit dem Gewebe in Berührung zu kommen und durchzufallen, weil einerseits das Sichtgut an die Seitenwände angeworfen und dadurch umgedreht wird, anderseits bei kleinerer Einlaufmenge eine zu niedere Sichtgutschicht vorhanden ist, wodurch die Stippen ebenfalls unmittelbar auf das Gewebe zu liegen kommen.
- Auch in der ebenfalls bekannten Anordnung muldenförmiger Siebflächen kann wohl bei mittlerer Einlaufmenge ein. Anschlagen an die Seitenwände vermieden werden, jedoch nicht bei übermäßigem Einlauf, solange die gebräuchlichen bekannten Fördermittel in gleicher Höhe mit den Seitenwänden liegen; auch ist ein Zuleerwerden nicht zu verhindern.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, das Sichtgut auf der muldenförmigen Siebfläche so zu führen, daß die Stippen nicht mit der durchlässigen Siebfläche in Berührung kommen. Dies wird durch folgende Anordnungen erreicht: i. Die bekannten Fördermittel, seien es Zacken oder ebene Förderflächen, werden tiefer als die Seitenwände am Abhange der Siebmulde fliegend angebracht. Hierdurch wird, ohne die untere Schicht aufzuwühlen, ein Vollwerden des Rahmens bis zu den Seitenwänden vermieden, wobei die hauptsächlich in der Mitte der Siebmulde schwimmenden Stippen sehr rasch weiterbefördert werden.
- a. Um im Gegenteil ein Zuleerwerden des Siebrahmens, insbesondere bei körnigem Sichtgut und kleiner Einlaufmenge, zu vermeiden, wird der ringförmige Plansichterrahmen radial durchschnitten und der Auslauf höher gelegt, also dem Gange einer Schraube ähnlich gemacht. Die Fortbewegung kann dadurch entsprechend verlangsamt und in Verbindung mit den Förderflächen die günstigste Schichthöhe auch bei wechselnder Einlaufmenge konstant gehalten werden.
- 3. Wenn auch durch vorstehend beschriebene Bauart bereits der Großteil der Stippen vom Gewebe entfernt und zur Siebmitte gedrängt wird, so können doch noch am Anfang und Ende sowie an den Rändern der Siebmulde, wo auch die Ränder der Schicht das Gewebe berühren, insbesondere halbschwere Sichtgutteilchen mit dem Gewebe in Berührung kommen und durchfallen. Um auch dies zu verhindern, wird an solchen .Stellen entweder das Gewebe undurchlässig gemacht, oder der Rahmen wird so angefertigt, daß er gleichzeitig eine muldenförmige, undurchlässige Ausschwingfläche für das Sichtgut besitzt.
- In der Zeichnung ist Fig. i eine Ansicht eines polygonalen ring- und muldenförmigen Plansichterrahmens von unten.
- Fig.2 ist ein vergrößerter Durchschnitt nach der Linie a-b von Fig. i.
- Fig.3 ist ,eine schaubildliche Darstellung eines für Grießsortierung (auch Putzerei unter Mithilfe von durchströmendem Wind) dienenden Siebrahmens unterhalb der Linie e-f in Fig. ¢ und zeigt die schraubenartige Steigung; der Schnitt c-d nach Fig. 3 ist in Fig. ¢ vergrößert dargestellt.
- Dadurch, daß die Förderzacken i oder waagerechte Förderflächen 2, gegebenenfalls beide, tiefer als die Seitenwände angeordnet sind, kann über muldenförmigen Siebflächen die Sichtguthöhe derartig -geregelt werden, daß ein Anschlagen des Sichtgutes an die Seitenwände sicher vermieden wird. Die Sichtgutscbicht ist in Fig. 2 und q. strichliniiert eingezeichnet.
- Wichtig ist, daß die gegenüberliegende Abdeckfläche der Siebmulde (Fig. q.) derartig hoch angebracht ist, daß das Sichtgut damit nicht in Berührung kommt, da hierdurch eine rückläufige Förderung entstehen würde. Die Steigung der Siebmulde erzwingt in Verbindung mit den Förderflächen auch bei wechselnder Einlaufmenge eine Sichtgutschicht von gleichbleibender Höhe.
- In Fig. 2 sind die Flächen 3 undurchlässig, während das freie Gewebe strichliniiert gezeichnet ist. Fig. 3 und q. zeigen, wie der Rahmen selbst eine undurchlässige Ausschwingfläche bildet.
Claims (3)
- PATLNTANSPRÜCHI:: i. Kreisförmiger oder polygonaler Plansichterrahmen mit muldenförmig gespannter Siebfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel über dem Abhange der Siebmulde und tiefer als die Seitenwände angeordnet sind.
- 2. Plansichterrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche schraubenflächenartig ansteigt.
- 3. Plansichterrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich an den Rahmen anstoßenden Teile und die am Einlauf und Auslauf liegenden Teile der Siebfläche undurchlässig gemacht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT563438X | 1929-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563438C true DE563438C (de) | 1932-11-05 |
Family
ID=3676647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930563438D Expired DE563438C (de) | 1929-10-24 | 1930-10-08 | Kreisfoermiger oder polygonaler Plansichterrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563438C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091952B (de) * | 1957-09-19 | 1960-11-03 | Rheinische Braunkohlenw Ag | Foerderer fuer Massengueter wie Kohle u. dgl. mit Windsichtung |
-
1930
- 1930-10-08 DE DE1930563438D patent/DE563438C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091952B (de) * | 1957-09-19 | 1960-11-03 | Rheinische Braunkohlenw Ag | Foerderer fuer Massengueter wie Kohle u. dgl. mit Windsichtung |
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